DE69301597T2 - Rohrträger - Google Patents

Rohrträger

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DE69301597T2
DE69301597T2 DE1993601597 DE69301597T DE69301597T2 DE 69301597 T2 DE69301597 T2 DE 69301597T2 DE 1993601597 DE1993601597 DE 1993601597 DE 69301597 T DE69301597 T DE 69301597T DE 69301597 T2 DE69301597 T2 DE 69301597T2
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pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/237Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for two pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0842Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts fastened to the threaded bolt with snap-on-action, e.g. push-on nuts for stud bolts

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohrträger bzw. Rohrhalter zum Festlegen einer Kraftstoffieitung, einer Bremsleitung o.dgl., die beispielsweise an einer Platte eines Fahrzeugkörpers gehalten sind.
  • Viele Rohrträger aus synthetischem Harz sind zum Sichern von Kraftstoffleitungen, Bremsleitungen u.dgl. an beispielsweise einer Platte eines Fahrzeugkörpers vorgeschlagen worden. Ein solcher Rohrträger ist in der bekanntgemachten japanischen Anmeldung 02-36806 und FR-A-2 558 902 beschrieben. Dieser Rohrträger hat ein mutterartiges Bauteil, das an einem Bolzen zu befestigen ist, der beispielsweise mittels Schweißung an einer Platte befestigt ist und welcher an seinen Seiten Gewinde aufweist, wobei ein Rohrhalteteil einen Boden und Rohrgreifabschnitte aufweist, die sich einteilig von dem Boden quer erstrecken und Rohre halten, die in deren Öffnungen gedrückt worden sind, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Boden des Rohrhalteteiles an der Platte fixiert ist, wenn das mutterartige Bauteil an dem Bolzen festgelegt ist, so daß die in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehaltenen Rohre an der Platte befestigt werden können.
  • Für einen derartigen Rohrträger müssen verschiedene Arten von Rohrhalteteilen vorbereitet werden, die den unterschiedlichen Anordnungen der an den Platten zu befestigenden Rohre entsprechen. Dies erfordert, daß unterschiedliche Arten von Rohrgreifabschnitten entsprechend der Anordnung der verschiedenen Rohre vorbereitet werden müssen, wobei der Boden seine Form nicht zu ändern braucht. Wenn demzufolge die allgemeine Verwendung des Bodens möglich ist, kann die Anzahl von Teilen reduziert werden, die zur Handhabung einer Vielzahl von Rohranordnungen geändert werden müssen.
  • Der oben beschriebene Rohrträger kann zeitweilig an einem Gewindebolzen befestigt werden, und in den Rohrgreifabschnitten angeordnete Rohre können positionsmäßig eingestellt werden, während der Rohrträger zeitweilig fixiert ist, um somit einen möglichen Fehler in der Position des Bolzens longitudinal mit Bezug auf die Rohre auszumerzen. Selbst bei einem solchen Rohrträger erfordert jedoch das Einstellen der Bolzenposition senkrecht zur Axialrichtung der Rohre Zeit und Aufwand, d.h. der Rohrträger ist schwierig zweidimensional bei einem Fehler in der Montageposition des Bolzens an der Plattenoberfläche einzustellen.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Rohrträger geschaffen, mit welchem es möglich ist, Änderungen der Rohranordnung durch Variieren einer minimalen Anzahl von Bauteilen zu berücksichtigen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Rohrträger; welcher Rohre an einem Fahrzeugkörper anordnen kann, während ein leichtes Einstellen der Positionen der Rohre sowohl axial als auch senkrecht zu der Rohrachse gestattet ist, d.h. es wird ein Rohrträger zu geschaffen, der ein zweidimensionales Einstellen an der betreffenden Plattenoberfläche gestattet.
  • Gemäß Erfindung ist ein Rohrträger vorgesehen, der ein mutterartiges Bauteil, das an einem Bolzen zu fixieren ist, der an einer Platte befestigt ist und an den Seiten mit Gewinde versehen ist und einen Rohrhalteteilboden und Rohrgreifabschnitte aufweist, die sich von dem Boden einteilig quer erstrecken und Rohre halten, welche in deren Öffnungen gedrückt sind, wobei der Boden des Rohrhalteteiles an der Platte fixiert wird, wenn das mutterartige Bauteil an dem Bolzen festgelegt wird, so daß die in den Rohrgreifabschnitten des Rohrhalteteiles gehaltenen Rohre an der Platte befestigt werden können, wobei der Rohrträger ein Kupplungsglied aufweist, um das mutterartige Bauteil und das Rohrhalteteil miteinander zu verbinden und das Kupplungsglied mit einem Hohlraum ausgebildet ist, um den Schaft des mutterartigen Bauteiles aufzunehmen, so daß das mutterartige Bauteil, dessen Schaft in dem Hohlraum aufgenommen ist, mit dem Kupplungsglied verbunden werden kann, wobei der Hohlraum des Kupplungsgliedes mit einer zeitweilig wirkenden Eingriffseinrichtung versehen ist, welche Gewinde des Bolzens ergreift.
