DE60320482T2 - Gelenkiger Holmschuh für Leitern - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor
    • E06C7/46Non-skid equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkfuß, der auf Leiterholmen angebracht werden soll.
  • Es sind Gelenkfüße von dem Typ bekannt, der einen Verbindungsabschnitt, der dazu bestimmt ist, im Leiterholm angebracht und fixiert zu werden, eine Basis, die auf der Fläche, auf der die Leiter stehen soll, das Abstützteil des Fußes bildet, wobei diese Basis bezüglich des Verbindungsabschnitts beweglich ist, und Gelenkmittel aufweist, die den Verbindungsabschnitt und die Basis in Rotation verbinden, um die relative Rotation der Basis und des Verbindungsabschnitts in einer einzigen Ebene zu erlauben.
  • Die üblicherweise verwendeten Gelenkmittel sind Mittel mit Kugelgelenk, die Bewegungen der Basis in alle Richtung bezüglich der Leiterholme erlauben. Auch wenn dieser Typ von Fuß es ermöglicht, die Leiter an geneigte Böden anzupassen, hat er den Nachteil, dass es dem Benutzer möglich ist, die Leiter mit großen Winkeln zu neigen, einschließlich in einer Richtung quer zur Leiter. Ein solcher Fuß ist nicht leicht zu benutzen, und es besteht die Gefahr einer schlechten Positionierung, was zu einem Gleiten der Leiter führt, das für den Benutzer gefährlich sein kann.
  • Außerdem sind die üblichen Füße aus Werkstoffen hergestellt, die die Starrheit des Fußes und eine gute Haftung dieses Fußes auf der Fläche, auf der die Leiter steht, nicht gleichzeitig sicherstellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, den oben erwähnten Nachteilen abzuhelfen, indem sie einen neuen Gelenkfuß bereit gestellt, der gleichzeitig ein einwandfreies Haften der Leiter auf dem Boden, eine einwandfreie Positionierung der Basis bezüglich des Bodens und eine Gesamtstarrheit gewährleistet und dabei einfach in der Herstellung und kostengünstig ist.
  • Zu diesem Zweck ist ein Gelenkfuß der betreffenden Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt aus starrem Kunststoff ist, dass die Basis zumindest zum Teil aus elastischem Kunststoff ist, und dass die Gelenkmittel einen Zylinder, der aus einem Stück mit dem Verbindungsabschnitt gefertigt ist, und eine in die Basis eingearbeitete Aufnahme aufweisen, wobei der Zylinder sich im Wesentlichen parallel zur Ebene des Leiters erstreckt und in die Aufnahme eingepasst ist.
  • Aufgrund dieser Maßnahmen wird der Gelenkfuß aus nur zwei Werkstoffen hergestellt, einem starren Werkstoff, der eine gute mechanische Festigkeit aufweist, und einem elastischen Werkstoff, der eine gute Haftung des Fußes auf dem Boden erlaubt, während die Basis nur einen Freiheitsgrad bezüglich des Verbindungsabschnitts besitzt, was eine sichere Positionierung des Fußes auf dem Boden erlaubt. Außerdem wird dadurch eine Querneigung der Leiter verhindert. Zudem ist das Gelenk einfach herstellbar, da es eine minimale Anzahl von Bestandteilen aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Basis einen oberen Abschnitt aus starrem Kunststoff und einen unteren Abschnitt aus elastischem Kunststoff auf, der einen rutschfesten Schuh bildet.
  • Noch vorzugsweise wird der untere Abschnitt der Basis durch Überformen auf dem oberen Abschnitt der Basis angebracht.
  • Noch vorteilhafterweise ist die Basis vollständig aus elastischem Kunststoff hergestellt. Die Herstellung des Gelenkfußes ist also stark vereinfacht, und die Basis kann an Verbindungsabschnitte angepasst werden, die vorher für mehrere Formen von Leiterholmen hergestellt wurden.
