DE4133169A1 - Gehaeuse fuer einbaugeraete mit einem anschlussblock - Google Patents
Gehaeuse fuer einbaugeraete mit einem anschlussblockInfo
- Publication number
- DE4133169A1 DE4133169A1 DE4133169A DE4133169A DE4133169A1 DE 4133169 A1 DE4133169 A1 DE 4133169A1 DE 4133169 A DE4133169 A DE 4133169A DE 4133169 A DE4133169 A DE 4133169A DE 4133169 A1 DE4133169 A1 DE 4133169A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contacts
- connection
- contact
- latching
- contact carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/02—Details
- H05K5/0247—Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/02—Soldered or welded connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art.
Moderne Einbaugeräte besitzen in der Regel einen Front
träger, an dem die zur Aufnahme der elektronischen Bau
elemente benötigten Leiterplatten befestigt sind, und der
mit einem Flansch auf der Frontseite einer Montageebene,
im allgemeinen einer Schalttafel, aufliegt. Der aus meh
reren Leiterplatten gebildete Leiterplattenblock wird von
einem Gehäuse umschlossen, das auf seiner Frontseite
eine Öffnung zur Aufnahme des Leiterplattenblocks besitzt
und auf der Rückseite mit Anschlußkontakten zum An
schließen externer Signal- und Versorgungsleitungen
versehen ist.
Je komfortabler das Einbaugerät ist, d. h. je mehr Funk
tionen zur Lösung verschiedener Aufgaben es beherrscht,
um so mehr Anschlußkontakte wird es benötigen. Damit der
Verdrahtungsaufwand nicht in gleicher Weise steigt, hat
man das Gehäuse auf seiner Rückseite mit einem Anschluß
block versehen, in den Steckerleisten so integriert sind,
daß mit Steckkontakten versehene Leiterplatten des Lei
terplattenblockes, bei dessen Einschieben in das Gehäuse,
automatisch mit den Steckkontakten der Steckerleisten
kontaktieren.
Die internen Steckkontakte des Einbaugerätes sind unmit
telbar mit externen Anschlußkontakten elektrisch und me
chanisch verbunden, so daß eine weitergehende elektrische
Verbindung mit der Peripherie des Gerätes erfolgen kann.
Der Aufbau dieser Peripherie bestimmt jedoch in der Re
gel, welcher Art die Anschlußkontakte sein sollten, damit
es keine Anpassungsschwierigkeiten gibt. Dabei stehen
zwei Arten von Anschlußkontakten im Vordergrund. Neben
dem Flachsteckkontakt für Faston-Steckhülsen, die sich
auch für einen Lötanschluß eignen, werden noch relativ
häufig Klemmkontakte verlangt.
Je nach Art der bestellten Anschlußkontakte müssen unter
schiedliche Gehäuse bereitgestellt werden, deren An
schlußblock an die jeweiligen Anschlußkontakte angepaßt
ist. Dies bedeutet, daß unterschiedliche Gehäusevarianten
gefertigt und gegebenenfalls als relativ voluminöse Bau
teile auf Lager gelegt werden müssen, und daß eine
Bevorratung des kompletten Einbaugerätes erschwert ist,
weil erst zu einem relativ späten Zeitpunkt eine Ent
scheidung über die benötigten Anschlußkontakte fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Gehäuse eines Ein
baugerätes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art so zu verbessern, daß das Einbaugerät möglichst
weitgehend ohne Berücksichtigung der späteren Anschlußart
gefertigt und gegebenenfalls auf Lager gelegt werden
kann. Die angestrebte konstruktive Lösung soll dabei mit
einfachen Mitteln aufgebaut und montagefreundlich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in
den Unteransprüchen genannt.
Die gestellte Aufgabe wird in besonders vorteilhafter
Weise dadurch gelöst, daß das Gehäuse in einen separaten
Anschlußblock und einen Gehäusemantel getrennt wird, und
beide Teile derart aufgebaut sind, daß sie lösbar mit
einander verbunden werden können. Ein besonders ein
facher, gut zu montierender Aufbau ergibt sich dadurch,
daß die Verbindung schraublos mit ineinandergreifenden
Rastelementen erfolgt, die einerseits am Gehäusemantel
und andererseits an einem aus Kunststoff bestehenden, die
Anschlußkontakte des Anschlußblockes aufnehmenden
Kontaktträger befestigt sind.
