DE9404068U1 - Präsentationsmöbel - Google Patents
PräsentationsmöbelInfo
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Description
4043.7 :- &igr; -i-: : *..*..::.:. 10.03.1994
Präsentationsmobel
Die Erfindung betrifft ein Präsentationsmobel, insbesondere
für eine Rechnerstation, mit einem Korpus und mit am Korpus angebrachten Tragplatten, welche jeweils einen
Rechner oder ein an einen solchen angeschlossenes peripheres Gerät aufnehmen können.
Derartige Präsentationsmobel sind in Form von Regalen
oder Tischen bekannt.
Insbesondere zur Vorführung von Rechnerinstallationen auf Messen und dergleichen ist es wünschenswert, den
Rechner und die hiermit verbundenen peripheren Geräte, darunter insbesondere ein oder mehrere Monitore, so
aufstellen zu können, daß die gesamte Präsentationseinheit möglichst wenig Aufstellfläche benötigt, trotzdem
aber für eine große Anzahl von Zuschauern ein guter Sichtkontakt gewährleistet ist.
Hierzu schafft die Erfindung ein Präsentationsmobel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Präsentationsgerät können
verschiedene periphere Geräte an einem zentralen prismatischen Körper über wahlweise in unterschiedlicher
Höhe ansetzbare Tragplatten angebracht werden. Man kann so den Raum in der Höhe mehrmals nutzen (durch übereinander
angeordnete Tragplatten) und andererseits unterschiedliche Geräte in benachbarten Ebenen auf unterschiedlichen
Radiusstrahlen (bezogen auf die Korpusachse) anordnen. Ein erfindungsgemäßes Präsentationsmobel zeichnet
sich nicht nur durch kompakten Aufbau und gute Sicht-Verhältnisse
aus, es hat auch ein ansprechendes Äußeres.
AUN. 202-013 - 2 -
4043.7 :- &igr; &tgr;: : ·..·..::.:. 10.03.1994
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in Unteransprüchen angegeben.
Bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 2 kann man
ein- und denselben Typ von Tragplatten zum Ansetzen an unterschiedlich orientierte Seitenflächen des Möbelkorpus
verwenden, der punktsymmetrischen Querschnitt hat (Dreieck, Quadrat, usw.).
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf ein einfaches Aufbauen und Demontieren
des Präsentationsgerätes von Vorteil. Auch kann man bei Verwendung von KorpusSegmenten die Länge des Korpus
auf einfache Weise variieren. Dabei kann der verminderte Größe aufweisende Endabschnitt eines Korpussegmentes
zusammen mit dem benachbarten Korpussegment auf einfache Weise zugleich auch eine Führungsnut für die Tragplattenverlängerungen
vorgeben.
Bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 3 kann man einen unteren Abschnitt des Korpus, in welchem keine
feine vertikale Einstellbarkeit der Tragplattenhöhe benötigt wird, aus größeren KorpusSegmenten aufbauen,
was die Montagearbeit und die Herstellungskosten (verminderte Anzahl der Verbindungsbeschläge) vermindert.
Falls gewünscht, kann man aber ein solches größeres Segment jederzeit durch zwei kleinere Höhe aufweisende
Korpussegmente mit dazwischenliegender Nut ersetzen.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf geringe Herstellungskosten von
Vorteil. Man kann dann die Wände der Korpussegmente aus verhältnismäßig schwachem Material, in der Regel
Spanplattenmaterial, herstellen.
4043.7 :- s &ggr;·: : *..*..::.:. &iacgr;&ogr;.03.1994
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf eine übersichtliche, ästhetisch ansprechende
Verkabelung des vom Präsentationsmöbel getragenen Rechners mit dem Netz, anderen Rechnern (Netzwerk) und
den ihm zugeordneten peripheren Einheiten von Vorteil. Für den Betrachter sind nur die dem Rechner bzw. der
peripheren Einheit unmittelbar benachbarten Abschnitte der Kabel sichtbar. Kabelgewirr, wie es durch mehrere
parallel geführte Kabel entsteht, existiert nur im Inneren des Korpus und ist der Sicht des Betrachters entzogen.
Wählt man den Durchmesser der Durchgangsöffnung größer
als die Abmessungen der üblichen Kabelstecker, wie im Anspruch 7 angegeben, so kann man die Kabelenden inklusive
Steckverbinder durch die Durchgangsöffnungen hindurchziehen, was das Aufbauen der Rechnerinstallation
erheblich vereinfacht.
Bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 8 ist man bezüglich der Kabeldurchführungen durch den Korpus besonders
flexibel.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird einerseits eine gute Zugänglichkeit zum Inneren
des Möbelkorpus gewährleistet, andererseits steht die Oberseite des Möbelkorpus als zusätzliche Abstellfläche
zur Verfügung. Die abnehmbare Deckplatte sorgt zugleich für einen ansprechenden Abschluß des oberen Endes des
0 Korpus.
Bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 10 hat man eine hohe Standfestigkeit bei geringen Abmessungen des
Korpus.
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-A-
4043.7 :-4&tgr;: : *..*..::.:. &igr;&ogr;.&thgr;3.&idiagr;994
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 erlaubt ein nahes Herantreten an den Korpus ohne Anstoßen der
Füße an das untere Korpusende. Die Schrägstellung der Korpusachse ist auch aus optischen Gründen vorteilhaft.
Erstrecken sich die Verlängerungen der Tragplatten gemäß Anspruch 12 über die gesamte Breite des Korpus, so erhält
man eine besonders verkippsichere Abstützung der verschiedenen Tragplatten.
Mit der im Anspruch 13 angegebenen Weiterbildung wird erreicht, daß man auf ein- und derselben Höhe über der
Aufstellfläche zwei einander bezüglich der Korpusachse gegenüberliegende Tragplatten vorsehen kann.
Bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 14 kann man im Bedarfsfalle einfach eine zusätzliche Arbeitsfläche
bereitstellen.
Diese Arbeitsfläche kann bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 15 vollständig weggeschoben werden.
Hierbei ist bei einem Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 16 die Arbeitsfläche der der Zusatzplatte zugeordneten
Tragplatte unverändert.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist im Hinblick auf eine einfache und stabile Führung der
Zusatzplatte von Vorteil.
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Ein Präsentationsmöbel gemäß Anspruch 14 hat zusätzlich eine große Arbeitsfläche, die hohe Last tragen kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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In dieser zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines Präsentationsmöbels für eine Rechnerinstallation;
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Figur 2: eine seitliche Ansicht des Präsentationsmöbels
nach Figur 1;
Figur 3: eine Aufsicht auf das Präsentationsmöbel nach Figuren 1 und 2;
Figur 4: einen horizontalen Schnitt durch eine der Tragplatten des Präsentationsmöbels nach den Figuren
1 bis 3 sowie des benachbarten Abschnittes des Korpus;
Figur 5: eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, in welcher zwei in gleicher Höhe angeordnete Tragplatten
gezeigt sind;
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Figuren 6 bis 8: Ansichten weiterer Präsentationsmöbel, die in unterschiedlicher Weise mit Tragplatten
bestückt sind;
Figur 9: eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Präsentationsmöbels mit schreibtischähnlicher
Arbeitsfläche; und
Figur 10: eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 für den Fall einer dreieckigen Querschnittsgeometrie
des Möbelkorpus.
In den Figuren 1 bis 3 ist mit 10 eine Fußplatte bezeichnet auf deren hinterem (in Figur 2 links gelegenen) Abschnitt
ein insgesamt mit 12 bezeichneter Korpus befestigt
— D —
4043.7 : - &egr; .-: : ·..·..::.:. &igr;&ogr;.&ogr;3.&idiagr;994
ist. Letztere hat in der Seitenansicht von Figur 2 im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes, in Vorderansicht
gesehen die Form eines Rechteckes. Die Korpusachse ist unter einem Winkel von etwa 75° zur Aufstellfläche
angestellt.
Der Korpus 12 besteht aus einer Aufeinanderfolge von KorpusSegmenten 14-1 bis 14-8, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden
KorpusSegmenten jeweils ein zurückgegesetzter quadratischer Distanzrahmen 16 vorgesehen ist.
Die Korpussegmente 14-1 bis 14-4 haben jeweils eine Höhe von 225 mm, und diese Höhe entspricht exakt der Höhe
zweier niederer Korpussegmente (14-5 bis 14-8; Höhe mm) mit jeweils einem dazwischen liegenden Distanzrahmen
(Höhe 25 mm), so daß man ein hohes Korpussegment durch zwei niedere Korpussegmente mit dazwischen liegenden
Distanzrahmen ersetzen kann, falls gewünscht.
