DE2516036B2 - Mehrteiliger, gegen waermedurchgang isolierter profilstab fuer aussenwandkonstruktionen - Google Patents

Description

immer der Fall ist, sich ausreichend fest mit den Oberflächen der TeiJprofilstäbe und der Verbindungsleisten verklebt, so weist er doch selbst eine ungenügende Scherfestigkeit auf. Bei extremer Scherüeanspruchung, _wie sie durch starke Windbelastui.g verursacht wird, reißt, der Kunstharzschaum, und es werden dann die Scherkräfte nicht mehr von einem Profilstab auf den anderen übertragen. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn die Profilstäbe wie üblich eloxiert oder

hierbei entweder wie oben beschrieben zur Seite hin offen oder als hinterschnittene Längsnuten ausgebildet Soll eine schubfeste Verbindung durch Kleber erreicht werden, so treffen die obigen Nachteile in vollem Umfang auch für diesen vorbekannten Profilstab zu.

Es sind auch andere gegen Wärmedurchgang isolierte Aluminiumprofilstäbe bekannt, bei denen eine schubfeste Verbindung zwischen den Teilprofilstäben durch mehrere, die Teilprofilstäbe verbindende Bolzen er-

durch Einbrennlackierung vor Korrosion geschützt io reicht werden soll. Um jedoch eine ausreichende

werden. Diese Oberflächenbehandlung erfolgt in der Kraftübertragung zu erreichen und die zulässige

Regel dann, wenn die Profilstäbe bereits zu größeren Flächenbelastung nicht zu überschreiten, müßten sehr

transportierbaren Einheiten, wie z. B. Rahmen, zusam- viele von derartigen Bolzen vorgesehen sein. Die

mengesetzt sind. Eine Oberflächenbehandlung vor der Anbringung der Bolzen ist teuer, und sie bilden

Herstellung der größeren Einheiten wäre nicht prakti- i₅ außerdem zusätzliche Kältebrücken,

kabel, denn man müßte dann sehr darauf achten, daß die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

bereits behandelte Oberfläche während der Verarbei- gegen Wärmedurchgang isolierten Profilstab für

tung nicht verkratzt wird. Außerdem wurden dann Außenwandkonstruktionen der eingangs erwähnten Art

immer noch Schnittflächen an den Profilstäben unge- zu schaffen, bei dem die Teilprofilstäbe bei annähernd

schützt bleiben. Außerdem könnte man die Profilstäbe 20 gleichen Baumaßen auf einfache Weise ohne Verwen-

nicht, wie es häufig der Fall ist, durch Schweißung dung von Kunstharzschaum, Klebstoff oder Bolzen

miteinander verbinden. Werden die Profilstäbe vor ihrer dauerhaft schubfest miteinander verbunden sind.

Verarbeitung zu größeren Einheiten bereits mit Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß

Kunstharzschaum gefüllt, so entstehen ebenfalls die Körper als Leisten ausgebildet sind und beidseitig je

Schwierigkeiten. Der Kunstharzschaum kann sich 25 eine aus mehreren in Stablängsrichtung im Abstand

nämlich mit der Flüssigkeit der Eloxalbäder vollsaugen, voneinander angeordneten Zähnen bestehende Zahn-

die dann auch bei einer anschließenden Spülung mit reihe aufweisen und daß die Flansche der Teilprofilstäbe

klarem Wasser sich nicht mehr vollständig entfernen mit entsprechenden, sich in Stablängsrichtung erstrek-

läßt. Außerdem wären Schweißverbindungen unmög- kenden Reihen von Aussparungen versehen sind, in

lieh, da hierbei der Kunstharzschaum schmilzt. Bei der 30 welche die Zähne formschlüssig eingreifen.

Einbrennlackierung ergeben sich ebenfalls Schwierig- Die Anordnung der Zahnreihen an den die Scherbe-

keiten, denn diese kann nur mit verhältnismäßig geringen Temperaturen durchgeführt werden, da sich sonst das Gefüge des Kunstharzschaumes verändert oder dieser schmilzt.

