DE2753921A1 - Ausziehleiter - Google Patents

Ausziehleiter

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DE2753921A1
DE2753921A1 DE19772753921 DE2753921A DE2753921A1 DE 2753921 A1 DE2753921 A1 DE 2753921A1 DE 19772753921 DE19772753921 DE 19772753921 DE 2753921 A DE2753921 A DE 2753921A DE 2753921 A1 DE2753921 A1 DE 2753921A1
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DE
Germany
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pawl
rung
unlocking arm
support surface
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772753921
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English (en)
Inventor
Alfred Wilbs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
Original Assignee
Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
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Publication date
Application filed by Alfer Aluminum Fertigbau GmbH filed Critical Alfer Aluminum Fertigbau GmbH
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Publication of DE2753921A1 publication Critical patent/DE2753921A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/06Securing devices or hooks for parts of extensible ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/12Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part extensible, e.g. telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Ausziehleiter
  • Die Erfindung betrifft eine Ausziehleiter, bestehend aus zwei Sprossen aufweisenden Standholmen und zwei ebenfalls mit Sprossen versehenen, in den Standholmen längsverschieb baren Schubholmen, sowie mindestens einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke.
  • Bei einer solchen Ausziehleiter ist ein selbsttätiges Sperren beim Ausfahren des Schubholms möglich, derart, daß die Sperrklinke in die Bewegungsbahn der Sprossen des Schubholms eingreift und die Sperrklinke so gelagert ist, daß beim Ausfahren des Schubholms die Sperrklinke durch die Jeweilige Sprosse verschwenkt wird, so daß die Sprosse an de#§perrklinke entlanfrfahren kann. Nach dem Vorbeigarlg einer Sprosse kippt die Klinke in ihre Sperrstellung zurück.
  • Eine spezielle Betatigung der Sperrklinke ist somit beim Ausfahren des Schubholms nicht mehr nötig.
  • Soll nun der Schubholm wieder eingefahren werden, so muß bei der beschriebenen Ausziehleiter die Sperrklinke - und da im allgemeinen zwei Sperrklinken an beiden Standholmen vorgesehen sind - beide Sperrklinken von Iland in die Entsperrungsstellung gedrückt und in dieser gehalten werden, um das Schubteil in das Standteil der Leiter einfahren zu können. Diese Betätiungsweise ist unpraktisch. Im Fall der Verwendung der Ausziehleiter als Bockleiter, bei welcher also vier Standholme und vier Schubholme verwendet werden, wobei die Schubholme paarweise an ihren oberen Enden durch ein Schwenkgelenk miteinander verbunden sind, macht sich dieser Ubelstand besonders bemerkbar, da das gleichzeitige Einfahren beider Schubholmpaare überhaupt nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebene Ausziehleiter dahingehend weiter auszubilden, daß nicht nur beim Ausfahren der Schubholme, sondern auch beim Einfahren eine Handbetatigung der Sperrklinken entfallen kann, so daß das Einfahren und Ausfahren automatisch vonstatten geht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrklinke nahe dem oberen Ende des Standholms bzw. nahe dem unteren Ende des Schubholms angeordnet und mit einer Feder in Sperrstellung vorgespannt ist, in welcher sie mit einer Stützfläche eine Sprosse des Schubholms untergreift bzw, eine Sprosse des Standholms übergreift, und daß an der Sperrklinke ein Entriegelungsarm schwenkbar gelagert ist und mittels einer Feder in Entriegelungsstellung vorgespannt ist, in welcher der Entriegelungsarm sich an der Sperrklinke abstützt und eine Schrägfläche des Entriegelungsarm die Stützfläche der Sperrklinke derart unwirksam macht, daß die Sprosse anstatt mit der Stützfläche der Sperrklinke, nunmehr mit der Schrägfläche des Entriegelungsarms zusammenwirkt, wobei der Winkel der Schrägfläche zur Verschieberichtung der Holme in der Entriegelungsstellung ausreichend klein ist, um die Sperrklinke aufgrund der Betätigungskraft zwischen Sprosse und Entriegelungsarm aus der Bewegungsbahn der Sprosse herauszuschwenken.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß nicht nur das Ausfahren des Schubholms ohne Handbetätigung der Sperrklinke möglich ist, weil diese federbelastet ist und vor Jedem Vorbeigang einer Sprosse des Schubholms aus der Bewegungsbahn der Sprossen herausgeschwenkt und nach Vorbeigang der Sprosse durch Federkraft in die Sperrstellung zurUckgeschwenkt wird, sondern daß auch das Verschwenken der Sperrklinke bzw. Sperrklinken von Hand beim Einfahren der Schubholme entfallen kann. In der Sperrstellung liegt nämlich der Entriegelungsarm an einer Vertikalfläche der Sprosse an, die sich auf der Stützfläche des Sperrklinke abstützt.
