DE3810849C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F81/00—Ironing boards
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/38—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by folding, e.g. pivoting or scissors tong mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenausgleichskörper oder
-auflagekörper für Füße eines höhenverstellbaren Gebrauchs-
oder Arbeitsgerätes, insbesondere eines zwei gegeneinander
verschwenkbare Füße aufweisenden Bügeltisches mit einem Gestell,
mit zwei Abschnitten, von denen der mit dem Fuß verbindbare
Abschnitt aus einem harten, nicht verformbaren Werkstoff besteht,
während der auf dem Boden aufliegende konvexe Abschnitt aus
einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht.
Herkömmliche Körper der eingangs genannten Art sind z. B. in
der DE-GM 77 27 991 beschrieben, einstückig ausgebildet, bestehen
aus Werkstoffen mit unterschiedlicher Härte und werden bei
Leitern verwendet. Durch die Einstückigkeit des Körpers ist
zwar eine feste Verbindung zwischen den Abschnitten mit
unterschiedlicher Härte sichergestellt, seine Herstellung ist
jedoch zeit- und materialaufwendig. Schließlich ist noch von
Bedeutung, daß der auf dem Boden aufliegende Abschnitt des
Körpers nur einen Teil des Fußes bildet, während der größere
Teil des Fußes mit dem Boden nicht in Berührung kommt. Dies
hat zur Folge, daß der Fuß lokal sehr belastet und somit
abgenutzt wird. Ein weiterer Körper ist in der US-PS 21 27 035
beschrieben. Sein dem Boden zugekehrter Abschnitt ist jedoch
im wesentlichen eben, so daß ein sattes Aufliegen auf dem Boden
nicht möglich ist. Schließlich ist in der DE-GM 18 94 037 ein
Körper beschrieben, der mit dem Fuß einer Leiter über eine
verstellbare Schiene verbunden ist. Die Verbindung zwischen
der Schiene und dem Körper ist gelenkig.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Körper ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß
er unter Materialeinsparung einfacher und schneller herstellbar
ist und daß er in seinem wirksamen Zustand satt auf dem Boden
aufliegen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Bodenausgleichskörper dadurch gelöst,
daß der als Steckteil ausgebildete und einen Einsteckzapfen
besitzende Abschnitt eine haubenförmige Tragpartie besitzt,
die mit dem als Stützkörper ausgebildeten und auf dem Boden
aufliegenden Abschnitt lösbar verbindbar ist, und daß der
Krümmungsradius der konvexen Seite des Stützkörpers etwa dem
Krümmungsradius eines Zylinders entspricht, dessen Radius dem
Abstand der Bodenausgleichs- oder -auflagekörper von der Dreh- bzw. Schwenkachse des Gestelles
entspricht.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn der Bodenausgleichs- oder -auflagekörper aus zwei
Werkstoffen besteht, von denen der harte Werkstoff zur Bildung
einer festen Verbindung zwischen dem Körper und dem Fuß verwendet
wird, während der weiche Werkstoff zur Bildung der dem Boden
zugekehrten Partie des Körpers eingesetzt wird.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Tragpartie als ein Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen
Innenraum zum Boden hin vorstehende Rastkörper angeformt sind,
die mit dem Stützkörper lösbar verbindbar sind. Im Rahmen dieses
Erfindungsgedankens sieht eine besonders zweckäßige
Ausgestaltung vor, daß der Stützkörper die Form eines Zylinder-
bzw. Hohlzylindersegmentes besitzt. Durch ein derartiges
Steckteil und ein Stützteil kann ein Hohlkörper gebildet werden,
der die Festigkeit eines einstückigen Körpers besitzt, sich
auf dem Boden optimal abstützen kann und durch den eine
unverrutschbare Verbindung zwischen dem Körper und dem Boden
herstellbar ist.
Der vorgeschlagene Bodenausgleichkörper oder -auflagekörper
kann z. B. ein Spritzgußteil aus Kunststoff sein, wobei das
Steckteil aus einem harten und schlagfesten Kunststoff bestehen
kann, während der Stützkörper aus einem weichen, leicht
verformbaren und elastischen Kunststoff oder Gummi gebildet
sein kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Bügeltisch in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Bodenausgleichs- oder -auflagekörper in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des in
Fig. 2 dargestellten Körpers,
Fig. 4 einen weiteren Vertikalschnitt durch den in Fig.
