DE800147C - Mit einer Falltuer gekuppelte, zusammenklappbare oder zusammen-schiebbare Bodentreppe mit Ausgleichgewicht - Google Patents

Mit einer Falltuer gekuppelte, zusammenklappbare oder zusammen-schiebbare Bodentreppe mit Ausgleichgewicht

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DE800147C
DE800147C DEP2628A DEP0002628A DE800147C DE 800147 C DE800147 C DE 800147C DE P2628 A DEP2628 A DE P2628A DE P0002628 A DEP0002628 A DE P0002628A DE 800147 C DE800147 C DE 800147C
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DE
Germany
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stairs
section
door
collapsible
attic
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Application number
DEP2628A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Schneider Iii
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Original Assignee
Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/068Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic

Description

  • Mit einer Falltür gekuppelte, zusammenklappbare oder zusammenschiebbare Bodentreppe mit Ausgleichgewicht Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Falltür gekuppelte, zusammenklappbare oder zusammenschiebbare Bodentreppe mit Gegen- oder Ausgleichgewicht. Bei bereits bekannten Bodentreppen dieser Art sind nur die Falltür und die Treppe selbst am Türfutter gelagert bzw. geführt, wohingegen für das oder die mit Tür und Treppe durch Zugseile gekuppelte Gegengewichte vom Türfutter getrennte Führungsmittel, nämlich entweder am Dachstuhl oder an einem neben der Luke aufgestellten Bock gelagerte Rollen, vorgesehen sind.
  • Demgegenüber besteht das Neue am Erfindungsgegenstand in erster Linie darin, daß Falltür, Treppe und Ausgle:chvorrichtung mit dem Türfutter einen zusaniineciliiicigen(len Einbauteil bilden, indem nicht nur Falltür und Treppe, sondern auch die Führung oder Lagerung für (las Ausgleichgewicht vorn Futter getragen sind. Vorzugsweise ist dabei das Gegengewicht ain vorderen Arm oder an den vorderen Armen eines doppelarmigen Hebels oder 1lebelpaares angeordnet, das an einem ain
    Türfutter befestigten Bock gelagert ist und dessen
    hintere Arme mit Tür und Treppe durch eine oder
    zwei seitliche Zug- und Druckstangen gekuppelt
    sind.
    Durch die neue Anordnung wird der Eini>au der
    zusammenklappbaren oder zusammenschiehbareti
    Bodentreppe wesentlich vereinfacht. Die Treppe
    kann mit Falltür, Türfutter und Ausgleichvorrich-
    tung als zusammenhängendes Ganzes angeliefert
    werden, und der ganze Einhau vollzieht sich in der
    Weise, daß das Türfutter in die Luke des Dach-
    bodens eingesetzt und darin befestigt wird. Die
    getrennte Anbringung von Führungsmitteln für die
    Gegengewichte oder ihre Seile fällt also fort.
    Das von einem Hebel oder Hebelpaar getragene
    Gegengewicht kann in einfacher Weise aus einem
    cnit Sand gefüllten Kasten gebildet sein, der aus
    Holz bestehen kann. Der zur Lagerung der Ge-
    wichtshebel dienende Bock kann eine Holzplatte
    sein, die an der hinteren Stirnseite des Türfutters
    angeklebt und angenagelt oder angeschraubt und
    gleichzeitig mit seitlichen Vorsprüngen abge-
    stützt ist.
    Die Bodentreppe kann wahlweise aus e:lier in
    Leporellofaltung zusammenklappbaren dreiteiligen
    Treppenleiter oder aus einer zusaininenschiebbaren
    zweite:ligeti Treppenleiter bestehen. Ini ersten
    Falle war es 1>:sher notwendig. die durch Schar-
    niere verbundenen Abschnitte der Leiter durch
    Einschieben von Riegeln festzustellen, um die
    TrrPpe gegen Einknicken zu sichern, was die Be-
    diviitiiig titnständl:c!i machte. Demgegenüber wird
    nach der Erfindung das Hinknicken der "Treppe
    durch zwei seitlich am Türfutter gelagerte und am
    oberen Abschnitt vier Treppe oder der damit ge-
    kuppelten Falltür angelenkte zusanitnenklappllart
    Zugstützen verliincfert. Dadurch sind die Treppen-
    abschnitte zusaninienschließende Riegel entbehrlich,
    und die Bedienung der Treppe wird vereinfacht.
