DE19536275C1 - Anzeigeeinheit zum Befestigen an einer elektrischen Leiterplatte eines Fernsprechendgerätes - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinheit zum Befestigen an einer elektrischen Leiterplatte eines Fernsprechendgerätes, wobei die Anzeigeeinheit aus einem Gehäuseoberteil, einem daran befestigten Gehäuseunterteil und einem zwischen Gehäu­ seoberteil und dem Gehäuseunterteil angeordneten, mit der Leiterplatte elektrisch verbindbaren Anzeigeelement besteht, wobei ferner die Anzeigeeinheit durch eine Befestigungsvor­ richtung an der Oberseite der Leiterplatte befestigbar ist.

Bekannte Anzeigeeinheiten (DE 94 16 849 U1) haben ein Gehäu­ seoberteil, ein daran befestigtes Gehäuseunterteil und ein zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil angeordnet es Anzeigeelement. Während der Montage wird die Anzeigeeinheit durch eine an der der Leiterplatte zugewandten Seite des Ge­ häuseunterteils vorgesehene Befestigungsvorrichtung auf der Oberseite der Leiterplatte befestigt und das Anzeigeelement elektrisch mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden.

Die befestigte Anzeigeeinheit liegt mit ihrem gesamten Gehäu­ seunterteil auf der Leiterplatte auf, so daß auf der Leiter­ platte entsprechend der Größe der Anzeigeeinheit Platz zur Verfügung gestellt werden muß. Dadurch muß die Leiterplatte großflächiger ausgebildet sein, als es für die weiteren auf der Leiterplatte angeordneten elektronischen Bauteile erfor­ derlich wäre. Ferner bestimmt die Höhe der Anzeigeeinheit und nicht die Höhe der elektronischen Bauteile den Raumbedarf der Leiterplatte innerhalb des Gehäuses des Fernsprechendgerätes. Da das Anzeigeelement im Vergleich zu den elektrischen Bau­ teilen, beispielsweise SMD-Bauteilen, sehr hoch ist, muß er­ heblich mehr Raum für die Leiterplatte innerhalb des Gehäuses zur Verfügung gestellt werden, als es bei einer nur mit Bau­ elementen bestückten Leiterplatte notwendig wäre.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinheit bereit zu­ stellen, die wenig Platz auf der Leiterplatte beansprucht und dennoch fest mit dieser verbindbar ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Anzeigeeinheit eingangs genannter Art dadurch, daß die Anzeigeeinheit einen von ihrer Längsseite abstehenden Vorsprung hat, und daß die Befestigungsvorrichtung auf der der Leiterplatte zugewandten Seite dieses Vorsprunges ausgebildet ist.

Durch Verwendung einer Anzeigeeinheit mit einem von ihrer Längsseite abstehenden Vorsprung, an dessen der Leiterplatte zugewandten Seite die Befestigungsvorrichtung ausgebildet ist, ist es möglich, die Anzeigeeinheit derart auf der Lei­ terplatte anzuordnen, daß sie über eine der Seitenkanten der Leiterplatte hinausragt. Da nur für den Vorsprung auf der Leiterplatte Platz bereitgestellt werden muß, beansprucht die Anzeigeeinheit nach der Erfindung im Vergleich zu herkömmli­ chen Anzeigeeinheiten weniger Platz auf der Leiterplatte.

