DE8131575U1 - Turn- oder Klettergerät - Google Patents

Turn- oder Klettergerät

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DE8131575U1
DE8131575U1 DE8131575U DE8131575DU DE8131575U1 DE 8131575 U1 DE8131575 U1 DE 8131575U1 DE 8131575 U DE8131575 U DE 8131575U DE 8131575D U DE8131575D U DE 8131575DU DE 8131575 U1 DE8131575 U1 DE 8131575U1
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DE
Germany
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gymnastics
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wall
central
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DE8131575U
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Wehrfritz 8634 Rodach De GmbH
Original Assignee
Wehrfritz 8634 Rodach De GmbH
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Publication of DE8131575U1 publication Critical patent/DE8131575U1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2210/00Space saving
    • A63B2210/50Size reducing arrangements for stowing or transport

Description

Die Erfindung betrifft ein aus mehreren aneinandergereihten und zu einer Einheit zusammengefaßten Turnelementen bestehendes, an einer Wand verankerbares Turn- oder Klettergerät.
Derartige Turngeräte weisen mehrere untereinander unterschiedlich ausgebildete Turnelemente auf und haben sich in Kindergärten bewährt, weil sie dem Kind die Möglichkeit geben, seinem Bewegungsdrang auf die unterschiedlichste Weise nachzukommen. Die Turnelemente sind dabei z.B. als Sprossenwand, Reckelement, Kletternetz, als Rahmenelement mit Kletterseil oder Kletterstange usw. ausgebildet, so daß vielfältige Turn- und Klettermöglichkeiten gegeben sind.
Da in Kindergärten od. dgl. meist nur wenig Platz vorhanden ist, können derartigen Turngeräte entweder überhaupt nicht aufgestellt werden oder aber der Abstand zur Wand ist sehr gering, so daß es Schwierigkeiten bei der Benutzung gibt oder
gar die Gefahr einer Verletzung für die das Gerät benutzenden Kinder besteht· Gerade das Reckelement, die Kletterstange oder das Kletterseil setzen aber voraus, daß auf beiden Seiten viel Platz zur Verfügung steht, damit die Turnbewegungen ungestört ablaufen können.
Um einen größeren Bewegungsraum zu schaffen, ist es bekannt, einzelne Elemente herausschwenkbar auszubilden· Dies ist jedoch nicht beim gesamten Turngerät möglich und erfordert darüber hinaus besondere Zusatzteile. Der Bewegungsraum ist also bei den bekannten Geräten nur in einem begrenzten Rahmen vergrößerbar; zudem ist die Handhabung dieser Geräte oft nicht einfach, so daß auf das Herausschwenken meist verzichtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Turnbzw· Klettergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das leicht bedient werden kann, bei dem bei Benutzung genügend Bewegungsraum zur Verfügung steht und das nach der Benutzung schnell wieder in eine platzsparende Stellung verbracht werden kann, so daß kein unnötiger Platz beansprucht wird· Das Gerät soll auch vielseitig verwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des KäuptanSpruches angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind·
Durch die Verschwenkbarkeit des Turngerätes insgesamt läßt sich dieses in zwei Stellungen verbringen, nämlich in eine Stellung, bei der die beiden Rand- oder Endelemente eingeschwenkt oder eingeklappt sind, dabei etwa parallel zur Wand verlaufen und die beim Einschwenken der Randelemente mitgenommenen Mittelelemente mit geringstem Abstand zur Wand an-
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geordnet sind, und in eine zweite Stellung, bei der die beiden Randelemente um etwa 9o° herausgeschwenkt sind, dabei etwa im rechten Winkel zu den Mittelelementen stehen und diese an den Randdiementen angelenkten Mittelelemente mit größtmöglichem Abstand zur Wand halten, so daß auch zur Wand hin ein großer Bewegungsraum für das turnende Kind entsteht· In der eingeklappten Stellung hingegen bilden die Elemente sozusagen ein flaches Paket und nehmen nur sehr wenig Raum ein· Das Turngerät ist ohne Schwierigkeiten von der einen in die andere Stellung zu bringen, so daß es jederzeit für den Einsatz und Gebrauch eingerichtet werden kann· In der Gebrauchsstellung ist zwischen Gerät und Wand genügend Platz für die Kinder vorhanden, so daß keinerlei Verletzungsgefahr besteht. Das Turngerät ist vielseitig verwendbar und kann beispielsweise durch das Einhängen der als schiefe Ebene ausgebildeten Platte noch weiter ausgebaut werden·
