DE2931631A1 - Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungen - Google Patents
Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung
für eine elektrische Verbindung, insbesondere auf eine solche Sicherungseinrichtung, welche zusätzlich
zum Trennen einer elektrischen Verbindung betätigbar ist.
Bei allen Steckverbindungen in elektrischen Einrichtungen,
insbesondere in Stößen und Erschütterungen ausgesetzten elektrischen Einrichtungen, kommt es darauf an, die
beiden Teile der Steckverbindung sicher zusammenzuhalten, damit sie sich nicht unter der Einwirkung von Stößen und
Erschütterungen oder von auf die angeschlossenen elektrischen Leiter ausgeübten äußeren Kräften voneinander
lösen können.
Es gibt zahlreiche bekannte Anordnungen zum sicheren
Befestigen eines Verbinders an einem ihm komplementären Verbinder. In einer solchen Anordnung haben die beiden
Verbinderteile einander komplementäre Rasteinrichtungen, in der einfachsten Form an dem einen Verbinderteil hervorstehende Nasen, welche beim Zusammenstecken der Verbinder
in Vertiefungen am anderen Verbinderteil einrasten. Andere Verbinder haben an ihren Enden hervorstehende,
ebene Befestigungsflansche mit Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben und Muttern zum Zusammenhalten
der Verbindung.
Bei einer Anordnung von Vor Sprüngen und Rast Vertiefungen
als einzige. Sicherung für die Verbindung können starke Stöße und/oder Erschütterungen jedoch das Lösen der Verbindung bewirken. Die Sicherung einer Verbindung mittels
Schrauben und Muttern erfordert einen großen Zeitaufwand beim Herstellen und Lösen der Verbindung sowie eine
größere Anzähl von Einzelteilen, was zu erhöhten Kosten
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führt und wenig zweckmäßig ist.
Es besteht somit ein Bedarf an einer einfachen Sicherheit
einrichtung, welche in der Lage ist, zwei miteinander verbundene elektrische Bauteile auch unter Einwirkung
von starken Stoßen und Erschütterungen zusammenzuhalten, und dabei gleichzeitig ein schnelles Trennen
der Verbindung ermöglicht.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer einfachen und dabei wirksamen Einrichtung zum Zusammenhalten
der beiden Teile einer Verbindung, welche außerdem zum Auseinanderbewegen der beiden Teile und damit
zum Trennen der Verbindung betätigbar sein soll. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Einrichtung der genannten Art, welche es ermöglicht, die die Verbindung zusammenhaltende Sicherung zu lösen
und mit der gleichen Bewegung die beiden Teile der Verbindung auseinanderzubewegen.
Die Erfindung schafft eine Sicherungs- und Trenneinrichtung
für die Verwendung insbesondere mit einem elektrischen Verbinder, welcher an den Seiten hervorstehende,
flache Befestigungsflansche aufweist und mit einem komplementären Verbinder zusammensteckbar ist. Der komplementäre
Verbinder kann dabei ebenfalls mit Befestigungsflanschen versehen sein. Die Sicherungs einrichtung hat
ein Fußteil mit Einrichtungen zum Befestigen desselben am komplementären Verbinder, d.h. an einem feststehenden
Verbinder, welcher mit einem zweiten Verbinder zusammansteckbar ist. Ein aufwärts am 3?ußteil hervorstehendes,
relativ dazu federnd bewegliches Griffteil ist zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Verbindern und zum
Auseinanderbewegen derselben betätigbar. Ein am Griffteil hervorstehender, vorzugsweise die !Form einer rechteckigen
Platte aufweisender Hubdaumen hat eine ebene
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Oberseite, welche in einem vorbestimmten ersten Abstand
vom Fußteil im wesentlichen parallel zu diesem und in
der gleichen Richtung verläuft. Uahe dem oberen Ende
des Griffteils ist eiie schräg abwärts in Richtung auf
das Fußteil hervorstehende Haltezunge angesetzt, deren
freies Ende in einem vorbestimmten zweiten Abstand vom Fußteil liegt. Die vorbestimmten ersten und zweiten Abstände
sind so bemessen, daß zwischen dem unteren Ende
der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ein vorbestimmter Zwischenraum vorhanden ist. Sofern
es sich bei den miteinander zu verbindenden Teilen um
mit Befestigungsflanschen versehene, genormte Verbinder handelt, ist der vorbestimmte erste Abstand vorzugsweise
gleich dem Abstand zwischen den Befestigungsflanschen der
beiden zusammengesteckten Verbinder oder größer als dieser.
