DE69306052T2 - Scheibenwischerblatt - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibenwischerblatt für Kraftfahrzeuge.
- Die Erfindung betrifft insbesondere ein Scheibenwischerblatt in der Ausführung mit einem auch als Hauptbügel bezeichneten Hauptelement, das für die Verbindung mit einem Wischerarm für die Mitnahme des Scheibenwischerblatts vorgesehen ist und das einen Wischergummi über wenigstens ein Zwischenelement trägt, das auch als Zwischenbügel oder Krallenbügel bezeichnet wird und das am Hauptelement schwenkbar um eine Gelenkachse gelagert ist, die in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements verläuft, und in der Ausführung, in der die Mittel für die schwenkbare Lagerung des Zwischenelements am Hauptelement eine Gelenkachse, die an einem der beiden Elemente angebracht ist und die sich quer in das Innere einer Austiefung erstreckt, und ein als Gelenklager ausgebildetes Organ umfassen, das an dein anderen der beiden Elemente angebracht ist und in das die Gelenkachse in einer Richtung eingesetzt werden kann, die senkrecht zur Gelenkachse verläuft.
- Ein Beispiel für eine solche Gestaltung der Mittel für den Einbau und die schwenkbare Lagerung eines Krallenbügels an einem Hauptbügel des Scheibenwischerblatts wird in der FR-A-2 469 324 beschrieben und dargestellt, in welcher die Austiefung im Mittelbereich des Krallenbügels ausgebildet ist und eine Gelenkachse umfaßt, deren Querschnitt zwei Anflachungen enthält, während das freie Ende des Hauptbügels einen Schlitz aufweist, dessen Breite dem Abstand zwischen den beiden Anflachungen entspricht und der in eine als Gelenklager ausgebildete zylindrische Aufnahme für das Einsetzen der Gelenkachse mündet.
- Diese Gestaltung ermöglicht zwar eine wirtschaftliche Herstellung der beiden Elemente als Kunststoff-Formteile, wobei sie jedoch für das Einsetzen und die Anbringung der Gelenkachse in ihrer als Lager ausgebildeten Aufnahme eine Ausrichtung der Längsrichtung des Krallenbügels in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptbügels erfordert. Dabei handelt es sich um einen schwierigen und komplexen Vorgang, der insbesondere keine automatisierte Ausführung der Montageabläufe ermöglicht.
- In der US-A-4,953,251 umfaßt das als Gelenklager ausgebildete Organ wenigstens einen elastisch verformbaren Abschnitt, der so mit der Gelenkachse zusammenwirkt, daß er sich beim Einsetzen des als Gelenklager ausgebildeten Organs in die Austiefung versenken läßt, damit die Gelenkachse in eine formschlüssige Aufnahme des Organs eindringen und anschließend in ihrer Position in der Aufnahme befestigt werden kann.
- Diese Gestaltung hat ebenfalls den Nachteil, daß sie bei der Anwendung relativ unzuverlässig ist, da die auf den Wischergummi einwirkenden Querbeanspruchungen auf den Hauptbügel übertragen werden, was über seinen in die Austiefung eingesetzten Endabschnitt erfolgt, wobei sie von den Seitenwänden dieser Austiefung aufgenommen werden, so daß sie langfristig eine Beschädigung oder sogar ein Abreißen der Gelenkverbindung verursachen können.
- Um diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung ein Scheibenwischerblatt der eingangs genannten Art, vor (Scheibenwischerblatt der in der FR-A-2 469 324 oder in der US-A-4 953 251 dargelegten Art), dadurch gekennzeichnet, daß es außer der Austiefung einen in einem der beiden Elemente ausgebildeten Hohlraum und einen an dem anderen der beiden Elemente vorspringend ausgebildeten Stift mit formschlüssigem Querschnitt umfaßt, der sich in zusammengefügter Position der beiden Elemente im Innern des Hohlraums in einer Richtung erstreckt, die parallel zur Richtung für das Einsetzen des als Gelenklager ausgebildeten Organs in die Austiefung verläuft, und der mit Seitenwandabschnitten des Hohlraums zusammenwirken kann, um die beim Wischen auf das Zwischenelement einwirkenden Querbeanspruchungen auf das Hauptelement zu übertragen.
