DE3626546A1 - Schwer brennbares flaechenelement fuer den schiffsbau - Google Patents
Schwer brennbares flaechenelement fuer den schiffsbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwer brennbares Flächenelement
für den Schiffsbau, insbesondere ein Decken- oder Wand
element für Schiffe oder künstliche Inseln in die Offshore-
Gewinnungstechnik, mit einem Metallkern und an diesem
durch Stifte od. dgl. festgelegte Brandschutzmatten od.
dgl.
Schiffbauliche Wände sind im allgemeinen tragende Verbände
des Schiffes. Sie bestehen aus Blechen mit regelmäßigen
Versteifungen, die aufgeschweißt oder als Sicken ausgebil
det sind. Alle außenliegenden Wände werden im Schiffsbau
gegen Wärme und Kälte isoliert. So besteht beispielsweise
eine auf dem Markt befindliche Schiffswand aus einer Stahl
platte mit daran angeschweißten L-Profilen als Versteifun
gen. Sowohl die L-förmigen Profile als auch die Stahlplat
te selbst sind durch Brandschutzmatten, beispielsweise der
Handelsmarke ISOVER, belegt; die Brandschutzmatten sind
durch dünne Befestigungsstifte gehalten. Die so aufgebrach
te Mineralwolle muß dann noch mit Planen, Dekorwänden od.
dgl. Schutzflächen versehen werden. Als nachteilig hat sich
der gesamte Aufbau mit seiner leicht zu beschädigenden
Außenseite erwiesen. Außerdem bilden die Befestigungsstif
te unerwünschte Wärmebrücken.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das
Ziel gesetzt, ein schwer brennbares Flächenelement der
eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß letzteres
ein kompaktes und dennoch sehr leichtes Bauelement bildet,
dem die nachteiligen Wärmebrücken fehlen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Metallkern von
wenigstens einem Leichtmetallprofil gebildet ist, wel
ches an einer Profilplatte in Abstand zueinander Aus
nehmungen als Öffnungen von Kammern in Form hinterschnit
tener Nuten aufweist sowie nahe jeder Kammer wenigstens
eine sich zur Gegenseite hin öffnende andere hinterschnit
tene Kammer. Darüber hinaus sollen mehrere Leichtmetall
profile so angeordnet sein, daß die Profilplatten miteinan
der fluchten und deren Kammern zueinander parallel ver
laufen.
In die Kammern werden Dübelprofile aus schwer brennbarem
Werkstoff, bevorzugt als Fibersilikat, eingeführt und
dienen als Anker für beidseits der Profilplatte verlaufen
de Feuerschutzplatten. Diese können mit den Dübelprofilen
durch Metallstifte, Nägel oder Schrauben verbunden sein,
ohne daß sich hier Wärmebrücken bilden könnten.
Dank dieser Maßgaben entstehen schiffbauliche Wände, die
gegen Feuer isoliert sind und erheblich kleinere Bauhöhen
haben als vergleichbare Wände bekannter Art mit gleichen
Festigkeitswerten - dies führt zu einem erheblichen Raum
gewinn. Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Flächen
elemente erheblich leichter als die Flächenelemente nach
dem Stande der Technik. Sie lassen sich auch sehr schnell
montieren, was zu einer Reduzierung der Lohnkosten führt.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß schon beim Auf
bringen der Feuerschutzplatten glatte und ebene Außen
flächen entstehen.
Derartige Flächenelemente können problemlos für Aufbau
ten und Wohnmodule von Bohrinseln verwendet werden,
aber auch für Schiffseinbauten. Insbesondere bei Bohr
inseln sind die Sicherheitsvorschriften sehr streng. Bei
spielsweise muß eine Wand bei einer Außentemperatur von
1150°C eine Stunde die volle statische Last übernehmen
und darf auf der dem Feuer abgewandten Seite nicht mehr
als 140°C am Metallkern messen. Da aber auch Feuer auf
der Innenseite in den Räumen entstehen kann, gelten in
der umgekehrten Richtung 970°C für 60 Minuten. Diesen
Vorgaben wird das erfindungsgemäße Flächenelement gerecht
und bietet darüber hinaus die bereits beschriebenen Vor
züge an.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Metall
kern bzw. das Leichtmetallprofil mit jeweils zwei gegen
läufig sich öffnenden Kammern versehen, die einander be
nachbart sind und von drei an die Profilplatte angeformten
Stegen begrenzt sind, von denen zwei an ihren der Pro
filplatte fernen Ende durch miteinander fluchtende An
formungen einen L-förmigen Querschnitt anbieten. Es ent
steht so ein äußerst stabiler Metallkern, welcher den Ab
stand der Feuerschutzplatten fixiert und als Leichtmetall-
Strangprofil auch in einfacher Weise herzustellen ist.
