DE2226213C3 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C7/00—Component parts, supporting parts, or accessories
- E06C7/08—Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Leiter mit Sprossen, deren Enden in Ausnehmungen der Holme eingreifen und
in dieser Lage mittels wenigstens eines am Sprossenende angeordneten Einschnitts fesllegbar sind, dessen
Breite der Stärke eines mit diesem Sprossenende zusammenwirkenden, in den Einschnitt eingreifenden Teiles
entspricht.
Es ist eine Ersatzsprosse bekannt (DT-PS 9 44 457), die in geringem Abstand von ihrem einen Ende mit
zwei einander gegenüberliegenden Einschnitten versehen ist, in welche der Rand eines schlüssellochförmigen
Durchbruches einer ersten Befestigungsplane einzugreifen vermag. Eine zweite Befestigungsplatte ist mit
einem kreisförmigen, an das Querschnittsprofil des anderen Endabschnittes der Ersatzsprosse angepaßten
Durchbruch versehen. Die Länge der Ersatzsprosse ist größer als der Abstand zwischen den einander zugekehrten
Innenseiten der Holme. Sie kann nachträglich in die beiden Bohrungen der Holme eingesetzt werden,
welche die Endabschnitte der ursprünglichen Sprosse aufgenommen haben, im eingebauten Zustand wird die
Ersatzsprosse gegen eine axiale Verschiebung dadurch gesichert daß in ihre Einschnitte der Rand des schlüssellochförmigen
Durchbruches der einen Befestigungsplatte eingreift, welche ebenso wie die andere Befestigungsplatte
an der Holminnenseite befestigt wird.
Wollte man eine Leiter ausschließlich aus solchen Ersatzsprossen zusammenbauen, dann wäre dies nicht nur
wegen der aufwendigen und damit teuren Montage der Befestigungsplatten und Sprossen nachteilig. Vor allem
wäre eine solche Leiter nicht stabil und benutzungssicher,
da die Sprossen nur gegenüber einem der beiden Holme in axialer Richtung unverschieblich festgelegt
wären. Außerdem müßte befürchtet werden, daß wegen ües Fehlens einer Sicherung die Einschnitte jeder
Sprosse und die in sie eingreifende Berandung der Befestigungsplatte außer Eingriff kommen, wodurch auch
die Festlegung gegenüber dem einen Holm verlorengehen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit
einfachen Mitteln eine in Längsrichtung der Sprossen unverschiebliche, gegen selbsttätiges Lösen gesicherte
Festlegung der Sprossen in den Holmen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beiden Enden jeder Sprosse mit wenigstens einem
Einschnitt versehen sind und die von den beiden Einschnitten jeder Sprosse partiell aufgenommenen Teile
Holmwände sind und daß in die nach dem Eingriff der Holmwände in die Einschnitte zwischen den Sprossenenden
und den freien Rändern der Ausnehmungen vorhandenen Zwischenräume je ein Füllstück lösbar eingesetzt
ist.
Eine solche Leiter ist konstruktiv äußerst einfach, da sie nur aus den Holmen, den Sprossen und den Füllstükken
besieht, und läßt sich außerdem sehr leicht zusammensetzen. Ebenso lassen sich einzelne Sprossen, beispielsweise
zu Reparaturzwecken, ohne Schwierigkeiten ausbauen und einsetzen, da für den Ausbau einer
Sprosse nur die beiden Füllstücke gelöst werden müssen und die Sprosse so weit quer zu ihrer Längsrich
tung verschoben zu werden braucht, daß die Holmwände außer Eingriff mit den Einschnitten der Sprosse
kommen, wonach durch eine Verschiebung der Sprosse in Längsrichtung zunächst das eine und dann durch
eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung das andere Ende aus dem zugeordneten Holm ausgefahren
werden kann. In umgekehrter Reihenfolge dieser Arbeitsabläufe erfolgt das Einsetzen einer Sprosse. Vor
allem ist die erfindungsgemäße Leiter jedoch benulzungssicher, da alle Sprossen gegenüber beiden Holmen
in axialer Richtung unverschieblich festgelegt sind und sich nicht selbsttätig lösen können, da die Füllstükke
ein ungewolltes Verschieben der Sprossen quer zu deren Längsrichtung verhindern.