2 dargestellten Körper,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach Fig.
4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten
Körper in Richtung des Pfeiles VI,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen anderen Körper,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII nach
Fig. 7,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch einen Stützkörper,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X nach Fig.
9 und
Fig. 11 eine vertikale Draufsicht auf den in Fig. 7
dargestellten Körper in Richtung des Pfeiles XI.
In den Fig. 2 bis 11 sind Bodenausgleichs- oder -auflagekörper
bzw. deren Teile dargestellt. Solche Körper sind z.B. für
Füße 10, 11, 12 eines höhenverstellbaren Bügeltisches (Fig.
1) vorgesehen.
Der in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Körper 20 besteht aus
zwei Abschnitten 23 und 25, von denen der eine, z.B. mit
dem Fuß 11 verbindbare Abschnitt 23, aus einem harten, nicht
verformbaren Werkstoff besteht, während der andere, auf dem
Boden aufliegende Abschnitt 25, aus einem elastisch
verformbaren Werkstoff besteht. Die Abschnitte 23 und 25
sind miteinander lösbar verbindbar, wobei der eine Abschnitt
23 als Steckteil und der andere Abschnitt 25 als Stützkörper
ausgebildet ist. Das Steckteil 23 besteht aus einem im
Querschnitt etwa rechteckförmigen Einsteckzapfen 28 und aus
einer haubenförmigen Tragpartie 30. Die Tragpartie 30 ist
mit dem Stützkörper 25 lösbar verbindbar. Der Einsteckzapfen
28 verjüngt sich zu seinem freien Ende hin. Seine Außenseite
besitzt angeformte Rippen 33 und 35, die sich in Richtung
des Einsteckzapfens 28 erstrecken. Die Tragpartie 30 des
Steckteiles 23 ist als ein Hohlkörper ausgebildet (vgl. auch
Fig. 4), in dessen Innenraum zum Boden hin vorstehende
Rastkörper 40 und 41 angeformt sind, die mit Rastkörpern
44 und 46 des Stützkörpers 25 lösbar verbindbar sind. Eine
weitere Verbindung zwischen dem Stützkörper 25 und dem
Steckteil 23 ist mittels Rastkörpern 48 und 49, die sich
im oberen Bereich des Stützkörpers 25 befinden, hergestellt.
Die dem Boden zugekehrte Seite des Stützkörpers 25 ist konvex
ausgebildet (vgl. Fig. 3). Der Stützkörper 25 hat die Form
eines Hohlzylindersegmentes. Fig. 2 und 4 lassen erkennen,
daß der Körper 20 etwa L-förmig ist. Die konvexe Außenseite
des Stützkörpers 25 besitzt längsgestreckte Rippen 50, 51
und 52. Die Starrheit und Festigkeit des Steckteiles 23 ist
durch zwei quer verlaufende Rippen 55 und 56 erhöht.
Fig. 6 läßt erkennen, daß im Innenraum des Einsteckzapfens
28 Rippenverstärkungen 60 und 61 vorgesehen sind, die eine
Unverformbarkeit des Einsteckzapfens 28 gewährleisten.
Der in den Fig. 7 bis 11 dargestellte Körper 70 unterscheidet
sich von dem in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Körper 20
im wesentlichen dadurch, daß der Stützkörper 72 (Fig. 9 und
10) nach oben vorstehende Zapfen 74 bis 77 mit axialen
Schlitzen 80 bis 83 besitzt, in die Vorsprünge des Steckteiles
90 einsteckbar sind. Die oberen, parallel zueinander
verlaufenden Ränder 92 und 93 besitzen Rastkörper, die mit
Rastvorsprüngen 95 und 96 des Steckteiles 90 kraft- und
formschlüssig verbindbar sind.
Der Vorteil des in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Körpers
besteht auch darin, daß er mit einem größeren Gewicht als
der in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Körper belastbar ist.
Die Außenseite des Stützkörpers 72 ist ebenfalls konkav
ausgebildet und besitzt mehrere in Richtung des Stützkörpers
72 sich erstreckende Rippen 98 und 99. Dieser Körper 70 kann
für den in Fig. 1 dargestellten Bügeltisch vorgesehen sein.
