DE7511558U - Waermeisoliertes aluminiumprofil fuer aussenwandkonstruktionen - Google Patents
Waermeisoliertes aluminiumprofil fuer aussenwandkonstruktionenInfo
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Description
Wärmeisoliertes Aluminiumprofil für Außenwandkonstruktionen.
Die Erfindung betrifft ein wärmeisoliertes Aluminiumprofil für Außenwandkonstruktionen, bestehend aus zwei in Abstand
voneinander angeordneten Profilteilen, die an ihren einander zugekehrten Flächen von parallel zu diesen verlaufenden
Flanschen begrenzte, hinterschnittene Nuten aufweisen, in
welche leistenförmige Vorsprünge von aus wärmedämmendem Material, insbesondere Kunststoff, bestehenden Verbindungsleisten eingreifen, wobei zwischen den einander zugekehrten
Planschen beider sich gegenüberstehender Profilteile Distanzleisten aus wärmedämmendem Material eingesetzt sind, die sich
an den Flanschen abstützen·
Aluminium, das heute vielfach bei der Herstellung von Fensterrahmen,
Türrahmen und Fassaden von Gebäuden angewendet wird, läßt sich durch Eloxierung bzw. Einbrennlackierung verhältnismäßig
leicht gegen Korrosion schützen und weist eine hohe Haltbarkeit und Formbeständigkeit auf. Leider besitzt Aluminium
eine hohe Wärmeleitung, die bei der Verwendung der Aluminiumprofile für Außenwandkonstruktionen zu entsprechend
Τ.Ιαίοη (082l)57iOB9) ΤβΙβςΓ.-Adr., ELPATENT - Auflsburg Postscheckkonto München 86510.809 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34
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hohen Wärmeverlusten führt. Es sind deshalb vielfache Versuche unternommen worden die Wärmeleitung dadurch einzudämmen,
daß man die benötigten Aluminiumprofile zwei- oder mehrteilig ausgebildet und zwischen diesen Teilen Leisten
aus wärmedämmendem Material, wie z. B. Kunststoff, Gummi, Polyuretanpchaum od. dgl. angeordnet hat. Die meisten bisher
bekannten wärmeisolierten Aluminiumprofile haben jedoch fast alle den Nachteil, daß sie gegenüber einem gleich hohen,
aus einem Stück bestehenden Aluminiumprofil eine geringere Festigkeit gegenüber Verformungen aufweisen. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß zwischen den Profilteilen und den Verbindungsleisten aus wärmedämmendem Material meistens keine
schubfeste Verbindung vorhanden ist, bzw. man auf die Dauer nicht mit einer derartigen schubfesten Verbindung rechnen kann.
Aus diesem Grund addieren sich nur die Flächenträgheitsmomente der einzelnen Profilteile während bei einem einstückigen
Profil das Flächenträgheitsmoment wegen der größeren Profilhöhe wesentlich größer ist.
Es ist (aus dem DT-GM 7 128 510) ein wärmeisoliertes Aluminiumprofil
für Außenwandkonstruktionen der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem die beiden Profilteile an
ihren einander zugekehrten Flächen je zwei zur Seite hin
offene Nuten mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen sind. Die Flansche erstrecken sich parallel zu den einander zugekehrten
Flächen. In die Nuten sind von beiden Seiten her die Vorsprünge von zvrei im Querschnitt U-förmigen Verbindungsleisten
eingesetzt. Zwischen den Flanschen ist eine im Querschnitt rechteckige Distanzleiste vorgesehen. Alle
Teile sind durch Kleber miteinander verbunden. Die Verklebung erfordert jedoch einen erheblichen Arbeits- und Materialaufwand,
denn die zu verbindenden Teile müssen vorher sorgfältig von öl, Fett und sonstigen Rückständen gereinigt werden.
Dann muß auf die zu verklebenden Flächen der Kleber
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aufgetragen werden und schließlich müssen die zu verbindenden Teile so lange gepreßt werden, bis der Kleber ausgehärtet ist,
Die Verwendung von Kontaktkleber, der ein Verpressen über längere Zeit überflüssig machen würde ist nicht möglich, da
die zu verbindenden Teile ineinandergeschoben werden müssen. Auch bei sorgfältiger Durchführung der Klebverbindung ist
eine dauerhafte Verklebung nicht immer gewährleistet. Die Klebverbindung kann sich nämlich durch Wärme- und Feuchtigkeit
se inwirkung sowie aufgrund von Alterungsprozessen des Klebstoffes bzw. auch der aus Kunststoff bestehenden Verbindungsleisten
wieder lösen.
