DE560495C - Aufzug-Hochsitz fuer Jaeger - Google Patents

Aufzug-Hochsitz fuer Jaeger

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DE560495C
DE560495C DEL78041D DEL0078041D DE560495C DE 560495 C DE560495 C DE 560495C DE L78041 D DEL78041 D DE L78041D DE L0078041 D DEL0078041 D DE L0078041D DE 560495 C DE560495 C DE 560495C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/02Shooting stands

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Hochsitz für Jäger, bei dem zur Verminderung des Gewichts keine Leiter verwendet wird.
Im Baufach gibt es Gerüste mit Windwerken, bei deren Bedienung die auf dem Gerüst stehenden Arbeiter sich hochwinden oder herunterlassen können. Ferner sind Gleitbahnen bekannt, und zwar insbesondere Leitern zur Rettung von in Feuersgefahr befindlichen Personen, die in einer Art Förderkorb geborgen werden, welcher an der Leiter entlang bewegt werden kann, wobei vorgeschlagen worden ist, den Rettungs- oder Förderkorb von der Leiterspitze aus durch Zugseile zu bedienen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Jagdhochsitz mit vom Sitz aus zu bedienender Winde als Fahrstuhl auszubilden,
ao der durch Umklammerung des Baumstamms an diesem hochgewunden werden soll. Ein solcher Fahrstuhlhochsitz setzt für die praktische Verwendbarkeit einen bis zu genügender Höhe astfreien Baum voraus, der nicht immer vorhanden sein wird.
Nach der Erfindung soll eine schräg aufzustellende Gleitbahn, ähnlich den obenerwähnten Rettungsgeräten, verwendet und so ausgestaltet werden, daß sie bei kleinstem Gewicht leicht angebracht und befördert werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine am oberen Ende mit einem Haken und am unteren Ende mit einer Gabel versehene Gleitbahn benutzt, um den als Schlitten ausgebildeten, gegen Witterungsunbilden geschützten zusammenklappbaren Hochsitz zu führen. Diese Gleitbahn ermöglicht es, statt zweier Holme wie bei Leitern mit einem einzigen auszukommen, der durch den Haken und die Gabel vollständig ortsfest und gegen Drehung gesichert mit wenig Mühe aufgestellt werden kann, indem der Haken über einen Ast gelegt und die Gabelspitzen in das Erdreich eingedrückt werden. Vorteilhafterwei.se wird eine solche Einholmgleitbahn in zwei Teile zerlegt, die in sich zusammenlegbar ausgebildet sind.
Die vorzugsweise U-förmig gestaltete Gleitbahn nimmt zwischen den Schenkeln ein in die Gabel auslaufendes verschiebbares Verlängerungsstück auf, wodurch die Gleitbahn der jeweils erforderlichen Höhe leicht angepaßt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Gesamtseitenansicht des Hochsitzes,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Sitz mit Wetterschutz von vorn gesehen und
Fig. 4 einen Querschnitt der Gleitbahn.
Die Gleitbahn 1 besteht z. B. aus Duraluminium und ist in zwei Teile i°, ib und ic, id zerlegt. Beide Teile sind durch je ein Gelenk 2 miteinander verbunden und können in sich zusammengeklappt werden. Durch Ein-
schieben des Riegels 3 in Führungsösen 4 kann die Gleitbahn versteift werden. Gegen ungewolltes Lösen können, die Enden des Riegels 3 durch Schrauben. 5 gesichert werden. Im unteren Ende der U-förmigen Gleitbahn 1 ist das Verlängerungsstück 6 mit einer Gabel 7 verschiebbar untergebracht. Diese Gabel bildet ein einfaches Mittel, um ein Umfallen des Hochsitzes nach der Seite auszuschließen. Eine Feder 19 hält die Gabel in der gewünschten Stellung an dem Verlängerungsstück. Es könnten aber auch Löcher in dem Verlängerungsstück 6 und in den Querstegen 20 vorgesehen sein, durch welche eine Flügelschraube hindurchgesteckt wird.
Am oberen Ende ist die Gleitbahn.ι mit einem Haken 8 versehen und mit einer Rolle 9, die einen Schlitz 10 durchgreift. Der eigentliche Sitz ist in der Form eines Schlittens 11 auf der Gleitbahn verschiebbar. Der Schlitten trägt zugleich ein Wetterschutzhäuschen 12. Vom Sitz 13 des Schlittens 11 aus kann, wie bekannt, in bequemer Weise die Winde 14 mit Hilfe eines selbstsperrenden Schneckengetriebes 15, 16 durch eine Handkurbel 16' gedreht werden, wodurch das Seil 17 auf- oder abgewickelt und damit das bei 18 am Seil befestigte Schutzhäuschen 12 mit dem Sitz 13 hochgezogen oder niedergelassen werden kann.
Die seitlichen Backen der Winde, diese selbst und das Schneckengetriebe sowie das Gestänge des Schutzhäuschens 12 können wie die Gleitbahn aus Duraluminium hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufzug-Hochsitz für Jäger mit vom Sitz aus zu bedienender Winde, dadurch gekennzeichnet, daß eine am oberen Ende mit einem Haken (8) und am unteren Ende mit einer Gabel (7) versehene Gleitbahn (1) einen Schlitten (11) führt, mit dem ein gegen Witterungsunbilden geschützter zusammenlegbarer Hochsitz (12) verbunden ist.
    ■---._ 2. Hochsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn in zwei Teile (ia, l*und ic, id) zerlegt ist, die in sich zusammenlegbar ausgebildet sind.
    3. Hochsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise U-förmig gestaltete Gleitbahn zwischen den Schenkeln ein in die Gabel (7) auslaufendes verschiebbares Verlängerungsstück (6) aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL78041D 1931-04-03 1931-04-03 Aufzug-Hochsitz fuer Jaeger Expired DE560495C (de)

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