DE2151020A1 - Scheibenwischblatt fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischblatt fuer Kraftfahrzeuge

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DE2151020A1
DE2151020A1 DE19712151020 DE2151020A DE2151020A1 DE 2151020 A1 DE2151020 A1 DE 2151020A1 DE 19712151020 DE19712151020 DE 19712151020 DE 2151020 A DE2151020 A DE 2151020A DE 2151020 A1 DE2151020 A1 DE 2151020A1
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DE
Germany
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wiper blade
rods
central rod
blade according
tilt
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Application number
DE19712151020
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English (en)
Inventor
Dario Arman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARMAN D Sas
Original Assignee
ARMAN D Sas
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Publication date
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Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLANDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
D - 8 MÖNCHEN 60 THEODOR-STORM-STRASSE 18a
139/6
ASKAH S.a.8. dl Dario ARMAN A C. Via Venaria 13/15
1-10040 DRÜBHTO (Turin, Italien)
Scheibenwischblatt für Kraftfahrzeuge Priorität: 26. Oktober 1970 Italien 7O577-A/7O
Scheibenwischblätter, die für Kraftfahrzeuge verwendet werden, müssen sich den verschiedenen Krümmungen der Windschutzscheibe anpassen und ihre Funktionsfähigkeit auch bei höheren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges, insbesondere eines FKWe, unverändert beibehalten.
Zusammen mit den Eigenschaften einer einwandfreien Funktion unter den verschiedenen Einsatebedingungen müssen die Scheibenwischblätter in ihrer Bewegung geräuscharm sein und die einzelnen Gelenkstellen der verschiedeneu Teile, aus denen jedes Blatt besteht, sind daher so auszuführen, daß das Wiechblatt, insbesondere im Augenblick der ßichtungsumkehrung der Bewegung, stets eine richtige Haltung einnimmt, und zwar ohne übermäßiges Spiel zwischen den Bestandteilen, das aonet ein lästiges Geräusch und frühzeitigen Verschleiß des Blattes zur Folge haben würde.
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Ferner müssen diese Blätter innerhalb vorbestimmter Kostengrenzen hergestellt werden können, wobei die für den Zusammenbau der einzelnen Bestandteile benötigte Seit sehr wesentlich ist.
Unter Berücksichtigung der vorerwähnten Ziele und der järfordernisse der Herstellung hat die Erfindung ein Scbeibeiv wischblatt für Kraftfahrzeuge zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gelenk- oder Verbindungsstellen zwischen den Bestandteilen der Blatträger aus einer oder mehreren Einspannteilen in Verbindung mit zweckentsprechend ausgebildeten, kleinen Bügeln bestehen, die aus Kunststoff gepresst sind und Aussparungen aufweisen, die bestimmte Stellen der zu verbindenden Teile aufnehmen und festhalten iönnen.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Scheibenwisch= blatte besteht darin, daß der ganze Gelenkträger für das Wischblatt aus flachen Stäben mit rechteckigem Querechnitfc besteht, die Falsungen und/oder Verjüngungen bzw, Ver ringerungen in der Breite im Bereich der Verbindungsstelisn aufweisen, die aus den Kunststoffbügeln hergestellt werden.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Scheibenwischblättes besteht darin, daß jeder Kunststoffbügel, der mit passenden Aussparungen zur Aufnahme bestimmter Abschnitte der su verbindenden TeJ]e versehen 1st, in diesen Auesparungen symmetrische, auf der gleichen Ebene entgegengesetzt liegende Voraprünge aufweist, die parallel zur Arbe'.ta ebene des Blattes und/oder senkrecht dazu angeordnet sind-
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Wlsshblattes werden anhand der Zeichnung beschrieben, in dsr sind
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Pig. 1 eine Teilansicht von der Seite eines erfindungsge-
mäßen Scheibenwischblattea, Pig. 2 und 3, A bzw. Bt ein Grundriß und eine Seitenansicht dee mittleren Stabes sowie einer der beiden
symmetrischen Kippstäbe des Blatträgers, Pig. 4 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab des Blattes
nach der Linie IV-IV in Pig. 1, Pig. 5 eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab eines der beiden Bügel, die jedes Ende des mittleren Stabes
mit dem Rücken der entsprechenden Kippstäbe verbinden, Pig. 6 ein Querschnitt durch den Bügel in einer waagerechten
Eben·, die durch die Linie VI-VI in Fig. 5 geht, Fig. 7 ein weiterer Querschnitt des Bügels nach der Linie
VII-VII in Pig. 5, Jig. 8 eine Vorderansicht eines Steges, der das Ende eines
Kippstabes mit der Blatträgerarmatur verbindet, Pig. 9 ein Querschnitt durch den Steg nach der Linie IX-IX
in Pig. 8 und Pig.10 ein weiterer Querschnitt durch den Steg nach der
Linie X-X in Pig. 8.
