DE9307109U1 - Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrahmen angelenkten Kopfteiles - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrahmen angelenkten KopfteilesInfo
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Description
Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrahmen angelenkten Kopfteiles
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrahmen angelenkten, in der Neigung
einstellbaren ersten Kopfteiles mit einem zweiten, an dessen freiem Ende angelenkten Kopfteil, wobei am Rahmen
quer zur Matratzenrahmenlängsrichtung eine Welle mittels
eines motorischen Stellantriebes drehbar gelagert ist, an der ein Hebel befestigt ist, mittels dessen die
Kopfteile schwenkbar sind.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß beim motorischen Verstellen des Kopfteiles aus der horizontalen Ruhelage
in eine angehobene Neigungslage zunächst das zweite
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Kopfteil dem ersten Kopfteil voreilend verschwenkt wird und dann erst das zweite Kopfteil verschwenkt wird, wobei
der Voreilungswinkel zwischen erstem und zweitem Kopfteil beibehalten bleibt.
Solche Einrichtungen haben sich an sich im Stand der
Technik bewährt. Als nachteilig wird dabei angesehen, daß insbesondere bei unbelasteten Kopfteilen, wenn also
die Kopfteile lediglich von der auf den Matratzenrahmen aufgelegten Matratze belastet ist, nicht aber von einer
darauf liegenden oder sich an das hochgeschwenkte Kopfteil anlegenden Person, das erste Kopfteil aufgrund der
vorgegebenen Kinematik vorschwenkt in Richtung auf die Matratze, so daß der Benutzer beim Belasten der beiden
Kopfteile eine unsichere Lage empfindet, da bei Belastung zunächst das erste Kopfteil wieder in die gewollte
Schräglage überführt wird, bevor eine endgültige und sichere Lage der Einzelteile zueinander und zu der sich
anlehnenden Person erzeugt ist.
Zur Betätigung derartiger Vorrichtung wird üblicherweise ein elektrischer Stellmotor mit einem axial verfahrbaren
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Stößel benutzt, wobei der Stößel einen von der Welle abragenden Hebel beaufschlagt und somit die Welle zum
Aufrichten der Kopfteile dreht. Dabei wird der wellenfeste Hebel mitgenommen und bewirkt das Aufrichten der
Kopfteile. Beim Zurückfahren des Stößels verschwenken die Kopfteile aufgrund ihres Eigengewichtes bzw. des
Gewichtes der aufliegenden Person oder Matratze entsprechend dem Stößelrückzug bis in die Ruhelage zurück.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, bei der ein Bewegungsspiel der schwenkbaren Kopfteile auch bei vom Gewicht der Person
entlasteten Kopfteilen weitest gehend ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Hebel bei in horizontaler Lage befindlichem Rahmen
und Kopfteil etwa vertikal nach unten von der Welle abragt, am freien Ende des Hebels, der eine Länge
aufweist, die vorzugsweise einem Mehrfachen, insbesondere 2-fachen, der Rahmenstärke entspricht, eine Schubstange
angelenkt ist, deren freies Ende an einem unterhalb
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des zweiten Kopfteiles befestigten Beschlag angelenkt ist, wobei die Anlenkstelle etwa mit der Randkante des
zweiten Kopfteiles fluchtet, die der Randkante des ersten Kopfteiles zugewandt ist, und daß der Schwenkweg des
Gelenkes zwischen erstem und zweitem Kopfteil auf einen Winkelgrad von ca. 30° begrenzt ist.
Bei Betätigung einer derartigen Verstelleinrichtung in dem Sinne, daß das Kopfteil zunächst aus der horizontalen,
parallel zum Rahmen verlaufenden Lage in eine Hochlage verschwenkt wird, wird bei Betätigung des motorischen
Stellantriebes mittels der Antriebswelle und des daran
befestigten Hebels zunächst die Schubstange in Richtung zum zweiten Kopfteil verschoben, woraufhin dieses
entsprechend der Schwenkwinkelbegrenzung bis in die maximale Schwenkposition relativ zum ersten Kopfteil
verschwenkt wird. Nachfolgend wird dann das erste Kopfteil ebenfalls im Sinne des Aufrichtens mitverschwenkt und
durch das zweite Kopfteil mitgenommen. Aufgrund der gewählten Anordnung der Lenkstangen und der
Hebelgeometrien ist das unerwünschte Verlagern des ersten Kopfteiles relativ zum zweiten Kopfteil bei unbelasteten
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Kopfteilen, weitestgehend, wenn nicht gar vollständig
unterbunden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
als Schwenkwegbegrenzung an dem den Gelenkbolzen halternden Beschlagteil des ersten Kopfteiles ein
Lagerschild mit einem Langloch ausgebildet ist, in das ein Bolzen des Beschlagteiles des zweiten Kopfteiles
eingreift, wobei das Langloch und der Bolzen zwischen dem Gelenkbolzen und der Anlenkstelle der Schubstange
angeordnet sind und das Langloch entsprechend dem Schwenkweg des Bolzens über seinen Längsverlauf leicht
gebogen ausgebildet ist.
