DE2226213C3 - - Google Patents

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DE2226213C3
DE2226213C3 DE19722226213 DE2226213A DE2226213C3 DE 2226213 C3 DE2226213 C3 DE 2226213C3 DE 19722226213 DE19722226213 DE 19722226213 DE 2226213 A DE2226213 A DE 2226213A DE 2226213 C3 DE2226213 C3 DE 2226213C3
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Walter 7120 Bissingen Kuemmerlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Leiter mit Sprossen, deren Enden in Ausnehmungen der Holme eingreifen und in dieser Lage mittels wenigstens eines am Sprossenende angeordneten Einschnitts fesllegbar sind, dessen Breite der Stärke eines mit diesem Sprossenende zusammenwirkenden, in den Einschnitt eingreifenden Teiles entspricht.
Es ist eine Ersatzsprosse bekannt (DT-PS 9 44 457), die in geringem Abstand von ihrem einen Ende mit zwei einander gegenüberliegenden Einschnitten versehen ist, in welche der Rand eines schlüssellochförmigen Durchbruches einer ersten Befestigungsplane einzugreifen vermag. Eine zweite Befestigungsplatte ist mit einem kreisförmigen, an das Querschnittsprofil des anderen Endabschnittes der Ersatzsprosse angepaßten Durchbruch versehen. Die Länge der Ersatzsprosse ist größer als der Abstand zwischen den einander zugekehrten Innenseiten der Holme. Sie kann nachträglich in die beiden Bohrungen der Holme eingesetzt werden, welche die Endabschnitte der ursprünglichen Sprosse aufgenommen haben, im eingebauten Zustand wird die Ersatzsprosse gegen eine axiale Verschiebung dadurch gesichert daß in ihre Einschnitte der Rand des schlüssellochförmigen Durchbruches der einen Befestigungsplatte eingreift, welche ebenso wie die andere Befestigungsplatte an der Holminnenseite befestigt wird.
Wollte man eine Leiter ausschließlich aus solchen Ersatzsprossen zusammenbauen, dann wäre dies nicht nur wegen der aufwendigen und damit teuren Montage der Befestigungsplatten und Sprossen nachteilig. Vor allem wäre eine solche Leiter nicht stabil und benutzungssicher, da die Sprossen nur gegenüber einem der beiden Holme in axialer Richtung unverschieblich festgelegt wären. Außerdem müßte befürchtet werden, daß wegen ües Fehlens einer Sicherung die Einschnitte jeder Sprosse und die in sie eingreifende Berandung der Befestigungsplatte außer Eingriff kommen, wodurch auch die Festlegung gegenüber dem einen Holm verlorengehen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine in Längsrichtung der Sprossen unverschiebliche, gegen selbsttätiges Lösen gesicherte Festlegung der Sprossen in den Holmen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beiden Enden jeder Sprosse mit wenigstens einem Einschnitt versehen sind und die von den beiden Einschnitten jeder Sprosse partiell aufgenommenen Teile Holmwände sind und daß in die nach dem Eingriff der Holmwände in die Einschnitte zwischen den Sprossenenden und den freien Rändern der Ausnehmungen vorhandenen Zwischenräume je ein Füllstück lösbar eingesetzt ist.
Eine solche Leiter ist konstruktiv äußerst einfach, da sie nur aus den Holmen, den Sprossen und den Füllstükken besieht, und läßt sich außerdem sehr leicht zusammensetzen. Ebenso lassen sich einzelne Sprossen, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ohne Schwierigkeiten ausbauen und einsetzen, da für den Ausbau einer Sprosse nur die beiden Füllstücke gelöst werden müssen und die Sprosse so weit quer zu ihrer Längsrich tung verschoben zu werden braucht, daß die Holmwände außer Eingriff mit den Einschnitten der Sprosse kommen, wonach durch eine Verschiebung der Sprosse in Längsrichtung zunächst das eine und dann durch eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung das andere Ende aus dem zugeordneten Holm ausgefahren werden kann. In umgekehrter Reihenfolge dieser Arbeitsabläufe erfolgt das Einsetzen einer Sprosse. Vor allem ist die erfindungsgemäße Leiter jedoch benulzungssicher, da alle Sprossen gegenüber beiden Holmen in axialer Richtung unverschieblich festgelegt sind und sich nicht selbsttätig lösen können, da die Füllstükke ein ungewolltes Verschieben der Sprossen quer zu deren Längsrichtung verhindern.