  • Vorzugsweise ist das Kupplungsglied in einer Aufnahmeausnehmung des Rohrhalteteiles aufgenommen und damit verbunden, welche Spielraum aufweist, so daß das Kupplungsglied senkrecht zur Längsrichtung der von dem Rohrhalteteil gehaltenen Rohre bewegt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Rohrträgers nach einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Rohrhalteteil der Ausführungsform nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Frontansicht des Rohrhalteteiles nach Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Kupplungsglied der Ausführungsform nach Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Vorderansicht des Kupplungsgliedes nach Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 5;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf das Rohrhalteteil der Ausführungsform nach Fig. 1, wenn es Rohre hält;
  • Fig. 9 die Befestigung des Rohre haltenden Rohrträgers an einem Gewindebolzen an einer Platte;
  • Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Rohrträgers nach einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Fig. 10;
  • Fig. 12 die Verbindung des Kupplungsgliedes mit dem Rohrhalteteil der Ausführungsform nach Fig. 10;
  • Fig. 13 eine Abschirmung und das mutterartige Bauteil, die mit dem Rohrhalteteil der Ausführungsform nach Fig. 12 zu verbinden sind;
  • Fig. 14 das Fixieren des Rohrhalteteiles nach Fig. 13 an dem Bolzen, wobei in dem Rohrhalteteil Rohre gehalten sind;
  • Fig. 15 eine vollständige Ansicht der Anordnung nach Fig. 14, wobei die Rohre an der Platte mit Hilfe des Rohrträgers fixiert sind;
  • Fig. 16 die Beziehung zwischen dem genau befestigten Bolzen und dem Rohrträger nach der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 17 die Beziehung zwischen dem nicht genau befestigten Bolzen und dem Rohrträger nach der zweiten Ausführungsform, und
  • Fig. 18 perspektivisch und auseinandergezogen einen Rohrträger nach einer dritten Ausführungsform
  • Ein Rohrträger bzw. Rohrhalter 1 umfaßt ein mutterartiges Bauteil 2, das mit einem Gewindebolzen (siehe Fig. 9) zu verschrauben ist, der an einer Platte eines Fahrzeugkörpers befestigt ist, ein Rohrhalteteil 3, welches mit Hilfe des mutterartigen Bauteiles 2 an der Platte zu fixieren ist und ein hohles Kupplungsglied 4, um das mutterartige Bauteil 2 und das Rohrhalteteil 3 miteinander zu verbinden. Diese drei Teile bestehen aus einem Kunststoff und werden zum Zwecke des Transports und des Rohrmontagevorganges als einteilige Anordnung mit dem Kupplungsglied 4 als Zwischenstück gehandhabt.
  • Das mutterartige Bauteil 2 umfaßt einen hohlen Schaft 6 zur Aufnahme eines Gewindebolzens, einen Flansch 7 unterhalb des Schaftes 6 und einen Kopf 8 an seinem unteren Ende, wobei der Kopf 8 beispielsweise als Sechseck zum Drehen des mutterartigen Bauteiles 2 ausgebildet ist. In einem oberen Endabschnitt des Schaftes 6 sind Eingriffsabschnitte 11 zwecks Eingriffes mit Eingriffsklauen 10 (siehe Fig. 7) in einem unteren Abschnitt eines Hohlraums 9 des Kupplungsgliedes 4 ausgebildet. Wenn der Kopf 8 beispielsweise mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht wird, um den hohlen Schaft 6 auf einen Gewindebolzen (siehe Fig. 9) zu schrauben, wird der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles 2 geschraubt und an dem Gewindebolzen festgelegt. Dieser Schraubvorgang fixiert den Rohrträger 1 an dem Bolzen, und die darin gehaltenen Rohre werden somit an der Platte fixiert. Wenn der Kopf 8 umgekehrt gedreht wird, wird der Rohrträger 1 von dem Bolzen gelöst.
