DE69520379T2

DE69520379T2 - Zusammensetzung eines gefilterten elektrischen Verbinders

Info

Publication number: DE69520379T2
Application number: DE69520379T
Authority: DE
Inventors: Stephen A. Colleran; Burke J. Crane; Duane M. Fencl; Robert M. Fuerst; Fred Love Krehbiel; Jeffrey J. Pawlicki; Edward J. Plocek; Thomas G. Premo; Bill B. Wilson
Original assignee: Molex LLC
Current assignee: Molex LLC
Priority date: 1994-01-12
Filing date: 1995-01-04
Publication date: 2001-10-31
Anticipated expiration: 2015-01-05
Also published as: SG46356A1; JP3059523U; ES2155859T3; EP0663705A2; DE69520379D1; US5415569A; EP0663705A3; JPH07230853A; EP0663705B1; KR0170030B1; KR950024373A

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen elektrischen Verbinder mit vielen Anschlüssen gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1.

Hintergrund der Erfindung

Elektrische Schaltungen werden oft in Umgebungen verwendet, wo die Schaltung vor Störungen oder "Rauschen" geschützt sein muß, welche durch elektromagnetische Interferenz (EMI), Funkfrequenzinterferenzen (RFI), elektrostatische Entladungen (ESD) und/oder elektromagnetische Impulse (EMP) verürsacht werden. Solche Anwendungen können von der Verwendung in Schaltungen mit hochfrequenten Impulsen, wie beispielsweise bei Computern, reichen, bei denen Signale erzeugt werden, die Hochfrequenzinterferenzen und elektromagnetische Interferenzen in nahegelegenen Funk-, Radio- oder anderen elektronischen Geräten verursachen werden, bis zu Anwendungen im Fahrzeugbau, wo die Ausrüstung gegen Spannungsstöße aufgrund elektrostatischer Entladungen als auch elektromagnetischer Impulse geschützt sein muß. Eine durch elektrostatische Entladungen und elektromagnetische Impulse erzeugte hohe Spannung kann spannungsempfindliche integrierte Schaltungen und ähnliches beschädigen.
Eine Umgebung, in der solche Probleme häufig anzutreffen sind, ist die Fahrzeugindustrie, wo Elektronik, darunter Computerschaltungen, üblich geworden sind, um alle Arten elektrischer Schaltung in den Funktionssystemen des Fahrzeugs zu steuern, zu überwachen oder anderweitig zu verknüpfen.
Ein elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus EP-A-0 382 148 A1 = US-A-4,995,834 bekannt. Der Rausch- oder Störschutzfilter besteht aus Kondensatoren in Form von Stufenzylindern und einer Ferritplatte, durch welche sich die Anschlüsse erstrecken. Die Kondensatoren sind jeweils in Bohrungen eines Abschirmgehäuses aus Metall, mit welchen sie verbunden sind, und in Bohrungen in dem dielektrischen Gehäuse eingesetzt. Dies schränkt den möglichen engen Abstand zwischen den Anschlüssen ein.
Ein anderer Verbinderfilter (US-A-5,224,878) besteht aus einer Ferritplatte mit Aussparungen und Varistoren, die in diese Aussparungen eingesetzt sind und durch Leiterbahnen verbunden sind. Obgleich der Abstand zwischen den Anschlüssen eng sein kann, erfordert das Filterelement eine spezielle Herstellungstechnik.
Die vorliegende Erfindung ist auf Anwendungen gerichtet, wie sie zuvor erwähnt worden sind, und insbesondere auf eine elektrische Hauptverbinderanordnung, welche "unter der Haube" eines Autos oder anderen Fahrzeugs verwendet wird, welche eine Vielzahl elektrischer Verbindungen aufweist. Der hier offenbarte Verbinder kann tatsächlich bis zu 160 Anschlüsse beinhalten. Ein wichtiger Aspekt einer solchen Filtereinrichtung besteht darin, von einem Mikroprozessor abgestrahlte Emissionen so zu reduzieren, daß ein Autoradio nicht das durch den Mikroprozessor erzeugte elektrische Rauschen aufnimmt.
In Umgebungen, wie sie zuvor beschrieben worden sind, ist es wünschenswert, die Verbinderanordnung mit einem solchen Filtervermögen zur Verfügung zu stellen, daß EMI und RFI unterdrückt werden, und mit Einrichtungen zur Übertragungsunterdrückung, um EMP und ESD-Interferenzen oder andere unerwünschte Signale zu unterdrücken, die in Schaltungen auftreten können, welche an die Verbinder angeschlossen sind. Die Anwendung von Filterkomponenten in einer Verbinderanordnung bringt aufgrund der übermäßigen Komplexität der Verbinder Probleme bei der Herstellung und der Montage mit sich, indem sich insbesondere die Montagekosten der Verbinder wesentlich erhöhen. Bei den sehr hohen Stückzahlen im Umfeld von Anwendungen im Fahrzeugbau können Kostenerwägungen sehr wichtig sein. Bei sehr dicht aufgebauten Verbindern wie etwa bei der Hauptverbinderanordnung eines Autos muß außerdem dafür gesorgt werden, die Anschlüsse in einem exakten Abstand auszurichten und Stifte oder Anschlußfahnen der Verbinderkontakte während der Herstellung, der Montage und/oder der Verwendung zu schützen. Dies gilt insbesondere, wenn die Verbinderanordnung auf eine gedruckte Schaltungsplatine montiert wird. Ausrichtekomponenten erhöhen die Komplexität und die Kosten der Verbinder noch weiter.
Die vorliegende Verbindung zielt darauf ab, die zuvor angesprochenen unzähligen Probleme zu lösen und eine Verbinderanordnung mit vielen Anschlüssen mit Filtereinrichtungen und Anschlußausrichteeinrichtungen zur Verfügung zu stellen, welche sehr einfach und leicht herzustellen und zu montieren ist.

