DE20315668U1 - Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Liegemöbel mit einem Korpus (1), einem am Korpus (1) oder einem auf den Korpus (1) aufgelegten Rahmen schwenkbar angeordneten Lattenrostteil sowie ggf. einem Stellantrieb zum Verschwenken des Lattenrostteils, wobei das Lattenrostteil ein am Korpus (1) oder Rahmen unmittelbar angelenktes erstes Teil (3) und ein am freien Ende des ersten Teils (3) angelenktes zweites Teil (4) aufweist, wobei vorzugsweise das erste Teil (3) eine Rückenstütze und das zweite Teil (4) eine Nacken- oder Kopfstütze bildet, und wobei auf den beiden Teilen (3, 4) quer zu deren Längserstreckung gerichtete, vorzugsweise elastische, Stützteile (5) angeordnet sind, auf die eine Matratze auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk zwischen erstem und zweitem Teil (3, 4) derart ausgebildet ist, dass die Schwenkung des zweiten Teils (4) aus der zum ersten Teil (3) fluchtenden Grundstellung in eine gegenüber dem ersten Teil (3) hochgeschwenkte Gebrauchslage um eine theoretische Drehachse (7) erfolgt, die oberhalb der von den Lattenrostteilen (3, 4) aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen (5, 6) aufgespannten Stützebene (8) liegt, und dass der Hochschwenkbewegung eine Schiebebewegung überlagert ist, so dass sich das zweite Teil (4) vom ersten Teil (3) begrenzt weg verschiebt und der Abstand (9) zwischen dem am dem zweiten Teil (4) zugewandten Ende des ersten Teiles (3) angeordneten Stützteil (5) und dem am dem ersten Teil (3) zugewandten Ende des zweiten Teils (4) angeordneten Stützteil (6) in der Grundstellung und in der Gebrauchslage im wesentlichen gleich groß ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem Korpus, einem am Korpus oder einem auf den Korpus aufgelegten Rahmen schwenkbar angeordneten Lattenrostteil sowie ggf. einem Stellantrieb zum Verschwenken des Lattenrostteils, wobei das Lattenrostteil ein am Korpus oder Rahmen unmittelbar angelenktes erstes Teil und ein am freien Ende des ersten Teils angelenktes zweites Teil aufweist, wobei vorzugsweise das erste Teil eine Rückenstütze und das zweite Teil eine Nacken- oder Kopfstütze bildet, und wobei auf den beiden Teilen quer zu deren Längserstreckung gerichtete, vorzugsweise elastische, Stützteile angeordnet sind, auf die eine Matratze auflegbar ist .
  • Solche Liegemöbel sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, einen Lattenrost mehrteiliger Form auszubilden, wobei ein erstes Teil, welches eine Rückenstütze bildet, an dem rahmenartig ausgebildeten Korpus seinem der Mitte des Lattenrostes zugewandten Ende angelenkt ist. Am freien Ende dieses schwenkbaren Rückenstützteils ist ein zweites Teil angelenkt, welches eine Nacken- oder Kopfstütze bildet. Durch entsprechende Bewegung (manuell oder vorzugsweise mittels eines elektromotorischen Stellantriebes) kann eine Verstellung aus der abgesenkten, horizontalen Grundstellung erfolgen, wobei zunächst das Nacken- oder Kopfstützenteil hochgeschwenkt wird und nachfolgend dann auch das Rückenstützteil hochgeschwenkt wird, so dass für den Benutzer eine komfortable Lage eingestellt ist. Durch die relative Winkelstellung des Nacken- oder Kopfstützenteils relativ zum Rückenstückteil erfolgt hierbei eine Quetschung der auf den Stützteilen aufliegenden Matratze und/oder es erfolgt eine Verschiebung der Matratze, so dass diese beim Hochschwenken der Nacken- oder Kopfstütze und/oder auch der Rückenstütze sich mit ihrem kopfseitigen Ende über das Ende der Nacken- oder Kopfstütze hinaus verschiebt. In diesem Bereich ist die Matratze dann nicht mehr unterstützt.
