DE4140798C2 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeugsitz dieser Art (DE 39 09 221 A1) sind die die Federelemente bildenden, blockförmigen Gummikörper unmittelbar einer­ seits mit der hinteren Stirnfläche der beiden Längsholme des Sitzteilpolsterträ­ gers und andererseits mit der diesen Flächen zugekehrten und parallel zu ihnen verlaufenden Vorderseite eines hinteren Querholms des Sitzgestells verbunden. Es ist schwierig, diese Verbindung so auszuführen, daß sie über einen langen Zeitraum hinweg den auftretenden Belastungen standhält. Überlicherweise wird deshalb auf eine Abstützung des Sitzteilpolsterträgers auf Federelementen verzichtet und der Sitzteilpolsterträger direkt auf das Sitzgestell aufgelegt. Dabei ist es bekannt (DE 86 20 922 U1), an der Unterseite des Sitzteilpolsterträgers von diesem nach unten abstehende, federnde Klinken vorzusehen, welche eine Öffnung der Auflagefläche des Sitzgestells für den Sitzteilpolsterträger durch­ dringen und dann den Rand dieser Öffnung hintergreifen. Statt solcher Feder­ klinken können auch aus einem Federdraht bestehende Bügel vorgesehen sein, welche Vorsprünge am Sitzgestell hintergreifen (US 4 065 182).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der trotz der Abstützung des Sitzteilpolsterträgers über blockförmige Gummikörper der Sitzteilpolsterträger zuverlässig und mit geringem Aufwand mit dem Sitzgestell verbunden werden kann. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit dem Merkmalen des Anspruches 1.
Durch den Einsatz von Klippverbindungen läßt sich nicht nur eine sichere Verbindung zwischen den einzelnen Teilen erreichen. Vorteilhaft ist auch der einfache Zusammenbau von Polsterträger und Sitzgestell, weil es für das Herstellen der Klippverbindungen nur eines einfachen Fügevorganges bedarf.
Vorzugsweise sind alle Verbindungen als Klippverbindungen ausge­ bildet, und zwar derart, daß sie alle gleichzeitig hergestellt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Polsterträger in seiner vorderen Hälfte mittels wenigstens einer der Klipp­ verbindungen um eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse schwenkbar mit dem Sitzgestell verbunden und in seiner hinteren Hälfte über Klippverbindungen und Federelemente auf dem Sitz­ gestell abgestützt. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise eine schwenkbare Lagerung des Polsterträgers auf dem Sitzgestell und eine federnde Abstützung erreicht, wobei die die Schwenk­ lagerung bildende Klippverbindung auch eine schwingungsdämpfende Wirkung entfalten kann.
Vorzugsweise haben die Federelemente einen blockförmigen Gummi­ körper, an dem aufeinander gegenüberliegenden Seiten Verbin­ dungsplatten festgelegt sind, von denen zumindest eine mittels einer Klippverbindung mit dem Sitzgestell oder dem Polster­ träger verbunden ist. Derartige Federelemente haben vor allem dann, wenn der Gummikörper auf Scherung beansprucht wird, eine günstige Federcharakteristik und einen ausreichend großen Feder­ weg. Dank der Klippverbindungen ist das Herstellen der Verbin­ dungen zwischen den Federelementen einerseits und dem Polster­ träger sowie dem Sitzgestell andererseits ebenso einfach wie das Herstellen einer unmittelbaren Verbindung zwischen Polster­ träger und Sitzgestell.
Die Verbindungsplatte der Federelemente und die ihr zugeord­ nete Anlagefläche des Polsterträgers oder des Sitzgestells sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie eine Führung beim Zusammenfügen der Elemente der Klippverbindungen bilden. Ferner ist es vorteilhaft, an den Verbindungsplatten oder den mit diesen zu verbindenden Teilen des Polsterträgers und/oder des Sitzgestells hakenartige Materialpartien vorzusehen, welche eine Materialpartie des anderen Teiles in der Belastungsrich­ tung formschlüssig übergreifen und dadurch die Klippverbindung teilweise oder vollständig belastungsfrei halten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Klippverbindungen sind Gegen­ stand der Ansprüche 7 bis 11.