Zusammenfassung der Erfindung

Das durch die Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine neue und verbesserte elektrische Verbinderanordnung mit Filterung und vielen Anschlüssen zur Verfügung zu stellen, welche sehr dicht aufgebaut sein kann und leicht herzustellen und zu montieren ist.
Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Verbinderanordnung ein Gehäuse mit einer Vielzahl von Kanälen zur Aufnahme von Anschlüssen auf. In den Kanälen wird eine Vielzahl von Anschlüssen aufgenommen, wobei Anschlußfahnen der Anschlüsse von dem Gehäuse vorstehen. An dem Gehäuse ist eine flexible Kondensatorfilterschaltung angebracht, durch welche sich die Anschlüsse erstrecken. Ein Ferritblock weist eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Anschlußfahnen der Anschlüsse auf.
Wie vorliegend offenbart ist, weist das Gehäuse eine rückwärtige Seite auf, durch welche die Kanäle hindurchreichen. Die flexible Kondensatorfilterschaltung ist allgemein flach ausgebildet und ist gegen die rückwärtige Seite des Gehäuses montiert. Die Schaltung beinhaltet eine Mehrzahl von Chipkondensatoren, die funktional mit Abschnitten der Anschlüsse verbunden sind, die durch die Filterschaltung hindurchreichen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse so aufgebaut, daß ein im rechten Winkel abgewinkelter Verbinder vorgesehen ist, der auf eine gedruckte Schaltungsplatine montiert werden kann, wobei die Anschlüsse generell parallel zu der Schaltungsplatine durch die Kanäle hindurchführen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse für eine Montage auf einer gedruckten Schaltungsplatine konstruiert, bei der die Anschlüsse generell parallel zu der Schaltungsplatine durch die Kanäle hindurchführen, bei der aber die Anschlußfahnen der Anschlüsse generell parallel zu der Schaltungsplatine aus dem Gehäuse vorstehen. Bei einer Form der letztgenannten Ausführungsform verbindet eine flache flexible Schaltung die Anschlußfahnen der Anschlüsse mit der Schaltungsplatine.
Ein anderes Merkmal der Erfindung legt das Bereitstellen einer zweiten flexiblen Kondensatorfilterschaltung nahe, durch welche sich die Anschlußfahnen der Anschlüsse erstrecken. Der Ferritblock kann zwischen den beiden flexiblen Kondensatorfilterschaltungen angeordnet sein.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Merkmale vorliegender Erfindung sind speziell in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren angeben, und in welchen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen elektrischen Verbinderanordnung mit Filterung und vielen Anschlüssen ist;
Fig. 2 ein vertikaler Schnitt durch die Verbinderanordnung in vergrößertem Maßstab ist, wobei die Anordnung auf einer gedruckten Schaltungsplatine montiert ist;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer der Teilanordnungen der Verbinderanordnung aus Anschlußausrichteplatte und Ferritblock ist;
Fig. 4 ein fragmentarischer vertikaler Schnitt durch die rückwärtige Seite des Gehäuses der Verbinderanordnung ist, welcher die Verrastungseinrichtungen für die Teilanordnungen aus Anschlußausrichteplatte und Ferritblock darstellt;
Fig. 5 eine analoge Ansicht zu der in Fig. 2 gezeigten Ansicht ist, die eine alternative Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht analog zu der in Fig. 1 gezeigten ist, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht durch die Verbinderanordnung aus Fig. 6, von der Seite, in vergrößertem Maßstab ist;
Fig. 8 eine Ansicht analog zu der aus Fig. 7, aber einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist; und
Fig. 9 eine zu den Fig. 7 und 8 analoge Ansicht, aber einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Beziehen wir uns detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1, so ist die Erfindung in einer elektrischen Verbinderanordnung mit Filterung und vielen Anschlüssen verkörpert, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Verbinderanordnung beinhaltet eine Hauptgehäuseanordnung des Verbinders, allgemein mit 12 bezeichnet, und zwei Teilanordnungen, die allgemein mit 14 bezeichnet sind. Jede Teilanordnung 14 beinhaltet eine Anschlußausrichteplatte, allgemein mit 16 bezeichnet, welche einen Ferritfilterblock 18 aufnimmt