DE4140797C2 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (US 4,911,352) haben sowohl die vordere als auch die hintere Traverse die Form eines Bügels mit C-förmigem Querschnittsprofil. Die beiden Schenkel der Bügel liegen mit ihrem Stegteil an den Verbindungswangen der Oberschiene an und sind mit diesen fest verbun­ den. Dies hat nicht nur zur Folge, daß die Belastung, welche auf die beiden Traversen einwirkt, über die Verbindungswangen in die Oberschienen eingelei­ tet werden muß, was entsprechend stark dimensionierte Verbindungswangen erforderlich macht. Nachteilig ist vor allem auch, daß der Fertigungsaufwand für die Traversen wegen der Bügelform in Verbindung mit dem C-Quer­ schnittsprofil aufwendig ist.
Es ist auch bekannt (DE 34 18 233 C2), die beiden Traversen auf den Ober­ schienen aufzulegen und mit diesen direkt zu verbinden. Diese Traversen haben jedoch die Form von Flachschienen, was ein ungünstiges Verhältnis zwischen ihrem Gewicht und ihrer Tragfähigkeit ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, dessen Gewicht und Fertigungsaufwand noch weiter reduziert werden kann. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die vordere Traverse auf den Oberschienen aufliegt, obwohl sie ein kastenförmiger Hohlkörper ist, wird die auf die vordere Traverse einwirken­ de Belastung unmittelbar in die Oberschiene eingeleitet, was eine gewichts­ arme Bauweise ergibt. Hierzu trägt auch bei, daß die Verbindungswangen nur noch für die Verbindung der vorderen Traverse mit der Oberschiene benötigt werden. Dank der Verbindungsplatten der vorderen Traverse, die sich an die beiden stirnseitigen Enden ihrer vorderen Schenkelfläche anschließen und an den Verbindungswangen anliegen sowie mit diesen verbunden sind, läßt sich die vordere Traverse sehr kostengünstig herstellen, da sie die Form eines gerad­ linigen Kastens haben kann. Vorzugsweise liegt auch die hintere Traverse unmittelbar auf den Oberschienen auf, um mit ihr die gleichen Vorteile wie mit der vorderen Traverse erreichen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die hintere Schenkelfläche der vordere Traverse eine gegen die hintere Traverse hin fallende Rampe. Bei sehr starker Verzögerung des Fahrzeuges kann hierdurch ein sogenanntes "Submari­ ning", also ein Hindurchrutschen des Sitzbenutzers unter dem Beckengurt, verhindert werden. Die vordere Traverse kann deshalb sehr hohen Biegebean­ spruchungen ausgesetzt sein, denen sie jedoch dank ihrer Ausbildung als kastenförmiger Hohlkörper trotz relativ geringen Gewichtes standzuhalten vermag.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorderen Traverse sind Gegen­ stand der Ansprüche 3 bis 6.
Für die Verbindung des Trägers für das Sitzteilpolster mit dem Sitzgestell weist bei einer bevorzugten Ausführungsform die vordere Traverse auf ihrer Oberseite vor dem die Rampe bildenden Bereich Verbindungsmittel auf, bei denen es sich vorzugsweise um wenigstens einen in Sitzquerrichtung sich er­ streckenden, stabförmigen Körper handelt, der den einen Teil einer Klippverbindung bildet. Der Polsterträger kann dann eine Schwenkbewegung um die Längsachse des stabförmigen Körpers ausführen, der sich nicht über die gesamte Sitzbreite zu er­ strecken braucht.
Vorzugsweise weisen die beiden Oberschienen zumindest im Bereich ihrer beiden Endabschnitte wenigstens je eine sich nach oben erstreckende und in Schienenlängsrichtung verlaufende Verbin­ dungswange auf, da sich dann die Verbindung zwischen den Tra­ versen und den Oberschienen besonders günstig ausführen läßt. Außerdem erfährt die Oberschiene durch eine derartige Verbin­ dungswange vor allem dann, wenn sie sich über die gesamte Schienenlänge erstreckt, eine erhebliche Versteifung, was auch bei der Oberschiene zu einem günstigen Verhältnis zwischen Gewicht und Belastbarkeit führt. Wenn, wie dies bei einer be­ vorzugten Ausführungsform der Fall ist, die Oberschienen Ab­ schnitte eines Aluminiumprofilstranges sind, sind die Verbin­ dungswangen zweckmäßigerweise Teile des Profiles.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verbindung der vorderen Tra­ verse mit den Verbindungswangen der Obschienen sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12.
