DE8418916U1

DE8418916U1 - Befestigungsvorrichtung

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Publication number: DE8418916U1
Application number: DE8418916U
Authority: DE
Original assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Current assignee: KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
Priority date: 1983-06-28
Filing date: 1984-06-23
Publication date: 1984-09-27
Also published as: GB2142687A; FR2548292B1; JPS609282U; GB2142687B; DE3423235C2; GB8410232D0; US4589794A; DE3423235A1; FR2548292A1

Description

Beanspruchte Priorität : 28.Juni 1983, Japan,

Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 58-99855

Anmelder : KITAGAWA INDUSTRIES CO., LTD.

24-15, 2-Chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Befestigungsvorrichtung

Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, mit der ein Panel oder eine Grundplatte für elektronische Geräte oder elektrische Haushaltsgeräte befestigt werden können, und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung, die das Ende der Platte haltern oder einklemmen kann und sie auch wieder entfernbar auf einem Befestigungsplattenglied anbringen kann.

Es gibt viele elektronische Apparaturen und Geräte, z.B. elektrische Haushaltsgeräte mit einem oder mehreren

Chassis und einer oder mehreren Befestigungsplatten, wie z.B. einer oder mehreren gedruckten Leiterplatten oder Verkabelungsplatten, wobei eine derartige Platte senkrecht angebracht ist. Um diese Platten jedoch zu befestigen, ist es herkömmlicherweise üblich, ein Eingreifteil,' das an dem äußersten Ende eines Befestigungsgliedes vorgesehen ist, in ein Befestigungsloch, das auf der Platte ausgebildet ist, einzustecken, indem es in horizontaler Richtung eingesteckt wird. Deshalb ist es notwendig, das Eingreifteil des Befestigungsgliedes aus dem Loch der |

ί Platte zu lösen oder zu entfernen, indem die Platte in horizontaler Richtung bewegt und dann in vertikaler Rieh- * tung gezogen wird. Aus diesem Grund gab es manche Proble- ~ me der Art, daß es Schwierigkeiten bereitete, die Platte $ aus dem Befestigungsglied herauszuziehen, wenn Platten ;

geprüft und repariert werden sollten, und die Wirtschaft- .' lichkeit war nicht gut. ;<

Weiterhin trat auch das Problem auf, daß dann, wenn das '

Befestigungsglied in solch einer Weise angeordnet ist, daß die Platte leicht entfernt werden konnte, danach Spiel der Platte vorhanden war, wodurch ein genaues Positionieren der Platte nicht durchgeführt werden konnte.

Be ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, mit der eine zu befestigende Platte in wieder entfernbarer Weise in vertikaler Richtung gehalten werden kann und mit der die Platte ohne Spiel geeignet positioniert werden kann.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, in der ein Paar Dr'tckglieder und eine Vielzahl von Haltegliedern auf einer horizontalen Bodenplatte vorgesehen sind, die sich in der vertikalen Richtung nach oben erstrecken und die federnd

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die Platte drücken und greifen oder einklemmen, die zwischen sie eingesteckt wird, wobei wenigstens ein Rastvorsprung zur Begrenzung der Bewegung der Grundplatte auf irgendeinem der Druckglieder, der Halteglieder oder der Bodenplatte der Befestigungsvorrichtung ausgebildet ist.

Es ist auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der wenigstens ein federndes Rastglied auf der unteren oder Bodenfläche der Bodenplatte ausgebildet ist, das mit einem anderen ( ι Befestigungsplattenglied wie beispielsweise einem Chassis zum sicheren Befestigen der Platte durch die Druck- und Halteglieder zum Eingriff kommt.

Es ist noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die auf wieder entfernbare Weise die Grundplatte zwischen den Druckgliedern und den Haltegliedern unter Federungskraft halten und einklemmen kann.

