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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Anordnungen zum Montieren bzw. Befestigen elektrischer Komponentengehäuse an Halterungen bzw. Trägerelementen. Insbesondere betrifft die Erfindung Anordnungen zum Sichern verschiedener Modelle elektrischer Komponentengehäuse an Haltestangen mit unterschiedlichen Durchmessern oder an flachen Wandhalterungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Elektrische Komponenten, wie typischerweise Leiterplatten mit Schaltungen und elektronischen Bauteilen auf den Platten, sind in Gehäusen installiert, die gegenüber der Umwelt und elektrisch geschützt sind. Es ist bekannt, diese Gehäuse in exponierten Lagen an Stangen oder an flachen Wandhalterungen zu montieren.
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Gewöhnliche Befestigungsanordnungen ermöglichen nicht das sichere Befestigen der Anordnung mit gehaltenen elektrischen Komponenten an Stangen unterschiedlicher Größen oder an flachen Wandhalterungen. Darüber hinaus können übliche Befestigungsanordnungen nicht dafür verwendet werden, Gehäuse unterschiedlicher Größen zu montieren, die für elektrische Komponenten unterschiedlicher Größen benötigt werden. Typischerweise wird eine bestimmte Befestigungsanordnung für jede Größe des Gehäuses benötigt.
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Erschwerend zur Problematik der Gehäusegröße kommt hinzu, dass ein Gehäuse an Stangen unterschiedlichen Durchmessers montiert werden können muss. Diese Probleme erfordern einen Bestand von verschiedenen Halterungsstrukturen, die zur Verwendung mit verschiedenen Gehäusen angepasst sind, die an Wänden oder an Stangen befestigt werden können.
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Zusätzlich benötigt das Sichern von Gehäusen an verschiedene Halterungen Befestigungszubehör wie zum Beispiel Bolzen, Schrauben und dergleichen, welche im Bestand enthalten sein müssen.
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Es ist daher wünschenswert, eine einzelne Anordnung zur Montage von Gehäusen unterschiedlicher Größen an Stangen unterschiedlicher Größen und flachen Wandhalterungen bereitzustellen. Die Anordnung bzw. Vorrichtung soll ein einfaches Sichern des Gehäuses mit der Anordnung ermöglichen, ohne das Verwenden von Befestigungszubehör.
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Kurzzusammenfassung der Erfindung
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Offenbart ist eine verbesserte Gehäusebefestigungsanordnung zum Befestigen von Gehäusen an Stangen und/oder flachen Wandhalterungen. Die Anordnung trägt bzw. hält Gehäuse unterschiedlicher Größen und kann an Stangen installiert werden, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen oder an flachen Wandhalterungen. Das Gehäuse wird an der Anordnung befestigt, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel benötigt werden.
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Die offenbarte Gehäuseanordnung bzw. -vorrichtung enthält zwei Körper, die relativ zueinander beweglich sind. Eine Gehäusefläche an der Vorrichtung weist Gehäuseeingriffselemente auf, die ein Befestigen des Gehäuses an der Vorrichtung ermöglichen, ohne zusätzliches Befestigungszubehör. Die Anordnungskörper werden relativ zueinander bewegt, um sich an Gehäuse unterschiedlicher Größen anzupassen.
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Die Anordnungskörper enthalten Eingriffselemente, die auf den äußeren Umfang von Stangen unterschiedlichen Durchmessers während dem Befestigen einwirken. Das Gehäuse weist auch ein Flanschbauteil bzw. eine Flanschanordnung auf, das/die ermöglicht, die Anordnung an einer flachen Wandhalterung je nach Wunsch zu montieren.
