DE102010030674A1 - Dachträger für ein Fahrzeug - Google Patents

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Henrik M. Huhn
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dachträger (2) für ein Fahrzeug (K), mit einem vorderen Querträger (3) und einem hinteren Querträger (4), wobei die Querträger (3, 4) endseitige Befestigungsfüße (5) aufweisen, mit denen sie an den seitlichen Dachrahmen (DR) abgestützt sind, und bei dem zumindest die Befestigungsfüße (5) des vorderen Querträgers (3) Befestigungsmittel (8) aufweisen, mittels derer die Befestigungsfüße (5) an dem jeweils zugeordneten Dachrahmen (DR) des Fahrzeuges (K) festlegbar sind. Zur verbesserten Sicherung des Dachträgers (2) auf dem Fahrzeug (K) wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Querträger (3, 4) über zumindest ein Verbindungselement (12) mit dem hinteren Dachrahmen (HR) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachträger für ein Fahrzeug, mit einem vorderen Querträger und einem hinteren Querträger, wobei die Querträger endseitige Befestigungsfüße aufweisen, mit denen sie an den seitlichen Dachrahmen abgestützt sind, und bei dem zumindest die Befestigungsfüße des vorderen Querträgers Befestigungsmittel aufweisen, mittels derer die Befestigungsfüße an dem jeweils zugeordneten Dachrahmen des Fahrzeuges festlegbar sind.
  • Ein Querträger des Dachträges der eingangs genannten Art wird als Teil eines Dachträgers bei seiner Montage beispielsweise endseitig an seitlichen Regenrinnen und/oder am seitlichen Dachrahmen festgeklemmt. Einige Querträger weisen hierbei eine bogenartige Form mit endseitigen Bogenstücken mit Befestigungsfüßen auf.
  • Ein Problem bei auf derartigen Dachträgern fixierten Dachlasten ist, dass sie insbesondere bei einer negativen Beschleunigung des Fahrzeuges, wie bei einer Bremsung oder einem Auffahrunfall, infolge ihrer Trägheit hohe in Fahrtrichtung des Fahrzeuges wirkende Kräfte auf den Querträger bzw. auf den Dachträger ausüben. Hierbei kann der Querträger bzw. der Dachträger mit dem Querträger zumindest in Fahrtrichtung gefährlich verrutschen, wenn nicht sogar lösen, so dass die Dachlasten entsprechend in Fahrtrichtung und damit in das Sichtfeld des Fahrers bzw. in das Unfallgeschehen hinein unter Umständen geschossartig beschleunigt werden können.
  • In der DE 33 01 706 A1 ist der Dachträger an Regenrinnen befestigt. Um zu verhindern, dass der Dachträger beim Aufprall über die Regenrinnen hinausrutscht, sind Anschlagsmittel in bzw. an denselben vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachträger der eingangs genannten Art bereitzustellen, der insbesondere gegenüber den Beschleunigungskräften bei einer Bremsung oder einem Auffahrunfall lagesicherer an dem Fahrzeug festlegbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den anhängenden Unteransprüchen beschrieben. Die gestellte Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass zumindest ein Querträger über zumindest ein Verbindungselement mit dem hinteren Dachrahmen verbunden ist.
  • Hierdurch können auf einfache Weise zusätzliche Kräfte vom Querträger über den hinteren Dachrahmen auf das Fahrzeug übertragen werden. Über den Querträger kann der Dachträger und damit die durch ihn getragenen Lasten können somit besser gegen eine Relativbewegung in und/oder gegen Fahrtrichtung gesichert werden. Hierbei kann das Verbindungselement so am Dachrahmen angreifen oder an denselben ankoppeln, dass keine zusätzlichen Vorkehrungen zur Sicherung des Dachträgers notwendig sind.
  • Damit kann der erfindungsgemäße Querträger entsprechend auf beliebigen Fahrzeugen montiert werden oder vorgesehen werden, die zur Aufnahme eines Dachträgers der eingangs genannten Art ausgelegt sind. Üblicher Bezeichnung folgend, ist die Fahrtrichtung die X-Richtung, die Querrichtung quer zur Fahrtrichtung und parallel zum Boden die Y-Richtung und senkrecht zur X-Richtung und Y-Richtung in Höhenrichtung des Fahrzeuges die Z-Richtung. Bei einem reinen Frontalaufprall wirken insbesondere bezüglich der xz-Ebene Kräfte auf den Dachträger, die über den Dachträger auf das Fahrzeug zu übertragen sind. Das Verbindungselement kann endseitig an der von dem hinteren Dachrahmen begrenzten Hecktüröffnung bzw. an dem Hecktüröffnungsrahmen des Fahrzeuges und/oder an einem anderen Querträger des Dachträgers ankoppelbar oder festlegbar anordenbar sein.
