DE7540295U - Mehrzweckleiter - Google Patents
MehrzweckleiterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/14—Ladders capable of standing by themselves
- E06C1/16—Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
- E06C1/20—Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles
- E06C1/22—Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as poles with extensible, e.g. telescopic, ladder parts or struts
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- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/32—Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder
Description
' . . G 52οδ - fu'ki
:* ' :17. 12. 1975
-Helmut und Walter Hoffmann, Burgstetten
Mehrzweckleiter
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Mehrzweckleiter mit
mindestens drei jeweils Holmen und Sprossen aufweisenden leiterteilen, von denen zwei im wesentlichen gleich lange
leiterteile zur Verwendung als Steh- und/oder Anlegeleiter gelenkig miteinander verbunden sind und von denen das dritte
leiterteil zumindest an eines der beiden anderen leiterteile zu dessen Verlängerung anlegbar und mit diesem verbindbar
ist.
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Bei "bekannten Mehrzweckleitern dieser Art besitzt das dritte
leiterteil vorzugsweise im Bereich seines unteren Endes "beidseitig
im Bereich der Holme je einen starren hakenförmigen Vorsprung, der bei Verlängerung der Mehrzweckleiter nach oben
auf einer Sprosse des betreffenden Leiterteils der beiden gelenkig
miteinander verbundenen Leiterteile sitzt und diese hintergreift. Dabei ist das dritte Leiterteil gegen seitliches
Abrutschen von zwei parallelen Führungsplatten gehalten, die
an einem der beiden gelenkig miteinander verbundenen Leiteroberem
teile, vorzugsweise im Bereich von dessen/Ende befestigt sind (DQ)-GM 7 246 788). Diese Mehrzweckleiter kann mittels des dritten
Leiterteils nur nach oben hin verlängert werden, da das dritte Leiterteil mit seinem starren Haken auf dem unteren Leiterteil
aufsitzen muß.
In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, eine zwei gelenkig
miteinander verbundene Leiterteile aufweisende Standleiter auch an schrägen bzw» geneigten oder unebenen Flächen
oder an Treppen verwenden zu können. Dies ist mit der bekannten Leiter nur in sehr begrenztem Umfange möglich, da ab einer
bestimmten Neigung bzw. Stufenhöhe ein sicheres Stehen der Leiter nicht mehr gewährleistet ist. Es sind zwar Mehrzweckleitern
bekannt, die zwei oder mehrgelenkig miteinander verbundene Leiterteile besitzen, die entsprechend dem Boden, auf den die Leiter
gestellt werden soll, winklig zueinander verschwenkt werden können. Derartige Leitern sind jedoch relativ aufwendig in ihrem
Aufbau und daher teuer und relativ schwer, so daß sie unhandlich sind.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mehrzweckleiter
der eingangs genannten Art zu schaffen, diq&le
Naohteile der bekannten leitern vermeidet und die in einfacher
Weise zur Verwendung an sohrägem "bzw· geneigtem oder unebenem
Untergrund und/oder Treppen umrüstbar ist und dennooh hinsichtlich der Herstellung mit Keinem Mehraufwand verbunden
ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß dss dritte leiterteil eine
leicht lösbare Befestigungsvorrichtung aufweist, derart, daß eine Verlängerung eines der beiden anderen leiterteile sowohl
nach oben als auch nach unten in bestimmten lagen relativ zueinander ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Mehrzweckleiter ist damit noch vielseitiger
als die bisher bekannten einsetzbar und sie ist insbesondere zur Verwendung an auch sehr stark geneigten Flächen
und an Treppen, auch über mehrere Stufen geeignet, ohne daß die notwendige Standsicherheit der leiter vermindert wird. Die
leiter hat, wenn die möglichen Verstellabstände nicht zu groß
gewählt werden, stets im wesentlichen dieselbe lage und denselben Stand, als ob sie auf ebenem, horizontalem Boden stehen
würde, juamit ist die erfindungsgemäße Mehrzweckleiter in
idealer Weise im Haus, insbesondere in Treppenhäusern, in
Garten, insbesondere auch in unebenen, schräg angelegten, mit Treppen versehenen Garten, u.dgl. geeignet. Diese vielseiitge
Einsatzmöglichkeit rührt im wesentlichen davon her, daß die
Befestigungsvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie nach
"beiden Richtungen die aneinander liegenden Leiterteile unverrückbar
zusammenhalten kann, wenn entweder das dritte leiter-* teil auf einem der gelenkig miteinander verbundenen Leiterteile
aufsitzt oder "bei der Verwendung an Treppen oder schrägen Flächen das "Umgekehrte der Pail ist. Datei muß die lösbare
Befestigungsvorrichtung zumindest stufenweise wirken. Insbesondere
die leichte Lösbarkeit der Befestigungsvorrichtung macht die erfindungsgemäße Mehrzweckleiter auch zur Benutzung
von Laien und beispielsweise im Haushalt geeignet.