Neben Ausführungsformen, bei denen nur die einander zugekehrten Innenseiten der als Hohlprofile ausgebildeten Holme mit Ausnehmungen versehen sind, sind auch Ausführungsformen vorteilhaft, bei denen die Holme je eine zweite, ein Durchstecken des Sprossen-
^ndabschnittes gestattende Ausnehmung aufweisen. Vorteilhafterweise weisen hierbei die Endabschnitte der Sprossen je einen dem Einschnitt für cen Rand der ersten Ausnehmung entsprechenden Einschnitt für den Rand der zweiten Ausnehmung auf. Hierdurch wird nicht nur eine zweifache und damit verstärkte Verbindung zwischen den Holmen und den Sprossen erreicht, sondern auch eine Verteilung der Last auf beide Holmseiten, wodu/ch schwächer dimensionierte und damit leichtere Holme verwendet werden können. ,0
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Sprossen ein Profil mit zueinander parallelen Seiten auf, und die Einschnitte sind auf der Sprossenunterseite vorgesehen. Hierdurch läßt sich für die Sprossen ein einfaches Profil verwenden. Außerdem kann das Spiel zwischen den Sprossen und den Holmen sehr gering gehalten werden. Es kann sogar ganz vemieden werden, wenn sich die Seiten des Profils nach unten hin geringfügig nähern.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausführungsform, bei der die Sprossen ein Profil mit einem beidseitig über ein Mittelteil überstehenden Kopfteil aufweisen und die Einschnitte in den überstehenden Abschnitten des Kopfteils vorgesehen sind. Der tragende Teil der Sprosse wird dann nicht durch die Einschnitte geschwächt, und außerdem erhält man eine relativ große Trittfläche.
Eine Kombination der Vorteile beider Ausführungsformen erhält man, wenn die Sprossen ein I-Profil aufweisen und die Einschnitte sowohl in den seitlich über den Mittelsteg überstehenden Teilen des Koofteils als auch im Fußteil vorgesehen sind.
Die Füllstücke, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können, werden vorzugsweise als Keile oder Keilabschnitte ausgebildet, wobei ein relativ geringer Keilwinkel nicht nur dann von Vorteil ist, wenn die Holme massiv sind oder bei hohlen Holmen die Sprossen durch die Holme hindurchgesteckt werden, sondern auch dann, wenn keine zusätzliche Sicherung zur Arretierung des Füllstückes in der Aussparung vorgesehen werden soll.
Sofern man die Füllstücke federnd ausbildet, sind sie in der Lage, Änderungen in der Spaltbreite, wie sie beispielsweise durch Wärmedehnungen auftreten können, auszugleichen.
