DE7220187U - Leiter - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART 1.25......M.al...l9.7.2
TElEXi 0722312
Γ"*
Unser Zeichen: 123 595/3320 nlk
Walter Kümmerlin, 7120 Bissingen, Baden-Württemberg
Leiter
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
7 STUTTGART 1.
TELEX. 0772312
insbesondere D^e Erfindung betrifft eine Leitei^/aus Metall, mit Sprossen,
deren beide Enden in Holmen gehalten sind, die zur Aufnahme
de? Sprossenendabschnitte Ausnehmungen aufweisen, vor* äenen
jede ein Verschieben des eingesetzten 3prossenendabschnitte3 quer zur Längsrichtung des Holms verhindert.
Bei den bekannten Leitern dieser Art sind die Sprossen mit den Holmen verschweißt, vernietet oder durch Aufbördelungen
und dergleichen verbunden, wodurch es für den Benutzer der Leiter nicht möglich ist, eine beschädigte oder abgebrochene
Sprosse zu erneuern. Sofern eine Erneuerung einer unbrauchbar gewordenen Sprosse überhaupt möglich ist, muß die Leiter
zur Reparatur an das Herstellerwerk eingeschickt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter zu schaffen, bei der eine Sprosse mit einfachen Mitteln ersetzt
werden kann, so daß eine solche Reparatur auch für den Benutzer der Leiter möglich ist. Bei einer Leiter der
eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Sprossenendabschnitt mindestens
einen in seiner Breite der Wandstärke des ihn aufnehmenden Holms im Bereich der Ausnehmung angepaßten und eine Verschiebung
in Holmlängsrichtung zum unteren Holmende hin entsprechend seiner Tiefe unter Aufnahme eines Teil^ des
die Ausnehmung begrenzenden Randes zulassenden Einschnitt aufweist und daß zwischen die Sprosse und den im Abstand, von
ihr nach der Verschiebung gegen das untere Holiaende hin liegenden Teil des Randes der Ausnehmung ein Füllstück lösbar
eingesetzt ist.
Wenn in eine solche Leiter eine neue Sprosse eingesetzt werden muß, brauchen nur die beiden Füllstücke entfernt zu
v;erden. Die in den Holmen gehaltenen Sprossenendabschnitte können dann gegen den oberen Rand der Aussparung hin verschoben
und anschließend in ihrer Längsrichtung aus der Aussparung herausgezogen oder herausgedrückt werden. Das Einsetzen
der neuen Sprosse ist ebenso einfach/ da ihre Endabschnitte nur in die Ausnehmungen eingeführt und dann gegen
das untere Ende der Holme hin bis zum Anschlag verschoben zu werden brauchen. Zum Schluß v/erden dann die Füllstücke
wieder in den Spalt zwischen der Oberseite der Sprosse und dem oberen R§nd der Ausnehmungen eingetrieben.
Außer der einfachen Auswechselbarkeit der Sprossen ist die erfindungsgemäße Leiter auch insofern vorteilhaft, als ihre
Montage bei der Herstellung wesentlich einfacher ist als die Montage der bekannten Leitern und außerdem keine aufwendigen
Maschinen benötigt werden, was die Herstellungskosten ebenfalls vermindert und auch eine Montage durch den
Benutzer ermöglicht.
Bei Verwendung massiver Holme muß die Breite der Einschnitte in die Sprossen der Stärke der Holme in Sprossenlängsrichtung
angepaßt sein, üblicherweise werden jedoch hohe Profile
für die Holme verwendet. In diesem Falle muß die Breite der Einschnitte der Wandstärke der die Ausnehmungen aufweisenden
Seiten gewählt werden. Neben einer Ausführungsform, bei der nur die einander zugekehrten Innenseiten der Holme mit Ausnehmungen
versehen sind, ist es selbstverständlich auch möglich/ die Holme mit je einer zweiten, ein Durchstecken
des Sprossenendabschnittes gestattenden Aussparung zu versehen. In diesem Falle werden zweckmäßiqerweise anstelle
eines einsigen Einschnittes mit einer Breite, die der Stärke des Holms in Sprossenlängsrichtung entspricht, jeweils zwei
Einschnitte vorgesehen, deren Breite der Wandstärke der
inneren und der äußeren Seitenwand des Holms angepaßt sind und die im Abstand dieser beiden Seitenwände voneinander
angeordnet sind. Von den Einschnitten werden dann sov/ohl die
innere als auch die äußere Seitenwand der Holme aufgenommen,
was die Verbindungen verbessert.
