DE102004062879A1 - Elektrisches Kontaktelement sowie Kontaktierungseinrichtung mit Kontaktelement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil, wobei eine einstückige Kombination eines um eine senkrecht zur Blechebene liegende Achse federnden Hochkantfederelement mit einem an das Hochkantfederlement angebundenen, um eine in der Blechebene liegende Achse federnden, blattfederartigen Flachfederelement, wobei die Blechebene des Flachfederelements senkrecht zur Blechebene des Hochkantfederelements ausgerichtet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil zur Kontaktierung einer elektrischen Leiterbahn einer Leiterplatte. Die Erfindung betrifft zudem eine Kontaktierungseinrichtung für Stellmotore mit einer Adapterplatte und integrierten Kontaktelementen als zum Beispiel Steckanschluss.
- Kontaktierungseinrichtungen für Stellmotore erfordern eine Kleinbauweise, weil die Stellmotore, wie zum Beispiel Schrittmotore, die zum Beispiel zum Betreiben eines Anzeigeinstruments, wie zum Beispiel einer Geschwindigkeitsanzeige in einem Kraftfahrzeug, dienen, selbst miniaturisierte Antriebselemente sind und in der Regel nur ein geringer Einbauraum für die Kontaktierungseinrichtung zur Verfügung steht.
- Die Kontaktierungseinrichtungen müssen entsprechend dimensionierte, zum Beispiel am Stellmotor angeordnete, Gegenkontaktstifte kontaktieren, wobei gefordert wird, dass die Kontaktstelle vibrationssicher ist und zum Beispiel durch Temperaturschwankungen verursachte Relativbewegungen ohne Beeinträchtigung der Energieübertragung verkraftet.
- Bekannt sind lediglich kosten- und montageintensive sowie reparaturaufwendige Lötverbindungen zwischen Stellmotoranschlüssen und einer Leiterplatte.
- Aufgabe der Erfindung ist, ein Kontaktelement und eine steckbare elektrische Kontaktierungseinrichtung für die Kontaktierung der Stellmotoranschlüsse mit den Leiterbahnen einer Leiterplatte zu schaffen, die hohe Kontaktkräfte vibrations- und kontaktsicher übertragen können, relativ große Bewegungen an der Kontaktstelle ohne Beeinträchtigung der Kontaktierung zulassen, geringen Bauraum erfordern und eine einfache Montage und einfache Reparatur bei defekten Stellmotoren oder Kontaktierungseinrichtungen ermöglichen.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird durch ein Kontaktelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Kontaktierungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs ? gelöst.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in folgendem beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : perspektivisch eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kontaktelement -
2 : perspektivisch eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Kontaktelements nach1 -
3 : perspektivisch eine Draufsicht auf eine auf einem Stellmotor steckende erfindungsgemäße Adapterplatte mit vier auf der Adapterplatte montierten erfindungsgemäßen Kontaktelementen -
4 : Einen Schnitt durch zwei Kontaktstellen der Kombination aus Stellmotor, erfindungsgemäßer Adapterplatte, zwei erfindungsgemäßen Kontaktelementen und einer Leiterplatte -
5 : Einen Schnitt durch zwei Lötstellen der Kombination nach4 -
6 : Eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Adapterplatte, mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelements -
7 : Eine perspektivische Unteransicht der Adapterplatte gemäß6 mit eingesetztem Stellmotor. - Das erfindungsgemäße Kontaktelement aus einem Blechstanzteil besteht gemäß
1 und2 im wesentlichen aus einem Hochkantfederelement1 und einem daran angebundenen Flachfederelement2 . - Das Hochkantfederelement
1 weist in seiner Blechebene zwei auf Abstand angeordnete Federarme3 ,4 , eine die Federarme verbindende Federarmbasis5 und der Federarmbasis5 gegenüberliegend, einen Steckschlitz6 für einen Gegensteckstift oder eine Gegensteckzunge (nicht dargestellt) auf. - Vorzugsweise ist die Raumform des Hochkantfederelements