  • Das Verbindungselement kann zur Übertragung von zumindest bezüglich der in Fahrtrichtung auf den Querträger wirkenden Kräfte von dem mittleren Abstützbereich des Quersteges auf die Karosserie bzw. einen Rahmen der Hecktüröffnung und/oder auf einen anderen Querträger ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann einerseits in einem vorzugsweise mittleren, von den Befestigungsfüßen beabstandeten Abstützbereich mit dem Querträger verbunden oder verbindbar sein. Das Verbindungselement kann andererseits an und/oder in dem Rahmen der Hecktüröffnung des Fahrzeuges und/oder an einem anderen Querträger des Dachträgers ankoppelbar oder festlegbar ausgebildet sein. Damit kann der Querträger in einem kräftemechanisch günstigen Bereich zumindest gegen oben beschriebene Beschleunigungskräfte in Fahrtrichtung abgesichert werden.
  • Das Verbindungselement ist vorzugsweise länglich ausgebildet. Es kann endseitig oder in einem Mittenbereich mit dem mittleren Abstützbereich des einen Querträgers festgelegt sein oder ankoppelbar oder festlegbar sein. Das Verbindungselement kann beide Querträger mit der Karosserie bzw. mit dem hinteren Dachrahmen verbinden. Es kann den hinteren Querträger mit dem hinteren Dachrahmen und/oder mit dem vorderen Querträger verbinden. Das Verbindungselement kann als Zugstab, Biegeträger oder Spanngurt ausgebildet sein.
  • Das Verbindungselement kann endseitig und/oder in einem Mittenbereich Kopplungsmittel, beispielsweise als haken-, bügel- oder ösenartige Ausformung, zur kraftwirksamen Verbindung an den Querträger bzw. zur kraftwirksamen Verbindung mit dem hinteren Dachrahmen (HR) mit dem hinteren Dachrahmen aufweisen. An dem hinteren Dachrahmen kann eine Aufnahme für das Kopplungsmittel vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Verbindungselement form- und/oder kraftschlüssig mit dem hinteren Dachrahmen bzw. mit der Aufnahme verbindbar. Es kann mit der Karosserie fest verbunden sein. Beispielsweise kann es mit dem Schwenk- oder Scharniergelenk der Hecktür verschraubt und/oder verklemmt sein. Über diese Festsetzung können im Prinzip Kräfte und Kraftmomente bezüglich aller Raumeskoordinaten, in der Praxis jedoch hauptsächlich in und gegen Fahrtrichtung und geringer bezüglich der Höhen und der Querrichtung, auf die Karosserie übertragen werden. Dies ist beispielsweise bei der Befestigung eines Dachträgers auf einem 3-Türer-Fahrzeug ohne hintere Seitentüren vorteilhaft einsetzbar. Da der hintere Querträger bei dem 3-Türer-Fahrzeug beispielsweise nicht seitlich an den Seitentüröffnungen verbunden werden kann, kann sich dieser lediglich in üblicher Weise in seinen ersten Abstützbereichen über Fußteile abstützen. Dank des erfindungsgemäßen Querträgers mit dem Verbindungselement kann dennoch ein Dachträger mit zwei Querträgern kraftmechanisch stabil auf das Dach eines derartigen 3-Türer-Fahrzeuges aufgesetzt werden. Hierzu kann zumindest ein steifes als Längsträger fungierendes Verbindungselement eingesetzt werden, das beide Querträger und diese mit der hinteren Dachkante verbindet. Hierbei kann das Verbindungselement zur weiteren Versteifung des Dachträgers vorteilhaft an dem Rahmen der Hecktüröffnung, insbesondere an dem Scharniergelenk der Hecktür, festgelegt, insbesondere verschraubt oder verklemmt sein.