- Nach unterschiedlichen Ausführungsarten der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
- - Die Querschnitte des Hohlraums und des Stifts sind rechteckig ausgeführt.
- - Der Stift und das als Gelenklager ausgebildete Befestigungsorgan sind an dem gleichen Element angebracht.
- - Die Richtung für das Einsetzen des als Lager ausgebildeten Organs in die Austiefung verläuft in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements.
- - Die Gelenkachse umfaßt wenigstens ein Gelenkachsenteilstück, das sich quer in das Innere der Austiefung von einer Seitenfläche dieser Austiefung aus erstreckt, wobei das als Lager ausgebildete Organ eine elastisch verformbare Leiste umfaßt, die sich in einer senkrecht zur Gelenkachse verlaufenden Ebene erstreckt und die eine zylindrische Bohrung enthält, die das Ende des Gelenkachsenteilstücks aufnimmt.
- - Auf dem Gelenkachsenteilstück und/oder auf der Leiste sind als Schägen ausgebildete Mittel vorgesehen, um das Versenken der Leiste durch deren Verformung um eine Achse zu bewirken, die in etwa senkrecht zur Gelenkachse und zur Richtung für das Einsetzen der Leiste in die Austiefung verläuft.
- - Die Gelenkachse umfaßt zwei Gelenkachsenteilstücke, die sich koaxial im Innern der Austiefung von den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen dieser Austiefung aus erstrecken, wobei das als Lager ausgebildete Organ zwei elastisch verformbare Leisten umfaßt, die sich in senkrecht zur Gelenkachse angeordneten Ebenen erstrecken und die jeweils eine zylindrische Bohrung enthalten, in die das Ende eines der Gelenkachsenteilstücke eingesetzt wird.
- - Das Hauptelement ist als Formteil, insbesondere aus Kunststoff, ausgeführt, und das als Lager ausgebildete Organ ist einstückig am Hauptelement angeformt.
- - Das als Gelenklager ausgebildete Organ umfaßt zwei parallele Führungsquerwände, die mit zwei gegenüberliegenden Querflächen der Austiefung zusammenwirken.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
- - Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines Hauptbügels eines erfindungsgemäß ausgeführten Scheibenwischerblatts.
- - Figur 2 zeigt eine Draufsicht des in Figur 1 veranschaulichten Hauptbügels.
- - Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 1.
- - Figur 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von Figur 3.
- - Figur 5 zeigt im Teilschnitt entlang der Linie 5-5 von Figur 5 eine Seitenansicht eines Zwischenbügels, der für die Anbringung an dem in Figur 1 bis 4 dargestellten Hauptbügel vorgesehen ist.
- - Figur 6 zeigt eine Draufsicht des in Figur 5 veranschaulichten Zwischenbügels.
- - Figur 7 zeigt eine Detailschnittansicht zur Veranschaulichung der beiden Bügel in zusammengebauter Position.
- Nach einer bekannten Bauweise handelt es sich bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Hauptbügel 10 um ein Teil mit allgemein länglicher Form, das durch Forinpressen aus Kunststoff hergestellt wird und das in seinem Mittelteil eine Achse 12 umfaßt, die seine schwenkbare Verbindung mit dem freien Ende eines (nicht) dargestellten Scheibenwischerarms für seine Mitnahme in einer Pendelwischbewegung ermöglicht.
- Jedes der beiden gegenüberliegenden freien Enden 14 des Hauptbügels 10 umfaßt Mittel 16 für den Einbau und die schwenkbare Lagerung eines Zwischenbügels, der auch als Krallenbügel bezeichnet wird.
- Ein solcher Zwischenbügel 18 wird in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht.
- Nach einer bekannten Bauweise handelt es sich bei dem Zwischenbügel 18 um ein Teil mit einer allgemein länglichen Form, das durch Formpressen aus Kunststoff hergestellt wird und dessen gegenüberliegende freie Enden 20 und 22 im Falle der dargestellten Figuren jeweils Mittel für das Einsetzen eines (nicht dargestellten) Wischergummis und für den Schutz des freien Endes dieses Gummis umfassen.