Die Befestigungsvorrichtung könnte beispielsweise in der Mitbe
des dritten Leiterteiles angeordnet sein, so daß dieses relativ zu einem der gelenkig miteinander verbundenen Leiterteile
gleichermaßen nach oben und unten versetzt werden könnte. "Diese würde jedoch die Verlängerungsmöglichkeit maximal auf die Lauge ]
der Hälfte des dritten Leiterteiles beschränkene Um hier eine i
größere Variationsmöglichkeit ohne größeren Aufwand zu erreichen, ist die Befestigungsvorrichtung an einem Ende und symmetrisch
zur Längsmittelebene des dritten Leiterteiles angeordnet. Somit kann die gesamte länge des dritten Leiterteiles,
zur Verlängerung dadurch ausgenutzt werden, daß das dritte Leiterteil je nach Anwendungsfall nach oben oder unten weisend,
also um 1So0 gedreht, benutzt wird. Ist eine Verlängerung nach
oben über beispielsweise den Gelenkpunkt vorgesehen, so zeigt das mit der Befestigungsvorrichtung versehene Ende des dritten
Leiterteiles nach unten, während es dann nach oben weist, wenn das dritte Leiterteil zur Verlängerung nach unten vorgesehen
ist, bei der seine Auflagefläche tiefer sitzt als die des gegenüberliegenden leiterteiles. Das Umrüsten der erfindengsgemäßen
Mehrzweckleiter erfolgt also in einfacher Weise durch entsprechendes Drehen des dritten leiterteiles.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
ergibt sich dann, wenn diese ein an jedem Holmen befestigtes Führungs-i'ormstück, das den betreffenden Holmen eines der gelenkig
miteinander verbundenen leiterteile uiBgreift? und eine
Rasteinrichtung aufweist. Das dritte leiterteil kann dadurch in einfacher Weise verschoben und an entsprechender Stelle des
benachbarten leiterteils eingerastet werden. Wird das dritte leiterteil mit seinen Holmen an der der [Drittseite zugewandten
Außenseite der entsprechenden Holme eines der gelenkig miteinander verbundenen leiterteile geführt, indem die Schmalseiten
der vorzugsweise länglich rechteckförmigen Querschnitt besitzenden
Holme einander gegenüberliegen, so kann das dritte leiterteil in hinsichtlich der Fertigung vorteilhafter Weise gleich
ausgebildet sein, wie zumindest eines der beiden gelenkig verbundenen leiterteile, Damit eine leichte Yerschiebbarkeit gewährleistet
ist, ist zweckmäßigerweise an der Schmalseite des Holmes des dritten leiterteiles eine dünne Führungsleiste befestigt,
so daß im übrigen längenbereich die Holme der aneinanderliegenden leiterteile genügend Spiel zueinander haben, was
insbesondere verhindert, daß die leiter sich beim Verschieben dann verklemmt, wenn die Holme leicht verzogen oder hinsieht-
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lieh ihrer Geradlinigkeit eine zu große Toleranz besitzen.
Vorteilhaft sind alle drei Leiterteile etwa gleich lang; es versteht sich jedoch, daß insbesondere das dritte leiterteil
nahezu beliebig lang gemacht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rasteinrichtung mindestens ein im Bereich des entsprechenden
Eührungs-Forms tue ks gelagertes Yen iegelungs eiern ent auf,
das in einer quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen den betreffenden beiden leiterteilen verlaufenden Ebene zwischen
einer Verriegelungsstellung, in der sein zweites Ende an dem einen der beiden gelenkig verbundenen leiterteile angreift,
und einer Entriegelungsstellung federnd hin und her beweglich ist. Dieses Element kann zum Entriegeln herausgezogen und frei
verschwenkt werden, so daß es vollkommen aus dem Angriffsbereich des betreffenden anderen leiterteiles kommen kann, was
die Handhabung wesentlich vereinfacht. Das Element kann J- oder I-förmig oder als gerader Stift ausgebildet und/oder koaxial
oder exzentrisch verdrehbar und/oder durch Zug oder mittels eines Schwenkhebels axial verschiebbar sein. Das Element kann in
eine von mehreren über die Holmlänge angeordneten Rastausnehmungen eingreifen, die bevorzugt in Verlängerung der längsachse
der Sprossen angeordnet sind. Die Verschiebung ist damit stufenweise um zumindest den Abstand zweier Sprossen möglich. Dadurch
ist ferner vorteilhafterweise gewährleistet, daß in dem Bereich, in dem die beiden leiterteile aneinanderliegen, die
Sprosse doppelt so breit ist, da die Sprossen der aneinanderliegenden leiterteile etwa auf gleicher Höhe liegen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an
Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher "beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1a bis 1c
in Seitenansicht schematisch -verschiedene Verwendungsmöglichkeiten
der erf indungs gemäß en Mehrzweckleiter.
