DE8604145U1 - Krankentransportvorrichtung - Google Patents
KrankentransportvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr>lng.K.W. Eishöfd 11981
Dr>lng.K.W. Eishöfd 11981
Anmelderin; Dr.-Ing. K. Schönwald
Stollenwerk ^}'^β\ι ,
ρ hrJV ff1r ς n.j j-«i-c- = nc5- Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
FaßriK tür Sanitar saus Dipl.-Chem. Carola Keller
rustungen Hans Stollenwerk Dipl.-lng. G. Selling
& C ie., GmbH & Co. Dr. H.-K. Werner
Dellbrücker Hauptstr. 197/201
50UÜ Köln 8Ö
D-5000 KÖLN 1
Sg-Sk
14. Februar 1986
Krankentransportvorrichtung
Krankentransportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Krankentransportvorrichtung mit
einem an einem Fahrzeug zu befestigenden Außenrahmen, einem an dem Außerrahmen längsverschiebbar
montierten Innenrahmen,
und einer auf den Innenrahmen aufsetzbaren Trage.
und einer auf den Innenrahmen aufsetzbaren Trage.
^J Die üblichen Krankentransportvorrichtungen, die auf
bzw. in Fahrzeugen montiert werden, haben einen Innenrahmen, der auf einem Außenrahmen verschiebbar ist und
der ein Stück weit aus dem Fahrzeug herausgezogen werden kann, um die Trage aufzusetzen. Ferner ist es möglich,
den Außenrahmen um eine horizontale Querachse herum zu verschwenken, so daß sein (bezogen auf das
Fahrzeug) rückwärtiges Ende abgesenkt werden kann, damit die Trage in geringerer Höhe leichter aufgesetzt
werden kann. I
-2 -
Derartige Krankentransportvorrichtungen werden, insbesondere bei Militärfahrzeugen, häufig in unbenutzten
Zustand für den Ernstfall mitgeführt. Geländegängige
Militärfahrzeuge haben oft eine kurze Länge, die zur Unterbringung der Krankentransportvorrichtung nicht
ausreicht, so daß die Vorrichtung über das Fährzeugheck hinaus vorsteht. Ein solcher überstand ist im Notfall
beim Krankentransport akzeptabel, jeuocii können die
Fahrzeuge bei unbenutzter Krankentransportvorrichtung nicht ständig mit aus dem Heck herausstehenden Teilen
herumfahren, Insbesondere besteht die Gefahr, daß bei Auffahrunfällen die Krankentransportvorrichtung im
Fahrzeug nach vorn geschoben wird und dadurch den Fahrer und den Beifahrer gefährdet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krankentransportvorrichtung
zu schaffen, bei der der Außenrahmen und der Innenrahmen im unbenutzten Zustand zusammengelegt
werden können, so daß eine kürzere Baulänge entsteht, wodurch bei kurzen Fahrzeugen ein überstehen
der unbenutzten Krankentransportvorrichtui:^ vermieden
wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
- daß der Außenrahmen kürzer ist als der Innenrahmen
,
daß der Außenrahmen aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenteilen besteht,
von denen das rückwärtige Rahmenteil um eine horizontale Querachse um das vordere Rahmenteil klappbar
ist,
daß der Innenrahmen aus drei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenteilen besteht,
von denen das mittlere Rahmenteil um eine erste horizontale Querachse um das Vordere Rahmenteil
klappbar ist und von denen das rückwärtige Rahmenteil um eine zweite horizontale Querachse um das
mittlere Rahmenteil klappbar ist,
— wobei bsi ausgesogenem gsstrscktGin Innsnrshir.sn
die etste Querachse des Innenrahmens mit der Querachse des Außenrahmens zusammenfällt.