  • Das Kopplungsmittel kann in Einbaulage in einen in Fahrtrichtung wirkenden Hinterschnitt am hinteren Dachrahmen (HR) eingreifen. Der hintere Dachrahmen kann beispielsweise eine Hecktüröffnung des Fahrzeuges begrenzen. Vorzugsweise an das Profil des Hinterschnitts angepasst, kann das Kopplungsmittel hakenartig in denselben eingreifen. Das als Haken mit einem umgebogenen Ende ausgebildete Kopplungsmittel kann zur Anlage an das Profil des Hinterschnittes zumindest über einen Abschnitt dem Profil des Hinterschnittes angepasst sein. Hierdurch können vornehmlich Kräfte in Fahrtrichtung, in geringer Weise auch in Höhenrichtung auf die Karosserie übertragen werden. Es können auch vorhandene Anschlussmittel für Karosserieteile, wie beispielsweise das oder die für die Hecktür des Fahrzeuges vorgesehene Scharniergelenke, zusätzlich als Aufnahme für das Kopplungsmittel dienen. Hierzu kann das Kopplungsmittel vorteilhaft als Öse oder Schlaufe ausgebildet sein, welche das jeweilige Scharniergelenk außenseitig und/oder beidseitig umgreift. Das Kopplungsmittel kann als Rasthaken oder als Karabinerhaken ausgebildet sein.
  • Das Scharniergelenk kann eine Abstützung zur Beabstandung einer Scharnierachse vom hinteren Dachrahmen aufweisen. Das Kopplungsmittel kann endseitig eine Lasche aufweisen, die an der Abstützung befestigbar ist. Vorzugsweise ist die Lasche unter flächiger Anlage an der Abstützung mit derselben verschraubt. Das Scharniergelenk kann U-förmig mit zwei Schenkeln als Abstützung und einem Quersteg als Scharnierachse ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Lasche mit einer größeren Seitenfläche in Einbaulage des Dachträgers endseitig in Querrichtung. Die Lasche kann außenseitig unter Anlage mit der größeren Seitenfläche an einem der Schenkel verschraubt sein. Hierzu kann in den Schenkel eine entsprechende Schraubaufnahme vorgesehen sein. Somit muss bei einem üblichen Scharniergelenk für die Hecktür lediglich zusätzlich eine Schraubaufnahme zur Verschraubung des Verbindungsmittels eingebracht werden.
  • Es können in oder an dem hinteren Dachrahmen zusätzliche Aufnahmen für das oder die Kopplungsmittel, wie ein parallel und gering beabstandet zur Karosserieoberfläche angeordneter Stab vorgesehen sein, an den das Kopplungsmittel umgreifend angreifen kann. Ähnliche oder gleiche Aufnahmen für das Ankoppelungsmittel können an den Querträgern vorgesehen sein.
  • Die Kopplungsmittel können an einem oder beiden Enden des Verbindungselementes vorgesehen sein. Hierbei kann das Kopplungsmittel zum Angriff an einen der beiden Querträger als Schelle, Schlaufe oder Rohrabschnitt ausgebildet sein, die in Ankoppellage mit ihren Öffnungen den zweiten Abstützbereich zumindest teilumfänglich umgreifen.
  • Das Verbindungselement kann zumindest über einen Längenabschnitt zumindest leicht flexibel ausgebildet sein. Hierdurch kann eine Krafteinleitung bei negativer Beschleunigung des Fahrzeuges weniger schlagartig erfolgen, welches ansonsten leichter ein Versagen des Verbindungselementes durch Bruch oder Riss hervorrufen kann. Das Verbindungselement kann zum Beispiel als Seil, insbesondere als Stahlseil, Band, Gewebe, Geflecht mit vorzugsweise geringer Nachgiebigkeit in Längsrichtung ausgebildet sein. Vorzugsweise weist ein als flexibles Verbindungselement ausgewiesenes Verbindungselement die Elastizität eines üblichen Spanngurtes zum Festzurren von Waren auf einem Fahrzeug auf. Vorzugsweise weist das Verbindungselement zumindest in einem Längenabschnitt einen derartigen Spanngurt auf. In Einbaulage ist vorgesehen, dass das Verbindungselement gespannt ist, um unter anderem ein Flattern oder Schlenkern desselben im Fahrbetrieb zu vermeiden und um eine unmittelbare Kraftaufnahme im Beschleunigungsfall zu erreichen. Das Verbindungselement kann in Einbaulage über eine Feder verspannt angeordnet sein.