und befestigt hält. Die Teilanordnungen sind in der Hauptgehäuseanordnung 12 des Verbinders befestigt, wie später detaillierter beschrieben werden soll. Zwei flexible Kondensatorfilterschaltungen 20 sind an der rückwärtigen Seite der Verbindergehäuseanordnung 12 befestigt, wie wiederum später detaillierter beschrieben wird. Eine Vielzahl von Anschlüssen 22 ist in der Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 befestigt und durch die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 20 hindurch in den Hauptverbinder in Richtung der Pfeile "A" eingebaut. Jede flexible Kondensatorfilterschaltung weist eine Mehrzahl von Chipkondensatoren 21 auf, die funktional mit den Anschlüssen verbunden sind, welche durch selbige hindurchreichen. Jeder Anschluß 22 weist einen Endabschnitt, auch als Anschlußfahne 22a bezeichnet, auf. Zum Zwecke der Veranschaulichung zeigt Fig. 1 Gruppen von Anschlüssen 22, welche auf Haltebändern oder -stegen 24 gehalten werden, die zwischenzeitlich einfach dazu verwendet werden, die Stifte vor dem Einsetzen der Anschlüsse in die Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 in Richtung der Pfeile "A" zu handhaben. Obwohl nur sechzehn Anschlüsse in Gruppen von je vier gezeigt sind, können in dem Verbinder 12 bis zu 160 Anschlüsse oder mehr befestigt sein.
Bezugnehmend auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 umfaßt die Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 ein Druckgußgehäuse 26 mit einem spritzgußgeformten, dielektrischen Einsatz 28. Das Gehäuse weist durch den Einsatz 28 hindurch eine Vielzahl von Durchgangskanälen 30 zur Aufnahme der Anschlüsse 22 auf, wobei die vorderen Paßenden der Anschlüsse in einer Kammer 32 des Gehäuses freiliegen. Die Kammer ist zur Aufnahme einer komplementären elektrischen Verbinderanordnung (nicht gezeigt) vorgesehen, welche Buchsenanschlüsse zum Zusammenfügen mit den Anschlüssen 22 aufweisen wird. Das Druckgußgehäuse 26 weist eine rückwärtige Seite 34 mit mehreren Montagezapfen 36 auf, die zum Einsetzen in Montagelöcher 37 in den flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 20 an der rückwärtigen Seite vorragen, um die Schaltungen an der Rückseite des Gehäuses zu befestigen und den elektrischen Kontakt zwischen dem Gehäuse und der flexiblen Schaltung herzustellen.
Nehmen wir weiterhin auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug, so ist zu sehen, daß der Hauptverbinder 12, insbesondere das Druckgußgehäuse 26, so konstruiert ist, daß ein im rechten Winkel abgewinkelter Verbinder gebildet ist, der auf eine gedruckte Schaltungsplatine 38 montiert werden kann, wobei sich die Anschlüsse 22 allgemein parallel zu der gedruckten Schaltungsplatine durch Kanäle 30 erstrecken. Es sind geeignete Befestigungsmittel 40 vorgesehen, um den Hauptverbinder 12 über dessen Gehäuse in seiner Ausrichtung im rechten Winkel auf der gedruckten Schaltungsplatine zu befestigen. Es ist zu sehen, daß die Anschlüsse 22 wie bei 22b in rechten Winkeln abgebogen sind, so daß sich die Anschlußfahnen 22a der Anschlüsse senkrecht zu der gedruckten Schaltungsplatine 38 erstrecken, zum Einsetzen in geeignete Bohrungen 42 in der Schaltungsplatine zur Verbindung mit geeigneten Leiterbahnen der Schaltung auf der Platine oder in den Bohrungen.
Bezugnehmend auf Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beinhaltet jede Teilanordnung 14 wie zuvor angemerkt eine Anschlußausrichteplatte 16 und einen Ferritblock 18. Die Anschlußausrichteplatte 16 ist insbesondere allgemein kastenförmig, so daß zwei Seitenwandungen 50, zwei Endwandungen 52 und eine untere Wandung oder Platte 54 gebildet sind, welche zusammen eine längliche, allgemein rechteckige Kammer 56 zur Aufnahme des Ferritfilterblocks 18 bilden. Die untere Wandung oder Platte 54 der Anschlußausrichteplatte 16 weist eine Vielzahl von exakt angeordneten und beabstandeten Durchgangsbohrungen 58 zur Aufnahme der Anschlußfahnen 22a der Anschlüsse 22 auf. Anders ausgedrückt sind die Durchgangsbohrungen 58 in der Anschlußausrichteplatte in einem Muster oder einer Anordnung so vorgesehen, daß sie an die Bohrungen 42 in der gedruckten Schaltungsplatine 38 angepaßt sind.
