DE69205869T2 - Elektrischer Erdungssteckverbinder. - Google Patents

Elektrischer Erdungssteckverbinder.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Technik elektrischer Steckverbinder und insbesondere einen abgeschirmten elektrischen Steckverbinder, der auf einer Substrat- oder Basisplatte, wie z.B. einer Leiterplatte, als elektrische Verbindung zu Leiterbahnen oder Leiterzügen anbringbar ist und eine Erdungseinrichtung umfaßt, um die Abschirmung mit den Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte zu koppeln.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Elektronikindustrie werden oft elektrische Steckverbinder auf Leiterplatten angebracht, um eine elektrische Verbindung mit den Leiterbahnen auf der Leiterplatte herzustellen. Die elektrischen Steckverbinder werden typischerweise mittels automatischer Verfahren auf den Leiterplatten angebracht, wobei die elektrischen Verbindungen mit den Schaltkreisen auf der Leiterplatte durch ein Schwallötverfahren hergestellt werden. Die Steckverbinder umfassen üblicherweise eine Einrast- oder Sicherungseinrichtung, um die Steckverbinder an den Leiterplatten zu halten. Bei abgeschirmten Steckverbindern umfassen die Steckverbinder eine mit den Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte verbundene Erdungseinrichtung. Die Verbindung mit der Erdungseinrichtung wird hierbei oft dadurch erzeugt, daß zumindest ein Erdungselement in ein in der Leiterplatte befindliches Loch eingeführt wird.
  • Eine Steckverbinderanordnung der oben beschriebenen Art ist in der Montage- oder Bestückungsindustrie für elektrische Steckverbinder als Miniatur- oder als Subminiatur-D- . Steckverbinder bekannt. Der Steckverbinder umfaßt einen Stecker und eine Steckbuchse, die jeweils ein isolierendes Gehäuse mit mehreren passenden Anschlüssen oder Klemmen umfassen. Jedes Gehäuse ist von einem äußeren leitenden Schalengehäuse umgeben, um eine Abschirmung gegen Funkstörungen und gegen elektromagnetische Störstrahlungen zu bilden. Die abschirmenden Schalengehäuse sind an den Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte wirksam geerdet.
  • Wenn bei Leiterplatten solche Miniatursteckverbinder verwendet werden, besteht ein Hauptproblem in den Kosten für den Zusammenbau oder für die Montage der Steckverbinder selbst, die vor der Bestückung einer Leiterplatte mit Steckverbindern erfolgt. Für die Montage der Steckverbinder und Vorbereitung für eine Verbindung der Steckverbinder mit einer Leiterplatte werden häufig äußere Zubehör- und Befestigungselemente, wie Bolzen, Pfosten und Nieten, verwendet. Obwohl automatisierte Verfahren verwendet werden, um die Steckverbinder mit den Leiterplatten zu verbinden, können automatisierte Verfahren bei der Montage der Steckverbinder selbst aufgrund der Gestaltung der Miniatursteckverbinder in Verbindung mit den bei der Montage der Steckverbinder verwendeten äußeren Befestigungselemente nur schwer eingesetzt werden. Die Steckverbinderkomponenten werden oft in Ausrichtung zu vorgegebenen Achsen montiert. So wird das Abschirmungsgehäuse auf einer vorgegebenen Achse in einer bestimmten Richtung an dem Gehäuse montiert, während die äußeren Befestigungselement in anderen Richtungen auf anderen Achsen montiert werden, so daß bei dem Montageverfahren mehrere Bearbeitungsstufen und/oder verschiedene Montagestationen erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung möchte die obengenannten Probleme lösen und einen neuen und verbesserten abgeschirmten elektrischen Steckverbinder zum Anbringen auf einer Leiterplatte schaffen, bei dem die zum Verbinden der Steckverbinderabschirmung mit den Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte erforderliche äußeren Zubehör- und Befestigungselemente für die Montage, für das Anbringen und für die Befestigung nahezu vollständig entfallen und der ohne weiteres für automatische Montageverfahren verwendbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen verbesserten, elektrisch abgeschirmten elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der auf einer Substrat- oder Basisplatte, wie z.B. einer Leiterplatte, als elektrische Verbindung zu den Leiterbahnen anbringbar ist und eine Erdungseinrichtung umfaßt, um die Abschirmung an den Erdungsleiterbahnen der Leiterplatte zu erden.