Pig. 2 eine Befestigungsvorrichtung, entsprechend dem Kreisausschnitt
II der Pig.1c in vergrößerter Darstellung, gemäß einer ersten Ausführungsform,
Pig. 3 einen Schnitt längs der linie HI-III der Pig. 2,
Pig. 4 einen Längsschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform, in Yerriegelungsstellung,
Pig, 5 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung nach
Pig. 4,
Pig. 6 einen Längsschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform in Yerriegelungss
teilung j,
Pig. 7 einen Längsschnitt durch die Befestigungsvorrichtung
nach Pig. 6 in Entriegelungsstellung und
Pig. 8 eine Draufsicht auf die verriegelte Befestigungsvorrichtung
nach Pig. 6.
Die erfindvragsgemäße Mehrzweckleiter 11 weist zwei über ein
Rastgelenk 12 um mindestens etwa 18o° zueinander ν erschwenkbare
erste und zweite Leiterteile 13,14 auf. Das erste Leiterteil 13,
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das auch als Standteil bezeichnet werden kann, besitzt zwei
Holme 16, die etwa vom Rastgelenk 12 ausgehend zu ihren !Fußkappen 21 hin divergieren, und zwischen denen unterschiedlich
lange Sprossen 18 angeordnet sind. Das zweite Leiterteil I4 besitzt zwei parallel zueinander verlaufende Holme 17, zwischen
denen gleich lange Sprossen 19 befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind. Auf die freien Enden der Holme 17 sind
ebenfalls Fußkappen 21 aufgesteckt. Die beiden beim Ausführungsbeispiel gleich langen leiterteile 13,14 können aufgrund
des Rastgelenkes 12 derart gemäß Doppelpfeil A aufeinan-
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weg | *·-' 8 - : . ' | / | unter- | Ή | |
und | oder einen | ff | |||
zu und voneinander | verschwenkt werden, daß sie | ||||
schiedliche spitze | stumpfe Winkel einschließen | ||||
Winkel von 18o° bilden. Während im erster en Falle die Leiter 11 als Standleiter Verwendung findet, ist sie in den beiden
anderen Fällen zum Anlehnen an eine Wand, einen Baum od.dgl.
geeignet.
Die leiter 11 besitzt ferner ein drittes Leiterteil 23, das man auch als Yerlängerungsteil bezeichnen kann und das ebenfalls
zwei parallele Holme 24 mit gleich langen Sprossen 26 besitzt. Das Yerlängerungsteil 23 ist so breit wie das zweite
Leiterteil 14. Die Holme aller Leiterteile 13,14 und 23 sind als Hohlprofil ausgebildet und besitzen gleichen reohbeokförmigen
Querschnitt. Auch die !Sprossen aller drei Leiterteile
sind als Hohlprofil ausgebildet und weisen gleiohen trapezförmigen Querschnitt auf. Die Sprossen 18,19 und 2^ sind
dabei an ihrer Ober- und Unterseite mit geriffelten Trittflächen
27 versehen und so angeordnet, daß ihre schmälere seitliche Trapezflache gemäß Fig. 1a jeweils nach vorne und ihre
breitere seitliche Trapezfläche nach zur Mitte bzw. nach innen weist. Jeder Holm 24 des dritten Leiterteiles 23 besitzt
an seinem einen Ende Fußkappen 21 und im Bereich seines anderen Endes eine Befestigungsvorrichtung 29, mit der es am zweiten
Leiterteil 14 leicht lösbar befestigbar ist.