  • Vorteilhafterweise weisen die Basis und der Verbindungsabschnitt komplementäre anschlagbildende Mittel auf, um die relative Rotation der Basis und des Verbindungsabschnitts zu begrenzen. Die Neigung der Leiter kann so einen bestimmten Winkel nicht überschreiten, was die Sicherheit des Benutzers erhöht.
  • Um das Anbringen des Fußes in einem Leiterholm zu vereinfachen, weist der Verbindungsabschnitt mindestens ein Relief auf, das dazu bestimmt ist, mit einer komplementären Aussparung zusammenzuwirken, die in die Leiterholme eingearbeitet ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls eine Leiter zum Gegenstand, die mindestens zwei Holme aufweist, die je mit einem Gelenkfuß gemäß den erwähnten Merkmalen versehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat noch ein Verfahren zur Herstellung eines Gelenkfußes zum Gegenstand, das die Schritte aufweist, die darin bestehen,
    • – den Verbindungsabschnitt und den Gelenkzylinder aus starrem Kunststoff gemeinsam heiß herzustellen;
    • – die Basis aus elastischem Kunststoff heiß herzustellen; und
    • – den Zylinder vor Abkühlung der Basis in die Basis einzupassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von drei ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkende Beispiele zu verstehen sind und sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des unteren Abschnitts einer Leiter, deren Holme mit Gelenkfüßen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet sind;
  • 2 eine Seitenansicht in Perspektive eines Leiterfußes der 1 in der Ruhestellung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Seitenansicht des Gelenkfußes der 2 in der aktiven Stellung;
  • 4 eine Seitenansicht einer Variante der ersten Ausführungsform des Fußes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform des Gelenkfußes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine schematische Stirnansicht einer dritten Ausführungsform des Gelenkfußes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 stellt den unteren Abschnitt einer Leiter 1 dar, die zwei Längsholme 2 aufweist, die je mit einem Gelenkfuß 4 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet sind.
  • Jeder Gelenkfuß 4 weist einen Verbindungsabschnitt 10, eine Basis 11 und Gelenkmittel 12 auf.
  • Der Verbindungsabschnitt 10 ist dazu bestimmt, in den entsprechenden Holm 2 eingebracht und dort fixiert zu werden.
  • Die Basis 11 formt ein Abstützteil des Fußes 4 auf der Fläche, auf der die Leiter 1 stehen soll, wobei diese Basis bezüglich des Verbindungsabschnitts 10 beweglich ist. Die Gelenkmittel 12 verbinden den Verbindungsabschnitt 10 und die Basis 11 in Rotation.
  • Wie dies insbesondere in den 2 und 3 dargestellt ist, besitzt der Verbindungsabschnitt 10 einen Kopf 15 und einen Körper 16, die beide aus starrem Kunststoff wie zum Beispiel Polypropylen oder auch aus Polyamid hergestellt sind. Selbstverständlich kann jeder andere starre Kunststoff im abgekühlten Zustand verwendet werden. Der Kopf 15 hat eine komplementäre Form zu derjenigen des Querschnitts der Holme 2, damit er in diese eingepasst werden kann. Der Körper 16 hat eine rechteckige Oberseite 17 flacher Form, von der ausgehend der Kopf 15 vorsteht, und eine Unterseite 18, die zur Basis 11 weist. Die Unterseite 18 hat ein zackenförmiges Profil, wodurch abwechselnd Vertiefungen 20, 21 und Erhebungen 22, 23 definiert werden. Der Körper 16 hat so zwei Arme 25 und 26, die sich in Gegenrichtung erstrecken und die je eine Vertiefung 20, 21 bzw. eine Erhebung 22, 23 aufweisen. Die Vertiefungen 20 und 21 befinden sich in der Nähe der Enden der zwei Arme 25 und 26.