Neben Ausführungsformen, bei denen nur die einander zugekehrten Innenseiten der als Hohlprofile ausgebildeten
Holme mit Ausnehmungen versehen sind, sind auch Ausführungsformen vorteilhaft, bei denen die
Holme je eine zweite, ein Durchstecken des Sprossen-
^ndabschnittes gestattende Ausnehmung aufweisen.
Vorteilhafterweise weisen hierbei die Endabschnitte der Sprossen je einen dem Einschnitt für cen Rand der
ersten Ausnehmung entsprechenden Einschnitt für den Rand der zweiten Ausnehmung auf. Hierdurch wird
nicht nur eine zweifache und damit verstärkte Verbindung zwischen den Holmen und den Sprossen erreicht,
sondern auch eine Verteilung der Last auf beide Holmseiten, wodu/ch schwächer dimensionierte und damit
leichtere Holme verwendet werden können. ,0
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Sprossen ein Profil mit zueinander parallelen Seiten
auf, und die Einschnitte sind auf der Sprossenunterseite vorgesehen. Hierdurch läßt sich für die Sprossen ein
einfaches Profil verwenden. Außerdem kann das Spiel zwischen den Sprossen und den Holmen sehr gering
gehalten werden. Es kann sogar ganz vemieden werden, wenn sich die Seiten des Profils nach unten hin
geringfügig nähern.
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausführungsform, bei der die Sprossen ein Profil mit einem beidseitig über
ein Mittelteil überstehenden Kopfteil aufweisen und die Einschnitte in den überstehenden Abschnitten des
Kopfteils vorgesehen sind. Der tragende Teil der Sprosse wird dann nicht durch die Einschnitte geschwächt,
und außerdem erhält man eine relativ große Trittfläche.
Eine Kombination der Vorteile beider Ausführungsformen
erhält man, wenn die Sprossen ein I-Profil aufweisen
und die Einschnitte sowohl in den seitlich über den Mittelsteg überstehenden Teilen des Koofteils als
auch im Fußteil vorgesehen sind.
Die Füllstücke, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen können, werden vorzugsweise als Keile oder
Keilabschnitte ausgebildet, wobei ein relativ geringer Keilwinkel nicht nur dann von Vorteil ist, wenn die
Holme massiv sind oder bei hohlen Holmen die Sprossen durch die Holme hindurchgesteckt werden, sondern
auch dann, wenn keine zusätzliche Sicherung zur Arretierung des Füllstückes in der Aussparung vorgesehen
werden soll.
Sofern man die Füllstücke federnd ausbildet, sind sie in der Lage, Änderungen in der Spaltbreite, wie sie beispielsweise
durch Wärmedehnungen auftreten können, auszugleichen.
Eine Sicherung der Füllstücke im Spalt ist in der Regel in einfacher Weise dadurch möglich, daß man die
am Rand der Ausnehmung anliegende Seite mit einer Querriffelung versieht, wobei selbstverständlich diese
Querriffelung so ausgebildet sein muß, daß sie ein Lösen des Füllstückes im Bedarfsfalle gestattet.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den Sprossen und den Holmen auch
für leiterähnliche Gegenstände, beispielsweise seitliche Regalstützen, verwendet werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eine";
Stückes eines Seitenholmes sowie zweier Sprossenendabschnitte, von denen der eine bereits vollständig in
den Holm eingesetzt ist,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie M-Il der F i g. 1 und ein noch nicht vollständig eingesetztes Füllstück,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1,
F i g. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Füllstückes im nicht eingesetzten Zustand,
F i ε. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel und
F i g. 6 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 durch ein
drittes Ausführungsbeispiel.
Eine Leiter, bei der es sich beispielsweise um eine Anstelleiter oder eine Bockleiter für den Haushalt oder
für Handwerker handeln kann, weist Sprossen 1 auf. die, wie F i g. 1 zeigt, als Hohlprofilstäbe ausgebildet
sind und im Ausführungsbeispiel aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Sprosse 1 besteht aus zwei parallel
zueinander verlaufenden Seitenteilen 2. die an ihrem oberen Ende durch einen rechtwinklig dazu liegenden
Kopfteil 3 miteinander verbunden sind. Der Kopfteil 3, dessen nach außen weisende Oberseite die Trittfläche
der Sprosse bildet, steh», wie die F i g. 1 und 3 zeigen, seitlich über die beiden Seitenteile 2 über. Im
Ausführungsbeispiel haben die überstehenden Abschnitte 3' die Form eines außen abgerundeten Wulstes.