- Der Mittelabschnitt des Zwischenbügels 18 umfaßt Mittel 24 für seinen Einbau und seine schwenkbare Lagerung an einem der beiden Enden 14 des Hauptbügels 10, die formschlüssig zu den Mitteln 16 ausgeführt sind.
- Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Mittel für den Einbau und die schwenkbare Lagerung 24.
- Der Mittelabschnitt des Zwischenbügels 18 enthält eine Austiefung 26 mit einem in etwa rechteckigen Querschnitt, die auf der Unterseite 28 des Zwischenbügels 18 sowie auf der Oberseite 30 offen ist, so daß eine offene Oberseite der Austiefung 26 gebildet wird.
- Die Austiefung 26 wird seitlich durch zwei gegenüberliegende und parallele Seitenflächen 32 sowie durch zwei gegenüberliegende und parallele Querflächen 34 begrenzt.
- Jede der Seitenflächen 32 der Austiefung 26 umfaßt ein Teilstück 36 einer zylindrischen Gelenkachse mit der geometrischen Achse X-X, die sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu den Seitenflächen 32 und zur Längsrichtung des Zwischenbügels 18 verläuft.
- Die beiden Gelenkachsenteilstücke 36 sind einstückig am Zwischenbügel 18 angeforint und quer vorspringend im Innern der Austiefung 26 angeordnet, wobei ihre Endseiten 38 voneinander entfernt sind, damit ein als Gelenklager ausgebildetes Organ zwischen ihnen eingesetzt werden kann, wie dies nachstehend beschrieben wird.
- Jede der Endseiten 38 umfaßt eine geneigte Fläche 41, die eine Einsetzschräge bildet.
- Unter Bezugnahme auf den rechten Teil der Figuren 1 und 2 werden nun die Mittel 16 beschrieben.
- Die Unterseite 40 des Hauptbügels 10 umfaßt ein als Gelenklager ausgebildetes Befestigungsorgan 42, das einstückig am Hauptbügel 10 angeformt ist.
- Das Befestigungsorgan 42 besteht im wesentlichen aus zwei elastisch verformbaren Leisten 44, die sich in zwei Ebenen erstrecken, welche parallel zur Längsrichtung des Hauptbügels von dessen Unterseite 40 aus, mit Blick auf Figur 1, vertikal nach unten verlaufen.
- Jede der Leisten 44 enthält eine zylindrische Bohrung 46, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Teilstücke 36 ist, so daß deren Enden in die Bohrungen 46 eindringen können.
- Jede der Leisten 44 kann sich elastisch verformen, so daß sie um eine fiktive Achse geschwenkt werden kann, die parallel zur Längsrichtung des Bügels 10 und senkrecht zur Achse Y-Y der Bohrungen 46 verläuft.
- Die seitlichen Außenflächen der Leisten 44 umfassen jeweils eine Schräge 48, deren Steigungslinie sich von der freien Kante 50 der Leiste bis zur Kante der zylindrischen Bohrung 46 erstreckt.
- Das Befestigungsorgan 42 umfaßt außerdem zwei Querwände 52, die in Längsrichtung durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der kleiner als der Abstand zwischen den Querwänden 34 der Austiefung 26 ausfällt.
- Die Anbringung des Befestigungsorgans 42 in der Austiefung 26 wird wie folgt durchgeführt.
- Das Befestigungsorgan 42 wird in die offene Oberseite der Austiefung 26 in einer Einführungsrichtung "I" eingesetzt, die senkrecht zur Achse X-X und zur Längsrichtung des Hauptbügels 10 und des Zwischenbügels 18 verläuft.
- Im Zuge dieser Einführung werden die freien Enden 50 der verformbaren Leisten 44 zwischen den gegenüberliegenden Endseiten 38 der Gelenkachsenteilstücke 36 aufgenommen.
- Das Zusammenwirken der Schrägen 48 mit den geneigten Flächen 40 bewirkt die elastische Verformung der Leisten 44, die sich aneinander annähern, so daß die Teilstücke 36 in eine Position gegenüber den zylindrischen Bohrungen 46 gelangen, woraufhin die Teilstücke in den Bohrungen befestigt werden, was durch die elastische Rückstellung der Leisten 44 in die Lage erfolgt, die sie in Ruhestellung einnehmen und die in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht wird.