Der Vorsprung kann unterschiedliche Formen haben. Dadurch ist es möglich, die relative Lage der Anzeigeeinheit zur Leiter­ platte zu variieren. So kann bei einer flachen Ausbildung des Vorsprunges die Anzeigeeinheit in etwa auf Höhe der auf der Leiterplatte aufgebrachten Bauelemente verlaufen, wodurch das Fernsprechendgerät sehr kompakt ausgebildet sein kann. Es ist auch denkbar, die der Leiterplatte zugewandte Seite des Vor­ sprungs abgeschrägt auszuformen, so daß die Anzeigeeinheit in einem Winkel relativ zur Leiterplatte angeordnet ist, um bei­ spielsweise entsprechend der Kontur des Gehäuses des Fern­ sprechendgerätes zu verlaufen. Der Vorsprung kann separat ausgebildet sein und durch Befestigungsmittel, wie eine Rast­ verbindung, fest mit dem Gehäuseoberteil verbunden werden. Dadurch ist es möglich, für unterschiedlich gestaltete Fern­ sprechendgeräte die gleiche Anzeigeeinheit zu verwenden. Vor­ teilhaft ist es auch, den Vorsprung einstückig mit dem Gehäu­ seoberteil auszubilden, so daß zusätzliche Montagetätigkei­ ten, die bei einem separat ausgebildeten Vorsprung durchge­ führt werden müssen, entfallen.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung an der Längsseite des Gehäuseoberteils ausgebildet, so daß die An­ zeigeeinheit mit ihrer Oberseite etwa auf Höhe der elektri­ schen Bauteile verläuft und eine exakte Positionierung des Gehäuseoberteils relativ zur Leiterplatte sichergestellt ist. Vorteilhaft ist auch, den Vorsprung am Gehäuseunterteil aus­ zubilden, wodurch die Reihenfolge in der Montage nicht fest­ gelegt ist, da das Gehäuseunterteil unabhängig vom Gehäuse­ oberteil oder vom Anzeigeelement an der Leiterplatte befe­ stigt werden kann.

Bei einer anderen Ausführungsform hat die Befestigungsvor­ richtung mindestens einen am Vorsprung ausgebildeten federn­ den Rasthaken, der in eine an der Leiterplatte ausgebildete Aussparung einrastbar ist. Eine solche Befestigungsvorrich­ tung hat den Vorteil, daß sie einfach und schnell zu montie­ ren ist. Denkbar wäre auch die Verwendung einer Schraubver­ bindung, mit der die Anzeigeeinheit an der Leiterplatte befe­ stigt werden kann.

Vorteilhaft ist auch, an der Längsseite des Gehäuseoberteils eine Klemmvorrichtung vorzusehen, durch die die Anzeigeein­ heit zusätzlich an der Seitenkante der Leiterplatte geklemmt werden kann. Als Klemmvorrichtung kann beispielsweise ein an der Längsseite des Gehäuseoberteils ausgebildeter hakenförmi­ ger Ansatz vorgesehen sein, der an der Seitenkante der Lei­ terplatte einrastet. Denkbar wäre auch die Verwendung eines U-förmigen Ansatzes, der mit seinen beiden Schenkeln auf der Ober- bzw. Unterseite der Leiterplatte anliegt. Durch den Einsatz einer solchen Klemmvorrichtung wird die Anzeigeein­ heit zusätzlich gehalten.

Bei einer weiteren Ausführungsform erfolgt die elektrische Verbindung des Anzeigeelementes über eine flexible Leiterfo­ lie, die durch Hitzeeinwirkung während der Montage fest mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden wird. Mittels an der der Leiterplatte zugewandten Seite des Vorsprunges ausge­ bildeten Zentrierungen wird die Leiterfolie während der Mon­ tage in einer definierten Lage gehalten. Die Zentrierung kann als Zentrierstift ausgebildet sein, der durch eine in der Leiterfolie ausgebildete Öffnung ragt und in einer an der Leiterplatte ausgebildeten Aufnahmeöffnung aufgenommen wird.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, das Gehäuseunterteil lösbar mit dem Gehäuseoberteil zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch zwei am Gehäuseunterteil vorgesehene federnde Rastelemente erfolgen, die in am Gehäuseoberteil ausgebildete Gegenrasten eingreifen. Durch diese Art der Verbindung ist es möglich, die Anzeigeeinheit einfach zu montieren oder auch, sofern erforderlich, zu demontieren. Denkbar wäre auch, das Gehäuse­ oberteil und Gehäuseunterteil beispielsweise durch Kunst­ stoffschweißen fest miteinander zu verbinden.