Das untere Ende der beiden Seitenieile 2 geht in einen
Fußteil 4 über, der innen durch eine rechtwinklig zu den Seitenteilen 2 liegende Fläche und außen durch
eine in Querrichtung der Sprosse 1 gewölbte Fläche begrenzt ist. Die durch den Fußteil 4 und die beiden
Seitenteile 2 gebildete Außenkontur der Sprosse 1 ist daher U-förmig.
Die Holme 5 der Leiter, von denen nur ein Holm unvollständig dargestellt ist, bestehen aus einem Vicrkant-Profilrohr,
wobei die beiden breiten Holmwiinde 6 und 7 die Innenseite bzw Außenseite des Holmes 5 bilden.
Wie F i g. 1 zeigt, sind in der Innenseite Ausnehmungen 8 in einem dem gewünschten Sprossenabstund
entsprechenden Abstand in Längsrichtung des Holmes übereinander vorgesehen. Die Ausnehmungen 8 sind
genau dem Profil der Sprossen 1 angepaßt, so daß diese in die Ausnehmungen 8 eingeschoben werden können,
in ihnen aber praktisch spielfrei sitzen.
In der äußeren Holmwand 7 sind auf die Ausnehmungen 8 ausgerichtete und diesen hinsichtlich Form
und Größe gleichende Ausnehmungen 9 vorgesehen. Die Sprossen 1 können daher, wie F i g. 2 zeigt, durch
den Holm 5 hindurchgesteckt werden.
Um die Sprossen 1 zuverlässig, aber ohne Schwierigkeiten lösbar, mit den Holmen 5 verbinden zu können,
sind die Endabschnitte der Sprossen 1 im Bereich des Fußteils 4 und der überstehenden Abschnitte 3' des
Kopfteils 3 mit Einschnitten 10 und 10' bzw. 11 und 11'
versehen. Die in Sprossenlängsrichtung gemessene Breite der Einschnitte 10 und 11 ist genau der Wandstärke
der inneren Holmwand 6, die Breite der Einschnitte 10' und 11' genau der Wandstärke der äußeren
Holmwand angepaßt. Ferner ist der Abstand der Einschnitte 10 und 10' sowie 11 und ii' voneinander gleich
dem gegenseitigen Abstand der Holmwände 6 und 7 gewählt. Die Einschnitte 10' und 11' befinden sich nahe
der Stirnfläche der Sprosse 1.
Wie F i g. 3 zeigt, haben die Einschnitte 10 unf 10' je eine der Krümmung der Unterseite des Fußteils 4 und
damit der Krümmung des sich an die parallelen Seilen anschließenden Fußabschnittes der Ausnehmungen 8
und 9 angepaßte Grundfläche. Die Einschnitte 11 und Ii' dringen in die überstehenden Abschnitte 3' bis zur
Außenseite der Seitenteile 2 ein.
Zum Verbinden der Sprossen 1 mit den Holmen 5 werden die Endabschnitte der Sprossen in die Ausnehmungen
8 und 9 eingeführt, und die Einschnitte 10 und 11 sowie 10' und 1Γ werden auf die Innenseite bzw. die
Außenseite des Holmes 5 ausgerichtet. Sodann wird, gegebenenfalls durch Klopfen od. dgl., die Sprosse I
gegen das untere Ende der Holme 5 relativ zu den Hol-
men 5 verschoben. Dabei treten die gekrümmten unteren
Fußabschnitte der Ausnehmungen 8 und 9 in die Einschnitte 10 bzw. 10' und die sich an das obere Ende
der seitlichen Begrenzungsränder anschließenden, im rechten Winkel dazu stehenden Abschnitte des Begrenzungsrandes
der Ausnehmungen 8 und 9 in die Einschnitte 11 bzw. II' ein. Die Tiefe der Einschnitte 10
und 10' ist so gewählt, daß sich die Sprosse 1 um die Stärke des Kopfleils 3 nach unten verschieben läßt, bis
der Grund der Einschnitte 10 und 10' in Anlage an den unteren Fußabschnitl der Ausnehmungen 8 und 9
kommt. Damit ist die Sprosse 1 gegen e!ne Verschiebung relativ zu den Holmen 5 in ihrer Längsrichtung
gesichert. Auch hinsichtlich einer Verschiebung quer zur Holmlängsrichtung sitzt sie infolge der Anpassung
der Ausnehmungen 8 und 9 an das Profil der Sprosse 1 fest.