Der Ferritblock 18 ist länglich und im Querschnitt allgemein rechteckig ausgebildet und so bemessen und aufgebaut, daß er in die Kammer 56 der Anschlußausrichteplatte 16 paßt. Der Ferritblock weist eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 60 auf, die mit den Durchgangsbohrungen 58 in der Anschlußausrichteplatte ausgerichtet sind, wenn der Ferritblock in die Kammer der Ausrichteplatte eingepaßt ist. Daher erstrecken sich die Anschlußfahnen 22a der Anschlüsse 22 vollständig durch den Ferritblock als auch durch die Anschlußausrichteplatte hindurch. Für eine leichtere Herstellbarkeit und Montage sind zwei Teilanordnungen 14, die eine Anschlußausrichteplatte 16 und einen Ferritblock 18 aufweisen, vorgesehen.
Generell sind zwischen der Anschlußausrichteplatte 16 und dem Ferritblock 18 komplementäre ineinandereingreifende Verrastungseinrichtungen vorgesehen, um den Ferritblock einfach in die Ausrichteplatte einbauen zu können. Insbesondere kann die Ausrichteplatte 16 einheitlich aus dielektrischem Material ausgebildet sein, beispielsweise aus Kunststoff oder ähnlichem, und aus den Seitenwandungen 50 der Ausrichteplatte sind zwei flexible Verrastungsarme 62 ausgebildet. Die Verrastungsarme weisen nach innen gerichtete Hakenabschnitte 64 auf. An den Seiten des Ferritblocks 18 sind Aussparungen 66 zum Einrasten vorgesehen. In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Einrastaussparungen 66 sowohl an den Oberkanten als auch den Unterkanten des Blockes vorgesehen sind. Daher kann der Ferritblock ungeachtet der vertikalen oder horizontalen Ausrichtung des Blockes in die Kammer 56 der Ausrichteplatte eingesetzt werden. Grundlegend stellen die Verrastungsarme 62 mit ihren nach innen gerichteten Hakenabschnitten 64 und die Einrastaussparungen 66 eine einschnappende Einrasteinrichtung zum automatischen Verrasten des Ferritblocks an der Ausrichteplatte in Reaktion auf das Einsetzen des Ferritblocks in die Kammer der Ausrichteplatte bereit.
Allgemein sind zum leichten Anbau der Ausrichteplatte an dem Gehäuse zwischen dem Druckgußgehäuse 26 und jeder Anschlußausrichteplatte 16 komplementäre, ineinandergreifende Verrastungsmittel vorgesehen. Insbesondere und bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 1 weist jede Anschlußausrichteplatte 16 einen flexiblen Verrastungsarm 70 an jedem ihrer gegenüberliegenden Enden auf, die von der benachbarten Endwandung 52 im Abstand nach außen vorgesehen sind und einen nach außen gerichteten Hakenabschnitt 72 aufweisen. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, weist das Druckgußgehäuse 26 des Hauptverbinders 12 zwei Endwandungsabschnitte 74 und einen mittigen Unterteilungsabschnitt 76 auf, welche an ihren Oberseiten Schultern bilden. Die Endwandungsabschnitte 74 und der Unterteilungsabschnitt 76 sind so angeordnet, daß die Teilanordnungen 14, welche die Anschlußausrichteplatten 16 beinhalten, zwischen selbigen aufgenommen werden. Wenn die Teilanordnungen in Richtung der Pfeile "B" (Fig. 4) in den Hauptverbinder 12 eingebaut werden, schnappen die Hakenabschnitte 72 der flexiblen Verrastungsarme 70 hinter die Oberkanten der Endwandungsabschnitte 74 und des Unterteilungsabschnitts 76 des Druckgußgehäuses 26. Grundlegend stellen die Verrastungsarme 70 und die Hakenabschnitte 72 eine einschnappende Verrastungseinrichtung zum automatischen Verrasten der Ausrichteplatten (daher Teilanordnungen 14) an dem Druckgußgehäuse 26 in Reaktion auf das Einsetzen der Teilanordnungen in das Gehäuse in Richtung der Pfeile "B" bereit. Wenn die gesamte elektrische Verbinderanordnung 10 auf der gedruckten Schaltungsplatine 38 wie in Fig. 2 gezeigt montiert ist, sind die Teilanordnungen in ihrer Stellung in Verbindung mit der Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 und der gedruckten Schaltungsplatine verriegelt.