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Weitere Ziele und Merkmale werden durch die nachfolgende Beschreibung ersichtlich, insbesondere unter Berücksichtigung der zugehörigen Zeichnungen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Rückansicht der Gehäusebefestigungsvorrichtung;
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung;
- 3 ist eine perspektivische Rückansicht des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 5 ist eine Vorderansicht des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6--6 von 5;
- 7 ist eine Rückansicht des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 8 ist eine Draufsicht des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 9 ist eine Ansicht von unten des ersten Körperelements der Vorrichtung;
- 10 ist eine perspektivische Rückansicht des zweiten Körperelements der Vorrichtung;
- 11 ist eine perspektivische Vorderansicht des zweiten Körperelements der Vorrichtung;
- 12 ist eine Ansicht von unten des zweiten Körperelements der Vorrichtung;
- 13 ist eine Draufsicht des zweiten Körperelements der Vorrichtung;
- 14 ist eine Draufsicht der Vorrichtung;
- 15 ist eine Draufsicht der Vorrichtung in einer alternativen Konfiguration;
- 16 ist eine Draufsicht der Vorrichtung in einer weiteren alternativen Konfiguration;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit einem Montageband;
- 18 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Komponentengehäuses zur Verwendung mit der Gehäusebefestigungsvorrichtung;
- 19 ist eine Draufsicht des Gehäuses aus 18;
- 20 ist eine detaillierte Ansicht von unten des Gehäuses aus 18;
- 21 ist eine Seitenansicht eines Paares von Vorrichtungen mit einem Gehäuse;
- 22 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 22--22 von 21;
- 23 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Paar von Vorrichtungen mit einem Gehäuse an einer Stange installiert zeigt;
- 24 - 26 sind Draufsichten der Vorrichtung in unterschiedlichen Konfigurationen montiert an einer Stange;
- 27 - 29 sind Draufsichten des ersten Körperelements der Vorrichtung, das die Verwendung des Befestigungsflansches zeigt;
- 30 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Körperelements der Vorrichtung, das die Verwendung des Befestigungsflansches zeigt;
- 31 ist eine Draufsicht, die das Flanschbefestigungsbauteil in Verwendung mit einer Stange zeigt; und
- 32 ist eine perspektivische Ansicht, die das Flanschbefestigungsbauteil in Verwendung mit einer Stange zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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1 und 2 zeigen eine Gehäusebefestigungsanordnung bzw. Gehäusebefestigungsvorrichtung 10, die zwei Elementkörper 16 und 18 aufweist. Die Vorrichtung 10 weist eine im Allgemeinen flache Form mit einer Gehäusefläche 12 und einer gegenüberliegenden Halterungsbefestigungsfläche bzw. Trägerbefestigungsfläche 14 auf. Der Körper 16 ist in den 3 - 9 dargestellt. Der Körper 18 ist in den 10 - 13 dargestellt. Die Körper 16 und 18 können aus gewöhnlichem Kunststoffharz geformt sein.
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Wie in den 3 - 4 gezeigt, ist der erste Elementkörper 16 im Allgemeinen flach und weist gegenüberliegende Gehäuse- und Halterungsbefestigungsflächen 20, 22 auf. Der erste Körper 16 erstreckt sich von einem unteren Ende des Körpers 24 zu einem oberen Ende des Körpers 26 und von einer äußeren Seite bzw. Außenseite 28 des Körpers zu einer inneren Seite 30. Während die Flächen 20, 22 in den Zeichnungen mit einer Form eines unregelmäßigen Fünfecks dargestellt sind, sind darüber hinaus weitere Formen möglich.
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Die Gehäusefläche 20 des ersten Körpers 16 weist ein Gehäuseeingriffselement 32 in unmittelbarer Nähe des unteren Endes bzw. Bodens 24 und der äußeren Körperseite 28 auf. Das Eingriffselement 32 weist einen Aufnahmeschlitz 34 auf, der im Wesentlichen durch Wände 36, 38 definiert ist, die sich von der Fläche 20 weg erstrecken und durch Lippen 40 definiert ist, die über der Fläche 20 liegen. Jede Lippe 40 enthält eine Rippe 42, die sich von der Lippe 40 und in die Aufnahme 34 erstreckt, wie in 6 gezeigt.
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Das Gehäuseeingriffselement 32 kann eine Eingriffsöffnung 43 enthalten, die sich durch den Köper 16 erstreckt.
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Die Halterungsbefestigungsfläche bzw. Trägerbefestigungsfläche 22 des ersten Körpers 16 weist eine Gleitschiene bzw. einen Gleitkanal 44 in unmittelbarer Nähe zum Körperboden 24 auf. Der Kanal 44 erstreckt sich entlang des Körpers 16 zwischen den Seiten 28, 30. Der Kanal 44 weist eine Kanalaufnahme 46 auf, die im Wesentlichen durch Kanalseitenwände 50, 52, einer Endwand 54 und Lippen 56, die über der Fläche 22 liegen, definiert ist.
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Die Halterungsbefestigungsfläche 22 des ersten Körpers weist auch ein erstes Befestigungselement 58 auf. Das Element 58 ist aus zwei Befestigungsteilelementen 60 hergestellt. Jedes Teilelement 60 ist im Allgemeinen flach und finnenförmig. Die Teilelemente 60 sind im Wesentlichen ähnlich zueinander, weisen ähnliche Formen im Profil auf und sind voneinander entfernt platziert durch den Kanal 44 wie in 3 gezeigt ist. Während die Teilelemente 60 in den Zeichnungen als im Allgemeinen dreieckig gezeigt sind, sind auch andere Formen möglich.
