DE2931631A1 - Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungen - Google Patents

Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungen

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DE2931631A1 DE19792931631 DE2931631A DE2931631A1 DE 2931631 A1 DE2931631 A1 DE 2931631A1 DE 19792931631 DE19792931631 DE 19792931631 DE 2931631 A DE2931631 A DE 2931631A DE 2931631 A1 DE2931631 A1 DE 2931631A1
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handle
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fastening
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Tako Hirose
Minoru Yoshida
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Bunker Ramo Corp
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    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung für eine elektrische Verbindung, insbesondere auf eine solche Sicherungseinrichtung, welche zusätzlich zum Trennen einer elektrischen Verbindung betätigbar ist.
Bei allen Steckverbindungen in elektrischen Einrichtungen, insbesondere in Stößen und Erschütterungen ausgesetzten elektrischen Einrichtungen, kommt es darauf an, die beiden Teile der Steckverbindung sicher zusammenzuhalten, damit sie sich nicht unter der Einwirkung von Stößen und Erschütterungen oder von auf die angeschlossenen elektrischen Leiter ausgeübten äußeren Kräften voneinander lösen können.
Es gibt zahlreiche bekannte Anordnungen zum sicheren Befestigen eines Verbinders an einem ihm komplementären Verbinder. In einer solchen Anordnung haben die beiden Verbinderteile einander komplementäre Rasteinrichtungen, in der einfachsten Form an dem einen Verbinderteil hervorstehende Nasen, welche beim Zusammenstecken der Verbinder in Vertiefungen am anderen Verbinderteil einrasten. Andere Verbinder haben an ihren Enden hervorstehende, ebene Befestigungsflansche mit Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben und Muttern zum Zusammenhalten der Verbindung.
Bei einer Anordnung von Vor Sprüngen und Rast Vertiefungen als einzige. Sicherung für die Verbindung können starke Stöße und/oder Erschütterungen jedoch das Lösen der Verbindung bewirken. Die Sicherung einer Verbindung mittels Schrauben und Muttern erfordert einen großen Zeitaufwand beim Herstellen und Lösen der Verbindung sowie eine größere Anzähl von Einzelteilen, was zu erhöhten Kosten
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führt und wenig zweckmäßig ist.
Es besteht somit ein Bedarf an einer einfachen Sicherheit einrichtung, welche in der Lage ist, zwei miteinander verbundene elektrische Bauteile auch unter Einwirkung von starken Stoßen und Erschütterungen zusammenzuhalten, und dabei gleichzeitig ein schnelles Trennen der Verbindung ermöglicht.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer einfachen und dabei wirksamen Einrichtung zum Zusammenhalten der beiden Teile einer Verbindung, welche außerdem zum Auseinanderbewegen der beiden Teile und damit zum Trennen der Verbindung betätigbar sein soll. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der genannten Art, welche es ermöglicht, die die Verbindung zusammenhaltende Sicherung zu lösen und mit der gleichen Bewegung die beiden Teile der Verbindung auseinanderzubewegen.
Die Erfindung schafft eine Sicherungs- und Trenneinrichtung für die Verwendung insbesondere mit einem elektrischen Verbinder, welcher an den Seiten hervorstehende, flache Befestigungsflansche aufweist und mit einem komplementären Verbinder zusammensteckbar ist. Der komplementäre Verbinder kann dabei ebenfalls mit Befestigungsflanschen versehen sein. Die Sicherungs einrichtung hat ein Fußteil mit Einrichtungen zum Befestigen desselben am komplementären Verbinder, d.h. an einem feststehenden Verbinder, welcher mit einem zweiten Verbinder zusammansteckbar ist. Ein aufwärts am 3?ußteil hervorstehendes, relativ dazu federnd bewegliches Griffteil ist zum Lösen der Verbindung zwischen den beiden Verbindern und zum Auseinanderbewegen derselben betätigbar. Ein am Griffteil hervorstehender, vorzugsweise die !Form einer rechteckigen Platte aufweisender Hubdaumen hat eine ebene
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Oberseite, welche in einem vorbestimmten ersten Abstand vom Fußteil im wesentlichen parallel zu diesem und in der gleichen Richtung verläuft. Uahe dem oberen Ende des Griffteils ist eiie schräg abwärts in Richtung auf das Fußteil hervorstehende Haltezunge angesetzt, deren freies Ende in einem vorbestimmten zweiten Abstand vom Fußteil liegt. Die vorbestimmten ersten und zweiten Abstände sind so bemessen, daß zwischen dem unteren Ende der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ein vorbestimmter Zwischenraum vorhanden ist. Sofern es sich bei den miteinander zu verbindenden Teilen um mit Befestigungsflanschen versehene, genormte Verbinder handelt, ist der vorbestimmte erste Abstand vorzugsweise gleich dem Abstand zwischen den Befestigungsflanschen der beiden zusammengesteckten Verbinder oder größer als dieser.