Sofern als Polsterträger eine Schale aus Kunststoff vorgesehen ist, die zu einer Minimierung des Sitzgewichtes beiträgt, sind an diese zweckmäßigerweise der jeweils eine Teil der Klipp­ verbindungen angeformt.
Dabei kann das Sitzgestell gemäß Anspruch 14 ausgebildet sein, wodurch das Sitzgewicht noch weiter reduziert werden kann, ohne die Belastbarkeit des Sitzgestells und die Einfachheit der Verbindung zwischen Polsterträger und Sitzgestell zu beein­ trächtigen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels bei abgenommener Polsterung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den hinteren Endabschnitt der Sitzschale und die mit dieser verbundenen Feder­ elemente,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 2 vor der Herstellung der Klippverbindung zwischen dem Federelement und dem Sitzgestell,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 nach der Herstellung der Klippverbindung zwischen dem Federelement und dem Sitzgestell,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 auf die Klippverbindung zwischen dem Federelement und der Sitzschale,
Fig. 7 eine perspektivisch dargestellt Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Federelementes,
Fig. 8 einen Querschnitt des Federelementes gemäß Fig. 7 mit je einer federnder Zunge an beiden Verbindungs­ platten, bei hergestellter Verbindung mit der Sitz­ schale,
Fig. 9 einen Blick in Richtung des Pfeiles B der Fig. 8 auf die Klippverbindung zwischen dem Federelement und der Sitzschale.
Ein Kraftfahrzeugsitz mit relativ niedrigem Gewicht weist als Polsterträger für sein Sitzteilpolster eine aus Kunststoff bestehende Sitzschale 1 auf, die von einem rahmenförmigen Sitz­ gestell getragen wird, das aus einer vorderen Traverse 2, einer hinteren Traverse 3 und den beiden Oberschienen 4 zweier Schienenpaare besteht. Dadurch, daß die beiden Oberschienen 4 die Längsholme des Sitzgestelles bilden, ist dieses sehr ge­ wichtsarm.
Die vordere Traverse 2 wird durch einen aus Stahlblech herge­ stellten, nach unten hin offener Hohlkasten gebildet. Die hintere Traverse 3 wird durch ein Rohr gebildet. Die beiden Oberschienen 4 sind ebenso wie die Unterschienen 5 Abschnitte von Aluminium- Profilsträngen. An die Oberschienen 4 sind vertikal nach oben abstehende Verbindungswangen 6 angeformt, mit denen die Enden der vorderen Traverse 2 und der hinteren Traverse 3 fest ver­ bunden sind. Mit diesen Verbindungswangen 6 sind auch die an beiden Sitzseiten vorgesehenen Gelenkbeschläge 7 verbunden, von denen in Fig. 1 nur der eine unvollständig dargestellt ist. Da im Ausführungsbeispiel die Rückenlehne freischwenk­ bar, d. h. ohne Betätigung des Verstellgetriebes der Gelenkbe­ schläge 7 nach vorne klappbar ist, ist der untere Beschlag­ teil 8 an der Verbindungswange 6 angelenkt. Normalerweise stützt sich der untere Beschlagteil 8 auf der hinteren Traverse 3 ab und wird in dieser Stellung von einem am unteren Beschlag­ teil 8 angelenkten Sicherungshaken 9 gehalten, welcher die hintere Traverse 3 untergreift.
Die Sitzschale 1, die über die vordere Traverse 2 nach vorne übersteht, ist mit letzterer um eine in Sitzquerrichtung ver­ laufende Achse schwenkbar verbunden. Zu diesem Zwecke trägt die vordere Traverse 2 auf ihrer Oberseite im Bereich ihrer beiden Endabschnitte je ein fest mit der vorderen Traverse 2 verbundenes Rohrstück 10. Die miteinander fluchtend ange­ ordneten Rohrstücke 10 werden auf mehr als der Hälfte ihres Umfanges von je einem an die Unterseite der Sitzschale 1 ange­ formten, klammerförmigen Klippelement 11 umgriffen. Die Klipp­ elemente 11 und die Rohrstücke 10 bilden also zwei Klippver­ bindungen, zu deren Herstellung die Sitzschale 1 nur gegen die vordere Traverse 2 von oben her gedrückt zu werden braucht. Die Klippelemente 11 werden dabei elastisch aufgespreizt, bis sie die Rohrstücke 10 umgreifen können.