Zwei aufeinanderfolgende Korpussegmente und ein zwischen diesen liegender Distanzrahmen begrenzen somit vier
in Umfangsrichtung fluchtende Nuten 18. Jeweils zwei
einander gegenüberliegende Nuten 18 nehmen jeweils eine von zwei Verlängerungen 20, 22 auf, die an eine Tragplatte
24 angeformt sind. In der Praxis kann die Tragplatte 24 z. B. aus Schichtholz gesägt sein.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung der Nuten 18 ist ersichtlich, daß man über jedem der Korpussegmente jeweils
eine Tragplatte 24 in die dort liegenden Nuten 18 einschieben kann, wobei dieses Einschieben wahlweise
von einer der vier Seiten des Korpus 12 her erfolgen kann. Dabei hat man im Bereich der oberen Korpussegmente
14-5 bis 14-8 eine feinere Einstellbarkeit der vertikalen Lage der Tragplatten 24 als im unteren Bereich, auch
kann man dort eine größere Ansammlung von Tragplatten
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anbringen.
In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiekann
man auch Tragplatten vorsehen, wie sie in Figur 5 gezeigt sind. Diese unterscheiden sich von den in
Figur 4 gezeigten bezüglich der Länge der Verlängerung 20, 22. Bei den in Figur 5 gezeigten Tragplatten 24'
haben die Verlängerungen 20, 22 jeweils die halbe Länge der Nuten 18, so daß man zwei derartige Tragplatten
von gegenüberliegenden Seiten des Korpus 12 her aufstecken kann. Falls gewünscht können die Verlängerungen
20, 22 mit Verriegelungsmitteln versehen werden, z. B. einem Zapfen 26 in einer der Verlängerungen und einer
entsprechenden Zapfenbohrung 28 in der anderen der Ver-1ängerungen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind in den vier in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Wänden der Korpussegmente
14-1 bis 14-8 mittig jeweils Durchgangsöffnungen 30 vorgesehen, über welche ein Zugang zum Innenraum
des Korpus 12 besteht. Die Durchgangsöffnungen 30 haben in der Praxis einen Durchmesser von etwa 60 mm,
sind also größer als die üblicherweise an Netzkabeln vorgesehenen Steckverbinder und auch größer als die
an üblichen Datenübertragungskabeln vorgesehenen Steckverbinder. Damit kann man Kabel zum Verbinden verschiedener
Geräte, die auf die Tragplatten 24 aufgesetzt sind, weitgehend der Sicht des Beobachters entzogen
im Inneren des Korpus 12 verlegen.
Um dies zu erleichtern ist die Oberseite des obersten KorpusSegmentes 14-8 durch eine abnehmbare Deckplatte
32 verschlossen.
Bei der dargestellten Anwendung ist neben den Korpus
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12 auf die Fußplatte 10 eine Rechnereinheit 34 gestellt. Ein zugehöriger Monitor 36 steht auf der Deckplatte
32; ein Tastenfeld 38 zur Bedienung der Rechnereinheit 34 ist auf einer nach vorne weisenden Tragplatte 24-2
angeordnet.
Eine nach hinten vom Korpus 12 weglaufende Tragplatte 24-1 trägt einen Drucker 40, wobei man dann, wenn es sich
hier um einen Endlospapier verarbeitenden Drucker handelt, die zugehörige Tragplatte 24-1 nicht vollständig
auf den Korpus aufzuschieben braucht, so daß der Drucker Endlospapier durch einen Schlitz einziehen kann, der sich
zwischen der Hinterkante der Tragplatte 24-1 und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des Korpusses 12 erstreckt.
Eine weitere seitliche Tragplatte 24-3 kann der das System erläuternden Person als Arbeitsfläche oder Ablagefläche
dienen. Wahlweise kann auf sie oder weitere an die oberen Korpussegmente angesteckte Tragplatten ein zusätzlicher
Monitor gestellt werden, dessen Stirnfläche in eine andere Richtung weisen kann (für bessere Sicht einer
seitlichen Zuschauergruppe) oder auch in die gleiche Richtung weisen kann (z. B. Anwendung mit mehreren vom
gleichen Rechner unterschiedlich angesteuerten Bildschirmen, wie CAD-Anwendung).
Die Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedene Beispiele, wie man einen Korpus 12, wie er oben beschrieben wurde,
in unterschiedlicher Weise mit Tragplatten 24 bestücken 0 kann.