Der vorbestimmte Abstand zwischen dem unteren Ende der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ist vorzugsweise um ein kleines Stück größer als die Stärke des Befestigungsflanschs eines genormten Verbinders. Dadurch ist ein sicheres Funktionieren der Einrichtung gewährleistet, ohne daß die beiden Verbinderteile um ein nennenswertes Stück auseinandergezogen werden können. Anderenfalls kann der Abstand zwischen der Haltezunge und dem Hubdaumen auch um ein kleines Stück kleiner sein als die Stärke des Befestigungsflanschs, sofern nämlich der Hubdaumen ausreichend flexibel ist, so daß er vom zweiten Verbinder um ein Stück abwärts gedruckt werden kann, bis die Haltezunge in die Haltestellung zurückfedern kann. In diesem Falle ist dann, der Befestigungsflansch zwischen dem Ende der Haltezunge und der Oberseite des Hubdaumens eingespannt.
TJm die Betätigung der Einrichtung zu erleichtern, ist das obere Ende des Griffteils vorzugsweise zu einem
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Fingerhalt verbreitert.
In einer Ausführungsform besteht die Sicherungseinrichtung aus zwei etwa L-förmigen Teilen, welche mit einander zugewandten Haltezungen einander gegenüber angeordnet sind. In einer anderen Ausfuhrungsform ist die Sicherungseinrichtung im wesentlichen U-förmig und hat ein durchgehendes Fußteil, an dessen beiden Enden Jeweils ein Griffteil aufwärts hervorsteht.
Die Sicherungseinrichtung kann aus Kunststoff oder aus Blech sein und ist so ausgebildet, daß die Griffteile federnd gegenüber dem JFußteil bewegbar sind. Die Griffteile sind deshalb ziemlich dünn und flach. Um eine Achse für das Durchbiegen der Griffteile zu bestimmen, haben diese- in geringem Abstand vom Eußteil jeweils eine Kröpfung.
Im Falle der L-förmigen Ausführungsform ist zwischen den Pußteilen ein ausreichender Abstand zum Anschließen der elektrischen Leiter eines Kabels am Verbinder vorhanden. Bei der U-förmigen Ausfuhrungsform ist das durchgehende Eußteil von einer großen Mittelöffnung zum Einführen der am Verbinder angeschlossenen Leiter durchsetzt.
Die beschriebenen Grundausführungen können in verschiedener Weise abgewandelt werden, um einzelnen Teilen derselben eine erhöhte Elastizität zu verleihen. Zu diesem Zweck kann etwa der Hubdaumen einen Schlitz aufweisen. Zur Erhöhung der Elastizität des Griffteils insbesondere einer aus Blech gefertigten Ausführungsform kann, ein Schlitz nahe dem Fußteil in das Griffteil gestanzt sein. Dadurch verringert sich die Menge des im Bereich der Biegungsachse vorhandenen Materials, so daß zur Betätigung der Einrichtung geringere Kräfte notwendig sind.