Aus Gewichtsgründen ist vorzugsweise die hintere Traverse ein Rohr. Vorteilhafte Ausbildungen der Verbindung dieses Rohres mit den Verbindungswangen der Oberschienen sind Gegenstand der Ansprüche 14 bis 17.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Sitzgestell des Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Oberschiene,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Oberschiene,
Fig. 5 eine vergrößert dargestellte Draufsicht auf den einen Endabschnitt der vorderen Traverse,
Fig. 6 eine unvollständig dargestellte Ansicht der der hinteren Traverse zugekehrten Seite der vorderen Traverse,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Ein Kraftfahrzeugsitz mit relativ niedrigem Gewicht weist ein rahmenförmiges Sitzgestell auf, das aus einer vorderen Traverse 1, einer hinteren Traverse 2 und den beiden Oberschienen 3 zweier Schienenpaare besteht. Die zugehörigen, mit dem Fahrzeugboden zu verbindenden Unterschienen der Schienenpaare sind mit 4 bezeichnet. Die beiden Oberschienen 3 bilden also die Längs­ holme des Sitzgestelles.
Sowohl die Unterschienen 4 als auch die Oberschienen 3 sind Abschnitte von Aluminium-Profilsträngen, wobei, wie üblich, die Oberschiene 3 längsverschiebbar, aber gegen eine Bewegung quer zur Längsachse formschlüssig gesichert mit der Unterschiene 4 verbunden ist.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, sind an die Oberseite der Ober­ schiene 3 zwei Leisten angeformt, die sich über die gesamte Länge der Oberschiene 3 erstrecken, parallel und im Abstand nebeneinander angeordnet sind sowie in je einer Vertikalebene liegen. Diese angeformten Leisten bilden eine innere Verbin­ dungswange 5 und eine äußere Verbindungswange 6. Mit der inneren Verbindungswange 5 ist die vordere Traverse 1, mit beiden Ver­ bindungswangen 5 und 6 die durch ein Rohr gebildete hintere Traverse 2 formschlüssig verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, dienen die beiden Verbindungswangen 5 und 6 außerdem der schwenkbaren Lagerung des unteren Beschlagteiles 7 eines als Ganzes mit 8 bezeichneten Gelenkbeschlages. Mit dem oberen Beschlagteil 9 der auf der einen bzw. anderen Sitzseite vorgesehenen Gelenk­ beschläge 8 ist die tragende Struktur der nicht dargestellten Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verbunden. Da dank der schwenkbaren Verbindung der unteren Beschlagteile 7 mit den Verbindungswangen 5 und 6 der beiden Oberschienen 3 die Rücken­ lehne nach vorne geklappt werden kann, ohne den oberen Beschlag­ teil 9 relativ zum unteren Beschlagteil 7 verschwenken zu müssen, ist an beiden unteren Beschlagteilen 7 je ein Haken 10 schwenk­ bar gelagert, der in seiner Verriegelungsstellung die untere Traverse 2 untergreift. Die hintere Traverse 2 dient also auch als Verriegelungsbolzen.