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Jedes Teilelement 60 erstreckt sich von einem Basisbereich 62 benachbart zur Fläche 22 zu einem Kronenbereich 64 weg von der Fläche 22 und von der äußeren Seite bzw. Außenseite 66 des Teilelements zu einer inneren Seite 68 des Teilelements.
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Die innere Seite bzw. Innenseite 68 des Teilelements weist eine Halterungselement-Eingriffsfläche bzw. Trägerelement-Eingriffsfläche 70 auf, die sich von dem Basisbereich 62 zum Kronenbereich 64 erstreckt. Die Oberfläche 70 weist die Form einer diskontinuierlichen Kurve, mit einem S-Kurvenabschnitt 72, einem Stoppabschnitt 74 und einem linearen Abschnitt 76 auf. Die Halterungselement-Eingriffsfläche 70 erstreckt sich grundsätzlich von dem Basisbereich 62 zum Kronenbereich 64 mit einem spitzwinkligen Winkel A mit weniger als 90 Grad weg (siehe 9).
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Die Halterungsbefestigungsfläche 22 des ersten Körpers weist auch eine Bandöffnung 78 in unmittelbarer Nähe zum Kronenbereich 64 auf. Die Bandöffnung 78 ist grundsätzlich durch die Fläche 22, die Teilelemente 60 und einen Träger 80 zwischen den Teilelementen 60 definiert.
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Eine Flanschbefestigungsvorrichtung bzw. Flanschbefestigungsanordnung 82 ist unmittelbar bei dem oberen Ende 26 des Körpers angeordnet. Die Vorrichtung 82 weist eine Körperöffnung 84 auf, die sich durch den Körper 16 erstreckt. Ein Rückhaltekragen 86 umgibt die Öffnung 84 und erstreckt sich von der Gehäusefläche 20 weg. Der Kragen 86 weist eine Verriegelungsaussparung 88 auf. Die Vorrichtung 82 weist auch eine Flanschkappe 90 auf, die mit dem Körper 16 durch ein Gelenk 92 verbunden ist. Die Flanschkappe 90 ist im Allgemeinen flach und weist einen Befestigungsflansch 94 auf, der sich durch die Kappe 90 erstreckt. Der Flansch 94 weist eine Flanschöffnung 96 auf, die durch umgebende Flanschwände 98, 100 definiert ist, die sich von beiden Seiten der Klappe 90 weg erstrecken. Eine Flanschverriegelung 102 ist neben der Flanschwand 100 angeordnet und erstreckt sich von der Flanschkappe 90 und der Fläche 22 weg, wie in 3 gezeigt.
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Das Gelenk 92 kann ein aktives Gelenk sein, das das gleiche Material wie die Flanschkappe und der Körper 16 umfasst.
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Der erste Elementkörper 16 weist eine Anzahl von Knotenbleche 104 auf den Flächen 20, 22 auf, um die Körperfestigkeit zu verbessern.
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Der zweite Elementkörper 18 ist im Allgemeinen flach und weist gegenüberliegende Gehäuse- und Halterungsbefestigungsflächen 112, 114 auf. Der zweite Körper 18 erstreckt sich von einem unteren Ende 116 des Körpers zu einem oberen Ende 118 des Körpers und von einer äußeren Seite 120 zu einer inneren Seite 122. Während die Flächen 112, 114 in den Zeichnungen rechtwinklig dargestellt sind, sind weitere Formen möglich.
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Die Gehäusefläche 112 des zweiten Körpers 18 weist ein Gehäuseeingriffselement 124 in unmittelbarer Nähe zur äußeren Seite 120 des Körpers auf. Das Eingriffselement 124 ist im Wesentlichen identisch mit dem oben beschriebenen Eingriffselement 32. Das Eingriffselement 124 weist einen Aufnahmeschlitz 126 auf, der im Allgemeinen durch Wände 128, 130 definiert ist, die sich von der Fläche 112 weg erstrecken und von Lippen 132, die über der Fläche 112 liegen. Die Lippen 132 enthalten eine Rippe wie die oben beschriebene Rippe 42, die sich von jeder Lippe 132 in die Aufnahme 126 erstreckt.