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Gegebenenfalls kann an einer Seite der die Biegeachse darstellenden Kröpfung am Griffteil ein Anschlag angebracht sein, dessen freies Ende über die Kröpfung hinwegreicht und beim Durchbiegen des Griffteils bis zu einem vorbestimmten Betrag an der anderen Seite der Kröpfung am Griffteil in Anlage kommt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht zweier einander komplementärer Verbinder mit einer herkömmlichen Sicherungseinrichtung,
I1Ig. 2 eine Schrägansicht zweier einander komplementärer Verbinder, welche zusammengesteckt und von einer Sicherungs- und Trenneinrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung zusammengehalten sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbinders beim Einführen desselben zwischen die beiden Teile der Sicherungseinrichtung nach Fig. 2,
!ig. 4 eine Seitenansicht des Verbinders beim Lösen der ·. Verbindung durch Betätigung der Sicheungseinrichtungen nach Fig. 3j
Pig. 5 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem durchgehenden Fußteil und
Fig. 6 eine Schrägansicht einer der in Fig. 5 gezeigten ähnlichen, jedoch aus anderem Material geformten Ausführungsform der Erfindung mit einem darin eingesetzten, keine Befestigungsflansche aufweisenden Verbinder.
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In !"ig. 1 erkennt man zwei einander komplementäre Verbinder a und c mit einer herkömmlichen Sicherungs— einrichtung in Form eines Vorsprungs b an dem einen Verbinder a und einer Vertiefung d in der Außenwand des anderen Verbinders c. Beim Zusammenstecken der Verbinder rastet der Vorsprung b in die Vertiefung d ein, um die Verbindung zu sichern. Der Eingriff des Vorsprungs b in die Vertiefung d ist jedoch nicht übermäßig sicher, da es anderenfalls sehr schwierig wäre, die Verbindung wieder zu trennen. Um also den einen Verbinder einigermaßen leicht aus dem anderen abziehen zu können, muß die Sicherung relativ leichtgängig sein, wobei sie dann jedoch das Lösen der Verbindung unter Einwirkung stärkerer äußerer Krafte nicht verhindern kann.;: : : ; -
Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen. Ein Buchsenverbinder 1 mit ebenen Befestigungsflanschen 2 ist auf einer Unterlage 4- befestigt, welche unterhalb des Verbinders 1 von einer Öffnung 3 zum Einführen von Leitern durchsetzt ist. Die Befestigung des Verbinders 1 auf der Unterlage 4 ist mittels Schrauben 5 und Muttern 6 bewerkstelligt (3?ig. 3)-
In den befestigten Buchsenverbinder 1 ist ein Stecker 7 einsteckbar. Dieser hat, wie bei derartigen Verbindern üblich, an beiden Enden hervorstehende Befestigungsflansche 8, welche gewöhnlich dazu dienen, den Verbinder an einem Armaturenbrett od. dergl. zu befestigen·
Die in der Zeichnung insgesamt mit 9 bezeichnete erf in— dungsgeraäße Sicherungs- und trenneinrichtung kann, wie nachstehend erläutert, aus Kunststoff oder Blech sein. Die Sicherungseinrichtung 9 ist im wesentlichen L-förmig und hat ein Pußteil 10 und ein Griffteil 11. Vie man in Fig. 2 bis 4- erkennt, sind jeweils zwei solche Einrich—
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tungen 9 einander gegenüberstehend angeordnet. Jedes Griffteil 11 hat eine an einer Stelle nahe seinem freien Ende schräg abwärts hervorstehende Haltezunge 15 und ist am oberen Ende zu einem Fingerhalt 12 für eine Bedienungsperson verbreitert, Hahe dem Fußteil 10 ist im Griffteil 11 eine Kröpfung 13 geformt, welche eine Biegüngsachse für das Griffteil 11 bestimmt. In einem vorbestimmten Abstand oberhalb des Fußteils 10 hat das Griffteil 11 einen Hubdaumen 14-, welcher im wesentlichen parallel zum Fußteil 10 und in der gleichen Richtung hervorsteht.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4- ist das jeweilige Fußteil 10 zwischen dem Befestigungsflansch 2 des Buchsen— verbinders und der Unterlage 4· angeordnet und mittels der Schrauben und Muttern 5> 6 befestigt. Anstatt der in Fig. 2 bis 4- gezeigten Ausführung der Sicherungs- und Trenneinrichtung 9 in Form zweier einander gegenüberstehender Teile kann auch eine in Fig. 5 dargestellte einstückige Ausführungsform mit einem durchgehenden Fußteil 17 und zwei an den Enden desselben angeordneten Griffteilen 11 vorgesehen sein.