Einige der verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten sind in den Figuren 1a bis 1c dargestellt. Bei der in Fig. 1a dargestell-
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• ft
ten, auf ebenem horizontalem Boden stehenden Standleiter weist
das mit den Fußkappen 21 versehene Ende des dritten leiterteils 23 in Verlängerung des zweiten leiterteiles 14, das mit
dem Standteil 13 einen spitzen Winkel einschließt, schräg nach o"ben über das Rastgelenk 12 hinaus. Das dritte heitert eil 23
kann dabei gemäß Doppelpfeil B sprossenweise nach oben oder unten
verschoben und arretiert werden, so daß die Verlängerung um den Abstand einer oder mehrerer Sprossen 26 verlängert oder
verkürzt werden kann. Entsprechendes gilt für die in Pig. 1b
dargestellte Anlehnleiter, bei der das dritte Leiterteil 23
über das naoh oben ragende freie Ende des zweiten leiterteils 14, das mit dem Staiöfceil 13 in einer Flucht liegt, hinausragt
und mit seinen Fußkappen 21 an einer Hauswand 31, einem Baum od.dgl. anliegt, während das freie Ende des Standteiles 13 auf
dem Boden 32 steht. Gemäß Fig. 1c ist die erfindungsgemäße
Mehrzweckleiter 11 als Standleiter an einer Treppe 33 verwendet. Das Verlängerungsteil 23 ist in bezug auf die Verwendung
gemäß den Figuren 1a und 1b umgedreht, so daß es mit seinen Fußkappen 21 nach unten weisend auf einer tieferen Stufe der
Treppe 33 als das Standteil 13 aufsitzt und das freie Ende des zweiten ieiterteiles 14 überragt. Auch in diesem Falle kann
die Verlängerung sprossenweise an die betreffende Stufenhöhe angepaßt werden. Es versteht sich, daß die leiter 11 in dieser
Anordnung auch, wie strichpunktiert angedeutet, auf einem ebenen, geneigten Untergrund 34 stehen kann. Durch ein weiteres über
das zweite Xeiterteil 14 oder das Standteil 13 schiebbares,
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nicht dargestellten Verlängerungsteil wäre zusätzlich auch
eine Verlängerung nach oben gemäß Pig. 1a möglich, wobei im
letzteren EaIIe zweokmäßigerweise cLbjj Standteil wie das zweite
leiterteil "bzw. das Verlängerungsteil parallele Holme aufweisen
müßte.
In den Figuren 2 und 3 sind Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung
29 dargestellt. Obwohl diese Schnitte aus Pig. 1o abgeleitet
sind, ist deutlich ersichtlich, daß sie in entsprechender Weise auch für die Pig. 1a und 11) gelten. Jede der Befestigungsvorrichtungen
29 v/eist ein Führungs-Formstück 36 in
Form einer U-förmig gebogenen Platte auf, die die Breitseiten zweier "benachbarter Holme 17,24 und eine zwischen den zugewandten
Sohmalseiten "benachbarter Holme 17,24 angeordnete Fülä-SJtmgsleiste
37 geringer Dicke überdeckt und die einander abgewandten Schmalseiten der Holme 17,24 satt übergreift. Die Führungsleiste
37 ist an der Schmalseite 38 des Holmes 24 des dritten
Leiterteils 23 mittels Nieten 39 oder Schrauben oder dergleichen befestigt und gleitet auf der gegenüberliegenden Schmal
seite des Holms 17 des zweiten leiterteiles 14. Die U-förmige
Formplatte 36 ist an ihrem oberen, etwa bündig mit dem Ende des betreffenden Holmes 24 des Verlängerungsteiles 23 abschließenden
Ende und an ihrem unteren Ende mittels Nieten 41» Schrauben oder dergleichen am betreffenden Holm 24 unverschiebbar befestigt.