    \Venn die 13odentrepl e aus einer zusammen-
    schiebbaren zweiteiligen Treppenleiter beste@lit, hat
    erfindungsgemäß der untere Abschnitt eine größere:
    l.;inge als der obere, so daß er itn hochgeschobenen
    Zustand den oberen Treppenabschnitt überragt.
    ()er ollere .Abschnitt ist dabei in einer bei zwei-
    teiligen Schiebetreppen tnit als Schraubengewinde
    ausgebildeter Hubvorrichtung bekannten \Veise an
    se:netn unteren l_nde mit der Falltür drehbar ge-
    kul@lle@t, an seinem olleren Ende dagegen verschieb-
    bar abgestützt, so daß er beine Schließen der Fall-
    tür über den hinteren Rand vier Einsteigöffnung
    Lider I.tike hinausgeschoben wird. Die neuartige
    I.ängenal>stufung der Treppenabschnitte bietet
    gegenüber den bekannten Ausführungen von zu-
    saIntnenSchiebbaren zweiteiligen Bodentreppen, bei
    d(-nen der untere Abschnitt entweder die gleiche
    <itler gar eine kleinere Lange hat als der obere, und
    bei denen die zusannnengeschobene Treppe bei ge-
    schlossener Falltür vollständig oder nahezu voll-
    ständig Tiber der Tür liegt, den Vorteil eines giin-
    stigeren Verhältnisses der Länge der Treppe zur
    Uinge der Eitisteigöffnung. Während diese Öff-
    nung bisher länger sein muß als die halbe Treppe,
    ist ihre Länge bei der neuen Ausführung wesentlich
    kleiner als die halbe Länge der ausgezogenen
    Treppe. Das ist für den Einhau in Siedlungshäuser,
    wofür die erfindungsgemäßen Treppen in erste
    Linie bestimmt sind, von wesentlicher Bedeutung.
    :auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei
    .Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei -zeigt
    Fig. 1 'eine zusammenklappbare Bodentreppe in
    Seitenansicht mit Schnitt durch Decke und Tier-
    futter nach der Linie A-A in F:g. 2
    Fig. 2 eine Vorderansicht finit Schnitt durch
    Decke und Türfutter nach der Linie B-B in Fig. i,
    wobei der untere Teil eines am Türfutter befestig-
    ten Bockes in strichpunktierten Linien eingezeich-
    net ist.
    F]". 3 eine zusammenschiebbare Treppe in einer
    der Fig. i entsprechenden Seitenansicht,
    Fig..I (las untere Ende der Treppe in Vorder-
    atisiclit.
    Die in der Decke vorgesehene Einsteigöffnung i
    <.>der Luke 2 ist mit einem Türfutter ausgekleidet.