Hierdurch wird in besonders einfacher und funktionssicherer Art und Weise die Schwenkbegrenzung
realisiert .
Eine bevorzugte Weiterbildung, die selbständig als
erfinderisch angesehen wird und die Vorteile der vorbeschriebenen Vorrichtung weiterhin verwirklicht,
wird darin gesehen, daß der unterhalb des zweiten
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Kopfteiles befestigte Beschlag eine Viergelenkkette ist, deren Koppel durch das zweite Kopfteil und ein am Ende
des ersten Kopfteiles angelenktes Hilfsteil gebildet ist und deren Schwingen durch zwei Streben gebildet sind,
deren eine, dem ersten Kopfteil nähere über die am Hilfsteil gebildete Gelenkachse verlängert ist und am
freien Ende mit einer Strebe gelenkig verbunden ist, die an dem Beschlag des ersten Kopfteiles mit Abstand
von dessen Schwenkgelenk angelenkt ist, und daß das Hilfsteil mit einer Abwinklung zwischen die Stirnkanten
der beiden Kopfteile greift und dort die Gelenkstelle mit dem ersten Kopfteil gebildet ist, im
Abwinklungseckbereich die Anlenkstelle der Schubstangen angeordnet ist und zwischen diesen beiden Anlenkstellen
die Schwenkwegbegrenzungsvorrichtung angeordnet ist,
insbesondere das Langloch am Beschlag des ersten Kopfteiles und der Bolzen am abgewinkelten Teil des
Hilfsteiles.
Bei einer derartigen Ausbildung ist der Bewegungsablauf aus der Ruhelage, in welcher beide Kopfteile parallel
zum Matratzenrahmen angeordnet sind, bei Beginn der
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Verdrehung der Welle folgender.
Zunächst wird das zweite Kopfteil infolge der Kinematik der Viergelenkkette nahezu parallel zur horizontalen
Auflageebene des Matratzenrahmens aus der vollständig
abgesenkten Position, in der das Kopfteil bündig in dem Rahmen angeordnet ist, in eine parallel dazu versetzte
angehobene Position verlagert. Erst bei weiterer Betätigung des Stellantriebes und weiterer gleichsinniger
Drehung der Welle erfolgt dann die ZwangsverSchwenkung des zweiten Kopfteiles relativ zum ersten Kopfteil, bis
die Schwenkwinkelbegrenzung anschlägt. Bei weiterer gleichsinniger Drehung der Welle wird dann das erste
Kopfteil vom zweiten Kopfteil mitgenommen und ebenfalls um seine rahmenseitige Gelenkstelle verschwenkt, bis
die maximale Verschwenklage erreicht ist. Bei gegensinniger Betätigung des motorischen Stellantriebes
läuft der Bewegungsablauf analog ab, und zwar unter dem Eigengewicht der Vorrichtung und/oder unter der Last
der Matratze oder der darauf befindlichen Person.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Figur 1 eine erste Ausführungsform in Ansicht in
unterschiedlichen Positionen;
Figur 2 eine zweite Ausführungsform in ähnlicher
Darstellung ;
Figur 3 Einzelheiten der zweiten Ausführungsform in
Ansicht .
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Figur 1 handelt
es sich um eine Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrahmen bei 2 angelenkten, in der Neigung
einstellbaren ersten Kopfteiles 3 mit einem zweiten, an dessen freiem Ende bei 4 angelenkten zweiten
Kopfteil 5, wobei am Rahmen 1 quer zur Matratzenrahmenlängsrichtung eine Welle 6 mittels eines
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in der Zeichnung nicht dargestellten Stellantriebes
drehbar gelagert ist. An dieser Welle ist ein erster Hebel 7 starr befestigt, der mittels des Stößels eines
motorischen Stellantriebes betätigbar ist, um die Welle
im Zeichnungsausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn zu
verdrehen. Dieser erste Hebel 7 ist vorzugsweise mittig der LängserStreckung der Welle 6 angeordnet. An beiden
Enden der Welle 6 oder nahe deren Enden sind zweite Hebel 8 starr befestigt, mittels derer die
Kopfteile 3,5 schwenkbar sind.