1 zumindest im Federarmbasisbereich bogenförmig, wobei der eine Federarm4 bis zum Steckschlitz6 weitergehend bogenförmig verläuft während der andere Federarm3 sich im Anschluss an die Federarmbasis5 gerade verlaufend erstreckt. - Das freie Ende
7 des Federarms4 ist im Steckschlitz6 aus der Blechebene konvexbogenförmig abgebogen und bildet im Konvexbogen eine erste Kontaktstelle8 . - Am freien Ende des Federarms
3 ist außenkantenseitig ein Kontaktsteg9 angebunden und am Federarm3 anliegend um 180° aus der Hochkantebene des Hochkantfederelements1 in Richtung Steckspalt6 zurück gebogen, wobei das freie Ende10 des Kontaktstegs9 in die gleiche Richtung wie das freie Ende7 des Federarms4 , eine zweite, der Kontaktstelle8 gegenüberliegende Kontaktstelle11 bildend, konvexbogenförmig abgebogen ist. - In geringem Abstand
13 ist kurz vor dem Kontaktsteg9 außenkantenseitig am Federarm3 über einen rechtwinklig in die gleiche Richtung wie der Kontaktsteg9 abgebogenen Anbindungssteg12 das Flachfederelement2 angebunden, das im dargestellten Beispiel aus drei rechtwinklig zueinander angeordneten Flachfederstegen14 ,15 ,16 ausgebildet ist, wobei der Flachfedersteg16 über einen Eckanbindungssteg17 mit dem Flachfedersteg15 , und der Flachfedersteg15 mit dem Flachfedersteg16 über einen Eckanbindungssteg18 in Verbindung stehen. - Die Flachfederstege
14 ,15 ,16 bilden miteinander einen U-förmigen Rahmen außerhalb des Hochkantfederelements1 , letzteres umrandend; sie sind zweckmäßigerweise gleich breit und erstrecken sich jeweils in einer senkrechten Ebene zur Blechebene des Hochkantfederelements1 , wobei die Eckanbindungsstege17 ,18 in der Blechebene des Hochkantfederelements1 im geringen Abstand19 dazu angeordnet sind, um jeweils 90° zum jeweiligen Flachfedersteg14 ,15 beziehungsweise15 ,16 abgebogen sind und in die Flachfederstege übergehen. Zweckmäßigerweise sind die Flachfederstege15 ,16 gleich lang, während der Flachfedersteg14 etwas kürzer ausgebildet ist. - Aufgrund der Anbindung der Flachfederstege
14 ,15 ,16 untereinander über die Eckanbindungsstege17 ,18 , sind die Flachfederstege in den angrenzenden Eckbereichen des Rahmens mit Lücken20 auf gegenseitigem Abstand angeordnet. - Am freien Ende des Flachfederelements
2 beziehungsweise am freien Ende des Flachfederstegs16 , ist ein Anbindungsstegs21 vorgesehen, der rechtwinklig zum freien Ende des Hochkantfederelements1 hin abgebogen in eine in der Blechebene des Hochkantfederelements1 angeordnete Kontaktplatte22 übergeht. Die Kontaktplatte22 weist eine vom Federarm4 des Hochkantfederelements1 beabstandete, schräg verlaufende Innenkante23 , eine parallel zum Flachfedersteg16 verlaufende Seitenkante24 und eine parallel zum Flachfedersteg15 verlaufende Außenkante25 , sowie eine sich parallel zur Seitenkante24 erstreckende Vorderkante28 auf. - Demgemäss ist die Kontaktplatte
22 angenähert dreieckförmig ausgebildet, wobei der Anbindungssteg21 an der Seitenkante24 angebunden ist und sich die Vorderkante28 im Bereich vor dem Steckschlitz6 befindet. - In Richtung Außenkante
25 ist im Abstand26 zum Anbindungssteg21 an die Seitenkante24 ein Haltesteg27 angebunden, der wie der Anbindungssteg21 rechtwinklig abgebogen ist, wobei sich der Haltesteg27 fluchtend zum Flachfedersteg16 in dessen Blechebene befindet. Zweckmäßigerweise ist der Haltesteg27 tannenbaumartig ausgebildet und weist an seinen Längskanten Halte- beziehungsweise Rastzähne31 auf. An die Vorderkante28 ist über einen Verbindungssteg29 ein an Letzterem angebundener Lötstift30 angebunden, der senkrecht zur Blechebene des Hochkantfederelements1 entgegengesetzt zur Richtung der Flachfederstege angeordnet ist. - Vorzugsweise ist der Verbindungssteg