Um ein Spiel zwischen den Sprossen und den Holmen quer zur Längsrichtung der Jolme zu vermeiden, wird zweckmäßi^erweise
für die Sprossen ein Profil mit zueinander parallelen ^ oder sich nach unten ganz geringfügig nähernden Flanken vorgesehen.
Im letztgenannten Falle verschwindet ein das Einsetzen erleichterndes Spiel quer zur Holmlängsrichtung beim
Verschieben des eingesetzten Sprossenendabschnittes gegen das untere Holmende hin. Hierdurch wird ein spielfreier
Sitz erreicht, obwohl für das Einschieben des Sprossenendabschnittes in die Ausnehmung und das Herausziehen ein ausreichendes
Spiel vorhanden ist, was die Montage und Demontage erleichtert. In beiden Fällen ist vorzugsweise der Einschnitt
in der Sprossenunterseite vorgesehen.
Die Sprossen können aber beispielsweise auch ein Profil mit einem beidseitig über ein Mittelteil überstehenden
Kopfteil aufweisen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Einschnitte in den überspringenden Abschnitten des Kopfteils
und vorzugsweise auch in der Unterseite vorzusehen.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Sprossen ein I-Profil au C. Hier können die Einschnitte
sowohl in den seitlich über den Mittelsteg überstehenden Teilen des Kopfteils als auch im Fußteil, und zwar hier in
der Unterseite des Fußteils und/oder den seitlich über den Mittelsteg überstehenden Teilen, vorgesehen sein.
Die Füllstücke, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen
können, werden vorzugsweise als Keil oder Keilabschnitt ausgebildet, wobei ein relativ geringer Keilwinkel nicht
nur dann von Vorteil ist, wenn die Holme massiv sind oder
bei hohlen Holmen die Sprossen durch die Holme hir.durchgesteckt
werden, sondern auch dann, wenn keine zusätzliche Sicherung zur Arretierung des Fällstückes in der Aussparung
vorgesehen werden soll.
Sofern man die Füllstücke federnd ausbildet, sind sie in der Lage, Änderungen in der Spaltbreite/ wie sie beispielsweise
durch Wärmedehnungen auftreten können, auszugleichen.
Eine Sicherung der Füllstücke im Spalt Ist in der
Regel in einfacher Weise dadurch möglich, daß man die an den Rändern der Ausnehmung anliegende Seite mit einer Querriff
elung versieht, wobei selbstverständlich diese Querriff
elung so ausgebildet sein muß, daß sie ein Lösen des Füllstückes im Bedarfsfalle gestattet.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Verbindung
zwischen den Sprossen und den Holmen auch für leiterähnl.lche
Gegenstände, beispielsweise seitliche Regalstützen, verwendet werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Stückes eines Seitenholn^s sowio von zwei Sprossen-
endabschnitten.- von denen der eine bereits vollständig
in den Holm eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und ein noch nicht vollständig eingesetztes
Füllstück,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Füllstückes im nicht eingesetzten Zustand,
"" Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch ein
zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Eine Leiter, bei der es sich beispielsweise um eine Anstellleiter oder eine Bockleiter für den Haushalt oder für Handwerker
hindeln kann, weist Sprossen 1 auf, die, wie Fig. 1 zeigt, als Hohlprofilstäbe ausgebildet sind und im Ausführungsbeispiel
aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Sprosse 1 besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden
Seitenteilen 2, die an ihrem oberen Ende durch einen recht- >-·' winklig dazu liegenden Kopfteil 3 miteinander verbunden sind.
Der Kopfteil 3, dessen nach außen weisende Oberseite die Trittfläche der Sprosse bildet, steht, wie die Fig. 1 und 3
zeigen, seitlich über die beiden Seitenteile 2 über. Im Ausführungsbeispiel haben die überstehenden Teile 31 die
Form eines außen abgerundeten Wulstes. Das untere Ende der beiden Seitenteile geht in den Fußteil 4 über, der innen
durch eine rechtwinklig zu den Seitenteilen 2 liegende Fläche und außen durch eine in Querrichtung der Sprosse
1 gewölbte Fläche begrenzt ist. Die durch den Fußteil 4 und den beiden Seitenteilen 2 gebildete Außenkontur der Sprosse
ist daher U-förmig.