Der vorbestimmte Abstand zwischen dem unteren Ende der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ist
vorzugsweise um ein kleines Stück größer als die Stärke des Befestigungsflanschs eines genormten Verbinders.
Dadurch ist ein sicheres Funktionieren der Einrichtung gewährleistet, ohne daß die beiden Verbinderteile um
ein nennenswertes Stück auseinandergezogen werden können.
Anderenfalls kann der Abstand zwischen der Haltezunge und dem Hubdaumen auch um ein kleines Stück kleiner sein
als die Stärke des Befestigungsflanschs, sofern nämlich
der Hubdaumen ausreichend flexibel ist, so daß er vom zweiten Verbinder um ein Stück abwärts gedruckt werden
kann, bis die Haltezunge in die Haltestellung zurückfedern kann. In diesem Falle ist dann, der Befestigungsflansch zwischen dem Ende der Haltezunge und der Oberseite
des Hubdaumens eingespannt.
TJm die Betätigung der Einrichtung zu erleichtern, ist
das obere Ende des Griffteils vorzugsweise zu einem
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Fingerhalt verbreitert.
In einer Ausführungsform besteht die Sicherungseinrichtung aus zwei etwa L-förmigen Teilen, welche mit einander
zugewandten Haltezungen einander gegenüber angeordnet sind. In einer anderen Ausfuhrungsform ist die
Sicherungseinrichtung im wesentlichen U-förmig und hat ein durchgehendes Fußteil, an dessen beiden Enden Jeweils
ein Griffteil aufwärts hervorsteht.
Die Sicherungseinrichtung kann aus Kunststoff oder aus Blech sein und ist so ausgebildet, daß die Griffteile
federnd gegenüber dem JFußteil bewegbar sind. Die Griffteile
sind deshalb ziemlich dünn und flach. Um eine Achse
für das Durchbiegen der Griffteile zu bestimmen, haben
diese- in geringem Abstand vom Eußteil jeweils eine
Kröpfung.
Im Falle der L-förmigen Ausführungsform ist zwischen den
Pußteilen ein ausreichender Abstand zum Anschließen der elektrischen Leiter eines Kabels am Verbinder vorhanden.
Bei der U-förmigen Ausfuhrungsform ist das durchgehende
Eußteil von einer großen Mittelöffnung zum Einführen der am Verbinder angeschlossenen Leiter durchsetzt.
Die beschriebenen Grundausführungen können in verschiedener Weise abgewandelt werden, um einzelnen Teilen derselben
eine erhöhte Elastizität zu verleihen. Zu diesem Zweck kann etwa der Hubdaumen einen Schlitz aufweisen.
Zur Erhöhung der Elastizität des Griffteils insbesondere
einer aus Blech gefertigten Ausführungsform kann, ein Schlitz nahe dem Fußteil in das Griffteil gestanzt
sein. Dadurch verringert sich die Menge des im Bereich der Biegungsachse vorhandenen Materials, so daß zur
Betätigung der Einrichtung geringere Kräfte notwendig sind.
