DE4140798A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen
Kraftfahrzeugsitz, mit einem Polsterträger für das Sitzteil
polster, der an mehreren Stellen Verbindungen mit einem Sitz
gestell aufweist.
Bei den bekannten Sitzen dieser Art ist der Polsterträger mit
dem Sitzgestell verschweißt, verschraubt und/oder vernietet.
Da Schweißverbindungen die Gefahr eines Wärmeverzuges in sich
bergen und Schraub- sowie Nietverbindungen aufwendig sind,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz
zu schaffen, der insbesondere fertigungstechnische Vorteile
bietet. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen
des Anspruches 1.
Durch den Einsatz von Klippverbindungen läßt sich der Zusammenbau
von Polsterträger und Sitzgestell wesentlich vereinfachen,
weil es für das Herstellen der Klippverbindungen nur eines
einfachen Fügevorganges bedarf.
Vorzugsweise sind alle Verbindungen als Klippverbindungen ausge
bildet, und zwar derart, daß sie alle gleichzeitig hergestellt
werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Polsterträger
in seiner vorderen Hälfte mittels wenigstens einer der Klipp
verbindungen um eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse
schwenkbar mit dem Sitzgestell verbunden und in seiner hinteren
Hälfte über Klippverbindungen und Federelemente auf dem Sitz
gestell abgestützt. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise
eine schwenkbare Lagerung des Polsterträgers auf dem Sitzgestell
und eine federnde Abstützung erreicht, wobei die die Schwenk
lagerung bildende Klippverbindung auch eine schwingungsdämpfende
Wirkung entfalten kann.
Vorzugsweise haben die Federelemente einen blockförmigen Gummi
körper, an dem aufeinander gegenüberliegenden Seiten Verbin
dungsplatten festgelegt sind, von denen zumindest eine mittels
einer Klippverbindung mit dem Sitzgestell oder dem Polster
träger verbunden ist. Derartige Federelemente haben vor allem
dann, wenn der Gummikörper auf Scherung beansprucht wird, eine
günstige Federcharakteristik und einen ausreichend großen Feder
weg. Dank der Klippverbindungen ist das Herstellen der Verbin
dungen zwischen den Federelementen einerseits und dem Polster
träger sowie dem Sitzgestell andererseits ebenso einfach wie
das Herstellen einer unmittelbaren Verbindung zwischen Polster
träger und Sitzgestell.
Die Verbindungsplatte der Federelemente und die ihr zugeord
nete Anlagefläche des Polsterträgers oder des Sitzgestells
sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie eine Führung beim
Zusammenfügen der Elemente der Klippverbindungen bilden. Ferner
ist es vorteilhaft, an den Verbindungsplatten oder den mit
diesen zu verbindenden Teilen des Polsterträgers und/oder des
Sitzgestells hakenartige Materialpartien vorzusehen, welche
eine Materialpartie des anderen Teiles in der Belastungsrich
tung formschlüssig übergreifen und dadurch die Klippverbindung
teilweise oder vollständig belastungsfrei halten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Klippverbindungen sind Gegen
stand der Ansprüche 7 bis 11.
Sofern als Polsterträger eine Schale aus Kunststoff vorgesehen
ist, die zu einer Minimierung des Sitzgewichtes beiträgt, sind
an diese zweckmäßigerweise der jeweils eine Teil der Klipp
verbindungen angeformt.