In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes wird eine
Vereinfachung des Anschlußblockes dadurch erreicht, daß
die zur Bestückung des Kontaktträgers benötigten unter
schiedlichen Anschlußkontakte, soweit es ihre Ausbildung
für die interne Kontaktierung der Steckkarten und ihre
Befestigung in den Steckerleisten betrifft, vereinheit
licht sind. In konsequenter Weiterbildung gelingt es so
mit auch, den Kontaktträger für alle Anschlußarten iden
tisch aufzubauen. Dies gilt insbesondere für die im Kon
taktträger vorgesehenen Kontaktkammern, die zur Aufnahme
der unterschiedlichen Anschlußkontakte dienen.
Die übereinstimmende Gestaltung der weitgehend als Stanz
teile hergestellten Anschlußkontakte betrifft die zur
Kontaktierung der Steckkarten benötigten Federkontakte,
eine sich anschließende Halteplatte und einen in der Halteplatte
vorgesehenen Haltedorn, der eine Festlegung des
Kontaktes in der Kontaktkammer des Kontaktträgers ermög
licht. Anstelle der sich beim Steckkontakt nun anschlie
ßenden Flachkontakte, umfaßt das für einen Klemmkontakt
vorgesehene Stanzteil einen Haltebügel, der zur Aufnahme
eines Klemmklotzes und einer den Haltebügel einseitig
durchdringenden Klemmenschraube dient, die ihrerseits in
den Klemmklotz eingreift und diesen dadurch für den
Klemmvorgang verschiebbar macht.
Während die Flachkontakte innerhalb der Kontaktkammern
liegen und so gegen Berührung geschützt sind, ragen die
Klemmkontakte aus den Kontaktkammern heraus, damit sie
zum Anschließen der Verbindungsleitungen zugänglich sind.
Zum Schutz gegen Berührung ist ein Deckel mit Zugriffs
öffnungen vorgesehen, der die Klemmkontakte abdeckt und
der mit Hilfe von weiteren Rastelementen auf den Kon
taktträger auf schnappbar ist.
Weiterhin ist es zweckmäßig, im Deckel Anschlußkammern
zur Aufnahme des über den Kontaktträger hinausstehenden
Teils der Klemmkontakte vorzusehen, wobei zwischen den
Anschlußkammern liegende Trennwände eine gegenseitige
Berührung der Klemmkontakte verhindern. Um das An
schließen der Leitungen zu erleichtern, sind die
Klemmkontakte zur Ebene des Deckels schräg angeordnet.
In zweckmäßiger Ausbildung der satteldachartigen Kam
mernabdeckung bzw. des Decke 15 sind als Zugriffsöffnungen
für jeden der Klemmkontakte eine Anschlußöffnung zum Ein
stecken einer Anschlußleitung, eine Schraubenöffnung zum
Einstecken eines Schraubendrehers und ein Prüfloch zum
Einstecken des Prüfkontaktes einer Prüfvorrichtung vorge
sehen. Dabei liegen das Prüfloch und die Schraubenöffnung
jeweils in einer Schräge der satteldachartigen Kammerab
deckung. Das Prüfloch ist dabei vorzugsweise so
angeordnet, daß dieselbe Prüfvorrichtung unabhängig von
der Art der Anschlußkontakte, also auch bei Flach
kontakten, verwendbar ist.
Zum Verbinden des Anschlußblockes mit dem Gehäusemantel
ist an dem dem Anschluß zugewandten Ende des Gehäuseman
tels, an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten mindestens
je eine federnde erste Rastzunge mit einem ersten Rast
loch angeformt. Jede dieser Rastzungen trifft beim Zusam
menfügen mit dem Kontaktträger auf einen ersten
Rastnocken mit schräger Auflaufflanke, über den das freie
Ende der Rastzunge hinweggleitet, so daß der Rastnocken
schließlich in das erste Rastloch eingreift. Dadurch kann
eine zwangsläufig richtige Montage auch bei unterschied
lichen Anordnungen erfolgen.
