DE19711813C2 - Thermisch isolierendes Bauelement - Google Patents
Thermisch isolierendes BauelementInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
- E04G21/125—Reinforcement continuity box
Description
Die Erfindung betrifft ein thermisch isolierendes Bauele
ment zum Einsatz in Trennfugen zwischen lastaufnehmenden
Bauwerksteilen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebe
nen Gattung.
Die DE 195 08 292 A1 beschreibt ein thermisch isolierendes
Bauelement zum Einsatz in Trennfugen zwischen lastaufneh
menden Bauwerksteilen. Dieses Bauelement umfaßt einen Iso
lierkörper, der Bewehrungsglieder enthält. Das Bauelement
ist zur Aufnahme von Zug-, Druck- und Schubkräften dimen
sioniert. Der Isolierkörper ist zur Aufnahme von Druck- und
Schubkräften zumindest partiell aus einem druckfesten Iso
lierstoff hergestellt, wobei dieser an mindestens einer
seiner beiden den Bauwerksteilen zugekehrten Flächen profi
liert ist.
Aus der CH 685 252 A5 ist ein Kragplattenanschlußelement
mit integrierten Zug- oder Druckstäben beschrieben. Dabei
besteht das Kragplattenanschlußelement aus zwei sandwichar
tig aneinanderliegenden, miteinander verbundenen länglichen
Profilträgern aus Kunststoff. Im Bereich einer Trennfläche
zwischen den übereinander angeordneten Profilträgern ver
laufen die Zug- oder Druckstäbe quer zur Längsrichtung der
Elemente. Die Profilträger müssen mit entsprechenden Formen
versehen sein, um die Druckstäbe aufnehmen bzw. fest um
schließen zu können. Es ist außerdem erforderlich, Verbin
dungsmittel an den Profilträgern vorzusehen, durch die eine
dauerhafte Verbindung der sandwichartig aufeinanderliegen
den Profilträger möglich ist. Dabei sind für jedes Krag
plattenanschlußelement zwei Paare von Profilträgern erfor
derlich, nämlich ein oberes Profilträgerpaar und ein unte
res Profilträgerpaar, wobei zwischen diesen Profilträger
paaren ein Zusatzelement aus einem anderen Werkstoff ange
ordnet ist.
In der DE 31 16 381 A1 ist ein Wärmedämmelement für Gebäude
mit vorkragenden Wandteilen beschrieben. Das Wärmedämmele
ment umfaßt einen länglichen Isolierkörper aus thermisch
isolierendem Material. Außerdem sind sich im wesentlichen
quer zum Isolierkörper erstreckende und seitlich vorste
hende Bewehrungselemente sowie in dem Isolierkörper inte
grierte Druckelemente vorgesehen. Dabei sind die Druckele
mente von wesentlich geringerer Dicke als der Isolierkörper
und stehen in unmittelbarem Kontakt mit der Gebäudedecke
und der Balkonbodenplatte, so daß in diesem Bereich keine
nennenswerte Isolierung zu erzielen ist.
In der CH 677 249 A5 ist ein Anschlußelement für Kragplat
ten beschrieben. Zur Wärmedämmung und Schallisolierung ist
zwischen der Kragplatte und einer Gebäudedecke ein Isolier
körper vorgesehen, durch den sich kraftaufnehmende Stäbe
aus einem Betonrippenstahl erstrecken. Hierzu sind minde
stens ein oberer und ein unterer Stab vorgesehen, zwischen
denen sich ein beide Stäbe verbindender weiterer Stab er
streckt, der mit diesen fest verbunden ist. Durch diesen
dritten Stab wird somit eine Schubbewehrung erzeugt, die
sich durch den Isolierkörper jeweils in die angrenzenden
Bereiche der Gebäudedecke und der Kragplatte erstreckt. Bei
einer solchen Konstruktion werden zunächst die Gebäudedecke
und die Kragplatte unter Belassung eines Zwischenraums ge
fertigt, der später mit dem Isoliermaterial, beispielsweise
durch eine aufgeschäumte Isolierung, gefüllt wird.
