DE3783692T2 - Modulartiger elektrischer verbinder. - Google Patents

Modulartiger elektrischer verbinder.

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DE3783692T2
DE3783692T2 DE8787307416T DE3783692T DE3783692T2 DE 3783692 T2 DE3783692 T2 DE 3783692T2 DE 8787307416 T DE8787307416 T DE 8787307416T DE 3783692 T DE3783692 T DE 3783692T DE 3783692 T2 DE3783692 T2 DE 3783692T2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Modulverbinder, die als Telefonsteckdosen oder -buchsen bekannt sind. Insbesondere bezieht sie sich auf elektrische Modulverbinder, die für eine Verwendung in solchen Einsatzbereichen geeignet sind, in denen Höhen- und Raumbeschränkungen die Verwendung herkömmlicher Telefonmodulbuchsen, die nach herkömmlichen Methoden montiert werden, ungeeignet machen.
  • Elektrische Modulverbinder, die als Telefon-Modulsteckdosen oder -buchsen bekannt sind, sind in der Fachwelt seit vielen Jahren bekannt. Obgleich Verbinder dieser Art ursprünglich für die Telekommunikationsindustrie, und insbesondere für Telefone, konstruiert wurden, haben diese Verbinder auch für andere Zwecke als zum Anschließen eines Telefons an ein Telefonnetz große Akzeptanz gefunden. Eine andere allgemeine Anwendung ist etwa eine Eingabe-Ausgabe-(E-A)-Schnittstelle mit einer anderen peripheren Kommunikationsausrüstung.
  • Montierte Modulbuchsen werden für gewöhnlich als Schnittstelle zwischen einem Standardmodulstecker und einer gedruckten Leiterplatte verwendet. Telefonmodulbuchsen, die zur Aufnahme eines herkömmlichen Modulsteckers geeignet sind, umfassen im allgemeinen ein Gehäuse mit einer in diesem ausgebildeten Steckeraufnahmedose. Die Steckdose ist von einer Steckeraufnahmeöffnung gebildet, wobei einander gegenüberliegende Oberflächen oben und unten durch einander gegenüberliegende Seitenflächen verbunden sind, die von der Öffnung zum Anschluß an eine rückseitige Oberfläche ausgehen. Eine Mehrzahl gestanzter langgestreckter Leiter aus Metall ist in irgendeiner Form am Gehäuse angebracht. Jeder heiter weist einen Kontaktbereich an einem Ende auf, der sich diagonal in die Steckdose erstreckt, einen Leiterbereich am anderen Ende und einen Zwischenbereich zwischen dem Kontaktbereich und dem Leiterbereich.
  • Telefonmodulbuchsen können entweder aus einstückigen oder zweistückigen Einheiten bestehen. Illustrative einstückige Einheiten, die flache gestanzte Metalleiter verwenden, sind in den US-Patenten Nr. 4 292 736 und Nr. 4 315 664 beschrieben. Diese beiden Patente beschreiben ein einstückiges dielektrisches Gehäuse mit in seinen Außenflächen gebildeten Kanälen, die geeignet sind, in diesen die flachen gestanzten Leiter zu zentrieren und zu halten.
  • Im US-Patent 4 457 570 ist eine Flachform-Telefonmodulbuchse des einstückigen Typs offenbart, die dort in den Fig. 10 bzw. 11 gezeigt ist. Gemäß diesem Patent werden Raumeinsparungen dadurch erreicht, daß die Oberwand des Verbindergehäuses der Modulbuchse entfernt und das Gehäuse in einen Ausschnitt eingesetzt wird, der in dem gedruckten Leiterplattenteil gebildet ist. Die Flachform-Verbinderausführungen, die in den Fig. 10 und 11 des US-Patents 4 457 570 gezeigt sind, besitzen mehrere Nachteile. Zum Beispiel erfordern sie die Verwendung eines weniger üblichen bzw. speziellen Modulverbindungssteckers mit Seitenverriegelung. Darüber hinaus muß die gedruckte Leiterplatte mit einem zusätzlichen rechteckigen Ausschnitt zur Aufnahme des Verbindergehäuses versehen sein. Die Leiter werden von Hand im Verbinder in Stellung gebracht, und aus diesem Grunde können diese Buchsen nicht nach modernen vollautomatisierten Methoden mit geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Eine weitere Flachform-Modulbuchsenausbildung des einstückigen Typs ist im US-Patent 4 497 526 beschrieben. Gemäß einer in diesem Patent beschriebenen Flachformausführung ist eine gedruckte Leiterplatte in einem Gehäuse angeordnet, das eine obere und eine untere Gehäuseplatte besitzt, die parallel zur Leiterplatte verlaufen. Eine einstückige Modulbuchse ist auf der Leiterplatte montiert und eine ausgeschnittene Freiausnehmung ist in der Bodenwand der Buchse bzw. in der Leiterplatte vorgesehen.