Beim gesamten Zusammenbau wird die Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 zunächst hergestellt, indem der Einsatz 28 (Fig. 2) in das Druckgußgehäuse 26 spritzgußgeformt wird. Die Anschlüsse 22 werden dann durch geeignete Mittel wie etwa Haltebänder 24 in die Kanäle 30 des Einsatzes 28 eingesetzt. Danach werden die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 20 auf der rückwärtigen Seite 34 des Druckgußgehäuses mittels Montagezapfen 36 (Fig. 2) und Montagelöchern 37 (Fig. 1) befestigt. Nachdem die Anschlüsse in der Verbinderhauptgehäuseanordnung 12 montiert sind, werden die Anschlüsse in rechten Winkeln gebogen, wie bei 22b in Fig. 2. Nach diesem Vorgang werden die Teilanordnungen 14 zusammengesetzt, indem die Ferritblöcke 18 wie zuvor beschrieben in den Anschlußausrichteplatten 16 einschnappend verrastet werden. Die Teilanordnungen werden dann in dem Druckgußgehäuse 26 einschnappend verrastet, und gleichzeitig werden die Anschlußfahnen 22a der Anschlüsse durch die Bohrungen 60 in dem Ferritblock und die Bohrungen 58 in der Ausrichteplatte eingesetzt. Die gesamte elektrische Verbinderanordnung 10 mit Filterung und vielen Anschlüssen ist nun zum Anbau auf der gedruckten Schaltungsplatine 38 bereit, wobei die Anschlußfahnen der Anschlüsse exakt zum Einsetzen in die Anordnung aus Bohrungen 42 in der gedruckten Schaltungsplatine ausgerichtet sind. Der Montagevorgang ist extrem einfach, die Anschlußfahnen können mechanisch und elektrisch durch irgendein bekanntes Verfahren wie etwa Löten, durch leitfähiges Epoxidharz oder ähnliches mit Leiterbahnen auf der Schaltungsplatine verbunden werden. Nach vollständiger Montage bilden der Ferritblock 18 und die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 20 eine induktive Kondensatorfilterschaltung mit der Verbinderanordnung.
Wenn die Verbinderanordnung eine zusätzliche Filterung erfordert, können die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 20, wie in Fig. 5 gezeigt, auch an der Unterseite der Anschlußausrichteplatte 16 montiert werden, mittels Montagezapfen 81 an dem Druckgußgehäuse 26, wobei die Zapfen auch als Abstandshalter verwendet werden, um die flexiblen Kondensatoren 20 vom Kontakt mit der gedruckten Schaltungsplatine 38 fernzuhalten. Die Anordnung ermöglicht, daß die Anschlußfahnen der Anschlüsse 22 durch die flexible Schaltung 20 hindurchführen, bevor sie in die Löcher 42 der gedruckten Schaltungsplatine hineinführen.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 und 7 ist dort eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Druckgußgehäuse, allgemein mit 82 bezeichnet, gezeigt, welches etwa die doppelte Anzahl von Anschlüssen wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1-4 und Fig. 5 aufnimmt. Bei Vergleich von Fig. 7 mit einer der Fig. 2 und 5 ist zu sehen, daß eine Verbinderanordnung, allgemein mit 84 bezeichnet (Fig. 7), zwei Reihen oder Lagen von Anschlüssen bereitstellt. In der augenblicklichen Praxis ist die Verbinderanordnung 84 ein 160iger Schaltungsverbindersystem und die Verbinderanordnung 10 (Fig. 1-5) ist ein 80iger Schaltungsverbindersystem.
Insbesondere auf Fig. 6 bezugnehmend und Fig. 6 mit Fig. 1 vergleichend, sind in dem Druckgußgehäuse 84 zwei Anschlußausrichteplatten 86 montiert, welche auch als Halter für vier Ferritfilterblöcke 88 dienen. Jede Anschlußausrichteplatte 86 befestigt oder hält zwei Ferritblöcke 88. Diese Teilanordnungen werden mittels Verrastungseinrichtungen 90 an dem Druckgußgehäuse 82 befestigt. Vier flache flexible Kondensatorfilterschaltungen 92 sind an der rückwärtigen Seite des Gehäuses 82 durch Montagestifte 94 an dem Gehäuse, die in Montagelöchern 96 in den flexiblen Kondensatorfilterschaltungen aufgenommen werden können, befestigt. Eine Vielzahl von geraden, stiftartigen Anschlüssen 98 wird durch vier Stifthalteblöcke 100 und dann durch das Gehäuse 82, die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 92, die Ferritblöcke 88 und die Anschlußausrichteplatten 86 hindurch montiert. Die Stifthalteblöcke 100 werden mittels Verrastungseinrichtungen, welche die Verrastungsarme 101 an den Stifthalteblöcken beinhalten, an dem Druckgußgehäuse 82 angebaut.
Bei Vergleich der Fig. 6 und 7 (und insbesondere von Fig. 7) mit der im rechten Winkel abgewinkelten Konfiguration der Verbinderanordnung 10 in den Fig. 1-5 ist zu sehen, daß die Anschlüsse 98 Anschlußfahnen 102 aufweisen, welche generell parallel zu einer gedruckten Schaltungsplatine 104 durch die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 92, die Ferritblöcke 88 und die Anschlußausrichteplatten 86 hindurchführen. Die Anschlußfahnen führen durch vier zweite, flache flexible Kondensatorfilterschaltungen 106, an der Außenseite der Anschlußausrichteplatten 86 hindurch welche auf den Anschlußfahnen angeordnet sind. Die flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 106 stellen eine zusätzliche Filterung für die Verbinderanordnung bereit. Die Filterschaltungen sind auf Montagezapfen 107 an dem Druckgußgehäuse 82 befestigt.