Es ist zweckmäßig, die Verbindung des Deckels mit dem
Kontaktträger in ähnlicher Weise auszuführen. Deshalb be
sitzt der Deckel zweite Rastzungen mit zweiten Rastlö
chern, die beim Aufsetzen des Deckels auf den Kontaktträ
ger über einen zweiten Rastnocken mit Auflaufflanke hin
weggleiten und sich mit ihrem Rastloch an diesem veran
kern. Hierbei sind die Rastelemente jeweils an zwei sich
gegenüberliegenden Seiten angeformt. Zusätzlich oder auch
ersatzweise können am Deckel zwei Rasthaken angeformt
sein, die die Rückwand des Kontaktträgers an zugehörigen
Durchgriffsöffnungen durchgreifen und hier verrasten.
Ein Verbinden des Gehäusemantels mit dem Kontaktträger
wird erleichtert, indem im Bereich der Rastnocken Füh
rungsstege ausgebildet sind, die eine Führung der Rast
zungen ermöglichen. Die Höhe der Führungsstege ist dabei
so festgelegt, daß ihre Oberfläche mit der Ebene der ent
sprechenden Seitenwand des Kontaktträgers abschließt. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kontaktträger, der mit einem Gehäuseman
tel verbunden ist, in Seitenansicht,
Fig. 2 den Kontaktträger nach Fig. 1 um 180° gedreht,
Fig. 3 einen Kontaktträger in Draufsicht auf seine in
nere Kontaktseite mit Federkontakten,
Fig. 4 einen Kontaktträger seitlich im Schnitt mit
Klemmkontakten bestückt,
Fig. 5 einen Kontaktträger seitlich im Schnitt mit
Flachkontakten bestückt,
Fig. 6 einen Kontaktträger in Draufsicht auf seine äu
ßere Anschlußseite, die mit Flachkontakten ver
sehen ist,
Fig. 7 einen Kontaktträger in Seitenansicht mit aufge
setztem Deckel,
Fig. 8 einen Kontaktträger in Draufsicht auf seine äu
ßere Anschlußseite, auf die ein Deckel aufge
setzt ist und
Fig. 9 einen Kontaktträger mit aufgesetztem Deckel
seitlich im Schnitt entlang der Schnittlinie A-
A nach Fig. 3.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist das Gehäuse
in einen Gehäusemantel 1 und in einen Anschlußblock 2
aufgeteilt. Zum Anschlußblock 2 gehört ein Kontaktträger
4, der wie in Fig. 5 dargestellt, mit Anschlußkontakten 5
bestückt ist. Zur schraublosen Verbindung des Gehäuse
mantels 1 mit dem Kontaktträger 4 besitzt dieser einen
ersten Rastnocken 41 mit schräger Anlauffläche, über den
das freie Ende einer die Seitenwand des Gehäusemantels 1
verlängernden ersten Rastzunge 11 soweit hinweggleitet,
bis der erste Rastnocken 41 in ein erstes Rastloch 12 der
ersten Rastzunge 11 eingreifen kann. Hierbei wird die ex
akte Führung der Rastzungen 11 durch Führungsstege 45
erleichtert, die am Kontaktträger ausgebildet sind und
den ersten Rastnocken 11 seitlich teilweise umrahmen.
Die reliefartige Struktur der Rastnocken und Führungs
stege entspricht etwa der Wandstärke des Gehäusemantels,
so daß die Oberfläche von beiden etwa in der gleichen
Ebene liegen. Dadurch ergibt sich ein ästethischer
Gesamteindruck und der für die Verrastung benötigte Raum
anteil ist äußerst gering. Die Ausnutzung bei genormten
Schalttafelausschnittsmaßen ist optimal.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen mit Klemmkontakten 50
bestückten Kontakträger 2. Wie Fig. 3 erkennen läßt,
liegen Kontaktkammern 43 zur Aufnahme der Klemmkontakte
50 in mehreren Reihen nebeneinander, die auf der Innen
seite des Anschlußblockes 2 zur Kontaktierung von nicht
dargestellten mit Steckkontakten versehenen Leiterplatten
Federkontakte 51 besitzen.