Es ist (aus dem DT-GM 7 236 311) ein ähnliches wärmeisoliertes
Aluminiumprofil bekannt, bei dem die Verbindungsleisten und die Distanzleiste aus einem Stück bestehen. Die
zum Eingriff der Verbindungsleiste dienenden Nuten sind hierbei entweder wie oben beschrieben U-förmig oder T-förmig
ausgebildet. Soll eine schubfeste Verbindung durch Kleber erreicht werden, so treffen die obigen Nachteile in vollem
Umfang auch für dieses vorbekannte Aluminiumprofil zu.
Es sind auch andere wärmeisolierte Aluminiumprofile bekannt, bei denen eine schubfeste Verbindung zwischen den Profilteilen
durch mehrere, die Profilteile verbindende Bolzen erreicht werden soll. Um jedoch eine ausreichende Kraftübertragung
zu erreichen und die zulässige Flächenbelastung nicht zu überschreiten, müßten sehr viele von derartigen
Bolzen vorgesehen sein. Die Anbringung der Bolzen ist teuer und sie bilden außerdem zusätzliche Kältebrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wärmeisoliertes Aluminiumprofil für Außenwandkonstruktionen der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Profilteile
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bei annähernd gleichen Baumaßen auf einfache Weise ohne Verwendung von Klebstoff oder Bolzen dauerhaft schubfest
miteinander verbunden sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Distanzleisten beidseitig je eine aus mehreren in Profillängsrichtung
in Abstand voneinander angeordneten Zähnen bestehende Zahnreihe aufweisen und die Flansche mit einer
entsprechenden, sich in Profillängsrichtung erstreckenden Reihe von Aussparungen versehen sind, in welche die Zähne
passend eingreifen.
Die Anordnung der Zahnreihen an den Distanzleisten, die in die Aussparungen der Flansche eingreifen, hat den Vorteil,
daß nunmehr über die Distanzleisten eine formschlüssige Verbindung zwischen der Distanzleiste und den beiden angrenzenden
Profilte,ilen geschaffen wird. Über diese formschlüssige
Verbindung ist dann eine einwandfreie Kraftübertragung von einem Profilteil auf das andere möglich. Dank
dieser schubfesten Verbindung zwischen beiden Profilteilen mittels der gezahnten Distanzleiste weist das neue wärmeisolierte,
zusammengesetzte Aluminiumprofil das gleiche Flächenträgheitsmoment auf wie ein gleich großes, aus einem
Stück bestehendes Äluminiumprofil ohne Wärmeisolierung. Die
Biegefestigkeit des neuen Profils ist damit wesentlich höher als bei bisher bekannten wärmeisolierten Alumxniumprofilen.
Durch die Vielzahl von Zähnen werden die Schubkräfte an einer Vielzahl von Stellen übertragen, so daß sich die
Flächenbelastung innerhalb der zulässigen Grenzen hält. Infolgedessen ist es auch nicht notwendig die Distanzleisten
durchgehend über die ganze Profillänge anzuordnen, sondern man kann sie in Form von kurzen Stücken mit größeren Abständen
untereinander anbringen. Die gezahnten Distanz-
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leisten stellen eine sichere und dauerhafte schubfeste Verbindung zwischen den beiden Profilteilen her, die auch durch
Wärme- oder Witterungseinflüsse nicht zerstört werden kann. Den Verbindungsleisten kommt lediglich die Aufgabe zu die
Profilteile gegenseitig zusammenzuhalten und auch hierbei die Distanzleisten gegen Herausfallen zu sichern, ohne daß
die Verbindungsleisten Schubkräfte in Längsrichtung des Profils übertragen müssen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aluminiumprofils besteht darin, daß jedes Profilteil
in an sich bekannter Weise eine T-förmige Nut aufweist, die an ihrer dem anderen Profilteil zugekehrten Seite durch
zwei Flansche mit einander zugekehrten Rändern begrenzt ist, daß in beiden Planschen Aussparungen vorgesehen sind und
in diese Aussparungen die Zähne von zwei parallel zueinander, mit Abstand angeordneten Distanzleisten eingesetzt sind,
daß zwischen beide Distanzleisten eine mit ihren Seitenwandungen an den Zahnleisten anliegende, im Umriß im wesentlichen
rechteckige Verbindungsleiste eingesetzt ist, die am Längsrand jeder Seitenwand zwei nach außen gerichtete
und in die T-Nuten eingreifende leistenfÖrmige Vorsprünge
aufweist. Die zwischen beide Distanzleisten eingesetzte Verbindungsleiste
erfüllt hierbei mehrere Funktionen. Sie hält die beiden Profilteile nicht nur zusammen, sondern sie hält
mit ihren Seitenwänden die Distanzleisten in ihrer Position. Außerdem verhindert die Verbindvagsleiste, daß die beiden
Profilteile gegeneinander kippen oder sich parallel zueinander verschieben. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn
die Verbindungsleiste als Hohlprofil oder als zweiseitig offenes Profil ausgebildet ist. Auf diese Weise wird der
wärmeübertragende Querschnitt der Verbindungsleiste auf ein Minimum verringert und damit eine maximale Wärmedämmung
erreicht.