- Bei dieser Einführung wird das Befestigungsorgan 42 in Querrichtung durch die Wände 52 geführt, die mit den Flächen 34 der Austiefung 36 zusammenwirken.
- Nach Abschluß des Einsetzvorgangs ist der Zwischenbügel 18 schwenkbar im Verhältnis zum Hauptbügel 10 gelagert, was durch das Zusammenwirken der Teilstücke 36 ermöglicht wird, die in den als Gelenklager ausgebildeten zylindrischen Bohrungen 46 eingesetzt sind, und in dieser Position befestigt, da die Teilstücke 36 ohne einen aktiven Eingriff zu einer erneuten Verformung der Leisten 44 nicht mehr aus den Bohrungen 46 austreten können.
- Erfindungsgemäß sind formschlüssige Mittel vorgesehen, die jeweils am Hauptbügel und am Zwischenbügel 18 ausgebildet sind, um die auf den Zwischenbügel 18 einwirkenden Querbeanspruchungen auf den Hauptbügel 10 ohne schädigende Einwirkung auf die Gelenkmittel des Zwischenbügels 18 zu übertragen.
- Diese Mittel bestehen aus einem Stift 60, beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt, der sich von der Innenseite 40 des Hauptbügels 10 aus in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zur Längsrichtung des Hauptbügels 10 und parallel zur Einführungsrichtung "I" des Befestigungsorgans 42 verläuft.
- Der Stift 60 ist einstückig am Hauptbügel 10 in Form eines Hohlelements angeformt.
- Der Stift 60 ist für das Einsetzen in einem Hohlraum 62 mit formschlüssigem rechteckigem Querschnitt vorgesehen, der im Mittelteil des Zwischenbügels 18 in der Nähe der Austiefung 26 vorgesehen und an der Oberseite 30 des Zwischenbügeis 18 offen ist.
- Der Stift 60 und der Hohlraum 62 weisen in etwa formschlüssige Abmessungen auf, so daß die parallelen Seitenflächen 64 des Stifts 60 mit den parallelen Seitenflächen 66 des Hohlraums 62 zusammenwirken können, um die auf den Zwischenbügel 18 einwirkenden Querbeanspruchungen auf den Hauptbügel 10 zu übertragen.
- Um jede Querdurchbiegung des Stifts 60 zu vermeiden, ist dieser mit dem Befestigungsorgan 42 durch zwei Rippen 68 verbunden, die selbst wiederum in zwei Nuten 70 eingesetzt sind, die in die Zwischenwand 72 eingearbeitet sind, welche die Austiefung 26 vom Hohlraum 62 trennt und die Struktur des Mittelteils des Zwischenbügels 18 verstärkt.
- Der Stift 60 bildet vorteilhafterweise eine Einbaumarkierung, die den Einbau des Zwischenbügels am Hauptbügel nur ein einer einzigen Position ermöglicht.
