DE9419433U1 - Lattenrost o.dgl. rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels - Google Patents

Lattenrost o.dgl. rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE · · · · Akienzeicneo: * · · ·
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING " _"_··_—
CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anm.: Stanzwerk Wetter
Bu?Äfiii3f8S00Ha9en1 Sichelschmidt S Co.
Fax(02331)84840 Oberwengerner Str.
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) ■-. rnnnn tr t-
SparkasseHagen100012043(BLZ45050001) " DOJUU Wetter
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
11 58 51
VNR:
Lfd. Nn Ho 22/94,
2. Dezember 1994
vom
CJK/Hi.
Lattenrost oder dergleichen rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels
Die Erfindung betrifft einen Lattenrost oder dergleichen rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels, bestehend aus einem Rahmen, am Rahmen schwenkbar angelenktem zweigeteilten Kopfteil, das mit seinem einem festehenden Mittelteil der Auflage benachbarten Ende des ersten Teiles um eine horizontale erste Achse schwenkbar gehalten ist und an dessen freies Ende das zweite Teil um eine zur ersten Achse parallele zweite Achse schwenkbar gehalten ist, wobei als Betätigungsmittel für die Neigungsverstellung ein linearer Stellantrieb unterhalb des feststehenden Mittelteils angeordnet ist, der auf einen ersten, kurzen Hebel einer Traverse einwirkt, die etwa im Bereich der ersten Achse unterhalb der Auflage am Rahmen drehbar gelagert ist, die einen zweiten, längeren Hebel aufweist, der über eine
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Koppelstange mit einem Beschlagteil des zweiten Teiles des Kopfteiles wirkverbunden ist, welches am Ende des ersten Teiles des Kopfteiles angelenkt ist.
Derartige Ausbildungen sind im Stand der Technik bekannt. Dabei ist es häufig üblich, daß ein weiter linearer Stellantrieb zum Verschwenken des Fußteiles vorgesehen ist. Bei Lattenrosten mit zweigeteiltem Kopfteil wird mittels des linearen Stellantriebes und der entsprechenden Anordnung und Ausbildung eines Funktionsbeschlages erreicht, daß das zweite Teil des Kopfteiles gegenüber dem ersten Teil vorlaufend verschwenkt wird und eine Mitnahme des ersten Teiles des Kopfteiles erst nach entsprechender Verschwenkung des zweiten Teiles des Kopfteiles erfolgt.
Bei der beschriebenen Anordnung ist es aus kinematischen Gründen erforderlich, daß der zweite Hebel, der über die Koppelstange mit dem Beschlagteil des zweiten Teiles des Kopfteiles wirkverbunden ist, relativ lang
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ausgebildet wird. Der komplette Lattenrost einschließlich des linearen Stelltriebes wird beim Hersteller einbaufertig konfektioniert und an entsprechende Abnehmer versandt. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß durch den relativ langen Hebel der Traverse ein Hindernis gebildet ist, welches beim Transport und der Lagerung zur Beschädigung von nebeneinander angeordneten Teilen führen kann oder zumindest dazu führt, daß ein solches fertig konfektioniertes Teil einen relativ großen Platzbedarf hat. Ein Verschwenken des langen Hebels der Traverse in eine Position, in welcher der Hebel weniger von der Unterseite des entsprechenden Lattenrostes oder Rahmens abragt, ist deswegen nicht möglich, weil dann das entsprechende Kopfteil aus der Ruhelage in eine ausgeschwenkte Lage verschwenkt wäre, woraus wiederum ein erhöhter Platzbedarf und eine Gefahr von Beschädigungen resultieren würde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost oder dergleichen Auflage eingangs bezeichneter Art zu schaffen, der zum
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Zwecke des Transportes raumsparend ausgerichtet werden kann und bei dem Beschädigungen durch den vorragenden langen Hebel der Traverse unterbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die schwenkgelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Hebel und der Koppelstange oder zwischen der Koppelstange und dem am ersten Teil des Kopfteiles angelenkten Beschlagteil des zweiten Teils des Kopfteiles durch einen am zweiten Hebel oder an der Koppelstange oder am Beschlagteil angeordneten Gelenkbolzen und eine von diesem durchgriffene Langlochausbildung in der Koppelstange oder im zweiten Hebel oder am Beschlagteil gebildet ist, wobei das Langloch im wesentlichen in Längsrichtung des Hebels oder der Koppelstange oder des Beschlagteiles verläuft und an seinem der Traverse oder dem Gelenkbereich zwischen erstem und zweitem Teil des Kopfteiles abgewandten Ende oder am dem Gelenkbereich zugewandten Ende oder am der Koppelstange zugewandten Ende bei Ausbildung im Beschlagteil eine hakenartige Raste für
