DE8329692U1 - Scharniereinheit - Google Patents

Scharniereinheit

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DE8329692U1
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Kitagawa Industries Co. Ltd., Nagoya, Aichi
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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    • H05K7/142Spacers not being card guides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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(0611) 261616
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Telegramm K/2450
Telekoplerer 13. Oktober 1983
Dr.HS/hs
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Unter Zeichen/Our ret.
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19. Oktober 1982, Japan, Gebrauchsmusteranmeldung No. 57-158339
Anmelder:
Kitagawa Industries Co«, Ltd. 24-15, 2-Chome, Chiyoda, Naka-ku,
Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Scharniereinheit
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Scharniereinheit, die geöffnet und geschlossen werden kann und mit der in schwenkbarer Weise zwei daran befestigte plattenartige Glieder miteinander verbunden werden können. Diese Scharniereinheit ist insbesondere einstückig ausgebildet und erleichtert und verbessert das Anbringen der plattenartigen Glieder an ihr.
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In verschiedenen elektrischen Apparaturen und Geräten tritt häufig die Situation auf, daß plattenartige Glieder wie eine gedruckte Schaltung, Leiterplatten oder sonstige Platten gegen ein Chasais der elektrischen Geräte, Anlagen oder Haushaltsgeräte innerhalb dieser Geräte geöffnet und geschlossen werden sollen, and zwar zu dem Zweck, ihren inneren Zustand zu überprüfen oder sie zu reparieren oder bei der Herstellung Teile und Elemente anzubringen.
in einem elektrischen Gerät sind beispielsweise die Leiterplatten oder die Plätten mit gedruckten Schaltungen normalerweise auf einem Chassis angebracht. Wenn es jedoch notwendig wird, daß die bereite montierten Leiterplatten überprüft werden oder ein inneres Teil oder innere Teile des Gerätes ausgetauscht werden müssen, war es bisher sehr schwierig, wenn auch nicht unmöglich, eine Leiterplatte oder mehrere Leiterplatten aus dem Gerät herauszunehmen, da die Anschlußleitungen innerhalb des Gerätes befestigt waren. Zu diesem Zweck wurde bereits ein Scharnier vorgeschlagen, das die Leiterplatte und das Chassis so miteinander verbindet, daß zwischen ihnen Öffnung und Schließung möglich war, und das auch leicht wenigstens an zwei Leiterplatten oder zwei plattenartigen Gliedern angebracht werden konnte.
Bei dieser bekannten Art von Scharnier ist jedoch ein dünner biegsamer Abschnitt an einem im wesentlichen Mittelabschnitt eines plattenartigen Gliedes so ausgeformt, daß der Abschnitt gebogen wird, während Zahn- oder Rastvorsprünge an jedem Teil auf beiden Seiten des biegsamen Abschnittes vorgesehen sind und der Eingriff jedes Zahn- oder Rastvorsprunges durchgeführt werden kann, indem er mit jedem Eingriffsloch des jeweiligen plattenartigen Gliedes zum Eingriff gebracht wird. Demzufolge ist die Festigkeit der Verzahnung oder des Eingriffs nicht ausreichend, da der Eingriff nur durch die Zahnvorsprünge bewirkt wird. Außerdem ist die Festigkeit des
Scharniers selbst nicht hoch genug, da das bekannte {scharnier aus einem einzigen plattenartigen Glied besteht, was zu dom Problem führt, daß das Scharnier beim Gebrauch aufgrund von entstehenden Stößen Beschädigungen erleiden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Scharniereinheit zu schaffen, bei der nicht nur die Festigkeit der Scharniereinheit in sich selbst, sondern auch die Eingriff- oder Einrastfestigkeit zwischen den zu befestigenden plattenartigen Gliedern und dem Scharnier erhöht ist und eine sichere Befestigung der plattenartigen Glieder am Scharnier leicht ohne Verwendung von Schrauben oder anderen Hilfsmitteln durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die neuerungsgemäße Scharniereinheit gelöst, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis angegeben.