  • Der elektrische Steckverbinder umfaßt allgemein: ein isolierendes Gehäuse mit einem Oberteil, mit gegenüberliegenden Seiten, mit Endteilen und mit einem Unterteil, das auf einer Leiterplatte anbringbar ist; eine leitende Abschirmung, die um zumindest einen Teil des Gehäuses so anbringbar ist, daß sie einen beträchtlichen Teil des Gehäuseoberteils einschließlich der gegenüberliegenden Endteile umschließt; und zwei leitende Erdungsbrücken, die an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses in Eingriff mit der Abschirmung angebracht sind und ein sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses erstreckendes Schenkelpaar umfassen, dessen abgewandte Enden Lötfahnen aufweisen, die über das Unterteil des Gehäuses so hervorstehen, daß sie in Öffnungen in der Leiterplatte eingeführt werden können, um die Abschirmung an geeigneten Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte zu erden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die als neu angesehenen technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere in den zugehörigen Patentansprüchen ausgeführt. Die Erfindung, die ihr zugrundeliegenden Aufgaben und ihre Vorteile werden am besten anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren verständlich. In den Figuren, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen länglich ausgebildeten, erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder; und
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, in der das linke Ende des Steckverbinders gemäß Fig. 1 mit voneinander getrennten und auseinandergezogenen Bauteilen dargestellt ist, um die drei Grundbauteile des Steckverbinders zu veranschaulichen.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In den Figuren ist anhand eines Miniatursteckverbinders eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in größerer Ausführlichkeit dargestellt. Der in Fig. 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehene Miniatursteckverbinder umfaßt drei Grundbauteile, nämlich ein isolierendes Gehäuse, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 versehen ist, eine leitende Abschirmung, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 versehen ist, und zumindest eine leitende Erdungsbrücke, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 16 versehen ist. Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt zwei leitende Erdungsbrücken, die an jeweils einem der gegenüberliegenden Enden des Steckverbinders angeordnet sind.
  • Der elektrische Steckverbinder 10 kann in einer Reihe von Bauformen auftreten, wobei es sich auch um einen Miniaturoder um einen Subminiatur-D-Steckverbinder handeln kann. Unabhängig von der vorliegenden Bauform umfaßt der Steckverbinder mehrere Anschlußklemmen 18, die in dem Gehäuse 12 geeignet angebracht sind und sich von einer Bodenfläche 20 des Gehäuses aus im wesentlichen parallel zu den Achsen der Schenkel 66 der Erdungsbrücken 16 erstrecken, so daß sie in geeignete Öffnungen 22 in einer Substrat- oder Basisplatte, wie z.B. einer Leiterplatte 24 oder desgleichen, eingesteckt werden können. Die Anschlußklemmen sind mit passenden Leiterbahnen auf der Leiterplatte oder in den Öffnungen der Leiterplatte elektrisch verbunden, so wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Gehäuse 12 kann auch integrale Befestigungspfosten 26 für die Leiterplatte umfassen, die durch geeignete Öffnungen 28 in der Leiterplatte hervorstehen und den Steckverbinder an der Leiterplatte halten, bevor die Anschlußklemmen 18 verlötet werden.
  • Wie sich aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 ergibt, umfaßt das isolierende Gehäuse 12 ein Oberteil 30, ein Unterteil 32 mit einer Oberfläche 20 (Fig. 1), das an der Leiterplatte anbringbar ist, und gegenüberliegende Seiten 34. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, kann ein nicht dargestellter Gegenstecker in eine Höhlung 35 eingeführt werden. Das Gehäuse ist einstückig aus einem dielektrischen Material, wie z.B. aus einem Kunststoff oder desgleichen, geformt, und umfaßt Endteile, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 36 versehen sind und im großen und ganzen die Form eines auf dem Kopf stehenden U's aufweisen. Jedes Endteil 36 umfaßt eine obere Wand 38, mit einer Oberfläche 40 und Seitenwände 42, die eine Verlängerung der Seiten 34 des Gehäuses bilden. Aus den im folgenden beschriebenen Gründen weist die Oberfläche 40 eine Aussparung in Form eines durchgehenden Loches 44 in der oberen Wand 38 auf. Aus den im folgenden ausführlicher beschriebenen Gründen weisen die Seitenwände 42 vertikal verlaufende Vertiefungen oder Schlitze 46 auf. Die Vertiefungen sind im großen und ganzen schlüssellochförmig und legen Seitenwangen 48 fest, die die Vertiefungen teilweise umgeben. Die Vertiefungen 46 werden an ihrer Unterseite durch feste Abschnitte 50 des einstückigen Gehäuses abgeschlossen, in denen Löcher 52 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Seiten 34 des Gehäuses 12 sind schließlich stufenförmig ausgebildet, wie z.B. an der mit dem Bezugszeichen 54 versehenen Stelle, damit das Oberteil 30 und das Unterteil 32 gegeneinander versetzt sind.