Gemäß Fig. 1 bis 4 besteht der Rückenträger des Wischblattes 11 aus einem Paar an sich bekannten Blechen 12, die in symmetrischen, seitlichen Längsnuten des Gummiteiles 13 untergebracht sind, und zwar dem Wischblatt 11 entgegengesetzt, aus einem Paar Kippstäben 14 (von welchen in Pig. 1 nur einer dargestellt ist), aus einem Paar Stegen 15 zur Verbindung Jedes Kippstabes 14 mit dem Wischblatt, aus einem mittleren, bei 17 am bekannten Schnappverbindungsstück 18 zwischen Wischblatt und Ende des entsprechenden Sclawenkarmes auge-
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lenkten Stab 16 und aus einem Paar Bügeln 19 für die Verbindung der Enden des Stabes 16 mit der Mitte der Kippstäbe 14.
Eines der Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen Scheibenwiscb= blattee besteht darin, daß der mittlere Stab 16 und die Kippstäbe 14, die mit rechteckigem Querschnitt oder derart aus gebildet sind, daß sie.eine Stromlinienform aufweisen, mit einander und mit anderen Teilen des Trägers ohne in Bohrungen gelagerte Anlenkungen verbunden sind. Die gegenseitige Verbindung der Bestandteile des Rückenträgers des Gummiblattes wird durch Einspannung der Bestandteile in aus Kunststoff gepresste Stege und Bügel erreicht, wozu die Enden des mittleren Stabes und der Kippstäbe seitliche Ausnehmungen aufweisen, die im wesentlichen T-Form haben=
Der Mittelstab 16 weist nämlich, so wie jeder Kippstab 14, an den Enden symmetrisch angeordnete Aufnahmen auf, die aus entgegengesetzt liegenden Ausnehmungen 16a bzw. Ha bestehens die an den Seitenkanten ausgespart sind, während der Umfang des Endstückes 16b bzw. 14b abgephaste Ecken hat. Außerdem ist der Mittelstab 16 mit einer mittleren Kröpfung 16c versehen, welche die Schwenklagerstelle für den einzigen Zapfen 17 bildet, mit dem das Scheibenwischblatt an dem Stück 18 angelenkt ist, während jeder Kippstab 14 die Kröpfung 14c in seiner Mitte aufweist, wo die Einspannung mit dem entsprechenden Bügel 19 erfolgt.
Gemäß Pig. 5 bis 7 besteht Jeder der beiden Bügel 19 aus einem kunststoffgepressten Körper mit zwei übereinander liegenden Hohlräumen 19a und 19b. Der obere Hohlraum weist einen geschlossenen Umfang sowie ein Paar symmetrisch angeordnete; eylinderförmige., innere Vorsprünge auf, die die
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-.-iff
Aufgabe haben, in die Ausnehmungen I6a des entsprechenden Endes des Mittelstabes 16 einzugreifen. Der Hohlraum 19b hat einen offenen Umfang und besitzt ebenfalls ein Paar Vorsprünge 19c, die ähnlich wie die vorgenannten Voraprünge ausgebildet, jedoch zu diesen um 90° versetzt sind. Auf dem Vorsprung 19d sitzt rittlings die Ausnehmung Hc des ent sprechenden Kippstabes.
Gemäß fig. 6 und 7 sind der Stab 16 und jeder Kippstab 14 in der Breite und Dicke so bemessen, daß sie mit mäßigem Spiel in den entsprechenden Hohlräumen 19a und 19b unter leichter elastischer Verformung des Bügels 19 Platz finden, indem sie durch die Voraprünge 19c und 19d festgehalten werden, die in die Kröpfung 16a bzw. 14c eingreifen.
Jeder Steg 15 (vgl. Pig. 4 und 8 bis 10) weist folgende Einzelmerkmale auf:
Einen Hohlraum 15a, der ganz ähnlich ausgebildet ist wie der Hohlraum 19a, d.h. wie dieser mit entgegengesetzt symmetrisch angeordneten, inneren Vorsprüngen 15b versehen ist, die in die seitlich ausgesparten Ausnehmungen 14a des entsprechenden Endes eines der Stege 14 eingreifen, den Hohlraue 15c, der als Entlastung dient, um beim Verspritzen des Steges die Bildung von Saugtrichtern zu vermeiden, und ein Paar rechteckige Aussparungen 15d, in welche die Bleche 12 eingreifen, die ihrerseits den Stiel 13 festhalten, der die ganze Länge dea Gummiteiles aufweist.
Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Scheibenwischers kann schnell und ohne Schwierigkelten vor sich gehen. Außerdem werden sowohl der Mittelstab 16 als auch die Kippstäbe 14
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und die Bleche 12 durch Ausstanzen hergestellt, während die Stege 15 und die Bügel 19 forngepreset werden, so daQ die Herstellungskosten wesentlich gesenkt werden.
Der erfindungsgemäSe Scheibenwischer ist absolut geräuscharm im Betrieb. Die Verbindungen durch die Stege 15 und Bügel 19 rosten nicht und brauchen keine Schmierung, wo durch eine einwandfreie Wirkungsweise des BIatträgers unter allen Verhältnissen sichergestellt ist«
Das erfindungsgemäSe Wischblatt ist vom Fahrwind unbeeinflusst und eignet sich daher auch für den Einsatz bei echnellfehrenden Personenwagen.
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Claims (8)

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Patentansprüche
C 1. jsoheibenwlschblatt für Kraftfahrzeuge, bestehend aus ^^-elnem Blatt aus Gummi od. dgl. Werkstoff, sowie aus einem Rückentsäger für das Blatt, der mit einem Verbindungsstück für das Snde des Schwenkarmes versehen ist, wobei der Rückenträger aus einem Mittelstab und zwei oder mehreren Kippstäben besteht, die mit Halterungen für das Wisehblatt verbunden sind, daduroh gekenneelehnet, daß die Verbindungen «wischen den Enden (16b) des Mittelstabes (16) und dem Rücken (Uc) der Kippstäbe (14) sowie die Verbindungen der Enden (14b) der Kippstäbe (14) und de* Halterungemittel (12) für das ffischblatt (13) am® Gummi durch kunststoffgepresste Bügel (19) und Stege (15 ) erfolgen, die übereinander angeordnete Hohlräume (19a, 19b) (15a, 15c) aufweisen, die mit inneren Vorsprüngen (19c, 19d) (15b) versehen sind, in die eingespannten, entsprechenden Ausnehmungen an den Enden (i6a) des Mittel-Stabes bsw. in die Endausnehmungen der Kippstäbe (14a) eingreifen, und »war in mittlerer Stellung durch Biegen (14c) der Kippstäbe.
2. Scheibenwischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mittelstabes (16), der sum Rückenträger dea Gummiblattes gehört, und die Enden der Kippstäbe (14) mit seitlichen Ausnehmungen (16a, 14a) versehen sind, die entsprechende Vorsprünge (19c, 15b), die in den Hohlräumen
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der Bügel (19) bzw. der Stege (15) vorgesehen sind, aufnehmen und festhalten.
3. Scheibenwischblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (I9)f die die Enden des Mittel Stabes (16) mit dem Rücken der Kippstäbe (14) verbinden, mit zwei rechteckigen Querschnitt aufweisenden, übereinander angeordneten Räumen (19a, 19b) versehen sind, von denen der obere Hohlraum C 19a) mit geschlossenem Umfang symmetrie eh. angeordnete Vorsprünge (19c) mit senkrechter Achae aufweist, während der untere Hohlraum (19b) mit nach unten offenem Umfang symmetrische Vorsprünge mit waagerechter Achs*·* aufweist.
4. Scheibenwischblatt nach den vorangehenden AnsprücheE, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstab (16) in der Mitte eine Kröpfung (16c) aufweist, die den Gelenkzapfen (17; aufnimmt; mit dem der Wischblatträger am Verbindungsstück (18) angelenkt ist, das ihn mit dem Schwenkarm verbindet.
5. Scheibenwischblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kippstab (14) in seiner Mitte eine Kröpfung (14c) aufweist, die entsprechende Voraprünge (19b) aufnimmt, die am Bügel (19) vorgesehen sind, der die Verbindung mit dem Mittelstab (16) herstellt.
6. Scheibenwischblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (15) mit übereinander angeordneten Hohlräumen mit geschlossenem Umfang versehen ist, von denen der obere Hohlraum (I5a) Vorsprünge (15b) mit zylindrischer Fläche und senkrechter Acbae aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen an den Enden der Kippstäbe (14) eingreifen.
BAD OFUGiNAL Γ 0 9 8 1 8 / Q 6 1 6
7. Seheibemrischblatt nach den Torangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB die Trägeratäbe des Gummi.-blattea rechteckigen Querschnitt haben und keine dar -:,igehenden öffnungen aufweisen.
8. Scheibenwischblatt nach den vorangehenden An sprues sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (19) und die Stege (15) aus Kunststoff formgepreset sind und eine Sctina:ipverbindung in deren entsprechenden Ausnehmungen unter X elastischer Verformung ihres Körpers herstellen.
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