  • Ein aufrechtstehender Flansch ist vorgesehen, der die obere und die untere Gehäuseplatte verbindet, der eine Anschlußöffnung aufweist, die mit der Steckdosenöffnung der leiterplattenmontierten Buchse in Verbindung steht. Die Öffnung im Flansch ist mit einer Verriegelungsschulter für ein Zusammenwirken mit dem Verriegelungsglied am Stecker versehen. Das Einsetzen des Steckerglieds durch die Flanschöffnung und in die Steckdose hinein ermöglicht es der Verriegelung am Stecker, von der Verriegelungseinrichtung gehalten zu werden, die durch die Verbindung der Verriegelungsschultern in der Flanschöffnung und der ausgeschnittenen Bereiche gebildet ist, die in der Bodenwand des Buchsenglieds und der Leiterplatte gebildet sind.
  • Der im US-Patent 4 497 526 aufgezeigte Aufbau besitzt mehrere Nachteile. Er erfordert die Verwendung zusätzlicher Platten zum Unterbringen der Leiterplatte. Bei Mutter-Tochter-Anordnungen würde der Aufbau noch immer nicht eine Flachprofil-Modulbuchse bieten, die bei einer Mehrzahl eng beabstandeter paralleler Leiterplatten verwendet werden könnte. Der Grund hierfür besteht darin, daß jedwede Höhe, die über der Leiterplatte beseitigt worden ist, unter der Leiterplatte durch die zusätzlichen Gehäuseteile, die für die Verriegelungseinrichtung benötigt werden, hinzuaddiert wird. Dieser Aufbau würde mit entsprechenden Buchsen einer benachbarten Platte in einer parallelen eng beabstandeten Leiterplattenanordnung, wie einer Mutter-Tochter-Anordnung, nur stören.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen einstückigen Modulbuchsenausbildungen sind zweistückige Modulbuchsen bekannt. Typischerweise weisen zweistückige Telefon-Modulbuchsen-Ausbildungen ein Verbindergehäuse auf, das ein vorderes Ende mit einer Steckeraufnahmeöffnung in diesem, zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, deren Innenflächen Steckdosenseitenflächen bilden, eine die Seitenwände verbindende Oberwand und ein rückwärtiges Ende mit einer in diesem gebildeten rückwärtigen Öffnung besitzt. Eine Trägeruntereinheit ist durch die rückwärtige Öffnung des Gehäuses montiert. Die Untereinheit besitzt ein dielektrisches Stützglied, an dem die Leiter angebracht sind, und es sind Mittel vorgesehen, die miteinander zwischen dem Gehäuse und der Untereinheit wirksam sind, um die Untereinheit mit dem Gehäuse zu verriegeln.
  • Eine zweistückige Telefonmodulbuchse ist im US-Patent 4 618 207 beschrieben, die aus einer Trägeruntereinheit für die Leiter besteht, die ein Stützglied mit einem Gehäusebereich, einen rückwärts vom Gehäusebereich verlaufenden horizontalen Basisbereich und einen vorwärts vom Gehäusebereich verlaufenden vorkragenden oberen Bereich mit horizontaler Grundausrichtung aufweist. Die Leiter sind auf die Oberfläche des Stützglieds in Position aufgesteckt, so daß ein gleichzeitiges Bilden und Positionieren der Leiter während des Herstellungsprozesses stattfinden kann. Die im US-Patent 4 618 207 beschriebene zweistückige Buchse bietet eine Modulbuchse von guter mechanischer Festigkeit und Integrität, die durch vollautomatisierte Verfahren in einem Herstellungsprozeß mit extrem niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Obwohl die Buchse deutliche Vorteile gegenüber anderen zweistückigen oder einstückigen Ausbildungen liefert, sind noch flachformatigere Abwandlungen des ein- und zweistückigen Typs für zahlreiche moderne Anwendungsfälle gewünscht oder erforderlich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Flachform-Modulverbinder zu schaffen, der zum Verbinden gedruckter Leiterplattenteile mit anderen Bauteilen in eng beabstandeten Umgebungen verwendet werden kann, wo Modulbuchsenverbinder des Standes der Technik, in erster Linie wegen ihrer Höhe, nicht verwendet werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein derartiger Verbinder geschaffen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem vorderen Verbindungsende, einem hinteren Ende und einer eingeformten, einen Modulstecker aufnehmenden Steckdose, wobei die Steckdose begrenzt ist von einer im vorderen Verbindungsende gebildeten Steckeraufnahmeöffnung mit einer unteren Klinkenaufnahmezone, einer Oberseite und einer Unterseite, die einander gegenüberliegen und durch einander gegenüberliegende Seitenflächen verbunden sind, die von der Steckeraufnahmeöffnung ausgehen, um sich mit einer hinteren Fläche im Gehäuse zu verbinden, einer Mehrzahl im Gehäuse angebrachter metallischer langgestreckter Leiter, wobei jeder Leiter eine von dem vorderen Ende sich diagonal in die Steckdose erstreckenden Kontaktbereich an einem Ende, einen Leiterbereich an dem anderen Ende und einen Zwischenbereich zwischen dem Kontaktbereich und dem Leiterbereich aufweist, und einer