Es ist ferner (DT-GM 71 28 510) ein gegen Wärmedurchgang isolierter Aluminiumprofilstab für Metallrahmen bekannt, bei dem die beiden Teilprofilstäbe an ihren einander zugekehrten Flächen je zwei zur Seite

anspruchung aufnehmenden Leisten, die in die Aussparungen der Flansche eingreifen, hat den Vorteil, daß nunmehr über die Leisten eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Körper und den beiden angrenzenden Teilprofilstäben geschaffen wird. Über diese formschlüssige Verbindung ist dann eine einwandfreie Kraftübertragung von einem Teilprofilstab auf den anderen möglich. Dank dieser schubfesten Verbindung

hin offene Nuten aufweisen. Es erstrecken sich Flansche 40 zwischen beiden Teilprofilstäben mittels der gezahnten parallel zu den einander zugekehrten Flächen. In die Leisten weist der neue gegen Wärmedurchgang Nuten sind von beiden Seiten her die Vorsprünge von isolierte Profilstab das gleiche Flächenträgheitsmoment zwei im Querschnitt U-förmigen VerbindungHeisten auf wie ein gleich großer, aus einem Stück bestehender eingesetzt. Zwischen den Flanschen ist eine im Profilstab ohne Wärmeisolierung. Die Biegefestigkeit Querschnitt rechteckige Distanzleiste vorgesehen. Alle 45 des neuen Profilstabes ist damit wesentlich höher als bei Teile sind durch Kleber miteinander verbunden. Die bisher bekannten mehrteiligen, gegen Wärmedurch-Verklebung erfordert jedoch einen erheblichen Arbeits- gang isolierten Profilstäben. Durch die Vielzahl von und Materialaufwand, denn die zu verbindenden Teile Zähnen werden die Schubkräfte an einer Vielzahl von müssen vorher sorgfältig von Öl. Fett und sonstigen Stellen übertragen, so daß sich die Flächenbelastung Rückständen gereinigt werden. Dann muß auf die zu 50 innerhalb der zulässigen Grenzen hält. Infolgedessen ist

verklebenden Flächen der Kleber aufgetragen werden und schließlich müssen die zu verbindenden Teile so lange gepreßt werden, bis der Kleber ausgehärtet ist. Die Verwendung von Kontaktkleber, der ein Verpres

es auch nicht notwendig die Leisten durchgehend über die ganze Länge des Profilstabes anzuordnen, sondern man kann sie in Form von kurzen Stücken mit größeren Abständen untereinander anbringen. Die gezahnten

sen über längere Zeit überflüssig machen würde, ist 55 Leisten stellen eine sichere und dauerhafte schubfeste

Verbindung zwischen den beiden Teilprofilstäben her, die auch durch Windkräfte, Wärme- oder Witterungseinflüsse nicht zerstört werden kann. Den Verbindungskasten kommt lediglich die Aufgabe zu, die Teilprofilstä-

nicht möglich, da die zu verbindenden Teile ineinandergeschoben werden müssen. Auch bei sorgfältiger
Durchführung der Klebverbindung ist eine dauerhafte
Verklebung nicht immer gewährleistet. Die Klebverbindung kann sich nämlich durch Wärme- und Feuchtig- 60 be gegenseitig zusammenzuhalten und auch hierbei die keitseinwirkung sowie aufgrund von Alterungsprozes- Leisten gegen Herausfallen zu sichern, ohne daß die sen des Klebstoffes bzw. auch der aus Kunststoff
bestehenden Verbindungsleisten wieder lösen.
Es ist (DT-GM 72 36 311) ein ähnlicher gegen

Verbindungsleisten Schubkräfte in Längsrichtung des Profilstabes übertragen müssen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den

Wärmedurchgang isolierter Äluminiumprofilstab be- 65 Unteransprüchen gekennzeichnet.

kannt, bei dem die Verbindungsleisten und die Distanzleiste aus einem Stück bestehen. Die zum Eingriff der Verbindungsleiste dienenden Nuten sind

Die Erfindung ist in folgendem anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

25 16Ό36

F i g. 1 einen Querschnitt durch ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Profilstabes nach der Linie I-I der F i g. 3,

Fig.2 eine Seitenansicht desselben, teilweise geschnitten, nach den Linien H-II der F i g. 3,

Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie III-I1I der •Fig. I.