    (fas aus einem Holzralitnell 3 tnit Bekleidung q besteht. .Art der hinteren Stirnseite des Futters ist mittels eines Scharniers ; eine zum Verschluß der öfnung i dienende Klappe oder Falltür 6 so gelagert, daß sie zum Öffnen nach unten geklappt -#verden kann. Die Falltür wird in Schlußlage durch eine an ihrem vorderen Stirnende angeordnete Falle 7 verriegelt, die von unten her mittels einer in eine Öse der Falle eiiitiakbaren Stange zurückziehbar ist. 1):c Stange kann gleichzeitig zum öffnen und Sc1.il:ei.len der Tür benutzt werden. L`ber der Falltür li ist in zwei an der hinteren Stirnseite des Futters 3 befestigten Böckchen 8 eine Treppenleiter 9, io, i i mit ihrem oberen Ende uni eine zur Scharnierachse der Tür parallele .Achse schwenkbar gelagert. Die Leiter ist nach Fig. i und 2 in drei durch Scharniere 12, 13 gelenkig verbundene Allschnitte 9, io und i t unterteilt. Die Gelenkaolise des olleren Scharniers 12 befindet sich an der Vorderseite, cliejetiigc# .des unteren Scharniers 13 dagegen an der lZückseite der Leiterbohne. Infolgedessen kann die 1_eitei- 9, io, i i in sogenannter Leporellofaltung nach oben zusammengeklappt werden. Sie liegt ini zusatntnengeklappten Zustand über der Falltür 6, wie in Fig. i durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die Treppenleiter 9, io, i i ;st niit der Falltür 6 so gekuppelt, daß sie an der zum (ffnen und Schließen der letzteren dienenden Schwenkl>ewegun g teilnimmt. Die Kupplung geschieht durch zwei Zapfen id, die an zwei an der Obersexte der Tür befestigten Böckclicti t; sitzen und in Schlitzführungen 16 an den beiden Holmen des olleren Abschnittes 9 der Leiter eingreifen.
  • Wird die Treppenleiter c, io, i i hei geöffneter Falltür 6 ause:nandergefaltet und in Gebrauchsstellung gebracht, dann setzt sie sich mit dem unteren .linde ihrer Holme auf den Fußboden 17 auf. Urn zu verhindern, da13 die Leiter in dieser Stellung an dein den olleren find mittleren Abschnitt verbindenden Scharnier 12 mit vorn liegenden Gelenkachsen einknickt, wird ihr ollerer Abschnitt 9 in der Gebrauchsstellung sta grabgestützt, wodurch zugleich die Öffnungsbewegung der Klappe 6 begrenzt wird. Das Abstützen geschieht durch zwei als Zugstangen wirkende seitliche Zugstutzen 18, die mit ihren olleren Enden an den Seitenteilen des Futters 3 gelagert und mit ihren unteren Enden an den die Leiter finit der Fahtür kuppelnden Bolzen i,1 angelenkt sind. Die beiden Stützen 18 bestehen je aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, so daß sie beine Sclilielien der Falltür und dem dabei stattfindenden _1ufw;irtsschwenken der Treppenleiter nach hinten und oben einknicken können, wie in Fig. i in strichpunktierten Linien gezeigt. Ani Gelenk der Stützen i8 sind ztvecl;niäßig Anschläge vorgesehen, die ein l@:nktiicketi der Stützen nach cier falsc!ien Richtung, d. h. nach vorn und unten verhindern.
  • Uin die Falltür 6 mit der darauf lastenden Treppenleiter 9, io, i i finit geringstem Kraftaufwand öffnen und schließen zu können, ist das Gew:cht der Tür, der "Treppe und Zubehör vollständig
    oder nahezu vollständig durch ein Gegengewicht
    ausgeglichen. Das Gegengewicht i9 ist von einem
    mit Sand, Steinen o- dgl. gefüllten Holzkasten ge-
    bildet und an den vorderen Arnnen 20 eines Paares
    von Hebeln 2o. 21 1)efest:gt, die oberhalb der
    Decke i an einem Bock 22 @Ire!il)ar lagern. Die Hin-
    teren Artne 21 der links und rechts von der Grund-
    fläche der Treppenleier an-cordneten Hebel sind
    mit dein olleren Abschnitt c,(ler Leiter und mit der
    Falltür durch zwei Zug- und Druckstangen 23 ge-
    kuppelt, die finit ihren unteren Enden an den Tür
    und Leiter kuppelnden @al)f@n 14 atigeletikt sind.
    Bei geöffneter "kür zeigen die vorderen Artne 2o der
    Hebel 20, = 1 nach ollen, wohingegen sie bei ge-
    schlossener Tür <tl)iv:irts gerichtet sind. Der die
    l@ew;chtshellel 11-agellde HUCk 22 ist von einer liöl-
    zernen Platte gebildet, die an (ler vorderen Stiril-
    seite des Türflitters 3 allgcklc1)t tll"(1 angenagelt
    oder angeschraubt ist. [-in (nie Hefestigungsmittel
    z11 entlasten, StntZt die Hatte 22 sich Mit seitlichen
    Vorspriingcii 24 ain ((1)erün 1\)ilil(le des Futters 3 all.