Im Bereich des hinteren Endes der Sitzschale 1 weist diese auf beiden Seiten je eine ebene, vertikale Verbindungswand 12 auf, die in Fig. 3 für die eine Seite dargestellt ist. Diese einstückig mit der Sitzschale 1 ausgebildete Verbindungswand 12 erstreckt sich von der seitlichen Randzone der Sitzschale 1 nach unten. Ihr unterer Rand liegt deshalb, wie Fig. 3 zeigt, frei.
An der nach außen weisenden Seite der beiden im Bereich des einen bzw. anderen seitlichen Randes der Sitzschale 1 vorge­ sehenen Verbindungswände 12 liegt die eine Verbindungsplatte 13 je eines Federelementes 14 an, über die die Sitzschale 1 im Bereich ihres hinteren Endes auf den beiden Oberschienen 4 abgestützt ist. Die beiden gleich ausgebildeten Federelemente 4 weisen je einen blockförmigen Gummikörper 15 auf, der zwischen der inneren Verbindungsplatte 13 und einer zu dieser parallel angeordneten äußeren Verbindungsplatte 16 liegt und an diese aus Stahl bestehenden Verbindungsplatten anvulkanisiert ist. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, erstreckt sich der Gummikörper 15 im unbelasteten Zustand von der äußeren Verbindungsplatte 16 schräg nach oben zur inneren Verbindungsplatte 13.
Bei dem in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel steht die innere Verbindungsplatte 13 allseitig über den Gummi­ körper 15 über. Wenn sie an der Außenseite der Verbindungswand 12 anliegt, werden sowohl der nach oben überstehende Randbereich als auch die beiden seitlich Überstehenden Randbereiche von je einer Nut der Sitzschale 1 spielfrei aufgenommen. Den nach unten überstehenden Endabschnitt durchdringt ein in der Ver­ bindungsplatte 13 festgelegter Verbindungszapfen 17, der in einem Abstand von der an der Verbindungswand 12 anliegenden Seite der Verbindungsplatte 13, welche gleich der Dicke der Verbindungswand 12 ist, einen verbreiterten Kopf hat. Wie ins­ besondere Fig. 6 zeigt, ist in der unteren Randzone der Verbin­ dungswand 12 zwischen zwei zum unteren Rand hin offenen Schlitzen 18 ein ebenfalls nach unten hin offener Schlitz 19 zur Aufnahme des Verbindungszapfens 17 vorgesehen. Der Schlitz 19 verengt sich deshalb nach oben hin zunächst auf einen Wert, der etwas geringer ist als der Durchmesser des Verbindungszapfens 17, und bildet dann ein an den Durchmesser des Verbindungszapfens 17 angepaßtes Loch. Zum Verbinden der Federelemente 14 mit der Sitzschale 1 brauchen deshalb nur die beiden Verbindungs­ platten 13 vom freien Rand der Verbindungswand 12 her in die Nuten bis zur Anlage am Nutengrund der oberen Nut eingeführt zu werden. Dabei kann der Schlitz 19 dank der beiden Schlitze 18 beim Eintreten des Verbindungszapfen 17 soweit aufgeweitet werden, daß der Verbindungszapfen 17 in den lochförmigen End­ abschnitt des Schlitzes 19 eintreten kann, in dem er dann auf mehr als der Hälfte seines Umfanges von der Randzone des Schlitzes 19 umfaßt wird. Die untere Randzone der Verbindungswand 12 bildet also zusammen mit dem Verbindungszapfen 17 eine Klipp­ verbindung. Die beiden Schlitze 18 bilden in Verbindung mit zwei zusätzlichen, in sie eingreifenden Zapfen 23 der Verbin­ dungsplatte 13 eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Klippverbindung.