Wie man in Fig. 2 bis 4- erkennt, ist der rechtwinklig vom Griffteil 11 abstehende Hubdaumen 14- vorzugsweise einstückig mit dem Griffteil 11 geformt und hat eine solche Länge, daß er unter den Befestigungsflansch 8 des in die Steckbuchse 1 eingesteckten Steckers 7 greift. Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, greifen die Haltezungen 15 mit ihren unteren Enden an der Oberseite der Befestigungsflansche 8 an, so daß sich der Stecker nicht durch irgendwelche Zugkräfte in Richtung des Pfeiles A von der Steckbuchse 1 trennen läßt.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Vorgänge beim Einstecken des Steckers 7 in die Steckbuchse 1. Bei der
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Abwärtsbewegung des Stechers 7 greifen dessen Befestigöngsf !ansehe 8 an den Haltesungen 15 an und drängen diese in Sichtung der Pfeile B auseinander» bis der Stecker 7 vollständig in die Buchse 1 eingeführt ist, worauf die Haltezungen 15 in ihre Ausgangsstellung zurückfedern, in welcher ihre freien Enden der Oberseite der Befestigungsflansche 8 gegenüberstehen, wie in Pig. dargestellt.
Zum Herausziehen des Steckers 7 bus der Buchse 1 werden die Griff teile 11 in !Richtung der Pfeile C auseinanderbewegt (Fig. 4·). Durch die Auswärtsbiegung der Griffteile 11 kommen die Haltezungen 15 in eine Stellung außerhalb der äußeren Enden der Befestigungsflansche 8, und die Hubdaumen 14 greifen mit ihrer Oberseite an der Unterseite der Befestxgungsf!ansehe 8 an und üben auf diese eine Kraft in Richtung des Pfeiles D in Pig. 4 aus. Die Biegeverformung der Griffteile 11 konzentriert sich dabei im wesentlichen auf den Bereich der nahe oberhalb des Fußteils 10 geformten Kröpfungen 13, bis die Hubdaumen 14 den Stecker 7 so weit aus der Buchse 1 herausgezogen haben, daß die Befestxgungsf!ansehe 8 bei Freigabe der Griffteile 11 und Zurückfedern derselben in die Ausgangsstellung an den ebenen Innenseiten der Halte zungen 15 in Anlage kommen und nicht mehr unter den freien Enden derselben hängenbleiben können.
Wie man aus vorstehender Erläuterung erkennt, geschieht die Sicherung des Steckers "gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung selbsttätig bein Einführen des Steckers in die Buchse. Dabei werden die Haltezungen 15 auswärts auseinandergedrängt, bis sie dann oberhalb der Befestigungsflansche 8 wieder in die Ausgangslage zurückfedern und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung durch irgendwelche äußeren Kräfte verhindern. Zum Herausziehen
des Steckers aus der Buchse 'braucht-eine-Bedienungsperson lediglich die beiden Griff teile 11 auseinanderzudrücken. Die Griff teile 11 stehen um ein beträchtliches Stück über den in die Buchse 1 eingeführten Stecker 7 hervor, so daß sie mühelos auseinander bewegt werden können,, selbst wenn nur wenig Raum zum Einführen der Finger oder eines an den Verbindern selbst angreifenden Werkzeugs vorhanden ist.