Das Gestell des Bügeltisches besteht aus gegeneinander
verschwenkbaren und hierbei feststellbaren Füßen 10, 11 und
12, deren freien Enden mit Körpern 70 bestückt sind. Der
Krümmungsradius der konvexen Seite des Stützkörpers 72
entspricht etwa dem Krümmungsradius eines Zylinders, dessen
Radius dem Abstand der Körper 70 von der Dreh- bzw.
Schwenkachse 100 des Gestelles entspricht. Die konvexe
Außenseite des Stützkörpers 72 erstreckt sich etwa parallel
zur Schwenk- bzw. Drehachse 100 des Gestelles.
Der in den Fig. 2 bis 11 beschriebene Körper 20, 70 kann aus
gespritzten Kunststoffteilen bestehen, die nicht nur einfach
und kostengünstig, sondern auch schnell herstellbar sind.
Der einem Verschleiß unterliegende Stützkörper 25 bzw. 72
kann ohne weiteres durch einen neuen ersetzt werden. Ein
sattes Aufliegen und somit gutes Abstützen auf dem Boden
ist dadurch gewährleistet, daß der Stützkörper 25 bzw. 72
als eine Knautschzone des Körpers 20 bzw. 70 ausgebildet
ist, die mit dem Boden über eine relativ große Fläche in
Berührung steht.
Claims (6)
1. Bodenausgleichskörper oder -auflagekörper für Füße
eines höhenverstellbaren Gebrauchs- oder Arbeitsgerätes,
insbesondere eines zwei gegeneinander verschwenkbare
Füße aufweisenden Bügeltisches mit einem Gestell, mit
zwei Abschnitten, von denen der mit dem Fuß verbindbare
Abschnitt aus einem harten, nicht verformbaren Werkstoff
besteht, während der auf dem Boden aufliegende konvexe
Abschnitt aus einem elastisch verformbaren Werkstoff
besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Steckteil ausgebildete und einen Einsteckzapfen (28) besitzende Abschnitt (23, 90) eine haubenförmige Tragpartie (30) besitzt, die mit dem als Stützkörper ausgebildeten und auf dem Boden aufliegenden Abschnitt (25, 72) lösbar verbindbar ist, und
daß der Krümmungsradius der konvexen Seite des Stützkörpers (25, 72) etwa dem Krümmungsradius eines Zylinders entspricht, dessen Radius dem Abstand der Bodenausgleichs- oder -auflagekörper (70) von der Dreh- bzw. Schwenkachse (100) des Gestelles entspricht.
daß der als Steckteil ausgebildete und einen Einsteckzapfen (28) besitzende Abschnitt (23, 90) eine haubenförmige Tragpartie (30) besitzt, die mit dem als Stützkörper ausgebildeten und auf dem Boden aufliegenden Abschnitt (25, 72) lösbar verbindbar ist, und
daß der Krümmungsradius der konvexen Seite des Stützkörpers (25, 72) etwa dem Krümmungsradius eines Zylinders entspricht, dessen Radius dem Abstand der Bodenausgleichs- oder -auflagekörper (70) von der Dreh- bzw. Schwenkachse (100) des Gestelles entspricht.
2. Körper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragpartie (30) als ein Hohlkörper ausgebildet
ist, in dessen Innenraum zum Boden hin vorstehende
Rastkörper angeformt sind, die mit dem Stützkörper
(25) lösbar verbindbar sind.
3. Körper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (25) die Form eines Zylinder- bzw.
Hohlzylindersegmentes besitzt.
4. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumriß eines vertikalen Querschnittes des
Bodenausgleichs- oder -auflagekörpers (20, 70) L-förmig
ist.
5. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konvexe Seite des Stützkörpers (72) sich etwa
parallel zur Schwenk- bzw. Drehachse (100) des Gestelles
erstreckt.
6. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der konvexen Seite des Stützkörpers
(25, 72) sich parallel zur Schwenk- bzw. Drehachse (100)
des Gestelles erstreckt.
Priority Applications (1)
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ID=6351101
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Cited By (2)
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