Um eine definierte Lage des Anzeigeelementes innerhalb der Anzeigeeinheit, d. h. innerhalb des Gehäuseoberteils und Ge­ häuseunterteils, zu erzielen, sind bei einer weiteren Ausfüh­ rungsform an der dem Gehäuseoberteil zugewandten Seite des Gehäuseunterteils federnde Stege ausgebildet, die das Anzei­ geelement gegen das Gehäuseoberteil vorspannen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Anzeigeeinheit in einer Explosions­ darstellung;

Fig. 2 die Anzeigeeinheit nach der Fig. 1 während der Montage an eine Leiter­ platte; und

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anzeigeein­ heit im montierten Zustand mit der Leiterplatte.

Fig. 1 zeigt eine Anzeigeeinheit 10 in Explosionsdarstel­ lung. Die Anzeigeeinheit 10 umfaßt ein Gehäuseoberteil 12, ein Anzeigeelement 14 und ein Gehäuseunterteil 16. Das Gehäu­ seoberteil 12 ist als flaches quaderförmiges Bauteil aus transparentem Material, beispielsweise einem transparenten Kunststoff, ausgebildet und dient in der montierten Anzeige­ einheit 10 als Fenster für das Anzeigeelement 14. An einer vorderen Längsseite 18 des Gehäuseoberteils 12 ist eine senk­ recht von dieser abstehende Leiste 20 ausgebildet, auf deren Oberseite seitlich zur Mitte versetzt ein kastenförmiger Vor­ sprung 22 einstückig ausgebildet ist. Der kastenförmige Vor­ sprung 22 ist in dem Bereich oberhalb der Leiste 20 auf sei­ ner Oberseite abgeschrägt und geht bündig in die Oberseite des Gehäuseoberteils 12 über. An den Seitenflächen des Vor­ sprungs 22 ist jeweils ein federnder Rasthaken 24 bzw. 26 ausgebildet, der sich nach unten erstreckt. Die parallel zur Leiste 20 verlaufende Unterseite des Vorsprungs 22 trägt zwei parallel mit Abstand zueinander angeordnete, lotrecht nach unten abstehende Zentrierstifte 28 und 30, deren Funktion später noch erläutert wird.

Zu beiden Seiten des Vorsprungs 22 sind in der Leiste 20 zwei durchgängige Rastöffnungen 32 und 34 ausgebildet, die in Draufsicht gesehen eine rechteckige Form haben und sich je­ weils durch die Leiste 20 erstrecken. Nahe der beiden Stirn­ seiten 36 und 38 des Gehäuseoberteils 12 ist jeweils an der Leiste 20 ein hakenförmiger Ansatz 40 bzw. 42 ausgebildet, der lotrecht von der Leiste 20 nach unten absteht. Schließ­ lich ist an den den beiden hakenförmigen Ansätzen 40 und 42 gegenüberliegend angeordneten Ecken, an denen die beiden Stirnseiten 36 und 38 in eine hintere Längsseite 44 des Ge­ häuseoberteils 12 übergehen, jeweils eine Vertiefung 46 bzw. 48 vorgesehen.

Das Anzeigeelement 14 hat gleichfalls eine flache quaderför­ mige Form und entspricht in etwa den Ausmaßen des Gehäuse­ oberteils 12. Auf der Oberseite des Anzeigeelementes 14 ist eine Anzeige 50 ausgebildet, die beispielsweise auf LCD-Basis arbeitet. Auf der Unterseite des Anzeigeelementes 14 ist eine flexible Leiterfolie 52 befestigt, die über eine der Längs­ seiten hinaus ragt. Am Ende der flexiblen Leiterfolie 52 sind ferner zwei Öffnungen 54 und 56 vorgesehen, deren Funktion später erläutert wird.