Weitere Ausgestaltungen des Leichtmetallprofiles sind in
den Unteransprüchen beschrieben und haben gemeinsam, daß
Einschubbahnen für schwer entflammbare Dübelprofile
entstehen, die von beiden Profilseiten zugänglich sind
und Nägel, Schrauben oder entsprechende Verbindungselemen
te aufnehmen können, ohne daß dadurch Temperaturbrücken
entstehen würden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist dafür ge
sorgt, daß das eingeschobene Dübelprofil in Abstand zur
Kammerrückwand steht, so daß die freien Enden der Nägel
oder Schrauben in einem Hohlraum enden und den Leicht
metallkern nicht berühren. Gleichem Effekt dient die
Maßgabe, in der Kammerrückwand eine Rinne vorzusehen.
Die Breite des erfindungsgemäßen Flächenelementes kann
nach einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch
variiert werden, daß man zwischen ein die Kammer bilden
des Rinnenprofil und die Profilplatte einen Steg ein
fügt, dessen Länge gewählt werden kann.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, die hinterschnitte
nen Kammern für das Einsetzen an sich bekannter Klemm
stücke zu verwenden, welche dem Anschluß von Stahlteilen
an den Leichtmetallkern dienen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevor
zugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung;
diese zeigt in
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine mehrschichtige Innen
wand eines Schiffes oder einer Bohrinsel;
Fig. 2 eine von einem Leichtmetallprofil gebildete Schicht
aus Fig. 1;
Fig. 3 das Leichtmetallprofil der Fig. 2 in Schrägsicht;
Fig. 4 ein anderes Leichtmetallprofil in schematischem
Querschnitt;
Fig. 5 einen gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrößerten
Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Wand;
Fig. 6 den gegenüber Fig. 5 verkleinerten Schnitt ge
mäß deren Linie VI-VI;
Fig. 7 den gegenüber Fig. 5 verkleinerten Schnitt ent
sprechend deren Linie VII-VII.
Eine in Fig. 1 wiedergegebene Innenwand 10 eines nicht
weiter dargestellten Schiffes oder einer Bohr
insel weist beidseits eines Kernes aus Leichtmetallpro
filen 11 - einer jeweiligen Querschnittslänge a von
hier 600 mm und einer Querschnittsbreite b von 45 mm -
feuerhemmende Wandplatten 12 einer Dicke e von 12 mm
aus Fibersilikat od. dgl. Werkstoff mit einem Gewicht
von etwa 10,5 kg je Plattenquadratmeter auf.
In Fig. 1 ist bei 14 ein Stoß zwischen zwei Wandplatten
15 zu erkennen, der die Verwendung eines Schraubenpaares
31 erforderlich werden läßt. Bei 35 ist eine Schweißnaht
zwischen einer Rinnenkante 36 eines Leichtmetallprofiles
11 und der angefasten Längskante 37 des anstoßenden
Leichtmetallprofiles 11 ersichtlich.
In die nach Einschub der Dübelprofile 30 verbleibenden
Wandhohlräume sind nichtbrennbare Mineralwollmatten 40
eingesetzt.
Beim Leichtmetallprofil 11 a der Fig. 4 sind die dem Schlitz
16 der Profilplatte 15 benachbarten Stege 17 a , 18 a quer
schnittlich zueinander gestuft und bilden zwei Anlage
schultern 42 sowie eine dazu versetzte Rückwand 43; auch
hier ist die Querschnittsmittelachse M 1 bzw. M 2 Symmetrie
achse des Kammerquerschnitts.