Dabei kann das Sitzgestell gemäß Anspruch 14 ausgebildet sein,
wodurch das Sitzgewicht noch weiter reduziert werden kann,
ohne die Belastbarkeit des Sitzgestells und die Einfachheit
der Verbindung zwischen Polsterträger und Sitzgestell zu beein
trächtigen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des
Ausführungsbeispiels bei abgenommener Polsterung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den hinteren Endabschnitt
der Sitzschale und die mit dieser verbundenen Feder
elemente,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 2
vor der Herstellung der Klippverbindung zwischen dem
Federelement und dem Sitzgestell,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 nach der Herstellung
der Klippverbindung zwischen dem Federelement und
dem Sitzgestell,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3
auf die Klippverbindung zwischen dem Federelement
und der Sitzschale,
Fig. 7 eine perspektivisch dargestellt Ansicht einer anderen
Ausführungsform eines Federelementes,
Fig. 8 einen Querschnitt des Federelementes gemäß Fig. 7
mit je einer federnder Zunge an beiden Verbindungs
platten, bei hergestellter Verbindung mit der Sitz
schale,
Fig. 9 einen Blick in Richtung des Pfeiles B der Fig. 8 auf
die Klippverbindung zwischen dem Federelement und
der Sitzschale.
Ein Kraftfahrzeugsitz mit relativ niedrigem Gewicht weist als
Polsterträger für sein Sitzteilpolster eine aus Kunststoff
bestehende Sitzschale 1 auf, die von einem rahmenförmigen Sitz
gestell getragen wird, das aus einer vorderen Traverse 2, einer
hinteren Traverse 3 und den beiden Oberschienen 4 zweier
Schienenpaare besteht. Dadurch, daß die beiden Oberschienen 4
die Längsholme des Sitzgestelles bilden, ist dieses sehr ge
wichtsarm.
Die vordere Traverse 2 wird durch einen aus Stahlblech herge
stellten, nach unten hin offener Hohlkasten gebildet. Die hintere
Traverse 3 wird durch ein Rohr gebildet. Die beiden Oberschienen
4 sind ebenso wie die Unterschienen 5 Abschnitte von Aluminium-
Profilsträngen. An die Oberschienen 4 sind vertikal nach oben
abstehende Verbindungswangen 6 angeformt, mit denen die Enden
der vorderen Traverse 2 und der hinteren Traverse 3 fest ver
bunden sind. Mit diesen Verbindungswangen 6 sind auch die an
beiden Sitzseiten vorgesehenen Gelenkbeschläge 7 verbunden,
von denen in Fig. 1 nur der eine unvollständig dargestellt
ist. Da im Ausführungsbeispiel die Rückenlehne freischwenk
bar, d. h. ohne Betätigung des Verstellgetriebes der Gelenkbe
schläge 7 nach vorne klappbar ist, ist der untere Beschlag
teil 8 an der Verbindungswange 6 angelenkt. Normalerweise stützt
sich der untere Beschlagteil 8 auf der hinteren Traverse 3
ab und wird in dieser Stellung von einem am unteren Beschlag
teil 8 angelenkten Sicherungshaken 9 gehalten, welcher die
hintere Traverse 3 untergreift.
Die Sitzschale 1, die über die vordere Traverse 2 nach vorne
übersteht, ist mit letzterer um eine in Sitzquerrichtung ver
laufende Achse schwenkbar verbunden. Zu diesem Zwecke trägt
die vordere Traverse 2 auf ihrer Oberseite im Bereich ihrer
beiden Endabschnitte je ein fest mit der vorderen Traverse
2 verbundenes Rohrstück 10. Die miteinander fluchtend ange
ordneten Rohrstücke 10 werden auf mehr als der Hälfte ihres
Umfanges von je einem an die Unterseite der Sitzschale 1 ange
formten, klammerförmigen Klippelement 11 umgriffen. Die Klipp
elemente 11 und die Rohrstücke 10 bilden also zwei Klippver
bindungen, zu deren Herstellung die Sitzschale 1 nur gegen
die vordere Traverse 2 von oben her gedrückt zu werden braucht.
Die Klippelemente 11 werden dabei elastisch aufgespreizt, bis
sie die Rohrstücke 10 umgreifen können.
Im Bereich des hinteren Endes der Sitzschale 1 weist diese
auf beiden Seiten je eine ebene, vertikale Verbindungswand
12 auf, die in Fig. 3 für die eine Seite dargestellt ist. Diese
einstückig mit der Sitzschale 1 ausgebildete Verbindungswand
12 erstreckt sich von der seitlichen Randzone der Sitzschale
1 nach unten. Ihr unterer Rand liegt deshalb, wie Fig. 3 zeigt,
frei.