Das Gehäuseunterteil 16 hat eine Grundplatte 58 und vier sich senkrecht in gleicher Richtung von der Grundplatte 58 erhe­ bende Seitenwände 60, 62, 64 und 66. Die Seitenwände 60, 62, 64 und 66 sind dabei so angeordnet, daß das Anzeigeelement 14 in das Gehäuseunterteil 16 eingelegt und von diesem aufge­ nommen werden kann. An der vorderen Seitenwand 60 ist ferner eine Aussparung 68 mit rechteckiger Form für die flexible Leiterfolie 52 des später einzulegenden Anzeigeelementes 14 vorgesehen. Zu beiden Seiten der Aussparung 68 ist jeweils ein vorderes Rastelement 70 bzw. 72 an der vorderen Seiten­ wand 60 ausgebildet, das sich von der Grundplatte 58 erhebt und in etwa auf Höhe der vorderen Seitenwand 60 endet. Ferner ist an jeder Ecke, an der die Seitenwände 64 bzw. 66 in die hintere Seitenwand 66 übergeht, an jeder der Seitenwände 64 und 66 ein hinteres Rastelement 74 bzw. 76 vorgesehen. Die Grundplatte 58 ist in diesem Ausführungsbeispiel außerdem mit federnden Stegen 78- ausgebildet, wobei jeder Steg 78 an sei­ nem Ende eine Distanzwölbung 80 trägt.

Bei der Montage der Anzeigeeinheit 10 wird zuerst das Anzei­ geelement 14 in das Gehäuseunterteil 16 eingelegt, wobei die flexible Leiterfolie 52 über die Aussparung 68 in der vorde­ ren Seitenwand 60 aus dem Gehäuseunterteil 16 ragt. Anschlie­ ßend wird das Gehäuseoberteil 12 auf das Gehäuseunterteil 16 aufgesetzt und die beiden Gehäuseteile 12 und 16 zusammenge­ drückt. Dabei rasten die vorderen Rastelemente 72 und 74 in die in der Leiste 20 ausgebildeten Rastöffnungen 32 und 34 ein, während die beiden hinteren Rastelemente 74 und 76 je­ weils in die an den Stirnseiten 36 und 38 vorgesehenen Ver­ tiefungen 46 und 48 eingreifen. Durch die Wirkung der federn­ den Stege 78 wird während des Montagevorganges der Anzeige­ einheit 10 das Anzeigeelement 14 gegen das Gehäuseoberteil 12 gedrückt und positioniert. Schließlich wird die flexible Lei­ terfolie 52 so umgelegt, daß die beiden vom Vorsprung 22 ab­ stehenden Zentrierstifte 28 und 30 durch die an der Leiterfo­ lie 52 ausgebildeten Öffnungen 54 und 56 ragen.

In Fig. 2 ist der Montagevorgang der Anzeigeeinheit 10 auf einer Leiterplatte 82 dargestellt. In der Leiterplatte 82 sind zwei Aussparungen 84 und 86 ausgebildet, deren Lage der Lage der Rasthaken 24 und 26 am Vorsprung 22 der Anzeigeein­ heit 10 entspricht. Zwischen den beiden Aussparungen 84 und 86 sind etwas versetzt zwei Aufnahmeöffnungen 88 und 90 vor­ gesehen, die zur Aufnahme der beiden Zentrierstifte 28 und 30 dienen. Bei der Montage wird die Anzeigeeinheit 10 auf der Leiterplatte 82 so positioniert, daß die Rasthaken 24 und 26 über den beiden Aussparungen 84 und 86 und die beiden Zen­ trierstifte 28 und 30 über den beiden Aufnahmeöffnungen 88 und 90 angeordnet sind. Anschließend wird die Anzeigeeinheit 10 auf die Leiterplatte 82 gedrückt, wobei die Rasthaken 24 und 26 in die Aussparungen 84 und 86 einrasten, während die beiden Zentrierstifte 28 und 30 in die beiden Aufnahmeöffnun­ gen 88 und 90 aufgenommen werden. Ferner kommt die Leiste 20 des Gehäuseoberteils 12 mit ihrer Unterseite auf der Ober­ seite der Leiterplatte 82 zur Anlage, wobei die beiden haken­ förmigen Ansätze 40 und 42 an einer vorderen Seitenkante 92 der Leiterplatte 82 einrasten. Anschließend wird die flexible Leiterfolie 52 durch Hitzeeinwirkung mit auf der Leiterplatte 82 ausgebildeten Schalterbahnen verbunden.