    1)1e -1 reppenle:ter (), to. i i ist iliit eitler- Hand-
    leiste 25 ausgestattet. die s:cil in der Hauptsache
    über (leti (liieren I-citcrallschnitt 9 und noch etwa
    darühcr hinaus erstreckt. 1):e in e:netn geeigneten
    Höhenabstand von (IL-i- 1_oitei- aiigcordnete Hand-
    leiste 2; kann sich wahlweise links oller rechts be-
    finden. 111l lieisl);el :st sie an der lillkeit Seite ange-
    or(Inet. Sie liegt aut,lerhail) (ler Grundfläche der
    Leiter und wird von zwei l.eiikern getragen. Der
    ollere Lenker 2() ist c:gens für die Handleiste vor-
    gesehen und in (ler gülle des olleren Leiterendes an
    der Außenseite des linken Hohnes gelagert. Gege-
    betletlfalls kann er oben fluch seitlich am Futter 3
    gelagert sein. Der untere 1_enker ist durch eine
    der beiden Leiter t111(1 Falltür finit den Gegen-
    gewiclits,lielleln 2o. -21 kuppell(len Stangen, nä nn-
    lich <Lurch die linke Stange 23, gebildet, indem die
    Handleiste finit ihrem unteren Teil bei 27 an dieser
    Stange angelenkt ist. 1)'_e Verbindung rnit denn
    Gestänge des (@egengciv:chts i<) hat zur Folge, (saß
    (nie Leiste 2; beim Offnen und Schließen der Fall-
    tür h eine @erschicl>ung in I_:inrrsricllttitig der Lei-
    ter 9, to. i i ausführt, und zwar wird sie beim
    Schlielirn und Offnen (ler Tür zunächst atifwiirts
    bzw. nach hinten und datm wieder etwas nach vorn
    bewegt. Sie geht infolgedessen auch darin tre:
    durch die 1-=illsteigöffillltlg 2. weint ihre Dinge so
    gelv:ililt ist, dali sie 1)e1 zusaininengeklappter Leiter
    und geschlossener Falltür den vorderen Rand der
    Gttnung etwas überragt.
    Wie ersichtlich, ist die Handhabung der neuen
    Bodentreppe sehr einfach. Uni sie in Gebrauchs-
    stellung zu bringen, braucht inan nur die Falltür 6
    zu öffnen und die Treppenleiter 9, to, i i ausein-
    anderzufalten. Die "kreppe wird dann in Ge-
    brauchsstellung durch Aufritzen ihres unteren
    Endes auf dein Fußbollen 17 und durch Abstützung
    ihres oberen Abschnittes mittels der Zugstiitzeti 1S
    gehalten. Infolge der Anordnung der Handleiste 25
    ist die Treppe sicher zu l>estcigen. Durch die La-
    gerting der (@e@engcwiclltshd>cl 20, 21 an einem am
    Türfutter- 3 1)efust:gt(2n Hock 22 eriil)rigt sich die
    Anordnung von am Dachstuhl zu befestigenden oder
    neben der Luke 2 aufzustellenden
    oder
    Aufhängegliedern für das Ausgleichgewicht. Bei
    der neuen Hodentreppe sind nicht nur die Treppen-
    leitet- 9, 11. 12 und die Falltür 6, sondern auch alle
    Zubehörteile einschließlich des Gegengewichts i9
    und seiner Träger 20, 21, -22 am Türfutter 3 mon-
    tiert. so (iaß die Bodentreppe tnit Falltür und Futter
    einen zusatntnenhängenden Einbauteil bildet.