Für die Verbindung der Federelemente 14 mit den Verbindungs­ wangen 6 der Oberschienen 4 sind ebenfalls Klippverbindungen vorgesehen. Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist aus der Verbin­ dungsplatte 16 nach außen hin ein sickenartiger Vorsprung 20 herausgedrückt, der eine nach oben hin zunehmende Höhe hat und im Abstand vom oberen Rand der Verbindungsplatte 16 endet. Dieser obere Rand ist zur Bildung einer nach unten hin offenen Nut 21 zweifach abgewinkelt, wobei die Weite der Nut an die Dicke der von ihr aufzunehmenden oberen Randzone der Verbin­ dungswange 6 angepaßt ist. Zur Aufnahme des. Vorsprunges 20 ist die Verbindungswange 6 mit einem Durchbruch 22 versehen, der, wie Fig. 4 zeigt, auf den Vorsprung 20 ausgerichtet ist, wenn der oberer Rand der Verbindungswange 6 am Grund der Nut 21 anliegt. Der Vorsprung 20 greift dann in den Durchbruch 22 ein und verhindert mit seinem oberen Ende ein Lösen der durch ihn und den Durchbruch 22 gebildeten Klippverbindung. Die Richtung, in welcher die Verbindungsplatte 16 und die Ver­ bindungswange 6 relativ zueinander bewegt werden müssen, um die Klippverbindung herzustellen, ist die gleiche wie die Füge­ richtung zur Herstellung der Klippverbindung zwischen dem Feder­ element 14 und der Verbindungswand 12.
Beispeilsweise kann, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, die eine Verbindungsplatte 116 der Federelemente 114 statt des Vorsprun­ ges 20 eine freigestanzte Federzunge 120 aufweisen, was na­ türlich auch für die andere Verbindungsplatte 113 gilt. Diese Federzunge 120, die nach oben hin einen zunehmenden Überstand hat, ist an ihrem oberen Ende unter Bildung einer Abrundung nach innen abgebogen, um ein evtl. erforderlich werdendes Lösen der Klippverbindung zu erleichtern. Da jedoch ein Lösen auch dann möglich ist, wenn die Federzungen 20 in die Verbindungs­ platte 116 hineingedrückt wird, was durch den Durchbruch der Verbindungswange 6 hindurch möglich ist, kann auf diese Abrundung verzichtet werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ferner, daß dann, wenn der untere Rand der in Anlage an die Verbindungsplatte kommenden Materialpar­ tie freiliegt, an den unteren Rand der Verbindungsplatte sich eine Federzunge 123 anschließen kann, die nach oben abgebogen ist und dadurch mit der Außenseite der Verbindungsplatte 113 eine nach oben offene Nut bildet, in welche beispielsweise die Verbindungswand 12 der Sitzschale 1 eingeführt werden kann. Die Sitzschale 1 kann sich denn auch oder ausschließlich auf dem von der Federzunge 123 gebildeten Nutengrund formschlüssig abstützen.
Zur Aufnahme der Federzunge 123 ist die Verbindungswand 12 mit einem Durchbruch 124 versehen, in den der freie Endabschnitt der Federzunge 123 zur Bildung einer Klippverbindung einrastet. Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der freie Endabschnitt der Federzunge 123 einen ver­ breiterten Kopf 125, der gegenüber dem den Kopf tragenden Ab­ schnitt gegen die Verbindungsplatte 113 hin versetzt ist. Hier­ durch wird die zum Lösen der Klippverbindung erforderliche Kraft erhöht. Eine Abbiegung des oberen Randes des Kopfes 125 nach außen erleichtert das Ausheben des Kopfes 125 aus dem Durchbruch 124 für ein Lösen der Klippverbindung, deren Füge­ richtung die gleiche ist, wie bei den anderen Ausführungformen, so daß in einem einzigen Fügevorgang alle Klippverbindungen hergestellt werden können.