29 entgegen der Erstreckungsrichtung des Lötstifts30 geringfügig durchgesetzt so dass die Anbindungszone des Lötstifts30 etwas ausgesteift ist. - Eine Variante des erfindungsgemäßen Kontaktelements sieht an Stelle des Lötstifts
30 eine Lötzunge32 vor (6 ,7 ), die zweckmäßigerweise an die Außenkante25 der Kontaktplatte22 angebunden ist, und sich in der Blechebene der Kontaktplatte22 beziehungsweise des Hochkantfederelements1 nach außen erstreckt. Dabei ist der Verbindungssteg29 gegebenenfalls umfunktioniert und dient zum Beispiel als durchgesetzter Stützsteg, der sich wie auf einem Wannenboden einer weiter unten beschriebenen Adapterplatte abstützt, oder als Handhabungsteil beim Bestücken einer Adapterplatte dient. - Eine bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Kontaktelements ist aus den
3 ,4 und5 erkennbar. vorzugsweise vier erfindungsgemäße Kontaktelemente sind dabei jeweils in einer rechteckigen, vorzugsweise quadratischen, Aufnahmewanne33 einer Adapterplatte34 frei schwingend angeordnet. - Die Aufnahmewannen
33 sind durch gleich hohe Außenrandstege35 und Innenwandstege36 , sowie jeweils einen Wannenboden37 abgeteilt, wobei jeder Haltestege27 eines erfindungsgemäßen Kontaktelements in einem entsprechenden Außenrandsteg nahen Schlitz (nicht dargestellt) im Wannenboden37 fest sitzt, und alle anderen Teile des Kontaktelements frei schwebend und damit frei schwingend, beziehungsweise berührungsfrei in der jeweiligen Wanne33 angeordnet ist. - Des weiteren befinden sich die Steckschlitze
6 der Kontaktelemente über einer im jeweiligen Wannenboden37 vorgesehenen Steckloch38 , wobei die Stecklöcher38 an jeweils der gleichen Stelle in einer Wanne33 angeordnet sind. Demgemäss sind die vier Kontaktelemente derart in den Wannen33 positioniert, dass deren Steckschlitze6 sich über den Stecklöchern38 befinden und die Lötstifte30 aus der jeweiligen Wanne herausragen. - Die Adapterplatte
34 sitzt verrastet, oder anderweitig befestigt mit ihrer den Wannen33 abgewandten Seite auf einem Stellmotor39 , dessen vier Anschlussstifte40 die Stecklöcher38 und die Steckschlitze6 kontaktierend durchgreifen, sowie sich in die gleiche Richtung erstrecken wie die Lötstifte30 . - Auf den Stegen
35 ,36 der Wannen33 aufsitzend ist eine Leiterplatte41 angeordnet (4 ,5 ), die auf der dem Stellmotor39 abgewandten Seite Leiterbahnen trägt (nicht dargestellt). - Die Leiterplatte
41 weist Durchgriffslöcher42 für den Durchgriff der Lötstifte30 auf, die mit Lot43 auf einer Leiterbahn aufgelötet sind (5 ). Des weiteren weist die Leiterplatte41 Stecklöcher44 für den Durchgriff der Anschlussstifte40 auf (4 ). - Die Leiterplatte
41 wird mit randlich an der Adapterplatte34 angeordneten Rastbügeln44 auf der Adapterplatte34 lösbar verrastet positioniert. Die Adapterplatte34 selbst wird mit geeigneten Mitteln (nicht dargestellt) auf dem Stellmotor39 vorzugsweise lösbar rastend festsitzend gehaltert. - Positionierstifte
45 auf der Adapterplatte34 , können die Leiterplatte41 zusätzlich Lagefixieren, indem die Positionierstifte45 in entsprechende Positionierlöcher46 in der Leiterplatte41 insbesondere formschlüssig stecken. - Eine weitere Anwendung erfindungsgemäßer Kontaktelemente ergibt sich aus den
6 ,7 . Verwendet werden die Kontaktelemente mit Lötzungen32 , die die Adapterplatte34 nach außen überragen. Dementsprechend wird eine die Adapterplatte34 seitlich überragende Leiterplatte41 auf die Adapterplatte gesetzt, deren Leiterbahnen (nicht dargestellt) auf der dem Stellmotor39 zugewandten Seite, beziehungsweise der der Adapterplatte34 zugewandten Seite vorgesehen sind, wobei die Lötzungen32 mit den entsprechenden Leiterbahnen (nicht dargestellt) verlötet sind. Vorzugsweise weist die Adapterplatte34 zudem metallene Befestigungslaschen48 auf, die wie die Lötzungen32 die Adapterplatte34 nach außen überragen, und mit auf der Leiterplatte41 dafür vorgesehenen Metallelementen zum Beispiel Metallplatten (nicht dargestellt) verlötet sind. - Die erfindungsgemäßen Kontaktelemente bestehen im wesentlichen aus einer einstückigen Kombination aus einem um eine senkrecht zur Blechebene liegende Achse federndes Hochkantfederelement