Die vordere Traverse 1 ist ein aus Blech hergestellter, nach unten hin offener Hohlkasten. Der die Oberseite dieses Hohl­ kastens bildende ebene Flächenbereich 12 liegt in einer zu der von den Oberschienen 3 definierten Ebene parallelen Ebene, die im Abstand über dem Rand der beiden Verbindungswangen 5 und 6 liegt. An den vorderen Rand dieses oberen Flächenbereiches 12 schließt sich eine vordere Schenkelfläche 13 an, die mit dem oberen Flächenbereich 12 einen stumpfen Winkel einschließt und mit ihrem freien Rand auf dem die Unterschiene 4 übergrei­ fenden Teil der Oberschiene 3 aufsteht. An den hinteren Rand des Oberflächenbereiches 12 schließt sich eine gegen die hintere Traverse 2 hin fallende Rampe 14 an, die mit dem oberen Flächen­ bereich 12 im Ausführungsbeispiel einen Winkel von etwa 150° einschließt. Die Aufgabe dieser Rampe 14 ist es, ein sogenanntes "Submarining", d. h. ein Hindurchrutschen des Sitzbenutzers unter den Beckengurt bei einer starken Verzögerung, zu ver­ hindern. An den hinteren Rand der Rampe 14 schließt sich eine hintere Schenkelfläche 15 an, die mit dem oberen Flächenbereich 12 einen stumpfen Winkel einschließt, der etwa so groß ist wie derjenige der vorderen Schenkelfläche 11. Auch die hintere Schenkelfläche 15 steht mit ihrem unteren Rand auf dem die Unterschiene 4 übergreifenden Teil der Oberschiene 3 auf.
Für die Verbindung der vorderen Traverse 1 mit den beiden inneren Verbindungswangen 5 schließt sich an die beiden Enden der vorde­ ren Schenkelfläche 11 je eine abgewinkelte Verbindungsplatte 16 an. Wie Fig. 1 zeigt, liegen diese beiden Verbindungsplatten 16 an der Innenseite der inneren Verbindungswangen 5 flach an. An die beiden stirnseitigen Enden der hinteren Schenkelfläche 15 schließt sich je eine abgewinkelte erste Verbindungslasche 17 an, die je einen Schlitz 13 in der inneren Verbindungswange 5 durchdringen und flach an deren Außenseite anliegen. Im Abstand von diesen beiden ersten Verbindungslaschen 17 endet eine Sicke 18 der hinteren Schenkelfläche 15. Zusätzliche Sicken, die zu der Sicke 18 parallel verlaufen, können im Bereich der Rampe 14, des Flächenbereiches 12 und/oder der vorderen Schenkel­ fläche 11 vorgesehen sein.
Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, endet der obere Flächenbereich 12 in Folge von zwei Ausstanzungen 19 und 20 im Abstand von den stirnseitigen Enden der vorderen Traverse 1. Je eine durch die beiden Ausstanzungen 19 und 20 freigelegte zweite Verbin­ dungslasche 21 erstreckt sich jedoch in Längsrichtung der vorde­ ren Traverse 1 über den oberen Flächenbereich 12 hinaus und wird von einer an ihren Querschnitt angepaßten, nutartigen Ausnehmung 22 im oberen Rand der inneren Verbindungswangen 5 in Schienenlängsrichtung formschlüssig aufgenommen. Unmittelbar im Anschluß an den in Verlängerung des Flächenbereiches 12 geneigt liegenden Abschnitt ist die zweite Verbindungslasche 21 rechtwinkelig nach unten abgewinkelt, so daß sie an der Außenseite der inneren Verbindungswange 5 flach anliegt, und zwar in einem Bereich, in dem an der Innenseite die Verbin­ dungsplatte 16 anliegt. Verbindungselemente 23, beispielsweise Schrauben oder Nieten, welche die innere Verbindungswange 5 durchdringen, verbinden die Verbindungsplatte 16, die erste Verbindungslasche 17 und die zweite Verbindungslasche 21 kraft- und formschlüssig mit der inneren Verbindungswange 5.
Auf der Oberseite des oberen Flächenbereiches 12 liegen zwei miteinander fluchtende, gleich ausgebildete und sich in Längs­ richtung der vorderen Traverse 1 erstreckende Rohrstücke 24 auf, die mit dem oberen Flächenbereich 12 fest verbunden, bei­ spielsweise verschweißt, sind. Das nach außen weisende Ende der beiden Rohrstücke 24 schließt, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, mit dem parallel zur Verbindungsplatte 16 verlaufenden Rand der die zweite Verbindungslasche 21 gegen die vordere Schenkel­ fläche 13 hin freiliegenden Ausstanzung 19 ab. Infolge je einer Sicke 25 des oberen Flächenbereiches 12 liegen nur die beiden Endabschnitte der Rohrstücke 24 auf dem oberen Flächenbereich 12 auf.