  • Das Rohrhalteteil 3 wird mit Bezug auf Fig. 2, 3 und 4 beschrieben. Es umfaßt einen Boden 15 mit einer kastenartigen Aufnahmeausnehmung 13, um das kastenartige Kupplungsglied 4 aufzunehmen, sowie ein im wesentlichen ellipsenförmiges Loch 14 an der Bodenseite zur Aufnahme des mutterartigen Bauteiles 2 sowie eine Vielzahl von Rohrgreifabschnitten 16 und 17, die an beiden Seiten des Bodens quer und einstückig ausgebildet sind. Die Rohrgreifabschnitte 16 und 17 sind U-förmige sich aufwärts öffnende Wannen, die je mit einem nachgiebigen Flügel 18 ausgebildet sind, der sich von dem oberen Ende schräg zum Boden erstreckt. Die Flügel dienen dazu, um zu verhindern, daß die eingepreßten Rohre austreten können. Das Loch 14 für die Aufnahme des mutterartigen Bauteiles 2 ist im wesentlichen elliptisch ausgebildet, so daß das mutterartige Bauteil 2 etwas longitudinal bewegbar ist, um Teilungsfehler der Bolzen auszugleichen, wobei seine kleine Axiallänge geringer ist als der Durchmesser des Flansches 7 des mutterartigen Bauteiles. An der unteren Seite einer jeden Ecke von Wänden, welche die Aufnahmeausnehmung 13 des Bodens 15 definieren, ist eine Eingriffsklaue 19 ausgebildet. Die Eingriffsklauen 19 ergreifen die Eingriffsabschnitte 20 in den vier Ecken des Kupplungsgliedes 4, das in der Aufnahmeausnehmung 12 aufgenommen ist, um das Kupplungsglied 4 mit dem Rohrhalteteil 3 zu verbinden.
  • An der Rückseite der Rohrgreifabschnitte 16 und 17 des Rohrhalteteiles 2 sind im bestimmten Abstand voneinander angeordnete Eingriffsklauen 23 und 24 vorgesehen. Die Eingriffsklauen 23 und 24 halten eine Abschirmung (siehe Fig. 9). Obwohl sie in einer besonderen Form gezeigt sind, sind ihre Ausbildung und ihre Anzahl nicht kritisch, solange sie die Abschirmung halten können.
  • Das Kupplungsglied 4 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5, 6 und 7 beschrieben. Das Kupplungsglied 4 ist im wesentlichen in einer kastenähnlichen Form ausgebildet und mit dem Rohrhalteteil verbunden, wenn es in der Aufnahmeausnehmung 13 aufgenommen ist, die im Boden 15 des Rohrhalteteiles 3 ausgebildet ist. Für diese Verbindung sind Eingriffsabschnitte 20 zum Eingriff mit Eingriffsklauen 19 in unteren Abschnitten der vier Ecken des Kupplungsgliedes 4 ausgebildet, wie dies oben beschrieben ist. Da die Eingriffsabschnitte 20 ausgebildet sind, sind die vier Ecken des Kupplungsgliedes 4 mit Vertiefungen versehen, um somit V-förmige Aussparungen 25 zu bilden, die sich vertikal erstrecken. Weiterhin ist das Kupplungsglied 4 mit einem Hohlraum 9 zur Aufnahme des Schaftes 6 des mutterartigen Bauteiles 2 ausgebildet. Der Hohlraum 9 ist groß genug ausgebildet, um den Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles aufzunehmen und zu gestatten, daß er sich mit Bezug auf die Rohre (vertikal in Fig. 5) longitudinal bewegen kann. An der unteren Seite des Hohlraumes 9 ist ein Paar Eingriffsklauen 10 zum Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 11 des mutterartigen Bauteiles 2 angeordnet, wenn der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles dort aufgenommen ist. Das Ausbilden der Eingriffsabschnitte 11 an den beiden diametral gegenüberliegenden Positionen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, anstatt der Verwendung des gesamten Umfangs des Schafts 6 und Ausbilden des Restes des Umfanges an einer Schräge gestattet, daß das mutterartige Bauteil von dem Kupplungsglied 4 einfach durch Rotation des ersteren gelöst werden kann. In einem oberen Abschnitt des Hohlraumes 9 des Kupplungsgliedes sind temporär fixierende Eingriffsklauen 26 angeordnet, die mit Gewinden eines Gewindebolzens in Eingriff gelangen, um die Funktion des temporären Fixierens des Bolzens zu erfüllen.
  • Das Montieren einer Vielzahl von Rohren (einschließlich der Abschirmung, wenn dies erforderlich ist), an einer Platte unter Verwendung des Rohrträgers 1 der oben umrissenen Konstruktion wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 1, 8 und 9 erläutert. Das Kupplungsglied 4 ist an dem Rohrhalteteil 2 befestigt, wenn es in die Aufnahmeausnehmung 13 des Bodens 15 des Rohrhalteteiles 3 gedrückt ist und die Eingriffsabschnitte 20 des Kupplungsgliedes 4 in Eingriff mit den Eingriffsklauen 19 des Bodens 15 kommen. Wenn der Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles 2 in den Halter 14 des Bodens 15 und den Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes 4 eingesetzt wird und die Eingriffsabschnitte 11 des Schaftes 6 die Klauen 19 des Kupplungsgliedes 4 ergreifen, wird der Schaft 9 des mutterartigen Bauteiles 2 mit dem Rohrhalteteil 3 verbunden, das an dem Kupplungsglied 4 befestigt ist. Wenn eine Abschirmung 28 befestigt ist, werden die Eingriffsklauen 23 und 24, die sich an der Bodenseite des Rohrhalteteiles 3 erstrecken, welches mit dem Kupplungsglied 4 fest verbunden ist, in Montagelöcher der Abschirmung 28 gedrückt, und danach wird das mutterartige Bauteil 2 in den Boden 15 und das Kupplungsglied 4 gedrückt. Eine Vielzahl von Rohren bzw. Rohrleitungen 30 bis 34 ist an den Rohrgreifabschnitten 16 und 17 des Rohrhalteteiles 3 befestigt, wenn sie in letzteres gedrückt werden.