  • Die leitende Abschirmung 14 ist im großen und ganzen rechtwinklig ausgebildet und im wesentlichen hohl, damit sie das Oberteil 30 des Gehäuses 12 umschließen kann. Die Abschirmung besteht aus einem einstückig geformten Blechstanzteil. Die Abschirmung umfaßt gegenüberliegende Endwände 56 und gegenüberliegende Seitenwände 58. Wie zu erkennen ist, sind die Seitenwände an ihren Enden, wie z.B. an der mit dem Bezugszeichen 60 versehenen Stelle, so abgestuft, daß sie mit den Abstufungen 54 auf den gegenüberliegenden Seiten 34 des Gehäuses 12 ineinandergreifen. Die Abschirmung besitzt auch einen Flansch 62, der von der Bodenkante jeder Endwand 54 aus nach außen hervorsteht. Dieser Flansch liegt über der Oberfläche 40 des Gehäuses 12 und weist von ihm ausgehende Vorsprünge oder Zungen 80 auf, die um die obere Wand 38 gebogen werden, um die Abschirmung 14 an dem Gehäuse 12 zu befestigen. Von der Unterseite jedes Flansches 62 geht schließlich ein integraler Vorsprung 64 zum Halten und Sichern der Erdungsbrücken aus.
  • Jede leitende Erdungsbrücke 16 weist die allgemeine Form eines auf dem Kopf stehenden U's auf, das zwei Schenkel 66 festlegt, deren abgewandte Enden Lötfahnen 68 aufweisen. Jede Erdungsbrücke besteht aus einem einstückig geformten Blechstanzteil. Die abgewandten Enden der Schenkel 66 sind durch ein Brückenteil 70 der die Form eines auf dem Kopf stehenden U's aufweisenden Erdungsbrücke miteinander verbunden. Nahezu in der Mitte jedes Brückenteils 70 ist eine Öffnung 72 ausgebildet. Um den Schenkel 66 eine zusätzliche Steifigkeit zu verleihen, umfassen sie erhaben ausgebildete, gestanzte, längliche, flache Vertiefungen 67.
  • Als Verbindung zu (nicht dargestellten) passenden Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte werden die Lötfahnen 68 in die Löcher 73 (Fig. 1) der Leiterplatte eingeführt.
  • In den Fällen, in denen der geerdete Steckverbinder unter Verwendung eines Oberflächenmontageverfahrens angebracht wird und in der Leiterplatte keine Öffnungen 73 vorhanden sind, können die Enden der Lötfahnen 68 im wesentlichen senkrecht zu der vertikalen Achse der Schenkel 66 gebogen werden, so daß die gebogenen Abschnitte einen Kontakt zu passenden Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte herstellen.
  • Um die einfache Montage des elektrischen Steckverbinders 10 erklären zu können, wurde bei der obigen Beschreibung des isolierenden Gehäuses 12, der leitenden Abschirmung 14 und der leitenden Erdungsbrücken 16 hauptsächlich auf Fig. 2 Bezug genommen. Bei der folgenden Beschreibung wird lediglich auf eine der Erdungsbrücken Bezug genommen, da in Fig. 2 lediglich eine Erdungsbrücke dargestellt ist. Die Erdungsbrücke(n) 16 wird an dem Gehäuse 12 in Richtung des Pfeiles "A" angebracht, indem die Schenkel 66 auf der Oberseite der Vertiefung 46 eingeführt werden und die Erdungsbrücken in Richtung des Pfeiles "A" bewegt werden, bis die Lötfahnen 68 durch die Löcher 52 in den festen Abschnitten 50 hervorstehen. Die Seitenwangen 48 der schlüssellochförmigen Vertiefungen 46 halten die Schenkel 66 sicher in den Vertiefungen. In dieser Stellung ist die Öffnung 72 in dem Brückenteil 70 der Erdungsbrücke zu der Öffnung 44 in der oberen Wand 48 des Endteils 36 des Gehäuses 12 ausgerichtet.