Einrichtung zum Anbringen des Gehäuses an einem ungeschnittenen Bereich einer gedruckten Leiterplatte zur Bildung der Steckdose, wodurch die obere Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte, die im allgemeinen unterhalb des Gehäuses angeordnet ist, die untere Oberfläche der Steckdose bildet, wobei das vordere Verbindungsende des Gehäuses dann unterhalb eines Randes der gedruckten Leiterplatte verläuft, mit nach unten in bezug auf den verbleibenden Bereich des Gehäuses versetztem vorderem Verbindungsende, derart, daß die untere Klinkenaufnahmezone der Steckeraufnahmeöffnung unterhalb der oberen Oberfläche der gedruckten Leiterplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verlängerung des vorderen Verbindungsendes eine solche Position hat, daß sie bündig mit der Ebene der gegenüberliegenden unteren Oberfläche der gedruckten Leiterplatte verläuft.
  • Eine Modulbuchseneinheit der vorliegenden Erfindung erreicht ein niedrigeres Profil dadurch, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, das eine vordere Verlängerung der Buchse am vorderen Verbindungsende aufweist, die die Steckeraufnahmeöffnung und die untere Klinkenaufnahmezone aufweist, die nach unten versetzt ist, so daß die Klinkenaufnahmezone unterhalb der oberen Oberfläche der Leiterplatte liegt. Außerdem umgibt bzw. übergreift das vordere Verbindungsende den Rand, so daß z. B. die untere äußere Oberfläche des Verbindungsendes mit der unteren Oberfläche der Leiterplatte ausgerichtet ist, d. h. daß das Verbindungsende auch in bezug auf die Unterseite der Platte bündig montiert ist. Darüber hinaus verwendet das Gehäuse die obere Oberfläche der Leiterplatte zur Bildung der unteren Oberfläche der Steckeraufnahmedose, wodurch die Notwendigkeit einer zusätzlichen unteren Wand, die in Gehäusen nach dem Stand der Technik vorgesehen ist, entfällt.
  • Das über den Rand tiefergelegte vordere Verbindungsende, das die Steckeraufnahmeöffnung und das Klinkenhaltemerkmal bildet, und das Fehlen einer unteren Gehäusewand verbinden sich in vorteilhafter Weise, um die Gesamthöhe der Buchseneinheit deutlich zu reduzieren, derart, daß ein Modulverbinder nach der Erfindung mit Stecker und Buchse in eng beabstandeten Anwendungen verwendet werden kann, die zuvor Verbindern mit Stecker und Buchse verschlossen waren.
  • Einige Wege der Ausführung der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer rechtwinkligen Flachform-Telefon-Modulbuchse nach der Erfindung, die im Gebrauch an einer gedruckten Leiterplatte montiert ist, die in engem Abstandsverhältnis zu einer benachbarten parallelen Platte angeordnet ist und einen einsteckbaren Modulstecker mit Einrastung zeigt, der mit der Buchse verwendet wird;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Buchse und des Steckers in Explosivdarstellung;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt des Gehäuses der Buchse;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Buchse vor dem Montieren auf einer Leiterplatte unter Darstellung des Steckers;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Buchse von deren Hinterseite aus in Explosivdarstellung;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht von oben auf eine Gruppe von Metalleitern der Buchse, die an beiden Enden an einem Trägerstreifen angebracht gezeigt ist;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht von oben auf ein einen Teil der Buchse bildendes Stützglied;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Stützglieds unter Darstellung der in Fig. 6 veranschaulichten Gruppe von Leitern, anfänglich auf seiner Oberseite angebracht; und
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Stützteils unter Veranschaulichung aufeinanderfolgender Schritte im Herstellungsprozeß.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • Es sei auf Fig. 1 verwiesen, wo die allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Buchse in ihrer beabsichtigten Verwendung gezeigt ist, in der sie an einer gedruckten Leiterplatte 12 angebracht ist, die angrenzend an eine dicht beabstandete parallele Platte 14 angeordnet ist. Der Freiraum zwischen den benachbarten Oberflächen der gedruckten Leiterplatte 12 und der parallelen Platte 14 ist als Abstand h bezeichnet. Die parallele Platte 14 soll eine angrenzende gedruckte Leiterplatte, wie bei einer eng beabstandeten parallelen Anordnung von Tochterplatten bei einer Mutter-Tochter-Anordnung, veranschaulichen, oder sie kann eine Platte eines die gedruckte Leiterplatte einschließenden Bauteilgehäuses darstellen. In jedem Fall ist die Buchse 10 für eine Verwendung in Umgebungen vorgesehen, in denen die Abstandsentfernung h kleiner ist als ein Zoll, insbesondere kleiner als etwa 0,8 Zoll, und sogar nur etwa 0,6 Zoll.