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den Gelenkbolzen bildet, so daß der Gelenkbolzen in einer Transportstellung im der Rast abgewandten Endbereich des Langloches und in Gebrauchsstellung in der Rast des Langloches gefangen angeordnet ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, die Traverse nach dem Zusammenführen alle Funktionselemente des Lattenrostes in eine Position zu verdrehen, in der der lange Hebel nicht mehr im wesentlichen orthogonal von der Unterseite des Lattenrostes abragt, sondern zumindest in eine geneigte Lage oder sogar in eine annähernd parallele Lage zur Unterseite des Lattenrostes verschwenkt ist, so daß der gesamte komplettierte Lattenrost raumsparend angeordnet ist und Transportschäden durch den vorragenden langen Hebel vermieden sind. Bei der Montage können sämtliche Lattenrostteile, Beschlagteile und Teile des linearen Stellantriebes ordungsgemäß befestigt und angeordnet werden, wobei durch die Kombination von Langloch und Gelenkbolzen es möglich ist, den Traversenhebel in eine Transportposition zu
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verschwenken, ohne daß dazu irgendwelche Funktionsteile voneinander gelöst werden müßten. Das Drehen der Traverse ist deswegen möglich, weil als linearer Stellantrieb nur ein quasi drückender Antrieb Verwendung findet, der mit einem Stößel oder dergleichen auf den kürzeren Hebel der Traverse einwirkt, um diese aus der Ruhelage, in der alle Lattenrostteile in einer Ebene liegen, in eine Position zu verdrehen, in welcher das Kopfteil mehr oder minder gegenüber der Ruhelage aufwärts verschwenkt ist. Beim Zurückfahren des Stellantriebes in die Ruhelage erfolgt die Rückführbewegung des entsprechenden Kopfteiles oder dergleichen unter der Last des Benutzer oder der entsprechenden Auflage, also nicht durch Zwangskopplung mit dem Stellantrieb. Dies hat zur Folge, daß eine Drehung der Traverse aus der Ruhelage in Richtung einer Arbeitslage manuell möglich ist, ohne daß dazu der Stellantrieb in Betrieb genommen werden müßte.
Die Erfindung umfaßt mehrere Alternativmöglichkeiten um die gewünschte Wirkung zu erreichen. So kann beispielsweise die Langlochausbildung in dem längeren
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Hebel selbst vorgenommen sein, der von der Traverse abragt, während dann der entsprechende Gelenkbolzen am Ende der Koppelstange angeordnet ist, welche mit dem Traversenhebel zusammenwirkt. In der Transportstellung kann die Traverse soweit verschwenkt werden, daß der längere Hebel nicht mehr über die Flucht der Unterseite des Lattenrostes einschließlich der dort befindlichen Beschlagteile und Teile des Stellantriebes vorragt, wobei der Gelenkbolzen der Kuppelstange dann bis in den einen Endbereich des Langloches verschoben ist. Zur Inbetriebnahme kann der Benutzer manuell die Traverse in die Gebrauchsstellung verdrehen, in welcher der Gelenkbolzen dann in der Rast am anderen Ende des Langloches gefangen ist. Der Lattenrost ist dann durch Betätigung des Stellantriebes in gewünschter Weise zu handhaben. Alternativ ist es auch möglich, die Traverse samt langem Hebel durch Betätigung des linearen Stellantriebes in die Transportlage zu drehen, wobei vorher der Bolzen aus der Rast des Langloches zu entrasten ist, so daß er bei Betätigung des Stellantriebes entlang
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der Langlochausbildung bewegt werden kann, ohne daß hierdurch ein Verschwenken des Kopfteiles erfolgt.
Alternativ ist es auch möglich, den Gelenkbolzen am freien Ende des Hebels auszubilden und die entsprechende Langlochausbildung in der Koppelstange selbst vorzusehen. Als weitere Alternativmöglichkeit ergibt sich die Anordnung von Langloch und Bolzen im Bereich der Verbindung von Koppelstange und dem Beschlagteil, welches am zweiten Teil des Kopfteiles angeordnet und um eine Gelenkachse des ersten Kopfteiles schwenkbar ist. Die Funktionsweise ist analog des vorbeschriebenen Ablaufes.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der lineare Stellantrieb in Transporstellung die Traverse in einer Position gedreht hält, in welcher der zweite Hebel der Traverse etwa parallel zur Unterfläche der Auflage gerichtet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 Einen Lattenrost oder dergleichen Auflage für ein Bett in der Transportstellung;
Fig. 2 desgleichen in der Gebrauchsstellung;
Fig. 3 den Lattenrost mit verschwenktem Kopfteil;
Fig. 4 bis 6 Einzelheiten der Figuren 1 bis 3 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 eine Einzelheit der Figur 4 nochmals in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 Beschlagteile der Ausführungsform gemäß Figur 1 bis 7 in Transportstellung und Gebrauchsstellung ;
Fig. 9 eine Variante in gleicher Ansicht wie Figur 8 gesehen.