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Das Eingriffselement 124 kann eine Eingriffsöffnung 134 enthalten, die sich durch den Körper 18 erstreckt.
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Die Halterungsbefestigungsfläche bzw. Trägerbefestigungsfläche 114 des zweiten Körpers enthält eine Gleitelement 136. Das Element 136 erstreckt sich hauptsächlich zwischen den Körperseiten 120, 122 und ist im Allgemeinen rechtwinklig, weist Gleitseitenwände 138, 140 auf und eine Gleitendwand 142. Wie unten diskutiert, ist das Gleitelement 136 angepasst, in die Gleitschiene 44 am Körper 16, wie oben beschrieben, einzugreifen.
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Die Halterungsmontagefläche 114 des zweiten Körpers weist auch ein zweites Befestigungselement 144 auf. Das Element 144 weist einen einheitlichen Körper auf, der sich von einem Basisberiech 146 unmittelbar bei der Fläche 114 zu einem Kronenbereich 148 von der Fläche 114 weg erstreckt und der sich von einer äußeren Seite 150 des Elements zu einer inneren Seite 152 des Elements erstreckt.
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Die innere Seite bzw. Innenseite des Elements 152 weist eine Halterungselement-Eingriffsfläche bzw. Trägerelement-Eingriffsfläche 154 auf, die sich von dem Basisbereich 146 zum Kronenbereich 148 erstreckt. Die Fläche 154 weist die Form einer diskontinuierlichen Kurve mit einem S-Kurvenabschnitt 156, einem Stoppabschnitt 158 und einem linearen Abschnitt 160 auf. Die Halterungselement-Eingriffsfläche 154 erstreckt sich im Allgemeinen von dem Basisbereich 146 zum Kronenbereich 148 mit einem spitzen Winkel B weg (siehe 13).
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Während das Element 144 in den Zeichnungen mit einer im Allgemeinen aufweisenden dreieckigen Form gezeigt ist, sind weitere Formen möglich.
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Die Halterungselement-Eingriffsfläche 154 kann eine symmetrisch-ähnliche oder identische Profilform wie die Halterungselement-Eingriffsfläche 70 aufweisen. Die oben beschriebenen Winkel A und B können gleichermaßen ähnlich oder identisch sein.
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Eine Bandöffnung 162 erstreckt sich durch ein zweites Befestigungselement 144, das in unmittelbarer Nähe zum Kronenbereich 148 ist und den Körperseiten 120 und 122 gegenüberliegt (siehe 10).
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Der erste Körper 16 und der zweite Körper 18 sind in der Nähe zueinander angeordnet und miteinander montiert, um die Vorrichtung 10 auszubilden. Die Vorrichtung ist durch Platzieren eines Positionierungsgleitelements 136 des zweiten Körpers in der Gleitschiene 44 ausgebildet. Das Gleitelement 136 und die Gleitschiene 44 bilden eine Vorrichtungsgleitverbindung 163 (siehe 1 - 2). Die Vorrichtungsgleitverbindung 163 ermöglicht, dass die Körper 16, 18 relativ zueinander positioniert werden, um die Vorrichtung 10 in verschiedenen Konfigurationen anzuordnen. 14 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften mittleren Konfiguration. 15 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften kleinen Konfiguration. 16 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften großen Konfiguration. Verschiedene Anordnungskonfigurationen ermöglichen der Anordnung bzw. Vorrichtung 10, unterschiedlich große elektrische Gehäuse zu befestigen.
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Wenn ein Gleiter 136 in dem Kanal 44 angeordnet ist, ist das den zweiten Körper befestigende Element 144 zwischen Teilelementen 60 des ersten Körpers angeordnet.
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Das Vorrichtungsbefestigungsprofil bzw. Anordnungsbefestigungsprofil 164 besteht aus den überlappenden Stangeneingriffsflächen 70, 154 auf den entsprechenden Elementkörpern 16 und 18. Das Profil 164 ist im Allgemeinen V-förmig.
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Das Profil 164 besteht aus symmetrischen S-Kurvenabschnitten 72, 156, Stoppabschnitten 74, 158 und linearen Abschnitten 76, 160 auf Stangeneingriffsflächen 70, 154, die durch die Position des ersten und zweiten Körpers 16, 18 bestimmt werden, wenn die Vorrichtung 10 in verschiedene Konfigurationen bewegt wird.