Eine Sicherung der Füllstücke im Spalt ist in der Regel in einfacher Weise dadurch möglich, daß man die am Rand der Ausnehmung anliegende Seite mit einer Querriffelung versieht, wobei selbstverständlich diese Querriffelung so ausgebildet sein muß, daß sie ein Lösen des Füllstückes im Bedarfsfalle gestattet.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den Sprossen und den Holmen auch für leiterähnliche Gegenstände, beispielsweise seitliche Regalstützen, verwendet werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eine"; Stückes eines Seitenholmes sowie zweier Sprossenendabschnitte, von denen der eine bereits vollständig in den Holm eingesetzt ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie M-Il der F i g. 1 und ein noch nicht vollständig eingesetztes Füllstück,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1,
F i g. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Füllstückes im nicht eingesetzten Zustand,
F i ε. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel und
F i g. 6 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Eine Leiter, bei der es sich beispielsweise um eine Anstelleiter oder eine Bockleiter für den Haushalt oder für Handwerker handeln kann, weist Sprossen 1 auf. die, wie F i g. 1 zeigt, als Hohlprofilstäbe ausgebildet sind und im Ausführungsbeispiel aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Sprosse 1 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen 2. die an ihrem oberen Ende durch einen rechtwinklig dazu liegenden Kopfteil 3 miteinander verbunden sind. Der Kopfteil 3, dessen nach außen weisende Oberseite die Trittfläche der Sprosse bildet, steh», wie die F i g. 1 und 3 zeigen, seitlich über die beiden Seitenteile 2 über. Im Ausführungsbeispiel haben die überstehenden Abschnitte 3' die Form eines außen abgerundeten Wulstes. Das untere Ende der beiden Seitenieile 2 geht in einen Fußteil 4 über, der innen durch eine rechtwinklig zu den Seitenteilen 2 liegende Fläche und außen durch eine in Querrichtung der Sprosse 1 gewölbte Fläche begrenzt ist. Die durch den Fußteil 4 und die beiden Seitenteile 2 gebildete Außenkontur der Sprosse 1 ist daher U-förmig.
Die Holme 5 der Leiter, von denen nur ein Holm unvollständig dargestellt ist, bestehen aus einem Vicrkant-Profilrohr, wobei die beiden breiten Holmwiinde 6 und 7 die Innenseite bzw Außenseite des Holmes 5 bilden. Wie F i g. 1 zeigt, sind in der Innenseite Ausnehmungen 8 in einem dem gewünschten Sprossenabstund entsprechenden Abstand in Längsrichtung des Holmes übereinander vorgesehen. Die Ausnehmungen 8 sind genau dem Profil der Sprossen 1 angepaßt, so daß diese in die Ausnehmungen 8 eingeschoben werden können, in ihnen aber praktisch spielfrei sitzen.
In der äußeren Holmwand 7 sind auf die Ausnehmungen 8 ausgerichtete und diesen hinsichtlich Form und Größe gleichende Ausnehmungen 9 vorgesehen. Die Sprossen 1 können daher, wie F i g. 2 zeigt, durch den Holm 5 hindurchgesteckt werden.
Um die Sprossen 1 zuverlässig, aber ohne Schwierigkeiten lösbar, mit den Holmen 5 verbinden zu können, sind die Endabschnitte der Sprossen 1 im Bereich des Fußteils 4 und der überstehenden Abschnitte 3' des Kopfteils 3 mit Einschnitten 10 und 10' bzw. 11 und 11' versehen. Die in Sprossenlängsrichtung gemessene Breite der Einschnitte 10 und 11 ist genau der Wandstärke der inneren Holmwand 6, die Breite der Einschnitte 10' und 11' genau der Wandstärke der äußeren Holmwand angepaßt. Ferner ist der Abstand der Einschnitte 10 und 10' sowie 11 und ii' voneinander gleich dem gegenseitigen Abstand der Holmwände 6 und 7 gewählt. Die Einschnitte 10' und 11' befinden sich nahe der Stirnfläche der Sprosse 1.
Wie F i g. 3 zeigt, haben die Einschnitte 10 unf 10' je eine der Krümmung der Unterseite des Fußteils 4 und damit der Krümmung des sich an die parallelen Seilen anschließenden Fußabschnittes der Ausnehmungen 8 und 9 angepaßte Grundfläche. Die Einschnitte 11 und Ii' dringen in die überstehenden Abschnitte 3' bis zur Außenseite der Seitenteile 2 ein.