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausfuhrungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
das Turn- bzw. Klettergerät in perspektivischer Ansicht im aufgeklappten Zustand, also in der Gebrauchsstellung, abgebrochen dargesta.lt,
Fig. 2
eine schematische Draufsicht auf das Turngerät im aufgeklappten Zustand (ausgezogene Linien) und in der eingeschwenkten Stellung (strichpunktiert), in abgebrochener Darstellung,
Die beiden Randelemente 1 und 2 sind schwenkbar an Wandleisten 9 und Io angelenkt, die über nicht weiter dargestellte Schrau-
Fig· 3 das Turngerät in abgebrochener
Darstellung mit eingehängter schiefer Ebene und aufgelegter Plattform (strichpunktiert gezeigt),
Fig. 4 eine seitliche Ansicht der schie
fen Ebene,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die abgebrochen
gezeigte schiefe Ebene gemäß Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Variante des Turngeräts in
abgebrochener Vorderansicht und
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Schnittlinie
VII - VII in Fig. 6.
Das in den Fig· 1 und 2 gezeigte Turngerät besteht aus mehre- |
ren aneinandergereihten und verschieden ausgebildeten Turn- \
elementen, und zwar aus den beiden Rand- oder Endelementen I
1 und 2 sowie einem oder mehreren mittleren Elementen 3, die \
im folgenden als Mittelelemente bezeichnet werden sollen. Wie ;
deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, ist beispielsweise das Rand- t,
element 1 als Sprossenwand ausgebildet, die mehrere, ggf. her- j ausnehmbare Sprossen 4 besitzt. Das an das Randelement 1 anschließende Mittelelement 3 weist ein Kletterseil 5 auf, während das folgende Mittelelement 3 als Gitterwand gestaltet ist,
bei der senkrecht und waagerecht verlaufende Stricke 6 netz- ■
oder gitterartig miteinander verknüpft sind. Im übrigen wird :■
jedes Turnelement 1, 2 Ue1Id 3 aus einem Rahmen gebildet, der ,!
aus zwei senkrechten Rahmenteilen 7 und zwei waagerechten
Rahmenteilen 8 besteht. ,'
ben an der Wand 11 befestigt und verankert werden können. Die schwenkbare Anlenkung der Randelemente 1 und 2 an den Wandleisten 9 bzw. Io erfolgt über Scharniere 12, die jeweils auf derselben Seite der Wandleisten 9, Io angeordnet sind·
Auf der Ober- und Unterseite der Mittelelemente 3 sind, alle Mittelelemente übergreifend, Beschläge 13 befestigt, die aus Bandeisen bestehen. Diese Beschläge 13 fassen sämtliche Mittelelemente 3 zu einer starren Einheit zusammen, falls mehrere Mittelelemente 3 vorgesehen sind. Die Enden 14 der Beschläge 13 sind abgewinkelt und übergreifen die Randelemente 1 und 2. Gleichzeitig besteht zwischen den abgewinkelten Enden 14 und den Randelementen 1, 2 eine Schwenkverbindung, die durch die Schwenkachse 15 angedeutet ist. Die eine starre Einheit bildenden Mittelelemente 3 sind also auf beiden Seiten schwenkbar mit den Randelementen 1 und 2 verbunden, die wiederum schwenkbar an den Wandleisten 9 und Io angeJaikt sind· Dabei ist die Länge der Beschläge 13 bzw. deren Enden 14 so bemessen, daß die Mittel$lemente 3 gegenüber den Randelementen 1 und 2 nach vorne versetzt sind, wie deutlich insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Die Abwinklung der Enden 14 der Beschläge 13 beträgt etwa 45°.
An der Unterseite der Mittelelemente 3 sind, in Fig. 1 erkennbar, Abstützungen 16 angeordnet, die als ballig ausgebildete Gleitfüße gestaltet sein können. Die Abstützungen 16 können auch als Rollelemente ausgebildet sein· Auch an den Randelementen 1, 2 können derartige Abstützungen angeordnet sein, die im übrigen vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Zur Festlegung des Turngeräts sind an den beiden freien Seitenrändern 17 und 18 der Mittelelemente 3 Arretiervorrichtungen 19 vorgesehen, die das Turngerät reibschlüssig am Boden halten und ein unbeabsichtigtes Verschwenken oder Einklappen ver-
hindern. Diese Arretiervorrichtungen 19 sind zweckmäßigerweise als sog. Türstopper ausgebildet, wie sie zum Arretieren von Türen in der offenen Position Verwendung finden. Derartige Türstopper lassen sich leicht durch Betätigung mit dem Fuß verrasten bzw. wieder lösen.
