DE138576C - - Google Patents
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- DE138576C DE138576C DENDAT138576D DE138576DA DE138576C DE 138576 C DE138576 C DE 138576C DE NDAT138576 D DENDAT138576 D DE NDAT138576D DE 138576D A DE138576D A DE 138576DA DE 138576 C DE138576 C DE 138576C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D23/00—Construction of steps for railway vehicles
- B61D23/02—Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Plattformtür mit dem Fußtritt, bei
welcher der letztere beim Öffnen der Tür in die Gebrauchslage und beim Schließen der
Tür in die Ruhelage bewegt wird.
Fig. ι und 2 ist ein Querschnitt bezw. eine Vorderansicht der Vorrichtung bei geöffneter
Tür.
Fig. 3 und 4 ist ein Querschnitt bezw. eine Vorderansicht der Vorrichtung bei geschlossener
Tür.
Fig. 5 bis 7 zeigen die Feststellvorrichtung für die Tür in verschiedenen Stellungen und
Ansichten.
Die Vorrichtung ist eine Vereinigung eines aufklappbaren Fußtrittes t mit einer an einer
der Handstangen s angeordneten, sich scherenartig zusammenlegenden selbsttätigen Plattformtür.
. Der Fußtritt ist vermittels zweier Platten η m an dem Längsträger _p aufgehängt. Die Platte η
ist mit dem Fußtritt durch Zapfen 16, mit der Platte m durch Zapfen 15 gelenkig verbunden,
und die Plätte m dreht sich vermittels Zapfen 14
in am Träger j> angebrachten Lagern.
In der Gebrauchslage des Fußtrittes hängen die Platten m und η senkrecht herunter, in der
Ruhelage desselben liegt die Platte m wagerecht und die auf derselben angebrachten
Latten liegen bündig mit den Latten des Plattformfußbodens,
wodurch der für das Aussteigen vorgesehene Ausschnitt im Plattformboden bei hochgezogenem Tritt abgedeckt wird.
Der rund aufgebogene hintere Teil des
Trittbrettbelages if dient dazu, eine Berührung des Trittbleches t im hochgezogenen Zustand
mit den Kleidern der Fahrgäste zu verhindern. Die in demselben angebrachte, nach unten
führende Durchlochung hat den Zweck, Schmutz, Schnee und Regenwasser abzuführen.
Die Teile m und η sind scharnierartig so verbunden, daß der Teil η sich über seine
senkrechte Lage nach unten nicht hinaus bewegen kann.
Die Tür besteht aus einem Rahmen ff1,
welcher durch Führungen k d an den Stangen s senkrecht verschiebbar ist. Die unteren Enden
des Rahmens sind durch Gelenke k2 ks mit den
beiden vorderen Ecken des Fußtrittes verbunden, so daß derselbe die Bewegung des
Rahmens mitmachen muß und entweder in seine senkrechte Ruhelage hochgezogen oder in
seine wagerechte Gebrauchslage gesenkt wird.
Die Führungskloben d sind an dem Rahmenff1
so angeordnet, daß sie sich beim Herablassen des Fußtrittes auf den Bund i der Plattform
und Stangen s aufsetzen, wodurch der Fußtritt in der Gebrauchslage festgehalten wird.
Auf die Führungen k k1 sind Rohre r aufgesetzt,
welche über die Handstangen 5 geschoben sind und durch den Bund 0 der
Plattformleiste nach oben hindurch treten. Am oberen Ende dieser Rohre r sitzt ein prismatischer
Bund u, dessen obere Fläche eine schiefe Ebene bildet, durch welche die Fanghaken h,
die an den Stangen s beweglich angeordnet sind, bei der Aufwärtsbewegung der Rohre r.
bei Seite gedrückt werden, um dann unter die Bunde u der Rohre r zu fallen. Die Berührungsflächen
zwischen Haken h und Bund u sind derart keilförmig gestaltet, daß ein unbeabsichtigtes
Lösen des Hakens vermieden wird,
Claims (5)
1. Eine Plattformtür für Straßenbahn- o. dgl. Fahrzeuge in Verbindung mit einem umlegbaren
Auftritt, gekennzeichnet dadurch, daß die Tür zum Öffnen und Schließen des Einganges nach unten bezw. oben verschiebbar
ist, sich dabei selbsttätig in der Türebene zusammenlegt bezw. schließt und an den unteren Eckpunkten (k2 k3) mit den
beiden äußeren Ecken des um eine wagerechte Achse (14) drehbaren Auftrittes ft)
so verbunden ist, daß beim Ab- und Aufwärtsbewegen der Tür eine Bewegung des Auftrittes (t) in die Gebrauchs- bezw. Ruhestellung
erfolgt, wobei mit den oberen Eckpunkten der Tür Handgriffe in Gestalt von Rohren (r) in Verbindung stehen, die
auf den Handstangen (s) der Plattform verschiebbar und in hochgeschobener Stellung
selbsttätig feststellbar sind.