Der Hebel 8 ragt bei in horizontaler Lage befindlichem Rahmen 1 und Kopfteilen 3 und 5 etwa vertikal nach unten
von der Welle 6 ab. Am freien Ende des Hebels 8, der eine Länge aufweist, die einem Mehrfachen der
Rahmenstärke, insbesondere einem 2-fachen der Rahmenstärke entspricht, ist eine Schubstange 9 bei 10 angelenkt (alle
schon beschriebenen oder nachstehend beschriebenen Gelenkachsen sind achsparallel zueinander und parallel
zur Welle 6 ausgerichtet). Das freie Ende der Schubstange 9 ist bei 11 an einem unterhalb des zweiten
Kopfteiles 5 befestigten Beschlag 12 angelenkt.
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Die Anlenkstelle 11 fluchtet etwa mit der Randkante des zweiten Kopfteiles 5, die der Randkante des ersten
Kopfteiles 3 zugewandt ist.
Der Schwenkweg des Gelenkes 4 zwischen dem ersten Kopfteil 3 und dem zweiten Kopfteil 5 ist auf einen
Winkelgrad von ca. 30° wegbegrenzt.
Als Schwenkwegbegrenzung ist an dem vom Gelenkbolzen 4 durchgriffenem Beschlagteil 13 des ersten
Kopfteiles 3 ein Lagerschild 14 mit einem Langloch 15 ausgebildet, in das ein Bolzen 16 des
Beschlagteiles 12 des zweiten Kopfteiles 5 eingreift.
Das Langloch 15 und der Bolzen 16 sind so angeordnet, daß sie quasi zwischen dem Gelenkbolzen 4 und der
Anlenkstelle 11 der Schubstange 9 angeordnet sind. Das Langloch 15 ist entsprechend dem Schwenkweg des
Bolzens 16 über seinen Längsverlauf leicht gekrümmt ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 und 3 ist zusätzlich
noch eine Viergelenkkette angeordnet.
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Dabei ist der unterhalb des zweiten Kopfteiles 5 befestigte Beschlag 12' eine Viergelenkkette, deren Koppel
durch den Bestandteil 17 des zweiten Kopfteiles und ein am Ende des ersten Kopfteiles 3 bei 4 angelenktes
Hilfsteil 18 gebildet ist. Die Schwingen sind durch zwei Streben 19, 20 gebildet. Die eine Schwinge 20, die dem
ersten Kopfteil 3 näher liegt, ist über die am Hilfsteil 18 gebildete Gelenkstelle 21 hinaus verlängert.
Die Verlängerung ist mit 22 bezeichnet. Am freien Ende der Verlängerung 22 ist diese mit einer Strebe 23 gelenkig
verbunden, die an dem Beschlag 13 des ersten Kopfteiles 3 mit Abstand von dessen Schwenkgelenk 4 angelenkt ist.
Der Anlenkpunkt ist dabei quasi auf einen Bereich unterhalb des Endes des ersten Kopfteiles 3 verlagert.
Demgegenüber sitzt der Gelenkpunkt 4 zwischen den einander benachbarten Stirnrandkanten der Kopfteile 3 und 5.
Das Hilfsteil 18 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und greift mit einer Abwinklung 24 zwischen die
Stirnkanten der beiden Kopfteile 3,5 und bildet dort bei 4 die Gelenkstelle mit dem ersten Kopfteil 3. Im
Abwinklungseckbereich des Hilfsteiles 18 ist die Anlenk-
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stelle 11 der Schubstange 9 angeordnet. Zwischen den beiden Anlenkstellen 4 und 11 ist die
Schwenkbegrenzungsvorrichtung angeordnet, und zwar in Form des Langloches 15 und des Bolzens 16. Das Langloch
ist dabei aus dem Beschlag 13 des ersten Kopfteiles 3 ausgenommen, während der Bolzen 16 am abgewinkelten
Teil 24 des Hilfsteiles 18 befestigt ist.
Diese Ausbildung bewirkt folgenden Bewegungsablauf:
Aus der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ruhelage,
in welcher beide Kopfteile 3 und 5 eine ebene miteinander bündige Auflagefläche bilden, wird bei Betätigung des
Stellantriebes der Hebel 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch der Hebel 8, der an der Welle 6 ebenso wie der Hebel 7 fest angebracht ist, mitverschwenkt wird.
