DE8501776U1 - Haltevorrichtung für Leiterplatten - Google Patents
Haltevorrichtung für LeiterplattenInfo
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Description
Beanspruchte Priorität: 13.Februar 1984, Japan,
Gebrauchsmusteranmeldung No. 59-19492
Anmelder : KITAGAWA INDUSTRIES CO., LTD.
24-15, 2-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Haltevorrichtung für Leiterplatten
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Leiterplatten, mit der Platten mit gedruckten Schaltungen
oder Leiterplatten an einem Halteteil oder Träger eines elektronischen Gerätes oder dergleichen in vorgegebenen
Abständen befestigt werden können, und sie bezieht sich insbesondere auf eine Haltevorrichtung für
Leiterplatten, mit der Platten mit gedruckten Schaltungen,
Leiterplatten oder andere Platten in einem aufeinandergestapelten
Zustand vorübergehend, d.h. für kürzere Zeiten wie z.B. zum Transport, befestigt werden können.
Es sind bereits Haltevorrichtungen für Leiterplatten beispielsweise aus den japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen
No. 8235/81 und 17996/81 bekannt, mit denen Platten mit gedruckten Schaltungen, Leiterplatten
oder andere Platten an einem Halteteil oder Träger eines elektronischen Gerätes oder dergleichen in vorgegebenen
Abständen befestigt werden können. Dabei wird eine Leiterplatte jeweils zwischen einer zylinderförmigen Passung,
die ein zylindrisches Ende mit einem kleineren Durchmesser besitzt, und einem Paßring oder Befestigungsring eingeklemmt, der die Leiterplatte an der zylinderförmigen
Passung befestigt. Der Paßring oder Befestigungsring ist dabei eine im wesentlichen zylindrische
Hülse, die auf die zylindrische Fassung aufgesteckt wird. Diese Haltevorrichtung ist jedoch nicht stapelbar. Wenn
deshalb eine größere Anzahl Leiterplatten, die sich in derartigen Haltevorrichtungen befinden, in einem gestapelten
Zustand transportiert werden sollen, ist es notwendig, sie mit Maschinenschrauben oder dergleichen zu
befestigen. Um diese Unbequemlichkeit zu vermeiden, war es wünschenswert, eine Haltevorrichtung für Leiterplatten
zu entwickeln, mit der eine Vielzahl von Leiterplatten vorübergehend, z.B. zum Transport, festgelegt werden
können, indem sie beispielsweise nur übereinandergestapelt werden.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Haltevorrichtung für Leiterplatten zu
schaffen, mit der mehrere oder eine Vielzahl von Leiterplatten vorübergehend oder zeitweise festgelegt wer-
den können, indem sie einfach nur zusammengesteckt werden, so daß sie in diesem gestapelten Zustand transportiert
werden können, ohne gerüttelt oder erschüttert zu werden.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Haltevorrichtung
für Leiterplatten zu schaffen, mit der Leiterplatten in einem gestapelten Zustand an einem Halteglied
oder Träger mit einer Befestigungsschraube leicht, fest und sicher befestigt werden können.
Diese Aufgaben werden durch die Haltevorrichtung für Leiterplatten gemäß der Neuerung gelöst, die ein Abstandshalteteil
mit einem schaftartigen Vorsprung, der sich von einem ersten Endabschnitt desselben erstreckt,
und einem Befestigungsloch, das sich parallel zu der Längsachse des Abstandshalteteiles erstreckt, und ein
Befestigungsteil mit einem Schaftabschnitt, der in das Befestigungsloch des Abstandshalteteiles einsteckbar
und einpaßbar ist, und einem Flanschabschnitt, der an dem oberen Teil des Schaftabschnittes angeformt ist umfaßt,
wobei sich ein Einsteckloch parallel zu der Längsachse des Vorsprunges des Abstandshalteteiles erstreckt,
und das Abstandshalteteil in ein Befestigungsloch eingesteckt
und eingepaßt wird, das in einer Leiterplatte, Platte mit gedruckten Schaltungen oder anderer Platte
ausgeformt ist, und der untere Endabschnitt des Abstandshalteteiles in einer nach unten sich verjüngenden Form
ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Im folgenden wird die Neuerung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalteteiles gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Neuerung;
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteiles und eines Abstandshalteteiles;
eine Schnittansicht, die einen montierten Zustand zeigt;
Figuren 4 und 5 Ansichten, die die Eingreifzustände von
Haltezähnen des Befestigungsteiles er"
klärend zeigen, und
Figur 6
eine perspektivische Ansicht, die ein Teil einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Neuerung zeigt.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteiles 24, und Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht
des Befestigungsteiles 24 und eines Abstandshalteteiles 14, in das das Befestigungsteil 24 eingepaßt werden
soll. Das Abstandshalteteil 14 besitzt einen Abstandshalteabschnitt 16, einen schaftartigen Vorsprung 18 mit
einem kreisrunden Querschnitt, der an einem Endabschnitt
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des Abstandshalteabschnitts 16 angeformt ist, und ein
·, Passungs- oder Befestigungsdurchgangsloch 20, das sich
, parallel zu der Längsachse des Abstandshalteteiles erstreckt.
Weiterhin ist an der Seite des Vorsprungs 18 - des Befestigungsdurchgangsloches 20 ein Paar Haltevor-
sprünge 22 ausgeformt, die symmetrisch in Bezug auf die
': Achse des Befestigungsdurchgangsloches 20 angeordnet
sind, wobei sich ein stufenartiger oder sägezahnartiger ' Abschnitt von einem Ende des Haltevorsprungs 22 erstreckt.
Der Vorsprung 18 wird in ein Befestigungsloch eingesteckt
x oder eingepaßt, das in einer Leiterplatte oder Platte
mit gedruckter Schaltung ausgebildet ist, und seine Höhe j ist gleich oder kleiner als die Dicke der Leiterplatte
oder der Platte mit gedruckter Schaltung.
Das Befestigungsteil 24 umfaßt einen Schaftabschnitt 26, einen Flanschabschnitt 28, der an einem Ende des Schaftabschnittes
26 angeformt ist, und ein Durchgangsloch 30 zum Einstecken einer Befestigungsschraube, das sich parallel
zu der Längsachse des Befestigungsteiles erstreckt.,
j wcbei der Flanschabschnitt 28 innen mit einem Konus 31
versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Einsteck-Durchgangsloches ist. Der Schaftabschnitt 26 kann
in das Passungs- oder Befestigungsdurchgangsloch 20 eingesteckt werden, und auf dem äußeren Umfang des Schaft-
■ abschnittes 26 ist ein Paar sich kontinuierlich erstrekkender
Haltezähne 32 angeformt, die symmetrisch in Bezug auf die Längsachse sind/ und die Haltezähne 32 können
mit den Haltevorsprüngen 22 des Abstandshalteteiles zum Eingriff gebracht werden. Spezieller gesagt/ jede Zahnspitze
der Haltezähne 32 ist auf den Flanschabschnitt 28 gerichtet, und zwischen den Haltezähnen 32 und einer
Endfläche des Flanschabschnittes 28 sind ausgenommene
oder ausgesparte Abschnitte 36 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner als der des Schaftabschnittea 26 1st, was
durch das Vorsehen abgestufter Abschnitte an dem Schaftabschnitt 26 verursacht wird. Ein Ende von jedem ausgenommenen oder ausgesparten Abschnitt 36 liegt so, daß es
einen vorherbestimmten Abstand in einer gewölbten Richtung von beiden Enden der Haltezähne 32 an dem offenen
Demzufolg
kann
ein Paar Haltevorsprtinge 22 in ein Paar ausgenommener
oder ausgesparter Abschnitte 36 eingesteckt oder eingepaßt werden, und innerhalb ihres Einsteckbereiches ist
es möglich, einen gegenseitigen Dreheingriff zwischen dem Befestigungsteil 24 und dem Abstandshalteteil 14
herzustellen. Wie in der abgewickelten Aufrißansicht von Figur 4 gezeigt ist, let eine Seite von jedem Sägezahn
der Haltezähne 32 parallel zu der Längsachse des Befestigungsteiles 24, so daß sie mit dem Haltevorsprung 22
zu; ι Eingriff kommen kann. Diese Art der Anordnung der Richtung der Haltezähne gewährleistet den Eingriff selbst
bei Stoß, Erschütterungen oder dergleichen. Die Anordnungsrichtung der Reihe der Haltezähne ist derart diagonal, daß der Abstand zwischen der unteren Endfläche des
Flanschabschnittes 28 und der oberen Endfläche des Vorsprungs 18, und zwar der Spalt, in dem die Leiterplatte
gehalten werden kann, entsprechend der gegenseitigen Drehung des Befestigungsteiles 24 und des Abstandshalteteiles
14 eingestellt werden kann. Auf diese Weise gestattet die Verdrehung der beiden Glieder 14 und 24
gegeneinander, daß die Leiterplatte zwischen ihnen gehalten werden kann und vorübergehend an der Haltevorrichtung
befestigt werden kann. Solch eine Spalteinstellung ermöglicht es, daß mit der Haltevorrichtung für Lei-
terplatten , Leiterplatten oder andere Platten mit unterschiedlichen
Dicken, die entsprechend den verschiedenartigen Standardrichtlinien ausgebildet sind, gehalten werden
können. Anstelle der Haltezähne 32 und des Haltevorsprungs 22 können auch kurvenförmige oder gewölbte Haltezähne
38 und ein Haltevorsprung 41, wie sie in Figur 5 gezeigt sind, verwendet werden. Der Haltevorsprung kann
zylindrisch sein. Da die einzelnen Haltezähne mit dem Halt-evoreprung zum Eingriff kommen können, ist der Eingriff
fest genug, um Lockerung selbst unter dem Einfluß von Stoß oder Erschütterungen oder dergleichen zu verhindern.
Zum Lösen aus dem Eingriff ist nur allein das Drehen des Abstandshalteteiles 14 und des Befestigungsteiles
24 unter Anwendung einer gewissen Kraft zwischen ihnen erforderlich. Ein leichtes Lösen aus dem Eingriff
ist durchführbar, weil die Haltezähne tatsächlich nicht so groß sind. Auf diese Weise ist die vorstehend beschriebene
Anordnung deshalb vorteilhaft, weil die Leiterplatte
fest eingeklemmt und leicht gelöst oder entfernt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Haltevorrichtung für Leiterplatten ist, daß die Haltezähne an einer Außenseite des Abstandshalteteiles
und die Haltevorsprünge auf der Innenseite des Befestigungsteiles ausgeformt werden können.
Der konische untere Endabschnitt 17 erstreckt sich von dem unteren Ende des Abstandshalteteiles 14 nach unten.
Die konusförmige Öffnung oder der Konus 31 auf dem oberen
Abschnitt des Befestigungsteiles 24 ist so ausgeformt,
daß der konusförmige untere Endabschnitt des Halteteiles 14 in diesem Konus 31 eingesteckt und eingepaßt
werden kann. Deshalb liegt noch ein weiterer Vorteil
darin, daß die Haltevorrichtung für Leiterplatten, die das Abstandshalteteil 14 und sein Befestigungsteil 24
umfaßt, durch vertikales Aufeinanderstecken zu einer Mehrfacheinheit verbunden werden kann.
Weiterhin sind auf den äußeren Urnfangsflachen des Abstandshaitetelies
14 und des Befestigungsteiles 24 Rändelrillen 50 zur Erleichterung des Greifens und gleitende Drehung
zur Zeit des Einpassens vorgesehen, und auf der äußeren Umfangsfläche des Flanschabschnittes und des Abstandshalteabschnittes
sind abgeflachte Abschnitte 19 und 29 vorgesehen, die sich richtungsmäßig gegenüberliegen und
die richtige Stellung anzeigen, bei der die Haltevorsprünge 22 in die ausgenommenen oder ausgesparten Abschnitte
36 eingesteckt werden müssen und in diese eingreifen, wenn zur Zeit des ZusammenSteckens der beiden
der gegenseitige Eingriff erreicht werden soll. Die abgeflachten Abschnitte 19 und 29 dienen auch als ein Mittel
zum festeren Greifen mit den Fingern.
Die Haltevorrichtung für Leiterplatten mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird folgendermaßen verwendet.
Zuerst wird der Vorsprung 18 des Abstandshalteteiles 14 von unten in ein Befestigungsloch einer Leiterplatte 40
eingesteckt, dann wird der Schaftabschnitt 26 des Befestigungsteiles 24 von oben in das Befestigungsloch 20
des Vorsprungs 18 eingesteckt, und das Befestigungsteil 24 wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die
Haltevorsprünge 22, die in dem Befestigungsloch 20 des Abstandshalteteiles 14 angeformt sind, mit den Haltezähnen
32 des Schaftabschnittes des Befestigungsteiles 24 zum Eingriff gebracht werden, und das Abstandshalte-
teil 14 und das Befestigungsteil 24 werden fest eingepaßt,
während die Leiterplatte 40 zwischen ihnen gehalten wird.
Beim Transport der Leiterplatte 40, die so durch die Haltevorrichtung
gehalten wird, kann eine größere Anzahl Leiterplatten aufeinandergesteckt oder gestapelt werden,
die zeitweise festgehalten werden sollen, Indem der konische untere Endabschnitt 17 des Abstandshalteteiles
14 von einem aus Abstandshalteteil und Befestigungsteil bestehenden Paar in den oberen konusförmigen Abschnitt
31 des Befestigungsteiles 24 eines anderen Paares eingesteckt wird, und die so gehalterten Leiterplatten können
in diesem zeitweise fixierten festen Zustand transportiert werden, ohne daß sie erschüttert oder gerüttelt
werden, sogar ohne daß Befestigungsmaschinenschrauben oder dergleichen verwendet werden. Zu bemerken ist, daß
das obere Loch oder die öffnung 31 des Befestigungstei les 24 nicht auf ein konisches Loch beschränkt ist, obgleich bei anderen Formen der Löcher oder öffnungen ein
leichtes Rütteln oder Erschütterungen hervorgerufen wer den können.
Wenn eine Vielzahl von Leiterplatten 40 an einem Halteteil oder Träger 42 einer elektronischen Vorrichtung
oder dergleichen durch Aufeinanderstapeln befestigt werden soll, wie es in Figur 3 gezeigt ist, wird eine Befestigungsschraube
46 in vertikaler Richtung durch die Einsteuklöcher 30 der Befestigungsteile 24, die in vertikaler
Richtung miteinander verbunden sind, hindurchgesteckt und ihr unteres Ende in einen Vorsprung 44
• ft ·
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eingesteckt, der in das Abstandshalteteil 14 an der untersten Stelle gelegen eingepaßt ist und sich von dem
Halteteil oder Träger 42 erstreckt. Auf diese Weise können die gestapelten Leiterplatten 40 fest an ihrer
Stelle gehalten werden.
Figur 6 zeigt ein Teil einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Schaftabschnitt
56 eines Befestigungsteiles nicht mit solchen kontinuierlich aufeinanderfolgenden abgestuften Haltezähnen
versehen ist, wie sie in der vorstehenden Ausführungs-
^ form vorgesehen sind, sondern stattdessen einen Haltevorsprung
58 und einen abgestuften Abschnitt 59, der niedriger als der Vorsprung 58 verläuft, aufweist, die
beide zeitweise mit dem Haltevorsprung 22 zum Eingriff kommen können. Im Falle der ersten Ausführungsform,
die die aufeinanderfolgenden abgestuften Haltezähne 32 umfaßt, besteht die Möglichkeit, daß eine wiederholte
gegenseitige Verdrehung des Befestigungsteiles 24 und des Abstandshalteteiles 14 ein Aneinanderreihen und demzufolge
Abrieb von Haltezähnen 32 verursacht. Aber bei der zweiten Ausfuhrungsform besteht eine solche Gefahr
nicht. Weiterhin ist eine Führungefase oder tragende
, Fläche 60 ausgeformt, die sich parallel zu der Längsachse
des Schaftabschnittes 56 erstreckt. Demzufolge tritt ein klickendes Geräusch beim Kontaktieren mit dem
Haltevorsprung 22 zur Zeit der gegenseitigen Verdrehung des Befestigungsteiles 24 und des Abstandehalteteiles
14 auf. Demzufolge muß die gegenseitige Verdrehung beendet werden, wenn das klickende Geräusch auftritt.
Claims (1)
1.
Haltevorrichtung für Leiterplatten,
gekennzeichnet durch
ein Abstandshalteteil (14) mit einem schaftartigen Vorsprung (18), das sich vom oberen
Ende desselben erstreckt, und einem Passungsoder Befestigungsloch (20), das sich parallel zu dessen Längsachse erstreckt, und ein Befestigungsteil (24) mit einem Schaftabschnitt (26), der in das Passungs- oder Befestigungsloch (20) des Abstandshalteteiles (14) einpaßbar ist, einem Flanschabschnitt (2 8), der auf dem oberen Ende des Schaftabschnittes (26)
ausgeformt ist, und einem Einsteck- oder Durch-
gekennzeichnet durch
ein Abstandshalteteil (14) mit einem schaftartigen Vorsprung (18), das sich vom oberen
Ende desselben erstreckt, und einem Passungsoder Befestigungsloch (20), das sich parallel zu dessen Längsachse erstreckt, und ein Befestigungsteil (24) mit einem Schaftabschnitt (26), der in das Passungs- oder Befestigungsloch (20) des Abstandshalteteiles (14) einpaßbar ist, einem Flanschabschnitt (2 8), der auf dem oberen Ende des Schaftabschnittes (26)
ausgeformt ist, und einem Einsteck- oder Durch-
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gangsloch (30), das sich parallel zu der Längsachse erstreckt, wobei der Vorsprung (18) des
Abstandshalteteiles (14) in ein Befestigungsloch, das in einer Leiterplatte ausgebildet
ist, paßt und der untere Endabschnitt des Abstandshalteteiles (14) in einer sich nach unten
verjüngenden Form ausgebildet ist.
Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet,
daß der schaftartige Vorsprung (18) an einem Ende eines Abstandshalteabschnitts
(16) des Abstandshalteteiles (14) ausgeformt ist und einen kreisrunden Querschnitt
aufweist und eine Höhe besitzt, die gleich oder kleiner als die Dicke der Leiterplatte
ist, und ein Paar Haltevorsprünge (22), die in Bezug auf die Längsachse des Passungsoder Befestigungsloches (20) symmetrisch angeordnet
sind, auf der Innenseite des Vorsprunges (18) an dem Passungs- oder Befest.tgungsloch
(20) ausgeformt sind, wobei ein stufenartiger oder sägezahnartiger Abschnitt sich von einem Ende des Haltevorsprungs (22)
erstreckt.
Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
da.} der Flanschabschnitt
(28) mit einem Konus (31)mit Einern Durchmesser, der größer als der des Einsteck- oder Durchgangslcches
(30) ist, versehen ist, der Schaftabschnitt (26) auf seinem äußeren Umfangsab-
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schnitt ein Paar sich kontinuierlich aufeinanderfolgend erstreckender Haltezähne (32)
besitzt, die in Bezug auf die Längsachse des Schaftabschnittes symmetrisch sind und so angeordnet
sind, daß sie mit den Haltevorsprüngen (22) des Abstandshalteteiles (14) zum Eingriff kommen, wobei die Haltezähne (32)
so geformt sind, daß die Zahnspitze eines jeden Zahnes auf den Flanschabschnitt (28) gerichtet
ist, und zwischen den Haltezähnen (32) und einer Endfläche des Flanschabschnittes
(2 8) ausgenommene oder ausgesparte Abschnitte (36) ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner
als der des Schaftabkehnittes (26) aufgrund des Vorsehens von stufenförmigen Abschnitten,
ist, wobei ein Ende der ausgenommenen oder ausgesparten Abschnitte (36) so vorgesehen
ist, daß es einen vorgegebenen Abstand in einer gewölbten Richtung von beiden Enden der Haltezähne (32) an dem offenen Ende
des Schaftabschnittes (26) besitzt.
Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Richtung der Haltezähne (32) so diagonal verläuft, daß der Abstand zwischen der unteren Endfläche
des Flanschabschnittes (28) und der oberen Endfläche des Vorsprunges (18), d.h. der Spalt,
in dem die Leiterplatte gehalten werden soll, entsprechend der gegenseitigen Verdrehung zwischen
dem Befestigungsteil (24) und dem Abstandshalteteil (14) einstellbar ist.
5. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß gekrümmte oder gewölbte Halteaähne (38) auf der äußeren Fläche des
Schaftabschnittes (26) ausgebildet sind und Haltevorsprünge (41) auf der inneren Fläche
des schaftartigen Vorsprunges (18) ausgeformt
sind.
6. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß zylindrische Vorsprünge von der inneren Oberfläche des schaftartigen Vorsprunges (18) für den Eingriff hervorstehen.
7. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Abstandshalte teilen (14) mit ihren Befestigungsteilen (24) durch vertikales Irieinanderstecken
miteinander verbunden werden kann..
8. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Rändelrillen (50) auf den äußeren ümfangsabschnitten der Abstandshalteteile
(14) und der Befestigungsteile (24) zum leichten Halten und gleitenden Zum-Eingriffbringen
beim Einstecken ausgeformt sind und auf der äußeren ümfangsfläche des Flanschabschnittes
und des Abstandshalteabschnittes abgeflachte Abschnitte (19,29) in sich gegen-
. I I I I I
überliegender Richtung angeformt sind, die die richtige Stellung anzeigen, in der die Haltevorsprünge
(22) mit den ausgenommenen oder ausgesparten Abschnitten (36) einzupassen sind
und zum Eingriff kommen, wenn das Befestigungsteil (24) in das Abstandshalteteil (14) eingepaßt
wird, wobei die abgeflachten Abschnitte (19,29) auch bei Handbedienung ein Mittel zum
Verhindern des Abgleitens bilden.
9. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (24) einen Schaftabschnitt (56) mit einem HaI-tevorsprung
(58) und einem abgestuften Abschnitt (59), der tiefer als der Haltevorsprung (58) verläuft, aufweist und der Haltevorsprung
(58) und der abgestufte Abschnitt (59) zeitweise mit dem Haltevorsprung (22) zum
Eingriff kommt.
10. Haltevorrichtung für Leiterplatten nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
( ) zeichnet, daß eine Führungsfase oder
tragende Fläche (60) parallel zu der Achse des Schaftabschnittes (56) ausgeformt ist.
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