Eines der Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung liegt bei der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Platte, eines Panels oder einer Grundplatte wie einer Leiter-C platte durch Einklemmen des Endabschnittes der Platte darin, daß die Befestigungsvorrichtung folgendes umfaßt: eine Bodenplatte, an deren Rückseite wenigstens ein Zahnoder Rastglied vorgesehen ist, mit dem eine Befestigung an einer Befestigungeplatte wie einen Chassis möglich ist; ein Paar Druckglieder, die auf der Oberfläche der Bodenplatte ausgeformt sind und sich im wesentlichen in vertikaler Richtung so erstrecken, daß sie federnd auf eine Oberfläche der Grundplatte drücken, die eingesteckt und eingeklemmt werden soll;

ein Paar erste Halteglieder und ein zweites Halteglied, die auf der Oberfläche der Bodenplatte auf der anderen Seite

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angeordnet sind, um so federnd auf die andere Oberfläche der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte zu drücken, wobei dieses Paar erster Halteglieder und das zweite Halteglied sich nach oben erstrecken und das zweite Halteglied zwischen den beiden ersten Haltegliedern angeordnet ist und

das Paar der Druckglieder und das Paar der ersten Halteglieder und das zweite Halteglied die zwischen sie zu steckende Grundplatte einklemmen, und wenigstens einen zahnartigen oder Rastvorsprung, der auf irgendeinem der Druckglieder, der Halteglieder oder der Druck- und Halteglieder oder auf der Bodenplatte so vorgesehen ist, daß er die Bewegung der Grundplatte, die so eingeklemmt ist, in irgendwelchen Richtungen auf der Bodenplatte begrenzt, wobei alle Bauteile einstückig als ein Teil t/äs ge formt sind.

Die Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen, die nun anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt.

In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Figur 2 eine Aufrißansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus Figur 1,

Figur 3 eine Draufsicht von oben auf die Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus Figur 1,

Figur 4 eine Draufsicht von unten auf die Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus Figur 1,

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¹^ Figur 5 eine Teilansicht im Querschnitt von der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,

geschnitten entlang der Linie V-V in Figur 2,

X Figur 6 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus Figur 1,

Figur 7 eine vergrößerte Aufrißansicht des Zahn- oder Rastgliedes der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Figur 8 eine vergrößerte Seitenansicht des Zahn-oder Rast-) gliedes der Befestigungsvorrichtung gemäß der

vorliegenden Erfindung,

: Figur 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Zahn-' oder Rastgliedes der Befestigungsvorrichtung ge-

maß der vorliegenden Erfindung, geschnitten entlang der Linie IX-IX und gesehen in Richtung nach

< oben von der Linie in Figur 7,

Figur 10 eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt von der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, geschnitten entlang der Linie X-X in Figur 2,

Figur 11 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Befesti- ' gungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,

geschnitten entlang der Linie XI-XI in Figur 2,

Figur 12 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die ' die Grundplatte oder das Panel mit zwei darauf

ausgebildeten Befestigvx.gslöchern einerseits und das Befestigungsplattenglied w.-!-.e beispielsweise ein Chassis andererseits hält,,

Figur 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungeform der Befestigungsvorrichtung geffiäß der vorliegenden Erfindung,

Figur 14 eine Seiteneinsicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Figur 13 gezeigt ist,

Figur 15 eine dritte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und

Figur 16 eine Querschnittsansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, geschnitten entlang der Linie XVI-XVI in Figur 15, und

Figur 17 eine vierte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Lage des Zahn- oder Rastvorsprunges geändert ist.

Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen. In Figur 1 ist die Befestigungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Bodenplatte 12, ein Paar Druckglieder 14,14, eine Vielzahl Halteglieder, nämlich erste Halteglieder 17,17 und ein zweites Halteglied 16, und Zahn- oder Rastglieder 18,18 umfaßt, wobei diese Bauteile bei dieser Ausführungsform alle einstückig als ein Teil, das beispielsweise aus Nylon hergestellt ist, ausgeformt sind.

Wie in den Figuren 2 bis 6 gezeigt ist, ist die Bodenplatte 12 mit verschiedenen Bauteilen versehen, *rie beispielsweise den Dnackgliedern 14,14, den ersten Haltegliedern 17,17 und dem zweiten Halteglied 16, die vorstehend bereits erwähnt wurden, und Rippen 32, 34 auf ihr, und auf der Unterseite oder Rückseite der Bodenplatte 12 ist ein Paar Zahnoder Rastglieder 18,18 vorgesehen, die in entsprechende Befestigungslöcher eingesteckt werden, die auf einem Befestigungsplattenglied wie beispielsweise einem Chassis ausgebildet sind, das nicht dargestellt ist. Die Zahn- oder Rastglieder 18,18 sind in vertikaler Richtung jeweils auf

einer Sitzplatte 24 vorgesehen, die ebenfalls einstückig an der Rippe 22 angeformt ist, die wiederum im rechten Winkel zu einer Rippe 20 verläuft, die auf der Bodenplatte 12 in der Längsrichtung vorgesehen ist.