Die - der sich an der Profilplatte 15 öffnenden Kammer 25 a
- benachbarte Kammer 26 a wird von einem T-förmigen
Verlängerungsabschnitt 45 des Steges 18 a einerseits so
wie einer seitlichen Anformung 46 an den Steg 18 a be
grenzt; diese Anformung 46 bildet jenseits der Symmetrie
achse M 2 die andere Wand 26 a , deren Rückwand 43 a zur Pro
filplatte 15 in einem Abstand t von 16 mm steht. Dabei
bildet der Kopfteil 47 des T-artigen Verlängerungsab
schnittes 45 mit einem fluchtenden Teil 48 der Anformung
46 eine Anlagefläche in einem der Profilbreite b ent
sprechenden Abstand zur Profilplatte 15.
Im übrigen sind die Abstände s 1 bzw. s 2 der Profilenden
36 bzw. 37 von den nächstliegenden Mittelachsen M 2 bzw.
M 1 ungleich, nämlich etwa 50 mm bzw. 110 mm.
Jenes Leichtmetallprofil 11 besteht querschnittlich aus
einer Profilplatte 15 mit - hier drei - Längsschlitzen 16
der Breite i (beispielsweise 30 mm) und beidseits jenes
Längsschlitzes 16 rechtwinklig angeformten Stegen 17, 18,
die unter Bestimmung jener Querschnittsbreite b durch ei
ne parallel zur Profilplatte 15 verlaufende Querwand 20
verbunden sind. Letztere kragt über den einen Steg 18 hin
aus und fluchtet mit einem Schenkel 22 eines dritten
Steges 19; Schenkel 22 und die freie Kante 21 der Quer
wand 20 begrenzen ihrerseits einen Schlitz 23 der Breite
i. Die Breiten der Schlitze 16 und 23 sind hier gleich be
messen, können jedoch auch differieren.
Die Stege 17 bis 19 begrenzen zwei einander benachbarte
Kammern 25, 26 mit zueinander gegenläufigen Zugangsöffnungen
in Form der Schlitze 16 und 23. Der Abstand h der Querschnitts
mittelachsen M 1 und M 2 benachbarter Kammern 25, 26 mißt 56 mm,
der Abstand f zwischen den Querschnittsmittelachsen M 1 bzw.
M 2 gleichgerichteter Kammern 25 bzw. 26 mißt 200 mm. Die
lichte Kammerbreite m beträgt hier etwa 52 mm, die Kammer
tiefe n 37 mm.
In den lichten Kammerquerschnitt ragen von jedem angren
zenden Steg 17 und 18 bzw. 18 und 19 in Abstand q 1 (bei
spielsweise 6 mm) von der jeweiligen Kammerrückwand 20
bzw. 15 miteinander fluchtende Rippen 28 ab, die mit der
Kammerfrontwand 15 bzw. 20, 22 (Abstand q 2 = 27 mm) ihrer
Kammer 26 bzw. 27 eine Einschubbahn für ein Dübelprofil
30 aus Fibersilikat begrenzen; letzteres ist von Schrau
ben 31 durchsetzt, welche durch die Wandplatte 12 sowie
die Schlitze 16, 23 greifen. Die Enden 32 der Schraube
31 ragen in einen durch jene Rippen 28 bestimmten End
raum ein.
Die eine Kammer 25 b am Schlitz 16 der Profilplatte 15
in Fig. 5 entspricht in ihrem Querschnitt etwa der
Kammer 25 a der Fig. 4, wobei die Kammerrückwand 43 e
hier halbkreisförmigen Querschnittes ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Abstand h 1 zwischen den
Querschnittsmittelachsen M 1 und M 2 so groß - hier:
100 mm -, daß die gegenläufig sich öffnende Kammer 26 b
nicht von Begrenzungswänden der anderen Kammer 25 b ge
bildet werden kann; vielmehr ist hier ein Rinnenprofil 50
als Kammerbegrenzung vorgesehen, welches durch einen in
die Querschnittsmittelachse M 2 fallenden Stiel 51 an die
Innenfläche der Profilplatte 15 angeformt ist. Die Kontur
der Kammer 26 b entspricht jener der Kammer 25 b , wobei auch
hier angeformte Teile 47, 48 miteinander fluchten und den
Schlitz 23 begrenzen. Die Profilbreite b beträgt hier 70 mm
bei unterschiedlicher Dicke e bzw. e 1 der Wandplatten 12.