In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Leiterplatte 82 mit daran befestigter Anzeigeeinheit 10 dargestellt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ragt die Anzeigeeinheit 10 über die vordere Seitenkante 92 der Leiterplatte 82, so daß auf der Leiter­ platte 82 nur für den Vorsprung 22 entsprechender Platz vor­ gesehen sein muß.

Claims (9)

1. Anzeigeeinheit zum Befestigen an einer elektrischen Lei­ terplatte (82) eines Fernsprechendgerätes, wobei die Anzeige­ einheit aus einem Gehäuseoberteil (12), einem daran befestig­ ten Gehäuseunterteil (16) und einem zwischen dem Gehäuseober­ teil (12) und dem Gehäuseunterteil (16) angeordneten, mit der Leiterplatte (82) elektrisch verbindbaren Anzeigeelement (14) besteht, wobei ferner die Anzeigeeinheit (10) durch eine Be­ festigungsvorrichtung (24, 26) an der Oberseite der Leiter­ platte (82) befestigbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigeeinheit (10) einen von ih­ rer Längsseite abstehenden Vorsprung (22) hat, und daß die Befestigungsvorrichtung (24, 26) auf der der Leiterplatte (82) zugewandten Seite dieses Vorsprunges (22) ausgebildet ist.

2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) von der Längsseite (18) des Gehäu­ seoberteils (12) absteht.

3. Anzeigeeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung minde­ stens einen am Vorsprung (22) ausgebildeten federnden Rasthaken (24, 26) hat, der in eine an der Leiterplatte (82) ausgebildete Aussparung (84, 86) einrastbar ist.

4. Anzeigeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (12) an seiner Längsseite (18) eine Klemmvorrichtung (40, 42) hat, durch die die Anzeigeeinheit (10) an der Seitenkante (92) der Leiterplatte (82) klemmbar ist.

5. Anzeigeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mindestens einen an der Längs­ seite (18) des Gehäuseoberteils (12) ausgebildeten haken­ förmigen Ansatz (40, 42) hat, der an der Seitenkante (92) der Leiterplatte (82) einrastbar ist.

6. Anzeigeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung des Anzeigeelementes (14) mit der Leiterplatte (82) eine flexible Leiterfolie (52) ist, die mittels einer an der der Leiterplatte (82) zugewandten Seite des Vorsprungs (22) ausgebildeten Zentrierung (28, 30) in einer defi­ nierten Lage gehalten ist.

7. Anzeigeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung mindestens einen Zentrierstift (28, 30) hat, der durch eine in der Leiterfolie (52) ausgebil­ dete Öffnung (54, 56) ragt und in einer Aufnahmeöffnung (88, 90) an der Leiterplatte (82) aufnehmbar ist.

8. Anzeigeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (16) min­ destens zwei federnde Rastelemente (70, 72, 74, 76) vor­ gesehen sind, die zum Befestigen des Gehäuseunterteils (16) am Gehäuseoberteil (12) in am Gehäuseoberteil (12) ausgebildete Gegenrasten (32, 34, 46, 48) eingreifen.

9. Anzeigeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gehäuseoberteil (12) zugewandten Seite (58) des Gehäuseunterteils (16) mindestens ein federnder Steg (78) ausgebildet ist, der das Anzeigeelement (14) gegen das Gehäuseoberteil (12) vorspannt.