    Itn Ausführungsbeispiel nach F"-. 3 und 4 hat die
    Treppenleiter nur zwei Abschnitte, nämlich einen
    kürzerer> oberen Abschnitt 9 und einen liingeren
    unteren Abschnitt to. Der obere Abschnitt 9 ist 1)e1
    14 an z«-ei an der Falltür befestigten Böckchen 15
    angelenkt und dadurch lnit der Tür gekuppelt. Sein
    olleres linde ist nicht mehr drehbar gelagert, son-
    (iern ruht finit zwei an den Enden der Leiterholme
    gelagerten [,aufrollen 27 auf dein Rande der Ein-
    steigöffnung oder Luke 2. Der untere Allschnitt 10
    der Treppenleiter ist am olleren Abschnitt 9 längs-
    ersch@ebbar geführt. Die
    gescliielit eiiler-
    seits durch zwei am olleren Abschnitt befestigte.
    den unteren Abschnitt seitlich umgreifende Leisten
    2`, anderseits durch zwei Zapfers 29, die in außen
    an den H()hnen oder Wangen des unteren .@llschn@t-
    tes to vorgesehene Längsfluten oder -schlitze 3o eirl-
    gre:tetl. 1)1e Ftlhrinlgszapien 29 Sitzen all zwei ans
    unteren Ende (ler Holine des Leiterabschnittes ()
    beiestigten Laschen 31, die mit dein :\l)schn;tt 9 uni
    die Zapfen 14 schwenkbar sind.
    _11n unteren Ende des linken Holmes des unteren
    Leiterabschnittes io ist ein Anschlag 32 vorge-
    sehen, der im Zusammenwirken finit der den linken
    Führungszal)fen 29 tragenden Lasche 31 die Auf-
    w<irtsverscliiel)ung des Leiterabschnittes io be-
    grenzt, wohingegen am unteren Ende des rechten
    Hohnes eine selbsttät;g einfallende und von Hand
    ausriickbare Sperrklinke 33 gelagert ist, die ini
    Zusammenwirken mit der rechten Lasche 31 dazu
    dient, den unteren Leiterabschnitt in hochgeschobe-
    ner Lage festzuhalten. Die Leiter und Falltür mit
    den Hebeln 20, 21 des :lusgleichgewichts 19 kup-
    pelnden Stangen 23 solvie die beiden Gelerikstiitzen
    IS sind getrennt von den Tür und Leiter kuppelnden
    Zapfen 14 an der Falltür 6 angelenkt, die zu (lern
    Zwecke zwei kleine Böckchen mit Gelenkzapfen 34
    tragt. Die dein olleren Abschnitt 9 der Leiter zu-
    geordnete Handleiste 2; ist von zwei an einem Holnn
    dieses Leiterabschnittes und an der Handleiste
    selbst starr befestigten Stützstangen 26 getragen.
    Lni Übrigen entspricht die Einrichtung derjenigen
    nach Fig. 1 und 2.
    In der Gebrauchsstellung wird die Leiter 9, to
    oben durch die beiden Gelenkstützen 18 gehalten,
    während sie sich finit ihrem unteren Ende auf den
    Fußboden 17 des unter der Decke i liegenden Rau-
    nies stützt. Beim N- ichtgebrauch wird zunächst der
    untere Leiterabschnitt to nach oben geschoben, und
    zwar so weit, 1)1s sein unteres Ende mit dein unteren
    Ende des olleren Abschnittes 9 in etwa einer Höhe
    liegt, in welcher Stellring er durch Einfallen der
    Klinke 33 gesperrt wird. Das obere Ende des unte-
    ren Lu:teral)schnittus to ragt dann über (las obere
    Ende des oberen Abschnittes 9 hinaus in den Bodenraum über der Decke i hinein. Alsdann wird die Falltür £l geschlossen und damit die zusaminengeschobene "Treppe 9, io aufwärts verschwenkt. Dabei tritt im Gegensatz zum Beispiel nach Fig. i und eine Verschiebung des unteren Endes des oberen Leiterabschnittes 9 zur Falltür 6 nicht ein, sondern es verschiebt sich das obere Ende dieses Abschnittes tn:t Bezug auf den hinteren Rand der Einsteigö ttrtung 2. Dieses Ende bewegt sich in den Raune über der Decke i hinein, wobei es mit seinen Rollen =7 auf der Oberfläche der Decke bzw. dem davon gebildeten Fußboden des Bodenraumes läuft. Siehe die strichpunktierte Darstellung in F:g.3. Wie ersichtlich, liegt die zusammengeschobene und aufwärts geschwenkte Treppe 9, io nur zum Teil über vier Falltür 6, während sie ini übrigen vor der Luke 2 über der Decke i liegt.