Fig.4 die Innenansicht des einen Teüprofilstabes in Richtung IVder Fig. 1,

F ι g. 5 die Stirnansicht einer gezahnten Leiste.

F i g. 6 die Seitenansicht derselben,

Fig. 7 bis 10 Querschnitte von vier weiteren Ausführungsbeispielen.

In der Zeichnung ist mit 1 der gesamte Wärmedurchgang isoliertp Profilstab bezeichnet, welcher zur Herstellung von Fassaden von Gebäuden vorgesehen ist, gegebenenfalls aber auch für Fenster- und Türrahmen od. dgl. verwendet werden kann. Dieser besteht zunächst aus zwei aus Aluminium oder einem ähnlichen Metall hergestellten Teilprofilstäben 2 und 3. Jeder dieser Teilprofilstäbe weist eine hinterschnittene T-förmige Längsnut 4 bzw. 5 auf. die an ihrer dem anderen Teilprofilstab zugekehrten Seite durch zwei Flansche 6 bzv. 7 mit einander zugekehrten Rändern begrenzt ist. Die Flansche 6 und 7 erstrecken sich hierbei parallel zu den einander zugekehrten Seiten der Teilprofilstäbc 2 und 3, d. h. wandparallel. In beiden Flanschen 6 und 7 sind mehrere, zweckmäßig in gleichem Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 8 vorgesehen, wobei in der Zeichnung nur die Aussparungen des Teüprofilstabes 2 bezeichnet sind. Der Teilprofilstab 3 weist in seinen Flanschen 7 gleichartige Aussparungen auf, so daß die Innenansicht des Teüprofilstabes 3 in bezug auf die Ausbildung der Flansche 7 und der Aussparungen die gleiche ist, wie die in F ι g. 4 dargestellte Innenansicht des Teüprofilstabes 2

Es sind ferner zwei parallel und im Abstand voneinander angeordnete Leisten 9 vorgesehen. Jede dieser Leisten 9 weist, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist. beidseitig je eine aus mehreren in Stablängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Zähnen 10 bestehende Zahnreihe auf. Die Breite B dieser Zähne in Stablängsrichtung entspricht dabei der Breite B der Aussparungen 8 in den Flanschen 6 bzw. 7. Vorteilhaft ist die Breite öder Zähne 10 größer als die Breite b der zwischen ihnen verbleibenden Zahnlücken diese Weise wird der Tatsache Rechnung

eine geringere I-estigkeit besitzen als die aus Aluminium bestehenden Teilprofilstäbe 2 und 3. Die an den Leisten 9 vorgesehenen Zähne 10 sind deshalb in Stablängsrichtung auch etwas breiter als die zwischen den Aussparungen 8 verbleibenden Teile der Flansche 6 bzw. 7.

Zweckmäßig ist die Leiste 9. wie aus F i g. 5 ersichtlich ist. in ihrem zwischen den beiden Zahnreihen liegenden Stegteil im Querschnitt verjüngt. Hierdurch wird einerseits Material eingespart und andererseits wird der Querschnitt, an dem ein Wärmedurchgang möglich wäre, verringert.

D«e Zähne 10 sollen möglichst genau in die Aussparungen 8 passen. Um hierbei das Einsetzen der Zähne in die Aussparungen zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn sich die Zähne 10 zum Zahnkopf hin trapezförmig verjüngen, wobei der Flanken-Halbwinkel bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 3° beträgt.