  • Ausgehend von diesem Stand liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Liegemöbel gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches mit äußerst einfachen Mitteln und geringem konstruktiven Aufwand eine zwängungsweise Verstellung der Nacken- oder Kopfstütze und/oder der Rückenstütze samt auf deren Stützteilen angeordneter Matratze ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Schwenkgelenk zwischen erstem und zweitem Teil derart ausgebildet ist, dass die Schwenkung des zweiten Teils aus der zum ersten Teil fluchtenden Grundstellung in eine gegenüber dem ersten Teil hochgeschwenkte Gebrauchslage um eine theoretische Drehachse erfolgt, die oberhalb der von den Lattenrostteilen aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen aufgespannten Stützebene liegt, und dass der Hochschwenkbewegung eine Schiebebewegung überlagert ist, so dass sich das zweite Teil vom ersten Teil begrenzt weg verschiebt und der Abstand zwischen dem am dem zweiten Teil zugewandten Ende des ersten Teiles angeordneten Stützteil und dem am dem ersten Teil zugewandten Ende des zweiten Teils angeordneten Stützteil in der Grundstellung und in der Gebrauchslage im wesentlichen gleich groß ist.
  • Durch die entsprechende Ausbildung des Schwenkgelenkes zwischen dem ersten und dem zweiten Teil wird erreicht, dass beim Hochschwenken des zweiten Teils relativ zum ersten Teil ein Freigang zwischen den in der Grundstellung eng benachbarten Enden der beiden Teile sich einstellt, der Abstand zwischen den benachbarten Stützteilen am Ende des ersten und zweiten Teiles praktisch konstant gehalten wird und eine Quetschung oder Verschiebung der auf den Stützteilen liegenden Matratze nicht erfolgt.
  • Eine bevorzugte Lösung der Aufgabe wird darin gesehen, dass das Schwenkgelenk zwischen erstem Teil und zweitem Teil aus einem am freien Endbereich des ersten Teils angeordneten ersten Beschlagteil mit einer Kurvenbahn, deren Mittelachse oberhalb der von den Lattenrostteilen aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen aufgespannten Stützebene, liegt, und einem zweiten Beschlagteil am Endbereich des zweiten Teils besteht, der dem ersten Teil zugewandt ist, welches mit zwei voneinander in Schwenkrichtung beabstandeten Führungsteilen mit der Kurvenbahn in Eingriff steht.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das erste Beschlagteil als seitlich am ersten Teil angebrachte Lasche mit einem die Kurvenbahn bildenden Langloch ausgebildet ist und das zweite Beschlagteil als seitlich am zweiten Teil angebrachte Lasche mit Stützrollen als Führungsteilen ausgebildet ist, die in das Langloch eingreifen.
  • Auch kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Länge der Kurvenbahn, insbesondere des Langloches, und der Abstand der Führungsteile, insbesondere der Stützrollen, voneinander derart aufeinander abgestimmt sind, dass in der Grundstellung das eine Führungsteil am einen Ende der Kurvenbahn und in der Gebrauchslage das andere Führungsteil am anderen Ende der Kurvenbahn anliegt, wobei die Enden der Kurvenbahn Wegbegrenzungsanschläge für die Führungsteile bilden.
  • Zudem ist bevorzugt, dass das erste Beschlagteil über das freie Ende des ersten Teils vorragt und die Kurvenbahn teils im überragenden Bereich und teils im seitlich neben dem ersten Teil befindlichen Bereich ausgebildet ist.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass das zweite Beschlagteil über das dem ersten Teil zugewandte Ende des zweiten Teils vorragt und ein Führungsteil am Ende des vorragenden Bereiches und das andere Führungsteil am seitlich neben dem zweiten Teil befindlichen Bereich angeordnet ist.
  • Um die Verstellung mittels eines über eine drahtgebundene oder drahtlose Fernbedienung betätigbaren Stellantriebes zu realisieren, ist vorgesehen, dass am zweiten Teil ein erster Stellhebel angelenkt ist, der an einem zweiten Stellhebel angelenkt ist, der unterhalb der Lattenrostteile zu einer am Korpus drehbar gelagerten Traverse führt und mit dieser starr verbunden ist, wobei die Traverse einen Antriebsvorsprung aufweist, der mittels eines linearen Stellantriebs, z. B. eines Stößels beaufschlagbar ist, um die Traverse zu drehen und das zweite Teil des Lattenrostteiles voreilend gegenüber dem ersten Teil aus der Grundstellung in eine Gebrauchslage zu verschwenken und nachfolgend auch das erste Teil in eine hochgeschwenkte Gebrauchslage zu verschwenken.