  • ]in Rahmen der 1?rfindung sind mancherlei Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie andere _\usfiihrungen und Anwendungen möglich. So kiinnteii im Beispiel nach Fig. 3 und :4 die am olleren Treppenabschnitt 9 angeordneten Laufrollen 27 durch zwei an der Hinterseite des Türfutters 3 gelagerte Rollen zum _\llstützen und Führen des oberen 1'_ndes des Treppenabschnittes 9 ersetzt werden. Um das Hochschieben des unteren Leiterabschnittes io zu erleichtern, kann er am oberen Allschnitt 9 mit Hilfe von Rollen geführt sein, die beispielsweise :in seinen beiden Holmen gelagert sind. An Stelle eines mit Sand gefüllten Kastens könnte ein eisernes Gegengewicht vorgesehen sein, und dieses könnte von nur einem Hebel getragen sein, in welchem Falle auch nur eine Stange zur Kupplung des Gewichtshebels mit Falltür und Treppe vorgesehen wird. Statt an Hebelarmen könnte das Ausgleichgew:clit auch an einem Ende eines über eine Rolle geführten und mit dem anderen Ende an Falltür oder Leiter befestigten Zugseiles angebracht sein. 1):e Umlenkrolle für das Gewichtsseil kann erfindungsgemäß an einem Bock gelagert sein, der wie der Lagerbock 22 der gezeichneten Gewichtshebel am Türfutter 3 befestigt ist. LTtn dabei einen verhältnismäßig kleinen Hut) des Gewichts zu erzielen, also mit einem verhältnismäßig niedrigen Lagerbock auskommen zu können, kann das Gewicht statt unmittelbar am Seil an einer Rolle hängen, die zur Bildung eines Flaschenzuges in eine vom Seil gebildete Schleife eingehängt ist.
  • Um die Handhabung der Treppe zu erleichtern, kann zusätzlich zu dein beim VerschNvenken der zusammengeschobenen Treppe wrksatnen Gegengesicht ig noch eine zweite Gewichtsausgleichvorrichtung angeordnet sein, die beim Verschieben des unteren Treppenabschnittes in Wirkung tritt und zwecknüißig aus einer oder zwei Spiralfedern besteht. Ein Beispiel dafür ist in den Feg. 5 und 6 dargestellt, wobei Feg. 5 einen kleinen mittleren Ausschnitt aus der litldentreppe nach Fig. 3 in etwas größerem Maßstabe in senkrechtem Längsschnitt und in einer Zwischenstellung beim Ausziehen der Treppe zeigt, wiiliretid Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 5 wiedergibt.