  • Der Entriegelungsarm steht unter Federkraft. Wird nun der Schubholm geringfügig angehoben, nämlich um die Länge des etwa vertikal stehenden Entriegelungsarms, der etwa gleich der Sprossenhöhe sein kann, so schnappt der Entriegelungsarm aufgrund der Federkraft unter der Sprosse hindurch und schlägt an der Sperrklinke an, wobei die Schrägfläche des Entriegelungsarms die Stützfläche der Sperrklinke praktisch überbrückt. Wird nunmehr der Schubholm abgesenkt, so drückt die Sprosse des Schubholms auf die Schrägfläche der Sperrklinke und aufgrund der Keilwirkung wird nunmehr die aus Sperrklinke und Entriegelungsarm bestehende Einheit um die Schwenkachse der Sperrklinke verschwenkt, bis die Sprosse an der Sperrklinke vorbeigelangt ist. Die Einheit schwenkt dann in die Sperrstellung der Sperrklinke zurück. Die nächste Sprosse kann aber in gleicher Weise unter Verschwenkung der Einheit an der Sperrklinke vorbeigelangen. Auf diese Weise ist das Einfahren der Schubholme ohne Handbetätigung der Sperrklinken möglich.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen noch darin, daß die Sperrklinke aus einem doppelarmigen Hebel besteht, der nahe einem Ende die Stützfläche aufweist und sich in der Sperrstellung mit seinem anderen Ende an den ihn lagernden Holm abstützt. Dies erlaubt eine hohe Belastung der Speærklinken.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die wirksame Länge des Entriegelungsarms etwa gelich der Höhe einer Sprosse ist. Der Entriegelungsarm kann zwar länger aber auch kürzer als etwa eine Sprossenhöhe gewählt werden. Die Länge des Arms bestimmt das Maß, um das der Schubholm angehoben werden muß, wenn er anschließend in den Standholm eingefahren werden soll. Eine zu große Länge wäre also unpraktisch. Würde man aber die Länge des Entriegelungsarms zu klein wählen, so wäre notwendigerweise der Winkel, den die Stützfläche mit der Schieberichtung der Holme bildet, größer, weil Ja der Entriegelungsarm Uber die gesamte Länge der Stützfläche reichen muß, weswegen die zum Verschwenken der Sperrklinke aufgrund Keilwirkung notwendigen Kräfte größer werden würden. Die Sprosse würde Jeweils auf den Entriegelungsarm aufschlagen und ein weiches ruckfreies Einfahren der Schubholme wäre nicht möglich. Aus diesem Grund besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß der Schwenkwinkel des Entriegelungsarms zwischen seinen beiden Endstellungen im Betrieb etwa im Bereich von 1200 und 1500, insbesondere bei etwa 1350 liegt.
  • Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Schwenklager des Entriegelungsarms bei am Standholm angeordneter Sperrklinke oberhalb und bei am Schubholm angeordneter Sperrklinke unterhalb der Stützfläche dicht benachbar-t der Bewegungsbahn der Sprosse des Jeweils anderen Holms angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß der Standholm ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist, in dessen beiden Schenkeln die Sprossen gehaltert sind und daß sich zwischen einem Schenkel des U-Profils und einem parallel dazu liegenden weiteren Schenkel der Schwenkbolzen für die Sperrklinke befindet.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht etwa längs der Linie 1-1 der Fig. 2 durch Standholm xund Schubholm mit in Sperrstellung befindlicher Sperrklinke, Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch Standholm mit in Sperrstellung befindlicher Sperrklinke und zwei benachbarten Holmen des Schubholms und Fig, 3 die Darstellung der Sperrklinke mit in der Entriegelungsstellung befindlichem Entriegelungsarm.
  • Der Standholm 10 besteht aus einem U-Profil 12, das einen inneren Steg 14 aufweist, der in Verbindung mit dem in Fig.
  • rechts gezeichneten U-Schenkel die Führung für einen Schubholm 11 darstellt. Zwischen den linksseitigen U-Schenkel des U-Profils 12 und dem Steg 14 ist ein weiteres U-Profil 16 eingesetzt und verschweiß-t, bei dem ebenfalls zwischen den beiden U-Schenkeln ein Zwischensteg 18 gebildet ist. In dem oberen Schenkel des U-Profils 16 (Fig. 1) und dem Zwischensteg 18 befinden sich Einschnitte, in welchen die Sprossen (nicht dargestellt) des Standholms gehalten sind, welche sich stirnseitig am unteren Schenkel des U-Profils 16 anlegen. Die Sprossen 20 des Schubprofils 11 sind in herkömmlicher Weise am Schubholm befestigt.
  • Die beschriebene Ausführung bringt den Vorteil, daß der Schubholm stirnseitig vom Profil des Standholms voll abgedeckt wird, was bei Gebrauch und Transport Beschädigungen und eine Verletzungsgefahr verringert.
  • Unterhalb der oberen Sprosse des Standholms 10, die in Fig.
  • 2 nicht dargestellt ist, Jedoch auf gleicher Höhe wie die Sprosse 20 des Schubholms liegt, ist eine Sperrklinke 22 an einem Schwenkbolzen 24 schwenkbar gelagert, der sich zwischen dem Innenschenkel und dem Zwischensteg 18 des U-Profils 16 erstreckt. Die Sperrklinke 22 ist zweiarmig ausgebildet und hat am oberen Ende eine etwa parallel zu den Bodenflächen der Sprossen 20 verlaufende Stützfläche 26, welche in die Bewegungsbahn der Sprossen 20 hineinreicht und in der Sperrstellung der Sperrklinke Jeweils eine Sprosse 20 untergreift (Fig. 2). Der untere Arm der Sperrklinke 22 stützt sich dabei am Joch des U-Profils 16 ab, so daß eine Vertikallast des Schubholms über die Sperrklinken zwar von den Bolzen 24 aufgenommen wird, das Moment Jedoch unmittelbar auf den Standholm 10 übertragen wird. Die Sperrklinke 22 ist mittels einer Feder 28 in die in Fig. 2 gezeigte Sperrstellung vorgespannt.
  • Die Sperrklinke 22 hat unmittelbar angrenzend an die Stützfläche 26 einen nach oben ragenden Fortsatz 30, der gabelartig ausgebildet ist und an welchem ein Entriegelungsarm 32 schwenkbar gelagert ist. Am Entriegelungsarm greift eine Feder 34 an, deren anderes Ende an der Sperrklinke befestigt ist. Die Feder 34 sucht den Entriogihng8arm im Uhrzeigersinn zu verschwenken.
  • In der Sperrstellung der Sperrklinke 22 liegt der Entriegelungsarm 32 an der Vertikalfläche der Sprosse 20 an. Die Anlagefläche des Entriegelungsarms verläuft etwa in Fortsetzung der Vorderfläche des Fortsatzes 30, die dann in die Stützfläche 26 der Sperrklinke vergeht.