Die Holme 5 der Leiter, von denen nur ein Holm unvollständig
dargestellt ist, bestehen aus einem Vierkant-Profilrohr,
wobei die beiden großen Flächen 6 und 7 die Innenseite bzw. Außenseite des Holmes 5 bilden. V7ie Fig. 1 zeigt, sind
in der Innenseite 6 Durchbrüche 8 in eineiu den gewünschten
Sprossenabstand entsprechenden Abstand in Längsrichtung des Holmes übereinander vorgesehen. Die Durchbrüche 8 sind genau
dem Profil der Sprossen 1 angepaßt, εο daß diese in die Durchbrüche 8 eingeschoben werden können, in ihnen aber
praktisch spielfrei sitzen.
In der Außenseite 7 sind auf die Durchbrüche 8 ausgerichtete und diesen hinsichtlich Foi.ti und Größe gleichende Durchbrüche
9 vorgesehen. Die Sprossen 1 können daher, wie Fig. 2 zeigt, durch den Holm 5 hindurchgesteckt v/erden.
Um die Sprossen 1 zuverlässig, aber ohne Schwierigkeiten lösbar, mit den Holmen 5 verbinden zu können, sind die
Endabschnitte der Sprossen i im Bereich des Fußteils 4 und der überstehenden Teile 31 des Kopfteils 3 mit Einschnitten
10 und 10' bzw. 11 und II1 versehen. Die in Sprossenlängsrichtung
gemessene Breite der Einschnitte 10 und 11 ist genau der Wandstärke der Innenseite 6, die Breite der Einschnitte
10· und II1 genau der Wandstarke der Außenseite 7
angepaßt. Ferner ist der Abstand der Einschnitte 10 und 10·
sowie 11 und 11' voneinander gleich dem Abstand der Außenseite
7 von der Innenseite 6 gewählt. Die Einschnitte 10' und II1 befinden sich nahe der Stirnfläche der Sprosse l.
Wie Fig. 3 zeigt, haben dia Einschnitte 10 und 10' je einen
der Krümmung der Unterseite des Kopfteils 4 und damit dor
Krümmung de3 sich an die parallelen Seiten anschließenden
Fußabschnittes der Durchbrüche «° und 9 angepaßten Grund.
Die Einschnitte Il und il! dringen in die überstehenden
Abschnitt 31 bis zur /uißenseite der Seitenteile 2 -\n.
Zun Vorbinden der Sprossen 1 mit den Holmen 5 werden die. . ,
-rührt und
Endabschnitte der Sprossen in die Durchbrüche 3 und y eingc-/
die Einschnitte IO und 11 sowie 10' und 11' werden auf die
Innenseite 6 bzw. die Außenseite 7 des Holmes 5 ausgerichtet.
Sodann wird, ggf. durch Klopfen oder dergleichen, die Sprosse
1 gegen das untere Ende der Holme, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5, also nach unten, relativ zu den Holmen 5 verochoben.
Dabei treten die gekrüiamten unteren Fußab- _^
schnitte der Durchbrüche 8 und 9 in die Einschnitte 10 bzw. 10' und die sich an das obere Ende cer seitlichen Begrenznngsränder
anschließenden, im rechten Winkel dazu stehenden Abschnitte des Begrenzungsrandes der Durchbrüche 8 und 9 in
die Einschnitte 11 bzw. 11' ein. Die Tiefe der Einschnitte 10 und 10' ist so gewählt, daß sich die Sprosse 1 um die
Stärke des Kopfteils 3 nach unten verschieben läßt, bis dor Grund der Einschnitte 10 und 10' in Anlage an den unteren
FuGabschnitt der Durchbrüche 8 und 9 kommt. Damit ist die Sprosse 1 gegen eine Verschiebung relativ zu den
Holmen in ihrer Iängsrichtung gesichert. Aach hinsichtlich
einer Verschiebung quer zur Holmlängsrichtung sitzt sie infolge
der Anpassung der Durchbrüche 3 und 9 an das Profil
der Sprossen fest.