  • In an sich bekannter Weise ist zudem vorgesehen, dass die Beschlagteile paarweise an den Seiten der Teile angeordnet sind und der vorzugsweise vorgesehene Stellantrieb mittig unterhalb des Gesamtlattenrostes angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 die erfindungsmäßigen Einzelheiten eines Liegemöbels in Seitenansicht in der Grundstellung;
  • 2 desgleichen in einer ersten Gebrauchsstellung;
  • 3 desgleichen in einer zweiten Gebrauchsstellung.
  • In der Zeichnung ist ein Teil eines Liegemöbels gezeigt, welches einen Korpus 1, beispielsweise in Form eines rechteckigen Rahmens aufweist, der gegebenenfalls auf Füßen oder dergleichen auf einer Aufstandsebene aufstellbar ist. Am Korpus 1 ist ein Lattenrostteil schwenkbar angeordnet. Die Schwenkachse ist bei 2 angegeben. Die Verschwenkung kann mittels eines später noch erläuterten Stellantriebes erfolgen, wobei der Stellantrieb regelmäßig lediglich die Hochschwenkbewegung durchführt, während das Absenken aus der hochgeschwenkten Lage in die Grundstellung allein durch Gewichtsauflastung erfolgt, wenn der Stellantrieb in die Grundstellung zurückgestellt ist.
  • Das Lattenrostteil weist ein am Korpus 1 oder einem Rahmen unmittelbar (bei 2) angelenktes erstes Teils 3 und ein am freien Ende des ersten Teils angelenktes zweites Teil 4 auf. Das erste Teil 3 bildet beispielsweise eine Rückenstütze, während das zweite Teil 4 eine Nacken- oder Kopfstütze bildet.
  • Auf den beiden Teilen 3, 4 sind quer zu deren Längserstreckung gerichtete, vorzugsweise elastische Stützteile 5, 6 angeordnet, auf die eine Matratze auflegbar ist.
  • Das Schwenkgelenk zwischen dem ersten Teil 3 und dem zweiten Teil 4 ist derart ausgebildet, dass analog dem Bewegungsablauf gemäß 1 bis 3, die Schwenkung des zweiten Teils 4 aus der zum ersten Teil 3 fluchtenden Grundstellung gemäß 1 in eine gegenüber dem ersten Teil 3 hochgeschwenkte Gebrauchslage gemäß 2 um eine theoretische Drehachse 7 erfolgt, die oberhalb der von den Lattenrostteilen 3, 4 aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen 5, 6 aufgespannten Stützebene 8 liegt. Hierbei ist der Hochschwenkbewegung eine Schiebebewegung überlagert, so dass sich bei der Bewegung aus der Stellung gemäß 1 in die Stellung gemäß 2 das zweite Teil 4 vom ersten Teil 3 begrenzt weg verschiebt und der Abstand zwischen dem an dem zweiten Teil 4 zugewandten Ende des ersten Teils 3 angeordneten Stützteil 5 und dem am dem ersten Teil 3 zugewandten Ende des zweiten Teils 4 angeordneten Stützteil 6 in der Grundstellung gemäß 1 und in der Gebrauchslage gemäß 2 im Wesentlichen gleich groß ist. Dieser Abstand ist mit dem Pfeil 9 angegeben. Hierdurch wird erreicht, dass die auf den Stützteilen 5, 6 aufliegende Matratze nicht zusammengedrückt oder verschoben wird. Desweiteren wird erreicht, dass der Freigang zwischen den einander zugewandten Enden der Rahmenteile der Teile 3, 4 gewährleistet ist, da diese Enden sich beim Hochschwenken aus der Lage gemäß 1 in die Lage gemäß 2 voneinander entfernen.
  • Mehr gegenständlich ist das Schwenkgelenk zwischen dem ersten Teil 3 und dem zweiten Teil 4 aus einem am freien Endbereich des ersten Teils 3 angeordneten ersten Beschlagteil 10 mit einer Kurvenbahn 11 gebildet, deren Mittelachse 7 oberhalb der von den Lattenrostteilen 3, 4 aufgespannten Ebene, etwa in der von den Stützteilen 5, 6 aufgespannten Stützebene 8 liegt. Ferner besteht das Schwenkgelenk aus einem zweiten Beschlagteil 12 am Endbereich des zweiten Teils 4, der dem ersten Teil 3 zugewandt ist, welches mit zwei voneinander in Schwenkrichtung beabstandeten Führungsteilen 13, 14 mit der Kurvenbahn 11 in Eingriff steht.