In Fig. 2 sind die beiden Stellungen, die das Turngerät einnimmt, dargestellt. Im Gebrauchszustand stehen die beiden Randelemente 1, 2 etwa senkrecht zur Wand 11; die Mittelelemente 3 sind etwa im rechten Winkel zu den Randelementen 1, ausgerichtet und von der Wand 11 weit entfernt, so daß auch zur Wand 11 hin ein großer Bewegungsfreiraum entsteht. Der Abstand der etwa parallel zur Wand 11 ausgerichteten Mittelelemente 3 zur Wand 11 hin wird dabei weitgehend von der Breite der Randelemente 1, 2 bestimmt. Wird das Randelement 1 - nach Lösen der Arretieriervorrichtungen 19 - gemäß Pfeil A nach innen, d.h. zur Wand 11 hin, verschwenkt bzw. eingeklappt, wobei gleichzeitig auch das Randelement 2 verschwenkt wird, so verbleibt das Mittelelement 3 bzw. verbleiben die Mittelelemente 3 in ihrer parallelen Ausrichtung, nähern sich jedoch der Wand 11, bis die Randelemente 1, 2 und die Mittelelemente 3 die in Fig. 2 gezeigte strichpunktierte Stellung einnehmen, bei der das Turngerät zusammengefaltet den geringst' möglichen Raum einnimmt, so daß Platz für andere Betätigungen der Kinder geschaffen wird. Insgesamt ergibt sich also eine parallelogrammartige Anlenkung der einzelnen Elemente untereinander.
Wie noch in Fig. 1 strichpunktiert gezeigt ist, läßt sich auf das ausgeklappte Turngerät eine Leiter 2o auflegen, die zum Hangeln dient.
Die universelle Verwendbarkeit wird noch dadurch gesteigert, daß in eine Quersprosse 4 oder eine ggf. in der Höhe verstellbare Reckstange eine schiefe Ebene 21 einhängbar ist, wie aus
Fig· 3 hervorgeht· Diese im einzelnen noch in Fig. 4 und 5 gezeigte schiefe Ebene 21 besteht im wesentlichen aus einer Platte 22 mit Seitenleisten 23, die in ihrem oberen Bereich abgekröpft sind (Abkröpfungen 24), so daß hakenartige Vorsprünge entstehen, die ein Abgleiten der Platte 22 von der Quersprosse 4 wirksam verhindern· Zusätzlich kann noch eine strichpunktiert gezeigte Plattform 25 auf der Quersprosse 4 (und einer weiteren, nicht gezeigten Sprosse od. dgl·) aufliegen« Auf diese Weise wird die Möglichkeit der turnerischen und auch spielerischen Betätigung für die Kinder weiter vergrößert·
Eine weitere Variante des Turngeräts, und zwar im Hinblick auf dessen Abstützung und Arretierung im ein— bzw· ausgeschwenkten Zustand sowie während des Ein- bzw. Ausschwenkens der Turnelemente 1, 2 und 3, ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Statt der im Zusammenhang mit Fig. 1 »iid 2 erwähnten Arretiervorrichtungen 19 sind im Bereich der Seitenränder des Mittelelements 3, die das Bezugszeichen 17 und - in Fig« 6 und 7 nicht gezeigt - 18 tragen, um eine vertikale Achse schwenkbare Rollen 26 angeordnet, die als Doppelrollen ausgebildet sind. Diese auch als Lenkrollen bezeichneten Rollen 26 sind in der Höhe, also in Vertikalrichtung, verlagerbar, so daß sie in der in Fig. 6 gezeigten hochgezogenen Stellung hinter die Unterkante 27 einer an der Unterseite des Mittelelements 3 angeordneten Sockelleiste 28 zurücktreten· In dieser hochgezogenen Stellung der Rollen 26 stützt sich das Turngerät auf der Sockelleiste 28 fest am Boden ab und wird gleichzeitig durch die Sockelleiste in seiner jeweiligen Stellung (ein- oder ausgeschwenkt) arretiert. In der abgesenkten Stellung der Rollen 26 hingegen stützen sich diese am Boden ab? sie treten geringfügig über die Unterkante der Sockelleiste 28 vor, wobei die Sockelleiste 28 geringfügig vom Boden abgehoben wird· Beim Ein- und Ausschwenken der Turnelemente 1, 2 und 3 erfolgt also eine rollende Abstützung, so daß nur geringe Verschwenkkrafte erforderlich sind.
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Um ein Hochziehen und Absenken der Rollen 26 vornehmen zu können, sind die Rollen 26 an einer Schubstange 29 befestigt, die in den Hebemechanismus 3o einer Hebevorrichtung 31 eingeschraubt ist. Bei dieser Hebevorrichtung 31 handelt es sich vorzugsweise um einen herkömmlichen Tür- oder Fensterriegel mit der Handhabe 32, die verschwenkt werden kann, wobei der Hebemechanismus 3o und damit die Schubstange 29 und die Lenkrollen 26 jeweils nach oben oder unten gemäß Doppelpfeil B verlagert werden. Bei dieser Ausführungsform des Turngeräts läßt sich also ein leichtes Verschwenken der Turnelemente bei gleichzeitig fester Abstützung im ausgeschwenkten und eingeschwenkten Zustand vornehmen.