Während bei Fig. 5 die Anschlußkontakte 5 als Flachkon
takte ausgebildet sind, die sich zum Anschluß von Fas
tonsteckern eignen, ist der Kontaktträger nach der Fig.
4 mit Klemmkontakten 50 ausgestattet. Die Kontaktträger 4
sind in beiden Fällen identisch und auch die Anschluß
kontakte 5 stimmen soweit überein, daß die im Kontakt
träger 4 ausgebildeten Kontaktkammern 43 nicht angepaßt
werden müssen. Die Übereinstimmung betrifft ein Stanz
teil, zu dem eine Halteplatte 52 mit einem Haltedorn 53
gehört, die eine Fixierung des Anschlußkontaktes 5 in der
Kontaktkammer 43 ermöglichen sowie die für die interne
Kontaktierung benötigten Federkontakte 51. Soweit es die
externe Kontaktierung betrifft, müssen sich die Anschluß
kontakte 5 bei unterschiedlicher Anschlußart zwangsläufig
unterscheiden, so daß nach Fig. 4 an die Stelle des
Flachkontaktes ein Haltebügel 54 tritt, der zur Aufnahme
eines Klemmklotzes 55 und einer Klemmschraube 56 dient,
die gemeinsam das Festklemmen einer Anschlußleitung
ermöglichen.
Während die Flachkontakte nach Fig. 5 innerhalb der Kon
taktkammern 43 liegen und dadurch vor unbeabsichtigtem
Berühren geschützt sind, müssen die Klemmkontakte 50 aus
den Kontaktkammern 43 heraus ragen, damit ein Zugriff zur
Befestigung der Anschlußleitungen ermöglicht wird. Ein
Schutz vor unbeabsichtigter Berührung wird mit Hilfe ei
nes Deckels 6 erreicht, der wie Fig. 7 zeigt, in ähnli
cher Weise auf den Kontaktträger 4 aufgeschnappt wird,
wie das bei der Verbindung mit dem Gehäusemantel 1 be
reits erläutert wurde. Hierzu besitzt der Deckel 6 zweite
Rastzungen 42, in denen sich jeweils ein zweites Rastloch
befindet, und die zweiten Rastzungen 64 gleiten beim Auf
setzen des Deckels über schräge Anlaufflächen von zweiten
Nocken 42 des Kontaktträgers 4 bis zur Verrastung in den
zweiten Rastlöchern 65 hinweg. Wie Fig. 9 zeigt, bieten
am Deckel 6 ausgebildete Rasthaken 66 eine Alternative
oder zusätzliche Möglichkeit der Verrastung, wobei die
Rasthaken 66 eine Durchgriffsöffnung 44 im Kontaktträger
4 durchgreifen und sich an diesem verankern.
Im Deckel 6 sind Anschlußkammern 61 ausgebildet, in die
die Klemmkontakte 50 beim Aufsetzen des Deckels 6 ein
tauchen können, und deren Trennwände für eine Isolierung
zwischen den einzelnen Klemmkontakten 50 sorgen. Nach au
ßen besitzen die Anschlußkammern 61 eine satteldachartige
Kammernabdeckung 62, in deren einer Schrägfläche eine
Schraubenöffnung 63a und in deren anderer Schrägfläche
ein Prüfloch 63c liegt. Zur Befestigung der Anschlußlei
tungen sind im Deckel Anschlußöffnungen 63b vorgesehen.
Alle Zugriffsöffnungen 63 sind damit durch die schräge
Anordnung des Klemmkontaktes zur Deckeloberfläche gut zu
gänglich. Dies wird auch noch einmal durch die Fig. 8
verdeutlicht.