1 und einem um eine in der Blechebene liegende Achse federndes Blattfeder- beziehungsweise Flachfederelement2 , wobei das Hochkantfederelement1 hohe Kontaktkräfte gewährleistet, die von dem Flachfederelement2 überfederartig abgestützt werden. Das Flachfederelement2 kompensiert aufgrund seiner relativ weichen Federkennlinie Vibrationen und andere Bewegungen, die auf die Kontaktstellen8 ,11 im Steckspalt6 einwirken, und sorgt für eine dauerhafte, gleichbleibende Kontaktkraft, wobei wesentlich ist, dass jedes Kontaktelement lediglich mit seinem Haltesteg27 mit der Adapterplatte34 in Verbindung steht, während die übrigen Bestandteile des Kontaktelements frei schwingend beziehungsweise frei schwebend beziehungsweise frei beweglich angeordnet sind und genügend Raum für Federwege haben. - Die erfindungsgemäße Kontaktierungseinrichtung ist einfach montier- und demontierbar, so dass im Falle einer Kontaktstörung die gesamte Kontaktierungseinrichtung, oder Teile davon, ausgetauscht werden können.
- Das Hochkantfederelement
1 kann auch U-förmig oder anderweitig U-formartig mit zwei Federarmen und einer Federarmbasis ausgebildet sein, wobei die Federarmbasis bevorzugt bogenförmig ist. Beim bevorzugten Kontaktelement gemäß den1 und2 sind den beiden Federarmen und der Federarmbasis des Hochkantfederelements je ein beitendig an je einem Anbindungssteg gehaltertes Flachfederelement zugeordnet; es kann aber auch ausreichend sein, lediglich ein Flachfederelement, oder zwei Flachfederelemente, zu verwenden und diese jeweils einem bestimmten Flachfederelement oder der Flachfederarmbasis zuzuordnen. Zu dem kann ein Flachfederelement aus mehreren nebeneinander, zum Beispiel parallel nebeneinander, angeordneten Federstegen bestehen.
Claims (35)
- Elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil, gekennzeichnet durch eine einstückige Kombination eines um eine senkrecht zur Blechebene liegende Achse federnden Hochkantfederelements (
1 ) mit einem an das Hochkantfederelement (1 ) angebundenen, um eine in der Blechebene liegende Achse federnden, blattfederartigen Flachfederelement (2 ), wobei die Blechebene des Flachfederelements (2 ) senkrecht zur Blechebene des Hochkantfederelements (1 ) ausgerichtet ist. - Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kontaktschlitz (
6 ) für einen Gegenkontaktstift und eine lötbare Kontakteinrichtung (30 ,32 ) aufweist. - Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktschlitz (
6 ) am Hochkantfederelement (1 ) und die lötbare Kontakteinrichtung (30 ,32 ) am Flachfederelement (2 ) angeordnet sind. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochkantfederelement (
1 ) in seiner Blechebene zwei auf Abstand angeordnete Federarme (3 ,4 ), eine die Federarme verbindende Federarmbasis (5 ), und der Federarmbasis (5 ) gegenüberliegend den Steckschlitz (6 ) aufweist. - Kontaktelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumform des Hochkantfederelements (
1 ) zumindest im Federarmbasisbereich bogenförmig ist. - Kontaktelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (
4 ) bis zum Steckschlitz (6 ) weitergehend bogenförmig verläuft, während der andere Federarm (3 ) sich im Anschluss an die Federarmbasis (5 ) gerade verlaufend erstreckt. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (
7 ) des Federarms (4 ) im Steckschlitz (6 ) aus der Blechebene konvexbogenförmig abgebogen ist, und im Konvexbogen eine erste Kontaktstelle (8 ) bildet. - Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Federarms (