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Weitere vorteilhafte .Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Aluminiumprofils nach der Linie I-I der Fig. 3
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, teilweise geschnitten, nach den Linien II-II der Fig. 3
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig.
Fig. 4- die Innenansicht des einen Profilteiles in Richtung
IV der Fig. 1
Fig. 5 die Stirnansicht einer Distanzleiste
Fig. 6 die Seitenansicht derselben
Fig. 7-10 Querschnitte von vier weiteren Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung ist mit 1 das gesamte wärmeisolierte Aluminiumprofil
bezeichnet. Dieses besteht zunächst aus zwei aus Aluminium oder einem ähnlichen Metall hergestellten
Profilteilen 2 und 3. Jedes dieser Profilteile weist eine
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T-förmige Nut 4- bzw. 5 auf, die an ihrer dem anderen Profilteil
zugekehrten Seite durch zwei Flansche 6 bzw. 7 mit einander
zugekehrten Rändern begrenzt ist. Die Plansche 6 und 7
erstrecken sich hierbei parallel zu den einander zugekehrten Flächen der Profilteile 2 und 3· In beiden Flanschen 6 und 7
sind mehrere, zweckmäßig in gleichem Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 8 vorgesehen, wobei in der Zeichnung
nur die Aussparungen des Profilteiles 2 bezeichnet sind. Das Profilteil 3 weist in seinen Flanschen 7 gleichartige Aussparungen
auf, so daß die Innenansicht des Profilteiles 3 in bezug auf die Ausbildung der Flanschen 7 und der Aussparungen
die gleiche ist, wie die in Fig. 4 dargestellte Innenansicht des Profilteiles 2.
Es sind ferner zwei parallel und in Abstand voneinander angeordnete
Distanzleisten 9 vorgesehen. Jede dieser Distanzleisten 9 weist, wi,e insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist,
beidseitig je eine aus mehreren in Profillängsrichtung in
Abstand voneinander angeordneten Zähnen bestehende Zahnreihe auf. Die Breite B dieser Zähne in Profillängsrichtung entspricht
dabei der Breite B der Aussparungen 8 in den Flanschen 6 bzw. 7. Zweckmäßig weisen die Zähne und die Aussparungen
untereinander gleiche Abstände auf. Vorteilhaft ist die Breite B der Zähne 10 größer als die Breite b der zwischen
ihnen verbleibenden Zahnlücken 11. Auf diese Weise wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die aus Kunststoff bestehenden
Distanzleisten 9 eine geringere Festigkeit besitzen als die aus Aluminium bestehenden Profilteile 2 und
3. Die an den Distanzleisten 9 vorgesehenen Zähne 10 sind deshalb in Profillängsrichtung auch etwas breiter als die
zwischen den Aussparungen 8 verbleibenden Teile der Flansche 6 bzw. 7·
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Zweckmäßig ist die Distanzleiste 9» wie aus Fig. 5 ersichtlich
ist, in ihrem zwischen den beiden Zahnreihen 10 liegenden Stegteil im Querschnitt verjüngt. Hiarlurch wird einerseits
Material eingespart und andererseits wird der Querschnitt an dem ein Wärmedurchgang möglich wäre verringert.