Bei der erfindungsgemaßen Krankentransportvorrichtung
ist der Innenrahmen in üblicher Weise gegenüber dem Außenrahmen längsverschiebbar. Im Benützungszustand
ragt das vordere Ende des Innenrahiuens über das vordere Ende des Außenrahmens hinaus. Das vordere Ende des
Außenrahmens befindet sich also in erheblichen Abstand von den Sitzen des Fahrers und des Beifahrers. Zum
Zusammenklappen kann der Innenrahmen nach hinten gezogen werden, so daß sein rückwärtiges Rahmenteil das
rückwärtige Rahmenteil des Außenrahmens voll überragt. Nun kann das rückwärtige Rahmenteil des Innenrahmens um
180° herumgeklappt werden, so daß es über dem mittleren 25 Rahmenteil liegt. Anschließend wird das mittlere Rahmen-
teil zusammen mit dem rückwärtigen Rahmenteil um die
f; vorderen Rahmenteile von Außen- bzw. Innenrahmen herum
geklappt, so daß ein Paket entsteht, dessen Länge nur
t derjenigen der vorderen Rahmenteile entspricht. Dieses
B 30 kleinformatige Paket benötigt wenig Platz und befindet
;: sich in angemessenem Abstand von den vorderen Sitzen
; des Fahrzeugs, so daß durch die zusammengelegte
♦ · * a · * |
Krankentransportvorrichtung bei einem Unfall keine Gefährdung hervorgerufen wird. Andererseits ist die Krankentransportvorrichtung
im auseinandergefalteten Zustand in üblicher Weise voll funktionsfähig, so daß ihre Einsatzbereitschaft nicht verschlechtert wird. Die
Trage, die auf den Kombinationsrahmen aufgesetzt wird, stellt ohnehin ein nicht fest am Fahrzeug angebrachtes
Teil dar. Diese Trage kann anderweitig untergebracht sein, oder es können auch Verkürzungsmaßnahmen für die
Trage getroffen werden. Die Trage selbst ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Krankentransportvorrichtung eignet sich insbesondere für geländegängige kurze Militärfahrzeuge,
z.B. Jeeps, die für den Krankentransport ausgerüstet sind, jedoch auch anderweitige Verwendung
finden können. Bei solchfcn Fahrzeugen wird die Krankentransportvorrichtung
in zusammengeklapptem Zustand mitgeführt, ohne sonstige Einsätze des Fahrzeuges zu
behindern und ohne ein zusätzliches Unfallrisiko zu bilden. Der Einsatz der zusammenklappbaren Krankentransportvorrichtung
ist aber nicht auf derartige militärische Geländefahrzeuge beschränkt; vielmehr kann
die Transportvorrichtung auch bei anderen Mehrzweckfahrzeugen im zivilen Bereich eingesetzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
1 Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines für den Krankentransport ausgerüsteten gelände
gängigen Fahrzeugs,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der aus Außenrahmen und Innenrahmen bestehenden klappbaren
Rahmenkonstruktion,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IiI-III von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von
Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. |
2,
20
20
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von
Fig. 2,
Fig. 7 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeiles VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Rahmens bei herausgezogenem Innenrahmen,
Fig. 9 eine Draufsicht von Fig. 8, |
Fig. 10 eine Seitenansicht nach dem Umklappen des I rückwärtigen Rahmenteils des Innenrahmens,
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Fig. 11 eine Draufsicht von Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht nach dem Umklappen des rückwärtigen Teils des Außenrahmens zusammen
mit dem mittleren Rahmenteil des Innenrahmens und
Fig. 13 eine Draufsicht von Fig. 12.
10
10
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug dargestellt, daß eine relativ kurze Ladefläche aufweist und mit einer
Krankentransportvorrichtung versehen ist. Die
Krankentransportvorrichtung in im benutzten Zustand dargestellt und sie ragt hierbei über das rückwärtige
Fahrzeugende hinaus. Am Fahrzeug kann zusätzlich eine Plan« angebracht sein, die das überstehende Ende der
Kranken traxxsportvorrichtung überdeckt. Damit das Fahrzeug bei unbenutzter Krankentransportvorrichtung
nicht immer mit überstehenden Teilen herumfahren muß, ist die nachfolgend beschriebene Möglichkeit des
Zusammenklappens der Rahmenkonstruktion der Krankentransportvorrichtung vorgesehen.
