DE3626546C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein schwer brennbares Flächen
element, insbesondere Decken- oder Wandelement für
Schiffe oder künstliche Inseln für die Offshore-Gewin
nungstechnik, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Flächenelement dieser Art ist aus der DE-AS 27 00
416 bekannt. Es ist in Form eines mehrschichtigen Ver
bundtragwerkes insbesondere zur Anwendung für Dächer
vorgesehen. Der Metallkern besteht aus einem profilier
ten Stahlblech, das Ausnehmungen in Form von trapezför
migen Kammern mit Öffnungen nach beiden Seiten auf
weist. Mit dem Stahlblechkern sind beidseits Brand
schutzmatten durch Verdübelungsmittel verbunden, die
aus in engem Abstand angeordneten, kraterartigen Auf
dornlöchern im Stahlblechkern bestehen. Die Branschutz
matten sitzen beidseitig in den trapezförmigen Kammern
und bestehen aus einer aus geblähtem Mineral bestehenden
Dämmschicht.
Schiffbauliche Wände sind im allgemeinen tragende Ver
bände des Schiffes. Sie bestehen aus Blechen mit regel
mäßigen Versteifungen, die aufgeschweißt oder als Sicken
ausgebildet sind. Alle außenliegenden Wände werden im
Schiffbau gegen Wärme und Kälte isoliert. So besteht
beispielsweise eine auf dem Markt befindliche Schiffs
wand aus einer Stahlplatte mit daran angeschweißten
L-Profilen als Versteifungen. Sowohl die L-förmigen
Profile als auch die Stahlplatte selbst sind durch
Brandschutzmatten belegt; die Brandschutzmatten sind
durch dünne Befestigungsstifte gehalten. Die so aufge
brachte Mineralwolle muß dann noch mit Planen, Dekorwän
den od. dgl. Schutzflächen versehen werden. Als nachtei
lig hat sich der gesamte Aufbau mit seiner leicht zu be
schädigenden Außenseite erwiesen. Außerdem bilden die
Befestigungsstifte unerwünschte Wärmebrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flächen
element der eingangs genannten Art für die Verwendung im
Schiffbau so auszugestalten, daß es ein kompaktes und
dennoch sehr leichtes Bauelement bildet, dem die nach
teiligen Wärmebrücken fehlen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Flächenele
ment durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Dabei ist aus der GB-PS 8 06 177 an sich ein Wandelement
mit zwei Wänden bekannt, die über Schrauben miteinander
verbunden sind. Die Wärmeübertragung zwischen den beiden
Wänden soll dadurch verhindert werden, daß die an der
einen Wand befestigten Schrauben in hinterschnittenen
Nuten der anderen Wand sitzen, die mit einem Isolierma
terial gefüllt sind.
Im übrigen sind flächige Metallprofile, deren Profil
platten miteinander fluchten und die zueinander parallel
verlaufende Nuten haben, aus der US-Z. Engineering
News-Record, 15. August 1957, Seite 35 bekannt.
In die Kammern des Flächenelementes nach der Erfindung
ist also ein Dübelprofil aus schwer brennbarem Werkstoff
einschiebbar, wobei solche Dübelprofile nur in einzelne,
für den Zusammenbau nötige Kammern eingeschoben und mit
zugehörigen Stiften oder Schrauben für die nicht brenn
baren Wandplatten verbunden sind. Die übrigen Kammern
können mit Brandschutzmatten ausgefüllt werden. Die Dü
belprofile dienen als Anker für beidseits des Leicht
metallprofils verlaufende nichtbrennbare Wandplatten.
Diese sind mit den Dübelprofilen durch Metallstifte, Nä
gel oder Schrauben verbunden, ohne daß sich hier Wärme
brücken bilden könnten.
Dank dieser Maßgaben entstehen schiffbauliche Wände, die
gegen Feuer isoliert sind und erheblich kleinere Bauhö
hen haben als vergleichbare Wände bekannter Art mit
gleichen Festigkeitswerten - dies führt zu einem erheb
lichen Raumgewinn. Darüber hinaus sind die erfindungsge
mäßen Flächenelemente erheblich leichter als die Flä
chenelemente nach dem Stande der Technik. Sie lassen
sich auch sehr schnell montieren, was zu einer Reduzie
rung der Lohnkosten führt. Als weiterer Vorteil ist an
zusehen, daß schon beim Aufbringen der nichtbrennbaren
Wandplatten glatte und ebene Außenflächen entstehen.