  • Die leitende Abschirmung 14 wird in Richtung des parallel zu dem Pfeil "A" verlaufenden Pfeils "B" (Fig. 2) montiert, indem sie über das Oberteil 30 des Gehäuses 12 geschoben wird. In dieser Stellung wird das Brückenteil 70 der Erdungsbrücke 16 durch den Flansch 62 der Abschirmung zwischen dem Flansch und der oberen Wand 38 des Gehäuses ein geklemmt. Der integral mit der Abschirmung 14 ausgebildete Vorsprung 64 steht durch die Öffnung 72 in dem Brückenteil 70 der Erdungsbrücke hervor. Der Vorsprung 64 ist ausreichend lang, um in die Öffnung 44 in der Wand 38 des Gehäuses hervorzustehen. Die leitende Erdungsbrücke wird hierbei durch die Anordnung der Schenkel der Erdungsbrücke in den Vertiefungen des Gehäuses sehr sicher in einem leitenden Eingriff mit der leitenden Abschirmung 14 gehalten, wobei das Brückenteil der Erdungsbrücke in einem vollständigen Eingriff mit den Flanschen 62 der leitenden Abschirmung steht, und wobei sich der Vorsprung 64 durch die Öffnung 72 in der Erdungsbrücke erstreckt. Wie zu erkennen ist, wird die leitende Abschirmung 14 über die Erdungsbrücken 16 an den Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte geerdet, ohne daß hierbei äußere Befestigungselemente, wie z.B. Bolzen, Nieten, getrennte Pfosten und desgleichen, verwendet werden. Zusätzlich hierzu wird anhand von Fig. 2 die einfache Montage der Hauptbestandteile des Steckverbinders offensichtlich, da die Erdungsbrücken und die leitende Abschirmung in einer Richtung, die durch die Pfeile "A" und "B" dargestellt ist, an dem Gehäuse montiert werden. Die Montage kann in der Tat mittels eines in einer Richtung arbeitendes Preßwerkzeuges ausgeführt werden.
  • Bei einem alternativen Montageverfahren wird die Erdungsbrücke 16 zuerst durch Nieten, Schweißen oder desgleichen an der Abschirmung 14 angebracht, bevor die Abschirmung 14 mit den daran befestigten Erdungsbrücken 16 an dem Gehäuse 12 montiert wird. Zusätzlich hierzu können die Vertiefungen 48 in dem Gehäuse so hergestellt sein, daß sie durchgehend verlaufen, so daß die festen Abschnitte 50 und die Öffnungen 52 wegfallen.
  • Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung auch durch andere spezielle Ausführungsbeispiele verkörpert werden kann, ohne hierbei auf die erfindungswesentlichen Eigenschaften zu verzichten. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen dienen daher in jeglicher Hinsicht nur zur Veranschaulichung. Sie stellen keinerlei Beschränkung dar und die Erfindung ist nicht auf die dabei angegebenen Details beschränkt.

Claims (16)

1. Elektrischer Steckverbinder (10) zum Anbringen auf einer Substrat- oder Basisplatte, wie z.B. einer Leiterplatte (24), mit folgenden Merkmalen:
ein isolierendes Gehäuse (12) mit einem Oberteil (30), mit gegenüberliegenden Seiten (34), mit Endteilen und mit einem Unterteil (32), das auf einer Leiterplatte anbringbar ist; und
eine leitende Abschirmung (14), die um zumindest einen Teil des Gehäuses (12) 50 anbringbar ist, daß sie einen beträchtlichen Teil des Gehäuseoberteils (30) einschließlich der gegenüberliegenden Endteile umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei leitende Erdungsbrücken (16) an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses in Eingriff mit der Abschirmung (14) angebracht sind und ein sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (34) erstreckendes Schenkelpaar (66) umfassen, dessen abgewandte Enden Lötfahnen (68) aufweisen, die über das Unterteil (32) des Gehäuses 50 hervorstehen, daß sie in Öffnungen (73) in der Leiterplatte eingeführt werden können, um die Abschirmung an geeigneten Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte zu erden.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die leitende Erdungsbrücke im großen und ganzen die Form eines auf dem Kopf stehenden U's aufweist, durch das die Schenkel (66) festgelegt sind und das ein Brückenteil (70) umfaßt, das sich zwischen den proximalen Enden der Schenkel erstreckt, wobei das Brückenteil über einer Oberfläche des Gehäuses liegt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem die leitende Abschirmung einen Flanschabschnitt (62) umfaßt, der so über dem Brückenabschnitt der U- förmigen Erdungsbrücke angeorndet ist, daß sich die Erdungsbrücke zwischen der Abschirmung und dem Gehäuse befindet.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, bei dem das isolierende Gehäuse unterhalb des Brückenabschnittes (70) der Erdungsbrücke eine Aussparung (44) umfaßt,
bei dem der Brückenabschnitt eine genau auf die Aussparung passende Öffnung (72) umfaßt und bei dem die leitende Abschirmung einen die Erdungsbrücke haltenden oder sichernden, integrierten Vorsprung umfaßt (64), der sich durch die Öffnung in die Aussparung erstreckt.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem das isolierende Gehäuse ein einstückig geformtes dielektrisches Bauteil umfaßt,
bei dem die leitende Abschirmung ein einstückig geformtes Metallstanzteil umfaßt und
bei dem die leitende Erdungsbrücke ein einstückig geformtes Metallstanzteil umfaßt.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, bei dem das isolierende Gehäuse in gegenüberliegenden Seiten (42) Vertiefungen (46) umfaßt, in denen die Schenkel (66) der Erdungsbrücke angeordnet sind.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 6, bei dem die Vertiefungen im großen und ganzen einen schlüssellochförmigen Querschnitt aufweisen und Seitenwangen (48) festlegen, die die Schenkel in den Vertiefungen halten.