An den Holmen 17 des zweiten Leiterteiles 14 sind d>4e
beiden einander gegenüberliegenden Formstücke 36 geführt, wo-
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"■ ■ zu
"bei sie an den Holmen 17 von außen anliegen, so daß das Yerlängerungsteil
23 vom freien Ende der Holme 17 des zweiten
Leiterteiles 14 her üTber diese geschoben werden müssen. Das
Formstück 36 ist so angeordnet, daß es die den Fußkappen 28 abgewandte oberste bzw. erste Sprosse 26« des Verlängerungsteilee
23 überdeckt, wobei sie jedoch kurzer ist als dem Abstand
zweier Sprossen 26 entspricht. Im Bereich dieser ersten
Sprosse 26* besitzt die Formplatte 36 eine mit einer Bohrung 42 versehene Ausbuchtung 43, an der von innen her eine Rohrhülse
44 angeschweißt ist, die miteinander fluchtende Bohrungen 46 im betreffenden Holm 24 durchdringt und in den Innenraun)
der Sprosse 26 ein Stück weit hineinragt. In die Bohrung 42 und die Rohrhülse 44 ist das eine Ende 47 eines etwa J-förmig
gebogenen Bügels 48 eingesteht und gegen die Wirkung einer Druckfeder 49 gemäß Pfeil 0 verschiebbar gelagert. Die im Hohlraum
der Sprosse 26« angeordnete Druckfeder 49 stützt sich einerseits an einem am freien Ende der Rohrhülse 44 angeordneten
Bund 5o und andererseits an einem Bund 51 am Ende 47 des Bügels 48 innerhalb der Sprosse 26« ab. In der in Fig. 3 dargestellten
Arretierstellung ist die Druckfeder 49 vergespannt. Das andere zum Iagerungsende 47 parallele, jedoch kürzere
Rastende 52 des Bügels 48 durchdringt miteinander fluchtende Bohrungen 53,54 im Formstück 36 bzw. im Holm 17 des zw&iten
leiterteiles 14 und ragt nur wenig in den Hohlraum der betreffenden
Sprosse 19 des zweiten leiterteils 14. Die Holme 17 des
« 12 -
zweiten Leiterteils 14 "besitzen im Bereich jeder ihrer Sprossen
19 derartige miteinander fluchtende und in den Hohlraum der Sprossen 19 mündende Rastbohrungen 54. Wird am nach außen
ragenden Bügel 48 gemäß pfeil 0 in Pig. 3 gezogen, was "bequem mit eingehaktem Pinger erfolgen kann, so kommt das Rastende
52 des Bügels 48 aus den Rasfbohrungen 54 und auch aus der Bohrung 53 frei, worauf es um einen beliebigen Winkel, beispielsweise
um 18o° "verschwenkt werden kann. Ist diese Entriegelung auf beiden Seiten, d.h. an beiden parallelen Holmen 17
des zweiten Leiterteiles 14 erfolgt, so können die Leiterteile 14 und 23 relativ zueinander verschoben werden. Nach einer Yerschiebung
um ein ganzzahliges Tielfaches des Abstandes der Sprossen 19 kann eine erneute Arretierung dadurch erfolgen, daß
der Bügel 48 wieder soweit zurück verschwenkt wird, bis er unter der Wirkung der Druckfeder 49 von selbst in die Bohrung 53
und eine der Rastbohrungen 54 der Holme 17 des zweiten Leiterteils 14 eindringt. Die beiden Bohrungen 46 und 53 in der Formplatte
36, die den Bügel 48 aufnehmen, sind dabei zur Horizontalen etwas versetzt zueinander angeordnet, so daß der Bügel
48 mit seinem Quersteg zur Horizontalen (Fig. 2) schräg verläuft.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die von der [Drittseite hinter den Holmen 24 des dritten Leiterteiles 23
sich befindenden Holme 17 des zweiten Leiterteiles H höchstens
in Höhe der Holme 24 liegen, sie jedoch nicht überragen. Es versteht sich, daß die Rastbohrungen 54 in den Holmen 17
des zweiten Leiterteiles 14 nicht unbedingt den Sprossen 19
gegenüberliegend angeordnet sein müssen, sondern auch an einer
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Stelle zwischen den Sprossen 19 angeordnet sein können oder aber auch zusätzlich zu den Rastbohrungen 54 in Höhe der
Sprossen 19 mittig zwischen den Sprossen angeordnet sein können. Auf diese Weise ergibt sich eine variablere Verstellmöglichkeit.
In vielen fällen kann es auch ausreichend sein, statt zweier fluchtender nur jeweils eine Rastbohrung vorzusehen
und das Rastende des Bügels zu kürzen, so daß es innerhalb des betreffenden Holmes 17 endet,
Iu den Figuren 4 bis 8 sind Varianten von Befestigungsvorrichtungen
29' und 29» dargestellt, die statt der Befestigungsvorrichtung 29 zur Verbindung des dritten Leiterteils
23 am zweiten Leiterteil 14 gemäß den !Figuren 1a bis 1c verwendet
werden können. Diese Varianten 29f und 29" besitzen ebenfalls ein Führungsformstück 36«, das hinsichtlich seiner
äußeren Gestalt, seiner Befestigung am dritten Leiterteil 23 und hinsichtlich seiner Führungs- und Gleitmöglichkeit am
dritten bzw. am zweiten Leiterteil mit dem Führungsformstück
36 identisch ist. Das Führungs-Formstück 36' besitzt jedoch
ausschließlich die Bohrung 53, die in der Verriegelungsstellung der betreffenden Leiterteile 14 und 23 mit einer der