Claims (10)
1. Gehäuse für Einbaugeräte, insbesondere zum
Schalttafeleinbau, das auf seiner Rückseite mit einem An
schlußblock (2) versehen ist, in den Steckerleisten (3)
mit Anschlußkontakten (5) integriert sind, die intern zur
Kontaktierung in das Gehäuse eingesetzter Steckkarten und
extern zum Anschließen von Versorgungs- und Signal
leitungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlußblock (2) als ein mit einem Gehäusemantel (1)
lösbar zu verbindendes separates Teil ausgebildet ist und
die Verbindung schraublos mit ineinandergreifenden
Rastelementen (11, 41) erfolgt, die einerseits am
Gehäusemantel (1) und andererseits an einem aus
Kunststoff bestehenden, die Anschlußkontakte (5) des
Anschlußblockes (2) aufnehmenden Kontaktträger (4)
befestigt sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (4) entsprechend der gewünschten
externen Anschlußart zum Stecken, Klemmen oder Löten mit
unterschiedlichen Anschlußkontakten (5) ausrüstbar ist,
die jedoch bezüglich ihrer Ausbildung für die interne
Kontaktierung der Steckkarten und ihrer Befestigung in
den Steckerleisten (3) übereinstimmen.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktträger (4) für alle Anschlußarten iden
tisch aufgebaut ist, was insbesondere auch für im Kon
taktträger (4) vorgesehene Kontaktkammern (43) gilt,
die zur Aufnahme der unterschiedlichen Anschlußkontakte
(5) dienen.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein als Klemmkontakt (50)
vorgesehener Anschlußkontakt (5) aus einem Stanzteil be
steht, das Federkontakte (51) zur Kontaktierung der
Steckkarten, eine Halteplatte (52) mit Haltedorn (53) und
einen Haltebügel (54) zur Aufnahme eines Klemmklotzes
(55) mit einer den Haltebügel (54) einseitig durchdrin
genden Klemmenschraube (56) besitzt, die ihrerseits in
den Klemmklotz (54) eingreift und diesen damit ver
schiebbar macht.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmkontakt (50) aus der Kon
taktkammer (43) herausragt und ein Deckel (6) mit Zu
griffsöffnungen (63) vorgesehen ist, der die Klemmkon
takte (50) nach außen abdeckt und mit Hilfe von weiteren
Rastelementen (42, 64) auf den Kontaktträger (4) auf
schnappbar ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Deckel (6) Anschlußkammern (61) zur Aufnahme des
über den Kontaktträger (4) hinaus stehenden Teils der
Klemmkontakte (50) ausgeformt sind und die Anschlußkam
mern (61) zur Aufnahme der schräg zur Oberfläche des
Deckels (6) geneigten Klemmkontakte (50) eine
satteldachartige Kammernabdeckung (62) besitzen.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Zugriffsöffnungen (63) im Deckel (6)
eine Anschlußöffnung (63b) zum Einstecken einer Anschluß
leitung, eine Schraubenöffnung (63a) zum Einstecken eines
Schraubendrehers und ein Prüfloch (63c) zum Einstecken
des Prüfkontaktes einer Prüfvorrichtung vorgesehen sind,
und das Prüfloch (63c) vorzugsweise so angeordnet ist,
daß dieselbe Prüfvorrichtung unabhängig von der Art der
Anschlußkontakte (5) verwendbar ist.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Anschlußblock (2)
zugewandten Ende des Gehäusemantels (1) an zwei seiner
gegenüberliegenden Seiten in gleicher Ebene über diese
hinausragend, mindestens je eine federnde erste Rastzun
gen (11) mit einem ersten Rastloch (12) angeformt ist und
jede dieser Rastzunge (11) beim Zusammenfügen mit dem
Kontaktträger (4) auf einen ersten Rastnocken (41) mit
schräger Auflaufflanke trifft, über den das freie Ende
der Rastzunge (11) hinweggleitet und der schließlich in
das erste Rastloch (12) eingreift.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Deckel (6) zweite Rastzungen (64)
mit zweiten Rastlöchern (65) angeformt sind, die beim
Aufsetzen des Deckels (6) auf den Kontaktträger (4) über
einen zweiten Rastnocken (42) mit Auflaufflanke hinweg
gleiten und sich mit ihrem Rastloch (65) an diesem veran
kern, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten mindestens
je eine zweite Rastzunge (64) und ein zugehöriger zweiter
Rastnocken (42) vorgesehen sind und zusätzlich oder er
satzweise zwei am Deckel (6) angeformte Rasthaken (66)
eine Rückwand des Kontaktträgers (4) an zugehörigen
Durchgriffsöffnungen (44) durchgreifen und verrasten.