  • Das Verbindungselement kann zumindest über den Bereich seiner Längserstreckung, über den die Kraftübertragung erfolgt, steif oder starr mit vorzugsweise erhöhter Knicksteifigkeit ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann als Zugstab oder Biegeträger ausgebildet sein. Somit können auch Kräfte gegen Fahrtrichtung von dem Querträger an die Karosserie übertragen werden. Die Knicksteifigkeit kann so ausgelegt sein, dass, in Einbaulage, zumindest bei geringen Kräften gegen Fahrtrichtung auf das Verbindungselement kein Ausknicken desselben auftritt. Vorzugsweise weist das Verbindungselement zumindest jeweils über den Bereich ihrer Längserstreckung, über den die Kraftübertragung erfolgt, ein Stahl- oder Aluminiumprofil mit vorzugsweise rundem Querschnitt auf. Das Stahl- oder Aluminiumprofil kann als vorzugsweise flaches Hohlprofil und vorzugsweise mit Innenverstärkungsstrukturen ausgebildet sein. Das starre Verbindungselement kann insbesondere dann, wenn es die beiden Querträger verbindet, als vorzugsweise durchgehender Längsträger fungieren, über den, bei entsprechender Verbindung mit den beiden Querträgern, auch Kräfte in Querrichtung und/oder Höhenrichtung übertragbar sind. Diese können, bei entsprechender Ankopplung des starren Verbindungselementes an den hinteren Dachrahmen, auf die Karosserie übertragen werden.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform des Querträgers ist dessen mittlerer Abstützbereich kraftmechanisch günstig mittig zu seiner Längserstreckung angeordnet. Somit kann der mittlere Abstützbereich symmetrisch beabstandet zu beiden endseitigen Abstützbereichen angeordnet sein.
  • In einer anderen bevorzugten Ausbildungsform des Querträgers sind zwei mittlere in Längsrichtung des Querträgers von einander beabstandete Abstützbereiche vorgesehen. Diese sind vorzugsweise symmetrisch zu einer Längsmitte des Querträgers angeordnet. Damit können die Kräfte symmetrisch auf das Fahrzeug übertragen werden. Bevorzugt sind in Einbaulage des Querträgers auf das Fahrzeug die beiden Abstützbereiche so ausgerichtet, dass sie jeweils bezüglich der Fahrtrichtung zumindest in etwa fluchtend zu einem zugeordneten Scharniergelenk der Hecktür angeordnet sind.
  • Vorzugsweise bei mindestens zwei Abstützbereichen können diese zusätzlich oder allein so mit der Aufnahme bzw. mit dem Fahrzeug verbunden sein, dass sich hierzu die Verbindungselemente kreuzen. Hierdurch können auch Kräfte senkrecht zur Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Quersteges übertragen werden.
  • Die Querträger können zumindest in etwa parallel beabstandet zueinander in dem Dachträger angeordnet sein. Beide Querträger können den Dachträger bilden. Beide Querträger können gemäß einer der in der Anmeldung beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform weist der Querträger Befestigungsmittel auf, mittels derer die Befestigungsfüße in Einbaulage des Querträgers jeweils in oder an einer zugeordneten, seitlichen Türöffnung des Fahrzeuges festlegbar sind. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel klammerartig ausgebildet. Sie können so ausgelegt sein, dass sie in Einbaulage unter Federvorspannung jeweils in oder an der seitlichen Türöffnung eingreifen bzw. angreifen. Die Befestigungsmittel können jeweils als vorzugsweise blattfederartige Klammer ausgebildet sein. Die Klammer kann vorzugsweise einstückig aus gebogenem Federblech gefertigt sein. Das gebogene Federblech kann der Oberfläche des Teils der Karosserie zumindest in etwa angepasst sein, welchen die Klammer mit Eingriff in die seitliche Türöffnung überspannt. Hierbei kann die Klammer an der der Karosserie zugewandten Seite einen Lackschutz, wie Polsterung, aufweisen. Die Klammer kann längenveränderlich ausgebildet sein.