In der CH 666 505 A5 ist ein Dehnungselement zur Über
brückung von Trennfugen stahlbewehrter Betonkonstruktionen
beschrieben. Dabei werden drei Rohrstücke derart zusammen
gesetzt, daß sie im wesentlichen die Form eines Z bilden.
Die parallel zueinander verlaufenden Rohrstücke werden von
Bewehrungseisen durchsetzt. Beim Gießen und nachfolgenden
Rütteln strömt Beton in zwischen den Rohrstücken und den
Bewehrungseisen gebildeten Hohlraum, so daß die Beweh
rungseisen vollständig entlang ihrer Länge von Beton korro
sionssicher umschlossen sind. Die Rohrstücke sind aus einem
korrosionsfestem Material. Die Rohrstücke bzw. die durch
das obere und untere Rohrstück geführten Bewehrungseisen
dienen zur Übertragung von Zug, Druck und Schubspannung.
Die Trennfuge wird später mit einem wärmeisolierenden Mate
rial gefüllt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
thermisch isolierendes Bauelement zu schaffen, das einfach
hergestellt werden kann und gute Isolationseigenschaften
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein thermisch isolierendes Bauele
ment mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Isolierkörper ein Hohlprofil
dessen im Querschnitt mittlerer Bereich eine andere Dicke
aufweist als der obere und untere Bereich. So ergibt sich
die Profilierung an einem einstückigen Bauelement, das gute
Isolierungseigenschaften besitzt und für das lediglich ein
geringer Materialeinsatz bezogen auf das Gesamtvolumen
erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
separat zu fertigende Drucklager, die den Isolierkörper
durchsetzen, nicht erforderlich sind und der Isolierkörper
selbst ein oder mehrere großflächige Drucklager bildet und
auch die Schubkräfte aufnehmen kann. Letzteres wird dadurch
erreicht, daß zumindest auf einer Seite des Isolierkörpers
zum Beton des Bauwerksteils eine formschlüssige Verbindung
entsteht. Der Isolierkörper wird im vorgefertigten Zustand
in die Schalung eingesetzt, so daß ein nachträgliches Aus
füllen der Trennfuge mit Isolierstoff nicht erforderlich
ist.
Es ist durchaus möglich, den Isolierkörper in großen Längen
oder als Endlosmaterial herzustellen und in die jeweilige
Bedarfslänge abzutrennen. Aus diesem Grund besitzt der Iso
lierkörper über seine Längserstreckung einen durchgehend
gleichbleibenden Aufbau bzw. Querschnitt.
Zur Versteifung des Hohlprofils sind vorzugsweise sich in
Längsrichtung des Isolierkörpers erstreckende Trennwände
vorgesehen, die die Seitenwände des Hohlprofils gegeneinan
der abstützen. Auf diese Weise ist ein Mehrkammerprofil ge
bildet. Das Hohlprofil besteht vorzugsweise aus einem fa
serverstärkten Material, insbesondere aus einem mit Glasfa
ser oder Kohlefaser verstärkten Kunststoff. Solche Werk
stoffe eignen sich zur Herstellung des Hohlprofils im
Strangziehverfahren oder Pultrusionsverfahren.
Als Bewehrung für die auftretenden Zugkräfte sind in an
sich bekannter Weise, bezogen auf die Längserstreckung des
Isolierkörpers, in regelmäßigen Abständen Zugkraftstäbe,
die aus einem korrosionsfesten Material bestehen oder mit
einem korrosionsresistenten Überzug versehen sind, einge
bettet. Um den Transport und die Handhabung des Isolierkör
pers beim Einsetzen in die Schalung zu erleichtern, ist es
zweckmäßig, daß die Zugkraftstäbe und gegebenenfalls vorge
sehene Querkraftstäbe zumindest auf einer Seite des Iso
lierkörpers einen Überstand von begrenzter Länge aufweisen.
An diesen überstehenden Enden der Zugkraftstäbe können wei
tere Bewehrungsstäbe, die sich in die Gebäudedecke oder die
auskragende Platte hinein erstrecken und die jeweils ge
wünschte Länge besitzen, befestigt werden. Hierzu können
Schnellverschlüsse oder Schraubverbindungen dienen.
