DE4428937C2 - Computermöbel - Google Patents

Computermöbel

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Computermöbel.
Möbel zur Aufnahme von Computern, wobei hier an Computer als Ganzes oder Teile von Computern gedacht ist, finden in der unterschiedlichsten Ausgestaltung und für die unterschiedlich­ sten Zwecke Verwendung. In aller Regel sind die Möbel regal- oder tischartig ausgebildet, d. h., in ihrer Form unveränderlich, wenn man von einer Verstellung des dem Bediener zugewandten Bildschirmes bzw. der Tastatur in Höhenrichtung absieht.
Darüberhinaus ist aus der DE 85 17 368 U1 ein Computermöbel bekannt, das über eine Bodenplatte verfügt, ferner über eine mit der Bodenplatte fest verbundene, im wesentlichen vertikal zur Bodenplatte orientierte Standsäule, wobei die Standsäule eine Aufnahme für einen Bildschirm und eine Aufnahme für eine Tastatur trägt. Die Aufnahme für den Bildschirm und die Aufnahme für die Tastatur sind höhenverstellbar, darüberhinaus ist die Aufnahme für den Bildschirm neigbar. Die Aufnahme für die Tastatur ist um eine vertikale Schwenkachse an der Standsäule schwenkbar gelagert. Aufgrund dieser Ausgestaltung des Computer­ möbels ergibt sich ein recht kurzer Abstand zwischen dem den Computer Bedienenden sowohl zur Tastatur als auch zum Bild­ schirm. Bei vorgegebenem Tastaturabstand entspricht der Abstand des Auges des Bedieners damit nicht dem optimalen Augenabstand, womit dieser eine ergonomisch ungünstige Position einnimmt. Im übrigen benötigt das Computermöbel einen recht hohen Platzbe­ darf, insbesondere aufgrund der schwenkbaren Aufnahme für die Tastatur.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein aus einfachen Bauteilen gebildetes, universell einsetzbares Möbel für Computer zu schaffen, das gewährleistet, daß der Bildschirm des Computers ergonomisch günstig zur Tastatur des Computers angeordnet werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Computermöbel, das folgende Merkmale aufweist:
  • - eine Bodenplatte,
  • - eine mit der Bodenplatte fest verbundene, im wesentlichen vertikal zur Bodenplatte orientierte Geräteplatte, wobei die Geräteplatte gebogen ausgebildet und vom Bediener des Computers weg geneigt ist,
  • - eine in der Geräteplatte gelagerte Aufnahme für einen Bildschirm und
  • - eine in der Geräteplatte gelagerte Aufnahme für eine Tastatur.
Das erfindungsgemäße Computermöbel ist insbesondere für die Benutzung durch einen stehenden Bediener gedacht, es ist jedoch auch möglich, eine niedrigere Ausführung für einen sitzenden Bediener herzustellen. In dem Möbel werden Rechner (PC), Bildschirm, Tastatur und gegebenenfalls Zusatzgeräte, wie Videorecorder o.a., die mit dem PC verbunden sind, unterge­ bracht. Die Unterbringung eines Druckers in diesem Möbel ist nicht unbedingt notwendig.
Anwendung findet das erfindungsgemäße Computermöbel insbesondere in Arztpraxen, Zahnarztpraxen, auf Messen, für Computerpräsenta­ tionen, Informationsstände u.e. Eine Variante für die sitzende Benutzung findet insbesondere im Wohnbereich Anwendung.
Das erfindungsgemäße Computermöbel besteht aus nur wenigen Einzelteilen. Das Möbel ist platzsparend, da es nur eine kleine Grundfläche entsprechend der Grundfläche der Bodenplatte benötigt. Ein besonderes Merkmal des Computermöbels ist in der mit der Bodenplatte verbundenen, gebogen ausgebildeten Geräte­ platte zu sehen, die vom Bediener des Computers weg geneigt ist. Durch die gebogene Ausbildung der Geräteplatte, in der über die Aufnahme der Bildschirm gelagert ist, wird erreicht, daß der Abstand des Bildschirms vom Auge des Bedieners optimal vor­ gegeben werden kann. Während im weniger gebogenen Bereich der Geräteplatte die Tastatur angeordnet ist, somit relativ nahe zum Bediener, ist infolge der größeren Krümmung der Geräteplatte im Bereich des Bildschirmes dieser weiter vom Bediener entfernt. Durch diese ergonomische Gestaltung des Computermöbels, ins­ besondere im Bereich der Geräteplatte, ist eine unverkrampfte Arbeit möglich, vor allem ohne den Kopfin den Nacken legen zu müssen.