Eines der Merkmale der vorliegenden Neuerung liegt bei der Scharniereinheit zum schwenkbaren Verbinden von wenigstens zwei verschiedenen plattenartigen Gliedern darin, daß sie ein erstes Befestigungsteil mit ersten Zahn- oder Rasttoilen, die in erste, auf einem der plattenartigen Glieder ausgebildete Eingreifteile eingreifen können, ein zweites Befestigungsteil mit einem zweiten Zahn- oder Rastteil, das in ein zweites, auf dem anderen plattenartigen Glied ausgeformtes Eingreifteil eingreifen kann, einen dünnen biegsamen Abschnitt, der einstückig mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsteil so ausgebildet ist, daß er dieses erste Befestigungsteil mit dem zweiten Befestigungsteil in biegsamer Weise verbindet, wenigstens zwei Gruppen von Rippen, von denen die eine Gruppe auf dem ersten Befestigungstsil und die andere Gruppe auf dem zweiten Befestigungsteil vorgesehen ist, und Eingreifvorsprünge, die auf dem ersten Befe-
stigungsteil ausgeformt sind und mit den Kanten von einem der plattenartigen Glieder in Eingriff gebracht werden können, umfaßt.
Hei der Scharniere4.nheit gemäß der Neuerung erleichtert das Vorsehen von auf Rippen ausgeformten Vorsprüngen, die Spalte zwischen den äußeren Seiten der Rippen und den inneren Seiten der Rippen auf vorherbestimmte Abstände festzulegen .
Durch die Neuerung wird weiterhin eine Scharniereinheit geschaffen, die ein erstes Befestigungsteil mit ersten Rast- und Arretierungseinrichtungen, ein zweites Befestigungsteil mit wenigstens einem zweiten Rast- oder Arretierungsteil, einen dünnen biegsamen, zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsteil ausgeformten Abschnitt und auf dem ersten Befestigungsteil ausgeformte Eingreifvorsprünge umfaßt, wobei alle Teile einstückig aus Kunstharz hergestellt sind.
Diese Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsforra der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung,
Fig. 2 eine Seiten-Aufrißansicht der Ausf Uhrungsform der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung von links,
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Fig. 4 eine Ansteht von ohen oder Draufsicht auf die Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung,
Fig. 5 eine Seiten-Aufrißansicht der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung bei Verwendung in der geschlossenen oder umgebogenen Stellung des zweiten Befestigungsteils, wobei zwei verschiedene plattenartige Glieder an der Scharniereinheit befestigt sind,
Fig. 6 eine Seiten-Aufrißansicht der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung beim Gebrauch in der geöffneten Stellung des zweiten Befestigungsteils, wobei die zwei verschiedenen plattenartigen Glieder an der Scharniereinheit befestigt sind, und
Fig.7 jeweils andere Ausführungsformen der Zahn- oder un RastvorsprUnge gemäß der vorliegenden Neuerung.
In den Figuren 1 und 2 umfaßt die Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung ein erstes Befestigungsteil, das aus einer ersten Platte 10 und einer zweiten Platte besteht, die im rechten Winkel zu der ersten Platte 10 vorgesehen ist. An einem Endabschnitt der zweiten Platte ist eine dritte Platte 18 vorgesehen. Ein dünner biegsamer Abschnitt 19 ist zwischen der Platte 12 und der dritten Platte 18 so ausgebildet, daß er biegsam ist, und er ist einstückig mit den £wei Platten 12 und 18 hergestellt. An der ersten Platte 10 und der zweiten Platte 12 ist eine Vielzahl von Rippen 20, 22, 24, 26 so vorgesehen, daß die Platten verstärkt werden.
Die Platte 10 bildet ein Teil, das nahe der Kante eines plattenartigen Gliedes wie eines Chassis mit einer flachen Ebene angebracht werden soll. Auf der anderen Oberfläche,
die derjenigen, auf der die zweite Platte 12 vorgesehen ist, gegenüber liegt, ist ein Paar Zahn- oder RastvorSprünge 28, 28 vorgesehen, die rechtwinklig zu der ersten Platte 10 ausgeformt sind.
Die Zahn- oder Rastvorsprünge 28, die jeweils als Ganzes eine Pfeilspitzenform besitzen, sind jeweils einstückig mit einem Mittelständerabschnitt und einem Paar schräg, sich verjüngend verlaufenden Federteilen ausgebildet., die an beiden Seiten des Mittelständerabschnitts ausgeformt sind, Die Zahn- oder Rastvorsprünge 28 können leicht an dem Chassis befestigt werden, wenn der Kopf des jeweiligen federnden RastvorSprunges in ein entsprechendes Eingriffsloch H (vergleiche Fig.5)auf einem der plattenartigen Glieder wie dem Chassis eingesteckt und durch dieses Loch hindurchgesteckt wird.
Nachdem der Kopi des Rastvorsprunges hindurchgetreten ist und die beiden schrägen, verjüngt verlaufenden Federteile wieder durch Entspannung ihre alte Form annehmen, kann das Chassis durch diese Rastvorsprünge festgelegt oder befestigt werden.
