DE3838399A1 - Einbaugeraet - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1422—Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
- H05K7/1427—Housings
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Einbaugerät der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist bekannt Einbaugeräte so aufzubauen, daß diese aus
zwei großen Baueinheiten bestehen, von denen die erste
durch ein Gerätechassis gebildet ist und die zweite aus
einem zugehörigen Gehäuse besteht, das eine gehäusefeste
Sockelplatte besitzt, die mit auf der Rückseite des Ge
häuses zugänglichen Anschlußkontakten versehen ist. Eine
elektrische Verbindung zwischen den nach außen führenden
Kontakten der Sockelplatte und den im Gerätechassis un
tergebrachten elektrischen Baugruppen erfolgt mit Hilfe
eines Hauptsteckverbinders. Dieser ist am rückseitigen
Ende einer Trägerplatte montiert, die im Bodenbereich
des Gerätechassis befestigt ist und weitere Leiterplat
ten trägt, die wiederum über Steckverbinder kontaktiert
sind.
Bei diesem Aufbau ist es möglich, das Gehäuse in einer
Schalttafel fest zu montieren und über seine rückseiti
gen Anschlußkontakte mit der zugehörigen Peripherie
elektrisch fest zu verbinden, während das Chassis von
vorne aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Die
bekannten Einbaugeräte haben jedoch den Nachteil, daß
mindestens eine der beiden Baueinheiten die an sie zu
stellenden Forderungen bezüglich eines montage- und ser
vicefreundlichen Aufbaus nicht ausreichend erfüllt. Bei
einer Trennung der beiden Baueinheiten ist davon auszu
gehen, daß solche Bauteile, die keiner Wartung und nor
malerweise keines Zugriffs bedürfen, beim Herausnehmen
dea Gerätechassis im Gehäuse verbleiben können. In be
sonderem Maße gilt das für die Bauteile des Stromversor
gungsteils, weil diese einerseits elektromagnetische
Störungen einschleifen können, vor allem aber zur Tren
nung der Elektronikkreise vom Netzstromkreis erhöhte
Sicherheitsmaßnahmen, z.B. durch entsprechende Isolie
rung und große Kriechstrecken, erfordern.
Ein von den Elektronikleiterplatten getrennt angeordne
tes Netzteil erleichtert somit von vornherein den Gerä
teaufbau. Gleichzeitig muß jedoch gewährleistet sein,
daß bestimmte Baugruppen, z.B. die den Meßbereich be
stimmenden Leiterplatten bei herausgenommenem Chassis
leicht ausgetauscht werden können, wodurch aber anderer
seits die Montagefreundlichkeit des Chassisaufbaus nicht
leiden soll. Aber auch die im Gehäuse verbleibenden Bau
teile müssen so angeordnet werden, daß sich ein montage-
und servicefreundlicher Aufbau ergibt.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein aus zwei großen
Baueinheiten bestehendes Einbaugerät der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art so aufzubauen, daß eine
Baugruppe, vorzugsweise das Netzteil, im Gehäuse ver
bleibt, wenn die weiteren, eine zweite Baueinheit bil
denden Baugruppen, z.B. für Servicezwecke aus dem Gehäu
se herausgenommen werden, wobei einerseits ein service
freundlicher Aufbau und andererseits ein einfaches
Trennen der beiden Baueinheiten erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung laufen alle elek
trischen Verbindungen zwischen den beiden Baueinheiten
über die Trägerplatte, die nicht nur die Aufgabe hat
weitere aufgesteckte Leiterplatten zu tragen, sondern
auch selbst mit einer Vielzahl einzelner elektrischer
Bauelemente bestückt ist. Das Verbinden dieser Bauele
mente mit der Trägerplatte soll wie üblich im
Schlepp-Löt-Verfahren erfolgen, muß also vor dem Einbau
der Trägerplatte in das Chassis durchgeführt sein. Für
diesen Einbau wurde eine besonders raumsparende und ser
vicefreundliche Lösung geschaffen, indem die Rückwand
des Gerätechassis mit einer Ausnehmung versehen ist,
durch welche die mit Bauteilen bestückte Trägerplatte in
eine am Gerätechassis ausgebildete Führung einschiebbar
ist. Hierdurch ist es möglich, eine Trägerplatte einzu
setzen, die bis zum Frontrahmen reicht und mit ihrem den
Hauptsteckerverbinder tragenden Ende über die Rückwand
hinaussteht. Zum Aufbau der im Gehäuse verbleibenden
Baugruppe, vorzugsweise des Netzteils, ist eine Trennkap
pe vorgesehen, die mit der Sockelplatte einen Montage
raum bildet, in dem die elektrischen Bauteile unterge
bracht werden können. Die Trennkappe schließt sich un
mittelbar an die Rückwand des Chassis an und wird von
dem an der Trägerplatte montierten Hauptsteckverbinder
durchdrungen, um mit Hilfe des Steckergegenstücks die
elektrische Verbindung zur Sockelplatte herzustellen.
Um Raum zu sparen, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung
des Erfindungsgegenstandes vor, daß die Rückwand des
Gerätechassis einen zur Geräterückseite gerichteten
Versteifungsrahmen besitzt, in den die Trennkappe mit
ihrem Kappenboden eintauchen kann. Der durch den Ver
steifungsrahmen benötigte Raum kann somit durch die
breitflächig eintauchende Trennkappe fast vollständig
genutzt werden.
Um eine möglichst große Trägerplatte zu erlangen, ist es
zweckmäßig, den Kappenboden der Trennkappe im Bereich
der Trägerplatte so zurückzusetzen, daß ein Freiraum
entsteht, in dem das über die Rückwand hinausstehende
Ende der Trägerplatte Platz findet. In diesem Bereich
der Trennkappe angeordnete trichterförmig ausgebildete
Führungsmittel erleichtern eine lagegerechte Positionie
rung der Trägerplatte beim Einsetzen des Gerätechassis
in das Gehäuse und damit auch eine sichere Kontaktierung
des Hauptsteckverbinders. Als Führungsmittel können
beidseitig an der Trägerplatte anliegende Nutenzapfen
dienen, die mit einer Innennut versehen sind und der
Führung innerhalb des Gerätechassis entsprechen. Weiter
hin können Führungszapfen und eine Querrille zur Führung
an der Trennkappe vorgesehen werden.