Die Kammer 26 b nimmt ein plattenartiges Klemmstück 53 parallelo
grammartigen Umrisses auf, dessen Breite c geringer ist
als die Breite i des Schlitzes 23 und das dank dieser
Maßgabe in die Kammer 26 b eingeführt und darin gedreht
werden kann, bis die in Fig. 7 dargestellte Endlage er
reicht ist, in welcher eine Schraube 54 festgezogen wer
den kann, um einen Stahlanschluß 60 am Leichtmetallprofil
11 b festzulegen.
Claims (12)
1. Schwer brennbares Flächenelement für den Schiffsbau,
insbesondere Decken- oder Wandelemente für Schiffe
oder künstliche Inseln für die Offshore-Gewinnungs
technik, mit einem Metallkern und an diesem durch
Stifte od. dgl. festgelegten Brandschutzmatten od.
dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallkern von wenigstens einem Leichtmetall
profil (11, 11 a , 11 b ) gebildet ist, welches an einer
Profilplatte (15) in Abstand (f) zueinander Ausneh
mungen (16) als Öffnungen von Kammern (25) in Form
hinterschnittener Nuten aufweist sowie nahe jeder
Kammer wenigstens eine sich zur Gegenseite hin öffnen
de weitere hinterschnittene Kammer (26).
2. Flächenelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere Leichtmetallprofile (11, 11 a , 11 b ), deren Pro
filplatten (15) miteinander fluchten und deren Kammern
(25, 26) zueinander parallel verlaufen.
3. Flächenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei gegenläufig sich öffnende
Kammern (25, 26) benachbart sind und von drei an die
Profilplatte (15) angeformten Stegen (17, 18, 19) be
grenzt sind, von denen zwei (18, 19) an ihren der Pro
filplatte fernen Ende durch miteinander fluchtende
Anformungen (21, 22) einen L-förmigen Querschnitt auf
weisen.
4. Flächenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei gegenläufig sich öffnende
Kammern (25, 26) benachbart sind und von drei Stegen
begrenzt sind, von denen zwei an die Profilplatte (15)
angeformt sind und einer von einem der beiden anderen
Stege abragt (Fig. 4).
5. Flächenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden an die Profilplatte (15) angeformten
Stege unter Bildung von Anlageschultern (42) der Kam
mern verbunden sowie mit einem querschnittlich T-förmi
gen Verlängerungsabschnitt versehen sind, dem ein sei
nerseits T-förmiges Ende (46) des dritten Steges gegen
übersteht.
6. Flächenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der Kammern (25, 26) von einem an
die Profilplatte (15) gesondert angeformten Rinnenpro
fil (50) gebildet ist und die sich von der Profilwand
weg öffnende Kammer an zumindestens einen Stiel (51)
der Profilwand angefügt ist.
7. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückwand
(15, 20) der Kammer (25 a , 26 a ; 50) eine Rinne (43; 43 b )
eingeformt ist.
8. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stege (17,
18, 19) Rippen (28) angeformt sind, die in der Kammer
(25, 26) mit deren Rückwand (20, 15) und/oder mit deren
Frontwand (15, 20) eine Einschubbahn bilden.
9. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
der Kammer (50) oder der Einschubbahn (Abstand q 1
oder q 2) von einem Dübelprofil (30) insbesondere
aus Fibersilikat ausgefüllt ist.
10. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dübelprofil
(30) durch wenigstens einen der Stifte (31) mit einer
der Profilplatten (15) oder der Außenseite der Aus
formungen (21, 22; 47, 48) anliegenden und nichtbrenn
baren Feuerschutzplatte (12) verbunden ist.
11. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume
zwischen der Profilplatte (15) und der/den Feuerschutz
platte/n (12) mit der Brandschutzmatte (40) gefüllt
sind.
12. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Kammern
(50) ein plattenartiges Klemmstück (53) eingesetzt und
über eine Schraube (54) mit einem Stahlanschluß (60)
versehen ist.
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