Im vorstehend besvhriebenen Ausführungsbeispiel hat die Sicherungs- und Trenneinrichtung die Form von zwei einander gegenüberstehenden, etwa L-förmigen Einzelteilen. Fig. 5 zeigt dagegen eine einstückige Ausführungsforra der Einrichtung mit einem' durchgehenden Fußteil 17 un<l an den Enden desselben abgewinkelten Griffteilen 11. Für den Anschluß der Leiter eines Kabels am feststehenden Verbinderteil 1 ist das Fußteil 17 von einer Öffnung 16 durchsetzt. Fig. 6 zeigt eine ähnliche einstückige Ausführungsform, in welcher ein Sockelteil des Verbinders in die Öffnung 16 des durchgehenden Fußteils 17 eingesetzt und mittels (nicht gezeigter) Befestigungselemente darin befestigt ist.
Die vorstehend beschriebenen Grundausführungen erlauben verschiedene Abwandlungen, von denen einige in Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Die in Fig. 2 bis 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen sind aus einem Kunstharz geformt, während die Ausführungsform nach Fig. 6 aus Blech ist. Während die vorstehende Beschreibung ferner davon ausgeht, daß der feststehende Verbinder· eine Steckbuchse ist, kann dieser auch ein Stecker sein, auf welchen dann ein Buchsenverbinder aufgesteckt wird.
Die Länge der Haltezungen 15 und die Höhe der Hubdaumen 14 können je nach der Stärke der Befestigungsflansche der zu sichernden Verbinder bestimmt werden.
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Unabhängig davon, ob die Sicherungseinrichtung aus Kunst— stoff oder Metall geformt ist, kann eine ausreichende Biegsamkeit der Griffteile 11 auch ohne die Kröpfungen erzielbar sein, so daß diese bei einem ausreichend flexiblen Material auch entfallen können.
In Pig. 5 ist ein Anschlag 18 mit einem Ende oberhalb der Kröpfung 13 derart am Griffteil 11 angebracht, daß sein freies Ende dem Griffteil 11 unterhalb der Kröpfung 13 in gewissem Abstand gegenübersteht. Dadurch ist die Auswärtsbiegung des Griffteils auf ein vorbestimmtes Maß begrenzt.
In der in Fig." 6 gezeigten, aus Blech geformten Ausführung ist "im Bereich der Kröpfung 13 ein Schlitz 19 vor gesehen, um den Griffteilen 11 eine erhöhte Biegsamkeit [7 zu verleihen.
Wie vorstehend bereits erwähnt, wird der Verbinder 7 zwischen den Haltezungen 15 niedergedrückt, bis seine Befestigungsflansche 8 über die freien Enden der Haltezungen 15 hinweggleiten, so daß diese dann in ihre Aus— gangslage zurückfedern können. Um das Einführen des Verbinder 7 zu erleichtern oder um zu gewährleisten, daß die Befestigungsflansche 8 von den Haltezungen 15 sicher festgehalten werden, kann der jeweilige Hubdaumen 14-elastisch gestaltet werden, so daß er beim Einführen des Verbinders 7 um ein Stück abwärts gebogen wird und den betreffenden Befestigungsflansch 8 dann aufwärts in feste Anlage am Ende der jeweiligen Haltezunge 15 belastet. Zu diesem Zweck kann jeder Hubdaumen 14 mit einem Schlitz 20 versehen sein, wie in "Fig. 5 dargestellt. Dabei darf der Schlitz jedoch nicht so gestaltet sein, daß der Hubdaumen dann nicht mehr die zum Ausheben eines Verbinders notwendige Kraft auszuüben vermag.
Copy 0.003707. A "8" .
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Leerseiie
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Claims (1)

  1. PAT ENTmNWALTE
    P 14- 162
    A. GRÜNECKER
    OPL-ING.