Damit der Hauptsteckverbinder den Kappenboden der Trenn
kappe durchdringen kann, ist eine entsprechende Ausspa
rung vorgesehen, die als Durchführkanal ausgebildet ist
und in ihren Abmessungen an den Hauptsteckverbinder an
gepaßt ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht wei
terhin vor, daß auf den Kappenboden der Trennkappe eine
Abschirmplatte aufgesetzt ist, die für eine elektro
magnetische Abschirmung zwischen dem in der Trennkappe
liegenden Montageraum und dem Raum des Gerätechassis
sorgt. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn sich die
Trennkappe zum Gerätechassis hin konisch etwas verjüngt,
da sich hierdurch einerseits die Form für das Kunst
stoffgußteil vereinfacht und außerdem ein Verkanten mit
der Chassisrückwand beim Einstecken des Gerätechassis in
das Gehäuse vermieden wird. In vorteilhafter Weise bil
det die Trennkappe mit der Sockelplatte und einer an der
Rückseite des Gerätegehäuses angeschraubten Geräterück
wand eine Baueinheit, die als solche in das Gerätegehäu
se eingebaut werden kann. Während das Gerätegehäuse zur
Frontseite hin völlig offen sein muß, damit das Geräte
chassis eingesetzt werden kann, ist es auf seiner Rück
seite mit einem Flansch versehen, an dem die Baueinheit
befestigt werden kann. Ihr Einsetzen in das Gerätegehäu
se erfolgt wie beim Gerätechassis ebenfalls von der
Frontseite aus. Die Rückseite des Gerätegehäuses ist
zweckmäßiger Weise so gestaltet, daß auf ihr mindestens
ein Anschlußbereich zur mechanischen Befestigung der auf
der Sockelplatte kontaktierten Anschlußkontakte, vor
zugsweise Fast-On-Steckkontakten, vorgesehen ist.
Für den weiteren Aufbau der im Gerätegehäuse verbleiben
den Baueinheit ist die Geräterückwand mit einem in das
Gerätegehäuse weisenden Innenrahmen versehen, der eine
Auflage für die Sockelplatte besitzt. Hierdurch entsteht
zwischen der Sockelplatte und der Geräterückwand ein
Nutzraum, in dem auf der Sockelplatte montierte Bauteile
Platz finden. Weiterhin ist es zweckmäßig, auf den
Innenseiten der Geräterückwand und der Trennkappe
jeweils auf einer Linie sich gegenüberliegende Haltezap
fen vorzusehen, die sich zum Einsetzen einer oder mehre
rer Baugruppenplatten eignen.
Die materialeinheitlich an der Rückwand angeformten Hal
tezapfen durchdringen die Sockelplatte, um zur Aufnahme
der Bauteilplatte zur Verfügung zu stehen. In der Gerä
terückwand sind weiterhin Kontaktkammern vorgesehen, in
denen die Anschlußkontakte einzeln versenkt angeordnet
sind.
Die von der Trennkappe bis zum Frontrahmen reichende
Trägerplatte ist an ihrem der Frontseite des Gerätes
zugewandten Ende mit Bauteilen versehen, die durch ent
sprechende Ausnehmungen im Frontrahmen von der Frontsei
te aus sichtbar und gegebenenfalls auch bedienbar sind.
Auch dieser Aufbau wird dadurch ermöglicht, daß die Trä
gerplatte von der Rückwand in das Gerätechassis einge
schoben werden kann.
Um Haltenuten zum Einsetzen der Trägerplatte in das
Gerätechassis zu schaffen, sieht eine besonders vorteil
hafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vor, daß
auf der Innenseite mindestens einer Seitenwand Halteele
mente angeordnet sind, von denen jedes Rasthaken be
sitzt, die einen entsprechend großen Durchbruch der
Seitenwand durchgreifen und sich auf ihrer Außenseite
selbsthaltend verankern. An jedem dieser Halteelemente
ist eine Haltenut ausgebildet, mit der es die Träger
platte an einer Außenkante erfassen kann.
Zur zweckmäßigen Ausbildung des Halteelements ist vorge
sehen, daß sich dessen Rasthaken entlang seiner Haltenut
erstrecken und in einen rechteckigen Durchbruch passen.
Beidseitig der Rasthaken sind Stützstege vorgesehen, die
sich an der Peripherie des Durchbruchs abstützen und
deren Länge so an die Rasthaken angepaßt ist, daß eine
Seitenwand entsprechender Dicke zwischen dem Hakenkopf
der Rasthaken und der Auflagekante der Stützstege einge
klemmt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist der zur Befestigung des
Halteteils dienende Durchbruch in einer Biegeleiste
angeordnet, die gegenüber der zugehörigen Seitenwand um
45° abgebogen ist. Damit die am Halteelement ausgebilde
te Haltenut eine Anordnung der Trägerplatte im Winkel
von 90° zur Seitenwand ermöglichen, bilden zwei die Hal
tenut einschließende Führungsstege mit den Stützstegen
einen Winkel von 135°. Um bei Bedarf nicht nur die Trä
gerplatte sondern auch eine hierzu rechtwinklig angeord
nete Leiterplatte befestigen zu können, ist es vorteil
haft in dem Halteteil eine zweite Haltenut vorzusehen,
wobei deren Führungsstege mit den Führungsstegen der
ersten Haltenut einen Winkel von 90° bilden.
Das Einstecken der Trägerplatte in die Haltenut wird
dadurch erleichtert, daß die Führungsstege an einem
seitlichen Ende der Haltenut zu dieser hin trichterför
mig abgeschrägt sind. Vorteilhaft ist es ebenfalls einen
Führungssteg längsseitig so zu schlitzen, daß ein Lasche
entsteht, die mit ihrem freien Ende zur Haltenut veren
gend abgebogen ist. Beim Einsetzen der Trägerplatte legt
sich diese Lasche unmittelbar an die Trägerplatte an und
ermöglicht durch ihren federnden Anpreßdruck eine spiel
freie Halterung der Trägerplatte in der Haltenut.
Es ist vorteilhaft die Trägerplatte an mindestens zwei
Stellen einer Außenkante zu halten, wobei mindestens
eine weitere Stelle durch die Haltenut eines weiteren
Halteelements oder eine am Gerätechassis ausgebildete
Führungsnut realisiert sein kann.