Bevorzugt weist die Bodenplatte eine rechteckige oder trapezför­ mige Hauptfläche auf. Bei einer trapezförmigen Hauptfläche sollte der lange Schenkel des Trapezes dem Bediener zugewandt sein. Grundsätzlich benötigt das Computermöbel damit nur eine kleine, trapezförmige Grundfläche. Um besonders günstige ergonomische Bedingungen sowie eine optimale Standfestigkeit des Computermöbels sicherzustellen, sollte die Geräteplatte im Bereich der dem Bediener zugewandten Seite der Bodenplatte mit dieser verbunden sein. Bei dieser Gestaltung weist das Computer­ möbel eine hohe Kippstabilität auf.
Bei der Geräteplatte wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese eine rechteckige äußere Begrenzung aufweist.
Die Aufnahme für die Tastatur ist vorteilhaft als Aufnahmeplatte ausgebildet, die auf der Bedienerseite der Geräteplatte mit dieser verbunden ist. Die Tastaturaufnahme steht damit vorne über die Geräteplatte vor, womit sich dann, wenn die Mattscheibe des Bildschirmes mit der Ebene der Geräteplatte abschließt, ein ergonomisch günstiger Abstand des Bedieners zum Bildschirm ergibt. Auch die Aufnahme des Bildschirmes ist zweckmäßig als Aufnahmeplatte ausgebildet, die allerdings auf der dem Bediener abgewandten Seite der Geräteplatte mit dieser verbunden oder durch diese durchgesteckt sein sollte, wobei die Geräteplatte im Bereich des Bildschirmes mit einem Fenster für den eigentlichen Bildschirm zu versehen ist, um einen freien Blick des Bedieners auf den Bildschirm zu ermöglichen. Das Lagerelement für den Bildschirm, nämlich die Aufnahmeplatte, ist so weitgehend unsichtbar hinter der Geräteplatte angeordnet, während der Bediener durch das Fenster in der Geräteplatte nur die Matt­ scheibe des Bildschirmes sieht. Da die Aufnahmeplatten für die Tastatur und den Bildschirm entgegengesetzt angeordnet sind, ist die Tastatur durch die Aufnahmeplatte für den Bildschirm nicht abgedeckt und damit nicht nur frei zugänglich, sondern auch ungehindert einsehbar.
Gemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Computermöbel, insbesondere die Geräteplatte aus biegsamem Material besteht, bei dem es sich beispielsweise um Metall, Holz, Kunststoffin Plattenform handelt. Im Zusammen­ hang mit der biegsamen Gestaltung der Geräteplatte wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der obere Abschnitt der Geräteplatte, wobei insbesondere an den Bereich, der den Bildschirm aufnimmt, gedacht ist, in seiner Biegung veränderbar ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, den Winkel der Mattscheibe zur Horizontalen zu verändern, das heißt, es kann die Neigungs­ position des Bildschirmes zum Bediener verändert werden. Dies ist beispielsweise dann besonders einfach möglich, wenn am der Bodenplatte abgewandten Ende der Geräteplatte und an der Bodenplatte eine Spanneinrichtung angreift, die verstellbar ist. Die Spanneinrichtung kann beispielsweise durch ein oder mehrere Spannseile gebildet sein, die längenveränderlich sind. Selbst dann, wenn keine Veränderung der Biegung der Geräteplatte erwünscht ist, bietet sich die Verwendung einer Spanneinrichtung an, um sicherzustellen, daß der Geräteplatte eine Biegung in dieser Stellung aufgezwungen wird und sie verharrt. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn zwei divergierend angeord­ nete Spannseile bzw. Spannseilabschnitte vorgesehen sind, die in einem zentralen Punkt der Bodenplatte und in den Eckpunkten der Geräteplatte angreifen.
Um dem erfindungsgemäßen Computermöbel eine besonders hohe Stabilität zu verleihen, kann schließlich vorgesehen sein, daß ein Stützelement zwischen der dem Befestigungsbereich von Bodenplatte und Geräteplatte abgewandten Seite der Bodenplatte und der Tastaturaufnahme angeordnet ist. Abgesehen von der Erhöhung der Stabilität des Computermöbels bedingt dieses Stützelement, daß beim Verändern der Spannung der Spanneinrich­ tung eine Veränderung der Biegung der Geräteplatte bevorzugt im oberen Abschnitt der Geräteplatte, somit oberhalb des Stützel­ ementes erfolgt. Das Stützelement kann beispielsweise gebogen ausgebildet sein und eine Öffnung in der Geräteplatte durch­ setzen sowie sich mit dem bodenplattenfernen Ende an der Unterseite der Tastaturaufnahme abstützen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Figuren und in den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinatio­ nen von Einzelmerkmalen weitere erfinderische Ausgestaltungen darstellen.