2. Eine Ausführungsform der Gittertür nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dafs
der obere Türrahmenteil (2) in einer senkrechten Ebene nach unten drehbar an dem
senkrechten, ab- und aufwärts verschiebbaren Rahmenteil (f) angeordnet ist, mit
diesem Rahmenteil (f) durch eine aus zwei gelenkig angeschlossenen, scharnierartig miteinander
verbundenen und nach oben durchknickbaren Hälften (3 und 4) bestehende Diagonale in Verbindung steht, ferner eine
gleichfalls gelenkig angeschlossene, aus zwei ineinander schiebbaren Teilen (5 und 6)
bestehende Diagonale trägt, deren Rohr (6)
am Scharnierbolzen der Diagonale (3, 4) drehbar ist und in der Schlußstellung der
Tür in eine Ausnehmung (9) des gleichfalls ab- und aufwä'rts verschiebbaren
Rahmenteiles (f1) greift und auf der Lagerseite
schließlich mit einem Zahnradsektor (8) versehen ist, der mit einer in Führungskloben
(k) verschiebbaren Zahnstange (\) sich in Eingriff befindet, durch deren Anstoßen
an den Bund (0) oder einen Anschlag (x) an der Handsäule (s) beim Verschieben
der Rohre (r r) nach oben oder unten ein Drehen der Türleiste (2) nach
oben bezw. unten bewirkt wird, wobei in letzterem Falle ein an der Diagonale (3)
angelenkter Haken (7) mit einer Rast (e) in Eingriff kommt und dadurch ein Durchknicken
der Diagonale (3, 4) nach oben sowie ein Zusammenschieben der Diagonale (5, 6) herbeigeführt wird, so daß Türleiste
(2) und beide Diagonalen an dem senkrechten Rahmenteil (f) zum Anliegen kommen, während im ersteren Falle nach
dem Anheben der Rohre (r r) die Türleiste (2) in der wagerechten Lage durch
eine an dem Rahmenteil (f1) drehbare Klinke (v) gestützt wird, zu deren Auslösung
bei der Abwärtsbewegung der Tür, bevor die Zahnstange fe) mit dem Anschlag (x)
in Berührung tritt, eine Warze (n>) an der. Handsäule (s) angebracht ist.
Eine Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dafs das Trittbrett (t) durch ein Zwischenstück (n) mit dem um die wagerechte Achse (14) drehbaren, der Trittbrettbreite entsprechenden Teil (m) des Plattformbodens derart gelenkig verbunden ist, daß bei geöffneter Tür und herabgelassenem Türrahmen (ff1) der Teil (m) des Plattformbodens nebst dem Zwischenstück (ή) senkrecht nach unten hängt und zusammen mit dem Rahmen (ff1) den Auftritt (t) in der Gebrauchslage festhält, während er bei geschlossener Tür wagerecht liegt und den Raum über dem Trittbrett abdeckt, der Fußtritt (t) mit dem Zwischenstück (n) dagegen senkrecht nach oben gerichtet ist.
Eine Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dafs das Trittbrett (t) durch ein Zwischenstück (n) mit dem um die wagerechte Achse (14) drehbaren, der Trittbrettbreite entsprechenden Teil (m) des Plattformbodens derart gelenkig verbunden ist, daß bei geöffneter Tür und herabgelassenem Türrahmen (ff1) der Teil (m) des Plattformbodens nebst dem Zwischenstück (ή) senkrecht nach unten hängt und zusammen mit dem Rahmen (ff1) den Auftritt (t) in der Gebrauchslage festhält, während er bei geschlossener Tür wagerecht liegt und den Raum über dem Trittbrett abdeckt, der Fußtritt (t) mit dem Zwischenstück (n) dagegen senkrecht nach oben gerichtet ist.
4. Eine Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
dafs an den Handstangen (s) drehbare, nach unten hängende Haken (h) mit Handgriffen
(qu) zum Auslösen derselben, und an den oberen Enden der Rohre (r) (Fig. 1) Bunde (u)
angebracht sind, unter welche letztere die Haken (h) in der Schlußstellung der Tür
greifen und dieselbe in dieser Stellung sichern, wobei die Bunde (u) auf der oberen
Seite derart abgeschrägt sind, daß die in der Sperrstellung hängenden Haken (h) durch
dieselben beim Hochschieben der Rohre (r) zur l Seite gedreht werden und bei ausreichender
Höhenlage der Bunde unter dieselben zurückpendeln, während gleichzeitig Handgriffe (g) an den Bunden (u) zur Benutzung
beim Hochschieben der Rohre (r) drehbar angebracht sind, die sich in der
Offenstellung der Tür unter Bunde (o) der Handsäule legen und die Tür auf diese
Weise in dieser Stellung festhalten.
5. Eine Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet
dadurch, dafs die Bunde (y) direkt an den oberen Ecken des Türrahmens (ff1) (Fig. 5
bis 7) angebracht sind und die Haken (g) behufs Feststellung der geöffneten Tür sich
in Ausnehmungen (11) der Handstangen (s) legen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138576C true DE138576C (de) |
Family
ID=406377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138576D Active DE138576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138576C (de) |
-
0
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