  • Nach Auslieferung an eine Kraftfahrzeugmontageanlage hält der Rohrträger die Rohre 30 bis 34 (und gegebenenfalls die Abschirmung 28), und das mutterartige Bauteil 2 wird über das Kupplungsglied 4 mit dem Rohrhalteteil 3 verbunden. In der Montageanlage, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wird der Rohrträger 1 gedrückt, so daß ein Gewindebolzen 36, der beispielsweise mit Hilfe einer Verschweißung an einer Platte 35 fixiert ist, in dem Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes 4 aufgenommen werden kann. Durch Drücken der temporär fixierenden Eingriffsklauen 26 gelangt das Kupplungsglied 4 in Eingriff mit Gewinden des Bolzens 36, und der Rohrträger 1 ist temporär an dem Bolzen 36 fixiert. Während dieses temporären Fixierens wird der Rohrträger 1 in bezug auf den Bolzen 3 korrekt positioniert, um die an der Plattenfläche gehaltenen Rohre zweckmäßig zu positionieren. Wenn sich der Rohrträger 1 nicht longitudinal mit Bezug auf die Rohre in seiner Soll-Lage befindet, ist ein Einstellen möglich, indem das mutterartige Bauteil 2 im Loch 14 des Bodens 15 und dem Hohlraum 9 des Kupplungsgliedes 4 bewegt wird.
  • Wenn der Kopf 8 des mutterartigen Bauteiles 2 beispielsweise mit Hilfe eines Werkzeuges gedreht wird, wird der hohle Schaft 6 des mutterartigen Bauteiles 2 auf den Gewindebolzen 36 geschraubt, während er eingeschnitten wird und der auf dem Boden 15 (und die Abschirmung 28) des Rohrhalteteiles 3 gedrückte Flansch aufwärts bewegt wird), und zusammen mit dem Rohrhalteteil 3 wird das Kupplungsglied 4 fest gegen die Platte 35 gepreßt, so daß der Rohrträger 1 befestigt ist und die Rohre 30 bis 34 fest mit der Platte 35 verbunden sind. Wenn der Rohrträger zwecks Rohraustausches o.dgl. gelöst werden muß, kann er leicht gelöst werden, indem der Kopf 8 des mutterartigen Bauteiles 2 umgekehrt gedreht wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben. In Fig. 10 und 11 sind Einzelheiten eines Rohrträgers 41 einer anderen Ausführungsform gezeigt. In Fig. 12 bis 15 sind Montagestufen von Rohren 30, 31, 33 und 34 gezeigt, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen und eine Kraftstoffleitung, eine Bremsleitung u.dgl. sind, welche von dem Rohrträger 41 ergriffen sind, und zwar an einer Platte 35 eines Fahrzeugkörpers mit Hilfe eines Gewindebolzens 36, der mit der Platte 35 verschweißt ist, wobei eine Abschirmung 47 an der Platte 35 befestigt wird. In Fig. 16 und 17 ist gezeigt, wie die Positionen der Rohre senkrecht zur Axialrichtung der Rohre unter Verwendung des Rohrträgers 41 eingestellt werden.
  • Die Konstruktion des Rohrträgers 41 wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 10 und 1 erläutert. Der Rohrträger 41 umfäßt ein mutterartiges Bauteil 50, das auf einen Gewindebolzen 36 geschraubt ist, der an der Platte 35 befestigt ist und an einem Bolzen fixiert ist, wobei ein an der Platte 35 mit Hilfe des mutterartigen Bauteiles 50 zu fixierendes Rohrhalteteil 51 und ein hohles Kupplungsglied 52 zur Verbindung des mutterartigen Bauteiles 50 mit dem Rohrhalteteil 51 vorgesehen sind. Diese drei Teile werden als einteilige Anordnung gehandhabt, wobei das Kupplungsglied als Zwischenstück zum Zwecke des Transports und des Rohrmontagevorganges dient.