  • Im großen und ganzen umfaßt die Buchse 10 ein Gehäuse 16, das eine einen Stecker aufnehmende Steckdose 18 umgibt und begrenzt. Das Gehäuse 16 weist ein vorderes Verbindungsende 20 mit einer Steckeraufnahmeöffnung 22 und einer unteren Klinkenaufnahmezone 24 in dieser auf. Das vordere Verbindungsende 20 erstreckt sich über den Rand 26 der Leiterplatte 12 hinaus und ist in bezug auf den mittleren und hinteren Bereich des Gehäuses 16 nach unten hin angeordnet, so daß die untere Klinkenaufnahmezone 24 des vorderen Verbindungsendes 20 unter der oberen Oberfläche 28 der Leiterplatte 12 liegt.
  • Die Buchseneinheit 10 ist geeignet, einen Standard-Telefonmodulstecker 30 mit Einrastung aufzunehmen und sich mit diesem zu verbinden. Der Modulstecker 30 weist allgemein ein Steckergehäuse 32 mit einer Mehrzahl von Anschlüssen 34 in diesem auf. Die Anschlüsse 34 sind geeignet, in der Steckdose 18 an einem Ende von dieser angeordnete Leiter mit Leitern (nicht gezeigt) elektrisch zu verbinden, die in der Steckerschnur bzw. -leitung 36 am anderen Ende verlaufen. Eine manuell betätigte flexible untere Klinke 38 ist am Steckergehäuse 32 gebildet, um den Stecker 30 mit der Buchseneinheit 10 zu verriegeln und ihn aus dieser zu entfernen.
  • Fig. 1 veranschaulicht allgemein das Gehäuse 16 mit seinem nach unten versetzten vorderen Verbindungsende 20, das über den Rand 26 hinaus angeordnet ist, so daß die untere Klinkenaufnahmezone 24 in der Steckeraufnahmeöffnung 22 unter der oberen Oberfläche 28 der gedruckten Leiterplatte 12 liegt. Außerdem ist die untere äußere Oberfläche, d. h. der unterste Erstreckungsteil des Verbindungsendes 20, in bezug auf die unterseitige Oberfläche der gedruckten Leiterplatte 12 bündig angebracht. Des weiteren wirkt, wie im nachfolgenden beschrieben, das Gehäuse 16 mit der gedruckten Leiterplatte 12 zur Bildung der den Stecker aufnehmenden Steckdose 18 zusammen, wobei die obere Oberfläche 28 der Leiterplatte 12 die untere Oberfläche der Steckdose 18 ist. Das Gehäuse 16 führt eine Verringerung der Höhe der Gesamtbuchsenanordnung herbei, ohne Höhe oder zusätzliche Aufbauten unter der unteren Oberfläche der Leiterplatte hinzuzufügen. Speziell wird, bei der hier beschriebenen Anordnung, etwa 0,2 Zoll senkrechter Höhe zwischen der Oberfläche 28 der Leiterplatte 12 und dem Buchsengehäuse 16 beseitigt. Die beschriebene Modulbuchsenanordnung ermöglicht es, daß Eingabe-Ausgabe-Modulbuchsen an mehreren benachbarten parallelen Tochterplatten montiert werden, wobei die Anwendung verlangt, daß die Tochterplatte weniger als etwa 0,8 Zoll, oder sogar nur etwa 0,6 Zoll, voneinander beabstandet sind.
  • Insbesondere, und nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5, ist eine zweistückige Flachform-Telefon-Modulbuchsenanordnung mit Leiterplatte 12, Gehäuse 16 und Trägeruntereinheit 76 gezeigt. Die Flachformbuchse 10 umfaßt zunächst ein dreiseitiges Gehäuse 16, das von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 40, 42 und einer Oberwand 44 mit einem nach unten versetzten vorderen Verbindungsende 20 und einem hinteren Ende 46 mit einer in diesem gebildeten hinteren Öffnung 48 gebildet ist.