Wie im Vorstehenden beschrieben wurde, ist das erste Befestigungsteil, das aus der ersten Platte 10 mit wenigstens zwei Zahn- oder Rastvorsprüngen und der zweiten Platte 12 besteht, auf diese Weise aufgebaut.
Figur 3 zeigt eine Ansicht der Scharniereinheit gemäß deir vorliegenden Neuerung von der linken Seite, wobei sich jeder Schenkelabschnitt von dem unteren Teil der ersten Platte 10 erstreckt und ein Paeir Eingreifvorsprünge 30 an dem unteren Ende der Schenkelabschnitte ausgeformt ist. Die Eingreifvorsprünge 30 stehen jeweils mit dem Kantenabschnitt des gebogenen Abschnittes des Chassis, an dem die Platte 10 befestigt wird, im Eingriff, indem sie den Kantenabschnitt
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jeweils hakenförmig umgreifen, so daß eine mögliche Bewegung oder Drehung der Platte 10 in der Richtung der Oberfläche des Chassis eingeschränkt werden kann. Demzufolge wird die Rast- oder Eingriffestigkeit der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung hoch, wobei die Stoßwiderstandsfähigkeitscharakteristik der ersten Platte gegen die nach oben gerichtete Kraft in der Richtung ihrer Oberfläche vom Boden auch verbessert werden kann.
Bei der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung sind Rippen 20, 22, 24 zwischen der ersten Platte 10 und der zweiten Platte 12 angeordnet. Und zwar ist, wie es in den Figuren 1 und 4 gezeigt ist, die Rippe 24 an einem seitlichen Ende der zweiten Platte 12 vorgesehen und erstreckt sich nach oben und nach unten. Die Rippe 20, die an dem anderen Ende der Platte 12 angebracht ist, erstreckt sich sowohl nach oben als auch nach unten in ähnlicher Weise wie die Rippe 24. Das Verlängerungsteil 32 ist an ihrem rechten Ende angeformt, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
Weiterhin ist die Rippe 22, die die spezielle aus den Figuren 1 und 4 ersichtliche Form besitzt, wobei jeweils ein Endabschnitt der zwei plattenartigen Teile miteinander verbunden ist, zwischen den Rippen 20 und 24 angeordnet.
Es wird nochmals auf Figur 2 Bezug genommen. Auf der unteren Oberflache der Platte 18 ist der gleiche oder ein ähnlicher Zahn- oder Rastvorsprung 34 wie diejenigen, die mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet vu^den, für den Eingriff mit einem plattenartigen Glied wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte vorgesehen. Auf diese beschriebene Weise ist das zweite Befestigungsteil 35 aufgebaut, das aus der dritten Platte 18 und dem Zahn- oder Rastvorsprung 34 besteht.
Auf der oberen Oberfläche der dritten Platte 18 ist ein Paar Rippen 26, 26 vorgesehen, wobei diese Rippen so ange-
ordnet sind, daß sie nicht auf oder in Kontakt mit den Rippen 20, 22 and 24 treffen, wenn die Platte 18 an dem biegsamen Abschnitt 19 umgebogen wird. An der inneren Seite jedes Endabschnittes der Rippen 20 und 24 ist jeweils ein Vorsprung 36 bzw. 38 auf solch eine Weise angeformt, daß dann, wenn das zweite Befestigungsteil 35 umgebogen wird, der Spalt zwischen der seitlichen Oberfläche einer jeweiligen Rippe 26 und den Vorsprüngen 36, 38 konstant gehalten wird.
Weiterhin wird jeder Spalt oder Zwischenraum zwischen der inneren seitlichen Oberfläche der beiden Rippen 26 und der Rippe 22 klein gehalten. Wenn dann die Platte 18, die an einem plattenförmigen Glied wie einer gedruckten Leiterplatte befestigt ist, einer Kraft in seitlicher Richtung, d.h. -rechtwinklig zu der Papierebene in Figur 2, unterworfen wird, berührt folglich jede seitliche Oberfläche der beiden Rippen 26 die VorsprUnge 36 und 38 bzw. trifft auf sie auf, und das heißt, daß die Rippen 26 an die VorsprUnge 36, 38 und die Rippe 22 anstoßen mit der Folge, daß die Biegung oder Verschiebung in der seitlichen Richtung eingeschränkt wird und die Festigkeit der Scharniereinheit groß wird.