In den Figuren ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Computermöbels, mit dem von diesem aufgenommenen Computer, schräg von vorn, das heißt, von der Bedienerseite gesehen,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Computermöbels,
Fig. 3 eine Rückansicht des Computermöbels,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Computermöbels mit relativ entspannter Spannvorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit relativ gespannter Spannvorrichtung und
Fig. 6 eine räumliche Anordnung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Computermöbels.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Computermöbel 1 weist eine Bodenplatte 2 mit trapezförmiger Hauptfläche 3 auf. In den vier Eckbereichen der Bodenplatte 2 nimmt diese an ihrer Unterseite schwenkbare Kugelrollen 4 auf, die es erlauben, das Computermöbel 1 auf dem Boden 5 zu ver­ fahren. Auf der dem Bediener des Computermöbels 1 zugewandten Seite ist mit der Bodenplatte 2 eine Geräteplatte 6 verbunden, deren unterer Bereich senkrecht zur Bodenplatte 2 angeordnet ist. Die Geräteplatte 6 weist in ihrem unteren Bereich zwei Schenkel 7 und 8 auf, die zwischen sich ein Fenster 9 offen lassen, ferner im oberen Bereich eine rechteckige Aussparung, die gleichfalls ein Fenster 10 bildet. Im Mittelbereich der Geräteplatte 6, somit zwischen den beiden Fenstern 9 und 10 ist eine Aufnahmeplatte 11 zur Aufnahme einer Tastatur 12 des Computers mit der Geräteplatte 6 verbunden. Die die Tastatur 12 aufnehmende Hauptfläche der Aufnahmeplatte 11 erstreckt sich senkrecht zur Geräteplatte, im wesentlichen parallel zur Bodenplatte 2 über im wesentlichen die gesamte Breite der Geräteplatte 6. Form und Abmessungen der Aufnahmeplatte 11 sind auf Form und Abmessungen der Tastatur 12 und einer eventuell benötigten Maus-Arbeitsfläche abgestimmt.
Im Bereich der unteren Begrenzung des Fensters 10 ist mit der Geräteplatte 6, auf ihrer dem Bediener abgewandten Seite, eine Aufnahmeplatte 15 für einen allgemein mit der Bezugsziffer 13 bezeichneten Bildschirm verbunden, wobei die Mattscheibe des Bildschirmes mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet ist. Die Aufnahmeplatte 15 erstreckt sich über die Breite des Fensters 10 und ist im wesentlichen senkrecht zur Geräteplatte 6 angeordnet. Die Mattscheibe 14 des von der Aufnahmeplatte 15 aufgenommenen Bildschirmes 13 ist im wesentlichen parallel zur Hauptfläche der Geräteplatte 6 im Bereich des Fensters 10 orientiert.
Die obere Hauptfläche 3 der Bodenplatte 2 dient der Aufnahme des Rechners 16, der in einem quaderförmigen Gehäuse untergebracht ist, das hochkant oder flach auf der Bodenplatte 2 aufliegt. Die Breite und Höhe des Fensters 9 ist dabei so bemessen, daß der Rechner 16 von vorne durch das Fenster oder seitlich auf die Bodenplatte 2 geschoben und der jeweilige Betriebszustand des Rechners 16 durch das Fenster 9 überwacht sowie der Disketten­ schacht erreicht werden kann.
Im Bereich der kurzen parallelen Seite der trapezförmigen Bodenplatte 2, das heißt, auf der dem Bediener abgewandten Seite der Bodenplatte 2, ist mit dieser eine Stützplatte 17 verbunden, die mit ihrem der Bodenplatte 2 abgewandten Bereich durch ein unterhalb der Aufnahmeplatte 11 angeordnetes weiteres Fenster 18 in der Geräteplatte 6 hindurchgesteckt ist und mit ihrem der Bodenplatte 2 abgewandten freien Ende sich an der Unterseite der Aufnahmeplatte 11 für die Tastatur 12 abstützt. Bezogen auf die Position des Bedieners ist die Stützplatte 17 nach hinten gewölbt angeordnet. Auf der dem Bediener zugewandten Seite weist die Stützplatte 17 ein Verbindungskabel 19 zur Tastatur 12 und zum Bildschirm 13 auf.