  • Das vordere Verbindungsende 20 weist eine Steckeraufnahmeöffnung 22 und eine untere Klinkenaufnahmezone 24 auf. Die Öffnung 22 umgeben vordere Verlängerungen 40a und 42a der gegenüberliegenden Seitenwände 40, 42 sowie eine vordere Oberwandverlängerung 44a der Oberwand 44. Die inneren Oberflächen 50 und 52, die von der Seitenwand 40 und 40a bzw. der Seitenwand 42 und 42a und der inneren Oberfläche 54, die von den Oberwänden 44 und 44a gebildet sind, bilden zusammen Seiten- und obere Oberflächen der den Stecker aufnehmenden Steckdose 18, die im Gehäuse 16 angeordnet ist.
  • Gegenüber der Oberwandverlängerung 44a befindet sich die untere Klinkenaufnahmezone 24, die von einem unteren Lippenelement 56 gebildet ist, das die Seitenwandverlängerungen 40a und 42a im vorderen Verbindungsende 20 verbindet. Die untere Lippe 56 weist aufrechte Steckerführungsglieder 58, 58 auf, die angrenzend und anstoßend an die Seitenwandverlängerung 40a bzw. 42a angeordnet sind. Unmittelbar angrenzend an die Steckerführungsglieder 58 befinden sich die Verriegelungsschultern 60, 60, die durch einen klinkenaufnehmenden Trogbereich 62 in der unteren Lippe 56 verbunden sind. Die Verriegelungsschultern 60 sind in der Lage, mit Verlängerungen 64, 64 an der unteren Klinke 38 des Modulsteckers 30, wie in Fig. 4 gezeigt, in Eingriff zu gelangen, um den Stecker 30 im Verbindungszustand mit der Buchse 10 zu halten. Wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die inneren Seitenoberflächen 50, 52 und die obere Oberfläche, wie auch die oberen Oberflächen der Führungsglieder 58 und die Verriegelungsschultern 60, sämtlich nach innen von der Öffnung 22 in die Steckdose 18 hinein verjüngt, um einen konisch erweiterten Eingang zur Steckdose 18 zur Erleichterung des Einsetzens und des Entfernens des Verbindungssteckers 30 zu bilden.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Seitenwand 40 mit einer vertikalen Zentrierrippe 71 versehen, die zusammen mit einer entsprechenden vertikalen Zentrierrippe 71 an der Seitenwand 42 (nicht gezeigt) in der Lage ist, mit der Oberfläche einer Platte unmittelbar angrenzend an eine Öffnung, durch die die Buchseneinheit 10 aufgenommen wird (ebenfalls nicht gezeigt), in Eingriff zu gelangen, um eine bündige Montage mit einer Verbindungsfläche des Gehäuses 16, falls gewünscht, herbeizuführen.
  • Die Seitenwände 40 und 42 sind ferner mit abwärtsweisenden halbzylindrischen Befestigungsansätzen 66, 66 versehen, die in Montageöffnungen 68, 68 in der gedruckten Leiterplatte 12 zur Befestigung des Gehäuses 16 an dieser aufgenommen werden. Am hinteren Ende 46 des Gehäuses 16 sind die Seitenwände 40 und 42 jeweils mit einem dreiseitigen Vorsprung ausgerüstet, die Mantelbereiche 70, 70 umfassen, welche die hintere Öffnung 48 im hinteren Ende 46 begrenzen.
  • Wie am besten in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, sind die inneren Oberflächen 50 und 52 mit Führungskanälen 72, 72 versehen, die in den Mantelbereichen 70 gebildet sind. Die Führungskanäle 72 erstrecken sich nach vorn zu Öffnungen 74, 74, die sich durch jede Seitenwand 40, 42 hindurcherstrecken und dazu dienen, mit einem Bereich einer Trägeruntereinheit 76 zusammenzuwirken, die speziell unmittelbar im nachfolgenden beschrieben wird.
  • Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt ist, erstreckt sich ein Kammaufbau 78 zwischen den inneren Oberflächen 50 und 52 angrenzend an das rückwärtige Ende 46, der geeignet ist, mit metallischen Leitern 80 auf eine Weise zusammenzuarbeiten, die speziell im nachfolgenden beschrieben wird.
  • Wendet man sich nun der in den Fig. 2 und 5 bis 9 gezeigten Trägeruntereinheit 76 zu, so umfaßt die Untereinheit 76 ein dielektrisches Stützteil 82. Das dielektrische Stützteil 82 umfaßt einen vertikalen Rumpfbereich 84 mit einem sich nach hinten erstreckenden horizontalen Basisbereich 86 und einem sich nach vorn erstreckenden auskragenden oberen Leitermontagebereich 88. Die nach vorn weisende Oberfläche 90 des Rumpfbereichs 84 bildet die zuvor erwähnte hintere Oberfläche der Steckdose 18. Der Rumpfbereich 84 besitzt ferner zwei Seitenplattenbereiche 92.