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Wenn die Vorrichtung 10 in verschiedene Konfigurationen bewegt wird, verändert sich das Befestigungsprofil 164, da das Profil 164 expandiert oder zusammenfällt, wie in den 14, 15 und 16 gezeigt. Zum Beispiel besteht das Profil 164 in der beispielhaften kleinen Vorrichtungskonfiguration in 15 aus linearen Abschnitten 76, 160. In der beispielhaften mittleren Vorrichtungskonfiguration in 14 besteht das Profil 164 aus linearen Abschnitten 76, 160, Stoppabschnitten 74, 158 und Bereichen von S-Kurvenabschnitten 72, 156. In der beispielhaften großen Vorrichtungskonfiguration in 16 besteht das Profil 164 aus linearen Abschnitten 76, 160, Stoppabschnitten 74, 158 und S-Kurvenabschnitten 72, 156. Die Vorrichtungsbefestigungsprofile 164 ermöglichen ein sicheres Befestigen der Vorrichtung mit Stangenhalterungen, wie es weiter unten noch im Detail erklärt ist.
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Der Anmelder weist daraufhin, dass die dargestellte kleine, mittlere und große Konfiguration für die Vorrichtung bzw. Anordnung 10 nur Beispiele sind. Die Gleitbeziehung zwischen den Körpern 16, 18 ermöglicht, dass die Vorrichtung 10 in weiteren Größenkonfigurationen angeordnet werden kann.
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In der Vorrichtung 10 ist die Bandöffnung 78 des ersten Körpers und die Bandöffnung 162 des zweiten Körpers benachbart zueinander auf der Vorrichtungshalterungsbefestigungsfläche 14 angeordnet. Dies ermöglicht einem Benutzer, ein gewöhnliches Band 168 oder flexible Befestigungsmittel durch die Öffnungen 78, 162 einzurichten. Das Band 168 wird verwendet, um die Vorrichtung 10 an einer Stange zu befestigen, wie weiter unten ausführlich erläutert ist (siehe 17).
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Das Verwenden der Gehäusebefestigungsanordnung bzw. Gehäusebefestigungsvorrichtung 10 wird nun beschrieben.
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Die Gehäusebefestigungsanordnung 10 wird verwendet, um elektrische Gehäuse unterschiedlicher Größen an einer Stangenhalterung oder einer flachen Wandhalterung zu befestigen. Ein beispielhaftes elektrisches Gehäuse 200 zur Verwendung mit der Vorrichtung 10 ist in den 18 - 20 gezeigt.
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Das Gehäuse 200 weist einen im Allgemeinen rechteckigen Gehäusekörper 210 mit einer Aufnahme 212 zum Aufnehmen von PCBs und/ oder anderen elektrischen Komponenten auf.
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Der Boden des Körpers 210 enthält vier Gehäusefüße 214, die in unmittelbarer Nähe jeder Ecke des Körpers 210 angeordnet sind. Jeder Fuß 214 ist rechtwinklig und weist gegenüberliegende Flansche 216 auf. Die Flansche 216 sind am Boden jeden Fußes 214 angeordnet und sind im Allgemeinen flach.
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Der Fuß 214 kann eine Fußöffnung 218 aufweisen, die sich durch diesen hindurch erstreckt.
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Ein erstes Paar von Gehäusefüßen 214 ist am vorderen Ende 220 des Gehäuses 200 angeordnet. Ein zweites Paar von Gehäusefüßen 214 ist am hinteren Ende 222 des Gehäuses 200 angeordnet.
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Das Gehäuse 200 ist an der Vorrichtung 10 durch Platzieren eines Gehäusefußes 214 in ein Gehäuseeingriffselement 32, 124 an dem Vorrichtungskörper 16, 18 installiert. Die Elemente 32, 124 nehmen den Fuß 214 auf, so dass gegenüberliegende Flansche 216 in Aufnahmeschlitze 34, 216 passen. Ein Fuß 214 ist in den Eingriffsschlitzen 32, 124 durch eine Presspassung mit den Rippen 42 gesichert (siehe 22). Die Rippen 42 können an einer Flanscheinführung 216 deformiert oder eingedrückt werden, um den Fuß 214 an der Vorrichtung 10 zu sichern.
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Alternativ kann ein gewöhnliches Befestigungsmittel durch eine angepasste Eingriffsöffnung 43, 134 an den Körpern 16, 18 und der Fußöffnung 218 erweitert werden.