Zum Verbinden der Sprossen 1 mit den Holmen 5 werden die Endabschnitte der Sprossen in die Ausnehmungen 8 und 9 eingeführt, und die Einschnitte 10 und 11 sowie 10' und 1Γ werden auf die Innenseite bzw. die Außenseite des Holmes 5 ausgerichtet. Sodann wird, gegebenenfalls durch Klopfen od. dgl., die Sprosse I gegen das untere Ende der Holme 5 relativ zu den Hol-
men 5 verschoben. Dabei treten die gekrümmten unteren Fußabschnitte der Ausnehmungen 8 und 9 in die Einschnitte 10 bzw. 10' und die sich an das obere Ende der seitlichen Begrenzungsränder anschließenden, im rechten Winkel dazu stehenden Abschnitte des Begrenzungsrandes der Ausnehmungen 8 und 9 in die Einschnitte 11 bzw. II' ein. Die Tiefe der Einschnitte 10 und 10' ist so gewählt, daß sich die Sprosse 1 um die Stärke des Kopfleils 3 nach unten verschieben läßt, bis der Grund der Einschnitte 10 und 10' in Anlage an den unteren Fußabschnitl der Ausnehmungen 8 und 9 kommt. Damit ist die Sprosse 1 gegen e!ne Verschiebung relativ zu den Holmen 5 in ihrer Längsrichtung gesichert. Auch hinsichtlich einer Verschiebung quer zur Holmlängsrichtung sitzt sie infolge der Anpassung der Ausnehmungen 8 und 9 an das Profil der Sprosse 1 fest.
Nun wird noch in den Spalt, der zwischen der Oberseite des Kopfteils 3 und dem ihr gegenüberliegenden Abschnitt des Randes der Ausnehmungen 8 und 9 durch das Verschieben der Sprosse 1 gegen das untere Ende der Holme 5 hin entstanden ist, ein Füllstück 12 eingesetzt, das ein Verschieben der Sprosse 1 nach oben sicher verhindert. In F i g. 2 ist das Füllstück 12 im noch nicht vollständig eingeschobenen Zustand dargestellt. Um einen sicheren Sitz des Füllstückes 12 in der eingesetzten Stellung zu haben, andererseits aber ein Herausziehen oder Herausdrücken des Füllstückes 12 zu ermöglichen, ist das Füllstück 12 im Ausführungsbeispiel als ein in der Einschieberichtung auf dem größten Teil seiner Länge geschlitzter Kunststoffkörper ausgebildet, der gegen das nicht geschlitzte, vordere Ende hin sich geringfügig keilförmig verjüngt und außerdem auf seiner Oberseite mit einer Querriffelung 13 versehen ist. Das Füllstück 12 wird, wie F i g. 2 zeigt, im Ausführungsbeispiel von innen her, also zunächst in den Spalt in der inneren Holmwand 6, so weit eingetrieben, daß er sowohl diesen Spalt als auch denjenigen in der äußeren Holmwand 7 ausfüllt. Beim Eintreiben in die Spalte wird die die Querriffelung 13 tragende, normalerweise konkav gekrümmte, obere Zunge gegen die auf dem Kopfteil 3 der Sprosse aufliegende Zunge gedrückt, wodurch eine elastische Verformung entsteht, welche zusammen mit der Querriffelung 13 das Füllstück 12 gegen ein ungewolltes Verschieben aus dem Holm 5 heraus sichert. Das Füllstück 12 läßt sich jedoch von der Außenseite her wieder aus den beiden Spalten heraustreiben.
Zur Montage und der in umgekehrter Richtung verlaufenden Demontage sind also keine Hilfsvorrichtungen, sondern höchstens ein Hammer erforderlich, weshalb nicht nur die Montage der Leiter einfach ist, sondern auch einzelne Sprossen 1 vom Leiterbesitzer selbst ausgewechselt werden können.