  • Der obere Montagebereich 88 des Stützteils 82 besitzt eine obere Oberfläche 94 mit einer Mehrzahl aufrechter versetzter Zentriervorsprünge 96. Das vordere Ende des oberen Bereichs 88 besitzt einen vorderen Rand 98 mit einer Mehrzahl an diesem gebildeter Leiterzentrierrippen 100. Die Leiter 80 sind auf der oberen Oberfläche 94 des oberen Bereichs 88 angebracht, derart, daß sich ein Bereich von ihnen vom vorderen Rand 98 zum hinteren Rand 102 erstreckt.
  • Zwei seitliche Verriegelungsflügel 104, 104 sind auf dem oberen Bereich 88 vorgesehen. Die Verriegelungsflügel 104 sind in den Führungskanälen 72 aufnehmbar und kommen mit den Öffnungen 74 in Eingriff, wenn die Trägeruntereinheit 76 mit dem Gehäuse 16 zusammengebaut wird.
  • Der Basisbereich 86 besitzt eine rückwärts verlaufende versetzte Leiteraufnahmeausbildung 106 mit in dieser gebildeten verengten Leiteraufnahmeschlitzen 108, wie dies am deutlichsten in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist. Jeder Schlitz 108 besitzt einen spitz zulaufenden Führungs- oder Einführbereich 110, der rückwärtig an diesem gebildet ist, um in diesem einen Bereich eines Leiters 80 zu führen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Seitlich erstrecken sich vom Basisbereich 86 zwei abstehende Blockbereiche 112, 112. Die Blockbereiche 112 untergreifen die Mantelbereiche 70 des Gehäuses 16 und bilden eine rückwärtige Verlängerung der Seitenwände 40 und 42, wenn die Trägeruntereinheit 76 mit dem Gehäuses 16 zusammengebaut ist.
  • Es sei nun auf die Fig. 5 und 6 verwiesen, wonach jeder Leiter 80 allgemein einen Kontaktbereich 114 und einen Leiterbereich 116 und dazwischen einen Zwischenbereich 118 aufweist. Der Zwischenbereich 118 jedes Leiters 80 besitzt zwei in diesem gebildete beabstandete Führungslöcher 120.
  • Die Führungslöcher 120 benachbarter Leiter sind zueinander versetzt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Die Zentriervorsprünge 96 sind in der Lage, in den Führungslöchern 120 aufgenommen zu werden, um so die Leiter 80 auf der oberen Oberfläche 94 des oberen Bereichs 88 des Stützteils 82 zu positionieren.
  • Jeder Leiter 80 weist ferner eine an seinem Leiterbereich 116 gebildete Anschlagschulter 122 auf. Die Anschlagschulter 122 kommt mit der Unterseite der Kontaktaufnahmeausbildung 106 in Eingriff, um so eine zufällige Entfernung des Leiterbereichs 116 aufgrund einer aufwärts gerichteten Ausstoßkraft beim Zusammenbauen der Trägeruntereinheit 76 mit dem Gehäuse 16 zu verhindern. Nach dem Einsetzen der Untereinheit 76 in das Gehäuse 16 sind die nach innen gerichteten Kontaktbereiche 114 der Leiter 80 von der entlang der hinteren Wand verlaufenden Kammausbildung 78 positioniert und auseinandergehalten.
  • Wenn die Buchse 10 zusammengebaut und auf der Leiterplatte 12 montiert ist, erfüllt sie sämtliche geforderten Spezifikationen und besitzt die notwendigen Abmessungen zur Aufnahme eines Standard-Telefon-Modulsteckers 30 mit einer deutlich reduzierten Gesamthöhe.
  • Die Buchse 10 kann in einem vollständig automatisierungsfähigen Prozeß mit niedrigen Kosten hergestellt werden, wie es allgemein in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht ist.