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Gegebenenfalls kann an einer Seite der die Biegeachse darstellenden Kröpfung am Griffteil ein Anschlag angebracht
sein, dessen freies Ende über die Kröpfung hinwegreicht und beim Durchbiegen des Griffteils bis zu
einem vorbestimmten Betrag an der anderen Seite der Kröpfung am Griffteil in Anlage kommt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht zweier einander komplementärer
Verbinder mit einer herkömmlichen Sicherungseinrichtung,
I1Ig. 2 eine Schrägansicht zweier einander komplementärer
Verbinder, welche zusammengesteckt und von einer Sicherungs- und Trenneinrichtung in einer Ausführungsform
der Erfindung zusammengehalten sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbinders beim Einführen
desselben zwischen die beiden Teile der Sicherungseinrichtung nach Fig. 2,
!ig. 4 eine Seitenansicht des Verbinders beim Lösen der
·. Verbindung durch Betätigung der Sicheungseinrichtungen
nach Fig. 3j
Pig. 5 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung mit einem durchgehenden Fußteil und
Fig. 6 eine Schrägansicht einer der in Fig. 5 gezeigten
ähnlichen, jedoch aus anderem Material geformten Ausführungsform der Erfindung mit einem darin
eingesetzten, keine Befestigungsflansche aufweisenden Verbinder.
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In !"ig. 1 erkennt man zwei einander komplementäre Verbinder
a und c mit einer herkömmlichen Sicherungs— einrichtung in Form eines Vorsprungs b an dem einen
Verbinder a und einer Vertiefung d in der Außenwand des anderen Verbinders c. Beim Zusammenstecken der
Verbinder rastet der Vorsprung b in die Vertiefung d ein, um die Verbindung zu sichern. Der Eingriff des
Vorsprungs b in die Vertiefung d ist jedoch nicht übermäßig sicher, da es anderenfalls sehr schwierig wäre,
die Verbindung wieder zu trennen. Um also den einen Verbinder einigermaßen leicht aus dem anderen abziehen
zu können, muß die Sicherung relativ leichtgängig sein, wobei sie dann jedoch das Lösen der Verbindung unter
Einwirkung stärkerer äußerer Krafte nicht verhindern
kann.;: : : ; -
Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht einer Ausführungsform
der Erfindung mit zwei vollständig zusammengesteckten
Verbinderteilen. Ein Buchsenverbinder 1 mit ebenen Befestigungsflanschen
2 ist auf einer Unterlage 4- befestigt,
welche unterhalb des Verbinders 1 von einer Öffnung 3
zum Einführen von Leitern durchsetzt ist. Die Befestigung
des Verbinders 1 auf der Unterlage 4 ist mittels
Schrauben 5 und Muttern 6 bewerkstelligt (3?ig. 3)-
In den befestigten Buchsenverbinder 1 ist ein Stecker 7
einsteckbar. Dieser hat, wie bei derartigen Verbindern üblich, an beiden Enden hervorstehende Befestigungsflansche 8, welche gewöhnlich dazu dienen, den Verbinder
an einem Armaturenbrett od. dergl. zu befestigen·
Die in der Zeichnung insgesamt mit 9 bezeichnete erf in— dungsgeraäße Sicherungs- und trenneinrichtung kann, wie
nachstehend erläutert, aus Kunststoff oder Blech sein. Die Sicherungseinrichtung 9 ist im wesentlichen L-förmig
und hat ein Pußteil 10 und ein Griffteil 11. Vie man in
Fig. 2 bis 4- erkennt, sind jeweils zwei solche Einrich—
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tungen 9 einander gegenüberstehend angeordnet. Jedes Griffteil 11 hat eine an einer Stelle nahe seinem freien
Ende schräg abwärts hervorstehende Haltezunge 15 und
ist am oberen Ende zu einem Fingerhalt 12 für eine Bedienungsperson verbreitert, Hahe dem Fußteil 10 ist
im Griffteil 11 eine Kröpfung 13 geformt, welche eine Biegüngsachse für das Griffteil 11 bestimmt. In einem
vorbestimmten Abstand oberhalb des Fußteils 10 hat das Griffteil 11 einen Hubdaumen 14-, welcher im wesentlichen
parallel zum Fußteil 10 und in der gleichen Richtung hervorsteht.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4- ist das jeweilige
Fußteil 10 zwischen dem Befestigungsflansch 2 des Buchsen— verbinders und der Unterlage 4· angeordnet und mittels
der Schrauben und Muttern 5> 6 befestigt. Anstatt der in Fig. 2 bis 4- gezeigten Ausführung der Sicherungs- und
Trenneinrichtung 9 in Form zweier einander gegenüberstehender
Teile kann auch eine in Fig. 5 dargestellte einstückige Ausführungsform mit einem durchgehenden
Fußteil 17 und zwei an den Enden desselben angeordneten Griffteilen 11 vorgesehen sein.