Zwischen dem oberen Ende der Geräteplatte 6 und dem hinteren, unteren Bereich des Computermöbels 1 ist eine Spanneinrichtung 20 vorgesehen. Diese weist ein Spannseil 28 mit zwei Spannseil­ abschnitten 21 und 22 auf, die in den oberen Eckbereichen der Geräteplatte 6 an dieser angreifen. Die Spannseilabschnitte 21 und 22 durchsetzen Löcher in der Aufnahmeplatte 15 für den Bildschirm 13, die im Bereich der der Geräteplatte 6 abgewandten Ecken der Aufnahmeplatte 15 angeordnet sind und sind konver­ gierend in Richtung des unteren, hinteren Bereiches der Stütz­ platte 17 geführt. Dort ist ein Spannschloß 23 mit mehreren Rastausnehmungen 24 mit der Stützplatte 17 verbunden, wobei eine Rastachse 25 über eine Verbindungsstange 26 eine Umlenkrolle 27 aufnimmt, durch das das Spannseil 28 geführt ist.
Insbesondere der Darstellung der Fig. 1, 4 und 5 ist zu entnehmen, daß die Geräteplatte 6 von der Bodenplatte 2 im wesentlichen senkrecht ausgeht und oberhalb der Aufnahmeplatte 11 für die Tastatur 12 eine Biegung vom Bediener weg aufweist, somit nach hinten geneigt ist. Fig. 4 veranschaulicht, daß bei relativ entspannter Spanneinrichtung 20 die Wölbung der Geräte­ platte 6 relativ gering ist, so daß die Aufnahmeplatte 15 beispielsweise einen Winkel von 4° zur Horizontalen einnimmt. In dem in Fig. 5 veranschaulichten, maximal gespannten Zustand der Spanneinrichtung 20 ist die Biegung der Geräteplatte 6 im oberen Bereich wesentlich erhöht, mit der Folge, daß die Aufnahmeplatte 15 für den Bildschirm 13 einen Winkel von etwa 15° zur Horizon­ talen einnimmt. Beim Aufbringen dieser erhöhten Spannung auf die Grundplatte 6 verschiebt sich die Aufnahmeplatte 11 für die Tastatur 12 relativ zum freien oberen Ende der Stützplatte 17. Das Spannen bzw. Entspannen der Spanneinrichtung 20 kann auf einfache Art und Weise von Hand erfolgen, indem das Spannseil 28 nach unten gezogen und die Rastachse 25 in die jeweils korre­ spondierende Rastausnehmung 24 eingeführt wird bzw. indem die Rastachse 25 aus der zugeordneten Rastausnehmung 24 bewegt und das Spannseil 28 losgelassen wird, um die Rastachse 25 in eine andere Rastausnehmung 24 einzustecken.
Das Computermöbel 1 besteht beispielsweise aus Metall, Holz oder Kunststoff.
Das vorstehend beschriebene Computermöbel ist für die stehende Benutzung konzipiert. Die Mattscheibe 14 befindet sich ca. 60 bis 75 cm vom Auge des Bedieners entfernt. Der Blick des Bedieners ist leicht nach unten gerichtet. Dadurch ist eine unverkrampfte Arbeit möglich, vor allem ohne den Kopf in den Nacken legen zu müssen. Entsprechend dem Wunsch des Bedieners kann die Biegung der Geräteplatte 6 und damit der Augenabstand von der Mattscheibe 14 verändert werden.
Um das Computermöbel 1 im Sitzen zu benutzen ist es nur erforderlich, den Abschnitt unterhalb der Aufnahme­ platten 11 und 15 vertikal verkürzt auszugestalten, so daß die Aufnahmeplatte 11 für die Tastatur 12 ergonomisch optimal zur sitzenden Position des Bedieners angeordnet ist und sich hieraus die optimale Position der Aufnahmeplatte 15 für den Bildschirm 13 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind mit der Ausführungs­ form nach den Fig. 1 bis 5 übereinstimmende Teile der Einfachheit halber mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Fig. 6 verdeutlicht eine modifizierte Anordnung der Aufnahmeplatte 15 für den Bildschirm 13 sowie der Spanneinrichtung 20. Die Spanneinrichtung 20 ist an dem verjüngten Abschnitt der tra­ pezförmig ausgebildeten Aufnahmeplatte 15 vorbeigeführt, wobei diese Aufnahmeplatte 15 unterhalb der Befestigung der Auf­ nahmeplatte 11 zur Aufnahme der Tastatur 12 durch einen dort befindlichen, nicht näher veranschaulichten horizontalen Schlitz hindurchgesteckt ist, dessen Schlitzlänge kleiner ist als die Länge der langen Seite des Trapezes. Im Bereich der kurzen Seite des Trapezes wird die um die Schlitzlängsachse in der Geräte­ platte 6 begrenzt schwenkbare Aufnahmeplatte 15 von einer Leiste 29 gestützt, die im Bereich ihres unteren Endes mit der Stütz­ platte 17 in derem der Bodenplatte 2 zugewandten Bereich fest verbunden ist. Das obere Ende der Leiste 29 durchsetzt einen Schlitz im Bereich der kurzen Seite der trapezförmigen Auf­ nahmeplatte 15, die mittels nicht gezeigter Bolzen gehalten ist, die entsprechend der gewünschten Position der Aufnahmeplatte 15 in eine vertikale Lochreihe 30 der Leiste 29 eingesteckt werden können und so der jeweilige Bolzen die Aufnahmeplatte 15 untergreift. In der Darstellung der Fig. 6 ist ein durch ein Loch der Lochreihe 30 gesteckter Bolzen 31 gezeigt, um das Prinzip der Abstützung der Aufnahmeplatte 15 in der Leiste 29 zu verdeutlichen. Der eigentliche Bolzen, auf dem die Aufnahmeplat­ te 15 aufliegt, ist bei der gezeigten räumlichen Darstellung durch die Aufnahmeplatte 15 verdeckt.