Derartige Flächenelemente können problemlos für Aufbau
ten und Wohnmodule von Bohrinseln verwendet werden, aber
auch für Schiffseinbauten. Insbesondere bei Bohrinseln
sind die Sicherheitsvorschriften sehr streng. Beispiels
weise muß eine Wand bei einer Außentemperatur von 1150°C
eine Stunde die volle statische Last übernehmen und
darf auf der dem Feuer abgewandten Seite nicht mehr als
140°C am Metallkern messen. Da aber auch Feuer auf der
Innenseite in den Räumen entstehen kann, gelten in der
umgekehrten Richtung 970°C für 60 Minuten. Diesen Vor
gaben wird das erfindungsgemäße Flächenelement gerecht
und bietet darüber hinaus die bereits beschriebenen Vor
züge an.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Me
tallkern bzw. das Leichtmetallprofil so ausgebildet, daß
jeweils zwei gegenläufig sich öffnenden Kammern benach
bart sind und von drei an die Platte angeformten Stegen
begrenzt sind, von denen zwei an ihrem der Platte fernen
Ende durch miteinander fluchtende Anformungen einen L-
förmigen Querschnitt aufweisen und einen Schlitz bilden,
während Überstände der Platte die Hinterschneidung der
zur Platte offenen Kammern bilden. Es entsteht so ein
äußerst stabiler Metallkern, welcher den Abstand der
Feuerschutzplatten fixiert und als Leichtmetall-Strang
profil auch in einfacher Weise herzustellen ist. Weitere
Ausgestaltungen des Leichtmetallprofiles sind in den
Unteransprüchen beschrieben und haben gemeinsam, daß
Einschubbahnen für schwer entflammbare Dübelprofile ent
stehen, die von beiden Profilseiten zugänglich sind und
Nägel, Schrauben oder entsprechende Verbindungselemente
aufnehmen können, ohne daß dadurch Temperaturbrücken
entstehen würden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist dafür ge
sorgt, daß das eingeschobene Dübelprofil in Abstand zur
Kammerrückwand steht, so daß die freien Enden der Nägel
oder Schrauben in einem Hohlraum enden und den Leichtme
tallkern nicht berühren. Gleichem Effekt dient die Maß
gabe, in der Kammerrückwand eine Rinne vorzusehen.
Die Breite des erfindungsgemäßen Flächenelementes kann
nach einem besonderen Ausführungsbeispiel dadurch va
riiert werden, daß man zwischen ein die Kammer bildendes
Rinnenprofil und die Platte einen stielartigen Steg
einfügt, dessen Länge gewählt werden kann.
An sich ist noch aus der DE-OS 25 11 691 eine feuerhem
mende raumtrennende Wand, bestehend aus einem Skelett aus
Leichtmetallprofilen bekannt, das hinterschnittene
Längsnuten aufweist, in die ein weiteres Leichtmetall
profil einklipsbar ist.
Schließlich ist aus der DE-OS 31 10 657 noch eine feuer
widerstandsfähige Verbunddachplatte bekannt. Zwischen
einer Stahlprofildeckschicht und einer Silikatdeck
schicht ist ein Großteil des Hohlraums mit einer Brand
schutzmatte in Form von Mineralfaserfilzmatten ausge
füllt. Die Stahlprofildeckschicht und die Silikatdeck
schicht sind miteinander durch Schrauben verbunden, die
in Stegen aus Silikat sitzen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung be
vorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeich
nung näher erläutert; diese zeigt in
Fig. 1 den Querschnitt durch eine mehrschichtige
Innenwand eines Schiffes oder einer Bohrin
sel;
Fig. 2 das Leichtmetallprofil aus Fig. 1;
Fig. 3 das Leichtmetallprofil der Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 ein anderes Leichtmetallprofil in schemati
schem Querschnitt;
Fig. 5 einen gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrößerten
Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbei
spiel einer Wand;
Fig. 6 den gegenüber Fig. 5 verkleinerten Schnitt
gemäß deren Linie VI-VI und
Fig. 7 den gegenüber Fig. 5 verkleinerten Schnitt
entsprechend deren Linie VII-VII.
Eine in Fig. 1 wiedergegebene Innenwand 10 eines nicht
weiter dargestellten Schiffes oder einer Bohrinsel weist
beidseits eines Kernes aus Leichtmetallprofil 11 - ei
ner jeweiligen Querschnittslänge a von hier 600 mm und
einer Querschnittsbreite b von 45 mm - feuerhemmende
Wandplatten 12 einer Dicke e von 12 mm aus Fibersilikat
od. dgl. Werkstoff mit einem Gewicht von etwa 10,5 kg je
Plattenquadratmeter auf.
In Fig. 1 ist ein Stoß 14 zwischen zwei Wandplatten 12
zu erkennen, der die Verwendung eines Stiftpaares 31
erforderlich werden läßt. Es ist eine Schweißnaht 35
zwischen einer Rinnenkante 36 eines Leichtmetallprofiles
11 und der angefasten Längskante 37 des anstoßenden
Leichtmetallprofiles 11 vorgesehen.