Zweckmäßig werden die Leisten 9 als Kunststoff-Spritzteile hergestellt, da derartige Kunststoff-Spritzteile besonders maßhaltig sind und auch bessere Kunststoffe verwendet werden können. Zur Herstellung der Leisten und auch der nachfolgend beschriebenen Verbindungsleisten sollen Kunststoffe oder andere geeignete Materialien mit möglichst kleiner Wärmeleitzahl verwendet werden.

Zwischen beide Leisten 9 ist eine im Umriß im wesentlichen rechteckige bzw. quadratische Verbindungsleiste 12 eingesetzt. Die Verbindungsleiste weist insgesamt vier nach außen gerichtete und in die T-förmigen Längsnuten 4,5 eingreifende leistenförmige Vorsprünge 13 auf. Um auch hier den Querschnitt, an welchem ein Wärmedurchgang möglich ist, zu verringern, ist das Verbindungsprofil zu beiden Seiten hin offen ausgebildet. Jeweils zwei in die gleiche Längsnut 4 oder 5 eingreifende Vorsprünge 13 sind durch einen durchgehenden Steg 14 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Siegen 14 sind an beiden Seiten der Verbindungsleiste unterbrochene Längsstegteile 15 bzw. 16 vorgesehen. Diese Längsstegteile sind abwechselnd an der einen oder der anderen Längsseite der Verbindungsleiste 12 angeordnet und durch senkrecht zu den Flanschen 6, 7 verlaufende Querstege 17 miteinander verbunden. Die Querstege 17 sind ferner auch mit den durchgehenden Stegen 14 verbunden. Auf diese Weise wird ein in allen Richtungen schubfestes Verbindungsprofil geschaffen, welches ein Minimum an Material erfordert. Insbesondere sind aber die Querschnitte der Längsstegteile 15 bzw. 16 und der Querstege 17 besonders schmal, so daß hier nur ein geringer Wärmedurchgang möglich ist. Die zwischen beide gezahnte Leisten eingesetzte Verbindungsleiste erfüllt hierbei mehrere Funktionen. Sie hält die beiden Profilteile nicht nur zusammen, sondern sie hält mit ihren Seitenwänden die Leisten in ihrer Position. Außerdem verhindert die Verbindungsleute, daß die beiden Profiiteile gegeneinander kippen oder sich parallel zueinander verschieben.

Da die gezahnten Leisten 9 zur Kraftübertragung eine Vielzahl von Zähnen 10 aufweisen, können sie als kurze, in Stablängsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Leistenstücke ausgebildet sein. Die Länge dieser Leistenstücke beträgt etwa 90 mm. Bei dieser Ausbildung empfiehlt es sich, die Länge der Längsstegteile 15 bzw. 16 etwa halb so groß zu gestalten wie die Länge der Leistenstücke 9. Die Längsstegteile 15 und 16 bilden nämlich zugleich auch die Seitenwände der Vciuimluiigbleisie i2 und siuizen die gezahmen Leisten 9 seitlich ab. Die Verbindungsleiste 12 wird entweder als durchgehende Leiste oder in Form von mehreren aneinander anliegenden Teilen von der Stirnseite der beiden Teilprofilstäbe 2 und 3 her in die Längsnuten 4 und 5 eingeschoben. Dank der großen Steifigkeit der beschriebenen Verbindungsleiste 12 sind die Teilprofilstäbe 2 und 3 nicht nur gegen Abheben voneinander gesichert sondern es ist auch eine Verschiebung der Teilprofilstäbe quer zur Stablängsrichtung ausgeschlossen. Eine schubfeste, formschlüssige Verbindung in Stablängsrichtung wird durch die Leisten 9 und ihre in die Aussparungen 8 eingreifenden Zäh.ie 10 gewährleistet.