Die Krankentransportvorrichtung weist einen am Fahrzeug befestigten rechteckigen Außenrahmen 10 auf, in dem der
Innenrahmen 11 längsverschiebbar geführt ist. An dem (bezogen auf das Fahrzeug) vorderen Ende des Innenrahmens
11 ist ein Schlitten 12 angebracht, der längs des Innenrahmens bewegbar ist und Rollen 13 zum Aufsetzen
des vorderen Endes der Trage 14 aufweist. Die Trage 14 besteht in bekannter Weise aus einem Gestell,
von dessen seitlichen Holmen an den Enden Füße 15, 16
• · · · ■ ■
nach unten abstehen. Die vorderen Füße 15 ragen unbenutzt seitlich des Außenrahmens 10 herunter, da das
vordere Tragenende auf den Rollen 13 aufliegt. Die rückwärtigen Tragfüße 16 werden in seitlich abstehende
Auflager 17 des Außenrahmens eingestellt. Der Außenrahmen 10 kann um die Achse 18 herum geschwenkt werden,
wenn die Verriegelung am vorderen Auflager 19 gelöst worden ist, so daß die gesamte Krankentransportvorrichtung
in bekannter Weise nach hinten geneigt werden kann, um die Trage 14 zu entnehmen, bzw. Jas Fahrzeug
einzuschieben . Zur Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß die Rahmenkonstruktion an den Stellen IB
und 19 fest am Fahrzeug angebracht ist.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, haben die Rahmenleisten des Außenrahmens 10 und des Innenrahmens 11 U-Profil,
wobei die öffnungen einander zugewandt sind. Im Außenrahmen 10 ist der Innenrahmen 11 mit Führungrollen 20
längsverschiebbar. Der Innenrahmen 11, der in den übrigen Figuren nur schematisch dargestellt ist, weist
Querstreben 21 auf, die die längslaufenden Raiimenleisten
miteinander verbinden.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, läuft der Wagen 12 mit Führungsrollen 23 in den schienenartigen Rahmenleisten
des Innenrahmens 11, so daß er bei gestrecktem Innenrahmen über die gesamte Rahmenlänge frei verfahrbar
ist.
Aus den Figuren 2 und 7 geht hervor, daß der Innenrahmen 11 im Gebrauchszustand den Außenrahmen 10 nach
vorne hin beträchtlich überragt, während die Querleiste 24, die die rückwärtigen Enden der Rahmenleisten des
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Innenrahmens 11 verbindet und unter diesen Rahmenleisten angeordnet ist, gegen eine Querleiste 25 stößt,
welche die rückwärtigen Enden des Außenrahmens 10 miteinander verbindet. An der Querleiste 24 ist eine
Verriegelungsvorrichtung in Form eines aus dem Hand- i griff 26 bestehenden Hebels gelagert, welcher mit einem ]
Haken 27 (Fig. 4) die Querleiste 25 hintergreift, wenn !
der Handgriff heruntergedrückt ist.
Der Außenrahmen 10 besteht aus dem vorderen Rahmenteil 10a, das am Fahrzeug montiert ist und dem rückwärtigen
Rahmenteil 10b, das über das Fahrzeug hinaus frei nach hinten vorsteht und mit dem Rahmenteil 10a durch die
Querachse 28 verbunden ist. Die Querachse 28 ist eine \
Gelenk- oder Scharnierachse, die gemäß Fig. 8 in Höhe | der Oberseite des Außenrahmens 10 verläuft, so daß die |
H Rahmenteile 10a und 10b im auseinandergeklappten Zu- ;
stand mit ihren Stoßflächen 29, die die Schwenkbewegung ί begrenzen, gegeneinanderstoßen. Das rückwärtige? Rahmenteil
10b bildet also einen Ausleger, dessen Rahmenleisten im herausgeklappten Zustand relativ zu den
Rahmenleisten des vorderen Rahmenteils 10a linear ausgerichtet sind und diese verlängern. Die rückwärtige
Begrenzung der Ladefläche des Fahrzeugs ist mit 30 be-
zeichnet. ·
Der Innenrahmen 11, der von dem Außenrahmen 10 eingefaßt ist und sich in gleicher Höhe befindet wie dieser,
besteht aus dem vorderen Rahmenteil 11a, dem mittleren Rahmenteil 11b und dem rückwärtigen Rahmenteil lic.
Jedes dieser Rahmenteile weist zwei starr miteinander verbundene parallele Rahmenleisten mit ü-förmigem
Profil auf. Das mittlere Rahmenteil 11b ist mit dem
vorderen Rahmenteil 11a durch die Querachse 31 verbünden
und das rückwärtige Rahmenteil lic ist mit dem mittleren Rahmenteil lib durch die Querachse 32 verbunden.
Die Querachsen 31 und 32 sind in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet, wie die zuvor beschriebene
Querachse 28 des ersten Rahmenteils. Dies bedeutet, daß die Rahmenteile des Innenrahmens in gestrecktem Zustand
mit Stoß flächen unterhalb der Querachsen gegeneinanderstoßen, se daß sich nach Art eine-s Ellenbogengelenks
eine stabile lineare Konstruktion ergibt.