Claims (13)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Polsterträger für das Sitzteilpolster, der in seiner vorde­ ren Hälfte um eine in Querrichtung verlaufende Achse schwenk­ bar und in seiner hinteren Hälfte über Federelemente mit dem Sitzgestell verbunden ist, wobei die Federelemente je einen blockförmigen Gummikörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an den blockförmigen Gummikörpern (15) auf einander gegenüberliegenden Seiten Verbindungs­ platten (13, 16) festgelegt sind, von denen zumindest eine mittels einer Klippverbindung mit dem Sitzgestell (2 bis 6) oder dem Polsterträger (1) verbunden ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung der vorderen Hälfte des Polsterträgers (1) mit dem Sitzgestell (2 bis 6) wenigstens eine Klippverbindung (10, 11) aufweist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den Polsterträger (1) schwenkbar mit dem Sitzge­ stell (2 bis 6) verbindenden Klippverbindungen aus einem in Sitzquerrichtung verlaufenden, stabförmigen Element (10) und einem dieses auf mehr als der Hälfte seines Umfan­ ges umfassenden, klammerförmigen Element (11) besteht.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die eben ausgebildeten Verbindungsplatten (13, 16) ebene Anlageflächen am Polsterträger (1) und/oder am Sitzgestell (2 bis 6) vorgesehen sind.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger (1) eine den oberen Rand der. Verbindungs­ platte (13) übergreifende Materialpartie und die mit dem Sitzgestell (2 bis 6) zu verbindende Verbindungsplatte (16) eine den oberen Rand eines plattenförmigen Teils (6) der Sitzschiene hakenförmig übergreifende Randzone aufweist.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine der Klippverbindungen, welche eine der Verbindungsplatten (13, 16) mit dem Polsterträger (1) oder dem Sitzgestell (2 bis 6) verbindet, aus einem lotrecht zur Verbindungsplatte verlaufenden Zapfen (17) und einer diesen auf mehr als als der Hälfte seines Umfanges umgreifen­ den Klammer besteht, die durch eine Ausnehmung (19) der Verbindungsplatte oder der an dieser anliegenden, platten­ förmigen Materialpartie (12) gebildet ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klippverbindungen, welche eine der Verbindungsplatten (16) mit dem Polsterträger (1) oder dem Sitzgestell (2 bis 6) verbindet, aus einer zungenförmigen, über die Anlagefläche der Verbindungsplatte (16) oder der dieser zugeordneten Anlagefläche vorspringenden Material­ partie (20; 120; 123) und einer Ausnehmung (22; 124) besteht, in welche diese Materialpartie (20; 120; 123) eingreift.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmige Materialpartie als eine einstückig mit der sie tragenden Platte ausgebildete Federzunge (120; 123) ausgebildet ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (23) sich an den einen, vorzugsweise den unteren Rand der Verbindungsplatte (113) oder einer plat­ tenförmigen Materialpartie eines mit der Verbindungsplatte zu verbindenden Bauteils anschließt, unter Bildung eines Zwischenraumes zur Aufnahme einer plattenförmigen Material­ partie um 180° zurückgebogen ist und im Bereich ihres freien Endes in eine Ausnehmung des anderen Teils der Klippver­ bindung eingreift.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (125) quer zur Erstreckungsrich­ tung der Federzunge (123) verbreitert ist und unter Bildung eines doppelt abkröpften Kopfteils innerhalb der Ausnehmung (124) des anderen Teils der Klippverbindung liegt.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Polsterträger eine Schale (1) aus Kunststoff vorgesehen ist.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schale (1) der jeweils eine Teil der Klippver­ bindung angeformt ist.
13. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (2 bis 6) die Form eines Rahmens hat, dessen beide Längsholme durch die Ober­ schienen (4) zweier Schienenpaare gebildet sind, mittels deren der Sitz längsverstellbar und in wählbaren Stellungen feststellbar mit dem Fahrzeugboden verbindbar ist.
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