In die nach Einschub von Dübelprofilen 30 verbleibenden
Wandhohlräume sind nicht brennbare Mineralwollmatten als
Brandschutzmatten 40 eingesetzt.
Beim Leichtmetallprofil 11 a nach Fig. 4 sind die einem
Schlitz 16 einer Profilplatte benachbarten Stege 17 a , 18 a
querschnittlich zueinander gestuft und bilden zwei An
lageschultern 42 sowie eine dazu versetzte Rinne 43;
auch hier ist die Querschnittsmittelachse M 1 bzw. M 2
Symmetrieachse des Kammerquerschnitts.
Die - der sich zu der Platte 15 öffnende Kammer 25 a -
benachbarte Kammer 26 a wird von einem T-förmigen
Verlängerungsabschnitt 45 des Steges 18 a einerseits so
wie einer seitlichen Anformung 46 an den Steg 18 a be
grenzt; die Anformung 46 mit Anlageschulter 42 bildet
jenseits der Symmetrieachse M 2 die andere Wand der
Kammer 26 a , deren Rinne 43 a zur Platte 15 in einem
Abstand t von 16 mm steht. Dabei bildet der Kopfteil 47
des T-förmigen Verlängerungsabschnittes 45 mit einem
fluchtenden Kopfteil 48 der Anformung 46 eine
Anlagefläche in einem der Profilbreite b entsprechenden
Abstand zur Platte 15.
Im übrigen sind die Abstände s 1 bzw. s 2 der Profilenden,
d. h. der Rinnenkante 36 bzw. der angefasten Längskante
37 von den nächstliegenden Mittelachsen M 2 bzw. M 1 un
gleich, nämlich etwa 50 mm bzw. 110 mm.
Das Leichtmetallprofil 11 besteht querschnittlich aus
einer Platte 15 mit - hier drei - Schlitzen 16 der
Breite i (beispielsweise 30 mm) und beidseits des
Schlitzes 16 rechtwinklig angeformten Stegen 17, 18, die
unter Bestimmung jener Querschnittsbreite b durch eine
parallel zur Platte 15 verlaufende Querwand 20 verbunden
sind. Die Querwand 20 kragt über den einen Steg 18 hin
aus und fluchtet mit einer Anformung 22 eines dritten
Steges 19; die Anformung 22 und die Anformung 21 an der
Rückwand 20 begrenzen ihrerseits einen Schlitz 23 der
Breite i. Die Breiten der Schlitze 16 und 23 sind hier
gleich bemessen, können jedoch auch unterschiedlich
sein.
Die Stege 17, 18, 19 begrenzen zwei einander benachbarte
Kammern 25, 26 mit zueinander gegenläufigen Zugangsöff
nungen in Form der Schlitze 16 und 23. Der Abstand h der
Querschnittsmittelachse M 1 und M 2 benachbarter Kammern
25, 26 mißt 56 mm, der Abstand f zwischen den Quer
schnittsmittelachsen M 1 bzw. M 2 gleichgerichteter Kam
mern 25 bzw. 26 mißt 200 mm. Die lichte Kammerbreite m
beträgt hier etwa 52 mm, die Kammertiefe n 37 mm.
In den lichten Kammerquerschnitt ragen von jedem angren
zenden Steg 17 und 18 bzw. 18 und 19 in Abstand q 1 (bei
spielsweise 6 mm) von der jeweiligen Rückwand 20 bzw.
20 a der Kammern miteinander fluchtende Rippen 28 ab, die
mit den Überständen 15 a und Anformungen 21, 22 (Abstand
q 2 = 27 mm) ihrer Kammern 26 bzw. 27 Einschubbahnen für
das Dübelprofil 30 aus Fibersilikat begrenzen; das Dü
belprofil 30 ist von den Stiften 31 durchsetzt, welche
durch die Wandplatte 12 sowie die Schlitze 16, 23 grei
fen. Die Enden 32 der Stifte 31 ragen in einen durch
jene Rippen 28 bestimmten Endraum ein.
Die eine Kammer 25 b am Schlitz 16 der Profilplatte 15
nach Fig. 5 entspricht in ihrem Querschnitt etwa der
Kammer 25 a der Fig. 4, wobei die Rückwand hier halb
kreisförmigen Querschnittes nach Art einer Rinne 43 b
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand h 1
zwischen den Querschnittsmittelachsen M 1 und M 2 so groß
- hier: 100 mm -, daß die gegenläufig sich öffnende
Kammer 26 b nicht von Begrenzungswänden der anderen Kam
mer 25 b gebildet werden kann; vielmehr ist hier ein Rin
nenprofil 50 als Kammerbegrenzung vorgesehen, welches
durch einen in die Querschnittsmittelachse M 2 fallenden
Stiel 51 an die Innenfläche der Platte 15 angeformt
istz. Die Kontur der Kammer 26 b entspricht jener der Kam
mer 25 b , wobei auch hier angeformte Kopfteile 47 a , 48 a
miteinander fluchten und den Schlitz 23 begrenzen. Die
Profilbreite b beträgt hier 70 mm bei unterschiedlicher
Dicke e bzw. e 1 der feuerhemmenden Wandplatten 12.