Die Zähne 10 sollen möglichst genau in die Aussparungen 8 passen. Um hierbei das Einsetzen der Zähne in die Aussparungen
zu erleichtern ist es zweckmäßig, wenn sich die Zähne 10 zum Zahnkopf hin trapezförmige verjüngen, wobei der Flanken-Halbwinkel
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 3° beträgt.
Zweckmäßig werden die Distanzleisten 9 als Kunststoff-Spritzteil
hergestellt, da ein derartiges Kunststoff-Spritzteil
besonders maßhaltig ist und auch bessere Kunststoffe verwendet werden können. Zur Herstellung der Distanzleisten und
auch der nachfolgend beschriebenen Verbindungsleisten sollen Kunststoffe oder andere geeignete Materialien mit möglichst
kleiner Wärmeleitzahl verwendet werden.
Zwischen beide Distanzleisten 9 ist eine im Umriß im wesentlichen rechteckige bzw. quadratische Verbindungsleiste
12 eingesetzt. Die Verbindungsleiste weist insgesamt vier nach außen gerichtete und in die T-Nuten 4, 5 eingreifende
ieistenförmige Vorsprünge 15 auf. Um auch hier den Querschnitt, an welchem ein Wärmedurchgang möglich ist, zu
verringern ist das Verbindungsprofil zu beiden Seiten hin offen ausgebildet. Jeweils zwei in die gleiche Nut 4 oder
5 eingreifende VorSprünge 13 sind durch einen durchgehenden
Steg 1A- miteinander verbunden. Zwischen den beiden Stegen
14 sind an beiden Seiten der Verbindungsleiste unterbrochene
Längsstegteile 15 bzw. 16 vorgesehen. Diese Längsstegteile
sind abwechselnd an der einen oder der anderen Längsseite
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der Verbindungsleiste 12 angeordnet und durch senkrecht zu den Planschen 6, 7 verlaufende Querstege 17 miteinander verbunden.
Die Querstege 17 sind ferner auch mit den durchgehenden Stegen 14- verbunden. Auf diese Weise wird ein in
allen Richtungen schubfestes Verbindungsprofil geschaffen, welches ein Minimum an Material erfordert. Insbesondere
sind aber die Querschnitte der Längsstegteile 15 bzw. 16
und der Querstege 17 besonders schmal, so daß hier nur ein geringer Wärmedurchgang möglich ist.
Da die Distanzleisten 9 zur Kraftübertragung eine Vielzahl von Zähnen 10 aufweisen, können sie als kurze in Profillängsrichtung
mit Abstand voneinander angeordnete Leistenstücke ausgebildet sein. Die Länge dieser Leistenstücke
beträgt etwa 90 mm. Bei dieser Ausbildung empfiehlt es sich
die Länge der Längsstegteile 15 bzw. 16 etwa halb so groß
zu gestalten wie die Länge der Distanzleistenstücke 9. Die Längsstegteile 15 und 16 bilden nämlich gleichzeitig auch
die Seitenwände der Verbindungsleiste 12 und stüJzen die Distanzleisten 9 seitlich ab. Die Verbindungsleiste 12
wird entweder als durchgehende Leiste oder in Form von mehreren aneinander anliegenden Teilen von der Stirnseite
der beiden Profilteile 2 und 3 her in die T-Nuten 4 und 5
eingeschoben. Dank der großen Steifigkeit der beschriebenen Verbindungsleiste 12 sind die Profilteile 2 und 3 nicht nur
gegen Abheben voneinander gesichert, sondern es ist auch eine Verschiebung der Profilteile quer zu Profillängsrichtung
auegeschlossen. Eine schubfeste Verbindung in Profillängsrichtung wird durch die Distanzleisten 9 und
ihre in die Aussparungen 8 eingreifenden Zähne 10 gewährleistet.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich von dem soeben beschriebenen Ausführungs-
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beispiel nur in der Ausbildung der Verbindungsleisten 12a bzw. 12b. Diese können als Strangpreßprofile ebenfalls aus
einem wärmedämmenden Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt
werden. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsleiste 12a als allseitig geschlossenes
Hohlprofil mit quadratischem Rechteck ausgebildet. An den Ecken dieses Hohlprofiles sind jeweils die
Vorsprünge 13a angeordnet. Diese greifen in die 1T-Nuten
4- und 5 ein.
Bei dem in Pig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsleiste 12b ein H-förmiges Profil auf. Die
jeweils in die gegenüberliegenden Nuten 4 und 5 eingreifenden Vorsprünge 13b sind durch zwei parallele Längsstege 18, die
sich parallel zu den Distanzleisten 9 erstrecken, miteinander verbunden. In ihrer Mitte sind die beiden Längsstege
durch einen parallel zu den Flanschen 6, 7 verlaufenden Quersteg 19 miteinander verbunden.
Bei den in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die Distanzleisten jeweils zwischen zwei Verbindungsleisten angeordnet. Die Profilteile 2' und 3' weisen an ihren
einander zugekehrten Flächen je zwei parallele T-Nuten 4' bzw. 5' auf. In diese T-Nuten greifen die I-förmig ausgebildeten
Verbindungsleisten 12' mit ihren Vorsprüngen 13' ein. Die jeweils innen liegenden Flansche 6' und 7' sind
wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen mit
nicht näher bezeichneten Aussparungen versehen. In diese Aussparungen greifen die Distanzleisten 20 und 21 mit Zahnleisten
ein, die den vorangegangenen Ausführungsbeispielen entsprechen. Die beiden Zahnleisten 20 und 21 sind durch
Stege 22 und 23 zu einer gemeinsamen Leiste verbunden, die in ihrer Ausbildung in etwa der Ausbildung der Verbindungsleiste 12 bei dem in Fig. 1-6 dargestellten Ausführungs-
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beispiel entspricht. Die Distanzleisten 20, 21 sind dabei ähnlich wie die Längsstege 15 und 16 abwechselnd an der
einen und an der anderen Seite angeordnet, während die Zahnleisten sich über die ganze Länge der Leiste 24 erstrecken.
Diese braucht sich jedoch nicht über die gesamte Länge der Profilteile 2' und 3' zu erstrecken, sondern
kann ähnlich wie die Distanzleiste 9 als verhältnismäßig kurzes Stück ausgebildet sein, von dem mehrere in Profillängsrichtung
in Abstand voneinander angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind
die beiden Distanzleisten 25 und 26, welche mit entsprechenden
Zahnleisten in Aussparungen der Flansche 6' und 7' einreifen,
durch einen parallel zu diesen Flanschen verlaufenden Quersteg 27 zu einer gemeinsamen Leiste 28 verbunden.
Zu den in den Fig. ,9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen
sei noch bemerkt, daß die Nuten 4' und 5' nicht unbedingt
T-förmig zu sein braucher.. Sie können auch beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei dann die
Verbindungsleisten im wesentlichen U-förmig sind. Es ist lediglich wichtig, daß die Nuten 4' und 51 so ausgebildet sind,
daß die Verbindungsleisten seitlich nicht aus den Nuten heraustreten können. Außerdem müssen die inneren Flansche 6' und
vorhanden sein, damit in ihre Aussparungen die Zahnleisten der Distanzleisten eingreifen können.
Das in Fig. 1 bis 3 und Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel hat durch die Anordnung einzelner Luftkammern in der
Verbindungsleiste 12 außerdem den Vorteil, daß der Wärmedurchgang durch Strahlung wesentlich verringert wird. Bei gleicher Gesamthohe
des Profils wird also eine wesentlich bessere Wärmedämmung erreicht.