  • Wie es insbesondere 3 zeigt, enthalten die Gelenkmittel 10 einen Zylinder 13 und eine Aussparung 37, die nachfolgend beschrieben werden. Der Zylinder 13 besteht aus einem Stück mit dem Körper 16 des Verbindungsabschnitts 10 auf halber Länge dieses Körpers auf der Seite der Unterseite 18. Er erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Leiter, d. h. quer zu der Ebene, die von dem Körper 16 des Verbindungsabschnitts 10 definiert wird. Die Länge des Zylinders ist im Wesentlichen gleich der oder geringfügig kleiner als die Breite des Körpers 16. Der Zylinder 13 befindet sich am Ende eines Schenkels 19, der sich ausgehend von der Unterseite des Körpers 16 in Höhe der Verbindung zwischen den zwei Armen 25 und 26 erstreckt.
  • Da der Zylinder 13 aus einem Stück mit dem Verbindungsabschnitt 10 besteht, ist er ebenfalls aus einem starren Kunststoff wie Polypropylen hergestellt. Die Arme 25 und 26 bilden in gewisser Weise einen Schwenkhebel um den Zylinder 13. Dieser Zylinder wirkt als Rotationsachse für den Verbindungsabschnitt 10, der also nur gemäß einem Freiheitsgrad schwenken kann.
  • Die Basis 11 hat die Form eines Blocks, dessen Breite im Wesentlichen gleich der Breite des Verbindungsabschnitts 10 ist und dessen Oberseite 30 sich gegenüber der Unterseite 18 des Körpers 16 dieses Verbindungsabschnitts 10 befindet und damit zusammenwirkt. Zu diesem Zweck besitzt die Oberseite 30 zwei Vertiefungen 32, 33 und zwei Erhebungen 34, 35 komplementärer Form zu den Erhebungen und Vertiefungen des Körpers 16, wobei die Erhebungen und Vertiefungen der Basis sich jeweils gegenüber den Vertiefungen und Erhebungen des Körpers befinden.
  • In die Basis 11 ist eine zylindrische Aussparung 37 eingearbeitet, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich demjenigen des Zylinders 13 der Gelenkmittel 12 ist. Diese Aussparung 37 mündet sowohl an den Seitenflächen als auch an der Oberseite 30 der Basis 11. Die Basis 11 besitzt so an der Oberseite eine Öffnung 38, deren Abmessungen kleiner sind als der Durchmesser des Zylinders 13.
  • Der Zylinder 13 ist in die Aussparung 37 eingefügt, und der Schenkel 19 steht aus der Öffnung 38 vor, damit die Unterseite 18 des Körpers 16 mit der Oberseite 30 der Basis 11 zusammenwirkt.
  • Außerdem ist die Oberseite 30 der Basis 11 bezüglich der Unterseite 31 geneigt, so dass der Körper 16 selbst in der Ruhestellung (2) einen gewissen Winkel mit der Senkrechten bildet. Dieser Winkel liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 30°, so dass die Leiter bezüglich des Bodens um einen Winkel α von etwa 70° geneigt ist.
  • In der aktiven Stellung (3) kommt die Hälfte der Länge der Unterseite 18 des Körpers 16 durch Kippen um den Zylinder 13 in Anschlag auf die entsprechende Hälfte der Oberseite 30 der Basis 11. Die Reliefs und Vertiefungen dieser Seiten wirken zusammen, um die Leiter sicher in der geneigten Stellung zu blockieren. Die Leiter kann so um einen vorbestimmten maximalen Winkel, zum Beispiel in der Größenordnung von 5°, um ihre Ruhestellung schwenken.
  • Die Basis 11 ist in dieser ersten Ausführungsform vollständig aus elastischem Kunststoff hergestellt. Dieser Werkstoff wird gewählt, um ein gutes Haften des Fußes 4 auf den Flächen zu erhalten, auf denen die Leiter stehen soll. Es kann sich zum Beispiel um Terephthalat handeln.