Die beiden Sicken 25 erlauben den Eingriff der beiden Schenkel je eines Klipp-Elementes 26. Diese Klipp-Elemente 26 sind an die Unterseite einer aus Kunststoff bestehenden Sitzschale 27 angeformt, die den Polsterträger für ein nicht dargestelltes Sitzteilpolster bildet. Die Sitzschale 27 weist an beiden Seiten hochgezogene Ränder 28 auf, die sowohl der Seitenabstützung des Sitzbenutzers als auch der Versteifungen der Sitzschale 27 dienen.
Die Sitzschale 27 ist deshalb um die von den beiden Rohrstücken 24 definierte Querachse schwenkbar mit der vorderen Traverse 1 verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, steigt der Boden der Sitzschale in deren vorderen Hälfte unter Bildung einer Rampe an, deren Neigung der Rampe 14 entspricht. Der Boden der Sitzschale 27 kommt bei hoher Belastung in Anlage an die Rampe 14 und erfährt durch diese eine formstabile Abstützung. Dadurch kann ein "Submarining" zuverlässig verhindert werden.
Am hinteren Ende der beiden Ränder 28 ist an deren Außenseite je ein Schwingmetallelement 29 festgelegt, das andererseits fest mit der inneren Verbindungswange 5 verbunden ist. Hierdurch ist das hintere Ende der Sitzschale 27 in vertikaler Richtung federnd auf den beiden Oberschienen 3 abgestützt, wobei die Schwingmetallelemente 29 auftretende Schwingungen dämpfen.
Die hintere Traverse 2, welche nicht nur die beiden inneren Verbindungswangen 5, sondern auch die beiden äußeren Verbin­ dungswangen 6 durchdringt, weist zwei radial nach außen ab­ stehende Ringwulste 30 auf, die an der Innenseite der beiden inneren Verbindungswangen 5 anliegen. Die zwischen den beiden Verbindungswangen 5 und 6 liegenden Abschnitte der hinteren Traverse 2 tragen je zwei Stützringe 31, die an der Außenseite der inneren Verbindungswange 5 bzw. an der Innenseite der äußeren Verbindungswange 6 anliegen, und eine die beiden Stützringe 31 distanzierende Hülse 32. Die beiden Enden der hinteren Traver­ se 2 sind unter Bildung je eines Ringflansches 33 aufgeweitet, der an der Außenseite der äußeren Verbindungswange 6 anliegt. Dieser Ringflansch 33 und der benachbarte Ringwulst 30 werden wie bei einem Hohlniet zusammengespannt. Das Sitzgestell ist deshalb auch im Bereich der hinteren Traverse 2 sehr gewichts­ arm ausgebildet.
Die beiden Oberschienen 3 weisen auf ihrer Innenseite je eine über den unteren Rand nach unten überstehende Zahnleiste 34 auf. Oberhalb dieser Zahnleiste 34 ist mit der inneren Ver­ bindungswange 5 um eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar eine federbelastete Verriegelungsklinke 35 verbunden, die mit Zähnen versehen ist. Diese Zähne greifen in der Verriegelungsstellung sowohl in die Zahnlücken der Zahn­ leiste 34 ein als auch in Durchbrüche der Unterschiene 4. In der Verriegelungsstellung der beiden Verriegelungsklinken 35 sind deshalb die Oberschienen 3 formschlüssig gegen eine Ver­ schiebung in Schienenlängsrichtung relativ zu den Unterschienen 4 gesichert. Über eine flexible Welle 36 kann die eine Ver­ riegelungsklinke 35 entgegen der Kraft ihrer Rückstellfeder 37 in die Freigabestellung geschwenkt werden. Diese Schwenk­ bewegung wird mittels eines Übertragungsgliedes 38 auf die andere Verriegelungsklinke 35 übertragen.