Die in F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur in der Ausbildung der Verbindungsleisten 12a bzw. Mb. Diese können als Strangpreßprofile ebenfalls aus einem wärmedämmenden Material, wie z. B. Kunststoff, hergestellt werden. Bei

dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsleiste 12a als allseitig geschlossenes Hohlprofil mit quadratischem Rechteck ausgebildet. An den Ecken dieses Hohlprofiles sind jeweils die Vorsprünge 13a angeordnet. Diese greifen in die T-förmigen Längsnuten 4 und 5 ein.

Bei dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verbindungsleiste \2b ein H-förmiges Profil auf. Die jeweils in die gegenüberliegenden T-förmigen Längsnuten 4 und 5 eingreifenden Vorsprünge 13b sind durch zwei parallele Längsstege 18, die sich parallel zu den Leisten 9 erstrecken, miteinander verbunden. In ihrer Mitte sind die beiden Längsstege 18 durch einen parallel zu den Flanschen 6,7 verlaufenden Quersteg 19 miteinander verbunden.

Bei den in Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die gezahnten Leisten jeweils zwischen zwei Verbindungsleisten angeordnet. Die Teilprofilstäbe 2' und 3' weisen an ihren einander zugekehrten Flächen je zwei parallele T-förmige Längsnuten 4' bzw. 5' auf. In diese Längsnuten greifen die I-förmig ausgebildeten Verbindungsleisten 12' mit ihren Vorsprüngen 13' ein. Die jeweils innen liegenden Flansche 6' und T sind wie bei den vorher beschriebenen Ausführu igsbeispielen mit nicht näher bezeichneten 2s Aussparungen versehen. In diese Aussparungen greifen die Leisten 20 und 21 mit Zähnen ein, die den vorangegangenen Ausführungsbeispielen entsprechen.

Die beiden Leisten 20 und 21 sind durch Stege 22 und 23 zu einer gemeinsamen Leiste 24 verbunden, die in ihrer Ausbildung etwa der Ausbildung der Verbindungsleiste 12 bei dem in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht. Die Leisten 20, 21 sind abei ähnlich wie die Längsstege 15 und 16 abwechselnd an der einen und an der anderen Seite angeordnet, während die Zahnleisten sich über die ganze Länge der Leiste 24 erstrecken. Diese braucht sich jedoch nicht über die gesamte Länge der Teilprofilstäbe 2' und 3' zu erstrecken, sondern kann ähnlich wie die gezahnte Leiste 9 als verhältnismäßig kurzes Stück ausgebildet sein, von dem mehrere in Stablängsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind.

Bei dem in F i g. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Leisten 25 und 26, welche mit entsprechenden Zähnen in Aussparungen der Flansche 6' und T eingreifen, durch einen parallel zu diesen Flanschen verlaufenden Quersteg 27 zu einer gemeinsamen Leiste 28 verbunden.

Zu den in den Fig.9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen sei noch bemerkt, daß die Längsnuten 4' und 5' nicht unbedingt T-förmig zu sein brauchen. Sie können auch beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei dann die Verbindungsleisten im wesentlichen U-förmig sind. Es ist lediglich wichtig, daß die Längsnuten 4' und 5' so ausgebildet sind, daß die Verbindungsleisten seitlich nicht aus den Nuten heraustreten können. Außerdem müssen die inneren Flansche 6' und 7' vorhanden sein, damit in ihre Aussparungen die Zähne der Leisten 20,2t bzw. 25,26 eingreifen können.

Das in F i g. 1 bis 3 und F i g. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel hat durch die Anordnung einzelner Luftkammern in der Verbindungsleiste 12 außerdem den Vorteil, daß der Wärmedurchgang durch Strahlung wesentlich verringert wird. Bei gleicher Gesamthöhe des Profilstabes wird also eine wesentlich besser« Wärmedämmung erreicht.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen «0958

Claims (1)

1. I ι -^ ²

   Ι-. 10. Profilstab nach Anspruch 7, dadurch gekenn-

   1 Patentansprüche: zeichnet, daß die Verbindungsleiste (126; ein

   I ^: Η-Profil aufweist, dessen Quersteg (19) wandparallel

   f 1. Mehrteiliger, gegen Wärmedurchgang isolierter verläuft (F i g. 8).