10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Rastnocken (41) Führungs
stege (45) ausgebildet sind, die eine Führung bestimmter
Rastzungen (11) beim Zusammenfügen ermöglichen und deren
Dicke so festgelegt ist, daß ihre Oberfläche mit der
Ebene der entsprechenden Seitenwand des Kontaktträgers
(4) abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4133169A DE4133169A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Gehaeuse fuer einbaugeraete mit einem anschlussblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4133169A DE4133169A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Gehaeuse fuer einbaugeraete mit einem anschlussblock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133169A1 true DE4133169A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6442182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4133169A Withdrawn DE4133169A1 (de) | 1991-10-07 | 1991-10-07 | Gehaeuse fuer einbaugeraete mit einem anschlussblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133169A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310488A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Licentia Gmbh | Gerät der Steuer-, Meß-, Regel- und/oder Datenverarbeitungstechnik |
DE4413457A1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-10-19 | Siemens Ag | Prozeßschnittstelle eines Automatisierungssystems und hierzu korrespondierender Klemmenblock |
DE20014695U1 (de) | 2000-08-25 | 2000-12-07 | E.G.O. Elektro-Gerätebau Gmbh, 75038 Oberderdingen | Elektromechanisches Steuergerät für Elektrowärmegerät |
DE10028076C1 (de) * | 2000-06-07 | 2001-10-11 | Siemens Ag | Schaltstück für ein Schaltgerät |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735386A1 (de) * | 1976-08-05 | 1978-02-09 | Amp Inc | Elektrischer verbinder |
DE8300515U1 (de) * | 1983-01-11 | 1983-05-05 | E. Dold & Söhne KG, 7743 Furtwangen | Kunststoffgehäuse mit abnehmbaren Klemmleisten |
DD205802A1 (de) * | 1982-06-22 | 1984-01-04 | Wetron Weida Betrieb Komb | Gehaeuse fuer elektrische kleingeraete |
DE2719262C2 (de) * | 1977-04-29 | 1987-04-23 | Allied Corp., Morris Township, N.J. | Kontaktfederleiste und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE3701373A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-07-28 | Blaupunkt Werke Gmbh | Anordnung zum elektrischen anschluss eines geraetes |
DE3136042C2 (de) * | 1981-09-11 | 1989-02-16 | Metrawatt Gmbh, 8500 Nuernberg, De | |
DE3843664A1 (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-13 | Yazaki Corp | Anschlussblock |
EP0356156A2 (de) * | 1988-08-22 | 1990-02-28 | Molex Incorporated | Randverbinder für Leiterplatten und Anschlusselement dafür |
DE9017103U1 (de) * | 1990-12-19 | 1991-03-07 | Mannesmann Kienzle Gmbh, 78052 Villingen-Schwenningen | Anordnung zum Verbinden zweier Gehäuseteile eines Einbaugehäuses |
DE4014250A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Trw Daut & Rietz Ges M B H | Anordnung zum herstellen elektrischer steckverbindungen |
-
1991
- 1991-10-07 DE DE4133169A patent/DE4133169A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735386A1 (de) * | 1976-08-05 | 1978-02-09 | Amp Inc | Elektrischer verbinder |
DE2719262C2 (de) * | 1977-04-29 | 1987-04-23 | Allied Corp., Morris Township, N.J. | Kontaktfederleiste und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE3136042C2 (de) * | 1981-09-11 | 1989-02-16 | Metrawatt Gmbh, 8500 Nuernberg, De | |
DD205802A1 (de) * | 1982-06-22 | 1984-01-04 | Wetron Weida Betrieb Komb | Gehaeuse fuer elektrische kleingeraete |