Claims (17)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, der von den Oberschienen zweier Schienenpaare getragen wird und ein rahmenartiges Sitzgestell aufweist, das aus den beiden je einen Längsholm bildenden Oberschienen und einer vorderen sowie einer hinteren Traverse, die unmittelbar mit den bei­ den Oberschienen verbunden sind, gebildet ist, wobei die vordere Traverse ein kastenförmiger Hohlkörper ist und die beiden Oberschienen zumindest im Bereich ihres oberen Endabschnittes je eine nach oben abstehende und in Schienenlängsrichtung verlaufende Verbindungswange auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine vordere Schenkelfläche (11) aufweisende vordere Traverse (1) auf den Oberschienen (3) aufliegt sowie je eine sich an die beiden stirnseitigen Enden ihrer vorderen Schenkelfläche (11) anschließende, abgewinkelte Verbindungsplatte (16) aufweist, die an der Verbindungswange (5, 6) anliegt und mit dieser verbunden ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schenkelfläche der vorderen Traverse (1) eine gegen die hintere Traverse hin fallende Rampe (14) bildet.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rampe (14) zumindest über den zwischen den beiden Oberschienen (3) liegenden Mittelabschnitt der vorderen Traverse (1) erstreckt.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rampe (14) an den hinteren Rand eines ebenen Flächenbereiches (12) anschließt, der in einer zu den von den Oberschienen (3) definierten Ebene parallelen Fläche liegt und an dessen vorderen Rand sich die vordere Schenkel­ fläche (11) der vorderen Traverse (1) anschließt.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vordere Traverse (1) auf ihrer Unter­ seite offen ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vordere Traverse (1) aus Blech besteht.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vordere Traverse (1) auf ihrer Ober­ seite vor dem die Rampe (14) bildenden Bereich Verbindungs­ mittel (24) aufweist, mittels deren ein Polsterträger (27) für das Sitzteilpolster mit der vorderen Traverse (1) ver­ bindbar ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (24) wenigstens einen in Sitzquer­ richtung sich erstreckenden, stabförmigen Körper aufweisen, der den einen Teil einer Klippverbindung bildet.
9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Oberschienen (3) auch zumin­ dest im Bereich ihres hinteren Endabschnittes je eine nach oben abstehende und in Schienenlängsrichtung verlaufende Verbindungswange (5, 6) aufweisen.
10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die vordere Traverse (1) je eine sich an die beiden stirnseitigen Enden der hinteren Schenkelfläche (15) an­ schließende erste Verbindungslasche (17) aufweist, die je einen Schlitz (13) der Verbindungswangen (5) durchdringen und mit ihrem abgewinkelten Abschnitt an der Außenseite der Verbindungswangen (5) anliegen sowie mittels Verbin­ dungselementen (23) mit den Verbindungswangen (5) verbunden sind.
11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Traverse (1) im Bereich ihrer beiden Endab­ schnitte je eine zweite Verbindungslasche (21) aufweist, die je einen in der Oberseite der vorderen Traverse (1) liegenden ersten Abschnitt und einen diesem gegenüber nach unten abgewinkelten zweiten Abschnitt haben, der an der Außenseite der Verbindungswange (5) anliegt und mittels wenigstens eines Verbindungselementes (23), vorzugsweise zusammen mit der Verbindungsplatte (16), mit der Verbin­ dungswange (5) verbunden ist.
12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Traverse (2) ein Rohr ist.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Traverse (2) die Verbindungswangen (5, 6) der Oberschienen (3) durchdringt und im Bereich ihrer beiden Endabschnitte je einen radial nach außen abstehenden Ring­ wulst (30) aufweist, der an der Innenseite der Verbindungs­ wangen (5) anliegt.
14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der hinteren Traverse (2) unter Bildung je eines an der Außenseite der Verbindungswangen (6) an­ liegenden Flansches (33) aufgeweitet sind.
15. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschienen (3) mit zwei im Abstand nebeneinander liegenden Verbindungswangen (5, 6) versehen sind.
16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hinteren Traverse (2) in den zwischen den beiden Verbindungsflanschen (5, 6) liegenden Abschnitten je eine Distanzhülse (32) mit je einem am einen bzw. anderen Ver­ bindungsflansch (5, 6) anliegenden Stützring (31) angeordnet ist.
17. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschienen (3) Abschnitte eines Aluminiumprofilstabes sind.
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