  • Das mutterartige Bauteil 50 umfäßt einen hohlen Schaft 54 zur Aufnahme des Gewindebolzens 36, einen Flansch 55 unterhalb des Schaftes 54 und einen Kopf 56 an dem unteren Ende des Bauteiles 50, wobei der Kopf 56 beispielsweise als Sechseck ausgebildet ist, um das mutterartige Bauteil 50 drehen zu können. In einem oberen Bndabschnitt des Schafts 54 sind Eingriffsabschnitte 59 zum Eingriff mit Eingriffsklauen 58 in einem Loch 57 des Kupplungsgliedes 52 angeordnet. Wenn der Kopf 56 mit Hilfe eines Schlagschraubers o.dgl. gedreht wird, um den Hohlschaft 54 auf den Gewindebolzen zu drehen, wird der Schaft 54 an dem Bolzen festgelegt. Dieser Schraubvorgang fixiert den Rohrträger 51 an dern Bolzen 36, und als Ergebnis sind die von ihm gehaltenen Rohre 30, 31 an der Platte 35 befestigt. Durch Drehen des Kopfes 56 in umgekehrter Richtung wird der Rohrträger 51 von dem Bolzen 36 gelöst.
  • Das Rohrhalteteil 51 umfaßt einen Boden 63 mit einer kastenähnlichen Aufnahmeausnehmung 61 zur Aufnahme des kastenartigen Kupplungsgliedes 52 und mit einem Loch 62 an der Bodenseite zur Aufnahme des mutterartigen Bauteiles 50 sowie eine Vielzahl von Rohrgreifabschnitten 64, 65, 66 und 67, die quer an beiden Seiten und einstückig ausgebildet sind. Die Rohrgreifabschnitte 64 bis 67 sind U-förmige sich aufwärts öffnende Wannen, die je mit einem nachgiebigen Flügel 68 ausgebildet sind, der sich von dem oberen Ende schräg zum Boden erstreckt. Der Flügel dient dazu, es zu verhindern, daß ein Rohr gelöst werden kann, welches eingedrückt worden ist. Das Loch 62 zur Aufnahme des mutterartigen Bauteiles 50 ist im Durchmesser kleiner ausgebildet als der Flansch 55 des mutterartigen Bauteiles 50. An Wänden, welche die Aufnahmeausnehmung 61 des Bodens 63 definieren, sind Eingriffsklauen 69 zum Eingriff mit Eingriffsabschnitten 71 des Kupplungsgliedes 52 ausgebildet, um das Kupplungsglied 52 mit dem Rohrhalteteil 51 zu verbinden. Weiterhin sind an Teilen der Wände der Ausnehmung 61 sich aufwärts verjüngende Führungen 72 ausgebildet, um das Einsetzen des Kupplungsgliedes 52 zu erleichtern.
  • Das Kupplungsglied 52 ist in einer kastenähnlichen Form ausgebildet und mit dem Rohrhalteteil 51 verbunden, wenn das Kupplungsglied in der Ausnehmung 61 aufgenommen ist, die im Boden des Rohrhalteteiles 51 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind die Eingriffsabschnitte 71 zum Ergreifen der Eingriffsklauen 69 in der Aufnahmeausnehmung 61 des Bodens 63 an zwei Seiten des Kupplungsgliedes 52 ausgebildet, wie dies oben beschrieben ist. Das Kupplungsglied 52 ist weiterhin mit einem Hohlraum 57 ausgebildet, um den Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles 50 aufzunehmen, und der Hohlraum 57 ist mit Eingriffsklauen 58 zum Ergreifen der Eingriffsabschnitte 59 des mutterartigen Bauteiles versehen, wenn der Hohlraum 57 den Schaft 54 aufgenommen hat, wobei die verbleibenden Abschnitte als Schrägfiächen ausgebildet sind, anstatt sie um den gesamten Umfang auszubilden, um das mutterartige Bauteil zu drehen. Durch Ausbilden der Eingriffsklauen 58 in zwei Positionen diametral einander gegenüberliegend an dem Schaft 54 und durch Ausbilden der verbleibenden Abschnitte als Schrägflächen, wie dies gezeigt ist, anstelle sie um den gesamten Umfang auszubilden, kann durch Drehen des mutterartigen Bauteiles letzteres leicht von dem Kupplungsglied 52 entfernt werden. In oberen Abschnitten des Hohlraumes 57 des Kupplungsgliedes sind temporäre Eingriffsklauen 73 zum Ergreifen der Gewinde des Gewindebolzens ausgebildet, um als temporäre Eingriffseinrichtung mit dem Bolzen zu dienen.