  • Der rechte Holm des unteren Treppenabschnittes io trägt an seiner Innenseite eine Zahnstange 35 aus Eisen oder einem anderen geeigneten Werkstoff, die an einer in die Treppenstufen eingelassenen Leiste 4i befestigt :st. I)ie Zahnstange 35 kä mint in:t einem Zahnkranz 36, der am :Mantel eines runden, dosenförmigen Metallgehäuses 37 sitzt. Das Gehäuse 37 lagert drehbar auf einer waagerechten Achse 38, die mittels einer Platte 39 an der Innenseite des rechten Holmes des oberen Treppenabschnittes 9 befestigt ist. Es enthält eine nach Art einer Uhrfeder aus einem zu einer Spirale gerollten Stahlband bestehende Drehfeder 40, deren äußeres Ende am Gehäuse 37 . und deren inneres Ende an der Achse 38 befestigt ist. Die Spiralfeder -o, die zweckmäßig Vorspannung besitzt, ist so angeordnet, daß sie beim :\usziehen der Treppe, d. h. bei der Bewegung des unteren Abschnittes io :ti der I'feilrichtutig a (Feg. 5), wobei das Gehäuse 37 sich in Richtung des Pfeiles h dreht, aufgezogen 17w. gespannt, bei der umgekehrten Verschiebung des Allschnittes io dagegen wieder entspannt wird. Dadurch wird bei dein leberwiegend durch die Wirkung des Eigenge-,vichts des _Mlschnittes io bewirkten Ausziehen der Treppe in der Spiralfeder 40 eine Kraft aufgespeichert, die beim Wiederhochschieben des Treppenabschnittes dazu benutzt wird, um dessen Eigengewichtswirkung auszugleichen. Die Feder 4o kann so gewählt werden, daß sie im vollständig aufgezogenen Zustand der Eigengewichtswirkung des unteren Treppenabschnittes io vollständig oder nahezu vollständig die Waage hält. Wie ersichtlich, wird durch die gleichzeitige Anordnung des Ausgleichgewichts i9 und der Ausgleichfeder 40 erre:clit, daß die Treppe spielend leicht eingeschoben und aufwärts geschwenkt sowie umgekehrt allw2irts geschwenkt und ausgezogen werden kann, so daß die Treppe auch für schwache Personen ohne Anstrengung bedienbar ist. Gleichzeitig besteht der Vorteil, claß der untere Treppenabschnitt io nach seiner 1,titriegelung nicht unter der Wirkung seines l:igetigewiclits plötzlich lierabrutschen kann. Da wegen Verschiebung des Treppenabschnittes io auf einer schiefen Ebene nicht das volle Eigengewicht dieses Abschnittes, sondern nur eine Kraftkonillönente der Figengewichtswirkung zur Geltung kommt, so genügt die Anordnung einer verhältnismäßig kleinen Spiralfeder.
  • An Stelle der gezeichneten Spiralfeder könnte gegebenenfalls auch eitle in Längsrichtung der Treppe sich erstreckende schraubenförmige Zugfeder angeordnet werden, die mit ihrem unteren Ende unten am oberen Treppenal)schnitt io und mit ihrem olleren 1,nde ollen am unteren Allschnitt 9 befestigt ist. Die Ausgleichfeder kann mit Vorteil aticli hei solchen mit einer Falltür gekuppelten Bodentreppe angewendet werden, die aus drei Abschnitten bestehen, in welchem Falle natürlich für jeden verschiebbaren Treppenabschnitt eine eigene Feder vorzusehen ist. Ferner kiirinte die Ausgleic'hfeder statt auf der rechten auf der linken Seite der
    Treppe angeordnet \\-erden, und es können insbe-
    sondere auch für Juden verschiel>t>aren Allschnitt
    zwei auf etltgegengesetzten Seiten der Treppe lie-
    gende Federn angeordnet sein.