  • Die Sperrklinke 22 ist gegabelt. An Jedem der beiden Gabelarme 36, 38 ist eine Stützfläche 26 vorgesehen. Zwischen den beiden Gabelarmen 36, 38 befindet sich eine vordere Verbindungswand 40, die gegenüber der Stützfläche 26 abgesetzt ist, die also im Abstand unterhalb der Stützfläche 26 endet. Im übrigen Bereich liegen die Vorderflächen der Gabelarme 36, 38 und die Verbindungsfläche 40 bündig.
  • Soll die neue Leiter ausgefahren werden, so wird einfach das Schubteil relativ zum Standteil nach oben bewegt. Sobald die Sprosse 20 um etwa die Höhe des Entriegelungsarms 32 angehoben worden ist und sich der Entriegelungsarm somit nicht mehr an der Sprosse abstützen kann, schwenkt der Entriegelungsarm 32 dank der Wirkung der Feder 34 in die in Fig. 3 gezeigte Entriegelungsstellung, in welcher die Unterflähe des Entriegelungsarm, die bisher an der Sprosse angelegen hat, sich nunmehr an der Verbindungswand 40 abstützt.
  • Die Oberfläche 42 des Entriegelungsarms 32 verläuft dabei schräg nach vorn und unten und bildet mit der nach oben gerichteten Schieberichtung 44 des Schubholms einen Winkel von etwa 1350. Wichtig ist, daß die Länge des Entriegelungsarms 32 so bestimmt ist, daß der Entriegelungsarm 32 über die Stützfläche 26 der Sperrklinke vorsteht, also weiter in die Bewegungsbahn der Sprossen 20 hineinragt, als die Stützfläche.
  • Beim weiteren Ausfahren des Schubholms 11 tritt die nächste Sprosse 20 zuerst mit der Vorderfläche der Sperrklinke 22 zusammen und verschwenkt diese im Uhrzeigergegendrehsinn, bis die Sperrklinke mit ihrer Stützfläche 26 aus der Bewegungsbahn der Sprossen 20 herausgeschwenkt worden ist. Kurz vorher tritt die Sprosse aber mit dem über die Sperrklinke vorstehenden Ende des Entriegelungsarms 32 in Eingriff und verschwenkt diesen gleichzeitig relativ zur Sperrklinke bis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in welcher die Sperrklinke 22 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn zurück in die Sperrstellung geschwenkt ist, so daß sich die Sprosse 20 auf der Stützfläche 26 der Sperrklinke abstützen kann.
  • Das Schubteil kann weiter ausgefahren werden, wobei die Sperrklinke jedesmal selbsttätig aus der Bahn der Sprossen herausgeschwenkt wird und selbsttätig nach dem Passieren einer Sprosse in die Sperrstellung zurückgelangt. Soll nun das Schubteil wieder eingefahren werden, so wird das Schubteil geringfügig, nämlich etwa um die Höhe einer Sprosse -genaugenommen um den Abstand des oberen Endes des Entriegelungsarms 32 von der Stützfläche 26 - wonach der Entriegelungserm 32 in die Entriegelungaetellung (Fig. 3) herumschwenkt und sich an der Verbindungswand 40 der Sperrklinke 22 abstützt. Nunmehr kann man das Schubteil 11 loslassen, denn es fährt ohne jegliche Betätigung der Sperrklinken 22 voll in das Standteil ein, indem die Sprosse sich mit dem Gewicht des Schubteils auf der Schrägfläche 42 des Entriegelungsarms 32 abstützt und aufgrund der Keilwirkung die Sperrklinke mit Entriegelungsarm im Uhrzeigergegendrehsinn aus der Bahn der Sprossen herausschwenkt. Diese Schwenkbewegung geschieht beim Vorbeigang Jeder Sprosse, bis das Schubteil eingefahren ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Sperrklinke mit Entriegelungshebel am Standteil 10 angeordnet und befindet sich dann unmittelbar der obersten Sprosse des Standteils. Die Leiter kann Jedoch auch so ausgebildet sein, daß sich die Sperrklinke mit Entriegelungshebel am Schubteil befindet. In diesem Fall würde die Sperrklinke oberhalb der untersten Sprosse des Schubteils angeordnet sein und die Verhältnisse bezüglich Bewegungsrichtung von Sperrklinke und Entriegelungshebel kehren sich entsprechend um. Diese alternative Ausbildung kann man sich leicht klarmachen, indem man Fig. 2 auf dem Kopf stehend betrachtet, wobei das Standteil 10 zum Schubteil wird und die Sprossen 20 zum Standteil gehören.