An der nach außen weisenden Seite der beiden im Bereich des
einen bzw. anderen seitlichen Randes der Sitzschale 1 vorge
sehenen Verbindungswände 12 liegt die eine Verbindungsplatt?
13 je eines Federelementes 14 an, über die die Sitzschale 1
im Bereich ihres hinteren Endes auf den beiden Oberschienen
4 abgestützt ist. Die beiden gleich ausgebildeten Federelemente
4 weisen je einen blockförmigen Gummikörper 15 auf, der zwischen
der inneren Verbindungsplatte 13 und einer zu dieser parallel
angeordneten äußeren Verbindungsplatte 16 liegt und an diese
aus Stahl bestehenden Verbindungsplatten anvulkanisiert ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, erstreckt sich der Gummikörper
15 im unbelasteten Zustand von der äußeren Verbindungsplatt?
16 schräg nach oben zur inneren Verbindungsplatte 13.
Bei dem in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
steht die innere Verbindungsplatte 13 allseitig über den Gummi
körper 15 über. Wenn sie an der Außenseite der Verbindungswand
12 anliegt, werden sowohl der nach oben überstehende Randbereich
als auch die beiden seitlich überstehenden Randbereiche von
je einer Nut der Sitzschale 1 spielfrei aufgenommen. Den nach
unten überstehenden Endabschnitt durchdringt ein in der Ver
bindungsplatte 13 festgelegter Verbindungszapfen 17, der in
einem Abstand von der an der Verbindungswand 12 anliegenden
Seite der Verbindungsplatte 13, welche gleich der Dicke der
Verbindungswand 12 ist, einen verbreiterten Kopf hat. Wie ins
besondere Fig. 6 zeigt, ist in der unteren Randzone der Verbin
dungswand 12 zwischen zwei zum unteren Rand hin offenen Schlitzen
18 ein ebenfalls nach unten hin offener Schlitz 19 zur Aufnahme
des Verbindungszapfens 17 vorgesehen. Der Schlitz 19 verengt
sich deshalb nach oben hin zunächst auf einen Wert, der etwas
geringer ist als der Durchmesser des Verbindungszapfens 17,
und bildet dann ein an den Durchmesser des Verbindungszapfens
17 angepaßtes Loch. Zum Verbinden der Federelemente 14 mit
der Sitzschale 1 brauchen deshalb nur die beiden Verbindungs
platten 13 vom freien Rand der Verbindungswand 12 her in die
Nuten bis zur Anlage am Nutengrund der oberen Nut eingeführt
zu werden. Dabei kann der Schlitz 19 dank der beiden Schlitze
18 beim Eintreten des Verbindungszapfen 17 soweit aufgeweitet
werden, daß der Verbindungszapfen 17 in den lochförmigen End
abschnitt des Schlitzes 19 eintreten kann, in dem er dann auf
mehr als der Hälfte seines Umfanges von der Randzone des
Schlitzes 19 umfaßt wird. Die untere Randzone der Verbindungswand
12 bildet also zusammen mit dem Verbindungszapfen 17 eine Klipp
verbindung. Die beiden Schlitze 18 bilden in Verbindung mit
zwei zusätzlichen, in sie eingreifenden Zapfen 23 der Verbin
dungsplatte 13 eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen
der Klippverbindung.
Für die Verbindung der Federelemente 14 mit den Verbindungs
wangen 6 der Oberschienen 4 sind ebenfalls Klippverbindungen
vorgesehen. Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist aus der Verbin
dungsplatte 16 nach außen hin ein sickenartiger Vorsprung 20
herausgedrückt, der eine nach oben hin zunehmende Höhe hat
und im Abstand vom oberen Rand der Verbindungsplatte 16 endet.