Claims (1)

1>ATF:\1' \\SPt,UCIll:: i. Mit einer Falltür gekoppelte, zusammen- klappbare oder zusammenschiebbare Boden- treppe mit Ausgleichgewicht, dadurch gekenn- zeichnet, daß "kür. "kreppe und Ausgleichvor- r:chtting mit dein Türfutter einen zusainnien- liiingetiden Einbauteil bilden, indem nicht nur Falltür und "kreppe, sondern auch die Führung oder 1_agerttttg des Ausgleichgewichts vorn Tür- tutter getragen sind. z. Bodentreppe nach Atisprnch r, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Ausgleichgewicht voni vorderen Arin xl<let- den vorderen Armen eines cloppelarinigen l icllcls ()der l Iehelpaares ge- tragen wird, (las alt einciii ;in der vorderen Stirnseite des Türfutters befestigten Bockes gelagert ist, und dessen vorderer Arni oder vilt-dere Arme (ltirch ritte Tier z\vei seitliche Zug- und Druckstatigrn ni:t Falltür und "kreppe gekoppelt sind. 3. Bodentreppe nach Anspruch r und a, da- durch geketinzcichiiet, dall das Ausgleich- geWicht aus einem mit fand "efüllten Kasten, vorzugsweise aus Holz. besteht. .4. Bodentreppe nach Anspruch r und 2, da- durch gekennze:clinet. daß der die Gewichts- lieblel tra,,ende Bock eine Platte aus Holz ist. d;e @in der vorderen Stirnseite des Türfutters angel<lellt und angenagelt oder atige;cliratillt und mit seitlichen N-orspriitigen ain olleren Rande des Futters ab-estiitzt ist. @. In l.el>clrellofaltung zusammenklappbare dreiteilige Bodentrcl>pe nach Anspruch t, da- durch gekennzeichnet, (1a15 die Treppe gegen Eitiktlicken ihres oberen Gelenkes durch zwei seitliche, zusainnienklappbare Stützstangen ge- sichert ist. die mit ihren @tlleren Enden an den l.:iiigssciten des Türfuttet-s gelagert und in:t ihren inneren Enden <in der Falltür angelenkt sind.
6. In Leporcllofaltung zusatnnienklappbare Bodentreppe stach Anspruch i, dadurch gcl;etiti- zeichnet. dali dein oberen Abschnitt der drei- t ei iligen 11 Treppe eine Handleiste zuguordnet ist, die unten an e'.iter der Falltür und Treppe ntit den Rebeln des Ausgleichgewichts kuppelnden Mattgen angelenkt sind oben durch einett beson- c(eren Lenker abgestutzt ist. 7. Bodentreppe nach Anspruch i aus zwei zusaminenschiehbaren Teilen, von denen der (obere an #eiuum unteren Ende mit der Falltür drehbar gekuppelt. atn olleren Ende dagegen verschiebbar abgestützt ist, während der untere .Abschnitt ain oberen längsverschiebbar ge- führt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Treppenabschnitt eine größere Lange hat als der ollere und in hochgeschollcnem Zu- stand den olleren Abschnitt iil>erragt, der beim Schließen der Falltür über den vorderen band der Luke liitiweg;;eschoben wird. B. Zusatnnienschiebbare Bodentreppe nach Anspruch g, dadurch gekennze:clinet, daß der obere Treppenabschnitt arn hinteren Rande der Luke 1)z\\-. an der letztere enthaltenden Decke mittels z\\-eicr an (len oberen Eiiden seiner (lohne gelagerter Rollen abgestützt ist. y. Zusainnienschiebbare Bodentreppe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß zum Ausgleich der Eigengewichtswirkung des ver- scli_ebI)aren Treppenabschnittes (to) ein vor- zu-sweise aus einer oder zwei Federn be- stehender Kraftspeicher (.Io) vorgesehen ist, der beine Ausziehen der Treppe aufgezogen llzw. gespannt. 1lci deren Z2isaminenschielleti dagegen entspannt wird. to. Zusammenschiebbare Bodentreppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, claß an eitietn Holin des verschiebbaren Treppen- abschnittes (io) eine Zahnstange (36), ain be- nachbarten Holin des anderen Treppenabschnit- tes (9) dagegen ein mit der Zahnstange kiitnnien- des Zahnrad (36, 37) befestigt ist, an dem das :iußere F_nde einer mit dein inneren Ende an der festen Drehachse (38) des Rades befestigte Spiralfeder (4o) angreift, die vorzugswe:se itl ein vom Zahnrad (37) gebildeten Gelliiuse ein- geschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975511C (de) * 1950-11-16 1961-12-14 Ernst Hohenstein Mehrteilige Bodentreppe
FR2643412A1 (en) * 1989-02-22 1990-08-24 Macc Sa Arrangement for vertically concealing attic steps of the folding or sliding type

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975511C (de) * 1950-11-16 1961-12-14 Ernst Hohenstein Mehrteilige Bodentreppe
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