Nun wird noch in den Spalt, dor zwischen der Oberseite das
Kopfteils 3 und dem ihr gegenüberliegenden Abschnitt des
Randes der Durchbrüche 8 und 9 'lurch das Verschieben der Sprosse 1 gegen das untere End.-2 eier Ilolria hin entstanden
ist, fin Fü.1.1 :;ti(fj/-. 12 «. ■ ·.>· '.-■:. r-f.-.t, f':s cir. \ , ..xmh:/::· .JU:"
SpiO;-..!] 1 iKic;': rO..-η Sx(I11'- vcri:i.i^. ·ν L. In i"i;-.. ? ist t' <:. HiIJ-r.tücV
inc noch niehi. veil;; i''nt!ij·, ei ..?,o.r.c!c!.rr.r: '/.ur. t ίϋκ! i!:r,", ·.'
Um cinc.·η sicher..:. Sitz Jr;:; .''iillstücko:·; in c'<-r
Stellung zu hoJ/on/ andoiroriiGite e.boi1 oin Hotrs
Heranctlrücken des Füllr.tückes 12 zu ermöglichen, ist ti ac
Füllstück 12 im Ausführungcbeispiel als ein in der FiM-schioborichtung
auf den grüßten Teil seiner Länge geschützter Kunytstoffkörper ausgebildet, der gegen das nicht geschlitzte,
vordere Ende hin sich geringfügig keilförmig verjüngt und außerdem auf seiner Oberseite mit einer Querriffelung
13 versehen ist. Der Füllkörper 12 wird, wie Fig. 2 zeigt, im Ausführungsbeispiel von innen her, also
zunächst in den Spalt in der Innenseite 6, soweit eingetrieben, daß er sowohl diesen Spalt als auch denjenigen
in der Außenseite 7 ausfüllt. Bein Eintreiben in die Spalte wird die die Querriffeiung 13 tragende, normalerweise konkav
gekrümmte, obere Zunge gegen die auf dem Kopfteil 3 der
Sprosse aufliegende Zunge gedrückt, wodurch eine elastische Verformung entsteht ,welche zusammen mit der Querrif felur.g
das Füllstück 12 gegen ein ungewolltes Verschieben ar s dem
Holm 5 heraus sichert. Das Füllstück 12 läßt sich jedoch von dc^r Außenseite 7 her wieder aus den beiden Spalten heraustreiben.
Zur Montage und der in umgekehrter Richtung verlaufenden
Demontage sind also keine Hilfsvorrichtungen, sondern höchstens ein Hanner, erforderlich, weshalb nicht nur die Hontage
der Leiter einfach ist, sondern auch einzelne Sprossen von Leiterbesitzer selbst ausgewechselt werden können.
Wenn die Stirnflächen der Sprossen verdeckt sein sollen,ist es
auch r.öglich, r.ur in der Innenseite des Holmes einen Durchbruch
vorzusehen, der in seiner Forin und Größe genau dem Profil
dor Spi'osse· angepaßt ist. Jn diesem YaJIc werde.·η in der1
Sprosse in einem Abstand von der Stirnseite, dir Vleiiu'r j.:-;t
air* der Abstand de;r· Innenseite von d'.T Außenseite c]p:: HoIr.;- ,
die erforderlichen einschnitte angel rächt. Zur Erhöhung dor
Stabilität können die Einschnitte auch in eiiinir. Abstand von
der Stirnseite der Sprosse liegen, der bleich dom Abstvid
der Innenseite von der Außenseite des Holmes ist. Man kann dann allerdings einzelne Sprossen nichr auswechsein. Der Vorteil
der einfachen Montage ist jedoch nach wie vor vorhanden.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dein die Stirnflächen
der Sprossen 101 verdeckt sind, obwohl wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 die Sprossen 101 an zwei im Abstand
in Sprossenlängsrichtung von einander liegenden Stellen mit den Holmen 105 verbunden sind. Die Holme 105 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel
außer der Außenwand 107 und der Innenwand noch eine zu diesen parallele Zwischenwand 106' auf, die ebenso
wie die Innenwand mit einem dem Profil der Sprossen angepaßten Durchbruch 108' versehen ist. Die Durchbrüche 108 und
108' fluchten miteinander und die Einschnitte IiO und IiO'
svnxc j. j. j. uiiu j. j. j. J.1I ucji uyiwoacii a.\jj. Hauen jc cxiicn rito iuiiu
voneinander, der gleich dem Abstand der Zwischenwand 106' von der Innenwand 106 ist. Der Abstand der die Stirnfläche der
Sprosse verdeckenden Außenwand von dem über die Zwischenwand überstehenden Ende der Sprosse ist so groß gewählt, daß die
Sprosse ausreichend weit gegen die Außenwand verschoben v/erden kann, um im entriegelten Zustand mit dem anderen Endabschnitt
der Sprosse aus dem Holm herausfahren zu können.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Sprosse 201 ein I-Profil. Ferner sind, wie Fig. β zeigt,
sowohl der obere Flansch 2Ο3 als auch der untere Flansch 204
211 bzw. 210
mit Einschnitten/versehen, welche bis zum Mittelsteg 202 reichen. Die Sprosse 201 sitzt daher im montierten Zustand mit der Unterseite des Mittelsteges 20°. auf dem unteren Rand der Durchbrüche im Köln anf. Der Spalt zwischen dem oberen Flansch und dem oberen Rand der Durchbrüche wird wie bei den "«übrigen Ausführungsbeispielen mittels Füllstücken ausgefüllt.