Ausführungsbeispiele von thermisch isolierenden Bauelemen
ten sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1
und 2 perspektivische Ansichten von als Hohlprofil ge
stalteten Isolierkörpern,
Fig. 1a
und 1b vergrößerte Darstellungen möglicher Querschnitts
formen des Hohlprofils der Fig. 1,
Fig. 2a
und 2b vergrößerte Darstellungen von Querschnittsformen
des Hohlprofils der Fig. 2,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts ei
nes Isolierkörpers mit Zugkraftstab,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines vollständigen
Isolierkörpers,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Gebäudedecke
mit Balkon-Bodenplatte und eingesetztem Isolierkör
per,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausführungsvariante eines
ein Hohlprofil umfassenden Isolierkörpers.
In Fig. 1 und 2 sind in perspektivischer Darstellung zwei
Ausführungsformen von Hohlprofilen 12, 13 gezeigt, die als
Druck- und Schubkräfte aufnehmende Isolierkörper gestaltet
sind. Das Hohlprofil 12 in Fig. 1 weist einen gegenüber dem
oberen Bereich b und dem unteren Bereich c eingeschnürten
mittleren Bereich a auf, das heißt, der mittlere Bereich a
hat eine geringere Dicke als die Bereiche b und c. Die Pro
filform ist durch eine Außenwand 32 bestimmt und zwischen
den Seitenwänden 32' erstrecken sich in Längsrichtung des
Profils verlaufende Trennwände 33. Durch die Trennwände 33
ergibt sich ein druckstabiles Mehrkammerprofil, das vor
zugsweise aus einem faserverstärkten Material besteht. Das
Hohlprofil 13 der Fig. 2 ist ähnlich demjenigen der Fig. 1,
jedoch weist in Fig. 2 der mittlere Bereich a eine größere
Dicke auf als der obere Bereich b und der untere Bereich c.
Die im Hohlprofil gebildeten Kammern können bedarfsweise
mit einem Isolierstoff gefüllt sein, beispielsweise einem
Hartschaum, Polystyrol etc.
Die Fig. 1a zeigt eine vergrößerte Ansicht des Querschnitts
des Hohlprofils 12, wobei die Dicke des mittleren Bereichs
a mit D1 bezeichnet ist, wohingegen die oberen und unteren
Bereiche b, c eine Dicke D aufweisen, die gegenüber D1
größer ist. Entsprechend den Belastungen, für die das Hohl
profil 12 ausgelegt ist, können die Wandabschnitte der
Außenwand 32 bzw. 32' unterschiedliche Wanddicken aufwei
sen, wie dies aus oberer und unterer Außenwand deutlich
wird. Zwei Trennwände 33 sind parallel zur Ober- bzw. Un
terkante ausgerichtet, eine dritte Trennwand 33' verläuft
unter einem Winkel zu diesen.
Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 1b gezeigt, diese um
faßt eine weitere Trennwand 33", die zu einer höheren Be
lastbarkeit des Hohlprofils 12 führt.
Die Fig. 2a zeigt eine vergrößerte Ansicht des Querschnitts
vom Hohlprofil 13. Dabei weist der mittlere Bereich a eine
Dicke D2 auf, die größer ist als die Dicke D* der oberen
und unteren Bereiche b, c. Auch dieses Hohlprofil 13 umfaßt
drei Trennwände 33, 33', es ist jedoch auch möglich, eine
weitere Trennwand 33" vorzusehen, sofern eine größere Be
lastbarkeit gefordert wird.
Die Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Isolierkörpers 29,
der aus dem Hohlprofil 12 und einer darüber befindlichen
Schicht 34 aus einem anderen Isolierwerkstoff als das Hohl
profil besteht. Hohlprofil 12 und Schicht 34 sind fest mit
einander verbunden, beispielsweise geklebt. Durch die
Schicht 34 erstreckt sich der Zugkraftstab 8. In Fig. 4 ist
(verkleinert) ein vollständiger Isolierkörper 29 mit
mehreren Zugkraftstäben 8 dargestellt.