  • Das erste Beschlagteil 10 ist als seitlich am ersten Teil 3 angebrachte, bei 15 nach außen verkröpfte Lasche mit einem die Kurvenbahn 11 bildenden bogenförmigen Langloch ausgebildet, das zweite Beschlagteil 12 ist als seitlich am zweiten Teil 4 angebrachte Lasche mit Stützrollen als Führungsteilen 13, 14 ausgebildet, die in das gebogene Langloch eingreifen. Die Führungsrollen (13, 14) können als Kragenrollen ausgebildet sein, so dass die in der Zeichnung dargestellte Lage gesichert ist.
  • Die Länge der Kurvenbahn 11 beziehungsweise des entsprechenden Langloches und der Abstand der Führungsteile 13, 14 voneinander ist so aufeinander abgestimmt, dass in der Grundstellung gemäß 1 das eine Führungsteil 13 am einen Ende der Kurvenbahn 11 und in der Gebrauchslage gemäß 2 das andere Führungsteil 14 am anderen Ende der Kurvenbahn 11 anliegt, wobei die Enden der Kurvenbahn 11 Wegbegrenzungsanschläge für die Führungsteile 13, 14 bilden. Im Ausführungsbeispiel ist hiermit der Schwenkweg auf ca. 90° begrenzt.
  • Das erste Beschlagteil 10 ist so ausgebildet, dass es über das freie Ende des ersten Teils 3 in Richtung zum zweiten Teil 4 vorragt, wobei die Kurvenbahn 11 teils im überragenden Bereich und teils im seitlich neben dem ersten Teil 3 befindlichen Bereich ausgebildet ist. Auch das zweite Beschlagteil 12 ragt entsprechend über das im ersten Teil 3 zugewandte Ende des zweiten Teils 4 vor und weist ein Führungsteil 13 am Ende des vorragenden Bereiches und das andere Führungsteil 14 am seitlich neben dem zweiten Teil 3 befindlichen Bereich auf.
  • Um eine Verstellung mittels eines Stellantriebes zu realisieren, ist am zweiten Teil 4 ein erster Stellhebel 15 angelenkt, der an einem zweiten Stellhebel 16 angelenkt ist, der unterhalb der Lattenrostteile 3, 4 etwa zur Mitte des Korpus 1 an einer dort drehbar gelagerten Traverse 17 führt. Der Stellhebel 16 ist starr mit der Traverse 17 verbunden, so dass dieser durch Drehung der Traverse 17 bewegt wird und hierdurch über den weiteren Stellhebel 15 die Schwenkbewegung der Teile 3 und 4 erfolgt. Die Traverse 17 weist einen starren Antriebsvorsprung 18 auf, welcher als Angriffpunkt für einen linearen Stellantrieb, beispielsweise einen Stößel, dient, um die Traverse motorisch zu drehen. Durch Drehung der Traverse aus der Stellung gemäß 1 in die Stellung gemäß 2 erfolgt eine Verschwenkung zunächst des Teiles 4 voreilend gegenüber dem Teil 3, bis die Position gemäß 2 eingestellt ist. Bei weiterer Verschwenkung der Traverse 17 mittels des Stellantriebes erfolgt eine Verstellung bis maximal in eine Stellung, wie sie in 3 gezeigt ist.
  • Wie an sich bei einer solchen Beschlaganordnung üblich, sind die Beschlagteile 10, 12 sowie die Stellhebel 15 und 16 jeweils paarweise an den Seiten der Funktionsteile angeordnet. Der Stellantrieb beziehungsweise der Antriebsvorsprung 18 ist mittig an der Traverse 17 unterhalb der Lattenrostteile 3, 4 beziehungsweise unterhalb des in der Zeichnung nicht dargestellten Mittelteiles des Gesamtlattenrostes angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbahrung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

  1. Liegemöbel mit einem Korpus (1), einem am Korpus (1) oder einem auf den Korpus (1) aufgelegten Rahmen schwenkbar angeordneten Lattenrostteil sowie ggf. einem Stellantrieb zum Verschwenken des Lattenrostteils, wobei das Lattenrostteil ein am Korpus (1) oder Rahmen unmittelbar angelenktes erstes Teil (3) und ein am freien Ende des ersten Teils (3) angelenktes zweites Teil (4) aufweist, wobei vorzugsweise das erste Teil (3) eine Rückenstütze und das zweite Teil (4) eine Nacken- oder Kopfstütze bildet, und wobei auf den beiden Teilen (3, 4) quer zu deren Längserstreckung gerichtete, vorzugsweise elastische, Stützteile (5) angeordnet sind, auf die eine Matratze auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk zwischen erstem und zweitem Teil (3, 4) derart ausgebildet ist, dass die Schwenkung des zweiten Teils (4) aus der zum ersten Teil (3) fluchtenden Grundstellung in eine gegenüber dem ersten Teil (3) hochgeschwenkte Gebrauchslage um eine theoretische Drehachse (7) erfolgt, die oberhalb der von den Lattenrostteilen (3, 4) aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen (5, 6) aufgespannten Stützebene (8) liegt, und dass der Hochschwenkbewegung eine Schiebebewegung überlagert ist, so dass sich das zweite Teil (4) vom ersten Teil (3) begrenzt weg verschiebt und der Abstand (9) zwischen dem am dem zweiten Teil (4) zugewandten Ende des ersten Teiles (3) angeordneten Stützteil (5) und dem am dem ersten Teil (3) zugewandten Ende des zweiten Teils (4) angeordneten Stützteil (6) in der Grundstellung und in der Gebrauchslage im wesentlichen gleich groß ist.