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In den Zeichnungsfiguren 1 bis 3 ist die Gesamtansicht eines Lattenrostes oder dergleichen rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels (Betts) gezeigt. Die Auflage besteht aus einem Rahmen 1, an dem ein zweigeteiltes Kopfteil 2,3 um horizontale Achsen 4,5 schwenkbar angelenkt ist. Dieses ist mit einem feststehenden Mittelteil 6 der Auflage gelenkig verbunden und ist mit seinem dem Mittelteil 6 benachbarten Ende des ersten Teiles 2 um die horizontale erste Achse 4 schwenkbar am Rahmen oder Rahmenteilen oder am Mittelteil
6 gehalten. An dessen freiem Ende ist das zweite Teil 3 um die zur ersten Achse 4 parallele zweite Achse 5 begrenzt schwenkbar gehalten. Als Betätigungsmittel für die Neigungsverstellung ist ein linearer Stellantrieb
7 unterhalb des feststehenden Mittelteils 6 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel ein Doppelantrieb ist. Die eine Antriebsseite (in Zeichnungsfiguren jeweils links) wirkt auf einen ersten kurzen Hebel 8 einer Traverse 9 ein, die etwa im Bereich der ersten Achse 4 unterhalb der Auflage am Rahmen 1 über Beschlagteile drehbar
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gelagert ist. Die Traverse 9 weist einen zweiten erheblich längeren Hebel 10 auf, der über eine Koppelstange 11 mit einem Beschlagteil 12 des zweiten Teiles 3 des Kopfteiles wirkverbunden ist, welches am Ende des ersten Teiles 2 des Kopfteiles angelenkt ist.
Der andere Bereich des linearen Stellantriebes 7 (in den Zeichnungsfiguren rechts gezeigt) wirkt auf einen Hebel 13 einer weiteren Traverse 14 ein, die über eine Koppel 15 mit der Traverse 14 wirkverbunden ist, so daß bei Betätigung des linearen Stellantriebes ein Hochschwenken oder Absenken des Fußteiles 16 erfolgen kann.
Wie aus den Zeichnungsdarstellungen insbesondere gemäß Figur 2, Figur 5 und Figur 8 und 9 ersichtlich, ragt der Hebel 10 der Traverse 9 in der Gebrauchslage und zwar in Ruhestellung etwa orthogonal von der Unterseite der Auflage ab und steht über Gehäuseteile des Stellantriebes 7 und andere Beschlagteile vor, so daß in diesem Bereich Beschädigungen an benachbarten Elementen zu befürchten sind und/oder ein erhöhter Raumbedarf besteht,
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sofern entsprechende Auflagen hochkant parallel zueinander angeordnet werden. Dies ist zum Zwecke der Lagerung und des Transportes nachteilig.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 8 die schwenkgelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Hebel
10 und der Koppelstange 11 durch einen am Ende der Koppelstange 11 angeordneten Gelenkbolzen 17 und eine von diesem durchgriffene Langlochausbildung 18 in der Koppelstange
11 geschaffen, wobei das Langloch 18 im wesentlichen
in Längsrichtung des Hebels 10 verläuft und über seinen Längsverlauf gegebenenfalls kurvenförmig, abgewinkelt oder verkröpft ist und an seinem der Traverse 9 abgewandten Ende eine hakenartige Rast 19 für den Schaft des Gelenkbolzens 17 bildet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Gelenkbolzen 17 in einer Transportstellung (Figur 1, Figur 4, Figur 7, Figur 8 obere Darstellung) in dem der Rast 19 abgewandten Endbereich des Langloches 18 und in der Gebrauchslage (gemäß Figur 2, 3, 5, 6, 8 unter Darstellung) in der Rast 19 des Langloches 18 gefangen angeordnet ist. Zum Zwecke des
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Transportes wird die beispielsweise in Figur 1, 4 und 7 dargestellte Position eingestellt, wobei der Hebel 10 manuell aus der Rastposition ausgehakt wird und dann der lineare Stellantrieb 7 in Betrieb genommen werden kann, um den Hebel 8 und damit auch den Hebel 10 zu verschwenken. Bei der ersten Ingebrauchnahme wird der Stößel des Stellantriebes 7 zurückverfahren, so daß die Traverse 9 und damit die Hebel 8 und 10 in die Position verschwenkbar sind, die beispielsweise in Figur 2 und
5 gezeigt ist. In dieser Position kann der Gelenkbolzen 17 in die Rast 19 des Langloches 18 eingreifen und ist dort bei Betätigung des Stellgliedes 7 ständig sicher gehalten, gleichgültig ob die Ruheposition gemäß Figur 2 oder eine Neigungsposition gemäß Figur 3 bzw. Figur
6 eingestellt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 9 ist die Zuordnung von Langloch und Bolzen geändert.