Für den Gesamtaufbau des Einbaugerätes von besonderer
Bedeutung ist nicht nur eine sichere Halterung der Trä
gerplatte selbst, sondern auch der auf sie aufgesteckten
weiteren Leiterplatten. In besonders vorteilhafter Aus
bildung des Erfindungsgegenstandes ist deshalb vorgese
hen, daß das Halteelement ein Wellenlager aufweist, in
das eine Scharnierwelle paßt, an der ein Halteriegel
schwenkbar befestigt ist. Zweckmäßiger Weise ist die
Scharnierwelle zwischen zwei Halteelementen im Bereich
der freien Enden der aufgesteckten Leiterplatten mon
tiert und hält den zur Arretierung dieser Leiterplatten
dienenden Halteriegel. Das Wellenlager ist im Bereich
zwischen den beiden Rasthaken am Halteelement ausgespart
und an die runde Scharnierwelle entsprechend angepaßt.
Zur Befestigung des Halteriegels besitzt dieser ein von
der Scharnierwelle durchdrungenes Scharnierglied, das
mit einem auf die Leiterplatten auflegbaren Schließbügel
über ein V-Stück verbunden ist. Letzteres ist so ge
formt, daß der Schließbügel in geöffnetem Zustand über
die Kante der zugehörigen Seitenwand hinweggeschwenkt
werden kann.
Der Halteriegel ist weiterhin zweckmäßig so ausgebildet,
daß auf seiner den Leiterplatten zugewandten Innenseite,
in einem durch die Leiterplatten vorgegebenen Abstand
Fixiernuten mit trichterartiger Einführöffnung ausgebil
det sind. Weiterhin ist im Bereich seines freien Endes
ein Rastnocken vorgesehen, mit der der Halteriegel sich
an einer zu den Leiterplatten parallelen, chassisfesten
Stützwand verankern kann. Außerdem ist der Halteriegel
auf seiner von den Leiterplatten abgewandten Außenseite
mit abgerundeten Gleitnocken versehen, die ein breitflä
chiges Aufeinandertreffen von Teilen des Gerätechassis
und der Gehäuseinnenwandung verhindern und somit ein
leicht gängiges Einsetzen des Gerätechassis in das Gerä
tegehäuse ermöglichen.
Zur Verankerung des Schließbügels bei eingesetzten Lei
terplatten ist eine diesen parallelliegende Stützwand
vorgesehen, die einerseits als eine am Chassis befestig
te Abschirmplatte dient und andererseits im Bereich des
freien Endes des Schließbügels mit zwei Grenzschlitzen
versehen ist, zwischen denen ein vertikal zur Ebene der
Stützwand abspreizbarer Federsteg freigelegt ist, in dem
sich eine Rastöffnung für den Eingriff des Rastnockens
befindet.
Zur Bildung der Biegeleisten sind die Seitenwände ent
lang ihrer Ober- und Unterkante flügelartig im Winkel
von ca. 45° nach innen abgebogen. Als Auflagefläche für
die Biegeleisten dienen die vier am Frontrahmen einer
seits und der Rückwand andererseits sich in Einschub
richtung erstreckenden Kanten, die soweit abgeflacht
sind, daß sie geeignete Auflageflächen bilden und daß
jeweils an dieser Stelle lösbare Verbindungselemente,
vorzugsweise Schrauben, die Seitenwände mit dem Fron
trahmen und der Rückwand verbinden.
Weiterhin ist es zweckmäßig zwischen den beiden Biege
leisten und dem sich vertikal erstreckenden Mittelteil
der Seitenwand je eine Sicke auszubilden, um der vor
zugsweise aus Blech gestanzten Seitenwand eine ausrei
chende Stabilität zu verleihen. Der richtigte Abstand
zwischen Frontrahmen und Rückwand des Gerätechassis wird
dadurch sichergestellt, daß die von ihnen gebildeten
Auflageflächen mit Anschlägen versehen sind, an denen
die Seitenwand mit ihrer Vorder- und Hinterkante
anliegt.
In vorteilhafter Weise sind der Frontrahmen und die
Rückwand als Kunststoffgußteile hergestellt, wobei zu
mindest der Frontrahmen die Seitenwände verlängernde
materialeinheitlich angeformte Seitenstücke besitzt, die
zusammen mit entsprechend breiten Ergänzungsstücken ei
nen Innenrahmen bilden, der im Gerätegehäuse zu liegen
kommt. Eine einfache Montage des Gerätechassis wird da
durch erleichtert, daß die Auflageflächen mit ihren
Randpartien ein Profil bilden, das an das Profil der
Biegeleiste mit der sich anschließenden Sicke so ange
paßt ist, daß es in die Sicke eingreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich
nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Grundaufbau der beiden Baueinheiten des
Einbaugerätes in Perspektive,
Fig. 2 das Seitenteil in Draufsicht,
Fig. 3 das Seitenteil in Seitenansicht,
Fig. 4 den Frontrahmen in Draufsicht von hinten,
Fig. 5 den Frontrahmen von der Seite gesehen,
Fig. 6 den Frontrahmen von oben gesehen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Rückwand von außen,
Fig. 8 die Rückwand von oben gesehen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Rückwand von der In
nenseite des Chassis,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Trägerplatte,
Fig. 11 eine Anordnung zur Leiterplattenhalterung von
der Seite gesehen im Schnitt,
Fig. 12-15 das Halteelement von vier verschiedenen Seiten
aus gesehen,
Fig. 16 einen Halteriegel von unten gesehen,
Fig. 17 einen Halteriegel von der Seite gesehen im
Schnitt, entlang der Schnittlinie BB nach Fig.