Außerdem erleichtert das Vorsehen der Vorsprünge 36 und 38, die an den Rippen 20 und 24 angeformt sind, teilweise, die Spalte zwischen den Außenseiten der Rippe 26 und den Innenweiten der Rippen 20 und 24 auf einen vorherbestimmtet Abstand festzulegen, und es ermöglicht auch eine leichte Herstellung der Scharniereinheit.
Wenn weiterhin die dritte Platte 18 um einen im wesentlichen rechten Winkel zu der zweiten Platte 12 gebogen wird, stößt die obere Oberfläche der dritten Platte 18 auf das Ende der Rippen 20, 22 und 24 und eine weitere Biegebewegung kann beschränkt werden.
Die Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung , die einstückig ausgebildet ist, kann aus Kunstharz, wie beispielsweise Nylon oder Polypropylen hergestellt werden.
Figur 5 zeigt eine Anwendung der so aufgebauten Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung. In dieser Figur befestigt das erste Befestigungsteil 14 ein gebogenes plattenförmiges Glied 42 wie beispielsweise ein Chassis, während das zweite Befestigungsteil ?5 ein anderes plattenförmiges Glied 44 wie beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte fest trägt. Wenn hierbei die gedruckte Leiterplatte 44 geschlossen, d.h. umgebogen ist, stößt die dritte Platte 18 auf die einzelnen Kantenoberflächen der Rippen 20, 22 und 24, die in Figur 1 gezeigt sind, und eine weitere Schwenkung oder Biegebewegung kann dadurch verhindert werden. Demzufolge kann das plattenförmige Glied 44 oder die gedruckte Leiterplatte leicht in der vorherbestimmten geschlossenen oder gebogenen Stellung gehalten werden.
Wenn andererseits die gedruckte Leiterplatte 44 geöffnet oder aufgebogen wird, stößt die hintere Oberfläche dieses plattenförmigen Gliedes 44 auf das Verlängerungsteil 32 der Scharniereinheit, wie es in Figur 6 gezeigt ist, und ein weiteres Schwenken der gedruckten Leiterplatte oder des plattenförmigen Gliedes 44 kann verhindert werden, wodurch das Prüfen und Reparaturarbeiten des elektrischen Gerätes erleichtert werden.
Aus der Beschreibung der vorstehenden AusfUhrungsform kann entnommen werden, daß wenigstens zwei Befestigungsteile der Scharniereinheit gemäß der vorliegenden Neuerung verwendet werden, wenn die verschiedenen plattenartigen Glieder wie ein Chassis oder eine gedruckte Leiterplatte oder mehrere Platten befestigt werden.
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Die VQratehende AusfUhrungsform wurde nur für den Fall beschrieben, daß das Verlängerungstell 32 nur an der Rippe ausgeformt ist. Es ist jedoch deutlich erkennbar, daß ein ähnliches Verlängerungsteil auch an der Rippe 24, z.B. zusammen mit dem Verlängerungsteil 32, das schon vorhanden ist, vorgesehen werden kann. Dann kann das Feststellen der gedruckten Leiterplatte oder des plattenförmigen Gliedes 44 in der geöffneten Stellung bei einem bestimmten Winkel verbessert werden, wenn das plattenförmige Glied 44 geöffnet ist, und die Rückhaltekraft für das plattenartige Glied ', ) oder die gedruckte Leiterplatte kann auch erhöht werden. Darüber hinaus wird auch ein gut ausgewogenes Erscheinungsbild der Scharniereinheit erhalten, wenn das weitere Verlängerungsteil vorgesehen wird.
Figur 7 zeigt einen detaillierten Aufbau einer anderen Ausführungsform des Zahn- oder Rastvorsprunges 28. Dieser Rastvorsprung besteht aus einem pfeilförmigen Kopfteil 50, Verbindungsgliedern 51, federnden Stäben 52 und einem Ständer oder Halteglied 53. Der Ständer oder das Halteglied 53 ist fest mit der ersten Platte 10 verbunden odor an ihr angebracht.
Ein anderes plattenartiges Glied, das befestigt werden soll, liegt sandwichartig und festgestellt zwischen den unteren Enden des pfeilförmigen Kopfteiles 50 und den federnden Stäben 52, nachdem das pfeilförmige Kopfteil 50 in ein Loch auf dein anderen zu befestigenden plattenförmigen Glied eingesteckt und durch dieses Loch H hindurchgetreten ist.