Rastbohrungen 54 des zweiten Leiterteils 14 fluchtet. In die Bohrung 53 der Formplatte 36* greift ebenfalls ein senkrecht
zur Außenfläche der Formplatte 36f verschiebbar gelagerter
Verriegelungsstift 52*, der zwar ebenfalls, jedoch in kon-
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sfruktiv anderer Weise unter der Wirkung einer Druckfeder 491 in seine Yerriegelungsstellung drängbar ist, in der er
die "betreffende Rasfbohrung 54 im Holm 17 des zweiten Leiterteils
14 durchdringt, und der entgegen der Wirkung der Druckfeder 49* von Hand aus dieser Rasfbohrung 54 frei kommen
kann, -wodurch die "beiden Leiterteile entriegelter sind.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist auf der Außenseite des Führungsformstücks 36' und
die Bohrung 53 üVberdeckend ein etwa dreieckförmiger Lagerwinkel
56 befestigt, der in einem Bereich ne"ben seinem Scheitel
57 eine Lager"bohrung 58 "besitzt, die mit der Bohrung 53
in der Lagerplatte 36« fluchtet. Diese Bohrung 58 des mit der
!Formplatte 36» ν er schraub ten oder verschweißten Lagerwinkels
56 ist vom Verriegelungsstift 52r durchdrungen, der danach in
ein etwa rechtwinklig um"bogenes Griff ende 59 übergeht. Der Verriegelungsstift 52·*· weist im Bereich zwischen der Außenseite
der Formplatte 36» und der Innenseite des Lagerwinkels 56 einen über seine beiden Seiten hinausragenden Querstift
auf, an dem sich ein Ende der Druckfeder 49* abstützt, deren
anderes Ende sich an einer Innenfläche, vorzugsweise an einer eingebrachten parallel zur Formplatte 361 -verlaufenden Lagerplatte
abstützt. Im Bereich des Übergangs zum Griffende 59 be sitzt der Verriegelungsstift 52' einen einseitig vorstehenden
Gegenlager-Querstift 62. In der in Fig. 4 in ausgezogenen Li-
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nien dargestellten Verriegelungsstellung kann der Stift 52r
entweder über seinen Querstift 61 an einer Anformung itn Bereich
der Bohrung 53 oder über den Querstift 62 am Rand der Bohrung 58 aufliegen. Dieses Gegenlager 62 kann durch Drehen
des Verriegelungsstiftes 52« um dessen Achse mittels des
Griffendes 59 längs des Randes der Bohrung 58 von einer unteren Stellung 65, in der der Stift 52' in die Rasfbohrung
54 am zweiten leiterteil 4o eingreift, in eine öftere Stellung
64 gedreht werden, die auf der Scheitelkante 57 des Lagerwinkels 56 liegen (strichpunktierte Darstellung in Pig.4)
und eine Rasteindellung 6o besitzen kann, und in der der Verriegelungsstift
52' entsprechend der Höhendiffenrez zwischen
unterer und oberer Stellung 63,64 aus der Rastbohrung 54 entgegen der Wirkung der Feder 49* gezogen wurde. Die Verriegelung
erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise, wobei die Drehrichtung des Stiftes 52f gleichgültig ist.
Bei der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform
ist statt des dreieckförmig gebogenen Lagerwinkels 56 über
dex Bohrung 53 an der !Formplatte 36f ein (im Querschnitt etwa
trapezförmig gebogener Lagerwinkel 56« angeschraubt, genietet oder angeschweißt, der im Bereich seiner parallel zur
Lagerplatte 36' verlaufenden Fläche eine mit der Bohrung 53.
fluchtende Lagerbohrung 58 besitzt, an deren nach innen ge~ wölbtem Rand sich das eine Ende der Druckfeder 49' abstützt.
- 13g -
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tt c « ο
- 15ο -
Das gegenüberliegende Ende der Druckfeder 49» stützt sich an
einem den kurzen, geraden Verriegelungsstift 52" quer durchdringenden
!Lagerzapfen 61» ab, der "beidseitig im gabelförmigen
Ende 66 eines drehbaren Hebels 67 gelagert ist. Der läger
zapfen 61» ist dabei in einem solchen Abstand vom freien
Ende der Zinken der Gabel 66 gelagert, der dem maximalen Verstellweg des Verriegelungsstiftes 52» in axialer Riohtung
entspricht. Beim Verschwenken des Hebels 67 mit seinem Griffende
68 nach oben um den lagerzapfen 61» gleiten die gerundeten
Enden der Zinken der Gabel 66 auf der Außenfläche der
36'
Formplatte/gemäß Pig. 6 und 7 nach rechts zum !Lagerzapfen 61» hin, welcher sich gemäß diesen Figuren nach oben bewegt und den Verriegelungsstift 52" aus der Rastbohrung 54 herauszieht. In der Entriegelungsstellung ist der Hebel 67 aufgrund der an das gerundete Ende anschließenden Stirn der Gabelzinken in einer stabilen Raststellung. Dabei ist der Hebel 67 mittels der Gabel 66 an den Seitenkanten 69 des trapezförmigen Iftgerwinkels 56* geführt. In der Verriegelungsstellung des Stiftes 52" liegt der Hebel 67 zumindest mit einem [Teilbereich der Schmalseiten der Gabel 66 auf der Außenfläche der Formplatte 36' auf.