Da die Anschlüsse 98 gerade, stiftartige Anschlüsse mit den Anschlußfahnen 102 allgemein parallel zu der gedruckten Schaltungsplatine 104 sind, verbinden zwei flexible Signalschaltungen 108 und 110 die Anschlußfahnen der Anschlüsse mit einer Vielzahl von Kontaktstiften 112 eines Kopfverbinders 114, der auf der gedruckten Schaltungsplatine 104 montiert ist. Insbesondere in Fig. 7 ist zu sehen, daß die flexible Signalschaltung 108 länger als die flexible Signalschaltung 110 ist, wobei die flexible Signalschaltung 108 die Anschlüsse der oberen Anschlußreihe mit dem Kopfverbinder verbindet und die kürzere flexible Signalschaltung 110 die Anschlüsse der unteren Anschlußreihe mit dem Kopfverbinder verbindet. Die Kontaktstifte 112 des Kopfverbinders 114 sind mit geeigneten Leiterbahnen der Schaltung auf der Schaltungsplatine 104 verbunden.
Schließlich zeigt Fig. 7 mehrere flache Verschlüsse oder Dichtungen 116 mit Öffnungen 116a, welche die Anschlüsse 98 umgeben. Es handelt sich um Kapselverschlüsse, die in Anlage an die Außenflächen der Stifthalteblöcke 100 angeordnet sind. Zusätzlich ist in einer umfänglichen Rille 120 des Druckgußgehäuses 82 ein Dichtungsring 118 angeordnet. Dieser Dichtungsring ist im Querschnitt allgemein rechteckig, wie in Fig. 6 gezeigt, und ist vorgesehen, um eine Abdichtung gegenüber einer entsprechenden Verschlußfläche eines komplementär passenden Verbinders (nicht gezeigt), oder gegenüber einem Modulgehäuse (auch nicht gezeigt), welches die Verbinderanordnung und die gedruckte Schaltungsplatine enthalten könnte, vorzusehen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnung, allgemein mit 121 bezeichnet, bei welcher für gleiche Komponenten wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fig. 6 und 7 gezeigt, gleiche Bezugszeichen verwendet sind. In der Ausführungsform aus Fig. 8 erstrecken sich die Anschlußfahnen 102 der Anschlüsse 98 von den zweiten flexiblen Kondensatorfilterschaltungen 106 aus direkt in Bohrungen 122 einer gedruckten Schaltungsplatine 124, welche allgemein senkrecht zu den Anschlüssen und den Anschlußfahnen vorgesehen ist. Die Anschlußfahnen sind an Leiterbahnen der Schaltung auf der Schaltungsplatine und/oder in den Bohrungen gelötet. Im Vergleich zu Fig. 7 sind die flexiblen Signalschaltungen 108 und 110 zusammen mit dem Kopfverbinder 14 der Ausführungsform aus Fig. 7 bei der Ausführungsform aus Fig. 8 weggelassen.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine allgemein mit 126 bezeichnete Verbinderanordnung ähnlich der Verbinderanordnung 84 der Fig. 6 und 7 vorgesehen ist; die Verbinderanordnung 126 ist aber als eine im rechten Winkel abgewinkelte Anordnung ähnlich der Ausführungsformen der Fig. 1-5 konstruiert. Wiederum werden in Fig. 9 für gleiche Komponenten, die den zuvor beschriebenen und in den Fig. 6-8 gezeigten gleichen Komponenten entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die Ausführungsform aus Fig. 9 beinhaltet insbesondere eine obere und untere Reihe oder Lage von Anschlüssen 128, welche sich allgemein parallel zu einer gedruckten Schaltungsplatine 130 erstrecken. Die Anschlüsse weisen im rechten Winkel abgewinkelte Anschlußfahnen 132 auf, welche nach unten in Bohrungen 134 in der gedruckten Schaltungsplatine 130 hineinragen, um an Leiterbahnen der Schaltung auf der Platine und/oder in den Löchern gelötet zu werden. Die Lötanschlußfahnen ragen durch eine Vielzahl von Bohrungen in einer Ausrichte- und Stabilisierungsplatte 136 hindurch. Die Stabilisierungsplatte kann wie gezeigt eine separate Komponente sein, oder sie könnte durch eine integral mit dem Gehäuse 82 ausgebildete Struktur gestützt werden.
Man wird verstehen, daß die Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert sein kann, ohne vom erfinderischen Gedanken, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims

1. Elektrischer Verbinder (10, 84, 121, 126) mit Filterung und vielen Anschlüssen, umfassend ein Gehäuse (26, 28, 82) mit einer Mehrzahl von Kanälen (30) zur Aufnahme von Anschlüssen;

eine Mehrzahl von Anschlüssen (22, 98, 128), die in den Kanälen aufgenommen werden, wobei Anschlußfahnen (22a, 102, 132) der Anschlüsse von dem Gehäuse vorstehen;

eine Kondensatoreinrichtung (20, 92), die am Gehäuse angebracht ist und durch welche sich die Anschlüsse erstrecken; und

ein Ferrit-Block (18, 88), der eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (60) zur Aufnahme von Teilen (22c) der Anschlüsse enthält,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Kondensatoreinrichtung eine flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 92) umfaßt, die aus einer flexiblen Platte und Schaltungen, einschließlich einer Mehrzahl von Kondensatoren (21) besteht, die betriebsmäßig jeweiligen Anschlüssen (22, 98, 128) zugeordnet sind, welche durch die flexible Platte hindurchreichen.

2. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28) eine rückwärtige Seite (34) aufweist, durch welche die Kanäle (30) hindurchreichen und dass die flexible Kondensatorplatte an der Filterschaltung (20) gegen die rückwärtige Seite (34) des Verbinders montiert ist und dass die Mehrzahl der Kondensatoren (21) in Form von Chipkondensatoren ausgebildet sind, die betriebsmäßig Teilen (22a, 102, 132) der Anschlüsse zugeordnet sind, die durch das Filterelement hindurchreichen.

3. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28, 82) zur Bildung eines im rechten Winkel abgewinkelten Verbinders ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte (38, 130) montierbar ist, wobei die Anschlüsse (22, 132) durch die Kanäle (30) im Großen und Ganzen parallel zu der Schaltungsplatte hindurchführen.

4. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (82) zur Befestigung auf eine gedruckte Schaltungsplatte (124) ausgebildet ist, wobei sich die Anschlüsse (98) durch die Kanäle generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen (102) der Anschlüsse von dem Gehäuse sich generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken und mit dieser verbunden sind.

5. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache flexible Signalschaltung (108, 110) die Anschlußteile (102) der Anschlüsse mit der Schaltungsplatte (104) verbinden.

6. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 106) vorgesehen ist, durch welche Teile der Anschlüsse hindurchreichen.

7. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferrit-Block (18, 88) zwischen den ersten und zweiten flexiblen Kondensatorfilterschaltungen (20; 92, 106) angeordnet ist.

8. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (82) zur Befestigung auf einer gedruckten Schaltungsplatte (130) ausgebildet ist, wobei die Anschlüsse (128) sich durch die Kanäle, durch die flexible Kondensatorfilterschaltung (92) und durch den Ferrit-Block (88) im Großen und Ganzen parallel zu der Schaltungsplatte (130) hindurch erstrecken und wobei die Anschlußfahnen (132) der Anschlüsse (128) sich generell im rechten Winkel zu der Schaltungsplatte (130) erstrecken und mit dieser verbunden sind.

9. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (82) als rechtwinkliger Verbinder ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte (130) montierbar ist, wobei die Anschlüsse (128) sich durch die Kanäle und durch die flexible Kondensatorfilterschaltungen (92) generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen (132) der Anschlüsse im rechten Winkel in die Schaltungsplatte hinein reichen.

10. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlußausrichteplatte (16, 86) vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (58) zur Aufnahme und Ausrichtung der Anschlußfahnen (22a) der Anschlüsse (22) aufweist, und dass der Ferrit-Block (18, 88) auf der Ausrichteplatte (16, 86) montierbar ist und eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (60) aufweist, die mit den Bohrungen (58) der Ausrichteplatte (16) ausgerichtet werden können, um Teile der Anschlüsse aufzunehmen.

11. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 106) im Abstand von der ersten flexiblen Kondensatorfilterschaltung (20, 92) in Richtung der Anschlußfahnen (22a, 122, 132) der Anschlüsse 22, 98, 128) entlang der Anschlüsse (22, 98, 128) angeordnet ist, und dass sich die Anschlüsse durch die Kondensatorfilterschaltung (20, 106) hindurch erstrecken.

12. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kondensatorfilterschaltung (20, 106) im Großen und Ganzen flach ausgebildet ist, am Verbindergehäuse (26, 28, 126) montiert ist und eine Mehrzahl von Chipkondensatoren (21) umfaßt, die Teilen (22a) der Anschlüsse (22, 102) zugeordnet sind, welche durch die Filterschaltung hindurchreichen.

13. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Platte der Kondensatorfilterschaltung (20, 92) Befestigungsbohrungen (37) umfaßt und dass das Gehäuse (26, 82) eine Mehrzahl von Montagezapfen (36) aufweist, um die flexible Platte der Kondensatorfilterschaltung (20, 92) zu montieren.

14. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 92) in Paaren vorgesehen ist.

15. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 106) vorgesehen ist, durch welche sich der Teile der Anschlüsse erstrecken.

16. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferrit-Block zwischen den flexiblen Kondensatorfilterschaltungen angeordnet ist.

17. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (82) zur Befestigung auf einer gedruckten Schaltungsplatte (124) ausgebildet ist, wobei sich die Anschlüsse (98) durch die Kanäle generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen (102) der Anschlüsse sich von dem Gehäuse generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken und mit dieser verbunden sind.

18. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28, 82) zur Bildung eines rechtwinkligen Verbinders ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte (38, 130) montierbar ist, wobei die Anschlüsse (22, 128) sich durch die Kanäle, durch die flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 92) und durch den Ferrit-Block (18, 88) generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken und wobei die Anschlußfahnen (22a, 132) der Anschlüsse sich generell im rechten Winkel in die Schaltungsplatte hinein erstrecken.