Figur 8 zeigt noch eine modifizierte Ausführungsform des Zahn- oder RastvorSprunges, der ein ähnliches pfeilförmiges Kopfteil 50 aufweist, in dem ein federndes in seinem Querschnitt bogenförmiges Glied 52" anstelle der federnden Stäbe 52 und dem Halteglied 53 in Figur 7 verwendet wird.
Das zu befestigende plattenförmige Glied liegt in ähnlicher Weise sandwichartig zwischen den unteren Enden des pfeilförmigen Kopfteils 50 und dem federnden bogenförmigen Glied 52'.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen gemäß der Neuerung kann die Festigkeit der Scharniereinheit per se hoch gemacht werden, da die Rippen auf dem ersten und auf dem zweiten Befestigungsteil, aus denen die Scharniereinheit aufgebaut ist, vorgesehen sind.
Da weiterhin die Eingreifvorsprünge, die in zu befestigende Kantenabschnitte eingreifen, entweder auf dem ersten Befestigungsteil oder auf dem zweiten Befestigungsteil vorgesehen sind, kann die Eingriffestigkeit für die zu befestigenden plattenförmigen Glieder groß gemacht werden und eine sichere Befestigung kann gewährleistet werden. Dementsprechend wird verhindert, daß die Scharniereinheit gemäß der Neuerung durch Stöße beim Gebrauch bricht oder herausfällt.
Zusätzlich kann die Scharniereinheit gemäß der Neuerung leicht montiert werden, ohne daß kleine Schrauben verwendet werden, da sie leicht durch die an dem ersten Befestigu >gsteil und an dem zweiten Befestigungsteil vorgesehenen Zahnoder Rastvorsprünge befestigt oder fixiert werden kann.
Obgleich die Neuerung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll bemerkt werden, daß sie nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen im Rahmen des Umfangs der Neuerung vorgenommen werden können.

Claims (5)

1. Scharniereinheit zur schwenkfähigen Verbindung von wenigstens zwei verschiedenen plattenförmigen Gliedern (42,44), gekennzeichnet durch :
ein erstes Befestigungsteil (14) mit ersten Rastteilen oder mit ersten RastvorSprüngen (28), die in erste auf einem dieser plattenförmigen Glieder (42) ausgebildete Eingreifteile eingreifen können; ein zweites Befestigungsteil (35), das wenigstens ein zweites Rastteil oder einen zweiten Rastvorsprung (34) besitzt, das bzw. der in ein zweites auf dem anderen plattenförmigen Glied (44) ausgebildetes Eingreifteil eingreifen kann;
einen dünnen biegsamen Abschnitt (19), der einstückig mit dem ersten und dem zweiten Befestigungsteil (14,35) so ausgeformt ist, daß er das erste und das zweite Befestigungsteil in biegsamer Weise miteinander verbindet;
wenigstens zwei Gruppen von Rippen (20,22,24 und 26), von denen die eine an dem ersten und die andere an dem zweiten Befestigungsteil vorgesehen ist, und Eingreifvorsprünge (30), die auf dem ersten Befestigungsteil (14) ausgeformt sind und mit der Kante eines der plattenförmigen Glieder in Eingriff bringbar sind.
2. Scharniereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Befestigungsteil (14) aus einer ersten Platte (10), die mit einem der plattenförmigen Glieder (42) in Eingriff bringbar ist, und einer zweiten, im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Platte vorgesehenen Platte 12 zusammengesetzt ist, wobei die Eingreifvorsprünge (30), die mit den Kanten des plattenförmigen Gliedes in Eingriff bringbar sind, an den beiden Kanten der ersten Platte (10) ausgeformt sind und die eine Gruppe der Rippen (20,22,24) an den beiden Platten vorgesehen ist,
3. Scharniereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Befestigungsteil (35) aus einer dritten Platte (18) und der anderen Gruppe von Rippen (26) aufgebaut ist, die auf der oberen Seite der dritten Platte (18) voneinander um einen bestimmten Abstand in solch einer Weise beabstanoet ausgeformt sind, daß diese andere Gruppe von Rippen (26) bein Biegen des zweiten Befestigungsteile (35) plan und gegebenenfalls mit Berührung zwischen die erste Gruppe von Rippen (20,22,24) eintritt.
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4. Scharniereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Rastteile zahnartige VorsprUnge (28,34) sind und die für ihren Eingriff vorgesehenen Eingreifteile Löcher (H) sind, die in den plattenförmigen Gliedern (42,44) ausgeformt sind.
5. Scharniereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus Kunstharz oder Kunststoff hergestellt ist.
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