Wie die Fign. 2 und 7 zeigen, befindet sich in der Gebrauchsstellung die Querachse 28 mit Abstand hinter
der Querachse 31 und mit Abstand vor der Querachse 32.
Das mittlere Rahmenteil 11b weist seitlich abstehende Führungsrollen 33,34,35 auf, von denen die Führungsrollen 33 in den Rahmenleisten des Rahmenteils 10b und
die Führungsrollen 34 und 35 in den Rahmenleisten des j Rahmenteils 10a laufen.
Zur Benutzung der Tragvorrichtung wird der Innenrahmen 11 gemäß Figuren 8 und 9 aus dem Außenrahmen 10 herausgezogen,
nachdem zuvor die Verriegelungsvorrichtung 26 gelöst worden ist. Die Auszugsbewegung wird dadurch
begrenzt, daß die rückwärtigen Führungsrollen 33 gegen Anschläge 36 am Ende des Rahmensteils 10 stoßen. In
diesem Zustand befinden sich sowohl die Führungsrollen 33 als auch die Führungsrollen 34 im Bereich des rückwärtigen
Rahmenteils 10b, während die am Rahmenteil 11a gelagerten Führungsrollen 35 sich im Bereich des Rahmen- «
teils 10a befinden. Im gestreckten Zustand fallen die jj Querachsen 28 und 31 zusammen (Fig. 9) , während die
Querachse 32 bündig mit dem rückwärtigen Ende des Außenrahmens 10 ist. In diesem Zustand kann gemäß Fig. 8 die
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- 10 -
Trage 14 auf den Wagen 12 aufgesetzt werden. Anschließend
wird die Trage 14 zusammen mit dem Innenrahmen 11 nach vorn geschoben, bis die rückwärtigen
Füße 16 auf die Auflager 17 aufgesetzt werden können. Zusätzlich erfolgt noch eine Arretierung des Wagens 12.
Ausgehend vom gestreckten Zustand, der in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist, können die Rahmen in der nachfolgend
beschriebenen Weise zusammengeklappt werden:
Zunächst wird das Rahmenteil lic um die Querachse 32
herum um 180° verschwenkt, so daß seine Rahmenleisten voll auf denjenigen des Rahmenteils 11b aufliegen.
Dieser Zustand kann mit einer zusätzlich vorgesehenen Arretiervorrichtung 37 fixiert werden. Das Rahmenteil
lib, das die gleiche Länge hat wie das Rahmenteil 10b, liegt nun vollständig und deckungsgleich im Rahmenteil
10b. Die ineinander angeordneten Rahmenteile 10b und 11b können nun zusammen mit dem am Rahmenteil lib
fixierten umgeklappten Rahmenteil lic um die gemeinsamen Querachsen 28 und 31 herumgeklappt werden (Fig.
11) , so daß sich der in den Fign. 12 und 13 dargestellte Zustand ergibt, in dem die in einer gemeinsamen
Ebene liegenden Rahmenteile 10b und 11b um das Rahmen-
"25 teil 10a herumgeklappt sind, während sich dazwischen
noch das Rahmenteil lic befindet, das ein vollständiges Umklappen um 180° verhindert. Die Abstützung der
Rahmenteile lic und 10b erfolgt außerdem durch den Wagen 12. Man erkennt, daß die zusammengeklappten
Rahmenteile ein kleinformatiges Paket bildet, dessesn Grundriß demjenigen des ersten Rahmenteils 10a des
Außenrahmens 10 entspricht.
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- 11 -
Zur Sicherung der Verriegelung in dem in Fi^. 2 gezeigten
Gebrauchszustand der Krankentransportvorrichtung ist an der Querleiste 24 des Innenrahmens 11 ein
horizontal abstehender Steg 38 angebracht, der sich vom rückwärtigen Ende her unter die Querleiste 25 des
Außenrahmens schiebt, so daß ein Abheben des rückwärtigen Rahmenteils He verhindert wird. Ein Klappen des
rückwärtigen Rahmenteils 11b um die Achse 32 hörum wird
dadurch verhindert, daß die Führungsrollen 33 das Rahmenteil Hb niederhalten (Fig. 7) . Es werden also
keine zusätzlichen Verriegelungselemente benötigt, um die Krankentransportvorrichtung im Gebrauchszustand zu
sichern.