  2. Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk zwischen erstem Teil (3) und zweitem Teil (4) aus einem am freien Endbereich des ersten Teils (3) angeordneten ersten Beschlagteil (10) mit einer Kurvenbahn (11), deren Mittelachse (7) oberhalb der von den Lattenrostteilen (3, 4) aufgespannten Ebene, vorzugsweise etwa in der von den Stützteilen (5, 6) aufgespannten Stützebene (8), liegt, und einem zweiten Beschlagteil (12) am Endbereich des zweiten Teils (4) besteht, der dem ersten Teil (3) zugewandt ist, welches mit zwei voneinander in Schwenkrichtung beabstandeten Führungsteilen (13, 14) mit der Kurvenbahn (11) in Eingriff steht.
  3. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (10) als seitlich am ersten Teil (3) angebrachte Lasche mit einem die Kurvenbahn (11) bildenden Langloch ausgebildet ist und das zweite Beschlagteil (12) als seitlich am zweiten Teil (4) angebrachte Lasche mit Stützrollen als Führungsteilen (13, 14) ausgebildet ist, die in das Langloch eingreifen.
  4. Liegemöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Kurvenbahn (11), insbesondere des Langloches, und der Abstand der Führungsteile (13, 14), insbesondere der Stützrollen, voneinander derart aufeinander abgestimmt sind, dass in der Grundstellung das eine Führungsteil (13) am einen Ende der Kurvenbahn (11) und in der Gebrauchslage das andere Führungsteil (4) am anderen Ende der Kurvenbahn (11) anliegt, wobei die Enden der Kurvenbahn (11) Wegbegrenzungsanschläge für die Führungsteile (13, 14) bilden.
  5. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (10) über das freie Ende des ersten Teils (3) vorragt und die Kurvenbahn (11) teils im überragenden Bereich und teils im seitlich neben dem ersten Teil (3) befindlichen Bereich ausgebildet ist.
  6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Beschlagteil (12) über das dem ersten Teil (3) zugewandte Ende des zweiten Teils (4) vorragt und ein Führungsteil (13) am Ende des vorragenden Bereiches und das andere Führungsteil (14) am seitlich neben dem zweiten Teil (4) befindlichen Bereich angeordnet ist.
  7. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Teil (4) ein erster Stellhebel (15) angelenkt ist, der an einem zweiten Stellhebel (16) angelenkt ist, der unterhalb der Lattenrostteile (3, 4) zu einer am Korpus (1) drehbar gelagerten Traverse (17) führt und mit dieser starr verbunden ist, wobei die Traverse (17) einen Antriebsvorsprung (18) aufweist, der mittels eines linearen Stellantriebs, z. B. eines Stößels beaufschlagbar ist, um die Traverse (17) zu drehen und das zweite Teil (4) des Lattenrostteiles voreilend gegenüber dem ersten Teil (3) aus der Grundstellung in eine Gebrauchslage zu verschwenken und nachfolgend auch das erste Teil (3) in eine hochgeschwenkte Gebrauchslage zu verschwenken.
  8. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagteile (10, 12, 15, 16) paarweise an den Seiten der Teile (3, 4) angeordnet sind und der vorzugsweise vorgesehene Stellantrieb mittig unterhalb des Gesamtlattenrostes angeordnet ist.
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