Die Fig. 5 zeigt die Anordnung eines Hohlprofils 12 in der
Trennfuge 3 zwischen einer Gebäudedecke 1 und einer frei
kragenden Betonplatte 2. Wie aus dieser Darstellung er
sichtlich ist, kann das Hohlprofil 12 auch ohne weitere
Isolierschicht eingesetzt werden, diese wird dann erst spä
ter eingebracht.
Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Isolierkör
per 29, der ein Hohlprofil 12' und zwei weitere Schichten
35, 36 eines Isolierwerkstoffs umfaßt. Das Hohlprofil 12'
ist an seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit seit
lichen Rändern 37, 37' versehen, so daß eine formschlüssige
Aufnahme der oberen Schicht 35 und der unteren Schicht 36
möglich ist, die seitlich versetzt zueinander verlaufen.
Durch den Hohlraum erstreckt sich lediglich eine einzige
Trennwand 33'. Die seitlichen Ränder 37 dienen als Lagesi
cherung am Betonteil, sofern es sich bei diesem um ein Fer
tigteil handelt.
Claims (14)
1. Thermisch isolierendes Bauelement zum Einsatz in Trenn
fugen (3) zwischen lastaufnehmenden Bauwerksteilen,
beispielsweise zwischen einer Gebäudedecke (1) und ei
ner Balkon-Bodenplatte (2), mit einem Isolierkörper
(29), der Bewehrungsglieder (8) enthält, wobei das
Bauelement zur Aufnahme von Zug-, Druck- und Schub
kräften dimensioniert ist und der Isolierkörper (29)
zur Aufnahme von Druck- und Schubkräften zumindest
partiell aus einem druckfesten Isolierstoff besteht und
dieser an mindestens einer seiner beiden den Bau
werksteilen (1, 2) zugekehrten Flächen profiliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (29) ein
Hohlprofil (12, 12', 13) umfaßt, das als Druckelement
dient und dessen im Querschnitt mittlerer Bereich (a)
eine andere Dicke aufweist als ein oberer Bereich (b)
und ein unterer Bereich (c) und daß der Isolierkörper
(29) über dem Hohlprofil (12, 12', 13) eine aus einem
Isolierwerkstoff bestehende Schicht (34, 35) aufweist,
durch welche sich die Bewehrungsglieder (8) erstrecken.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (12, 13)
mindestens eine sich in Längsrichtung des Isolierkör
pers 29 erstreckende Trennwand (33, 33', 33") auf
weist, so daß ein Mehrkammerprofil gebildet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Trennwand
(33) sich zwischen Seitenwänden (32') des Hohlprofils
(12, 13) erstreckt.
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Trenn
wände (33, 33', 33") in einem Winkel zueinander ange
ordnet sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (12, 13) aus
einem faserverstärkten Material, insbesondere aus einem
mit Glasfaser oder Kohlefaser verstärkten Kunststoff
besteht.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (29) über
seine Längserstreckung einen durchgehend gleich
bleibenden Aufbau aufweist.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längser
streckung des Isolierkörpers (29) in regelmäßigen Ab
ständen Zugkraftstäbe (8) aus korrosionsfestem oder
korrosionsgeschütztem Material eingebettet sind.
8. Bauelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraftstäbe (8) zu
mindest auf einer Seite einen Überstand von begrenzter
Länge aufweisen.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (a)
eine geringere Dicke (D1) aufweist als die Dicke (D)
des oberen Bereichs (b) und unteren Bereichs (c).
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 81
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (D2) des mittle
ren Bereichs (a) größer ist als die Dicke (D*) des obe
ren und unteren Bereichs (b, c).
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern des Hohlprofils
(12, 12', 13) mit einem Isolierstoff gefüllt sind.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Hohl
profils (12') eine weitere Schicht (36) eines Isolier
werkstoffes angeordnet ist.
13. Bauelement nach Anspruch 1 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (12') an
seiner Oberseite und an seiner Unterseite mit seitli
chen Rändern (37, 37') versehen ist, zwischen denen die
Schichten (35, 36) formschlüssig aufgenommen sind.
14. Bauelement nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (35) und
die untere Schicht (36) seitlich versetzt zueinander
verlaufen.
Priority Applications (1)
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DE1997111813 Expired - Lifetime DE19711813C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-03-21 | Thermisch isolierendes Bauelement |
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