Formplatte/gemäß Pig. 6 und 7 nach rechts zum !Lagerzapfen 61» hin, welcher sich gemäß diesen Figuren nach oben bewegt und den Verriegelungsstift 52" aus der Rastbohrung 54 herauszieht. In der Entriegelungsstellung ist der Hebel 67 aufgrund der an das gerundete Ende anschließenden Stirn der Gabelzinken in einer stabilen Raststellung. Dabei ist der Hebel 67 mittels der Gabel 66 an den Seitenkanten 69 des trapezförmigen Iftgerwinkels 56* geführt. In der Verriegelungsstellung des Stiftes 52" liegt der Hebel 67 zumindest mit einem [Teilbereich der Schmalseiten der Gabel 66 auf der Außenfläche der Formplatte 36' auf.
Die einzelnen Leiterteile 13,14,23 sind bevorzugt aus Aluminium hergestellt, während die Formstücke 36,36» aus Stahlblech bestehen.
Es versteht sich, daß auch andere hinsichtlich der Festigkeit geeignete Materialien Verwendung finden können. Es
ist ferner möglich, das Verlängerungsteil 23 langer als die leiterteile 13,14, und das Standteil 13 gleich wie das zweite
leiterteil 14 zu machen.
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Claims (23)
1. Mehrzweckleiter mit mindestens drei jeweils Holmen
■und Sprossen aufweisenden Leiterteilen, von denen zwei im wesentlichen gleich lange Leiterteile zur Verwendung als
Steh- und/oder Anlegeleiter gelenkig miteinander verbunden
sind und von denen das dritte leiterteil an zumindest eines der "beiden anderen Leiterteile zu dessen Verlängerung
anlegbar und mit diesem verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte Leiterteil (23) eine leicht lösbare Befestigungsvorrichtung (29) aufweist,
derart, daß eine Verlängerung einer der "beiden anderen gelenkig miteinander verbundenen Leiterteile (13,14)
sowohl nach oben als auch nach unten in "bestimmten Lagen relativ zueinander ermöglicht ist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (29) an einem Ende und symmetrisch
zur Längsmittele"bene des dritten Leiterteiles (23) angeordnet ist.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (29) ein an jedem Holmen
(24) befestigtes Pührungs-Formstück (37), das den "betreffenden
Holmen (16,17) eines der gelenkig verbundenen
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leiterteile (13,14) umgreift, und eine Rasteinrichtung (48) aufweist,
4. leiter aach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte leiterteil (23) mit seinen Holmen (24) an der Ecittseite der entsprechenden Holme (16,
17) eines der gelenkig verbundenen leiterteile (13,14) geführt ist, indem die Schmalseiten der vorzugsweise länglioh
reohteckförmigen Querschnitt besitzenden Holme (23,16,17) einander gegenüberliegen.
5. leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmalseite (38) des Holmes (24) des dritten leiterteiles
(23) eine dünne Führungsleiste (37) befestigt ist.
6. leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß alle drei leiterteile (13,14,23) etwa gleich lang sind.
7. leiter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungs-Formstück (36) im Querschnitt
die Gestalt etwa eines U besitzt, dessen Quersteg eine länge hat, die der Summe der längen der Breitseiten zweier Holme
(16,17,23) und gegebenenfalls der Dicke der Führungsleiste
(37) entspricht, während die länge der vom Quersteg etwa rechtwinklig
abgebogenen Schenkel etwa die länge der Schmalseite des betreffenden Holmes (16,17,23) entspricht.
8. leiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs-Formstück (36) aus einer winklig gebogenen
Blechplatte "besteht.
9. leiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Führungs-Formstücke bildende Blechplatte (36) von
außen her an den Breitseiten der Holme (16,17,23) flach angelegt und z.B. durch Verschrauben oder Texnieten an den
Holmen (24) des dritten Leiterteiles befestigt sind.
10. leiter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die länge eines Führungs-Formstücks (36)
kleiner als der Abstand zwei aufeinanderfolgender Sprossen
(26) ist.
11. leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (18,19,26) der aneinanderliegenden
leiterteile (13, H,23) in jeder Arretierstellung auf gleicher Höhe liegen.