Claims (7)
1. Krankentransportvorrichtung mit
einem an einem Fahrzeug zu befestigenden Außenrahmen ilO),
- einem an dem Außenrahmen längsverschiebbar montierten Innenrahmen (11),
und einer auf den Innenrahmen (11) aufsetzbaren Trage (14),
dad urch gekennzeichnet,
dad urch gekennzeichnet,
- daß der Außenrahmen (10) kürzer ist als der Innenrahmen (11),
- daß der Außenrahmen (10) aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenteilen
(10a,10b) besteht, von denen das rückwärtige Rahmenteil (10b) um eine horizontale
Querachse (28) um das vordere Rahmenteil (10a) klappbar ist,
- daß der Innenrahmen (11) aus drei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenteilen
(11a,11b,lic) besteht, von denen das mittlere Rahmenteil (lib) um eine erste
horizontale Querachse (31) um das vordere Rahmenteil (lla) klappbar ist und von denen
das rückwärtige Rahmenteil (lic) um eine zweite horizontale Querachse (32) um das
mittlere Rahmenteil (Hb) klappbar ist, wobei bei ausgezogenem gestrecktem Innenrahmen
(11) die erste Querachse (31) des Innenrahmens mit der Querachse (28) des Außenrahmens (10) zusammenfällt.
2. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Rahmen-
• * t
- 13 -
teil (lib) des Innenrahmens (11) etwa die gleiche Länge hat wie das rückwärtige Rahmenteil (10b)
des Außenrahmens (10).
3. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere
Rahmenteil (lib) des Innenrahmen (11) auf jeder Seite mit zwei Führungsrollen (33,34 j im Außenrahmen
(10) geführt ist.
4. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Rahmenteil (Ha) des Innenrahmens (11) auf jeder Seite mit mindestens einer Führungsrolle
(35) im vorderen Rahmenteil (10a) des Außenrahmens (10) geführt ist.
5. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Querleiste (24,25) am rückwärtigen Ende des Innenrahmens (11) oder des Außenrahmens (10) ein
Steg (38) angebracht ist, der bei eingeschobenen Innenrahmen (11) die jeweils andere Querleiste
unter- bzw. übergreift und ein Abheben des rückwärtigen Rahmenteils (lic) des Innenrahmens (11)
verhindert.
6. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das rückwärtige Rahmenteil (lic) des Innenrahmens
(11) keine mit dem Außenrahmen (10) zusammenwirkenden Führungsrollen aufweist und vollständig
aus dem Außenrahmen (10) ausziehbar ist.
II· * 4t«
7. Krankentransportvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet t daß
das rückwärtige Rahmenteil (10b) des Außenrahmens (lO) mindestens einen Anschlag (36) zur Begrenzung
des Weges einer Führungsrolle (33) am mittleren Rahmenteil (lib) des Innenrahmens (11) aufweist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868604145 DE8604145U1 (de) | 1986-02-15 | 1986-02-15 | Krankentransportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868604145 DE8604145U1 (de) | 1986-02-15 | 1986-02-15 | Krankentransportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8604145U1 true DE8604145U1 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6791751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868604145 Expired DE8604145U1 (de) | 1986-02-15 | 1986-02-15 | Krankentransportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8604145U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0562302A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-09-29 | Binz GmbH & Co | Tragenlagerungsgestell |
EP2977036A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-27 | Aero Medical Engineering Pty Ltd. | Militärisches krankentragesystem |
CN108743071A (zh) * | 2018-03-27 | 2018-11-06 | 登封绿芝松农业科技有限公司 | 一种医疗救援车辆 |
CN108743070A (zh) * | 2018-03-27 | 2018-11-06 | 登封绿芝松农业科技有限公司 | 一种救护车辆 |
-
1986
- 1986-02-15 DE DE19868604145 patent/DE8604145U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0562302A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-09-29 | Binz GmbH & Co | Tragenlagerungsgestell |
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US10610427B2 (en) | 2014-07-22 | 2020-04-07 | Aero Medical Engineering Pty Ltd | Military stretcher system |
CN108743071A (zh) * | 2018-03-27 | 2018-11-06 | 登封绿芝松农业科技有限公司 | 一种医疗救援车辆 |
CN108743070A (zh) * | 2018-03-27 | 2018-11-06 | 登封绿芝松农业科技有限公司 | 一种救护车辆 |
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