  • Der Hohlraum 57 des Kupplungsgliedes ist längs der Longitudinalrichtung der von dem Rohrhalteteil 51 gehaltenen Rohre im Schnitt länglich ausgebildet. Hierdurch wird es gestattet, daß der Rohrträger die Positionen der Rohre, die sich außerhalb ihrer Soll-Lage befinden (in Richtung L in Fig. 10) longitudinal einstellen kann, ohne die Rohre selbst zu bewegen. Die längliche Form des Loches gestattet es ebenfalls, daß die Eingriffsklauen 53 länglich ausgebildet sind, um so ein temporäres Fixieren an dem Bolzen zu gewährleisten. Weiterhin ist das Kupplungsglied 52 in der kastenartigen Aufnahmeausnehmung 61 des Rohrhalteteiles aufgenommen, so daß es senkrecht (in Richtung W in Fig. 10) zur Axialrichtung der Rohre bewegbar ist. Mit anderen Worten hat das Kupplungsglied 52 Spiel in Richtung W, da dessen Länge in dieser Richtung kleiner als die Länge der Aufnahmeausnehmung 61 in Richtung W ist. Hierdurch wird ein Bewegen des Kupplungsgliedes 52 ebenfalls in Richtung W zum Positionseinstellen zusätzlich zu der Fähigkeit der Positionseinstellung in Richtung L möglich, (unter Verwendung des Hohlraums 57, der ähnlich einem Langloch ausgebildet ist oder durch Gleiten der Rohre). An beiden Seiten des Kupplungsgliedes in Richtung W sind nachgiebige Stücke 75 vorgesehen, die nachgiebig an den Seiten der Aufnahmeausnehmung 61 zum Verhindern eines Schüttelns anliegen.
  • An der Rückseite der Rohrgreifabschnitte des Rohrhalteteiles 51 befinden sich zwei Eingriffsklauen 76 und 77 in einer besonderen Form, wobei ihre Ausbildung und ihre Anzahl wählbar sind, solange sie zum Halten der Abschirmung 47 dienen.
  • Die Montage der Rohre 30 bis 34 (einschließlich der Abschirmung 47, wenn sie erwünscht ist) an der Platte 35 mit Hilfe des Rohrträgers 41 wird mit Bezug auf Fig. 12 bis 15 erläutert. Beginnend mit Fig. 12 wird das Kupplungsglied 52 in der Aufnahmeausnehmung des Bodens 63 des Rohrhalteteiles 51 aufgenommen und mit dem Rohrhalteteil 51 verbunden. Wenn der Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles 50 in den Hohlraum des Kupplungsgliedes 52 eingesetzt wird, das mit dem Rohrhalteteil 51 verbunden ist, gelangen die Eingriffsabschnitte 59 des Schaftes 54 in Eingriff mit den Eingriffsklauen 58 des mutterartigen Bauteiles 50, um diese beiden Bauteile miteinander zu verbinden (siehe Fig. 14). Wenn die Abschirmung 47 befestigt ist, werden die Eingriffsklauen 76 und 77, die sich von dem Rohrhalteteil 51, das mit dem Kupplungsglied 52 verbunden ist, abwärts erstrecken, in die Montagelöcher 78 und 79 der Abschirmung 47 gedrückt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, und danach wird das mutterartige Bauteil 50 in das Kupplungsglied 50 gedrückt. Die Rohre 30 bis 34 werden in die Rohrgreifabschnitte 64 bis 67 des Rohrhalteteiles 51 gedrückt und an ihnen angeordnet.
  • Bei Anlieferung zu einer Fahrzeugmontageanlage wird der Rohrträger mit Rohren 30 bis 34 (und gegebenenfalls einer Abschirmung 47) beladen, und das mutterartige Bauteil 50 wird über das Kupplungsglied 52 mit dem Rohrhalteteil 51 verbunden. In der Anlage, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wird der an der Platte 53 fixierte Gewindebolzen 36 so gedrückt, daß er in dem Hohlraum des Kupplungsgliedes 52 des Rohrträgers 51 in dem obenerwähnten Zustand aufgenommen wird, und die temporär wirkenden Eingriffsklauen des Kupplungsgliedes 52 kommen mit den Gewinden des Bolzens 36 in Eingriff, so daß der Rohrträger 41 zeitweilig an dem Bolzen 36 befestigt werden kann. Während dieses zeitweiligen Fixierens wird der Rohrträger 41 genau zum Bolzen positioniert, um ein Änordnen der gehaltenen Rohre an der Plattenfiäche zu gewährleisten. Wenn sich der Rohrträger 51 mit Bezug auf den Bolzen in Richtung L nach Fig. 10 oder in Axialrichtung der Rohre außerhalb der Soll-Position befindet, wird eine Einstellung vorgenommen, indem die Rohre in Richtung L von den Rohrgreifabschnitten geschoben werden (oder unter Verwendung des Hohlraumes, der im Schnitt ein längliches Oval ist). Wenn der Rohrträger 51 mit Bezug auf den Bolzen in Richtung W in Fig. 10, nämlich senkrecht zur Axialrichtung der Rohre, außerhalb der Soll-Position ist, wird ein Einstellen vorgenommen, wie dies nachfolgend mit Bezug auf Fig. 16 und 17 erläutert wird.