Claims (1)

  1. Patentanwalt G 315 - M/s
    DipUng. Jörgen Metzler coburg, 2 8. οκϊ.μβι
    863Ο Coburg
    Ketschendcrfer Str. 76
    Tel. O 95 61-18844
    Ansprüche
    1· Aus mehreren aneinandergereihten und zu einer Einheit zusammengefaßten Turnelementen bestehendes, an einer Wand verankerbares Turn- oder Klettergerät, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rand- oder Bndelemente (1, 2) über Scharniere (12) gleichsinnig verschwenkbar an an der Wand (11) befestigbaren Wandleisten (9, lo) und das mittlere Clement (3) bzw. die eine starre Einheit bildenden mittleren Elemente (3) an beiden Seiten schwenkbar (Schwenkachsen 15) an den verschwenkbaren Randelementen (1, 2) angelenkt sind, wobei die Rand- und die Mittelelemente (1, 2; 3) in der eingeschwenkten bzw. eingeklappten Stellung etwa parallel zueinander mit geringem Wandabstand verlaufen und die ihre Ausrichtung beibehaltenden Mittelelemente (3) nach dem Herausschwenken bzw. -klappen der Randelemente (1, 2) um etwa 9o° etwa im rechten Winkel zu den Randelementen (1, 2) unter entsprechender Vergrößerung des Wandabstandes stehen.
    2· Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober- und Unterseite des bzw· der Mittelelemente (3)
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    jeweils durchgehende Beschläge (13) angeordnet sind, deren Enden (14) um etwa 45° abgewinkelt sind, über die Randelemente (1, 2) greifen und gelenkig (Schwenkachsen 15) mit den Randelementen (1, 2) verbunden sind·
    3. Turngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß f die Beschläge (13) aus Bändeisen bestehen.
    4· Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelemente (3) gegenüber den Randelementen (1, 2) nach vorne versetzt angeordnet sind.
    5. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (12) jeweils auf derselben Seite der Wandleisten (9, lo) angeordnet sind·
    6· Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Hittelelemente (3) und / oder der Randelemente (1, 2) Gleit- oder RoIlabstützungen (16) angeordnet sind·
    7· Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in der eingeklappten und der ausgeklappten Stellung arretierbar ist.
    8. Turngerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenrändern (17, 18) des oder der Mittelelemente (3) Arretiervorrichtungen (19) angeordnet sind·
    9· Turngerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem wenigstens ein Turnelement eine Reckstange oder
    Quersprosse aufweist bzw. als Reckelement oder Sprossenwand ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine in die Reckstange bzw· Quersprosse (4) einhängbare, eine schiefe Ebene (21) bildende Platte (22), deren Seitenleisten (23) zum Einhängen am einen Ende nach unten abgekröpft (Abkröpfungen 24) sind.
    Io· Turngerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine auf der Quersprosse (4) aufliegende Plattform (25).
    11· Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des oder der Mittelelemente (3) eine Sockelleiste (28) und an den beiden Seitenrändern (17, 18) der Mittelelemente (3) in Höhenrichtung verlagerbare Rollen (26) angeordnet sind, wobei die Rollen (26) in der ausgefahrenen Stellung geringfügig über die Unterkante (27) der Sockelleiste (28) vorstehen und in der hochgezogenen Stellung gegenüber der Unterkante (27) der Sockelleiste (28) geringfügig zurücktreten.
    12. Turngerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (26) als frei bewegliche Lenkrollen ausgebildet sind·
    13· Turngerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (26) an einer Schubstange (29) befestigt sind, die in den Hebemechanismus (3o) einer an den Seitenrändern (17, 18) des Mittelelements (3) angeordneten Hebevorrichtung (31) eingeschraubt ist.
    14· Turngerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (31) ein Tür- oder Fensterriegel od. dgl. ist.
DE8131575U Turn- oder Klettergerät Expired DE8131575U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8131575U1 true DE8131575U1 (de) 1982-04-29

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ID=1329245

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8131575U Expired DE8131575U1 (de) Turn- oder Klettergerät

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DE (1) DE8131575U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051326A1 (de) * 2005-10-25 2007-04-26 Sport-Thieme Gmbh Multisportgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051326A1 (de) * 2005-10-25 2007-04-26 Sport-Thieme Gmbh Multisportgerät

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