Die Figuren 7 bis 9 zeigen jeweils entsprechend eine vergrößerte Aufrißansicht, Seitenansicht und Bodenansicht des Rastgliedes 18. Wie in der Zeichnung deutlich zu sehen ist, ist das Rastglied 18 mit einem Paar federnder Rastbeinglieder 28,28 am oberen Teil eines Verbindungsgliedes 26 und Eingreifvorsprüngen 30,30, die jeweils an den offenen Endabschnitten der beiden federnden Rastbeinglieder 28,28 vorgesehen sind, versehen. All diese Bauteile sind ebenfalls einstückig als ein Teil ausgebildet, und die Raetgli.eder 28,28 sind in Richtung nach rechte und nach links federnd verformbar, wenn sie in die Befestigungslöcher auf dem Chassis eingesteckt werden. Es kann nämlich wenigstens ein Rastglied 18 auf dem Chassis befestigt werden, indem es in ein entsprechendes Befestigungsloch eingesteckt wird, das beispielsweise auf dem Chassis ausgebildet ist, und die Enden der federnden Rastbeinglieder 28,28 mit dem Umfang des Loches jeweils zum Eingriff gebracht werden, wobei die Eingreifvorsprünge 30 des Rastbeingliedes 28 sich in das Loch erstrecken und mit dem Loch zum Eingriff kommen, nachdem durch Federungskraft die alte Gestalt wieder angenommen worden ist.

Andererseits ist auf einer Oberfläche der Bodenplatte 12 in vertikaler Richtung das Paar Druckglieder 14,14 vorgesehen, das eine Kontaktoberfläche zu der einzuklemmenden Grundplatte 42 (vergleiche Figur 12) aufweist und mit einem bestimmten Abstand angeordnet ist, und auf der den Druckgliedern 14,14, gegenüberliegenden Seite ist das weitere Paar der ersten Halteglieder 17,17 und das zweite Halteglied 16 vorgesehen, die ebenfalls jeweils Kontakt-

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oberflächen aufweisen, um so die zu haltende Grundplatte oder Leiterplatte zwischen sich sandwichartig zu halten oder einzuklemmen. Die Druckglieder 14,14 sind auf solch eine Weise angeordnet, daß ihre Kontaktoberflächen in der gleichen Ebene gelegen sind, d.h. miteinander ausgerichtet sind. Weiterhin ist das Druckglied 14, wie es aus den Figuren 6, 10 und 11 ersichtlich ist, in solch einer Weise ausgeformt, daß es eine bestimmte Dicke aufweist und die obere Kante des Gliedes einfach nach außen gebogen ist, um zu gestatten, daß die Grundplatte leicht eingeschoben werden kann.

Zusätzlich sind die Druckglieder 14,14 mit den Rippen 32, 32 und 34,34 an ihren beiden Enden jeweils so versehen, daß die Festigkeit der Druckglieder 14,14 verstärkt wird. Die äußeren Rippen 34,34 erstrecken sich auch nach unten bis unter die Bodenplatte 12 hinaus, bis sie die gleiche Höhe oder das gleiche Niveau wie die Sitzplatte 24 in diesem Fall erreichen. Die innere Oberfläche oder Wand der Rippe 34 dient dazu, die Bewegung der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte in der seitlichen Richtung als ein Stoppglied zu begrenzen und gestattet die Positi · onierung der Grundplatte.

Die Halteglieder 16 und 17,17 sind im wesentlichen in der Mitte oder zwischen den Druckgliedern 14,14 gelegen und sind mit einem bestimmten Abstand gegenüber den Kontaktflächen der Druckglieder 14,14 angeordnet. Die ersten Halteglieder 17,17 und die Druckglieder 14,14 sind auf solch eine Weise ausgebildet, daß der Abstand oder Spalt G, der zwischen den ersten Haltegliedern 17,17 und den Druckgliedern 14,14 ausgebildet ist, etwas schmaler nach oben in der Ebene, die die Kontaktfläche der Druckglieder 14,14 enthält, wird, wie es in Figur 10 gezeigt ist. Demzufolge wird das Halten der Grundplatte oder Leiterplatte gewährleistet.