Claims (13)

1. Computermöbel (1), das folgende Merkmalen aufweist:
  • - eine Bodenplatte (2),
  • - eine mit der Bodenplatte (2) fest verbundene, im wesentlichen vertikal zur Bodenplatte (2) orientierte Geräteplatte (6), wobei die Geräteplatte (6) gebogen ausgebildet und vom Bediener des Computers weg geneigt ist,
  • - eine in der Geräteplatte (6) gelagerte Aufnahme (15) für einen Bildschirm (13) und
  • - eine in der Geräteplatte (6) gelagerte Aufnahme (11) für eine Tastatur (12).
2. Computermöbel nach Anspruch 1, bei dem die Bodenplatte (2) eine rechteckige oder trapezförmige Hauptfläche (3) aufweist.
3. Computermöbel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Geräteplatte (6) im Bereich der dem Bediener zugewandten Seite der Bodenplatte (2) mit dieser verbunden ist.
4. Computermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Geräteplatte (6) eine rechteckige Hauptfläche aufweist.
5. Computermöbel nach der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Tastaturaufnahme als Aufnahmeplatte (11) ausgebildet ist, die auf der Bedienerseite der Geräteplatte (6) mit dieser verbunden ist.
6. Computermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bildschirmaufnahme als Aufnahme­ platte (15) ausgebildet ist, die auf der dem Bediener abgewandten Seite der Geräteplatte (6) mit dieser verbunden oder durch diese durchgesteckt ist, wobei die Geräteplatte (6) im Bereich des Bildschirmes (13) mit einem Fenster (10) für die Mattscheibe (14) des Bildschirmes (13) versehen ist.
7. Computermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem an der Bodenplatte (2) abgewandten Ende der Geräteplatte (6) sowie im Bereich der Bodenplatte (2) am Computermöbel (1) eine Spanneinrichtung (20) angreift.
8. Computermöbel nach Anspruch 7, bei dem die Spanneinrichtung (20) verstellbar ist, derart, daß die Biegung der Geräteplatte (6), insbesondere in derem den Bildschirm (13) aufnehmenden Bereich, verstellbar ist.
9. Computermöbel nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Spanneinrichtung (20) durch ein oder mehrere Spannseile (28) gebildet ist, wobei die Spann­ einrichtung insbesondere längenveränderlich ist.
10. Computermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem ein Stützelement (17) zwischen der dem Befestigungsbereich von Bodenplatte (2) und Geräteplatte (6) abgewandten Seite der Bodenplatte (2) und der Tastatur­ aufnahme (11) angeordnet ist.
11. Computermöbel nach Anspruch 10, bei dem das Stützelement (17) gebogen ausgebildet ist und eine Öffnung (18) in der Geräteplatte (6) durchsetzt und sich mit dem bodenplattenfernen Ende an der Unterseite der Tastaturaufnahme (11) abstützt.
12. Computermöbel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem zwei divergierend angeordnete Spann­ seile bzw. Spannseilabschnitte (21, 22) vorgesehen sind, die in einem zentralen Punkt der Bodenplatte (2) oder benachbart der Bodenplatte (2) am Stützelement (17) sowie in den oberen Eckpunkten der Geräteplatte (6) angreifen.
13. Computermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das aus Metall und/oder Holz und/oder Kunststoff besteht.
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