3 ) außenkantenseitig ein Kontaktsteg (9 ) angebunden und am Federarm (3 ) anliegend um 180° aus der Hochkantebene des Hochkantfederelements (1 ) in Richtung Steckschlitz (6 ) zurück gebogen ist, wobei das freie Ende (10 ) des Kontaktstegs (9 ) in die gleiche Richtung wie das freie Ende (7 ) des Federarms (4 ), eine zweite der Kontaktstelle (8 ) gegenüberliegende Kontaktstelle (11 ) bildend, konvexbogenförmig abgebogen ist. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in geringem Abstand (
13 ) kurz vor dem Kontaktsteg (9 ) außenkantenseitig am Federarm (3 ) über einen rechtwinklig in die gleiche Richtung wie der Kontaktsteg (9 ) abgebogenen Anbindungssteg (12 ) das Flachfederelement (2 ) angebunden ist. - Kontaktelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachfederelement (
2 ) mindestens einen Flachfedersteg (14 oder15 oder16 ) aufweist. - Kontaktelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachfederelement (
2 ) drei rechtwinklig zueinander angeordnete Flachfederstege (14 ,15 ,16j aufweist. - Kontaktelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachfedersteg (
14 ) einendig an den Anbindungssteg (12 ) und anderendig an einem Eckanbindungssteg (17 ) angebunden ist, und über den Eckanbindungssteg (17 ) mit dem Flachfedersteg (15 ) in Verbindung steht, der über einen Anbindungssteg (18 ) mit dem Flachfedersteg (16 ) in Verbindung steht. - Kontaktelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfederstege (
14 ,15 ,16 ) miteinander einen U-förmigen Rahmen außerhalb des Hochkantfederelements (1 ), Letzteres umrandend, bilden. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfederstege (
14 ,15 ,16 ) gleich breit ausgebildet sind. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckanbindungsstege (
17 ,18 ) in der Blechebene des Hochkantfederelements (1 ) im geringen Abstand (19 ) dazu angeordnet sind, um jeweils 90° zum jeweiligen Flachfedersteg (14 ,15 beziehungsweise 15, 16) abgebogen sind und in die Flachfederstege übergehen. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfederstege (
15 ,16 ) gleich lang und der Flachfedersteg (14 ) etwas kürzer ausgebildet sind. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfederstege (
14 ,15 ,16 ) untereinander in den angrenzenden Eckbereichen des Rahmens mit Lücken (20 ) auf gegenseitigem Abstand angeordnet sind. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Flachfederelements (
2 ), beziehungsweise am freien Endes des Flachfederstegs (16 ), ein Anbindungssteg (21 ) vorgesehen ist, der rechtwinklig zum freien Ende des Hochkantfederelements (1 ) hin abgebogen ist, und in eine in der Blechebene des Hochkantfederelements (1 ) angeordnete Kontaktplatte (22 ) übergeht. - Kontaktelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktplatte eine vom Federarm (
4 ) des Hochkantfederelements (1 ) beabstandete, schräg verlaufende Innenkante (23 ), eine parallel zum Flachfedersteg (16 ) verlaufende Seitenkante (24 ), eine parallel zum Flachfedersteg (15 ) verlaufende Außenkante (25 ), sowie eine sich parallel zur Seitenkante (24 ) erstreckende Vorderkante (28 ) aufweist, wobei der Anbindungssteg (21 ) an der Seitenkante (24 ) angebunden ist, und sich die Vorderkante (28 ) im Bereich vor dem Steckschlitz (6 ) befindet. - Kontaktelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung Außenkante (
25 ) im Abstand (26 ) zum Anbindungssteg (21 ) an die Seitenkante (24 ) ein Haltesteg (27 ) angebunden ist, der wie der Anbindungssteg (21 ) rechtwinklig abgebogen ist. - Kontaktelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haltesteg (
27 ) fluchtend zum Flachfedersteg (16 ) in dessen Blechebene befindet. - Kontaktelement nach Anspruch 20 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (
27 ) tannenbaumartig ausgebildet ist, und an seinen Längskanten z. B. Halte- bzw. Rastzähne (31 ) aufweist. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an die Vorderkante (