Claims (7)

  1. PatentansprUche 5 Ausziehleiter, bestehend aus zwei Sprossen aufweisender Standholmen und zwei ebenfalls mit Sprossen versehenen, Iii den Standholmen längsverschiebbaren Schubholmen, sowie mindestens einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke,dedulcl gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) nahe dem oberen Ende des Standhökris (10) bzw. nahe dem unteren Ende des Schubholms (11) angeordnet und mit einer Feder (28) in Sperrstellung vorgespannt ist, in welcher sie mit einer Stützfläche (26) eine Sprosse (20) des Schubholms (11) untergreift bzw. eine Sprosse des Standholms Ubergreift, und daß an der Sperrklinke (22) ein Entriegelungsarm (37) schwenkbar gelagert und mittels einer Feder (34) in Entregelungsstellung vorgespannt ist, tn welcher der En-triegelungsarm (32) sich an der Sperrklinke (22) abstlttzt: und eine schrägliegende Oberfläche (42) des Entriegelungsarms (32) die Stützfläche (26) der Sperrklinke (22) der art unwirksam macht, daß die Sprosse (20) anstatt mit der Sttltzfläche (26) der Sperrklinke (22)runmehr mit der schrägen Fläche (42) des Entriegelungsarms (32) zusnmmenwirkt, wobei der Winkel der schrUgen Oberfläche (42) zur Verschieberichtung der holme beim Einfahren der Leiter in der Entriegelungsstellung ausreichend klein ist, um die Sperrklinke (22) aufgrund der Betätigungskraft zwischen Sprosse und Entriegelungsarm (32) aus der Beweglmgsbahn der Sprosse (20) herauszuschwenken.
  2. 2. Ausziehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) aus einem doppelarmigen Hebel besteht, der nahe einem Ende die Stützfläche (26) aufweist und sich in der Sperrstellung mit seinem anderen Ende an dem ihn lagernden Holm (10) abstützt.
  3. 3. Ausziehleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Entriegelungsarms (32) etwa gleich der Höhe einer Sprosse (20) ist.
  4. 4. Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Entriegelungsarms (32) zwischen seiner etwa vertikal liegenden Außerbetriebstellung und seiner Entriegelungsstellung im Bereich von etwa 1200 bis 150° liegt, insbesondere etwa 1350 beträgt.
  5. 5. Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsarm (32) in der Entriegelungsstellung über die Stützfläche (26) vorsteht.
  6. 6. Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Entriegelungsarms (32) bei am Standholm (10) angeordneter Sperrklinke (22) oberhalb und bei am Schubholm (11) angeordneter Sperrklinke unterhalb der Stützfläche (26) dicht benachbart der Bewegungsbahn der Sprosse (20) des Jeweils anderen Holms angeordnet ist.
  7. 7. Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standholm (10) ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist, in dessen beiden Schenkeln die Sprossen gehaltert sind und daß sich zwischen einem Schenkel des U-Profils und einem parallel dazu liegenden Zwischensteg (18) der Schwenkbolzen (24) für die Sperrklinke (22) befindet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2854423A1 (fr) * 2003-04-29 2004-11-05 Ultratec Sas Echelle coulissante
EP3215703A4 (de) * 2014-11-04 2018-06-27 Wing Enterprises, Inc. Ausziehleiter, leiterkomponenten und entsprechende verfahren

Cited By (2)

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FR2854423A1 (fr) * 2003-04-29 2004-11-05 Ultratec Sas Echelle coulissante
EP3215703A4 (de) * 2014-11-04 2018-06-27 Wing Enterprises, Inc. Ausziehleiter, leiterkomponenten und entsprechende verfahren

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