18,
Fig. 18 einen Haltebügel von oben gesehen,
Fig. 19 den Halteriegel im Schnitt entlang der
Schnittlinie CC nach Fig. 16,
Fig. 20 den Halteriegel im Schnitt, entlang der
Schnittlinie AA nach Fig. 17,
Fig. 21 die Stützwand von der Seite gesehen,
Fig. 22 die Stützwand in Draufsicht,
Fig. 23 die Trennkappe mit Blick in den Innenraum,
Fig. 24 die Trennkappe seitlich im Schnitt, entlang
der Schnittlinie DD nach Fig. 23,
Fig. 25 die Trennkappe von außen mit Blick auf den
Kappenboden,
Fig. 26 die Trennkappe im Schnitt entlang der Schnitt
linie EE nach Fig. 23,
Fig. 27 die aus der Trennkappe, der Sockelplatte und
der Gehäuserückwand bestehende Baueinheit
seitlich im Schnitt entlang der Schnittlinie
FF nach Fig. 28,
Fig. 28 die aus Trennkappe, Sockelplatte und Gehäuse
rückwand bestehende Baueinheit mit Blick auf
die Außenseite der Rückwand,
Fig. 29 die Innenseite der Rückwand,
Fig. 30 die Rückwand im Schnitt entlang der Schnittli
nie GG,
Fig. 31 die Rückwand im Schnitt entlang der Schnittli
nie HH,
Fig. 32 das montierte Gerätechassis von oben gesehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Einbaugerät handelt es
sich um einen elektronischen Schreiber, bei dem eine
Registrierung der Meßwerte nicht auf einem Papierstrei
fen erfolgt, sondern mit Hilfe eines Bildschirms simu
liert wird. Das Gerät besitzt zwei große Baueinheiten,
wobei das Gerätechassis 1 den größten Teil der elek
tronischen Bauelemente vereinigt, während im Gerätege
häuse 2 auf der Geräterückwand 8 eine Trennkappe 7
montiert ist, die einen Montageraum 70 für ein Netzteil
bildet, der vom Gerätechassis 1 so getrennt ist, daß
letzteres aus dem Gerätegehäuse 2 herausgenommen werden
kann, während das innerhalb der Trennkappe 7 eingebaute
Netzteil im Gerätegehäuse 2 verbleibt.
Das Gerätechassis 1 besitzt einen Frontrahmen 10 und
eine Rückwand 11, die durch zwei Seitenwände 12 in ent
sprechendem Abstand zueinander gehalten werden. Am Boden
des Gerätechassis 1 ist eine Trägerplatte 3 angeordnet,
die als Leiterplatte ausgebildet ist und weitere über
Steckverbinder austauschbare Leiterplatten 91 trägt.
Die in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Seitenwand
12 des Gerätechassis 1 besitzt im Bereich ihrer oberen
und unteren Kante je eine Biegeleiste 121, die gegenüber
einem Mittelteil 123 um 45° zur Chassisinnenseite abge
winkelt ist. In jeder der Biegeleisten 121 sind Durch
brüche 120 vorgesehen, deren Bedeutung noch nachfolgend
erläutert wird. Außerdem ist zwischen den Biegeleisten
121 und dem Mittelteil 123 je eine Sicke 124 vorgesehen,
die der Seitenwand 12 eine ausreichende Steifigkeit ge
genüber Biegekräften verleiht.
Der Frontrahmen 10 ist in der für die Konstruktion des
Gerätechassis 1 wesentlichen Innenansicht in der Fig. 4
und zwei Seitenansichten in den Fig. 5 und 6 darge
stellt. Er hat wie die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte
Rückwand 11 die Aufgabe zur Befestigung der Seitenwände
12 geeignete Auflageflächen bereitzustellen. So sind
erste Auflageflächen 100 am Frontrahmen 10 und zweite
Auflageflächen 110 an der Rückwand 11 so ausgebildet,
daß sie sich den um 45° abgebogenen Biegeleisten 121 und
den sich anschließenden Sicken 124 anpassen. Hinter den
abgewinkelten Aufnahmeflächen 100 und 110 befinden sich
erste Aufnahmen 101 und zweite Aufnahmen 111, in die für
eine Schraubverbindung geeignete Gewindemuttern verdre
hungssicher eingesetzt werden können. Die Auflageflächen
100, 110 befinden sich im Bereich der sich in Einschub
richtung erstreckenden vier Kanten eines sowohl am Front
rahmen wie auch an der Rückwand ausgebildeten Rahmens.
Dieser Rahmen wird beim Frontrahmen 10 durch zwei, die
Seitenwände 12 verlängernde Seitenstücke 105 und zwei,
die Seitenstücke miteinander verbindende Ergänzungs
stücke 106 gebildet. Bei der Rückwand 11 wirkt der
Rahmen gleichzeitig als Versteifungsrahmen und liegt mit
seiner Öffnung zur Außenseite des Gerätechassis. An
beiden Rahmen sind Anschläge 104, 113 ausgebildet,
welche die Auflageflächen 100, 110 begrenzen und den
richtigen Abstand zwischen Frontrahmen und Rückwand
sicherstellen.
Durch die 45°-Abschrägungen wird ein besonders raum
sparender Chassisaufbau erreicht, weil die zur Verbin
dung erforderlichen Schrauben im Bereich der vier Kanten
des zur Aufnahme des Chassis dienenden Gehäuses Platz
finden. Die Seitenwände 12 können sich somit unmittelbar
an die entsprechenden Gehäusewände anschließen, wobei
ihre nach außen gewölbten Sicken dafür sorgen, daß beim
Einschieben des Chassis keine breitflächigen Reibungs
stellen entstehen können.
Die im Bodenbereich des Gerätechassis 1 angeordnete Trä
gerplatte 3 ist in Fig. 10 dargestellt und ragt, wie
Fig. 1 zeigt, über die Rückwand 11 des Gerätechassis 1
hinaus. Hierzu besitzt die Rückwand 11 eine torartige
Ausnehmung 115, durch welche die Trägerplatte 3 mit den
auf ihr montierten Trägerplattenbauteilen 33 von der
Rückseite aus in das Gerätechassis 1 hineingeschoben
werden kann. Zur Führung der Trägerplatte 3 sind im Sei
tenbereich der Ausnehmung 115 zweite Führungsnuten 114
vorgesehen, die zusammen mit den in Fig. 4 dargestell
ten ersten Führungsnuten 107 des Frontrahmens 10 eine
Halterung der Trägerplatte 3 ermöglichen. Die im Bereich
der Vorderkante der Trägerplatte 3 angeordneten Träger
plattenbauteile 33 sind Leuchtdioden und Steckverbinder,
die den Frontrahmen 10 an entsprechenden hierfür vorge
sehenen Ausnehmungen durchdringen und somit von der
Frontseite aus sichtbar bzw. bedienbar sind. Im Bereich
der rückseitigen über die Rückwand 11 hinausstehenden
Kante der Trägerplatte 3 ist ein Hauptsteckverbinder 31
montiert, der die elektrische Verbindung zu den im Gerä
tegehäuse 2 montierten Baugruppen herstellt.