19. Elektrische Verbinderanordnung (10, 84, 121, I26) mit Filterung und vielen Anschlüssen, umfassend:

ein Gehäuse (26, 28, 82) mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmekanälen;

eine erste flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 92), die an dem Gehäuse montiert ist und durch welche sich die Anschlüsse erstrecken; und

eine zweite flexible Kondensatorfilterschaltung(20, 106), die im Abstand von der ersten flexiblen Kondensatorfilterschaltung in Richtung auf die Anschlußfahnen der Anschlüsse angeordnet ist und durch welche sich die Anschlüsse erstrecken.

20. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28, 82) eine rückwärtige Seite aufweist, durch welche sich die Kanäle erstrecken, und dass die erste flexible Kondensatorfilterschaltung (20, 92) generell flach ausgebildet ist, gegen die rückwärtige Seite des Verbinders montiert ist und eine Mehrzahl von Chipkondensatoren (21) umfaßt, die den Teilen (22a, 102, 132) der Anschlüsse betriebsmäßig zugeordnet sind, welche durch die Filterschaltung hindurchreichen.

21. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kondensatorfilterschaltung (20, 106) generell flach ist, an dem Verbindergehäuse montiert ist und eine Mehrzahl von Chipkondensatoren umfaßt, die Teilen der Anschlüsse zugeordnet sind, welche durch die Filterschaltung hindurchreichen.

22. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28, 82) als rechtwinkliger Verbinder ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte (38, 130) montierbar ist, wobei sich die Anschlüsse (22, 132) durch die Kanäle generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken.

23. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (82) zur Montage auf einer gedruckten Schaltungsplatte (104) ausgebildet ist, wobei sich die Anschlüsse (98) durch die Kanäle generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken und wobei die Anschlußfahnen (192) der Anschlüsse von dem Gehäuse generell parallel zu der Schaltungsplatte vorstehen.

24. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache flexible Signalschaltung zur Verbindung der Anschlußfahnen der Anschlüsse mit der Schaltungsplatte vorgesehen ist.

25. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28) zur Montage auf einer gedruckten Schaltungsplatte (124) ausgebildet ist, wobei die Anschlüsse (98) sich durch die Kanäle generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken und wobei die Anschlußfahnen (102) der Anschlüsse von dem Gehäuse generell senkrecht zur der Schaltungsplatte vorstehen und mit dieser verbunden sind.

26. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26, 28, 82) als rechtwinkliger Verbinder ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte (38, 130) montierbar ist, wobei die Anschlüsse (22, 128) sich durch die Kanäle und durch die flexible Kondensatorfilterschaltungen (20, 92) generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen (22a, 132) der Anschlüsse im rechten Winkel in die Schaltungsplatte hinein reichen.

27. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, umfassend:

ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmekanälen;

eine Mehrzahl von Anschlüssen, die in den Kanälen sitzen, wobei Anschlußfahnen der Anschlüsse aus dem Gehäuse vorstehen; und

eine flexible Kondensatorfilterschaltung, die am Gehäuse montiert ist, und durch welche sich die Anschlüsse erstrecken.

28. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine rückwärtige Seite aufweist, wobei die Kanäle durch diese hindurchreichen und dass die flexible Kondensatorfilterschaltung generell flach ausgebildet ist, gegen die Rückseite des Verbinders montiert ist und eine Mehrzahl von Chipkondensatoren umfaßt, die Teilen der Anschlüsse zugeordnet sind, welche durch die Filterschaltung hindurchreichen.

29. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Bildung eines rechtwinkligen Verbinders ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte montierbar ist, wobei sich die Anschlüsse durch die Kanäle generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken.

30. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Montage an einer gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet ist, wobei sich die Anschlüsse durch die Kanäle generell parallel zur Schaltungsplatte erstrecken und wobei die Anschlußfahnen der Anschlüsse von dem Gehäuse generell parallel zu der Schaltungsplatte vorstehen.

31. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache flexible Signalschaltung vorgesehen ist, welche die Anschlußfahnen der Anschlüsse mit der Schaltungsplatte verbinden.

32. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite flexible Kondensatorfilterschaltung vorgesehen ist, durch welche sich Teile der Anschlüsse erstrecken.

33. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Montage auf einer gedruckten Schaltungsplatte ausgebildet ist, wobei sich die Anschlüsse durch die Kanäle generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen der Anschlüsse sich von dem Gehäuse generell senkrecht zu der Schaltungsplatte erstrecken und mit der Schaltungsplatte verbunden sind.

34. Elektrischer Verbinder mit Filterung und vielen Anschlüssen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Bildung eines rechtwinkligen Verbinders ausgebildet ist, der an eine gedruckte Schaltungsplatte montierbar ist, wobei die Anschlüsse sich durch die Kanäle und durch die flexible Kondensatorfilterschaltung generell parallel zu der Schaltungsplatte erstrecken, und wobei die Anschlußfahnen der Anschlüsse im rechten Winkel zu der Schaltungsplatte vorstehen.