mit Einschnitten/versehen, welche bis zum Mittelsteg 202 reichen. Die Sprosse 201 sitzt daher im montierten Zustand mit der Unterseite des Mittelsteges 20°. auf dem unteren Rand der Durchbrüche im Köln anf. Der Spalt zwischen dem oberen Flansch und dem oberen Rand der Durchbrüche wird wie bei den "«übrigen Ausführungsbeispielen mittels Füllstücken ausgefüllt.
Claims (7)
1. Leiter,/iiuis Metall mit Sprossen, deren beide Enden in
Holmen gehalten sind, die· zur 7mfnähme der Sprossenendajschnitte
Ausnehmungen aufv;eisen, von denen jede ein Verschieben
des eingesetzten Sprossenendnbschnittes quer zur
Längsrichtung des Holms verhindert/ dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sprossenendabschnitt mindestens einen in seiner
Breite der Wandstärke des ihn aufnehmenden Holms (5) im Bereich der Ausnehmung (8,9;108) angepaßten und eine Verschiebung
in Holmlängsrichtung zum unteren Holmende hin
entsprechend seiner Tiefe unter Aufnahme eines Teils des die Ausnehmung begrenzenden Randes zulassenden Einschnitt
(10,10',11,11';110,lll;210,211) aufweist und daß zwischen
die Sprosse/den im Abstand wen ihr nach der Verschiebung gegen
das untere Holmende hin liegendenden Teil des Randes der Ausnehmung -ein Hillstücke (12) lösbar eingesetzt ist. /
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Holmen (5) mit je einer zweiten, ein Durchstecken des
f--% Sprossenendabschnittes (1) gestattenden Aussparung (9)
die Endabschnitte der Sprossen (1) je einen dem Einschnitt
(10,11) für den Rand der ersten Aussparung (8) entsprechenden Einschnitt. (10'#llf) für den Rand der zweiten Aussparung
(9) aufweisen. ,
3. Leiter nach Anspruch 1 rder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (1) ein Profil mit zueinander parallelen
Seiten (2) aufweisen und die Einschnitte (10,1O1) auf der
Sprossenunterseite (4) vorgesehen sind.
- 11 -
4. Leiter nach einen der Ansprüche 1 bis 3,- dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (l;201) ein Profil mit einem beidseitig über ein Mittel ceil (2; 202) überstellenden Kopfteil
(3;2O3) aufweisen und die Einschnitte (11,11';211J
in den überstehenden Abschnitten (31) des Kopfteils vorgesehen
oind..-
5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (201) ein I-Profil aufweisen und die Einschnitte (210,211) sowohl in den seitlich über
den Mittelsteg (2O2) überstehenden Teilen des Kopfteils (203) als auch im Fußteil (204) vorgesehen sind.
6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllstück (12) als ein vorzugsweise federnder Keil ausgebildet ist. /
7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllstück (12)auf der am Rand der Ausnehmung anliegenden Seite mit einer Querriffeiung (13)
vergehen ist. ,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7220187U true DE7220187U (de) | 1972-08-24 |
Family
ID=1281328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7220187U Expired DE7220187U (de) | Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7220187U (de) |
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