Weiterhin ist das zweite Halteglied 16 stärker als die ersten Halteglieder 17,17 relativ zu der Ebene, in der die Kontaktflächen der Druckglieder 14,14 liegen, geneigt, und auf der Oberfläche des Haltegliedes 16 ist ein Paar Zahn- oder Rastvorsprünge 38,38 in diesem Falle vorgesehen, die in der Lage sind, mit den Befestigungslöchern H (vergleiche Figur 12) der Grundplatte oder Leiterplatte 42 in Eingriff zu kommen, und die Halteglieder 17,17 besitzen eine ausreichende Federungsfähigkeit, um die Grundplatte zn halten. Dies gilt in Bezug auf die Druckglieder 14,14, ) und diese haben auch eine ausreichende Federungskraft, um so die Grundplatte festzuhalten. Hierbei ist es möglich, als Halteglied 17 ein Glied, zwei Glieder oder mehr als vier davon vorzusehen.

Figur 12 zeigt die so aufgebaute Befestigungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Rastglieder 18,18 nicht gezeigt sind und die Befestigungsvorrichtung an einem Chassis 40 als einem Festplattenglied auf einer Seite befestigt und das Panel oder die Grundplatte (oder Leiterplatte) 42 andererseits an der Befestigungsvorrichtung 10 angebracht ist. In diesem Falle sind die Vorsprünge 38,38 der Befestigungsvorrichtung 10 gemäß der vorlie- -' genden Erfindung in die Löcher H,H, die auf der Grundplatte 42 ausgebildet sind, so eingesteckt, daß die Grundplatte befestigt ist. Da die Rastvorsprünge 38,38 mit Neigung vorgesehen sind, wie es in Figur 11 gezeigt ist, ist es leicht, die Vorsprünge 38,38 in die Löcher H,H der Grundplatte 42 einzustecken. Wenn die Grundplatte entfernt werden soll, ist es auch einfach, durch starkes Ziehen der Platte 42 nach oben diese zu entfernen.

Die Bewegung der Grundplatte 42 in den Richtungen nach oben und nach unten sowie in seitlichen Richtungen wird durch die RastvorSprünge 38,38 beschränkt zusätzlich zu der Tat-

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sache, daß die seitliche Bewegung der beiden Seitenkanten der Grundplatte 42 auch durch die Rippen 34,34 der Druckglieder 14,14 eingeschränkt ist, so daß kein Spiel entsteht und die Positionierung der Grundplatte gewährleistet ist. Die Rippe 34 dient auch als eine Stoppeinrichtung, die die Bewegung der Grundplatte 42 beschränkt. Die Rippe 34 kann jedoch auch ein Vorsprung sein, der mit der Seitenkante der Grundplatte 42 entsprechend in Berührung steht, oder sie kann auch eine Nut sein, die teilweise in Bezug auf die Rippe 34 eingeschnitten ist.

Die Figuren 13 und 14 zeigen eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist an einer Seite der Oberfläche der Bodenplatte 46 in vertikaler Richtung ein Paar Druckglieder 48,48 vorgesehen, und an der anderen Seite der Oberfläche der Bodenplatte ist ein Halteglied 52 mit ein Paar Rastvorsprüngen 50,50 vorgesehen, die in Befestigungslöcher eingreifen können, die auf der nicht gezeigten Grundplatte ausgeformt sind. Die Bodenplatte 46 ist mit einem Paar Rastgliedern 54,54 an ihrem Boden versehen, die an einem nicht gezeigten Chassis befestigt werden können.

Figur 15 zeigt eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung/ die eine Bodenplatte 56, ein Druckglied 58, das auf ihrer Oberfläche ausgeformt ist, und ein Halteglied 52 mit einem Rastvorsprung 60 umfaßt, wobei das Druckglied 58 und das Halteglied 62 einander gegenüberliegend angebracht sind. Die Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ein Ra"tglied 64 auf der Unterseite oder hinteren Seite der Bodenplatte 56, wie es in Figur 16 gezeigt ist, die eine Aufrißansicht mit einem teilweisen Querschnitt diese - AusfUhrungsform von Figur 15 zeigt. Figur 17 zeigt eine Sei-

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tenansicht der Befestigungsvorrichtung noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.