  • Prinzipiell kommen zur Kraftaufnahme alle Türöffnungen eines Fahrzeuges in Frage. Infolge der über die zusätzliche Verankerung des Querträger bzw. der Querträger an den Türöffnungen können insbesondere wesentlich größere Kräfte bezüglich dieser xz-Ebene und Kraftmomente bezüglich der y-Achse und der x-Achse von dem Dachträger auf das Fahrzeug übertragen werden, so dass sich der Dachträger bei einem Frontalaufprall entsprechend sicherer auf dem Dach verankert bleiben kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Rohkarosserie eines 5-Türer-Fahrzeuges mit Seitentüröffnungen und Hecktüröffnung und auf einen dachseitig befestigten Dachträger mit zwei Querträgern mit Verbindungselementen nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung II gemäß 1, jedoch mit einem angekoppelten Verbindungselement,
  • 3 eine schematische Längsschnittansicht im oberen Bereich der Hecktüröffnung mit angekoppeltem Verbindungselement,
  • 4 eine schematische Längsschnittansicht wie in 3, jedoch mit einer anderen Ausführungsform des angekoppelten Verbindungselementes,
  • 5 eine schematische Längsschnittansicht wie in 3, jedoch mit einer noch anderen Ausführungsform des angekoppelten Verbindungselementes,
  • 6 eine schematische Längsschnittansicht wie in 5, jedoch mit einer anderen Ausführungsform des angekoppelten Verbindungselementes,
  • 6a eine perspektivische Ansicht des angekoppelten Verbindungselementes aus 6,
  • 7 eine perspektivische Draufsicht gemäß 1, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform der Querträger in teilschematischer Darstellung,
  • 8 eine perspektivische Draufsicht gemäß 7, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform der Querträger in teilschematischer Darstellung,
  • 9 eine Seitenansicht von Rohkarosserie und Querträgern gemäß 8 und
  • 10 eine Seitenansicht einer Rohkarosserie eines 3-Türer-Fahrzeuges und einer weiteren Ausführungsform des Dachträgers.
  • In 1 wird ein Dachträger 2 nach dem Stand der Technik gezeigt, wobei der Dachträger 2 auf eine Rohkarosserie R eines Fahrzeuges K montiert ist. Der Dachträger 2 weist einen vorderen Querträger 3 und einen hinteren Querträger 4 auf. Beide weisen hier eine bogenartige Form mit einem stangenartigen, starren Mittelteil und endseitigen Befestigungsfüßen 5 auf, mittels derer sich die Querträger 3, 4 links und rechts auf seitlichen Dachrahmen DR des Fahrzeuges K abstützen. Bei den Befestigungsfüßen 5 ist jeweils ein endseitiger Abstützbereich 6 zur Abstützung der Querträgers 3, 4 an den zugeordneten seitlichen Dachrahmen DR vorgesehen. Der Abstützbereich 6 ist mit einer elastischen Auflage versehen und weist bevorzugt die Kontur der darunterliegenden Dach- und Seitenwandstruktur im Bereich des Dachrahmens DR auf.
  • In den hier gezeigten Ausführungsformen weisen die Querträger 3, 4 an den endseitigen Abstützbereichen 6 Befestigungsmittel 8 auf, mittels derer die Querträger 3, 4 an oder in Türöffnungen Sh, Sv des Fahrzeuges K festlegbar sind. Mittels dieser Befestigungsmittel 8 sind die endseitigen Abstützbereiche 6 in der hier gezeigten Einbaulage des Querträgers 3, 4 in einer zugeordneten vorderen Seitentüröffnung Sv bzw. in einer zugeordneten hinteren Seitentüröffnung Sh festgelegt. Diese Befestigungsmittel 8 sind in den hier gezeigten Ausführungsformen des Querträgers 3, 4 als Klammern 9 ausgebildet. Diese, jeweils in einem zugeordneten endseitigen Abstützbereich 6 festgelegt, umgreifen jeweils einen zugeordneten Dachrahmen DR und greifen seitlich in die zugeordnete Seitentüröffnung Sh, Sv ein. Damit werden die Querträger 3, 4 in den seitlichen Türöffnungen Sh, Sv am Dachrahmen DR verklammert. Wie unmittelbar einsichtig, kann das in 1 wiedergegebene Fahrzeug K auch als 4-Türer-Fahrzeug ausgebildet sein, da in der dort gezeigten Ausbildungsform des Dachträgers 2 lediglich eine Verklammerung der Querträger 3, 4 mit den Seitentüren Sv, Sh vorgesehen ist.