28 ) über einen Verbindungssteg (29 ) ein an Letzterem angebundener Lötstift (30 ) angebunden ist, der senkrecht zur Blechebene des Hochkantfederelements (1 ), entgegengesetzt zur Richtung der Flachfederstege (14 ,15 ,16 ) angeordnet ist. - Kontaktelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (
29 ) entgegen der Erstreckungsrichtung des Lötstifts (30 ) geringfügig durchgesetzt ist. - Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lötzunge (
32 ) vorzugsweise an der Außenkante (25 ) der Kontaktplatte (22 ) angebunden ist, die sich in der Blechebene der Kontaktplatte (22 ), beziehungsweise des Hochkantfederelements (1 ) nach außen erstreckt. - Kontaktierungseinrichtung für einen Stellmotor (
39 ), aufweisend eine Adapterplatte (34 ), auf der mindestens ein Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25 mit seinem Haltesteg (27 ) in einem entsprechenden Schlitz fest sitzend angeordnet ist, wobei alle anderen Teile des Kontaktelements frei schwebend und damit frei schwingend, im wesentlichen berührungslos frei zur Adapterplatte (34 ) angeordnet sind. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass vier erfindungsgemäße Kontaktelemente jeweils in einer rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Aufnahmewanne (
33 ) der Adapterplatte (34 ) frei schwingend angeordnet sind. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmewannen (
33 ) durch gleich hohe Außenrandstege (35 ) und Innenwandstege (36 ), sowie jeweils einen Wannenboden (37 ) abgeteilt sind, wobei jeder Haltesteg (27 ) eines erfindungsgemäßen Kontaktelements in einem entsprechenden außenrandstegnahen Schlitz im Wannenboden (37 ) steckt. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steckschlitz (
6 ) der Kontaktelemente über einer im jeweiligen Wannenboden (37 ) vorgesehenen Steckloch (38 ) befindet, wobei die Stecklöcher (38 ) an jeweils der gleichen Stelle in einer Wanne (33 ) angeordnet sind. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötstifte (
30 ) aus der jeweiligen Wanne (33 ) herausragen. - Kontaktierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (
34 ) verrastet oder anderweitig befestigt mit ihrer den Wannen (33 ) abgewandten Seite auf dem Stellmotor (39 ) sitzt, dessen vier Anschlussstifte (40 ) die Stecklöcher (38 ) und kontaktierend die Steckschlitze (6 ) durchgreifen. - Kontaktierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Stegen (
35 ,36 ) der Wannen (33 ) aufsitzend eine Leiterplatte (41 ) angeordnet ist, die auf der dem Stellmotor (39 ) abgewandten Seite Leiterbahnen trägt, wobei die Leiterplatte (41 ) Durchgriffslöcher (42 ) für den Durchgriff der Lötstifte (30 ) aufweist, die mit Lot (43 ) auf einer Leiterbahn aufgelötet sind, und wobei die Leiterplatte (41 ) Stecklöcher (44 ) für den Durchgriff der Anschlussstifte (40 ) aufweist. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (
41 ) mit randlich an der Adapterplatte (34 ) angeordneten Rastbügeln (44 ) auf der Adapterplatte (34 ) lösbar verrastet positioniert ist, wobei die Adapterplatte (34 ) mit geeigneten Mitteln auf dem Stellmotor (39 ) gehaltert wird. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktelemente mit Lötzungen (
32 ) auf der Adapterplatte (34 ) angeordnet sind, wobei die Lötzungen die Adapterplatte (34 ) nach außen überragen, und wobei eine die Adapterplatte (34 ) seitlich überragende Leiterplatte (41 ) auf die Adapterplatte gesetzt ist, deren Leiterbahnen auf der der Adapterplatte (34 ) zugewandten Seite vorgesehen sind, wobei die Lötzungen mit den entsprechenden Leiterbahnen verlötet sind. - Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (
34 ) metallene Befestigungslaschen (48 ) aufweist, die wie die Lötzungen (32 ) die Adapterplatte nach außen überragen, und die mit auf der Leiterplatte (41 ) dafür vorgesehenen Metallelementen (zum Beispiel Metallplatten) verlötet sind.
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