Zusätzlich ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen eine in etwa in Arbeitshöhe vorgesehene Tragplatte 24
mit einer Zusatzplatte 42 versehen, die um eine durch ein &khgr; angedeutete vertikale Schwenkachse drehbar von der
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Unterseite dieser Tragplatte getragen ist. Die Zusatzplatte 42 kann in eine vollständig unter die Tragplatte
24 eingefahrene Ruhestellung verschwenkt werden, in welcher sie nicht über die Ränder dieser Tragplatte übersteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 hat man zum einen eine vergößerte vertikale Gesamtabmessung des
Korpus, außerdem ist ersichtlich, daß man auch in oberen Bereichen des Korpus, in denen man keine Tragplatten
benötigt (etwa über einer Arbeitsfläche) die großen Korpussegmente verwenden kann.
Ein Präsentationsmöbel mit großer Arbeitsfläche ist in Figur 9 wiedergegeben. Neben den beiden Bildschirmen 36-1
und 36-2 sitzt auf einer weiteren seitlichen Tragplatte 24 ein Laser-Drucker 40; eine vertikal darunter befindliche
seitliche Tragplatte dient als Ablage für Druckpapier.
In Schreibtischhöhe ist eine überlange Tragplatte 24'' vorgesehen, deren in Figur links gelegenes Ende durch
einen Hilfskorpus 12' abgestützt ist, der aus zwei hohen
Korpussegmenten 14-1 und 14-2 besteht und wieder fest mit einer Fußplatte 10 verbunden ist.
In Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann man für den Querschnitt der Korpussegmente und
der Distanzrahmen auch andere Geometrie wählen. So kann man z. B. Korpussegmente und Distanzrahmen so wählen,
daß sie in Aufsicht gesehen die Form eines gleichseitigen Dreieckes, eines regelmäßigen Sechseckes oder eines
regelmäßigen Achteckes haben.
Auf diese Weise erhält man dann einen Korpus 12 mit abgewandelter Geometrie, was im Hinblick auf anderen
- 10 -
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ästhetischen Eindruck aber auch im Hinblick auf unterschiedliche Aufsteckrichtung für die verschiedenen Tragplatten
von Interesse sein kann.
Wo Tragplatten dann nicht mehr mit Verlängerungen versehen werden können, die über eine große Länge in Eingriff
mit den Nuten 12 stehen, kann man dann Distanzrahmen 16' verwenden, wie sie für den Fall dreieckiger
Querschnittsgeometrie in Figur 10 wiedergegeben sind. Der Distanzrahmen hat zwei in einer Seitenmitte bzw. bei
einer gegenüberliegenden Spitze liegende Führungsöffnungen 44, 46 mit vorzugsweise unrundem Querschnitt, z.
B. rechteckigem Querschnitt. Durch die Führungsöffnungen 44, 46 paßt dann jeweils ein einziger Tragarm 48, der an
die Tragplatte 24 angeformt ist, wie in Figur 10 schematisch wiedergegeben.
Vorzugsweise ist die Passung zwischen der Führungsöffnung
46 und der Außenfläche des Tragarmes 48 so gewählt, daß sich eine Klemmwirkung ergibt. Gegebenenfalls kann
zusätzlich ein Rastbeschlag vorgesehen werden, z. B. mit einer in eine Vertiefung des Tragarmes eingreifenden
federvorgespannten Rastkugel.
In Abwandung des Ausführungsbeispieles nach Figur 10 werden drei in Umfangsrichtung versetzte Paare von Führungsöffnungen
44, 46 verwendet
Claims (17)
1. Präsentationsmöbel, insbesondere für eine Rechnerstation,
mit einem Korpus (12) und mit am Korpus
(12) angebrachten Tragplatten (24), welche jeweils einen Rechner (34) oder ein mit einem solchen verbundenes
peripheres Gerät (34 bis 38) aufnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (12) als hohler prismatischer
Körper ausgebildet ist, welcher auf mindestens zwei Seitenflächen mit Nuten (18) versehen ist, in welche
Verlängerungen (20, 22) der Tragplatten (24) formschlüssig einführbar sind, oder bei dem in mindestens eine seiner
Seitenflächen Führungsöffnungen (44, 46) ausmünden, welche jeweils eine mit einer Tragplatte (24) verbundene Tragstange
(48) aufnehmen können.
2. Präsentationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Korpus (12) einem
regelmäßigen Vieleck entspricht, vorzugsweise einem Quadrat oder Sechseck.
3. Präsentationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (12) aus lösbar
verbundenen KorpusSegmenten (14) besteht, zwischen denen jeweils ein verminderte transversale Abmessungen aufweisender
Distanzrahmen (16) liegt.
4. Präsentationsmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den KorpusSegmenten zwei verschiedene
Segmenttypen sind, wobei der eine Segmenttyp in der Höhe der Höhe zweier Segmente des anderen Typs
zuzüglich der Höhe eines Distanzrahmens (16) entspricht.
5. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis
ALN.202-OW - 2 -
4043.7
'..::j:o.o3.i994
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (12) eine Vielzahl von in der Höhe auf die Höhe der Nuten
(18) bzw. der Ausmündungsstellen der Führungsöffnungen (44, 46) abgestimmten Durchgangsöffnungen (30) aufweist.
6. Präsentationsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchgangsöffnungen
(30) größer ist als die Abmessungen üblicher Kabelstecker für Netzkabel und Datenkabel, vorzugsweise etwa 60 mm
beträgt.
7. Präsentationsmöbel nach Anspruch 6 in Verbindung
mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korpussegmente (14) in jeder ihrer Wände mit einer Durchgangsöffnung
(30) versehen sind.
8. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Korpussegment (14-8) eine abnehmbare Deckplatte (32) trägt.
9. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Korpussegment (14-1) mit einer Fußplatte (10) fest verbunden
ist, die vorzugsweise asymmetrisch ist und über den vordersten Abschnitt des Korpus (12) hinausgeführt
ist.
10. Präsentationsmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Korpus (12) schräg
zur Aufstellfläche geneigt verläuft.
11. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen
(20, 22) der Tragplatten (24) und die Nuten (18) sich über die gesamte Breite der Seitenwände des Korpus (12)
4043.7
-X-
'..IIJTQ.03.1994
erstrecken.
12. Prasentationsmobel nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Tragplatten solche (24*) sind, die Verlängerungen (20, 22) aufweisen,
deren Länge gleich der halben Länge einer Nut (18) ist.
13. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Tragplatten (24") große Länge von typischerweise ein bis zwei Metern aufweist und ihr freies Ende durch
einen Hilfskorpus (121) abgestützt ist, welcher als
hohler prismatischer Körper ausgebildet ist, der vorzugsweise in mindestens zwei Seitenflächen mit Nuten
(18) versehen ist, in welche Verlängerungen (20, 22) von Tragplatten (24) passen.
14. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Tragplatten (24) eine bewegliche Zusatzplatte (42) aufweist.
15. Präsentationsmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzplatte in eine innerhalb der lichten Kontur der zugeordneten Tragplatte (24)
eingefahrene Ruhestellung bewegbar ist.
16. Präsentationsmöbel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Zusatzplatte
(42) von der Unterseite der zugeordneten Tragplatte (24) getragen ist.
17. Präsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplatte
über ein Drehgelenk mit der zugeordneten Tragplatte (24) verbunden ist.
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DE19949404068 DE9404068U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Präsentationsmöbel |
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DE19949404068 DE9404068U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Präsentationsmöbel |
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DE9404068U1 true DE9404068U1 (de) | 1994-09-22 |
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DE19949404068 Expired - Lifetime DE9404068U1 (de) | 1994-03-11 | 1994-03-11 | Präsentationsmöbel |
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DE (1) | DE9404068U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19732382A1 (de) * | 1997-07-25 | 1999-01-28 | Vera Mahler | Einrichtungssystem |
DE19820718A1 (de) * | 1998-05-11 | 1999-11-25 | Georg Trimborn | Präsentationsmodule |
DE10221000B4 (de) * | 2002-05-11 | 2007-03-15 | Alexander Schuster | Tisch |
-
1994
- 1994-03-11 DE DE19949404068 patent/DE9404068U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19732382A1 (de) * | 1997-07-25 | 1999-01-28 | Vera Mahler | Einrichtungssystem |
DE19820718A1 (de) * | 1998-05-11 | 1999-11-25 | Georg Trimborn | Präsentationsmodule |
DE10221000B4 (de) * | 2002-05-11 | 2007-03-15 | Alexander Schuster | Tisch |
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