Claims (10)
1. Scheibenwischerblatt, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, in der Ausführung mit einem Hauptelement, das
für die Verbindung mit einem Wischerarm für die
Mitnahme des Scheibenwischerblatts vorgesehen ist und das
einen Wischergummi über wenigstens ein Zwischenelement
(18) trägt, das am Hauptelement (10) schwenkbar um
eine Gelenkachse gelagert ist, die in etwa senkrecht
zur Längsrichtung des Hauptelements (10) verläuft, und
in der Ausführung, in der die Mittel für die
schwenkbare Lagerung des Zwischenelements (18) am
Hauptelement (10) eine Gelenkachse (36), die an einem (18) der
beiden Elemente (10, 18) angebracht ist und die sich
quer in das Innere einer Austiefung (26) erstreckt,
und ein als Gelenklager ausgebildetes
Befestigungsorgan (42) umfassen, das an dem anderen (10) der beiden
Elemente angebracht ist und in das die Gelenkachse
(36) in einer Richtung (1) eingesetzt werden kann, die
senkrecht zur Gelenkachse verläuft, wobei das als
Gelenklager ausgebildete Organ (42) wenigstens einen
elastisch verformbaren Abschnitt (44) umfaßt, der so
mit der Gelenkachse (36) zusammenwirkt, daß er sich
beim Einsetzen des als Gelenklager ausgebildeten
Organs (42) in die Austiefung (26) versenken läßt,
damit die Gelenkachse (36) in eine formschlüssige
Aufnahme (46) des Organs (42) eindringen und damit die
Glenkachse (36) anschließend in ihrer Position in der
Aufnahme (46) befestigt werden kann , dadurch
gekennzeichnet, daß es außer der
Austiefung (26) einen in einem (18) der beiden Elemente
ausgebildeten Hohlraum (62) und einen an dem anderen
(10) der beiden Elemente vorspringend ausgebildeten
Stift (60) mit forinschlüssigem Querschnitt umfaßt, der
sich in zusammengefügter Position der beiden Elemente
(10, 18) im Innern des Hohlraums (62) in einer
Richtung erstreckt, die parallel zur Richtung (1) für das
Einsetzen des als Gelenklager ausgebildeten Organs
(42) in die Austiefung (26) verläuft, und der mit
Seitenwandabschnitten (66) des Hohlraums (62)
zusammenwirken kann, um die beim Wischen auf das
Zwischenelement (18) einwirkenden Querbeanspruchungen auf das
Hauptelement (10) zu übertragen.
2. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnitte des
Hohlraums (62) und des Stifts (60) rechteckig
ausgeführt sind.
3. Scheibenwischerblatt nach einem der Ansprüche 1
oder 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (60) und das als Gelenklager
ausgebildete Befestigungsorgan (42) an dem gleichen Element (10)
angebracht sind.
4. Scheibenwischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Richtung (I) für das Einsetzen des als Lager
ausgebildeten Organs (42) in die Austiefung (26) in
etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements
(10) verläuft.
5. Scheibenwischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkachse wenigstens ein Gelenkachsenteilstück
(36) umfaßt, das sich quer in das Innere der
Austiefung (26) von einer Seitenfläche (32) dieser
Austiefung aus erstreckt, und daß das besagte als Lager
ausgebildete Organ (42) eine elastisch verformbare
Leiste (44) umfaßt, die sich in einer senkrecht zur
Gelenkachse verlaufenden Ebene erstreckt und die eine
zylindrische Bohrung (46) enthält, die das Ende des
Gelenkachsenteilstücks (36) aufnimmt.
6. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem
Gelenkachsenteilstück (36) und/oder auf der elastisch verformbaren
Leiste (44) als Schägen ausgebildete Mittel (40, 48)
vorgesehen sind, um das Versenken der Leiste (44)
durch deren Verformung um eine Achse zu bewirken, die
in etwa senkrecht zur Gelenkachse und zur Richtung (I)
für das Einsetzen der Leiste (44) in die Austiefung
(26) verläuft.
7. Scheibenwischerblatt nach einem der Ansprüche 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachse zwei Gelenkachsenteilstücke (36)
umfaßt, die sich koaxial (X-X) im Innern der
Austiefung (26) von den beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen (32) dieser Austiefung aus erstrecken, und daß
das besagte als Gelenklager ausgebildete
Befestigungsorgan zwei elastisch verformbare Leisten (44) umfaßt,
die sich in senkrecht zur Gelenkachse angeordneten
Ebenen erstrecken und die jeweils eine zylindrische
Bohrung (46) enthalten, in die das Ende eines der
beiden Gelenkachsenteilstücke (36) eingesetzt wird.
8. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Gelenklager
ausgebildete Organ (42) zwei parallele
Führungsquerwände (52) umfaßt, die mit zwei gegenüberliegenden
Querflächen (34) der Austiefung (28) zusammenwirken.
9. Scheibenwischerblatt nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurchgekennzeichnet,
daß das Hauptelement als Formteil, insbesondere aus
Kunststoff, ausgeführt ist und daß das als Gelenklager
ausgebildete Organ (42) einstückig am Hauptelement
angeforint ist (10).
10. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die offene Seite der
Austiefung (8 und 26) für das Einsetzen des als
Gelenklager ausgebildeten Befestigungsorgans in der Oberseite
(30) des Zwischenelements (18) vorgesehen ist.
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