Wenn die Stirnflächen der Sprossen verdeckt sein sollen, ist es auch möglich, nur in der Innenseite des Holmes eine Ausnehmung vorzusehen, die in ihrer Form und Größe genau dem Profil der Sprosse angepaßt ist. In diesem Falle werden in der Sprosse in einem Abstand von der Stirnseite, der kleiner ist als der Abstand der Innenseite von der Außenseite des Holms 5, die erforderlichen Einschnitte angebracht. Zur Erhö hung der Stabilität können die Einschnitte auch in einem Abstand von der Stirnseite der Sprosse liegen, der gleich dem Abstand der Innenseite des Holmes ist. Man kann dann allerdings einzelne Sprossen nicht auswechseln. Der Vorteil der einfachen Montage ist jedoch nach wie vor vorhanden.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Stirnflächen der Sprossen 101 verdeckt sind, obwohl, wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, die Sprossen 101 an zwei im Abstand in Sprossenlängsrichtung voneinander liegenden Stellen mit den Holmen 105 verbunden sind. Die Holme 105 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel außer der Außenwand 107 und der Innenwand 106 noch eine zu diesen parallele Zwischenwand 106' auf, die ebenso wie die Innenwand 106 mit einer dem Profil der Sprossen 101 angepaßten Ausnehmung 108' versehen ist. Die Ausnehmungen 108 und 108' fluchten miteinander, und die Einschnitte 110 und 110' sowie 111 und Ul' in den Sprossen 101 haben je einen Abstand voneinander, der gleich dem Abstand der Zwischenwand 106' von der Innenwand 106 ist. Der Abstand der die Stirnfläche der Sprosse 101 verdeckenden Außenwand 107 von dem über die Zwischenwand 106' überstehenden Ende der Sprosse 101 ist so groß gewählt, daß die Sprosse 101 ausreichend weit gegen die Außenwand 107 verschoben werden kann, um im entriegelten Zustand mit ihrem anderen Endabschnitt aus dem Holm 105 herausfahren zu können.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Sprosse 201 ein I-Profil. Ferner sind, wie F i g. 6 zeigt, sowohl der obere Kopfteil 203 als auch der Fußteil 204 mit Einschnitten 211 bzw. 210 versehen, welche bis zum Mittelsteg 202 reichen. Die Sprosse 201 sitzt daher im montierten Zustand mit der Unterseite des Mittelsteges 202 auf dem unteren Rand der Ausnehmungen im Holm auf. Der Spalt zwischen dem Kopfteil 203 und dem oberen Rand der Ausnehmung wird wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen mittels eines Füllstückes ausgefüllt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Leiter mit Sprossen, deren Enden in Ausnehmungen der Holme eingreifen und in dieser Lage mittels wenigstens eines am Sprossenende angeordneten Einschnitts festlegbar sind, dessen Breite der Stärke eines mit diesem Sprossenende zusammenwirkenden, in den Einschnitt eingreifenden Teiles entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden jeder Sprosse (1) mit wenigstens einem Einschnitt (10, 10"; 11, 11'; 110, 110'; 111, 111'; 210, 211) versehen sind und die von den beiden Einschnitten jeder Sprosse partiell aufgenommenen Teile Holmwände (6, 7) sind und daQ in die nach dem Eingriff der Holmwände in die Einschnitte zwischen den Sprossenenden und den freien Rändern der Ausnehmungen vorhandenen Zwischenräume je ein Füllstück (12) lösbar eingesetzt ist.
2. Leiter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Holmen (5) mit je einer zweiten, ein Durchstecken des Sprossenendabschniites gestattenden Ausnehmung (9) die Endabschnitte der Sprossen (1) je einen dem Einschnitt (10, 11) für den Rand der ersten Ausnehmung (8) entsprechenden Einschnitt (10', 11') für den Rand der zweiten Ausnehmung (9) aufweisen.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (1) ein Profil mit zueinander parallelen Seiten aufweisen und die Einschnitte (10, 10') auf der Sprossenunterseite vorgesehen sind.
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (1; 201) ein Profil mit einem beidseitig über ein Mittelteil überstehenden Kopfteil (3; 203) aufweisen und die Einschnitte (11, 11'; 211) in den überstehenden Abschnitten (3') des Kopfteils vorgesehen sind.
5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (201) ein I-Profil aufweisen und die Einschnitte (210, 211) sowohl in den seitlich über den Mittelsteg (202) überstehenden Teilen des Kopfteils (203) als auch im Fußteil (204) vorgesehen sind.
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (12) ais ein vorzugsweise federnder Keil ausgebildet ist.
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (12) auf der am Rand der Ausnehmung (9) anliegenden Seite mit einer Querriffelung (13) versehen isi.
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