12* leiter nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung mindestens ein im Bereich
des entsprechenden Führungs-Formstücks (36,36') gelagertes
Verriegelungselement (52,52«,52") aufweist, das in
einer quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen den beiden benachbarten leiterteilen (13,14,23) verlaufenden Ebene
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zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sein Rastende an dem einen der beiden anderen Leiterteile (13,14) angreift,
und einer Entriegelungsstellung federnd hin und her "beweglich ist.
13. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungselement ein etwa J-förmig gebogener Bügel 48
ist, dessen eines Ende (47) am dritten Leiterteil (23) in
Längsrichtung hin und her verschieblich gelagert ist und
hierbei unter der Wirkung einer Feder (49), beispielsweise einer Druckfeder steht, die bestrebt ist, ihn in der Verriegelungsstellung
zu halten, und dessen Rastende (52) in der Verriegelungsstellung in mindestens eine Rastbohrung (54) an
einen der anderen Leiterteile (15,14) eingreift.
14. Leiter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsende (47) des Bügels am dritten Leiterteil (23),
vorzugsweise innerhalb eines Holmes (24) gelagert ist und das entsprechende Puhrungs-jTormstuck (36) nach außen durchdringt,
daß der Quersteg des Bügels (48) sich außen mit Bezug auf das Führungs-Formstück (36) befindet und daß das Verriegelungs-
bzw. Rastende (52) des Bügels (43) sich gegenüber dem Lagerungsende (47) der Trittseite abgewandt befindet und in der
Verriegelungsstellung das Führungs-Formstüok (36) nach innen
hin durchdringt und in eine Rastbohrung (54) an einen) der anderen
Leiterteile (13,14) eingreift.
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15. Leiter nach einem der Ansprüche 12 "bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das lagerungsende (47) des Bügels (48) um seine Längsachse frei ^erdrehbar gelagert ist.
16. Leiter nach einem der Ansprüche 13 "bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerungsende (47) des Bügels (48) am
dritten Leiterteil (23) und die Rastbohrungen (54) an dem einen der anderen Leiterteile (13,14) jeweils koaxial mit einer
der betreffenden Sprossen (18,19,26) verlaufen.
17. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (52»,52") in einem an der Außenseite
des Führungs-Formstueks (36*) "befestigten Lagerwinkel (56,56*)
axial verschiebbar ist.
18. Leiter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement vorzugsweise etwa L-förmig ausgebildet
und um die Längsachse seines Rastendes (52*) frei verdrehbar
gelagert ist und daß er sich beim Verdrehen an einer in axialer Richtung wirkenden Kurvenscheibe abstützt, die
vorzugsweise durch die Außenfläche des Lagerwinkels (56) gebildet ist.
19. Leiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß daa Verxiegelüugseleinent vorzugsweise ein gerader Stift (52")
ist, der an einem Schwenkhebel (67) angelenkt ist.
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20. Leiter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Hebel (67) mit seinem dem Befestigungsgriff (68)
abgewandten Ende an der Außenseite des Führungs--]?ormstücks
(5b1) abstützt und auf dieser gleitet.
21. leiter nach einem der Ansprüche 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastenden (52',52") der Verriegelungselemente in Rastbohrungen (54) koaxial zur betreffenden Sprosse
in den einen der anderen Leiterteile (13,14) eingreifen.
22. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (18,19,26) im Querschnitt
jeweils die Gestalt eines Trapezes haben, deesen kleinere Basis
zur Irittseite hingewandt und dessen größere Basis von dieser abgekehrt sind, wobei die der einen Seite des Trapezes
entsprechende Auftrittsfläche schräg zur Längsmittelachse der
Holme verläuft.
23. Leiter nach einem der vorhergehenden Ansrpüche, dadurch gekennzeichn· '., daß die im wesentlichen gleichlangen Leiterteile
(13,14) durch ein um etwa 18o° schwenkbares Rastgelenk (12) verbunden sind.
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FR7638439A FR2335688A1 (fr) | 1975-12-18 | 1976-12-15 | Echelle transformable |
NL7614042A NL7614042A (nl) | 1975-12-18 | 1976-12-17 | Voor meer doeleinden geschikte ladder. |
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DE19757540295 DE7540295U (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Mehrzweckleiter |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1975-12-18 DE DE19757540295 patent/DE7540295U/de not_active Expired
-
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- 1976-12-13 CH CH1563376A patent/CH611971A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-15 FR FR7638439A patent/FR2335688A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-12-17 NL NL7614042A patent/NL7614042A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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