  • Der Gelenkfuß wird also mit nur zwei Werkstoffen hergestellt, einem starren Werkstoff mit hohen mechanischen Eigenschaften, und einem elastischen Werkstoff mit einem guten Anti-Rutsch-Koeffizienten. Außerdem weist die Basis 11 nur einen Freiheitsgrad bezüglich des Verbindungsabschnitts 10 auf, was eine sichere Positio nierung der Leiter erlaubt. Zudem verleiht der Gelenkfuß gemäß der vorliegenden Erfindung der Leiter selbst in der Ruhestellung einen gewissen Neigungswinkel bezüglich der Senkrechten. Die Winkeländerung um diese Ruhestellung herum ist begrenzt, so dass der Benutzer die Leiter nicht mit großen Neigungswinkeln positionieren kann, die gefährlich wären.
  • Das Herstellungsverfahren des Fußes 4 besteht zunächst darin, durch Formguss oder Spritzen den Verbindungsabschnitt 10 mit dem Zylinder 13 zu erhalten, und dann durch Formguss oder Spritzen die Basis 11 zu erhalten. Der Zylinder 13 wird anschließend heiß in die Aussparung 37 der Basis 11 eingepasst, so dass es nach dem Abkühlen unmöglich ist, den Zylinder 13 aus der Aussparung herauszunehmen.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsvariante ist der Verbindungsabschnitt 10 nicht einfach eingepasst, sondern positiv durch Verklippsung fixiert. Zu diesem Zweck besitzt der Kopf 15 zwei elastische Laschen 40, die mit Reliefs 41 versehen sind, welche mit Aussparungen 42 komplementärer Form zusammenwirken, die in die Holme 2, 3 der Leiter 1 eingearbeitet sind.
  • In der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform unterscheidet sich der Gelenkfuß 50 von der ersten Ausführung nur durch die Tatsache, dass die Basis 51 aus zwei unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt ist. Diese Basis besitzt dann einen oberen Abschnitt 52 aus starrem Kunststoff gleich demjenigen des Verbindungsabschnitts 10 und einen unteren Abschnitt 53, der unter dem oberen Abschnitt 52 aufgeformt wird und aus einem rutschfesten elastischen Werkstoff hergestellt und dazu bestimmt ist, mit dem Boden in Kontakt zu kommen.
  • Die anderen Bestandteile des Fußes 50 sind gleich denjenigen des vorher beschriebenen Fußes 4.
  • In 6 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, die sich von der vorhergehenden zweiten Ausführungsform nur durch die Gelenkmittel unterscheidet. Diese Gelenkmittel 60 haben nicht mehr die Form eines Zylinders, der drehend in einer Aussparung montiert ist, sondern nehmen die Form einer Abdeckung 61 an, die den oberen Abschnitt 52 der Basis 51 mit der Unterseite 18 des Körpers 16 des Verbindungsabschnitts 10 verbindet.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist die Oberseite der Basis geneigt, um mit der waagrechten Ebene einen Winkel zu bilden. In anderen Ausführungsformen, und ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, kann diese Oberseite waagrecht (d. h. parallel zur Unterseite dieser Basis) sein, so dass die Leiter in ihrer Ruhestellung senkrecht ist. Die Erhebungen und Reliefs der Basis und des Körpers des Verbindungsabschnitts sind geeignet, um ein maximales Schwenken der Leiter um einen Winkel von 35° zu beiden Seiten der Senkrechten zu erlauben.
  • Der Gelenkfuß gemäß der vorliegenden Erfindung wurde mit einer Leiter in Zusammenhang gebracht; es versteht sich, dass er mit jedem anderen Element verwendet werden kann, das es einem Benutzer ermöglicht, einen hohen Punkt zu erreichen, wie eine Trittleiter oder auch ein Gerüst.