  • Das Verfahren umfaßt das Herstellen eines Gehäuses 16 der oben angegebenen Art als ein einstückiges, einheitliches Formteil mit einem dreiseitigen Element mit einem vorderen Verbindungsende 20 mit einer Steckeraufnahmeöffnung 22 und einer Klinkenaufnahmezone 24, das nach unten in bezug auf das dreiseitige Element versetzt ist, die Herstellung des Stützteils 82 als ein einstückiges, einheitliches Formteil, das Stanzen einer Gruppe 124 von Leitern 80 mit Trägerstreifen 126 und versetzten Führungslöchern 120 aus einem leitenden Blechvorrat, das Montieren der Gruppe 124 von Leitern 80 auf der oberen Oberfläche 94 des oberen Bereichs 88 des Stützteils 82, so daß die hochstehenden Vorsprünge 96 in den Führungslöchern 120 aufgenommen und sie durch Durchstecken von Vorsprüngen 96 festgelegt werden, das Wegnehmen der Trägerstreifen 126 und das Verformen der montierten Leiter 80 zuerst nach unten und dann nach innen, um die diagonal rückwärts gerichteten Kontaktbereiche 114 und die nach unten gerichteten Leiterbereiche 116 zu bilden, das Festlegen der Leiterbereiche 116 auf dem Basisteil 86, indem der Leiterbereich 116 in die Kontaktaufnahmeausbildung 106 verbracht wird, derart, daß die Anschlagschultern 122 an den Leiterbereichen mit der bodenseitigen Oberfläche der Kontaktaufnahmeausbildung 106 und den jeweiligen Aufnahmeschlitzen 108 zur Verhinderung einer zufälligen Entnahme von Leiterbereichen 116 aufgrund einer aufwärtsgerichteten Ausstoßkraft in Eingriff kommen, und danach das Montieren der Trägeruntereinheit 76 durch die rückwärtige Öffnung 48 des Gehäuses 16 durch Gleiteingriff der Flügel 104 in die Führungskanäle 72 hinein, bis die Flügel 104 in eine Halteposition in den Öffnungen 74 am Gehäuse 16 einrasten und die Leiterkontaktbereiche 114 in der Kammausbildung 78 aufgenommen sind.
  • Die zusammengebaute Buchse 10 wird schließlich randmontiert, indem die Montageansätze 66 in Montageöffnungen 68 auf der Leiterplatte eingesetzt und gleichzeitig die Leiterbereiche 116 an den Leitern 80 in in der Leiterplatte 12 plazierte Anschlußöffnungen 128 eingesetzt und danach die Leiter 116 mit der elektrischen Schaltung durch zum Beispiel Verlöten der Leiter in den Anschlußöffnungen 128 verbunden werden.
  • Zum Zwecke einer ausführlicheren Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen der Trägeruntereinheit sei auf das US-Patent 4 618 207 verwiesen.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine zweistückige Buchse beschrieben worden ist, sollte ohne weiteres dem Fachmann klar sein, daß das Gehäuse 16 so geformt sein könnte, daß eine einstückige Telefon-Modulbuchsenanordnung aufgenommen wird. Demgemäß ist beim Formungsschritt für ein einstückiges Buchsengehäuse der Aufbau des vorderen Verbindungsendes 20 mit der Steckeraufnahmeöffnung 20 und der unteren Klinkenaufnahmezone 24 so zu formen, daß ein Versatz und eine Verlagerung nach unten in bezug auf die verbleibenden Bereiche des Gehäuses 16 vorliegt, so daß, wenn die einstückige Buchseneinheit auf einer gedruckten Leiterplatte montiert wird, das vordere Verbindungsende ebenfalls den Rand der gedruckten Leiterplatte in ähnlicher Weise nach unten übergreift. Zusätzlich ist das Gehäuse bei einer einstückigen Konstruktion so zu formen, daß eine Steckdose gebildet wird, die ebenfalls die obere Oberfläche 28 der Leiterplatte als untere Oberfläche der Steckdose verwendet.
  • Wie aus der obigen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich ist, ist eine Flachform-Telefon-Modulbuchse dadurch geschaffen, daß das Gehäuse in der Weise abgewandelt ist, daß es ein nach unten versetztes vorderes Verbindungsende aufweist, und durch Abwandeln der die Steckdose bildenden Konstruktionsteile des Gehäuses für ein Zusammenwirken mit der Leiterplatte, derart, daß die untere Oberfläche der Steckdose von der oberen Oberfläche der Leiterplatte gebildet ist, um so eine unnötige Höhe zu beseitigen. Der einheitlich geformte Aufbau des Gehäuses bietet eine ausgezeichnete Steckerhaltefähigkeit und eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit.