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Die Installation des Gehäuses 200 auf die Vorrichtung 10 schränkt die Bewegung der Körper 16, 18 entlang der Vorrichtungsgleitverbindung 163 ein. Die Installation mit dem Gehäuse 200 hält die Körper 16, 18 in Position relativ zueinander und verhindert, dass die Vorrichtung 10 in verschiedene größere oder kleinere Konfigurationen bewegt wird.
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Das Entfernen des Gehäuses 200 von der Vorrichtung 10 ermöglicht, dass sich die Körper 16, 18 entlang der Vorrichtungsgleitverbindung 163 bewegen, so dass die Vorrichtung 10 in verschiedene größere und kleinere Konfigurationen bewegt wird.
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Jede Vorrichtung 10 ist auf einem Paar von Gehäusefüßen 214 installiert, die an gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden 220, 222 des Gehäuses 200 angeordnet sind, wie in den 23 und 25 gezeigt. Ein Gehäusefuß 214 an jedem Ende 220, 222 wird an dem Vorrichtungsgehäuseeingriffsschlitz 32 installiert und der andere wird an dem Vorrichtungsgehäuseeingriffselement 124 installiert.
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Die Vorrichtung bzw. Anordnung 10 wird in Konfigurationen unterschiedlicher Größe bewegt, um Gehäuse 200 unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Zum Beispiel wird für Gehäuse 200, die eine größere Vorrichtungsbreite 223 aufweisen, eine größer dimensionierte Vorrichtungskonfiguration verwendet, um die Vorrichtungsgehäuseeingriffselemente 32, 124 mit einem Paar der Füße 214 passend zu installieren. Für Gehäuse 200, die eine kleinere Vorrichtungsbreite 223 aufweisen, wird eine kleiner dimensionierte Vorrichtungskonfiguration verwendet.
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Im Gebrauch werden zwei Vorrichtungen bzw. Anordnungen 10 verwendet, um ein Gehäuse 200 mit einer Halterung bzw. einem Träger wie eine runde Stange 224 oder eine flache Wand zu befestigen. Wie in 23 gezeigt, werden die Vorrichtungen 10 vertikal relativ zueinander befestigt. Ein Band 168 wird durch die erste und zweite Bandöffnung 78, 162 angeordnet, um jede Vorrichtung mit der Stange 224 zu befestigen.
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Die 24 - 26 zeigen die Vorrichtung 10 in unterschiedlichen beispielhaften Konfigurationen an Stangen 224 befestigt. 24 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften kleinen Konfiguration. 25 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften mittleren Konfiguration. 26 zeigt die Vorrichtung 10 in einer beispielhaften großen Konfiguration. Das Vorrichtungsbefestigungsprofil 164 greift in den beispielhaften Konfigurationen in den 24 - 26 effektiv mit der äußeren Fläche der Stange 224 ein.
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Die Flanschbefestigungsanordnung 82 wird verwendet, um die Vorrichtung 10 mit einer Stange oder einer flachen Wand durch Verwenden einer Schraube, eines Bolzen oder ähnlicher Befestigungsmittel zu sichern. Um die Anordnung 82 zu verwenden wird die erste Flanschkappe 90 um das Gelenk 92 gedreht, um den Flansch 94 in unmittelbare Nähe zur Körperöffnung 84 zu bringen (siehe 27 - 29). Die Flanschwand 100 wird bewegt, um mit der Körperöffnung 84 wie in 30 gezeigt, einzugreifen. In dieser Eingriffsposition sind die Körperöffnung 84 und die Flanschöffnung 100 ausgerichtet und die Verriegelung 102 greift mit der Verriegelungsöffnung 88 ein. In der Eingriffsposition erstreckt sich die Flanschwand 98 von der Befestigungsfläche 14 einen Abstand weg, um einen Abstand von den Teilelementen 60 des ersten Körpers und dem den zweiten Körper befestigenden Element 144 während der Vorrichtungsbefestigung mit einer Stange oder einer flachen Wand bereitzustellen (siehe 31). Ein Befestigungsmittel 228 erstreckt sich dann durch die ausgerichteten Öffnungen 84, 96 und in eine Stange 224, um die Vorrichtung 10 daran zu sichern. Die Flanschbefestigungsvorrichtung 82 kann ebenfalls verwendet werden, um die Vorrichtung 10 an einer flachen Wand zu befestigen.
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Gleichwohl die Offenbarung mehrere Ausführungsformen offenbart und beschreibt, ist klar, dass diese modifiziert werden können und dass die Offenbarung nicht auf die präzise dargestellten Details beschränkt ist, sondern dass diese solche Änderungen und Modifikationen enthält, die unter den Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche fallen.