Dieser obere Rand ist zur Bildung einer nach unten hin offenen
Nut 21 zweifach abgewinkelt, wobei die Weite der Nut an die
Dicke der von ihr aufzunehmenden oberen Randzone der Verbin
dungswange 6 angepaßt ist. Zur Aufnahme des Vorsprunges 20
ist die Verbindungswange 6 mit einem Durchbruch 22 versehen,
der, wie Fig. 4 zeigt, auf den Vorsprung 20 ausgerichtet ist,
wenn der oberer Rand der Verbindungswange 6 am Grund der Nut
21 anliegt. Der Vorsprung 20 greift dann in den Durchbruch
22 ein und verhindert mit seinem oberen Ende ein Lösen der
durch ihn und den Durchbruch 22 gebildeten Klippverbindung.
Die Richtung, in welcher die Verbindungsplatte 16 und die Ver
bindungswange 6 relativ zueinander bewegt werden müssen, um
die Klippverbindung herzustellen, ist die gleiche wie die Füge
richtung zur Herstellung der Klippverbindung zwischen dem Feder
element 14 und der Verbindungswand 12.
Selbstverständlich wäre es möglich, beide Klippverbindungen
durch solche anderer Ausführung zu ersetzen.
Beispielsweise kann, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, die eine
Verbindungsplatte 116 der Federelemente 114 statt des Vorsprun
ges 20 eine freigestanzte Federzunge 120 aufweisen, was na
türlich auch für die andere Verbindungsplatte 113 gilt. Diese
Federzunge 120, die nach oben hin einen zunehmenden Überstand
hat, ist an ihrem oberen Ende unter Bildung einer Abrundung
nach innen abgebogen, um ein evtl. erforderlich werdendes Lösen
der Klippverbindung zu erleichtern. Da jedoch ein Lösen auch
dann möglich ist, wenn die Federzungen 20 in die Verbindungs
platte 116 hineingedrückt wird, was durch den Durchbruch der
Verbindungswange 6 hindurch möglich ist, kann auf diese Abrundung
verzichtet werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ferner, daß dann, wenn der untere Rand
der in Anlage an die Verbindungsplatte kommenden Materialpar
tie freiliegt, an den unteren Rand der Verbindungsplatte sich
eine Federzunge 123 anschließen kann, die nach oben abgebogen
ist und dadurch mit der Außenseite der Verbindungsplatte 113
eine nach oben offene Nut bildet, in welche beispielsweise
die Verbindungswand 12 der Sitzschale 1 eingeführt werden kann.
Die Sitzschale 1 kann sich dann auch oder ausschließlich auf
dem von der Federzunge 123 gebildeten Nutengrund formschlüssig
abstützen.
Zur Aufnahme der Federzunge 123 ist die Verbindungswand 12
mit einem Durchbruch 124 versehen, in den der freie Endabschnitt
der Federzunge 123 zur Bildung einer Klippverbindung einrastet.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
bildet der freie Endabschnitt der Federzunge 123 einen ver
breiterten Kopf 125, der gegenüber dem den Kopf tragenden Ab
schnitt gegen die Verbindungsplatte 113 hin versetzt ist. Hier
durch wird die zum Lösen der Klippverbindung erforderliche
Kraft erhöht. Eine Abbiegung des oberen Randes des Kopfes 125
nach außen erleichtert das Ausheben des Kopfes 125 aus dem
Durchbruch 124 für ein Lösen der Klippverbindung, deren Füge
richtung die gleiche ist, wie bei den anderen Ausführungformen,
so daß in einem einzigen Fügevorgang alle Klippverbindungen
hergestellt werden können.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind
als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (14)
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem
Polsterträger für das Sitzteilpolster, der an mehreren Stel
len Verbindungen mit einem Sitzgestell aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Verbindungen
als Klippverbindung ausgebildet ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polsterträger (1) in seiner vorderen Hälfte mittels
wenigstens einer Klippverbindung (10, 11) um eine in Sitzquer
richtung verlaufende Achse schwenkbar mit dem Sitzgestell
(2 bis 6) verbunden und in seiner hinteren Hälfte über Feder
elemente (14) auf dem Sitzgestell (2 bis 6) abgestützt ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der den Polsterträger (1) schwenkbar mit dem Sitzgestell
(2 bis 6) verbindenden Klippverbindungen aus einem in Sitz
querrichtung verlaufenden, stabförmigen Element (10) und
einem dieses auf mehr als der Hälfte seines Umfanges um