Hierdurch wird zunächst die Viergelenkkette aufgerichtet,
so daß das zweite Kopfteil 5 in eine Position verlagert wird, wie sie in Figur 2 im unteren Bereich gezeigt ist.
Das zweite Kopfteil 5 ist dabei annähernd aus der Ruhelage parallel nach oben in der Zeichnung verschoben. Bei
weiterer Betätigung des Stellantriebes wird der Hebel 7
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weiter verschwenkt und damit auch der Hebel 8 und die Welle 6, und zwar in die extrem Hochposition gemäß
Zeichnungsfigur 2 obere Darstellung. Hierbei wird ein Verlagern des ersten Kopfteiles 3 durch die Hebelgeometrie
und die Schwenkbegrenzungsausbildung unterbunden, sofern nämlich die auf dem Möbel liegende Person den Rücken
von den Kopfteilen 3 und 5 abhebt.
In Figur 3 ist ausschnittsweise das Hebelwerk mit den
Einzelbestandteilen gezeigt.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Matratzenrhamen (1) angelenkten, in der Neigung
einstellbaren ersten Kopfteiles (3) mit einem zweiten, an dessen freiem Ende angelenkten Kopfteil (5), wobei
am Rahmen (1) quer zur Mat ratzenrahmenlängsrichtung
eine Welle (6) mittels eines motorischen Stellantriebes drehbar gelagert ist, an der ein Hebel (8) befestigt
ist, mittels dessen die Kopfteile (3,5) schwenkbar sind ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) bei in horizontaler Lage befindlichem Rahmen (1) und Kopfteil
(3,5) etwa vertikal nach unten von der Welle (6) abragt, am freien Ende des Hebels (6), der eine Länge
aufweist, die vorzugsweise einem Mehrfachen, insbesondere 2-fachen, der Rahmenstärke entspricht,
eine Schubstange (9) angelenkt ist, deren freies Ende an einem unterhalb des zweiten Kopfteiles (5)
befestigten Beschlag angelenkt ist, wobei die Anlenkstelle (11) etwa mit der Randkante des zweiten
Kopfteiles (5) fluchtet, die der Randkante des ersten
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Kopfteiles (3) zugewandt ist, und daß der Schwenkweg des Gelenkes (bei 4) zwischen erstem und zweitem
Kopfteil (3,5) auf einen Winkelgrad von ca. 30° begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkwegbegrenzung an dem den Gelenkbolzen (von 4) halternden Beschlagteil
(13) des ersten Kopfteiles (3) ein Lagerschild (14) mit einem Langloch (15) ausgebildet ist, in das ein
Bolzen (16) des Beschlagteiles (12) des zweiten Kopfteiles (5) eingreift, wobei das Langloch (15)
und der Bolzen (16) zwischen dem Gelenkbolzen (4) und der Anlenkstelle (11) der Schubstange (9)
angeordnet sind und das Langloch (15) entsprechend dem Schwenkweg des Bolzens (16) über seinen
Längsverlauf leicht gebogen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des zweiten
Kopfteiles (5) befestigte Beschlag (12') eine Viergelenkkette ist, deren Koppel durch das zweite
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Kopfteil (5) und ein am Ende des ersten Kopfteiles (3) angelenktes Hilfsteil (18) gebildet ist und deren
Schwingen durch zwei Streben gebildet sind, deren eine (20), dem ersten Kopfteil (3) nähere über die
am Hilfsteil (18) gebildete Gelenkachse (21) verlängert ist und am freien Ende (22) mit einer Strebe (23)
gelenkig verbunden ist, die an dem Beschlag (13) des ersten Kopfteiles (3) mit Abstand von dessen
Schwenkgelenk (4) angelenkt ist, und daß das Hilfsteil (18) mit einer Abwinklung (24) zwischen die Stirnkanten
der beiden Kopfteile (3,5) greift und dort die Gelenkstelle (4) mit dem ersten Kopfteil (3) gebildet
ist, im Abwinklungseckbereich die Anlenkstelle (11) der Schubstange (9) angeordnet ist und zwischen diesen
beiden Anlenkstellen (4,9) die Schwenkwegbegrenzungsvorrichtung angeordnet ist, insbesondere das Langloch
(15) am Beschlag (13) des ersten Kopfteiles (3) und der Bolzen (16) am abgewinkelten Teil (24) des
Hilfsteiles (18).
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