   ί Profilstab für Außenwandkonstruktionen, mit zwei 5 11. Profilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

   * . Im Abstand voneinander angeordneten Teilprofilstä- dadurch gekennzeichnet, daß jeder TeriproFilstab (2', ■l ben aus Aluminium, die an ihren einander zugekehr- 3') je zwei T-förmige Längsnuten (4, 5 ) aufweist, % ten Seiten mindestens je eine von wandparallel daß die die Längsnuten innen begrenzenden

   * verlaufenden Flanschen begrenzte, hinterschnittene Flansche (6', T) mit den Aussparungen versehen : Längsnut aufweisen, in welche leistenförmige io sind, daß die beiden in diese Aussparungen

   Vorsprünge von aus wärmedämmendem Material eingreifenden Leisten (20, 21; 25, 26) durch einen

   bestehenden Verbindungleisten eingreifen, bei dem wandparallel verlaufenden Steg (22, 27) verbunden

   zwischen den beiden Teilprofilstäben die Scherbean- sind, und daß an der Außenseite jeder Leiste (20,21;

   ■ spruchung aufnehmende Körper aus wärmedäm- 25, 26) je eine im Querschnitt I-förmige Verbin-

   ! mendem Material vorgesehen sind, dadurch 15 dungsleiste (12') angeordnet ist (F ig. 9 und 10).
   gekennzeichnet, daß die Körper als Leisten

   (9, 20, 21, 25, 26) ausgebildet sind und beidseitig je

   jgg eine aus mehreren in Stablängsrichtung im Abstand

   fi| voneinander angeordneten Zähnen (10) bestehende

   ipS^: Zahnreihe aufweisen und daß die Flansche (6, 7; 6', 20 Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen, gegen

   1| 7') der Teilprofilstäbe (2, 3; 2', 3') mit entsprechen- Wärmedurchgang isolierten Profilstab für Außenwand-

   ||i den, sich in Stablängsrichtung erstreckenden Reihen konstruktionen. mit zwei im Abstand voneinander

   ||| von Aussparungen (8) versehen sind, in welche die angeordneten Teilprofilstäben aus Aluminium, die an

   i| Zähne formschlüssig eingreifen. ihren einander zugekehrten Seiten mindestens je eine

   j§§ 2. Profilstab nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 25 von wandparallel verlaufenden Flanschen begrenzte,

   zeichnet, daß die Breite (B) der Zähne in hinterschnittene Längsnut aufweisen, in welche leisten-

   Stablängsrichtung größer ist als die Breite (b) der förmige Vorsprünge von aus wärmedämmendem

   zwischen ihnen verbleibenden Zahnlücken (11) Material bestehenden Verbindungsleisten eingreifen.

   (F i g. 6). bei dem zwischen den beiden Teilprofilstäben die

   3. Profilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 Scherbeanspruchung aufnehmende Körper aus wärmegekennzeichnet, daß sich die Zähne (10) zum dämmendem Material vorgesehen sind.

   Zahnkopf hin trapezförmig verjüngen. Aluminiumprofilstäbe, die heute vielfach bei der

   4. Profilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Herstellung von Fensterrahmen. Türrahmen und Fassadadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (9) in ihrem den von Gebäuden angewendet werden, lassen sich zwischen beiden Zahnreihen liegenden Stegteil im 35 durch Eloxierung bzw. Einbrennlackierung verhältnis-Querschnitt verjüngt sind (F i g. 5). mäßig leicht gegen Korrosion schützen und weisen eine