Die Kammer 26 b kann auch ein plattenartiges Klemmstück
53 parallelogrammartigen Umrissen aufnehmen, dessen
Breite c geringer ist als die Breite i des Schlitzes 23
und das dank dieser Maßgabe in die Kammer 26 b eingeführt
und darin gedreht werden kann, bis die in Fig. 7 darge
stellte Endlage erreicht ist, in welcher eine Schraube
54 festgezogen werden kann, um einen Stahlanschluß 60 am
Leichtmetallprofil 11 b festzulegen.
Claims (9)
1. Schwer brennbares Flächenelement für den Schiffbau, insbesondere
Decken- oder Wandelement für Schiffe oder künstliche Inseln für
die Offshore-Gewinnungstechnik, bestehend aus Brandschutzmatten,
die über Verdübelungsmittel auf mit rinnenartigen Vertiefungen
versehenen Metallplatten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallplatten aus Leichtmetallprofilen (11, 11 a, 11 b)
bestehen und daß die rinnenartigen Vertiefungen als Kammern (25,
25 a, 25 b) in Form hinterschnittener Nuten ausgebildet sind sowie
nahe jeder Kammer (25, 25 a, 25 b) wenigstens eine sich zur Gegen
seite hin öffnende weitere hinterschnittene Kammer (26, 26 a,
26 b) angeordnet ist, und daß in die Kammern (25, 26, 25 a, 26 a;
25 b, 26 b) ein Dübelprofil (30) einschiebbar ist, das durch
wenigstens einen Stift (13) oder eine Schraube mit einer an dem
Leichtmetallprofil (11, 11 a, 11 b) anliegenden, nicht brennbaren
Wandplatte (12) verbunden ist.
2. Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei gegenläufig sich öffnende Kam
mern (25, 26) benachbart sind und von drei an eine
Platte (15) angeformten Stegen (17, 18, 19) begrenzt
sind, von denen zwei (18, 19) an ihrem der Platte (15)
ferner Ende durch miteinander fluchtende Anformungen
(21, 22) einen L-förmigen Querschnitt aufweisen (Fig.
2) und einen Schlitz (23) bilden, während Überstände
(15 a ) der Platte (15) die Hinterschneidung der zur
Platte (15) offenen Kammern (25) bilden.
3. Flächenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß an die Stege (17, 18, 19) Rippen (28) ange
formt sind, die in den Kammern (25, 26) mit deren
Rückwänden (20, 20 a ) und/oder mit deren Überständen
(15 a ) bzw. Anformungen (21, 22) Einschubbahnen bilden.
4. Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei gegenläufig sich öffnende Kam
mern (25 a , 26 a ) benachbart sind und von drei Stegen
(17 a , 18 a , 19 a ) begrenzt sind, von denen zwei Stege
(17 a , 18 a ) an eine Platte (15) angeformt sind und
einen Steg (19 a ) von einem der beiden anderen Stege
abragt (Fig. 4).
5. Flächenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden an die Platte (15) angeformten
Stege (17 a , 18 a ) unter Bildung von Anlageschultern
(42) der Kammern (25 a , 26 a ) verbunden sowie mit einem
querschnittlich T-förmigen Verlängerungsabschnitt
(45) versehen sind, dem eine seinerseits T-förmige
seitliche Anformung (46) des dritten Steges (19 a ),
der ebenfalls eine Anlageschulter (42) bildet,
gegenübersteht (Fig. 4).
6. Flächenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die sich von einer Platte (15) weg öffnenden
Kammern (26 b ) von an die Platte (15) gesondert ange
formten Rinnenprofilen (50) gebildet und über Stiele
(51) an diese angefügt sind (Fig. 5).
7. Flächenelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß in die Rückwände der Kam
mern (25 a , 26 a ; 25 b , 26 b ) eine Rinne (43, 43 a , 43 b ) einge
formt ist (Fig. 4 und 5).
8. Flächenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kammern
(25, 26; 25 a , 26 a ; 25 b , 26 b ) oder der Querschnitt der
durch den Abstand (q 1, q 2) der Rippen (28) von den
Rückwänden (20, 20 a ) bzw. den Überständen (15 a ) oder
den Anformungen (21, 22) bestimmten Einschubbahn vom
Dübelprofil (30), das insbesondere aus Fibersilikat
besteht, ausgefüllt ist.
9. Flächenelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume in
dem Leichtmetallprofil (11, 11 a , 11 b ) zwischen den
feuerhemmenden Wandplatten (12) mit einer Brand
schutzmatte (40) gefüllt sind.
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