Nun wird noch in den Spalt, der zwischen der Oberseite des Kopfteils 3 und dem ihr gegenüberliegenden
Abschnitt des Randes der Ausnehmungen 8 und 9 durch das Verschieben der Sprosse 1 gegen das untere
Ende der Holme 5 hin entstanden ist, ein Füllstück 12 eingesetzt, das ein Verschieben der Sprosse 1 nach
oben sicher verhindert. In F i g. 2 ist das Füllstück 12 im noch nicht vollständig eingeschobenen Zustand dargestellt.
Um einen sicheren Sitz des Füllstückes 12 in der eingesetzten Stellung zu haben, andererseits aber ein
Herausziehen oder Herausdrücken des Füllstückes 12 zu ermöglichen, ist das Füllstück 12 im Ausführungsbeispiel
als ein in der Einschieberichtung auf dem größten Teil seiner Länge geschlitzter Kunststoffkörper ausgebildet,
der gegen das nicht geschlitzte, vordere Ende hin sich geringfügig keilförmig verjüngt und außerdem
auf seiner Oberseite mit einer Querriffelung 13 versehen ist. Das Füllstück 12 wird, wie F i g. 2 zeigt, im Ausführungsbeispiel
von innen her, also zunächst in den Spalt in der inneren Holmwand 6, so weit eingetrieben,
daß er sowohl diesen Spalt als auch denjenigen in der äußeren Holmwand 7 ausfüllt. Beim Eintreiben in die
Spalte wird die die Querriffelung 13 tragende, normalerweise konkav gekrümmte, obere Zunge gegen die
auf dem Kopfteil 3 der Sprosse aufliegende Zunge gedrückt, wodurch eine elastische Verformung entsteht,
welche zusammen mit der Querriffelung 13 das Füllstück 12 gegen ein ungewolltes Verschieben aus dem
Holm 5 heraus sichert. Das Füllstück 12 läßt sich jedoch
von der Außenseite her wieder aus den beiden Spalten heraustreiben.
Zur Montage und der in umgekehrter Richtung verlaufenden Demontage sind also keine Hilfsvorrichtungen,
sondern höchstens ein Hammer erforderlich, weshalb nicht nur die Montage der Leiter einfach ist, sondern
auch einzelne Sprossen 1 vom Leiterbesitzer selbst ausgewechselt werden können.
Wenn die Stirnflächen der Sprossen verdeckt sein sollen, ist es auch möglich, nur in der Innenseite des
Holmes eine Ausnehmung vorzusehen, die in ihrer Form und Größe genau dem Profil der Sprosse angepaßt
ist. In diesem Falle werden in der Sprosse in einem Abstand von der Stirnseite, der kleiner ist als der Abstand
der Innenseite von der Außenseite des Holms 5, die erforderlichen Einschnitte angebracht. Zur Erhö
hung der Stabilität können die Einschnitte auch in einem Abstand von der Stirnseite der Sprosse liegen,
der gleich dem Abstand der Innenseite des Holmes ist. Man kann dann allerdings einzelne Sprossen nicht auswechseln.
Der Vorteil der einfachen Montage ist jedoch nach wie vor vorhanden.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Stirnflächen der Sprossen 101 verdeckt sind, obwohl,
wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, die Sprossen 101 an zwei im Abstand in Sprossenlängsrichtung
voneinander liegenden Stellen mit den Holmen 105 verbunden sind. Die Holme 105 weisen bei
diesem Ausführungsbeispiel außer der Außenwand 107 und der Innenwand 106 noch eine zu diesen parallele
Zwischenwand 106' auf, die ebenso wie die Innenwand 106 mit einer dem Profil der Sprossen 101 angepaßten
Ausnehmung 108' versehen ist. Die Ausnehmungen 108 und 108' fluchten miteinander, und die Einschnitte 110
und 110' sowie 111 und Ul' in den Sprossen 101 haben je einen Abstand voneinander, der gleich dem Abstand
der Zwischenwand 106' von der Innenwand 106 ist. Der Abstand der die Stirnfläche der Sprosse 101 verdeckenden
Außenwand 107 von dem über die Zwischenwand 106' überstehenden Ende der Sprosse 101 ist so groß
gewählt, daß die Sprosse 101 ausreichend weit gegen die Außenwand 107 verschoben werden kann, um im
entriegelten Zustand mit ihrem anderen Endabschnitt aus dem Holm 105 herausfahren zu können.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Sprosse 201 ein I-Profil. Ferner sind, wie F i g. 6
zeigt, sowohl der obere Kopfteil 203 als auch der Fußteil 204 mit Einschnitten 211 bzw. 210 versehen, welche
bis zum Mittelsteg 202 reichen. Die Sprosse 201 sitzt daher im montierten Zustand mit der Unterseite des
Mittelsteges 202 auf dem unteren Rand der Ausnehmungen im Holm auf. Der Spalt zwischen dem Kopfteil