  • Natürlich ist der Gelenkfuß gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben als Beispiel beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern er umfasst alle Ausführungsvarianten im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Gelenkfuß, der dazu bestimmt ist, auf Leiterholmen (2) angebracht zu werden, umfassend: – einen Verbindungsabschnitt (10), der dazu bestimmt ist, im Holm (2) angebracht und fixiert zu werden, – eine Basis (11; 51), die auf der Fläche, auf der die Leiter (1) stehen soll, das Abstützteil des Fußes bildet, wobei diese Basis (11; 51) im Verhältnis zum Verbindungsabschnitt (10) bewegbar ist, und – Gelenkmittel (12; 60), die den Verbindungsabschnitt (10) und die Basis (11; 51) in Rotation verbinden, um die relative Rotation der Basis (11; 51) und des Verbindungsabschnitts (10) in einer einzigen Ebene zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) aus starrem Kunststoff ist, dass die Basis (11; 51) mindestens teilweise aus elastischem Kunststoff ist und dass die Gelenkmittel (12) einen mit dem Verbindungsabschnitt (10) in einem Stück gefertigten Zylinder (13) umfassen und eine in die Basis (11; 51) eingearbeitete Aufnahme (37), wobei sich der Zylinder (13) etwa parallel zur Ebene der Leiter (1) erstreckt und in der Aufnahme (37) eingepasst ist.
  2. Gelenkfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (51) einen oberen Abschnitt (52) aus starrem Kunststoff und einen unteren Abschnitt (53) aus elastischem Kunststoff umfasst, der einen rutschfesten Schuh bildet.
  3. Gelenkfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (53) der Basis (51) durch Überformen auf dem unteren Abschnitt der besagten Basis aufgebracht ist.
  4. Gelenkfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11) vollständig aus elastischem Kunststoff besteht.
  5. Gelenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11; 51) und der Verbindungsabschnitt (10) zusätzliche anschlagbildende Mittel (20 bis 23, 32 bis 35) umfassen, um die relative Rotation der Basis (11, 51) und des Verbindungsabschnitts (10) zu begrenzen.
  6. Gelenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) mindestens ein Relief (41) umfasst, das dazu bestimmt ist, mit einer zusätzlichen Aussparung (42), die in die Leiterholme (2) eingearbeitet ist, zusammenzuwirken.
  7. Leiter, mindestens zwei Holme umfassend, von denen jeder mit einem Gelenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestattet ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Gelenkfußes nach Anspruch 4, wobei der Gelenkfuß dazu bestimmt ist, auf Leiterholmen (2) angebracht zu werden, umfassend: – einen Verbindungsabschnitt (10), der dazu bestimmt ist, im Holm (2) angebracht und fixiert zu werden, – eine Basis (11; 51), die auf der Fläche, auf der die Leiter (1) stehen soll, das Abstützteil des Fußes bildet, wobei diese Basis (11; 51) im Verhältnis zum Verbindungsabschnitt (10) bewegbar ist, und – Gelenkmittel (12; 60), die den Verbindungsabschnitt (10) und die Basis (11; 51) in Rotation verbinden, um die relative Rotation der Basis (11; 51) und des Verbindungsabschnitts (10) in einer einzigen Ebene zu erlauben, wobei die Gelenkmittel (12) einen mit dem Verbindungsabschnitt (10) in einem Stück gefertigten Zylinder (13) umfassen und eine in die Basis (11; 51) eingearbeitete Aufnahme (37), wobei sich der Zylinder (13) etwa parallel zur Ebene der Leiter (1) erstreckt und in der Aufnahme (37) eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst, die daraus bestehen: – den Verbindungsabschnitt (10) und den Gelenkzylinder (13) aus starrem Kunststoff gemeinsam heiß herzustellen, – die Basis (11) aus elastischem Kunststoff heiß herzustellen, und – den Zylinder (13) in die Basis (11) vor Abkühlung der Basis (11) einzupassen.
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