  • In der erfinderischen Ausbildungsform des Dachträgers 2 gemäß 2 weist der Dachträger 2 ein weiteres Befestigungsmittel auf, das zumindest bezüglich der in Fahrtrichtung x auf die Querträger 3, 4 wirkenden Kräfte Fx kraftwirksam einerseits im mittleren Abstützbereich 10 des hinteren Querträgers 4 mit diesem verbunden ist und auf der anderen Seite an und/oder in der Hecktüröffnung H bzw. an den hinteren Dachrahmen HR angekoppelt ist.
  • Das weitere Befestigungsmittel ist in den hier gezeigten Ausführungsformen als längliches Verbindungselement 12 ausgebildet. Das längliche Verbindungselement 12 ist in 2 bis 6 endseitig bzw. in 7 bis 10 in einem Mittenbereich 13 mit dem mittleren Abstützbereich 10 an dem hinteren Querträger 4 jeweils über Kopplungsmittel 14 festgelegt. An seinem anderen Ende ist das Verbindungselement 12 ebenfalls über Kopplungsmittel 14 an dem die Hecktüröffnung H begrenzenden hinteren Dachrahmen HR des Fahrzeuges K bzw. gemäß den 7 bis 10 am vorderen Querträger 3 zumindest bezüglich der Fahrtrichtung x kraftwirksam festgelegt.
  • In den 2 bis 6 werden insbesondere mögliche Ausbildungsformen des Verbindungselementes 12 sowie mögliche Ankopplungs- oder Verbindungsarten des Verbindungselementes 12 an dem hinteren Dachrahmen HR des Fahrzeuges K verdeutlicht.
  • Das Verbindungselement 12 gemäß 2 ist in einem mittleren Bereich 15 als textiles Gurtband ausgebildet und greift endseitig jeweils über ein als Haken 16 ausgebildetes Kopplungsmittel 14 in einen Hinterschnitt 17, die in Begrenzung der Hecktüröffnung H durch den hinteren Dachrahmen HR gebildet ist, und weiterhin in einer vorgesehenen und hier in das Karosserieblech eingelassene Aufnahme 18 an der Hecktüröffnung H ein. Mit seinem anderen Ende greift das Verbindungselement 12 ebenfalls über einen Haken 16 an dem mittleren Abstützbereich 10 des Querträgers 4 an. Der Haken 16 ist jeweils dem Hinterschnitt 17 bzw. dem mittleren Abstützbereich 10 angepasst. Der Haken 16 weist ein umgebogenes Ende 16.1 auf, das weitgehend dem Profil des Hinterschnittes 17 angepasst ist.
  • Das Verbindungselement 12 kann über die Haken 16 einfach festgehakt und wieder gelöst werden. Das Verbindungselement 12 ist hier unter Zugspannung gehalten, um ein Flattern desselben und/oder ein ruckartiges Anziehen bei Lasteinleitung in das Verbindungselement 12 zu vermeiden.
  • In den 3 bis 6 sind schematische Längsschnittansichten des an der Hecktüröffnung H angekoppelten Verbindungselementes 12 in einem Ausschnitt gezeigt. Gemäß 3 weist das Verbindungselement 12 endseitig als Kopplungsmittel 14 ebenfalls einen Haken 16 auf, der jedoch lediglich mit seinem umgebogenen Ende 16.1 in den Hinterschnitt 17 eingreift. Sein mittlerer Bereich 15 ist hier als Drahtseil oder Gurt ausgebildet. Beides bewirkt, dass das Verbindungselement 12 im Wesentlichen lediglich Kräfte in Fahrtrichtung x in das Fahrzeug K einleiten kann. Gemäß 4 ist der mittlere Bereich 15 des Verbindungselementes 12 hier als Profil, insbesondere als flaches Aluminiumprofil, ausgebildet und starr mit dem Haken 16 verbunden. Damit wird eine erhöhte Steifigkeit erzielt, die Übertragung größerer Kräfte ermöglicht.
  • In den 5 bzw. 6 ist das jeweils dargestellte Verbindungselement 12 bis auf das endseitige Kopplungsmittel 14 gleich dem in 3 bzw. 2 dargestellten Verbindungselement 12. Zusätzlich zeigt 6a eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes 12 aus 6 und die Anbindung an den hinteren Dachrahmen HR.