Die durch die Führungsnuten 107, 114 geschaffene Halte
rung der Trägerplatte 3 reicht nicht aus, um diese si
cher zu halten. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist deshalb
in der Seitenwand 12 ein in den Fig. 12 bis 15 näher
dargestelltes Halteelement 4 befestigt. Dieses besitzt
Haltenuten 41, die zur Aufnahme der Trägerplatte 3 die
nen. An jedem Halteelement 4 sind zwei zueinander um 90°
versetzte Haltenuten 41 vorgesehen, so daß diese zwei im
rechten Winkel zueinander angeordnete Leiterplatten auf
nehmen können. Jede Haltenut 41 ist durch zwei Führungs
stege 44 gebildet, wobei einer dieser Führungsstege
längsseitig zur Haltenut 41 so geschlitzt ist, daß eine
Lasche 45 entsteht, die ihrerseits zur Innenseite der
Nut in einer sie verengenden Weise abgebogen ist. Am
anderen Ende der Haltenut besitzt diese eine
trichterförmige
Öffnung, die bei eingebautem Halteelement 4 zur Rücksei
te des Gerätechassis 1 weist und das Einstecken der Trä
gerplatte 3 erleichtert.
Das Haltelemente 4 ist an den in Fig. 4 im Bereich der
Biegeleisten 121 dargestellten Durchbrüchen 120 befe
stigt. Hierzu besitzt es mittig zwischen den beiden Hal
tenuten 41 zur Seitenwand 12 weisende Rasthaken 40, die
mit ihren Halteköpfen 401 in die Durchbrüche 120 ein
greifen und sich auf deren Außenseite verankern. Zwei
beidseitig zu den Rasthaken 40 angeordnete Stützstege
43, die im Winkel von 135° zu den Führungsstegen ange
ordnet sind, sorgen einerseits für den gewünschten Ab
stand der Haltenuten 41 zur Seitenwand 12 und bestimmen
andererseits die zulässige Dicke der Seitenwand, die
zwischen ihnen und dem Hakenkopf 401 des jeweiligen
Rasthakens 40 eingeklemmt ist.
Außer zum Halten von Leiterplatten, dient das Halteele
ment 4 noch zur Aufnahme einer Scharnierwelle 92, an der
ein in den Fig. 16 bis 20 näher dargestellter Halte
riegel 5 schwenkbar befestigt werden kann. Hierzu ist
zwischen den beiden Rasthaken 40 ein Wellenlager 42 vor
gesehen, in das die Scharnierwelle 92 einsteckbar ist.
Der Halteriegel 5 hat die Aufgabe ein schnelles und ein
faches Arretieren der auf die Trägerplatte 3 aufgesteck
ten Leiterplatten 91 zu ermöglichen. Er ist dazu im Be
reich der freien Enden der Leiterplatten 91 aufgehängt,
was bedeutet, daß auch das zugehörige Halteelemente 4
entsprechend positioniert sein muß. Somit sind die der
Trägerplatte 3 zugeordneten Haltelemente 4 an der unte
ren Biegeleiste 121 und die dem Halteriegel 5 zugeordne
ten Halteelemente 4 an der oberen Biegeleiste 121 der
Seitenwand 12 befestigt.
Der Halteriegel 5 besitzt ein Scharnierglied 50 mit ent
sprechenden Bohrungen zum Durchstecken der Scharnierwel
le 92, die ihrerseits von zwei beidseitig des Halterie
gels 5 befestigten Halteelemente 4 gehalten wird. Das
Scharnierglied 50 ist über ein zum Chassisinnenraum ge
wölbtes V-Stück 52 mit einem Schließbügel 51 verbunden,
der auf seiner Unterseite mit Fixiernuten 53 versehen
ist, welche die Leiterplatte 91 an ihrer Oberkante er
fassen. Durch die gewölbte Form des V-Stücks 52 ist es
möglich den Halteriegel 5 über die zugehörige Seitenwand
12 hinauszuschwenken und somit ein ungehindertes Heraus
nehmen der Leiterplatten 91 aus dem Gerätechassis 1 zu
ermöglichen. Andererseits bleibt der Halteriegel 5 stets
griffbereit mit dem Gerätechassis 1 verbunden und kann
so nicht verlorengehen.
Zur Arretierung des Halteriegels 5 in seiner Schließ
stellung ist dieser im Bereich seines freien Endes mit
einem Rastnocken 54 versehen, der an einer in den Fig.
21, 22 näher dargestellten Stützwand 6 Halt findet.
Die Stützwand 6 ist hierzu parallel zu den Leiterplatten
91 angeordnet und über Biegelappen 63 ortsfest montiert.
Im Bereich ihrer Oberkante sind zwei Federstege 61 vor
gesehen, die jeweils zwischen zwei Grenzschlitzen 60
liegen und an ihrem freien Ende ein Rastloch 62 besit
zen, in das der Rastnocken 54 des Halteriegels 5 ein
greift. Da der Federsteg 61 hierbei in den Halteriegel 5
eindringen muß, liegt der Rastnocken 54 innerhalb eines
entsprechend großen Fensters 56.
Den Fixiernuten 53 gegenüber auf der Außenseite des
Halteriegels 5 sind noch Gleitnocken 55 angeordnet, die
dafür sorgen, daß der Halteriegel 5, sofern er beim
Einsetzen des Gerätechassis in das Gerätegehäuse 2 die
Gehäusewand berührt nicht an dieser hängenbleibt,
sondern durch seine abgerundete Form vorbeigleitet.
Außer in Fig. 11, wo die Leiterplattenhalterung seit
lich im Schnitt dargestellt ist, zeigt Fig. 32 die
Anordnung noch in einer Sicht von oben.
Für den Aufbau der zweiten mit dem Gerätegehäuse 2 ver
einigten Baueinheit übernimmt die sogenannte Trennkappe
7 eine wesentliche Funktion, weil sie für die vorgesehe
ne Baugruppe, im vorliegenden Fall das Netzteil, erfor
derlichen Montageraum 70 bereitstellt. Die in den Fig.