Der Bolzen 17 ist dabei Bestandteil des Hebels 10, während das Langloch 18 Bestandteil der Koppelstange 11 ist. Auch bei dieser kinematisch äquivalenten Ausbildungsform ist die Funktionsweise wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Figur 9 sind die beiden
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Position Transportstellung (obere Position in der Zeichnung) und Gebrauchsstellung (untere Position in der Zeichnung) übereinander dargestellt. Es ist dabei, wie im übrigen auch bei fast allen anderen Ausführungsformen der kurze Hebel 8 in einer Ruheposition gezeigt, die auch in der Zeichnung in einer relativen Drehlage der Traverse 9 beibehalten ist, obwohl diese den tatsächlichen Gegebenenheiten nicht entspricht. Tatsächlich dreht die Traverse 9 um ihre Mittellängsachse und die damit fest verbundenen Hebel 8 und 10 drehen gleichsinnig mit der Traverse 9.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (2)

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1. Lattenrost oder dergleichen rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels, bestehend aus einem Rahmen, am Rahmen schwenkbar angelenktem zweigeteilten Kopfteil, das mit seinem einem feststehenden Mittelteil der Auflage benachbarten Ende des ersten Teiles um eine horizontale erste Achse schwenkbar gehalten ist und an dessen freiem Ende das zweite Teil um eine zur ersten Achse parallele zweite Achse schwenkbar gehalten ist, wobei als Betätigungsmittel für die Neigungsverstellung ein linearer Stellantrieb unterhalb des festehenden Mittelteiles angeordnet ist, der auf einen ersten, kurzen Hebel einer Traverse einwirkt, die etwa im Bereich der ersten Achse unterhalb der Auflage am Rahmen drehbar gelagert ist, die einen zweiten, längeren Hebel aufweist, der über eine Koppelstange mit einem Beschlagteil des zweiten Teiles des Kopfteiles wirkverbunden ist, welches am Ende des ersten Teiles des Kopfteiles angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
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schwenkgelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Hebel (10) und der Koppelstange (11) und dem am ersten Teil (2) des Kopfteiles angelenkten Beschlagteil (12) des zweiten Teils (3) des Kopfteiles durch einen am zweiten Hebel (10) oder an der Koppelstange (11) oder am Beschlagteil (12) angeordneten Gelenkbolzen (17) und eine von diesem durchgriffene Langlochausbildung in der Koppelstange (11) oder im zweiten Hebel (10) oder am Beschlagteil (12) gebildet ist, wobei das Langloch (18) im wesentlichen in Längsrichtung des Hebels (10) oder der Koppelstange (11) oder des Beschlagteiles (12) verläuft und an seinem der Traverse (9) oder dem Gelenkbereich zwischen erstem und zweitem Teil des Kopfteiles (2,3) abgewandten Ende oder am dem Gelenkbereich zugewandten Ende oder am der Koppelstange (11) zugewandten Ende bei Ausbildung im Beschlagteil (12) eine hakenartige Rast (19) für den Gelenkbolzen bildet, so daß der Gelenkbolzen (17) in einer Transportstellung im der Rast (19) abgewandten Endbereich des Langloches (18) und in Gebrauchsstellung in der Rast (19) des Langloches (18) gefangen angeordnet ist.
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2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Stellantrieb (7) in Transportstellung die Traverse (9) in einer Position gedreht hält, in welcher der zweite Hebel (10) der Traverse (9) etwa parallel zur Unterfläche der Auflage gerichtet ist.
DE9419433U 1994-12-03 1994-12-03 Lattenrost o.dgl. rahmenartige Auflage für eine Matratze eines Liegemöbels Expired - Lifetime DE9419433U1 (de)

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