  • Danach, wenn der Kopf 6 des mutterartigen Bauteiles 50 gedreht wird, wird der hohle Schaft 54 des mutterartigen Bauteiles 50 an dem Bolzen 36 befestigt, während er von dem Bolzen eingeschnitten wird, und der Flansch 55 drückt den Boden 63 des Rohrhalteteiles 51 aufwärts (und gegebenenfalls die Abschirmung 47). Hierdurch wird das Kupplungsglied 52 zusammen mit dem Rohrhalteteil 51 fest auf die Platte 35 gedrückt, so daß der Rohrträger 41 fixiert werden kann und die Rohre 30 bis 34 und die Abschirmung 47 fest mit der Platte 35 verbunden werden. Wenn der Rohrhalter 41 beispielsweise zum Austausch der Rohre entfernt werden muß, kann er leicht entfernt werden, indem der Kopf 56 des mutterartigen Bauteiles 50 in andere Richtung gedreht wird.
  • Ein Einstellen des Rohrträgers 41 (in Richtung W in Fig. 10) zur Axialrichtung der Rohre wird mit Bezug auf Fig. 16 und 17 beschrieben. In Fig. 16 befindet sich der Bolzen 36 in seiner zweckmäßigen Position senkrecht (Richtung W) zur Axialrichtung (Richtung L) der Rohre. In diesem Fall befindet sich das Kupplungsglied 52 im mittleren Abschnitt der Aufnahmeausnehmung 61, und die beiden nachgiebigen Stücke 75 drücken die Wände der Aufnahmeausnehmung gleichmäßig. Nach Fig. 17 ist der Bolzen 36 nach links um "a" von einer vorher bestimmten Position versetzt. In diesem Fall wird das Kupplungsglied 52 um den Versatz "a" des Bolzens 36 nach links bewegt. Das nachgiebige Stück 75 an der linken Seite wird demzufolge wesentlich verformt, um das Spiel zwischen dem Kupplungsglied 52 und der Wand der Aufnahmeausnehmung zu reduzieren, während die Verformung des nachgiebigen Stückes 75 an der rechten Seite gering ist und ein größeres Spiel zwischen Kupplungsglied und Ausnehmungswand vorhanden ist. Da eine nicht genaue Position senkrecht zur Axialrichtung der Rohre ebenfalls nachgestellt werden kann, wenn die Rohre an einem Fahrzeugkörper montiert werden, kann ihre Montageposition axial und senkrecht verlagert werden, d.h. es ist eine zweidimensionale Einstellung an der Plattenfläche möglich.
  • In Fig. 18 ist ein Rohrträger 81 nach einer dritten Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind keine nachgiebigen Stücke an den Seiten in Richtung W des Kupplungsgliedes vorgesehen, und seine Länge in Richtung W ist entsprechend reduziert. Vier Ecken eines Kupplungsgliedes 82 sind ausgespart, um V-förmige Nuten 83 zu bilden, die sich aufwärts und abwärts erstrecken, und an den unteren Enden der Nuten sind Eingriffsabschnitte 84 ausgebildet. Ein Boden 86 des Rohrhalteteiles 85 ist mit einer Aufnahmeausnehmung 87 ausgebildet, die kürzer als die Aufnahmeausnehmung 61 des Rohrhalteteiles 51 der zweiten Ausführungsform in Richtung W ist, jedoch länger (um Spiel zu schaffen) als die Länge des Kupplungsgliedes 62 in Richtung W ist. In jeder Ecke der Ausnehmung 87 erstreckt sich ein nachgiebiges Stück 88 schräg abwärts und einwärts von einem oberen Abschnitt einer Wand auf der Richtung W-Seite. An Wänden 89 auf der Richtung L-Seite des Kupplungsgliedes 82 sind Eingriffslöcher 91 zur Aufnahme von Eingriffsabschnitten 90 vorgesehen. Die Länge der Eingriffslöcher 91 in Richtung W ist größer als die Eingriffsabschnitte 90.