fassenden, klammerförmigen Element (11) besteht.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federelemente (14) einen blockförmigen
Gummikörper (15) aufweisen, an dem aufeinander gegenüber
liegenden Seiten Verbindungsplatten (13, 16) festgelegt
sind, von denen zumindest eine mittels einer der Klippver
bindungen mit dem Sitzgestell (2 bis 6) oder dem Polsterträ
ger (1) verbunden ist.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für die eben ausgebildeten Verbindungsplatten (13, 16) ebene
Anlageflächen am Polsterträger (1) und/oder am Sitzgestell
(2 bis 6) vorgesehen sind.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polsterträger (1) eine den oberen Rand der Verbindungs
platte (13) übergreifende Materialpartie und die mit dem
Sitzgestell (2 bis 6) zu verbindende Verbindungsplatte (16)
eine den oberen Rand eines plattenförmigen Teils (6) der
Sitzschiene hakenförmig übergreifende Randzone aufweist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine der Klippverbindungen, welche eine
der Verbindungsplatten (13, 16) mit dem Polsterträger (1)
oder dem Sitzgestell (2 bis 6) verbindet, aus einem lotrecht
zur Verbindungsplatte verlaufenden Zapfen (17) und einer
diesen auf mehr als als der Hälfte seines Umfanges umgreifen
den Klammer besteht, die durch eine Ausnehmung (19) der
Verbindungsplatte oder der an dieser anliegenden, platten
förmigen Materialpartie (12) gebildet ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Klippverbindungen, welche eine der
Verbindungsplatten (16) mit dem Polsterträger (1) oder dem
Sitzgestell (2 bis 6) verbindet, aus einer zungenförmigen,
über die Anlagefläche der Verbindungsplatte (16) oder der
dieser zugeordneten Anlagefläche vorspringenden Material
partie (20; 120; 123) und einer Ausnehmung (22; 124) besteht,
in welche diese Materialpartie (20; 120; 123) eingreift.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zungenförmige Materialpartie als eine einstückig mit
der sie tragenden Platte ausgebildete Federzunge (120; 123)
ausgebildet ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federzunge (23) sich an den einen, vorzugsweise den
unteren Rand der Verbindungsplatte (113) oder einer plat
tenförmigen Materialpartie eines mit der Verbindungsplatte
zu verbindenden Bauteils anschließt, unter Bildung eines
Zwischenraumes zur Aufnahme einer plattenförmigen Material
partie um 180° zurückgebogen ist und im Bereich ihres freien
Endes in eine Ausnehmung des anderen Teils der Klippver
bindung eingreift.
11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Endabschnitt (125) quer zur Erstreckungsrich
tung der Federzunge (123) verbreitert ist und unter Bildung
eines doppelt abkröpften Kopfteils innerhalb der Ausnehmung
(124) des anderen Teils der Klippverbindung liegt.
12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Polsterträger eine Schale (1) aus
Kunststoff vorgesehen ist.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schale (1) der jeweils eine Teil der Klippver
bindung angeformt ist.
14. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (2 bis 6) die Form
eines Rahmens hat, dessen beide Längsholme durch die Ober
schienen (4) zweier Schienenpaare gebildet sind, mittels
deren der Sitz längsverstellbar und in wählbaren Stellungen
feststellbar mit dem Fahrzeugboden verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140798 DE4140798C2 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914140798 DE4140798C2 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
Publications (2)
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DE4140798A1 true DE4140798A1 (de) | 1993-06-17 |
DE4140798C2 DE4140798C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6446777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914140798 Expired - Fee Related DE4140798C2 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
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Legal Events
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Ipc: B60N 2/44 |
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Owner name: LEAR CORP., SOUTHFIELD, MICH., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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