203 und dem oberen Rand der Ausnehmung wird wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen mittels eines
Füllstückes ausgefüllt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Leiter mit Sprossen, deren Enden in Ausnehmungen
der Holme eingreifen und in dieser Lage mittels wenigstens eines am Sprossenende angeordneten
Einschnitts festlegbar sind, dessen Breite der Stärke eines mit diesem Sprossenende zusammenwirkenden,
in den Einschnitt eingreifenden Teiles entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Enden jeder Sprosse (1) mit wenigstens einem Einschnitt (10, 10"; 11, 11'; 110, 110'; 111, 111'; 210,
211) versehen sind und die von den beiden Einschnitten jeder Sprosse partiell aufgenommenen
Teile Holmwände (6, 7) sind und daQ in die nach dem Eingriff der Holmwände in die Einschnitte zwischen
den Sprossenenden und den freien Rändern der Ausnehmungen vorhandenen Zwischenräume
je ein Füllstück (12) lösbar eingesetzt ist.
2. Leiter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß bei Holmen (5) mit je einer zweiten, ein Durchstecken des Sprossenendabschniites gestattenden
Ausnehmung (9) die Endabschnitte der Sprossen (1) je einen dem Einschnitt (10, 11) für den
Rand der ersten Ausnehmung (8) entsprechenden Einschnitt (10', 11') für den Rand der zweiten Ausnehmung
(9) aufweisen.
3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (1) ein Profil mit
zueinander parallelen Seiten aufweisen und die Einschnitte (10, 10') auf der Sprossenunterseite vorgesehen
sind.
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (1; 201) ein
Profil mit einem beidseitig über ein Mittelteil überstehenden Kopfteil (3; 203) aufweisen und die Einschnitte
(11, 11'; 211) in den überstehenden Abschnitten (3') des Kopfteils vorgesehen sind.
5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (201) ein
I-Profil aufweisen und die Einschnitte (210, 211) sowohl
in den seitlich über den Mittelsteg (202) überstehenden Teilen des Kopfteils (203) als auch im
Fußteil (204) vorgesehen sind.
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (12) ais ein
vorzugsweise federnder Keil ausgebildet ist.
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (12) auf
der am Rand der Ausnehmung (9) anliegenden Seite mit einer Querriffelung (13) versehen isi.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722226213 DE2226213B2 (en) | 1972-05-30 | 1972-05-30 | Ladder rung to stringer fixture - has fillers detachably inserted in spaces between rung ends and cutout edges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722226213 DE2226213B2 (en) | 1972-05-30 | 1972-05-30 | Ladder rung to stringer fixture - has fillers detachably inserted in spaces between rung ends and cutout edges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2226213A1 DE2226213A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2226213B2 DE2226213B2 (en) | 1975-04-03 |
DE2226213C3 true DE2226213C3 (de) | 1975-11-13 |
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ID=5846281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722226213 Granted DE2226213B2 (en) | 1972-05-30 | 1972-05-30 | Ladder rung to stringer fixture - has fillers detachably inserted in spaces between rung ends and cutout edges |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3839195B1 (de) * | 2019-12-17 | 2022-09-28 | Abagrigliati S.r.l. con unico socio | Leiter |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE3227363A1 (de) * | 1982-07-22 | 1984-01-26 | Hymer-Leichtmetallbau, 7988 Wangen | Holm-stufenverbindung bei einer leichtmetall-leiter |
FR2893078B1 (fr) * | 2005-11-08 | 2009-01-16 | Polymer Trading Sarl | Kit pour la realisation par montage d'une echelle et echelle realisee par montage des elements de ce kit |
-
1972
- 1972-05-30 DE DE19722226213 patent/DE2226213B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3839195B1 (de) * | 2019-12-17 | 2022-09-28 | Abagrigliati S.r.l. con unico socio | Leiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2226213A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2226213B2 (en) | 1975-04-03 |
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