23 bis 26 dargestellte Trennkappe 7 besitzt einen
Kappenboden 72, der in den durch den Versteifungsrahmen
116 gebildeten Raum paßt. Die sich an den Kappenboden
anschließenden Kappenwände bilden eine trichterartige
Kappenöffnung, so daß sich das Kunststoffteil leicht aus
der Gußform nehmen läßt. Der Kappenboden 72 ist mehrstu
fig gestaltet, wobei eine Stufe dadurch entsteht, daß
der Kappenboden 72 im Bereich der Trägerplatte 3 soweit
zurückgesetzt ist, daß für diese ein entsprechender
Freiraum 78 verbleibt, in dem ihr über die Rückwand 11
hinausstehendes Ende Platz findet. In diesem Bereich ist
auch eine Durchführöffnung 721 vorgesehen, die so an den
Hauptsteckverbinder 31 angepaßt ist, daß dieser den Kap
penboden 72 durchdringen kann, um sich mit seinem Gegen
stück zu vereinigen.
Das Gegenstück des Hauptsteckverbinders 31 befindet sich
wie aus Fig. 27 ersichtlich, auf einer Sockelplatte 95,
die zwischen der Trennkappe 7 und einer Gehäuserückwand
9 befestigt ist. Die Trennkappe 7 bildet mit der Sockel
platte 95 und der Geräterückwand 8 eine Montageeinheit,
die von der Vorderseite des Gerätegehäuses 2 in dieses
eingesetzt und an seinem rückseitigen Flansch befestigt
wird.
Um das Zusammentreffen der Teile des Hauptsteckverbin
ders 31 beim Einsetzen des Gerätechassis 1 in das Gerä
tegehäuse 2 zu erleichtern, sind auf der Außenseite der
Trennkappe 7, dem Gerätechassis 1 zugewandt verschiedene
Führungsmittel für die Trägerplatte 3 vorgesehen. Eine
an die Durchführöffnung 721 angrenzende Querrille 74 ist
längsseitig nach außen hin durch mehrere Führungszapfen
75 begrenzt, von denen sich je zwei gegenüberstehen und
trichterartig auseinanderlaufen. An beiden Enden der
Querrille 74 sind weiterhin Nutenzapfen 73 angeformt,
die mit ihrer Nut die Trägerplatte 3 seitlich erfassen.
Auf die Außenseite des Kappenbodens 72 ist eine Ab
schirmplatte 76 aufgesetzt, welche die Elektronikschalt
kreise des Gerätechassis vor elektromagnetischen Störun
gen aus dem Netzteil schützen.
Auf der Innenseite des Kappenbodens 72 sind erste Halte
zapfen 77 angeformt, die mit entsprechenden zweiten Hal
tezapfen 82 der Geräterückwand 8 lagemäßig korrespondie
ren. Die zweiten Haltezapfen 82 durchdringen die Sockel
platte 95 und ermöglichen zusammen mit den ersten
Haltezapfen 77 die Halterung einer Baugruppenplatte 83,
auf der die Bauteile des Netzteils montierbar sind. Auf
ihrer Oberseite besitzt die Trennkappe 7 einen Lüftungs
ausschnitt 79, der die Kühlung des Netzteils verbessert.
An der Trennkappe 7 ausgebildete Schraubtüllen 722 er
leichtern ihre Befestigung an der Geräterückwand 8.
Die Geräterückwand 8 ist in den Fig. 28 bis 31 näher
dargestellt. Auf ihr sind die zur Verbindung des Einbau
gerätes mit seiner Peripherie erforderlichen Steckkon
takte untergebracht. Außer einem Netzsteckanschluß 96
und einer Erdungsklemme 97 ist das vor allem ein
Anschlußbereich 81, in dem als Flachsteckkontakte ausge
führte Anschlußkontakte 80 untergebracht sind. Diese
Anschlußkontakte 80 sind durch Lötung elektrisch mit der
Sockelplatte 95 verbunden, im übrigen jedoch in einzel
nen Kontaktkammern 86 untergebracht, die in der Geräte
rückwand 8 ausgeformt sind.
Die Geräterückwand 8 besitzt einen in das Gerätegehäuse
2 weisenden Innenrahmen 84, an dem eine Auflage für die
Sockelplatte 95 angeformt ist. Zwischen der Sockelplatte
95 und der Geräterückwand 8 verbleibt ein Nutzraum 85,
der durch die Tiefe der Kontaktkammern 86 bestimmt wird
und soweit er durch diese nicht beansprucht ist, für
andere Bauteile genutzt werden kann.
Bezugszeichenliste:
1 Gerätechassis
10 Frontrahmen
11 Rückwand
12 Seitenwand
2 Gerätegehäuse
3 Trägerplatte
31 Hauptsteckverbinder
33 Trägerplattenbauteile
4 Halteelement
40 Rasthaken
401 Haltekopf
41 Haltenut
42 Wellenlager
43 Stützsteg
44 Führungsstege
45 Lasche
5 Halteriegel
50 Scharnierglied
51 Schließbügel
52 V-Stück
53 Fixiernut
54 Rastnocken
55 Gleitnocken
56 Fenster
6 Stützwand
60 Grenzschlitz
61 Federsteg
62 Rastloch
63 Biegelappen
7 Trennkappe
70 Montageraum
72 Kappenboden
721 Durchführöffnung
722 Schraubtüllen
73 Nutenzapfen
74 Querrille
75 Führungszapfen
76 Abschirmplatte
77 Erste Haltezapfen
78 Freiraum
79 Lüftungsausschnitt
8 Geräterückwand
80 Anschlußkontakte
81 Anschlußbereich
82 zweite Haltezapfen
83 Baugruppenplatte
84 Innenrahmen
85 Nutzraum
86 Kontaktkammer
91 Leiterplatte
92 Scharnierwelle
95 Sockelplatte
96 Netzsteckanschluß
97 Erdungsklemme
10 Frontrahmen
100 Auflagefläche
101 1. Aufnahme
104 1. Anschlag
105 Seitenstück
106 Ergänzungsstück
107 1. Führungsnut
111 2. Aufnahme
113 2. Anschlag
114 2. Führungsnut
115 Ausnehmung
116 Versteifungsrahmen
120 Durchbruch
121 Biegeleiste
123 Mittelteil
124 Sicke
10 Frontrahmen
11 Rückwand
12 Seitenwand
2 Gerätegehäuse
3 Trägerplatte
31 Hauptsteckverbinder
33 Trägerplattenbauteile
4 Halteelement
40 Rasthaken
401 Haltekopf
41 Haltenut
42 Wellenlager
43 Stützsteg
44 Führungsstege
45 Lasche
5 Halteriegel
50 Scharnierglied
51 Schließbügel
52 V-Stück
53 Fixiernut
54 Rastnocken
55 Gleitnocken
56 Fenster
6 Stützwand
60 Grenzschlitz
61 Federsteg
62 Rastloch