  • In 5 und 6 greift das Verbindungselement 12 mit seinem Kopplungsmittel 14 zwar ebenfalls in den Hinterschnitt 17 ein, ist aber zudem an dem Scharniergelenk G für die hier nicht dargestellte Hecktür festgelegt. Das Scharniergelenk G weist eine Abstützung A zur Beabstandung einer Scharnierachse SA vom hinteren Dachrahmen HR auf. Das Kopplungsmittel 14 seinerseits weist endseitig eine Lasche 19 auf, die an der Abstützung A befestigbar ist. Das Scharniergelenk G ist hier U-förmig mit zwei Schenkeln S als Abstützung A und einem Quersteg als Scharnierachse SA ausgebildet. Die Lasche 19 liegt in Querrichtung y weisend seitlich flach an einem der Schenkel S an und ist mittels einer Schraube bzw. Bolzen 20 seitlich am Scharniergelenk G verschraubt bzw. verstiftet. Gleiches ist bei der Ankopplung des Verbindungselementes 12 gemäß 6 vorgesehen, wobei das Verbindungselement 12 jedoch hier, ähnlich gemäß 4, in seinem mittleren Bereich 15 als Profil, hier als flaches Stahlprofil, ausgebildet ist. Mit der starren Verbindung von mittlerem Bereich 15 und Haken 16 können somit auch Kräfte Kx gegen Fahrtrichtung x von dem Querträger 3, 4 bzw. vom Verbindungselement 12 auf die Rohkarosserie R übertragen werden.
  • Der Dachträger 2 gemäß 7 ist ähnlich dem gemäß 1, wobei die Querträger 3, 4 jedoch hier zusätzlich zwei mittlere Abstützbereiche 10 aufweisen, über die sie miteinander bzw. mit dem hinteren Dachrahmen HR der Hecktüröffnung H verbunden sind. Die mittleren Abstützbereiche 10 sind spiegelsymmetrisch beabstandet zu einer Längsmitte des Querträgers 3, 4 angeordnet. Der hintere Querträger 4 ist, wie in 6 detaillierter dargestellt, über zwei starr ausgebildete Verbindungselemente 12 mit den Scharniergelenken G fest verbunden, wobei die Verbindungselemente 12 jeweils in einem seiner mittleren Abstützbereiche 10 fest mit dem hinteren Querträger 4 verbunden sind. Über zwei weitere Verbindungselemente 12 sind die beiden Querträger 3, 4 jeweils in ihren mittleren Abstützbereichen 10 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 12 sind somit paarweise mechanisch hintereinander und zueinander fluchtend angeordnet. Überdies sind sie bezüglich der Fahrtrichtung x fluchtend zu dem jeweils zugeordneten Scharniergelenk G der Hecktür angeordnet, so dass über die Übertragung der Kräfte in Fahrtrichtung x keine schädlichen zusätzlichen Kraftmomente auftreten können.
  • Der Dachträger 2 gemäß 8 ist ähnlich dem gemäß 7, wobei hier lediglich zwei Verbindungselemente 12 vorgesehen sind, die jeweils die beiden Querträger 3, 4 und diese mit dem hinteren Dachrahmen HR verbinden. Hierzu weisen die beiden Verbindungselemente 12 jeweils in ihrem Mittenbereich 13 Kopplungsmittel 14 auf. Mittels dieser durchgehend starren Verbindung von dem vorderen Querträger 3 über den hinteren Querträger 4 zu der Hecktüröffnung H hin können verlässlich und verstärkt Kräfte auf die Karosserie R übertragen werden.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht des an der Rohkarosserie R aufgebrachten Dachträgers 2 gemäß 8. Zur Verdeutlichung der gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verankerung des Dachträgers 2 sind hier die Kräfte bezüglich der Fahrtrichtung x und der Höhenrichtung z, also bezüglich der xz-Ebene, die hier gleich der Bildebene ist, die über den Dachträger 2 auf die Rohkarosserie R übertragbar sind, rein qualitativ eingetragen. Bei einem reinen Frontalaufprall wirken insbesondere bezüglich der xz-Ebene verstärkt Kräfte und Kraftmomente auf den Dachträger 2.