DE8300515U1 (de) * | 1983-01-11 | 1983-05-05 | E. Dold & Söhne KG, 7743 Furtwangen | Kunststoffgehäuse mit abnehmbaren Klemmleisten |
DE3701373A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-07-28 | Blaupunkt Werke Gmbh | Anordnung zum elektrischen anschluss eines geraetes |
DE3843664A1 (de) * | 1987-12-28 | 1989-07-13 | Yazaki Corp | Anschlussblock |
EP0356156A2 (de) * | 1988-08-22 | 1990-02-28 | Molex Incorporated | Randverbinder für Leiterplatten und Anschlusselement dafür |
DE4014250A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Trw Daut & Rietz Ges M B H | Anordnung zum herstellen elektrischer steckverbindungen |
DE9017103U1 (de) * | 1990-12-19 | 1991-03-07 | Mannesmann Kienzle Gmbh, 78052 Villingen-Schwenningen | Anordnung zum Verbinden zweier Gehäuseteile eines Einbaugehäuses |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310488A1 (de) * | 1993-03-31 | 1994-10-06 | Licentia Gmbh | Gerät der Steuer-, Meß-, Regel- und/oder Datenverarbeitungstechnik |
DE4413457A1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-10-19 | Siemens Ag | Prozeßschnittstelle eines Automatisierungssystems und hierzu korrespondierender Klemmenblock |
DE10028076C1 (de) * | 2000-06-07 | 2001-10-11 | Siemens Ag | Schaltstück für ein Schaltgerät |
DE20014695U1 (de) | 2000-08-25 | 2000-12-07 | E.G.O. Elektro-Gerätebau Gmbh, 75038 Oberderdingen | Elektromechanisches Steuergerät für Elektrowärmegerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112011105716B4 (de) | Elektronische Schaltungseinheit mit Fähigkeit zur externen Verbindung | |
DE60217856T2 (de) | Vorrichtung mit verschiebaren Verbindern | |
DE69204754T2 (de) | Klemmleiste für gedruckte Leiterplatten. | |
DE69106615T2 (de) | Lageweise zusammengebaute Steckbuchsenleiste mit integraler Erdabschirmung. | |
DE69630334T2 (de) | Steckverbinder für gedruckte Schaltung | |
DE10028198B4 (de) | Steckverbindungselement | |
DE69524935T2 (de) | Abgeschirmte verbinderanordnung | |
DE19539176A1 (de) | Sockelvorrichtung für eine kleine Lampe für eine Schalttafel oder Leiterplatte | |
DE4411722A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit einer Anbringungsstruktur für elektrische Bauteile | |
DE3418844A1 (de) | Kastenfoermige flachbaugruppe | |
DE69901084T2 (de) | Multikoaxialer Steckverbinder bestehend aus einem metallischen Block, der mit den Aussenleitern von verschiedenen koaxialen Kabeln verbunden ist | |
EP0921609A2 (de) | HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil | |
DE10144657A1 (de) | Schwimmender Verbinder | |
DE69606067T2 (de) | Elektrische steckvorrichtung | |
DE10338095B4 (de) | Elektrischer Anschlusskasten und Montageverfahren davon | |
DE69609997T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE60212232T2 (de) | Verbinderdose | |
DE20012623U1 (de) | Gehäuse für ein elektronisches Steuergerät in Fahrzeugen | |
DE3850142T2 (de) | Endstück eines eine Platte durchdringenden, elektrischen Bauelementes mit eingebauter Lötmaske. | |
DE102021126499A1 (de) | Elektrischer steckverbinder mit flachleiter | |
DE19834681C1 (de) | Anschlußklemme | |
DE3915777A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE19835606C2 (de) | Abschirm-Steckverbinder | |
DE4433735A1 (de) | Verschwenkbarer Verbinder für planare elektronische Vorrichtungen | |
DE69205869T2 (de) | Elektrischer Erdungssteckverbinder. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METRAWATT GMBH, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |