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Die Erfindung betrifft einen Rohrträger bzw. Rohrhalter zum Festlegen
einer Kraftstoffieitung, einer Bremsleitung o.dgl., die beispielsweise an
einer Platte eines Fahrzeugkörpers gehalten sind.
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Viele Rohrträger aus synthetischem Harz sind zum Sichern von
Kraftstoffleitungen, Bremsleitungen u.dgl. an beispielsweise einer Platte eines
Fahrzeugkörpers vorgeschlagen worden. Ein solcher Rohrträger ist in der
bekanntgemachten japanischen Anmeldung 02-36806 und FR-A-2 558 902
beschrieben. Dieser Rohrträger hat ein mutterartiges Bauteil, das an
einem Bolzen zu befestigen ist, der beispielsweise mittels Schweißung an
einer Platte befestigt ist und welcher an seinen Seiten Gewinde aufweist,
wobei ein Rohrhalteteil einen Boden und Rohrgreifabschnitte aufweist,
die sich einteilig von dem Boden quer erstrecken und Rohre halten, die
in deren Öffnungen gedrückt worden sind, wobei die Anordnung derart
getroffen ist, daß der Boden des Rohrhalteteiles an der Platte fixiert ist,
wenn das mutterartige Bauteil an dem Bolzen festgelegt ist, so daß die
in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehaltenen Rohre an der
Platte befestigt werden können.
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Für einen derartigen Rohrträger müssen verschiedene Arten von
Rohrhalteteilen vorbereitet werden, die den unterschiedlichen Anordnungen der
an den Platten zu befestigenden Rohre entsprechen. Dies erfordert, daß
unterschiedliche Arten von Rohrgreifabschnitten entsprechend der
Anordnung der verschiedenen Rohre vorbereitet werden müssen, wobei der
Boden seine Form nicht zu ändern braucht. Wenn demzufolge die
allgemeine Verwendung des Bodens möglich ist, kann die Anzahl von
Teilen reduziert werden, die zur Handhabung einer Vielzahl von
Rohranordnungen geändert werden müssen.
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Der oben beschriebene Rohrträger kann zeitweilig an einem
Gewindebolzen befestigt werden, und in den Rohrgreifabschnitten angeordnete Rohre
können positionsmäßig eingestellt werden, während der Rohrträger
zeitweilig fixiert ist, um somit einen möglichen Fehler in der Position des
Bolzens longitudinal mit Bezug auf die Rohre auszumerzen. Selbst bei
einem solchen Rohrträger erfordert jedoch das Einstellen der
Bolzenposition senkrecht zur Axialrichtung der Rohre Zeit und Aufwand, d.h. der
Rohrträger ist schwierig zweidimensional bei einem Fehler in der
Montageposition des Bolzens an der Plattenoberfläche einzustellen.
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Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Rohrträger geschaffen, mit welchem
es möglich ist, Änderungen der Rohranordnung durch Variieren einer
minimalen Anzahl von Bauteilen zu berücksichtigen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Rohrträger; welcher Rohre
an einem Fahrzeugkörper anordnen kann, während ein leichtes Einstellen
der Positionen der Rohre sowohl axial als auch senkrecht zu der
Rohrachse gestattet ist, d.h. es wird ein Rohrträger zu geschaffen, der ein
zweidimensionales Einstellen an der betreffenden Plattenoberfläche
gestattet.
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Gemäß Erfindung ist ein Rohrträger vorgesehen, der ein mutterartiges
Bauteil, das an einem Bolzen zu fixieren ist, der an einer Platte befestigt
ist und an den Seiten mit Gewinde versehen ist und einen
Rohrhalteteilboden und Rohrgreifabschnitte aufweist, die sich von dem Boden einteilig
quer erstrecken und Rohre halten, welche in deren Öffnungen gedrückt
sind, wobei der Boden des Rohrhalteteiles an der Platte fixiert wird,
wenn das mutterartige Bauteil an dem Bolzen festgelegt wird, so daß die
in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehaltenen Rohre an der
Platte befestigt werden können, wobei der Rohrträger ein Kupplungsglied
aufweist, um das mutterartige Bauteil und das Rohrhalteteil miteinander
zu verbinden und das Kupplungsglied mit einem Hohlraum ausgebildet
ist, um den Schaft des mutterartigen Bauteiles aufzunehmen, so daß das
mutterartige Bauteil, dessen Schaft in dem Hohlraum aufgenommen ist,
mit dem Kupplungsglied verbunden werden kann, wobei der Hohlraum
des Kupplungsgliedes mit einer zeitweilig wirkenden Eingriffseinrichtung
versehen ist, welche Gewinde des Bolzens ergreift.
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Vorzugsweise ist das Kupplungsglied in einer Aufnahmeausnehmung des
Rohrhalteteiles aufgenommen und damit verbunden, welche Spielraum
aufweist, so daß das Kupplungsglied senkrecht zur Längsrichtung der von
dem Rohrhalteteil gehaltenen Rohre bewegt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Rohrträgers nach einer ersten Ausführungsform;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Rohrhalteteil der Ausführungsform nach
Fig. 1;
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Fig. 3 eine Frontansicht des Rohrhalteteiles nach Fig. 2;
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Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 3;
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Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Kupplungsglied der Ausführungsform
nach Fig. 1;
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Fig. 6 eine Vorderansicht des Kupplungsgliedes nach Fig. 5;
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Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 5;
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Fig. 8 eine Draufsicht auf das Rohrhalteteil der Ausführungsform nach
Fig. 1, wenn es Rohre hält;
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Fig. 9 die Befestigung des Rohre haltenden Rohrträgers an einem
Gewindebolzen an einer Platte;
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Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Rohrträgers nach einer zweiten Ausführungsform;
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Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Fig. 10;
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Fig. 12 die Verbindung des Kupplungsgliedes mit dem Rohrhalteteil der
Ausführungsform nach Fig. 10;
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Fig. 13 eine Abschirmung und das mutterartige Bauteil, die mit dem
Rohrhalteteil der Ausführungsform nach Fig. 12 zu verbinden
sind;
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Fig. 14 das Fixieren des Rohrhalteteiles nach Fig. 13 an dem Bolzen,
wobei in dem Rohrhalteteil Rohre gehalten sind;
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Fig. 15 eine vollständige Ansicht der Anordnung nach Fig. 14, wobei
die Rohre an der Platte mit Hilfe des Rohrträgers fixiert sind;
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Fig. 16 die Beziehung zwischen dem genau befestigten Bolzen und dem
Rohrträger nach der zweiten Ausführungsform;
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Fig. 17 die Beziehung zwischen dem nicht genau befestigten Bolzen und
dem Rohrträger nach der zweiten Ausführungsform, und
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Fig. 18 perspektivisch und auseinandergezogen einen Rohrträger nach
einer dritten Ausführungsform
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Ein Rohrträger bzw. Rohrhalter 1 umfaßt ein mutterartiges Bauteil 2,
das mit einem Gewindebolzen (siehe Fig. 9) zu verschrauben ist, der an
einer Platte eines Fahrzeugkörpers befestigt ist, ein Rohrhalteteil 3,
welches mit Hilfe des mutterartigen Bauteiles 2 an der Platte zu fixieren
ist und ein hohles Kupplungsglied 4, um das mutterartige Bauteil 2 und
das Rohrhalteteil 3 miteinander zu verbinden. Diese drei Teile bestehen
aus einem Kunststoff und werden zum Zwecke des Transports und des
Rohrmontagevorganges als einteilige Anordnung mit dem Kupplungsglied
4 als Zwischenstück gehandhabt.
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Das mutterartige Bauteil 2 umfaßt einen hohlen Schaft 6 zur Aufnahme
eines Gewindebolzens, einen Flansch 7 unterhalb des Schaftes 6 und
einen Kopf 8 an seinem unteren Ende, wobei der Kopf 8 beispielsweise
als Sechseck zum Drehen des mutterartigen Bauteiles 2 ausgebildet ist.
In einem oberen Endabschnitt des Schaftes 6 sind Eingriffsabschnitte 11
zwecks Eingriffes mit Eingriffsklauen 10 (siehe Fig. 7) in einem unteren
Abschnitt eines Hohlraums 9 des Kupplungsgliedes 4 ausgebildet. Wenn
der Kopf 8 beispielsweise mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht wird, um
den hohlen Schaft 6 auf einen Gewindebolzen (siehe Fig. 9) zu
schrauben, wird der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles 2 geschraubt und an
dem Gewindebolzen festgelegt. Dieser Schraubvorgang fixiert den
Rohrträger
1 an dem Bolzen, und die darin gehaltenen Rohre werden somit
an der Platte fixiert. Wenn der Kopf 8 umgekehrt gedreht wird, wird der
Rohrträger 1 von dem Bolzen gelöst.
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Das Rohrhalteteil 3 wird mit Bezug auf Fig. 2, 3 und 4 beschrieben. Es
umfaßt einen Boden 15 mit einer kastenartigen Aufnahmeausnehmung 13,
um das kastenartige Kupplungsglied 4 aufzunehmen, sowie ein im
wesentlichen ellipsenförmiges Loch 14 an der Bodenseite zur Aufnahme des
mutterartigen Bauteiles 2 sowie eine Vielzahl von Rohrgreifabschnitten 16
und 17, die an beiden Seiten des Bodens quer und einstückig ausgebildet
sind. Die Rohrgreifabschnitte 16 und 17 sind U-förmige sich aufwärts
öffnende Wannen, die je mit einem nachgiebigen Flügel 18 ausgebildet
sind, der sich von dem oberen Ende schräg zum Boden erstreckt. Die
Flügel dienen dazu, um zu verhindern, daß die eingepreßten Rohre
austreten können. Das Loch 14 für die Aufnahme des mutterartigen
Bauteiles 2 ist im wesentlichen elliptisch ausgebildet, so daß das
mutterartige Bauteil 2 etwas longitudinal bewegbar ist, um Teilungsfehler der
Bolzen auszugleichen, wobei seine kleine Axiallänge geringer ist als der
Durchmesser des Flansches 7 des mutterartigen Bauteiles. An der
unteren Seite einer jeden Ecke von Wänden, welche die
Aufnahmeausnehmung 13 des Bodens 15 definieren, ist eine Eingriffsklaue 19 ausgebildet.
Die Eingriffsklauen 19 ergreifen die Eingriffsabschnitte 20 in den vier
Ecken des Kupplungsgliedes 4, das in der Aufnahmeausnehmung 12
aufgenommen ist, um das Kupplungsglied 4 mit dem Rohrhalteteil 3 zu
verbinden.
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An der Rückseite der Rohrgreifabschnitte 16 und 17 des Rohrhalteteiles
2 sind im bestimmten Abstand voneinander angeordnete Eingriffsklauen
23 und 24 vorgesehen. Die Eingriffsklauen 23 und 24 halten eine
Abschirmung (siehe Fig. 9). Obwohl sie in einer besonderen Form gezeigt
sind, sind ihre Ausbildung und ihre Anzahl nicht kritisch, solange sie die
Abschirmung halten können.
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Das Kupplungsglied 4 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5, 6
und 7 beschrieben. Das Kupplungsglied 4 ist im wesentlichen in einer
kastenähnlichen Form ausgebildet und mit dem Rohrhalteteil verbunden,
wenn es in der Aufnahmeausnehmung 13 aufgenommen ist, die im
Boden 15 des Rohrhalteteiles 3 ausgebildet ist. Für diese Verbindung
sind Eingriffsabschnitte 20 zum Eingriff mit Eingriffsklauen 19 in unteren
Abschnitten der vier Ecken des Kupplungsgliedes 4 ausgebildet, wie dies
oben beschrieben ist. Da die Eingriffsabschnitte 20 ausgebildet sind, sind
die vier Ecken des Kupplungsgliedes 4 mit Vertiefungen versehen, um
somit V-förmige Aussparungen 25 zu bilden, die sich vertikal erstrecken.
Weiterhin ist das Kupplungsglied 4 mit einem Hohlraum 9 zur Aufnahme
des Schaftes 6 des mutterartigen Bauteiles 2 ausgebildet. Der Hohlraum
9 ist groß genug ausgebildet, um den Schaft 6 des mutterartigen
Bauteiles aufzunehmen und zu gestatten, daß er sich mit Bezug auf die Rohre
(vertikal in Fig. 5) longitudinal bewegen kann. An der unteren Seite des
Hohlraumes 9 ist ein Paar Eingriffsklauen 10 zum Eingriff mit den
Eingriffsabschnitten 11 des mutterartigen Bauteiles 2 angeordnet, wenn
der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles dort aufgenommen ist. Das
Ausbilden der Eingriffsabschnitte 11 an den beiden diametral
gegenüberliegenden Positionen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, anstatt der
Verwendung des gesamten Umfangs des Schafts 6 und Ausbilden des Restes des
Umfanges an einer Schräge gestattet, daß das mutterartige Bauteil von
dem Kupplungsglied 4 einfach durch Rotation des ersteren gelöst werden
kann. In einem oberen Abschnitt des Hohlraumes 9 des Kupplungsgliedes
sind temporär fixierende Eingriffsklauen 26 angeordnet, die mit Gewinden
eines Gewindebolzens in Eingriff gelangen, um die Funktion des
temporären Fixierens des Bolzens zu erfüllen.
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Das Montieren einer Vielzahl von Rohren (einschließlich der
Abschirmung, wenn dies erforderlich ist), an einer Platte unter Verwendung des
Rohrträgers 1 der oben umrissenen Konstruktion wird nunmehr unter
Bezug auf Fig. 1, 8 und 9 erläutert. Das Kupplungsglied 4 ist an dem
Rohrhalteteil 2 befestigt, wenn es in die Aufnahmeausnehmung 13 des
Bodens 15 des Rohrhalteteiles 3 gedrückt ist und die Eingriffsabschnitte
20 des Kupplungsgliedes 4 in Eingriff mit den Eingriffsklauen 19 des
Bodens 15 kommen. Wenn der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles 2 in
den Halter 14 des Bodens 15 und den Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes
4 eingesetzt wird und die Eingriffsabschnitte 11 des Schaftes 6 die
Klauen 19 des Kupplungsgliedes 4 ergreifen, wird der Schaft 9 des
mutterartigen Bauteiles 2 mit dem Rohrhalteteil 3 verbunden, das an
dem Kupplungsglied 4 befestigt ist. Wenn eine Abschirmung 28 befestigt
ist, werden die Eingriffsklauen 23 und 24, die sich an der Bodenseite
des Rohrhalteteiles 3 erstrecken, welches mit dem Kupplungsglied 4 fest
verbunden ist, in Montagelöcher der Abschirmung 28 gedrückt, und
danach wird das mutterartige Bauteil 2 in den Boden 15 und das
Kupplungsglied 4 gedrückt. Eine Vielzahl von Rohren bzw. Rohrleitungen 30
bis 34 ist an den Rohrgreifabschnitten 16 und 17 des Rohrhalteteiles 3
befestigt, wenn sie in letzteres gedrückt werden.
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Nach Auslieferung an eine Kraftfahrzeugmontageanlage hält der
Rohrträger die Rohre 30 bis 34 (und gegebenenfalls die Abschirmung 28),
und das mutterartige Bauteil 2 wird über das Kupplungsglied 4 mit dem
Rohrhalteteil 3 verbunden. In der Montageanlage, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist, wird der Rohrträger 1 gedrückt, so daß ein Gewindebolzen
36, der beispielsweise mit Hilfe einer Verschweißung an einer Platte 35
fixiert ist, in dem Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes 4 aufgenommen
werden kann. Durch Drücken der temporär fixierenden Eingriffsklauen 26
gelangt das Kupplungsglied 4 in Eingriff mit Gewinden des Bolzens 36,
und der Rohrträger 1 ist temporär an dem Bolzen 36 fixiert. Während
dieses temporären Fixierens wird der Rohrträger 1 in bezug auf den
Bolzen 3 korrekt positioniert, um die an der Plattenfläche gehaltenen
Rohre zweckmäßig zu positionieren. Wenn sich der Rohrträger 1 nicht
longitudinal mit Bezug auf die Rohre in seiner Soll-Lage befindet, ist ein
Einstellen möglich, indem das mutterartige Bauteil 2 im Loch 14 des
Bodens 15 und dem Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes 4 bewegt wird.
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Wenn der Kopf 8 des mutterartigen Bauteiles 2 beispielsweise mit Hilfe
eines Werkzeuges gedreht wird, wird der hohle Schaft 6 des
mutterartigen Bauteiles 2 auf den Gewindebolzen 36 geschraubt, während er
eingeschnitten wird und der auf dem Boden 15 (und die Abschirmung
28) des Rohrhalteteiles 3 gedrückte Flansch aufwärts bewegt wird), und
zusammen mit dem Rohrhalteteil 3 wird das Kupplungsglied 4 fest gegen
die Platte 35 gepreßt, so daß der Rohrträger 1 befestigt ist und die
Rohre 30 bis 34 fest mit der Platte 35 verbunden sind. Wenn der
Rohrträger zwecks Rohraustausches o.dgl. gelöst werden muß, kann er
leicht gelöst werden, indem der Kopf 8 des mutterartigen Bauteiles 2
umgekehrt gedreht wird.
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Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand
der beigefügten Zeichnung beschrieben. In Fig. 10 und 11 sind
Einzelheiten eines Rohrträgers 41 einer anderen Ausführungsform gezeigt. In
Fig. 12 bis 15 sind Montagestufen von Rohren 30, 31, 33 und 34 gezeigt,
die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und eine Kraftstoffleitung,
eine Bremsleitung u.dgl. sind, welche von dem Rohrträger 41 ergriffen
sind, und zwar an einer Platte 35 eines Fahrzeugkörpers mit Hilfe eines
Gewindebolzens 36, der mit der Platte 35 verschweißt ist, wobei eine
Abschirmung 47 an der Platte 35 befestigt wird. In Fig. 16 und 17 ist
gezeigt, wie die Positionen der Rohre senkrecht zur Axialrichtung der
Rohre unter Verwendung des Rohrträgers 41 eingestellt werden.
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Die Konstruktion des Rohrträgers 41 wird nachfolgend mit Bezug auf
Fig. 10 und 1 erläutert. Der Rohrträger 41 umfäßt ein mutterartiges
Bauteil 50, das auf einen Gewindebolzen 36 geschraubt ist, der an der
Platte 35 befestigt ist und an einem Bolzen fixiert ist, wobei ein an der
Platte 35 mit Hilfe des mutterartigen Bauteiles 50 zu fixierendes
Rohrhalteteil 51 und ein hohles Kupplungsglied 52 zur Verbindung des
mutterartigen Bauteiles 50 mit dem Rohrhalteteil 51 vorgesehen sind. Diese
drei Teile werden als einteilige Anordnung gehandhabt, wobei das
Kupplungsglied als Zwischenstück zum Zwecke des Transports und des
Rohrmontagevorganges dient.
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Das mutterartige Bauteil 50 umfäßt einen hohlen Schaft 54 zur
Aufnahme des Gewindebolzens 36, einen Flansch 55 unterhalb des Schaftes
54 und einen Kopf 56 an dem unteren Ende des Bauteiles 50, wobei
der Kopf 56 beispielsweise als Sechseck ausgebildet ist, um das
mutterartige Bauteil 50 drehen zu können. In einem oberen Bndabschnitt des
Schafts 54 sind Eingriffsabschnitte 59 zum Eingriff mit Eingriffsklauen 58
in einem Loch 57 des Kupplungsgliedes 52 angeordnet. Wenn der Kopf
56 mit Hilfe eines Schlagschraubers o.dgl. gedreht wird, um den
Hohlschaft 54 auf den Gewindebolzen zu drehen, wird der Schaft 54 an dem
Bolzen festgelegt. Dieser Schraubvorgang fixiert den Rohrträger 51 an
dern Bolzen 36, und als Ergebnis sind die von ihm gehaltenen Rohre 30,
31 an der Platte 35 befestigt. Durch Drehen des Kopfes 56 in
umgekehrter Richtung wird der Rohrträger 51 von dem Bolzen 36 gelöst.
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Das Rohrhalteteil 51 umfaßt einen Boden 63 mit einer kastenähnlichen
Aufnahmeausnehmung 61 zur Aufnahme des kastenartigen
Kupplungsgliedes
52 und mit einem Loch 62 an der Bodenseite zur Aufnahme des
mutterartigen Bauteiles 50 sowie eine Vielzahl von Rohrgreifabschnitten
64, 65, 66 und 67, die quer an beiden Seiten und einstückig ausgebildet
sind. Die Rohrgreifabschnitte 64 bis 67 sind U-förmige sich aufwärts
öffnende Wannen, die je mit einem nachgiebigen Flügel 68 ausgebildet
sind, der sich von dem oberen Ende schräg zum Boden erstreckt. Der
Flügel dient dazu, es zu verhindern, daß ein Rohr gelöst werden kann,
welches eingedrückt worden ist. Das Loch 62 zur Aufnahme des
mutterartigen Bauteiles 50 ist im Durchmesser kleiner ausgebildet als der
Flansch 55 des mutterartigen Bauteiles 50. An Wänden, welche die
Aufnahmeausnehmung 61 des Bodens 63 definieren, sind Eingriffsklauen
69 zum Eingriff mit Eingriffsabschnitten 71 des Kupplungsgliedes 52
ausgebildet, um das Kupplungsglied 52 mit dem Rohrhalteteil 51 zu
verbinden. Weiterhin sind an Teilen der Wände der Ausnehmung 61 sich
aufwärts verjüngende Führungen 72 ausgebildet, um das Einsetzen des
Kupplungsgliedes 52 zu erleichtern.
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Das Kupplungsglied 52 ist in einer kastenähnlichen Form ausgebildet und
mit dem Rohrhalteteil 51 verbunden, wenn das Kupplungsglied in der
Ausnehmung 61 aufgenommen ist, die im Boden des Rohrhalteteiles 51
vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind die Eingriffsabschnitte 71 zum
Ergreifen der Eingriffsklauen 69 in der Aufnahmeausnehmung 61 des
Bodens 63 an zwei Seiten des Kupplungsgliedes 52 ausgebildet, wie dies
oben beschrieben ist. Das Kupplungsglied 52 ist weiterhin mit einem
Hohlraum 57 ausgebildet, um den Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles
50 aufzunehmen, und der Hohlraum 57 ist mit Eingriffsklauen 58 zum
Ergreifen der Eingriffsabschnitte 59 des mutterartigen Bauteiles versehen,
wenn der Hohlraum 57 den Schaft 54 aufgenommen hat, wobei die
verbleibenden Abschnitte als Schrägfiächen ausgebildet sind, anstatt sie
um den gesamten Umfang auszubilden, um das mutterartige Bauteil zu
drehen. Durch Ausbilden der Eingriffsklauen 58 in zwei Positionen
diametral einander gegenüberliegend an dem Schaft 54 und durch
Ausbilden der verbleibenden Abschnitte als Schrägflächen, wie dies gezeigt
ist, anstelle sie um den gesamten Umfang auszubilden, kann durch
Drehen des mutterartigen Bauteiles letzteres leicht von dem
Kupplungsglied 52 entfernt werden. In oberen Abschnitten des Hohlraumes 57 des
Kupplungsgliedes sind temporäre Eingriffsklauen 73 zum Ergreifen der
Gewinde des Gewindebolzens ausgebildet, um als temporäre
Eingriffseinrichtung mit dem Bolzen zu dienen.
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Der Hohlraum 57 des Kupplungsgliedes ist längs der Longitudinalrichtung
der von dem Rohrhalteteil 51 gehaltenen Rohre im Schnitt länglich
ausgebildet. Hierdurch wird es gestattet, daß der Rohrträger die
Positionen der Rohre, die sich außerhalb ihrer Soll-Lage befinden (in Richtung
L in Fig. 10) longitudinal einstellen kann, ohne die Rohre selbst zu
bewegen. Die längliche Form des Loches gestattet es ebenfalls, daß die
Eingriffsklauen 53 länglich ausgebildet sind, um so ein temporäres
Fixieren an dem Bolzen zu gewährleisten. Weiterhin ist das Kupplungsglied
52 in der kastenartigen Aufnahmeausnehmung 61 des Rohrhalteteiles
aufgenommen, so daß es senkrecht (in Richtung W in Fig. 10) zur
Axialrichtung der Rohre bewegbar ist. Mit anderen Worten hat das
Kupplungsglied 52 Spiel in Richtung W, da dessen Länge in dieser
Richtung kleiner als die Länge der Aufnahmeausnehmung 61 in Richtung
W ist. Hierdurch wird ein Bewegen des Kupplungsgliedes 52 ebenfalls in
Richtung W zum Positionseinstellen zusätzlich zu der Fähigkeit der
Positionseinstellung in Richtung L möglich, (unter Verwendung des
Hohlraums 57, der ähnlich einem Langloch ausgebildet ist oder durch
Gleiten der Rohre). An beiden Seiten des Kupplungsgliedes in Richtung
W sind nachgiebige Stücke 75 vorgesehen, die nachgiebig an den Seiten
der Aufnahmeausnehmung 61 zum Verhindern eines Schüttelns anliegen.
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An der Rückseite der Rohrgreifabschnitte des Rohrhalteteiles 51 befinden
sich zwei Eingriffsklauen 76 und 77 in einer besonderen Form, wobei
ihre Ausbildung und ihre Anzahl wählbar sind, solange sie zum Halten
der Abschirmung 47 dienen.
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Die Montage der Rohre 30 bis 34 (einschließlich der Abschirmung 47,
wenn sie erwünscht ist) an der Platte 35 mit Hilfe des Rohrträgers 41
wird mit Bezug auf Fig. 12 bis 15 erläutert. Beginnend mit Fig. 12 wird
das Kupplungsglied 52 in der Aufnahmeausnehmung des Bodens 63 des
Rohrhalteteiles 51 aufgenommen und mit dem Rohrhalteteil 51
verbunden. Wenn der Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles 50 in den
Hohlraum des Kupplungsgliedes 52 eingesetzt wird, das mit dem Rohrhalteteil
51 verbunden ist, gelangen die Eingriffsabschnitte 59 des Schaftes 54 in
Eingriff mit den Eingriffsklauen 58 des mutterartigen Bauteiles 50, um
diese beiden Bauteile miteinander zu verbinden (siehe Fig. 14). Wenn
die Abschirmung 47 befestigt ist, werden die Eingriffsklauen 76 und 77,
die sich von dem Rohrhalteteil 51, das mit dem Kupplungsglied 52
verbunden ist, abwärts erstrecken, in die Montagelöcher 78 und 79 der
Abschirmung 47 gedrückt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, und danach
wird das mutterartige Bauteil 50 in das Kupplungsglied 50 gedrückt. Die
Rohre 30 bis 34 werden in die Rohrgreifabschnitte 64 bis 67 des
Rohrhalteteiles 51 gedrückt und an ihnen angeordnet.
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Bei Anlieferung zu einer Fahrzeugmontageanlage wird der Rohrträger mit
Rohren 30 bis 34 (und gegebenenfalls einer Abschirmung 47) beladen,
und das mutterartige Bauteil 50 wird über das Kupplungsglied 52 mit
dem Rohrhalteteil 51 verbunden. In der Anlage, wie dies in Fig. 14
gezeigt ist, wird der an der Platte 53 fixierte Gewindebolzen 36 so
gedrückt, daß er in dem Hohlraum des Kupplungsgliedes 52 des
Rohrträgers 51 in dem obenerwähnten Zustand aufgenommen wird, und die
temporär wirkenden Eingriffsklauen des Kupplungsgliedes 52 kommen mit
den Gewinden des Bolzens 36 in Eingriff, so daß der Rohrträger 41
zeitweilig an dem Bolzen 36 befestigt werden kann. Während dieses
zeitweiligen Fixierens wird der Rohrträger 41 genau zum Bolzen
positioniert, um ein Änordnen der gehaltenen Rohre an der Plattenfiäche zu
gewährleisten. Wenn sich der Rohrträger 51 mit Bezug auf den Bolzen
in Richtung L nach Fig. 10 oder in Axialrichtung der Rohre außerhalb
der Soll-Position befindet, wird eine Einstellung vorgenommen, indem die
Rohre in Richtung L von den Rohrgreifabschnitten geschoben werden
(oder unter Verwendung des Hohlraumes, der im Schnitt ein längliches
Oval ist). Wenn der Rohrträger 51 mit Bezug auf den Bolzen in
Richtung W in Fig. 10, nämlich senkrecht zur Axialrichtung der Rohre,
außerhalb der Soll-Position ist, wird ein Einstellen vorgenommen, wie
dies nachfolgend mit Bezug auf Fig. 16 und 17 erläutert wird.
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Danach, wenn der Kopf 6 des mutterartigen Bauteiles 50 gedreht wird,
wird der hohle Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles 50 an dem Bolzen
36 befestigt, während er von dem Bolzen eingeschnitten wird, und der
Flansch 55 drückt den Boden 63 des Rohrhalteteiles 51 aufwärts (und
gegebenenfalls die Abschirmung 47). Hierdurch wird das Kupplungsglied
52 zusammen mit dem Rohrhalteteil 51 fest auf die Platte 35 gedrückt,
so daß der Rohrträger 41 fixiert werden kann und die Rohre 30 bis 34
und die Abschirmung 47 fest mit der Platte 35 verbunden werden. Wenn
der Rohrhalter 41 beispielsweise zum Austausch der Rohre entfernt
werden muß, kann er leicht entfernt werden, indem der Kopf 56 des
mutterartigen Bauteiles 50 in andere Richtung gedreht wird.
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Ein Einstellen des Rohrträgers 41 (in Richtung W in Fig. 10) zur
Axialrichtung der Rohre wird mit Bezug auf Fig. 16 und 17 beschrieben. In
Fig. 16 befindet sich der Bolzen 36 in seiner zweckmäßigen Position
senkrecht (Richtung W) zur Axialrichtung (Richtung L) der Rohre. In
diesem Fall befindet sich das Kupplungsglied 52 im mittleren Abschnitt
der Aufnahmeausnehmung 61, und die beiden nachgiebigen Stücke 75
drücken die Wände der Aufnahmeausnehmung gleichmäßig. Nach Fig. 17
ist der Bolzen 36 nach links um "a" von einer vorher bestimmten
Position versetzt. In diesem Fall wird das Kupplungsglied 52 um den Versatz
"a" des Bolzens 36 nach links bewegt. Das nachgiebige Stück 75 an der
linken Seite wird demzufolge wesentlich verformt, um das Spiel zwischen
dem Kupplungsglied 52 und der Wand der Aufnahmeausnehmung zu
reduzieren, während die Verformung des nachgiebigen Stückes 75 an der
rechten Seite gering ist und ein größeres Spiel zwischen Kupplungsglied
und Ausnehmungswand vorhanden ist. Da eine nicht genaue Position
senkrecht zur Axialrichtung der Rohre ebenfalls nachgestellt werden kann,
wenn die Rohre an einem Fahrzeugkörper montiert werden, kann ihre
Montageposition axial und senkrecht verlagert werden, d.h. es ist eine
zweidimensionale Einstellung an der Plattenfläche möglich.
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In Fig. 18 ist ein Rohrträger 81 nach einer dritten Ausführungsform
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind keine nachgiebigen Stücke an
den Seiten in Richtung W des Kupplungsgliedes vorgesehen, und seine
Länge in Richtung W ist entsprechend reduziert. Vier Ecken eines
Kupplungsgliedes 82 sind ausgespart, um V-förmige Nuten 83 zu bilden,
die sich aufwärts und abwärts erstrecken, und an den unteren Enden der
Nuten sind Eingriffsabschnitte 84 ausgebildet. Ein Boden 86 des
Rohrhalteteiles 85 ist mit einer Aufnahmeausnehmung 87 ausgebildet, die kürzer
als die Aufnahmeausnehmung 61 des Rohrhalteteiles 51 der zweiten
Ausführungsform in Richtung W ist, jedoch länger (um Spiel zu schaffen)
als die Länge des Kupplungsgliedes 62 in Richtung W ist. In jeder Ecke
der Ausnehmung 87 erstreckt sich ein nachgiebiges Stück 88 schräg
abwärts und einwärts von einem oberen Abschnitt einer Wand auf der
Richtung W-Seite. An Wänden 89 auf der Richtung L-Seite des
Kupplungsgliedes 82 sind Eingriffslöcher 91 zur Aufnahme von
Eingriffsabschnitten 90 vorgesehen. Die Länge der Eingriffslöcher 91 in Richtung W
ist größer als die Eingriffsabschnitte 90.
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Bei dem Rohrträger 81 nach der dritten Ausführungsform, wenn das
Kupplungsglied 82 in die Aufnahmeausnehmung 87 des Rohrhalteteiles 85
gedrückt ist, gelangen die Eingriffsabschnitte 83 an den vier Ecken des
Kupplungsgliedes 82 über die Enden der Eingriffsstücke 88, welche die
Eingriffsabschnitte 83 drücken, um somit das Kupplungsglied 82 mit dem
Rohrhalteteil 85 zu verbinden. Nach dem Verbinden wird das
Kupplungsglied 82 an dem Rohrhalteteil 82 vertikal und in Richtung L fixiert. In
der Richtung W jedoch ist ein Spiel zwischen dem Kupplungsglied 82
und der Aufnahmeausnehmung 87 vorhanden, so daß sich das
Kupplungsglied bewegen kann, da sich die nachgiebigen Eingriffsstücke 88 abbiegen.
Wenn das Kupplungsglied 82 in die Aufnahmeausnehmung 87 gedrückt
wird, treten die Eingriffsabschnitte 90 in die Eingriffslöcher 91 der
Wände 89, um die Löcher zu ergreifen. Dieser Eingriff gewährleistet
weiterhin die Verbindung zwischen dem Kupplungsglied 82 und dem
Rohrhalteteil 85; wenn das Kupplungsglied 82 außer Soll-Lage ist, um
ein nachgiebiges Eingriffsstück 88 auf eine Seite zu drücken, wird
insbesondere das andere nachgiebige Eingriffsstück 88 daran gehindert, die
Verbindung zu verlassen. Da das Kupplungsglied 82 kürzer in Richtung
W in dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein kann, kann die
Länge des Bodens 86 des Rohrhalteteiles 85 in Richtung W ebenfalls
verkürzt werden, um so die Gesamtabmessung des Rohrträgers zu
reduzieren.
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Bei dem Rohrträger gemäß Erfindung ist ein Kupplungsglied zur
Verbindung des mutterartigen Bauteiles und des Rohrhalteteiles vorgesehen,
und es sind zeitweilig wirkende Eingriffseinrichtungen im Innern des
Kupplungsgliedes ausgebildet, um Gewinde des Bolzens zu ergreifen.
Demzufolge müssen lediglich das mutterartige Bauteil und das
Kupplungsglied dem Stift angepaßt sein, unabhängig von der Anordnung der Rohre.
Demzufolge reicht es aus, ein oder einige Typen von mutterartigen
Bauteilen und Kupplungsgliedern in Formen vorzubereiten, die mit einem
Bolzen oder Bolzen zusammenpassen, die an der Platte fixiert sind,
während lediglich einige unterschiedliche Arten von Rohrhalteteilen
entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Rohre vorbereitet
werden. Hierdurch wird eine Änderung der Anordnung der Rohre
vereinfacht, da dies das Entfernen von lediglich dem Rohrhalteteil erfordert,
wenn die Rohranordnung geändert wird. Obwohl das als ein
Befestigungsabschnitt funktionierende Kupplungsglied aus einem fest, zähen und
teuren Material bestehen muß, kann das Rohrhalteteil aus einem billigen
Material hergestellt werden, um somit die Gesamtkosten zu reduzieren,
die beim Ersetzen des Rohrträgers entstehen. Da zusätzlich der
Rohrträger als Einheit hergestellt werden kann, die ffir entsprechende
Funktionen geeignet und somit standardisiert ist, können die Kosten und die
Zeit zum Entwickeln der Metallformen herabgesetzt werden, die für die
Herstellung erforderlich sind.