   5. Profilstab nach Anspruch 1. dadurch gekenn- hohe Haltbarkeit und Formbeständigkeit auf. Leider zeichnet, daß die Leisten (9, 20, 21, 25, 26) besitzen Aluminiumprofilstäbe eine hohe Wärmelei-Kunststoff-Spritzteile sind, tung, die bei ihrer Verwendung für Außenwandkon-

   6. Profilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit 40 struktionen zu entsprechend hohen Wärmeverlusten Teilprofilstäben, die je eine T-förmige Längsnut führt. Es sind deshalb vielfache Versuche unternommen aufweisen, in die eine im Umriß etwa rechteckige worden, die Wärmeleitung dadurch einzudämmen, daß

   || Verbindungsleiste eingreift, dadurch gekennzeich- man die benötigten Aluminiumprofilstäbe zwei- odei

   I net, daß die Verbindungsleiste (12a; als Hohlprofil mehrteilig ausgebildet und zwischen diesen Teiler

   1 ausgebildet ist (Fig. 7). 45 Leisten aus wätmedämmendem Material, wie ζ. Β

   I 7. Profilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Kunststoff, Gummi, Polyurethanschaum od. dgl. an-

   η Teilprofilstäben, die je eine T-förmige Längsnut geordnet hat. Die meisten bisher bekannten, geger

   jfi aufweisen, in die eine im Umriß etwa rechteckige Wärmedurchgang isolierten Aluminiumprofilstäbe ha-

   4 Verbindungsleiste eingreift, dadurch gekennzeich- ben jedoch fast alle den Nachteil, daß sie gegenübei

   \ net. daß die Verbindungsleiste (12,12OJaIs zweiseitig 50 einem gleich hohen, aus einem Stück bestehender

   j offenes Profil ausgebildet ist(Fig. 1 bis3.8). Aluminiumprofil eine geringere Festigkeit gegenübei

   \. 8. Profilstab nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Verformungen aufweisen. Dies ist darauf zurückzufüh

   f zeichnet, daß die Verbindung?.leiste (12) zwei ren. daß zwischen den Teilprofilstäben und der

   ; zugleich die Seitenwände bildende, sich parallel zu Verbindungsleisten aus wärmedämmendem Materia

   den Leisten (9) erstreckende, unterbrochene Längs- 55 meistens keine schubfeste Verbindung vorhanden ist

   stegteile (15,16) aufweist, wobei diese Längsstegtei- bzw. man auf die Dauer nicht mit einer derartiger

   Ie (15, 16) abwechselnd an der einen oder anderen schubfesten Verbindung rechnen kann. Aus dieserr

   |||l Längsseite der Verbindungs»eiste (12) angeordnet Grund addieren sich nur die Flächenträgheitsmomenu

   HHf , , ,Jjund durch senkrecht zu den Flanschen (6, 7) der einzelnen Teilprofilstäbe, während bei einen

   |J§|1 verlaufende Querstege (17) verbunden sind (Fig. 1 60 einstückigen Profilstab das Flächenträgheitsmomen

   Ä; ; bis 3). . wegen der größeren Profilhöhe wesentlich größer ist.

   §j|^; 9. Profilstab nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Es ist (DT-GM 70 25 162) ein mehrteiliger, geget

   &; zeichnet, daß die Leisten (9) als kurze, in Wärmedurchgang isolierter Profilstab für Außenwand

   !ρ Stablängsrichtung mit Abstand voneinander an- konstruktionen der eingangs erwähnten Art bekannt

   Hf geordnete Leistenstücke ausgebildet sind und daß 65 bei dem der die Scherbeanspruchung zwischen dei

   fdie Länge der Längsstegleile (115, 16) etwa der Teilprofilstäben und den Verbindungsleisten aufneh

   ν- y halben Länge der Leistenstücke entspricht (F i g. 1 mende Körper aus aushärtbaren Kunstharzschaun

   ·** -'-'his SV besteht. Selbst wenn dieser Kunstharzschaum, was nich