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Claims (1)
- ' /ίο Γ_ *Ansprüche1. Wärmeisoliertes Aluminiumprofil für Außenwandkonstrulctionen, bestehend aus zwei in /Abstand voneinander angeordneten
Aluminiumprofilteilen, die an ihren einander zugekehrten
Flächen von parallel zu diesen verlaufenden Planschen "begrenzte, hinterschnittene Nuten aufweisen, in welche leistenförmige Vorsprünge von aus wärmedämmendem Material,
insbesondere Kunststoff, bestehenden Verbindungsleisten
eingreifen, wobei zwischen den einander zugekehrten Flanschen beider sich gegenüberstehender Prcfilteile Distanzleisten aus wärmedämmendem Material eingesetzt sind, die sich anden Flanschen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (9, 20, 21, 25, 26) beidseitig je eine aus mehreren in Profillängsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Zähnen (10) bestehende Zahnreihe aufweisen und die Flansche (6, 7> 6'» 7') mit einer entsprechenden, sich in Profillängsrichtung erstreckenden Reihe von Aussparungen (8) versehen sind, in welche die
Zähne passend eingreifen.,2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (10) und die Aussparungen (8)
untereinander gleiche Abstände aufweisen./3. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Zähne in Profillängsrichtung größer ist als die Breite (b) der zwischen ihnen verbleibenden Zahnlücken (11). (Fig. 6) j- 13 -7511558 22.0176- Xy-4. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zähne (10) zum Zahnkopf hin trapezförmig verjüngen (Fig. 6)..5. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (9) in ihrem zwischen "beiden Zahrireihen (10) liegenden Stegteil im Querschnitt verjüngt ist (Fig. 5)· /6. Profil nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (9, 20, 21, 25, 26) als Kunststoff-SprJtetfteil hergestellt ist./7. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Profilteil (2, 3) in an sich bekannter Weise eine T-fb'rmige Nut (4-, 5) aufweist, die an ihrer dem anderen Profilteil zugekehrten Seite durch zwei Flansche (6, 7) mit einander zugekehrten Rändern begrenzt ist, daß in beiden Flanschen (6, 7) Aussparungen (8) vorgesehen und in diese Aussparungen die Zähne (10) von zwei parallel zueinander mit Abstand angeordneten Distanzleisten (9) eingesetzt sind und daß zwischen beide Distanzleisten (9) eine mit ihren Seitenwandungen (15, 16; 18) an äen Distanzleisten (9) anliegende, im Umriß im wesentlichen rechteckige Verbindungsleiste (12, 12a, 12b) eingesetzt ist, die am Längsrand (15, 16; 18) jeder Seitenwand zwei nach außen gerichtete und in die T-Nuten (A-, 5) eingreifende, leistenförmige Vorsprünge (13, 13a, 13b) aufweist (Fig. 1-3,7, 8). ^8. Profil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (12a) als Hohlprofil ausgebildet ist (Fig.7).9. Profil nach Anspruch. 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (12, 12b) als zweiseitig offenes Profil ausgebildet ist (Fig. 1 - 3, 8).10. Profil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (12) zwei gleichzeitig die Seitenwände bildende, sich parallel zu den Distanzleisten (9) erstreckende, unterbrochene Längsstegtcile (15» 16) aufweist, wobei diese Längsstegteile (15» 16) abwechselnd an der einen oder anderen Längsseite der Verbindungsleiste (12) angeordnet und durch senkrecht zu den Flanschen (6, 7) verlaufende Querstege (17) verbunden sind (Fig. 1 - 3)·/11. Profil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (9) als kurze in Profillängsrichtung m^t Abstand voneinander angeordnete Leistenstücke ausgebildet sind und daß die Länge der Längsstegteile (15, 16) etwa der halben Länge der Distanzleistenstücke entspricht (Fig. 1 - 5)./12. Profil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (12b) zwei gleichzeit-; .% die Seitenwände bildende, sich parallel zu den Distanzleisten (9) erstreckende, parallele Längsstege (18) aufweist, die in ihrer Mitte durch einen parallel zu den Flanschen verlaufenden Quersteg (19) miteinander verbunden sind (Fig. 8).15. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Jedes Profilteil (21, 3') zwei parallele T-Nuten (V, 5') aufweist,- 15 -Iydaß die jeweils innen liegenden Plansche (61, 7') beider T-Nuten mit Aussparungen versehen sind, daß in diese Aussparungen zwei zueinander parallel und mit Abstand angeordnete Distanzleisten (20, 21; 25, 26) eingreifen, die durch mindestens einen parallel zu den Planschen (6*, 71) und in Profillängsrichtung verlaufenden Steg (22, 27) verbunden sind, und daß an den Außenseiten jeder Distanzleiste (20, 21; 25j 26) eine im Querschnitt I-förmige Verbindungsleiste (12*) angeordnet ist, die mit ihren VorSprüngen (131) in je eine T-Nut (4', 51) der sich gegenüberstehenden Profilteile (21, 3') eingreift.7511558 22.lM.76
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