  • Bei dem Rohrträger 81 nach der dritten Ausführungsform, wenn das Kupplungsglied 82 in die Aufnahmeausnehmung 87 des Rohrhalteteiles 85 gedrückt ist, gelangen die Eingriffsabschnitte 83 an den vier Ecken des Kupplungsgliedes 82 über die Enden der Eingriffsstücke 88, welche die Eingriffsabschnitte 83 drücken, um somit das Kupplungsglied 82 mit dem Rohrhalteteil 85 zu verbinden. Nach dem Verbinden wird das Kupplungsglied 82 an dem Rohrhalteteil 82 vertikal und in Richtung L fixiert. In der Richtung W jedoch ist ein Spiel zwischen dem Kupplungsglied 82 und der Aufnahmeausnehmung 87 vorhanden, so daß sich das Kupplungsglied bewegen kann, da sich die nachgiebigen Eingriffsstücke 88 abbiegen. Wenn das Kupplungsglied 82 in die Aufnahmeausnehmung 87 gedrückt wird, treten die Eingriffsabschnitte 90 in die Eingriffslöcher 91 der Wände 89, um die Löcher zu ergreifen. Dieser Eingriff gewährleistet weiterhin die Verbindung zwischen dem Kupplungsglied 82 und dem Rohrhalteteil 85; wenn das Kupplungsglied 82 außer Soll-Lage ist, um ein nachgiebiges Eingriffsstück 88 auf eine Seite zu drücken, wird insbesondere das andere nachgiebige Eingriffsstück 88 daran gehindert, die Verbindung zu verlassen. Da das Kupplungsglied 82 kürzer in Richtung W in dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein kann, kann die Länge des Bodens 86 des Rohrhalteteiles 85 in Richtung W ebenfalls verkürzt werden, um so die Gesamtabmessung des Rohrträgers zu reduzieren.
  • Bei dem Rohrträger gemäß Erfindung ist ein Kupplungsglied zur Verbindung des mutterartigen Bauteiles und des Rohrhalteteiles vorgesehen, und es sind zeitweilig wirkende Eingriffseinrichtungen im Innern des Kupplungsgliedes ausgebildet, um Gewinde des Bolzens zu ergreifen. Demzufolge müssen lediglich das mutterartige Bauteil und das Kupplungsglied dem Stift angepaßt sein, unabhängig von der Anordnung der Rohre. Demzufolge reicht es aus, ein oder einige Typen von mutterartigen Bauteilen und Kupplungsgliedern in Formen vorzubereiten, die mit einem Bolzen oder Bolzen zusammenpassen, die an der Platte fixiert sind, während lediglich einige unterschiedliche Arten von Rohrhalteteilen entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Rohre vorbereitet werden. Hierdurch wird eine Änderung der Anordnung der Rohre vereinfacht, da dies das Entfernen von lediglich dem Rohrhalteteil erfordert, wenn die Rohranordnung geändert wird. Obwohl das als ein Befestigungsabschnitt funktionierende Kupplungsglied aus einem fest, zähen und teuren Material bestehen muß, kann das Rohrhalteteil aus einem billigen Material hergestellt werden, um somit die Gesamtkosten zu reduzieren, die beim Ersetzen des Rohrträgers entstehen. Da zusätzlich der Rohrträger als Einheit hergestellt werden kann, die ffir entsprechende Funktionen geeignet und somit standardisiert ist, können die Kosten und die Zeit zum Entwickeln der Metallformen herabgesetzt werden, die für die Herstellung erforderlich sind.

Claims (2)

1. Rohrträger (1) mit einem mutterartigen Bauteil (2), das an einem Bolzen (36) zu fixieren ist, welcher an einer Platte befestigt ist und an den Seiten mit Gewinden versehen ist, mit einem Rohrhalteteil (3), welches einen Boden (15) und Rohrgreifabschnitte (16, 17) aufweist, die sich einteilig von dem Boden (15) quer erstrecken und Rohre (30 bis 34) halten, die in ihre Öffnungen gedrückt sind, wobei der Boden (15) des Rohrhalteteiles (3) an der Platte (35) fixierbar ist, wenn das mutterartige Bauteil (2) an dem Bolzen (36) festgelegt ist, so daß die in den Rohrgreifabschnitten (16, 17) des Rohrhalteteiles (3) gehaltenen Rohre (30 bis 34) somit an der Platte (35) befestigt werden können,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrträger (1) ein Kupplungsglied (4) zum Verbinden des mutterartigen Bauteiles (2) mit dem Rohrhalteteil (3) aufweist, daß das Kupplungsglied (4) mit einem Hohlraum (9) zur Aufnahme des Schaftes (6) des mutterartigen Bauteiles (2) ausgebildet ist, so daß das mutterartige Bauteil (2), dessen Schaft (6) in dem Hohlraum (9) aufgenommen ist, mit dem Kupplungsglied (4) verbindbar ist, und daß der Hohlraum (9) des Kupplungsgliedes (4) mit einer temporären Eingriffseinrichtung (26) versehen ist, welche Gewinde des Bolzens (36) ergreift.
2. Rohrträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (4) in einer Aufnahmeausnehmung (13) des Rohrhalteteiles (3) aufgenommen und damit verbunden ist, welche ein Spiel aufweist, das es gestattet, daß das Kupplungsglied (4) senkrecht zur Axialrichtung der Rohre (30 bis 34) bewegbar ist, die von dem Rohrhalteteil (3) gehalten sind.
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