    H. KINKELDEY
    OR-ING
    W. STÖCKMAIR
    DR-INQ Arf(CALTECH
    K. SCHUMANN
    OH. fiSft WT. -OPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOUD
    ORBERMW. OPL-O&l
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    3. Aug. 1979
    BUWEER EAMO CORPORATION
    Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USA
    Sicherungs- und Trenneinrichtung für
    elektrische Verbindungen
    Sicherungs- und Trenneinrichtung für elektrische
    Verbindungen mit seitlich hervorstehenden, ebenen
    Befestigungsflanschen, gekennzeichnet
    durch ein ebenes Eußteil (10) mit Einrichtungen (5, 6)
    für seine Befestigung an einem Yerbinderteil (1), durch
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    TELEFON (OBB) 39 SB S3
    TELEX pe-asaao
    monapat
    TELEKOPIEFtER
    ein am Fußteil aufwärts hervorstehendes, diesem gegenüber federnd bewegliches Griffteil (11), durch einen am Griffteil hervorstehenden Hubdaumen (14) mit einer in einem ersten vorbestimmten Abstand zum Fußteil im wesentlichen parallel zu diesem und in gleicher Richtung verlaufenden Oberfläche, und durch eine nahe dem oberen Ende des Griffteils an diesem angesetzte, schräg abwärts hervorstehende und in einem zweiten vorbestimmten Abstand vom Fußteil auslaufende, elastische Haltezunge (15), wobei der erste und der zweite vorbestimmte Abstand so gewählt sind, daß zwischen dem unteren Ende der Haltezunge und der ebenen Oberseite des Hubdaumens ein vorbestimmter Zwischenraum vorhanden ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Griffteils (11) zu einem Fingerhalt (12) verbreitert ist.
    3- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kenn zeichne t, daß das Griffteil (11) im rechten Winkel aufrecht am Fußteil (10) hervorsteht.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (15) in einem spitzen Winkel abwärts am oberen Ende des Griffteils (11) hervorsteht.
    5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ic hn e t, daß das Griffteil (11) aus einem dünnen, relativ flachen Material geformt ist und nahe dem Fußteil (10) eine Kröpfung (13) aufweist, welche eine Biegemomentenachse bestimmt.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η, η ze ich η e t, daß sie einstückig aus einem Kunstharz geformt ist.
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    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gel e η η ζ e i c h η e t, daß sie aus Blech geformt und die Haltezunge (15) aus einem Teil des Griffteils (11) gestanzt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (10) eine langgestreckte Form aufweist, mit zwei an seinen Enden aufwärts hervorstehenden Griffteilen (11), deren Haltezungen (15) einander zugewandt sind, und daß die Befestigungseinrichtungen durch eine das Fußteil durchsetzende Öffnung (16) für die Aufnahme des einen Verbinderteils (1) und seine Befestigung mittels Befestigungselementen gebildet sind.
    9· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen eine das Fußteil (10) durchsetzende Bohrung für die Aufnahme eines Befestivungselements (5, 6) zum Befestigen des Fußteils an einem Befestigungsflansch (2) des Verbinderteils (1) aufweisen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Hubdaumen (14) einen Schlitz (20) zur Erhöhung seiner Elastizität aufweist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Griffteil (11) nahe dem Fußteil (10) einen Schlitz (19) zur Erhöhung seiner Elastizität aufweist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i c hnet, daß das Griffteil (11) einen an einer Seite der Kröpfung (13) daran angebrachten Anschlagfinger (18) aufweist, dessen freies Ende dem Griffteil an der anderen Seite der Kröpfung in gewissem Abstand gegenübersteht, so daß es bei einer Verbiegung des Griffteils um
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    ■ CFüG^ÄL INSPECTED
    einen vorbestimmten Betrag an der anderen Seite der Kröpfung am Griffteil in Anlage kommt.
    13- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der Haltezunge (15) u21^- der ebenen Oberseite des Hubdaumens (14-) um ein kleines Stück größer ist als die Stärke des Befestigungsflanschs (8) eines genormten Verbinders (7)-
    Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Abstand zwischen den freien Enden.der beiden Haltezungen (15) kleiner ist als die Länge eines mit Befestigungsflanschen versehenen, genormten Verbinders (7)·
    15· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der erste vorbestimmte Abstand gleich dem Abstand zwischen den Befestigungsflanschen (2, 8) zweier miteinander verbundener Verbinder (1, 7) oder größer als dieser ist.
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DE19792931631 1978-08-07 1979-08-03 Sicherungs- und trenneinrichtung fuer elektrische verbindungen Withdrawn DE2931631A1 (de)

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