  • Während sich die 1 bis 9 auf ein 5-Türer-Fahrzeug K beziehen, wird in 10 eine Seitenansicht die Rohkarosserie R eines 3-Türer-Fahrzeuges K ohne hintere Seitentüren und mit Hecktüröffnung H dargestellt. Hier ist der vordere Querträger 3, wie der gemäß 9, in seinen endseitigen Abstützbereichen 6 mittels Klammern 9 mit den vorderen Seitentüröffnungen Sv kraftwirksam verbunden, während sich der hintere Querträger 4 in seinen Fußbereichen 5 auf dem Fahrzeug K abstützt. Beide Querträger 3, 4 werden in den mittleren Abstützbereichen 10 mittels des hier stangenartigen Verbindungselementes 12 miteinander verbunden, welches seinerseits endseitig in die Aufnahme 18 in dem hinteren Dachrahmen HR der Hecktüröffnung H eingreift. Dieser Aufbau der Dachträgers 2 ermöglicht trotz fehlender hinterer Seitentüren eine gegenüber den Stand der Technik weit verbesserte Kraftableitung von zumindest den bezüglich der Fahrtrichtung x auf den Dachträger 2 wirkenden Kräfte Kx.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Dachträger
    3
    Vorderer Querträger
    4
    Hinterer Querträger
    5
    Fußbereich
    6
    endseitiger Abstützbereich
    8
    Befestigungsmittel
    9
    Klammer
    10
    mittlerer Abstützbereich
    11
    Befestigungsmittel
    12
    Verbindungselement
    13
    Mittenbereich
    14
    Kopplungsmittel
    15
    Bereich
    16
    Haken
    16.1
    Ende
    17
    Hinterschnitt
    18
    Aufnahme
    19
    Lasche
    20
    Schraube
    A
    Abstützung
    Dh
    Dachholm
    DR
    seitlicher Dachrahmen
    HR
    hinterer Dachrahmen
    Fx
    Kraft in Fahrtrichtung
    Fy
    Kraft in Querrichtung
    Fz
    Kraft in Höhenrichtung
    H
    Hecktüröffnung
    Hr
    Hecktüröffnungsrahmen
    K
    Fahrzeug
    N
    Dachnut
    R
    Rohkarosserie
    S
    Schenkel
    Sh
    hintere Seitentüröffnung
    Sv
    vordere Seitentüröffnung
    G
    Scharniergelenk
    SA
    Scharnierachse
    x
    Fahrtrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3301706 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Dachträger (2) für ein Fahrzeug (K), mit einem vorderen Querträger (3) und einem hinteren Querträger (4), wobei die Querträger (3, 4) endseitige Befestigungsfüße (5) aufweisen, mit denen sie an den seitlichen Dachrahmen (DR) abgestützt sind, und bei dem zumindest die Befestigungsfüße (5) des vorderen Querträgers (3) Befestigungsmittel (8) aufweisen, mittels derer die Befestigungsfüße (5) an dem jeweils zugeordneten Dachrahmen (DR) des Fahrzeuges (K) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Querträger (3, 4) über zumindest ein Verbindungselement (12) mit dem hinteren Dachrahmen (HR) verbunden ist.
  2. Dachträger (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) länglich ausgebildet ist, insbesondere als Zugstab, Biegeträger oder Spanngurt.
  3. Dachträger (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) ein Kopplungsmittel (14), wie eine haken-, bügel- oder ösenartige Ausformung, zur kraftwirksamen Verbindung mit dem hinteren Dachrahmen (HR) aufweist.
  4. Dachträger (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsmittel (14) in Einbaulage in einen bezüglich gegen Fahrtrichtung (x) wirkenden Hinterschnitt (17) am hinteren Dachrahmen (HR) eingreift.
  5. Dachträger (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (14) als Haken (16) mit einem umgebogenen Ende (16.1) ausgebildet ist, das zur Anlage an das Profil des Hinterschnittes (17) zumindest über einen Abschnitt dem Profil des Hinterschnittes (17) angepasst ist.
  6. Dachträger (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (12) mit einem am hinteren Dachrahmen (HR) befestigten Scharniergelenk (G) verbindbar ist.
  7. Dachträger (2) nach Anspruch 6, wobei das Scharniergelenk (G) eine Abstützung (A) zur Beabstandung einer Scharnierachse (SA) von dem hinteren Dachrahmen (HR) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (12) endseitig eine Lasche (19) aufweist, die an der Abstützung (A) befestigbar ist.
  8. Dachträger (2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Scharniergelenk (G) U-förmig mit zwei Schenkeln (S) als Abstützung (A) und einem Quersteg als Scharnierachse (SA) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (19) in Einbaulage mit einer größeren Seitenfläche in Querrichtung (y) weist und unter flächiger Anlage der größeren Seitenfläche außenseitig an einem der Schenkel (S) verschraubt, verklemmt oder verstiftet ist.
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