8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 6, bei dem das isolierende Gehäuse am Fuß der Vertiefungen (46) je ein festen Abschnitt (50) mit Öffnungen (52) umfaßt, durch die die Lötfahnen der abgewandten Schenkelenden hervorstehen.
9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 8, bei dem die Lötfahnen einen kleineren Querschnitt als die Schenkel aufweisen.
10. Elektrischer Steckverbinder (10) zum Anbringen auf einer Substrat- oder Basisplatte, wie z.B. einer Leiterplatte (24), mit folgenden Merkmalen:
ein isolierendes Gehäuse (12) mit einem Oberteil (30), mit gegenüberliegenden Seiten (34), mit Endteilen und mit einem Unterteil (32), das auf einer Leiterplatte anbringbar ist, wobei die gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses Vertiefungen (46) aufweisen, die sich zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Gehäuses erstrecken; und
eine leitende Abschirmung (14), die um zumindest einen Teil des Gehäuses anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine leitende Erdungsbrücke (16), die im großen und ganzen die Form eines auf dem Kopf stehenden U's aufweist, auf dem Gehäuse in Eingriff mit der Abschirmung angebracht ist und die Erdungsbrücke (16) ein sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses erstreckendes Schenkelpaar (66) und einen Brückenabschnitt (70) umfaßt, der sich zwischen den proximalen Enden der Schenkel erstreckt und über einer Oberfläche des Gehäuses liegt, daß die abgewandten Enden der Schenkel in Lötfahnen (68) enden, die sich so über das Unterteil des Gehäuses hinaus erstrecken, daß sie in Öffnungen (73) in der Leiterplatte eingeführt werden können, um die Abschirmung an geeigneten Erdungsleiterbahnen auf der Leiterplatte zu erden, und daß das isolierende Gehäuse am Fuß der Vertiefungen (46) feste Abschnitte (50) mit Öffnungen umfaßt, durch die die Lötfahnen der abgewandten Schenkelenden hervorstehen.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, bei dem die leitende Abschirmung ein Flanschteil (62) umfaßt, das so über dem Brückenabschnitt der U-förmigen Erdungsbrücke angeordnet ist, daß sie der Brückenabschnitt zwischen der Abschirmung und dem Gehäuse befindet.
12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 11, bei dem das isolierende Gehäuse unterhalb des Brückenabschnittes (70) der Erdungsbrücke eine Aussparung (44) aufweist,
bei dem der Brückenabschnitt eine genau auf die Aussparung passende Öffnung (72) aufweist, und bei dem die leitende Abschirmung einen die Erdungsbrücke haltenden oder sichernden, integrierten Vorsprung (64) aufweist, der sich durch die Öffnung in die Aussparung erstreckt.
13. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, bei dem das isolierende Gehäuse ein einstückig geformtes dielektrisches Bauteil umfaßt, und bei dem die leitende Erdungsbrücke ein einstückig geformtes Metallstanzteil umfaßt.
14. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, bei dem die Vertiefungen im großen und ganzen einen schlüssellochförmigen Querschnitt aufweisen und Seitenwangen (48) festlegen, die die Schenkel in den Vertiefungen halten.
15. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, bei dem die Lötfahnen einen kleineren Querschnitt als die Schenkel aufweisen.
16. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, bei dem das isolierende Gehäuse länglich ist und gegenüberliegende Enden umfaßt,
bei dem die leitende Abschirmung einen beträchtlichen Teil des Gehäuseoberteils einschließlich der gegenüberliegenden Enden umschließt, und
bei dem das Gehäuse ein Paar leitender Erdungsbrücken umfaßt, die an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet sind.
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