Wie man in Fig. 2 bis 4- erkennt, ist der rechtwinklig
vom Griffteil 11 abstehende Hubdaumen 14- vorzugsweise
einstückig mit dem Griffteil 11 geformt und hat eine solche Länge, daß er unter den Befestigungsflansch 8 des
in die Steckbuchse 1 eingesteckten Steckers 7 greift. Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, greifen die
Haltezungen 15 mit ihren unteren Enden an der Oberseite der Befestigungsflansche 8 an, so daß sich der Stecker
nicht durch irgendwelche Zugkräfte in Richtung des Pfeiles A von der Steckbuchse 1 trennen läßt.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Vorgänge beim
Einstecken des Steckers 7 in die Steckbuchse 1. Bei der
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Abwärtsbewegung des Stechers 7 greifen dessen Befestigöngsf
!ansehe 8 an den Haltesungen 15 an und drängen
diese in Sichtung der Pfeile B auseinander» bis der Stecker 7 vollständig in die Buchse 1 eingeführt ist,
worauf die Haltezungen 15 in ihre Ausgangsstellung zurückfedern, in welcher ihre freien Enden der Oberseite
der Befestigungsflansche 8 gegenüberstehen, wie in Pig. dargestellt.
Zum Herausziehen des Steckers 7 bus der Buchse 1
werden die Griff teile 11 in !Richtung der Pfeile C auseinanderbewegt
(Fig. 4·). Durch die Auswärtsbiegung der Griffteile 11 kommen die Haltezungen 15 in eine Stellung
außerhalb der äußeren Enden der Befestigungsflansche 8, und die Hubdaumen 14 greifen mit ihrer Oberseite an der
Unterseite der Befestxgungsf!ansehe 8 an und üben auf
diese eine Kraft in Richtung des Pfeiles D in Pig. 4 aus.
Die Biegeverformung der Griffteile 11 konzentriert sich dabei im wesentlichen auf den Bereich der nahe oberhalb
des Fußteils 10 geformten Kröpfungen 13, bis die Hubdaumen 14 den Stecker 7 so weit aus der Buchse 1 herausgezogen
haben, daß die Befestxgungsf!ansehe 8 bei Freigabe
der Griffteile 11 und Zurückfedern derselben in die Ausgangsstellung an den ebenen Innenseiten der
Halte zungen 15 in Anlage kommen und nicht mehr unter
den freien Enden derselben hängenbleiben können.
Wie man aus vorstehender Erläuterung erkennt, geschieht die Sicherung des Steckers "gegen unbeabsichtigtes Lösen
der Verbindung selbsttätig bein Einführen des Steckers
in die Buchse. Dabei werden die Haltezungen 15 auswärts auseinandergedrängt, bis sie dann oberhalb der Befestigungsflansche 8 wieder in die Ausgangslage zurückfedern und
dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung durch irgendwelche äußeren Kräfte verhindern. Zum Herausziehen
des Steckers aus der Buchse 'braucht-eine-Bedienungsperson lediglich
die beiden Griff teile 11 auseinanderzudrücken.
Die Griff teile 11 stehen um ein beträchtliches Stück über den in die Buchse 1 eingeführten Stecker 7 hervor,
so daß sie mühelos auseinander bewegt werden können,,
selbst wenn nur wenig Raum zum Einführen der Finger oder eines an den Verbindern selbst angreifenden Werkzeugs
vorhanden ist.
Im vorstehend besvhriebenen Ausführungsbeispiel hat die
Sicherungs- und Trenneinrichtung die Form von zwei einander gegenüberstehenden, etwa L-förmigen Einzelteilen.
Fig. 5 zeigt dagegen eine einstückige Ausführungsforra
der Einrichtung mit einem' durchgehenden Fußteil 17 un<l
an den Enden desselben abgewinkelten Griffteilen 11. Für den Anschluß der Leiter eines Kabels am feststehenden
Verbinderteil 1 ist das Fußteil 17 von einer Öffnung 16 durchsetzt. Fig. 6 zeigt eine ähnliche einstückige Ausführungsform,
in welcher ein Sockelteil des Verbinders
in die Öffnung 16 des durchgehenden Fußteils 17 eingesetzt
und mittels (nicht gezeigter) Befestigungselemente darin befestigt ist.
Die vorstehend beschriebenen Grundausführungen erlauben
verschiedene Abwandlungen, von denen einige in Fig. 5
und 6 dargestellt sind. Die in Fig. 2 bis 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen sind aus einem Kunstharz
geformt, während die Ausführungsform nach Fig. 6 aus Blech ist. Während die vorstehende Beschreibung ferner
davon ausgeht, daß der feststehende Verbinder· eine Steckbuchse ist, kann dieser auch ein Stecker sein,
auf welchen dann ein Buchsenverbinder aufgesteckt wird.
Die Länge der Haltezungen 15 und die Höhe der Hubdaumen
14 können je nach der Stärke der Befestigungsflansche
der zu sichernden Verbinder bestimmt werden.
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Unabhängig davon, ob die Sicherungseinrichtung aus Kunst—
stoff oder Metall geformt ist, kann eine ausreichende Biegsamkeit der Griffteile 11 auch ohne die Kröpfungen
erzielbar sein, so daß diese bei einem ausreichend flexiblen Material auch entfallen können.
In Pig. 5 ist ein Anschlag 18 mit einem Ende oberhalb der Kröpfung 13 derart am Griffteil 11 angebracht, daß
sein freies Ende dem Griffteil 11 unterhalb der Kröpfung 13 in gewissem Abstand gegenübersteht. Dadurch ist
die Auswärtsbiegung des Griffteils auf ein vorbestimmtes
Maß begrenzt.
In der in Fig." 6 gezeigten, aus Blech geformten Ausführung
ist "im Bereich der Kröpfung 13 ein Schlitz 19 vor gesehen,
um den Griffteilen 11 eine erhöhte Biegsamkeit [7
zu verleihen.
Wie vorstehend bereits erwähnt, wird der Verbinder 7
zwischen den Haltezungen 15 niedergedrückt, bis seine
Befestigungsflansche 8 über die freien Enden der Haltezungen 15 hinweggleiten, so daß diese dann in ihre Aus—
gangslage zurückfedern können. Um das Einführen des Verbinder 7 zu erleichtern oder um zu gewährleisten, daß
die Befestigungsflansche 8 von den Haltezungen 15 sicher
festgehalten werden, kann der jeweilige Hubdaumen 14-elastisch
gestaltet werden, so daß er beim Einführen
des Verbinders 7 um ein Stück abwärts gebogen wird und
den betreffenden Befestigungsflansch 8 dann aufwärts
in feste Anlage am Ende der jeweiligen Haltezunge 15
belastet. Zu diesem Zweck kann jeder Hubdaumen 14 mit
einem Schlitz 20 versehen sein, wie in "Fig. 5 dargestellt.
Dabei darf der Schlitz jedoch nicht so gestaltet sein, daß der Hubdaumen dann nicht mehr die zum Ausheben eines
Verbinders notwendige Kraft auszuüben vermag.
Copy 0.003707. A "8" .
/a.
Leerseiie
COPY
Claims (1)
- PAT ENTmNWALTEP 14- 162A. GRÜNECKEROPL-ING.H. KINKELDEYOR-INGW. STÖCKMAIRDR-INQ Arf(CALTECHK. SCHUMANNOH. fiSft WT. -OPL-PHYSP. H. JAKOBG. BEZOUDORBERMW. OPL-O&l8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 433. Aug. 1979BUWEER EAMO CORPORATIONCommerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USASicherungs- und Trenneinrichtung für
elektrische VerbindungenSicherungs- und Trenneinrichtung für elektrische
Verbindungen mit seitlich hervorstehenden, ebenen
Befestigungsflanschen, gekennzeichnet
durch ein ebenes Eußteil (10) mit Einrichtungen (5, 6)
für seine Befestigung an einem Yerbinderteil (1), durch30009/0 74 8TELEFON (OBB) 39 SB S3TELEX pe-asaaomonapatTELEKOPIEFtERein am Fußteil aufwärts hervorstehendes, diesem gegenüber federnd bewegliches Griffteil (11), durch einen am Griffteil hervorstehenden Hubdaumen (14) mit einer in einem ersten vorbestimmten Abstand zum Fußteil im wesentlichen parallel zu diesem und in gleicher Richtung verlaufenden Oberfläche, und durch eine nahe dem oberen Ende des Griffteils an diesem angesetzte, schräg abwärts hervorstehende und in einem zweiten vorbestimmten Abstand vom Fußteil auslaufende, elastische Haltezunge (15), wobei der erste und der zweite vorbestimmte Abstand so gewählt sind, daß zwischen dem unteren Ende der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ein vorbestimmter Zwischenraum vorhanden ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Griffteils (11) zu einem Fingerhalt (12) verbreitert ist.3- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kenn zeichne t, daß das Griffteil (11) im rechten Winkel aufrecht am Fußteil (10) hervorsteht.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (15) in einem spitzen Winkel abwärts am oberen Ende des Griffteils (11) hervorsteht.5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ic hn e t, daß das Griffteil (11) aus einem dünnen, relativ flachen Material geformt ist und nahe dem Fußteil (10) eine Kröpfung (13) aufweist, welche eine Biegemomentenachse bestimmt.6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η, η ze ich η e t, daß sie einstückig aus einem Kunstharz geformt ist.030009/074 87. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gel e η η ζ e i c h η e t, daß sie aus Blech geformt und die Haltezunge (15) aus einem Teil des Griffteils (11) gestanzt ist.8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (10) eine langgestreckte Form aufweist, mit zwei an seinen Enden aufwärts hervorstehenden Griffteilen (11), deren Haltezungen (15) einander zugewandt sind, und daß die Befestigungseinrichtungen durch eine das Fußteil durchsetzende Öffnung (16) für die Aufnahme des einen Verbinderteils (1) und seine Befestigung mittels Befestigungselementen gebildet sind.9· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen eine das Fußteil (10) durchsetzende Bohrung für die Aufnahme eines Befestivungselements (5, 6) zum Befestigen des Fußteils an einem Befestigungsflansch (2) des Verbinderteils (1) aufweisen.10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Hubdaumen (14) einen Schlitz (20) zur Erhöhung seiner Elastizität aufweist.11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Griffteil (11) nahe dem Fußteil (10) einen Schlitz (19) zur Erhöhung seiner Elastizität aufweist.12. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i c hnet, daß das Griffteil (11) einen an einer Seite der Kröpfung (13) daran angebrachten Anschlagfinger (18) aufweist, dessen freies Ende dem Griffteil an der anderen Seite der Kröpfung in gewissem Abstand gegenübersteht, so daß es bei einer Verbiegung des Griffteils um030009/0748■ CFüG^ÄL INSPECTEDeinen vorbestimmten Betrag an der anderen Seite der Kröpfung am Griffteil in Anlage kommt.13- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Haltezunge (15) u21^- der ebenen Oberseite des Hubdaumens (14-) um ein kleines Stück größer ist als die Stärke des Befestigungsflanschs (8) eines genormten Verbinders (7)-Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Abstand zwischen den freien Enden.der beiden Haltezungen (15) kleiner ist als die Länge eines mit Befestigungsflanschen versehenen, genormten Verbinders (7)·15· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der erste vorbestimmte Abstand gleich dem Abstand zwischen den Befestigungsflanschen (2, 8) zweier miteinander verbundener Verbinder (1, 7) oder größer als dieser ist.Π30009/07Α8
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