Wenn die Grundplatte unter Verwendung dieser Befestigungsvorrichtung angebracht wird, werden mehr als zwei Befestigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet. In dieser Ausführungsform kann der Rastvorsprung 60 an dem Druckglied 58 anstatt an dem Halteglied 62 ausgebildet sein, wie es in Figur 17 gezeigt ist. In jeder Ausführungsform gemäß der Erfindung, die vorstehend beschrieben worden ist, kann das Zahn- oder Rastglied, das als ein Befestigungs- oder Anbringungsglied dient, durch irgendein anderes vom herkömmlicherweise verwendeten Typ ersetzt werden. Weiterhin ist es auch möglich, daß der Rastvorsprung oder die Rastvorsprünge zum Begrenzen der Bewegung der Grundplatte oder Leiterplatte an dem Druckglied, dem Halteglied, an den Druckgliedern und den Haltegliedern oder an der Bodenplatte vorgesehen werden.

Wie in den vorstehenden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie auf die Grundplatte drückt und die Grundplatte einklemmt, in wieder entnehmbarer Weise die Grundplatte unter Federkraft zwischen den Druckgliedern und den Haltegliedern, die auf der Bodenplatte der Befestigungsvorrichtung ausgeformt sind, festhalten.

Ke ist auch möglich, daß die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Grundplatte in der vertikalen Richtung auf einer Seite hält und das Rastglied oder die Rastglieder in ein Loch oder Löcher auf einem Befestigungsplattenglied auf der anderen Seite eingesteckt wird bzw. werden. Da weiterhin die Grundplatte unter Federkraft zwischen den Druckgliedern und den Haltegliedern eingeklemmt ist und

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der Rastvorsprung oder die Rastvorsprünge zum Begrenzen der Verschiebung oder der Bewegung der Grundplatte an
einem Druckglied, einem Halteglied oder an einem Druckglied und einem Halteglied oder an der Bodenplatte der
Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist bzw. sind, kann
die Grundplatte in geeigneter Weise positioniert werden und ohne Spiel gehalten werden.

Obgleich die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird bemerkt, daß sie nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Umfang der Erfindung in seinen breiteren Aspekten verlassen wird.

Claims

• · L (0611) 235555 Dr. Horst Schüler • ·■ r · · ~"
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Anmelder : KITAGAWA INDUSTRIES CO., LTD.

24-15, 2-Chome, Chiyoda, Naka-ku_f Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Schutzansprüche

Befestigungsvorrichtung zum Anbringen eines Panels oder einer Grundplatte wie beispielsweise einer Leiterplatte durch Einklemmen des Endabschnittes der Grundplatte, d a d u ι s h gekennzeichnet , das sie eine Bodenplatte (12), die auf ihrer Rück- oder Unterseite wenigstens ein Rastglied (18) aufweist, mit dem sie auf einer Befestigungsplatte wie einem Chassis befestigt werden kann;

ein Paar Druckglieder (14,14), die auf der Oberfläche der Bodenplatte (12) ausgebildet sind und sich im wesentlichen in vertikaler Richtung so erstrecken, daß sie federnd auf eine Oberfläche der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte (42) drücken;

ein Paar erste Halteglieder (17,17) und ein zweites Halteglied (16) ,die auf der anderen Seite

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auf der Oberfläche der Bodenplatte (12) so ausgebildet sind, daß sie federnd auf die andere Oberfläche der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte (42) drücken, wobei sich diese ersten Halteglieder und das zweite Halteglied in Richtung nach oben erstrecken und das zweite Halteglied zwischen den ersten Haltegliedern angeordnet ist und

das Paar Druckglieder (14,14) und das i?aar der

. >. ersten fcalteglieder (17,17) und das zweite Hal

teglied (16) die zwischen sie einzusteckende Grundplatte (42) einklemmen; und

wenigstens einen Zahn- oder Rastvorspruna (38) umfaßt, der auf irgendeinem der Druckglieder, der Halteglieder, der Druckglieder und der Halteglieder oder der Bodenplatte so vorgesehen ist, daß er die Bewegung der so eingeklemmten Grundplatte in irgendeiner Richtung auf der Oberfläche der Bodenplatte begrenzt, wobei all diese Bauteile einstückig als ein Teil ausgeformt sind.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch K ,

dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (14,14) auf der einen Oberfläche der Bodenplatte (12) ausgerichtet in einer Linie mit einem vorherbestimmten Abstand von den ersten Halta$liedern (17,17) und dem zweiten Halteglied (16) und gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die ersten Halteglieder und das zweite Halteglied im wesentlichen zwischen den Druckgliedern auf der gegenüberliegenden Seite so angeordnet sind, daß die Grundplatte (42) zwischen den Druckgliedern und den ersten Haltegliedern unter Pecerkraft gedruckt

oder eingeklemmt wird.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der RastvorSprünge (38), die auf einem der Druckglieder oder Halteglieder oder der Bodenplatte ausgeformt sind, in wenigstens ein Befestigungsloch (H), das auf der einzuklemmenden Grundplatte (42) ausgeformt let, so eingreift, daß die Bewegung der Grundplatte verhindert wird.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Rückseite oder Unterseite der Bodenplatte (12) angeformte Zahn- oder Rastglied (18) im wesentlichen eine Pfeilform oder eine Ankerform aufweist mit jeweils federnden Rastbeingliedern (28), die jeweils an ihrem Endabschnitt einen Eingreifvorsprung (30) aufweisen, um so mit dem Umfang des Befestigungsloches in Eingriff zu stehen.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (18) auf einer Leistenplatte oder Sitzplatte (24) einer ersten Rippe (22) ausgeformt 1st, die Im rechten Winkel zu einer zweiten Rippe (20) verläuft, die in der Längsrichtung der Bodenplatte (12) ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (14,14) eine bestimmte Dicke aufweisen und ihre obere Kante jeweils einfach nach außen umgebogen ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet/ daß jedes Druckglied (14,14) mit einer inneren Rippe (32) und einer äußeren Rippe (34) versehen ist, die sich nach unten erstreckt, bis sie die gleiche Höhe oder das gleiche Niveau wie das der Leistenplatte oder Sitzplatte (24) erreicht.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteglieder (17,17) leicht gegen die Ebene, in der die Kontaktflächen der Druckglieder (14,14) liegen, geneigt sind und daß das zweite Halteglied (16) noch stärker als die ersten Halteglieder geneigt ist, um so die Grundplatte (42) zusammen mit den Druckgliedern dazwischen sicher einzuklemmen.
9. Befestigungsvorrichtung zum Anbringen eines Panels oder einer Grundplatte wie beispielsweise einer Leiterplatte , dadurch gekennzeichnet , daß sie

eine Bodenplatte (46 oder 56), die an ihrer unteren oder Rück ε-si te wenigstens ein Zahnoder Rastglied (54 oder 64) aufweist, mit dem sie auf einer Befestigungsplatte wie einem Chassis befestigt werden kann;

wenigstens ein Druckgiied (48 oder 58), das auf einer Oberfläche der Bodenplatte ausgeformt ist und sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung so erstreckt, daß es federnd auf eine Seite der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte drückt, die ihm Seite an Seite gegenüberliegt;

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wenigstens ein Halteglied (52 oder 62).das

/auf der

auf einer Oberfläche der Bodenplatte dem Druckglied oder den Druckgliedern gegenüberliegenden Seite so ausgeformt ist/ daß es federnd auf die andere Oberfläche der einzusteckenden und einzuklemmenden Grundplatte drückt, wobei sich das Halteglied mit einer gewissen Neigung gegen die vertikale Richtung nach oben erstreckt/ und

wenigstens einen Zahn- oder Rastvorsprung (50 Oder 60) umfaßt, der auf entweder einem oder den Druckglied (ern) oder dem Halteglied so vorgesehen ist, daß er die Bewegung der Grundplatte beschränkt, wenn diese eingesteckt ist, wobei all die Bauteile einstückig als ein Teil ausgeformt sind, wodurch die Befestigungsvorrichtung die Grundplatte sicher zwischen dem Druckglied (oder den Druckgliedern) und dem Halteglied auf einer Seite befestigen kann und mit der anderen Seite auch auf einer Befestigungsplatte wie einem Chassis mittels des Zahnoder Rastgliedes bzw. der Zahn- oder Rastgli-»- der befestigt werden kann.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff oder synthetischem Harz hergestellt ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Harz bzw. der Kunststoff Nylon ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile einstückig als ein Teil ausgeformt sind.