Claims (6)

1. Elektrischer Flachform-Modulverbinder (10), der zum Verbinden eines Elements einer gedruckten Leiterplatte (12) mit einem anderen Bauteil verwendet werden kann, bestehend aus:
einem Gehäuse (16) mit einem vorderen Verbindungsende (20), einem hinteren Ende (46) und einer einen Modulstecker aufnehmenden Steckdose (18), die begrenzt ist von einer im vorderen Verbindungsende gebildeten Steckeraufnahmeöffnung (22) mit einer unteren Klinkenaufnahmezone (24), einer Oberseite (44) und einer Unterseite, die einander gegenüberliegen und durch einander gegenüberliegende Seitenflächen (40, 42) verbunden sind, die von der Steckeraufnahmeöffnung ausgehen, um sich mit einer hinteren Fläche im Gehäuse zu verbinden, und einer Mehrzahl im Gehäuse angebrachter metallischer langgestreckter Leiter (80), wobei jeder Leiter einen von dem vorderen Ende sich diagonal in die Steckdose erstreckenden Kontaktbereich (114) an einem Ende, einen Leiterbereich (116) an dem anderen Ende und einen Zwischenbereich (118) zwischen dem Kontaktbereich und dem Leiterbereich aufweist,
wobei das vordere Verbindungsende (20) des Gehäuses jenseits eines Randes (26) der gedruckten Leiterplatte (12) verläuft, mit nach unten in bezug auf den verbleibenden Bereich des Gehäuses versetztem vorderem Verbindungsende, derart, daß die untere Klinkenaufnahmezone (24) der Steckeraufnahmeöffnung unterhalb der oberen Oberfläche (28) der gedruckten Leiterplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (66) zum Anbringen des Gehäuses an einem ungeschnittenen Bereich einer gedruckten Leiterplatte zur Bildung der Steckdose vorgesehen ist, wodurch die obere Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte, die im allgemeinen unterhalb des Gehäuses angeordnet ist, die untere Oberfläche der Steckdose bildet, und die untere Verlängerung des vorderen Verbindungsendes eine solche Position hat, daß sie bündig mit der Ebene der gegenüberliegenden unteren Oberfläche der gedruckten Leiterplatte verläuft.
2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das vordere Verbindungsende (20) ferner einander gegenüberliegende Verlängerungen (40a, 42a) von jeder der einander gegenüberliegenden Seitenwände und ein die gegenüberliegenden Seitenwandverlängerungen verbindendes unteres Lippenelement (56) umfaßt, wobei das untere Lippenelement die untere Klinkenaufnahmezone (24) aufweist, die in diesem auf dessen oberer Oberfläche gebildet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, bei dem das vordere Verbindungsende ferner eine gegenüberliegende, die Seitenwandverlängerungen verbindende Oberwandverlängerung aufweist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, bei dem die inneren Oberflächen der unteren Lippe, die Oberwandverlängerung und jede der einander gegenüberliegenden Seitenwandverlängerungen nach innen verjüngt sind, derart, daß ein erweiterter Eingang gebildet ist, der sich von der Steckeraufnahmeöffnung in die den Stecker aufnehmende Steckdose erstreckt.
5. Verbinder nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei dem die untere Klinkenaufnahmezone eine Mehrzahl von Rastschultern (60) aufweist, die auf der oberen Oberfläche des unteren Lippenelements an einem Zwischenpunkt auf der Länge des unteren Lippenelements angeordnet sind, wobei die Rastschultern eine Position für ein Zusammenwirken mit komplementären Rastansätzen an einem nach unten einrastenden Modulstecker aufweisen.
6. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, darin bestehend, daß ein Gehäuse (16) hergestellt wird, wobei das Gehäuse ein dreiseitiges Element mit einem vorderen Verbindungsende (20) mit einer Steckeraufnahmeöffnung (22) und einer Klinkenhaltezone (24) aufweist, das nach unten in bezug auf das dreiseitige Element versetzt ist, ein Stützteil (82) hergestellt wird, eine Gruppe (124) von Leitern (80) mit Trägerstreifen (126) und versetzten Führungslöchern (120) aus einem leitenden Blechvorrat gestanzt wird, die Gruppe von Leitern (80) auf der oberen Oberfläche (94) eines oberen Bereichs (88) des Stützteils (82) montiert wird, so daß hochstehende Vorsprünge (96) des Stützteils in den Führungslöchern (120) aufgenommen und sie durch Durchstecken von Vorsprüngen (96) festgelegt werden, die Trägerstreifen (126) weggenommen und die montierten Leiter (80) zuerst nach unten und dann nach innen verformt werden, um die diagonal rückwärts gerichteten Kontaktbereiche (114) und die nach unten gerichteten Leiterbereiche (116) zu bilden, die Leiterbereiche (116) auf einer Basis (86) des Stützteils (82) festgelegt werden, indem jeder Führungsbereich in eine Kontaktaufnahmeausbildung (106) des Stützteils verbracht wird, derart, daß eine Anschlagschulter (122) am Leiterbereich mit der bodenseitigen Oberfläche der Kontaktaufnahmeausbildung (106) und einem jeweiligen Aufnahmeschlitz (108) zur Verhinderung einer zufälligen Entnahme des Leiterbereichs in Eingriff kommt, und danach die Trägeruntereinheit (76) durch eine rückwärtige Öffnung (48) des Gehäuses (16) durch Gleiteingriff von Flügeln (104) an der Untereinheit in Führungskanäle (72) des Gehäuses (16) hineinmontiert wird, bis die Flügel (104) in eine Halteposition in Öffnungen (74) am Gehäuse (16) einrasten und die Leiterkontaktbereiche (114) in einer Kammausbildung (78) des Gehäuses auf genommen sind.
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