63 Biegelappen
7 Trennkappe
70 Montageraum
72 Kappenboden
721 Durchführöffnung
722 Schraubtüllen
73 Nutenzapfen
74 Querrille
75 Führungszapfen
76 Abschirmplatte
77 Erste Haltezapfen
78 Freiraum
79 Lüftungsausschnitt
8 Geräterückwand
80 Anschlußkontakte
81 Anschlußbereich
82 zweite Haltezapfen
83 Baugruppenplatte
84 Innenrahmen
85 Nutzraum
86 Kontaktkammer
91 Leiterplatte
92 Scharnierwelle
95 Sockelplatte
96 Netzsteckanschluß
97 Erdungsklemme
10 Frontrahmen
100 Auflagefläche
101 1. Aufnahme
104 1. Anschlag
105 Seitenstück
106 Ergänzungsstück
107 1. Führungsnut
111 2. Aufnahme
113 2. Anschlag
114 2. Führungsnut
115 Ausnehmung
116 Versteifungsrahmen
120 Durchbruch
121 Biegeleiste
123 Mittelteil
124 Sicke
Claims (27)
1. Einbaugerät mit einem von vorne aus einem Gerä
tegehäuse (2) herausnehmbaren Gerätechassis (1), in des
sen Bodenbereich eine als Trägerplatte (3) dienende Lei
terplatte montiert ist, auf der weitere Leiterplatten
(91) aufsteckbar sind und die am rückseitigen Ende über
einen Hauptsteckverbinder (31) mit einer gehäusefesten
Sockelplatte (95) in Verbindung steht, auf der von der
Rückseite des Gerätes zugängliche Anschlußkontakte (80)
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine, durch
zwei Seitenwände (12) in entsprechendem Abstand zu einem
Frontrahmen (10) gehaltene Rückwand (11) des Gerätechas
sis (1) mit einer Ausnehmung (115) versehen ist, durch
welche die mit Bauteilen (33) bestückte Trägerplatte (3)
in eine am Gerätechassis (1) ausgebildete Führung
(41, 107, 114) einschiebbar ist und das den Hauptsteckver
binder (31) tragende Ende der Trägerplatte (3) über die
Rückwand (11) hinaussteht und der Hauptsteckverbinder
(31) eine sich an die Rückwand (11) anschließende Trenn
kappe (7) durchdringt, die mit der Sockelplatte (95)
einen Montageraum (70) bildet und die Trennkappe (7) im
rückseitigen Bereich des Gehäuses so montiert ist, daß
sie in diesem bei herausgezogenem Gerätechassis (1) ver
bleibt.
2. Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückwand (11) des Gerätechassis (1)
einen zur Geräterückwand (8) gerichteten Versteifungs
rahmen (116) besitzt und die Trennkappe (7) mit ihrem
Kappenboden (72) in den rahmenumschlossenen Raum ein
taucht und breitflächig nahe der Rückwand (11) zu liegen
kommt.
3. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenboden
(72) der Trennkappe (7) im Bereich der Trägerplatte (3)
so zurückgesetzt ist, daß ein Freiraum (78) entsteht, in
dem das über die Rückwand (11) hinausstehende Ende der
Trägerplatte Platz findet und trichterförmige an der
Trennkappe (7) ausgebildete Führungsmittel (73 bis 75)
die lagegerechte Positionierung der Trägerplatte (3) und
damit des Hauptsteckverbinders (31) sicherstellen.
4. Einbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Führungsmittel beidseitig an der Trä
gerplatte (3) anliegend, je ein Nutenzapfen (73) mit
einer Innennut, eine Querrille (74) und/oder Führungsza
pfen (75) an der Trennkappe (7), jeweils mit trichter
förmiger Öffnung, vorgesehen sind.
5. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kappenboden
(72) der Trennkappe (7) ein Durchführkanal (721) vorge
sehen ist, an der der Hauptsteckverbinder (31) die
Trennkappe durchdringt, um sich mit seinem auf der
Sockelplatte (95) befestigten Gegenstück zu vereinigen.
6. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kappenboden
(72) der Trennkappe (7) eine Abschirmplatte (76) aufge
setzt ist, die für eine elektromagnetische Abschirmung
zwischen dem in der Trennkappe (7) liegenden Montageraum
(70) und dem Raum des Gerätechassis (2) sorgt und die
Trennkappe (7) sich zum Gerätechassis (1) hin konisch
verjüngt.
7. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkappe (7)
und die Sockelplatte (95) an einer an der Rückseite des
Gerätegehäuses (2) angeschraubten Geräterückwand (8)
befestigt sind, auf der mindestens ein Anschlußbereich
(81) zur mechanischen Befestigung der auf der Sockel
platte (95) kontaktierten Anschlußkontakte (80) vorge
sehen ist.
8. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräterückwand
(8) einen in das Gerätegehäuse (2) weisenden Innenrahmen
(84) mit einer Auflage für die Sockelplatte (95) be
sitzt, derart, daß zwischen der Sockelplatte (95) und
der Geräterückwand (8) ein Nutzraum (85) entsteht, in
dem auf der Sockelplatte (95) montierte Bauteile Platz
finden.
9. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite
der Geräterückwand (8) und der Trennkappe (7) jeweils
auf einer Linie sich gegenüberliegende Haltezapfen
(77, 82) zum Einsetzen einer oder mehrerer Baugruppen
platten (83) ausgebildet sind.
10. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontak
te (80) Flachsteckkontakte sind, die in einzelnen den
Kontakten zugeordneten Kontaktkammern (86) versenkt sind
und die auf den Kontaktkammern rückseitig aufliegende
Sockelplatte (95) von den Haltezapfen (82) durchdrungen
ist.
11. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(3) an ihrem der Frontseite des Gerätes zugewandten Ende
Bauteile trägt, die von der Frontseite aus sichtbar
und/oder bedienbar sind.
12. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite
mindestens einer Seitenwand (12) Halteelemente (4) vor
gesehen sind, von denen jedes Rasthaken (40) besitzt,
die einen entsprechend großen Durchbruch (120) der Sei
tenwand (12) durchgreifen und sich auf ihrer Außenseite
selbsthaltend verankern und am Halteelement (4) eine
Haltenut (41) ausgebildet ist, mit der es die Träger
platte (3) an einer Außenkante erfassen kann und minde
stens ein Haltelement (4) im Bereich der Trägerplatte
(3) montiert ist und mit seiner Haltenut (41) an deren
Außenseite angreift.
13. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (40)
des Haltelementes (4) sich entlang seiner Haltenut (41)
erstrecken und in einen rechteckigen Durchbruch (120)
passen, an dessen Peripherie sich zwei beidseitig an die
Rasthaken (40) anschließende Stützstege (43) abstützen
und deren Länge so an die Rasthaken (40) angepaßt ist,
daß eine Seitenwand (12) entsprechender Dicke zwischen
dem Hakenkopf (401) der Rasthaken (40) und der Auflage
kante der Stützstege (43) eingeklemmt ist.
14. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Haltelement
(4) ausgebildete Haltenut (41) zwischen zwei sie ein
schließenden Führungsstegen (44) liegt, die mit den
Stützstegen (43) einen Winkel von 135° bilden und der
zum Befestigen des Halteteils (4) dienende Durchbruch
(120) in einer Biegeleiste (121) liegt, die gegenüber
der Seitenwand (12) um 45° abgebogen ist.
15. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (4)
zwei Haltenuten besitzt, die mit ihren Führungsstegen
(42) zueinander im Winkel von 90° angeordnet sind.
16. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege
(42) an einem seitlichen Ende der Haltenut (41) in
Einsteckrichtung der Trägerplatte (3) trichterförmig
abgeschrägt sind und am anderen Ende der Haltenut (41)
mindestens ein Führungssteg (44) längsseitig so ge
schlitzt ist, daß eine Lasche (45) entsteht und diese
mit ihrem freien Ende die Haltenut (41) verengend
abgebogen ist.
17. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(4) ein Wellenlager (42) aufweist, in das eine Schar
nierwelle (92) paßt, an der ein Halteriegel (5) schwenk
bar befestigt ist, und mindestens ein Halteelement (4)
im Bereich der freien Enden der aufgesteckten Leiter
platten (91) montiert ist, und über die Scharnierwelle
(92) den schwenkbaren Halteriegel (5) hält, der zur Ar
retierung der aufgesteckten Leiterplatten (91) dient.
18. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenlager
(42) im Bereich zwischen den beiden Rasthaken (40) am
Halteelement (4) ausgespart und an die runde Scharnier
welle (92) angepaßt ist.
19. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel (5)
ein von der Scharnierwelle (92) durchdrungenes Schar
nierglied (50) besitzt, das mit einem auf die Leiter
platten (91) auflegbaren Schließbügel (51) über ein
V-Stück (52) verbunden ist, wobei letzteres so ausge
formt ist, daß der Schließbügel (51) in geöffnetem
Zustand über die Kante der zugehörigen Seitenwand (12)
hinweggeschwenkt werden kann.
20. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel (5)
auf seiner den Leiterplatten (91) zugewandten Innensei
te, in einem durch diese vorgegebenen Abstand Fixiernu
ten (53) mit trichterartiger Einführöffnung besitzt und
im Bereich seines freien Endes einen Rastnocken (54)
aufweist, mit dem er sich an einer zu den Leiterplatten
(91) parallelen chassisfesten Stützwand (6) verankern
kann.
21. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteriegel (5)
auf seiner von den Leiterplatten (91) abgewandten Außen
seite mit abgerundeten Gleitnocken (55) versehen ist,
die sich in Einsteckrichtung des Gerätechassis (1) er
strecken und ein breitflächiges Anliegen der oberen Ge
häusewand des Gerätegehäuses (2) am Halteriegel (5) ver
hindern.
22. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu den Leiter
platten (91) parallelliegende Stützwand (6) eine am
Chassis befestigte Abschirmplatte ist, die im Bereich
des freien Endes des Schließbügels (51) mit zwei Grenz
schlitzen (60) versehen ist, zwischen denen ein vertikal
zur Ebene der Stützwand (6) abspreizbarer Federsteg (61)
freigelegt ist, in dem sich eine Rastöffnung (62) für
den Eingriff des Rastnockens (54) befindet.
23. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(12) entlang ihrer Ober- und Unterkante flügelartig im
Winkel von ca. 45° nach innen so abgebogen sind, daß
Biegeleisten (121) entstehen, und die Halteelemente (4)
an diesen Biegeleisten (121) befestigt sind, und die
vier am Frontrahmen (10) einerseits und der Rückwand
(11) andererseits sich in Einschubrichtung erstreckenden
Kanten soweit abgeflacht sind, daß sie je eine Auflage
fläche (100, 110) für die Biegeleisten (121) bilden und
daß jeweils an dieser Stelle lösbare Verbindungselemen
te, vorzugsweise Schrauben, die Seitenwände (12) mit dem
Frontrahmen (10) und der Rückwand (11) verbinden.
24. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Biegeleisten (121) und dem sich vertikal erstreckenden
Mittelteil (123) der Seitenwand (12) je eine Sicke (124)
liegt, die sich zunächst zur Außenseite vorwölbt, und
dann nach einem Wendepunkt in die zur Innenseite des
Gerätechassis (1) abgebogene Biegeleiste (121) übergeht.
25. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche
(100, 110) des Frontrahmens (10) und der Rückwand (11)
mit Anschlägen (104, 113) versehen sind, an denen die
Seitenwand (12) einerseits mit ihrer Vorder- und ande
rerseits mit ihrer Hinterkante anliegt.
26. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontrahmen
(10) und die Rückwand (11) Kunststoffgußteile sind und
zumindest der Frontrahmen (10) die Seitenwände (12)
verlängernde materialeinheitlich angeformte Seitenstücke
(105) besitzt, die zusammen mit entsprechend breiten
Ergänzungsstücken (106) einen Innenrahmen bilden, der im
Gerätegehäuse zu liegen kommt.
27. Einbaugerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche
(100, 110) mit ihren Randpartien ein Profil bildet, das
an das Profil der Biegeleiste (121) mit der sich an
schließenden Sicke (124) so angepaßt ist, daß es an
dieser anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838399A DE3838399A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einbaugeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838399A DE3838399A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einbaugeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838399A1 true DE3838399A1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6367037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3838399A Withdrawn DE3838399A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einbaugeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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