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Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Zugvorrichtung für Kraftfahrzeug-Anhänger mit einer Zuggabel aus zwei nach vorne hin aufeinander zulaufenden und über mindestens eine starre Querverstrebung miteinander verbundenen Zuggabelarmen, die im Bereich ihrer vorderen Enden Parallelabschnitte bilden, welche sich mit seitlichem Abstand und parallel zu der Zuggabel-Mittellinie erstrecken, einer zwischen den Parallelabschnitten geführten und eine Zugöse tragenden Zugstange, welche in Längsrichtung hintereinander mit mehreren Queröffnungen versehen ist, und sowohl durch die Enden der Zuggabelarme als auch durch eine der Queröffnungen hindurchführenden Spannmitteln zur kraft- und formschlüssigen axialen Festlegung der Zugstange in der Zuggabel. Die einander zugewandten Innenseiten der Zuggabelenden sind dabei als Spann- und Führungsflächen für die Zugstange ausgebildet, im Bereich der Parallelabschnitte ist die Zuggabel, ausgehend von der Zuggabel-Mittellinie, nach unten und nach oben hin offen, und die starre Querverbindung befindet sich außerhalb der Parallelabschnitte.
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Eine längenverstellbare Zugvorrichtung mit diesen Merkmalen ist aus der
DE 18 02 985 U kannt. Bei der längenverstellbaren Zugvorrichtung gemäß der
DE 196 36 186 C1 sind die beiden Zuggabelarme an ihren vorderen Enden über einen Lagerkörper miteinander verbunden, der hierzu zwischen den einander zugewandten Innenseiten der Zuggabelarme befestigt ist. In dem Lagerkörper ist die Zugstange der Zugvorrichtung längenverstellbar gelagert. In der Zugstange befinden sich mehrere wahlweise nutzbare Querbohrungen, korrespondierend hierzu ist auch der Lagerkörper mit Bohrungen versehen, welche, ebenso wie die Querbohrungen in der Zugstange, das Hindurchstecken eines Befestigungsbolzens erlauben. Durch dessen Anziehen wird der komplette Lagerkörper um die Zugstange herum gespannt, wodurch insgesamt eine kraft- und formschlüssige axiale Fixierung der Zugstange in der Zuggabel erreicht wird. Zur Erzielung der notwendigen Verformbarkeit des Lagerkörpers ist dieser an seiner Unterseite geschlitzt.
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Der aus einem quaderförmigen Block aus verformbarem Material bestehende und zusätzlich mit einer langen Bohrung und einem Schlitz versehene Lagerkörper ist ein relativ komplexes Bauteil, was zu erhöhten Herstellungskosten für diese Zugvorrichtung führt.
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Auch andere längenverstellbare Zugvorrichtungen, wie sie z. B. aus der
DE 35 17 811 C1 oder der
DE 39 34 121 C2 bekannt sind, erfordern einen relativ hohen Herstellungsaufwand, um die gewünschte Längenverstellung der Zuggabel zu ermöglichen. Für die Axialführung der zumeist aus einem Rundrohr bestehenden Zugstange sind speziell gestaltete Lagerkörper erforderlich, deren Herstellung mit einem erhöhten Fertigungsaufwand verbunden ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine längenverstellbare Zugvorrichtung zu schaffen, die in einfachster Bauweise möglichst nur aus Stanz- oder einfach abgekanteten Biegeteilen herstellbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine längenverstellbaren Zugvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen mit vertikalem Abstand zu der Zugstange an den Parallelabschnitten beider Zuggabelarme befestigte Hilfsbleche, die sich horizontal in Richtung auf die Zuggabel-Mittellinie erstrecken, ohne sich gegenseitig zu berühren.
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Die Spann- und Führungsflächen befinden sich daher für die Zugstange an den einander zugewandten Innenseiten der Zuggabelenden. Ein zusätzlicher Lagerkörper für die Führung und Lagerung der Zugstange ist nicht erforderlich. Um das Klemmen der Zugstange unmittelbar zwischen den einander zugewandten Innenseiten der Zuggabelenden zu ermöglichen, ist die Zuggabel im Bereich der Parallelabschnitte, ausgehend von der Zuggabel-Mittellinie, sowohl nach unten hin wie auch nach oben hin offen gestaltet. Die Zuggabelenden können sich daher federnd aufeinander zu bewegen und die dort angeordnete Zugstange zwischen sich einklemmen. Um in diesem Bereich die erforderlichen federnden Eigenschaften der Zuggabelenden nicht zu beeinträchtigen, befindet sich alle Querverbindungen, welche den einen Zuggabelarm mit dem anderen Zuggabelarm verbinden, außerhalb der Parallelabschnitte und damit außerhalb des Klemmbereichs der Zuggabel.
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Mit fertigungstechnisch einfachen Mitteln wird daher eine zuverlässige Festlegung der Zugstange in der Zugdeichsel des Fahrzeuges erreicht. In vorteilhafter Weise ist diese Festlegung sowohl kraftschlüssig wie auch formschlüssig. Der Kraftschluss wird durch die beschriebene Einklemmung der Zugstange unmittelbar zwischen den einander zugewandten Spann- und Führungsflächen der Zuggabelenden erreicht. Die hierzu verwendeten Spannmittel tragen auch zu der zusätzlichen formschlüssigen Sicherung bei, indem sie sowohl durch die Enden der Zuggabelarme als auch durch eine der Queröffnungen der Zugstange hindurchführen. Selbst im Falle eines Nachlassens der Spann- und damit Klemmkraft ist daher die Zugstange immer noch formschlüssig gegenüber der Zuggabel arretiert.
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Erfindungsgemäß sorgen die Hilfsbleche dafür, dass während der Verlängerung oder der Verkürzung der Zugstange diese nicht aus der Zugdeichsel herausfällt. Da sich die beidseitig angeordneten Hilfsbleche nicht gegenseitig berühren, bleibt die bereits beschriebene Flexibilität der Zuggabelenden uneingeschränkt erhalten.
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Mit einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Zuggabelarme einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, der nach außen hin offen ist und nach innen zu den jeweils anderen Zuggabelarmen hin die Spann- und Führungsfläche bildet. Für die Zuggabelarme lassen sich auf diese Weise herkömmliche Profile verwenden. Diese Ausgestaltung macht sich den Umstand zunutze, dass derartige C-Profile eine Flachseite aufweisen, und diese Flachseite bildet nunmehr die erfindungsgemäße Spann- und Führungsfläche zur Klemmung der Zugstange.
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Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Zugstange von rechteckigem Querschnitt ist und sich mit ihren flachen Querseiten gegen die ebenfalls flachen Spann- und Führungsflächen der Zuggabelarme abstützt. Durch die Rechteckgestalt der Zugstange, wie auch die ebene Gestaltung der flachen Spann- und Führungsflächen wird eine Verdrehsicherung erreicht. Die Zugstange vermag sich nicht um ihre Mittelachse zu drehen.
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Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass sich die Spannmittel im Bereich der Parallelabschnitte der Zuggabelarme befinden und sich von außen her an den Zuggabelarmen abstützen. Als Spannmittel besonders geeignet sind Gewindebolzen. Es wird daher mit einer Ausgestaltung vorgeschlagen, dass die Spannmittel aus mindestens einem Gewindebolzen bestehen, der sich sowohl durch eine Öffnung in dem jeweiligen Zuggabelarm als auch durch eine der Queröffnungen der Zugstange hindurch erstreckt.
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Die Spannmittel sind vorzugsweise durch einen sich quer zur Spannrichtung erstreckenden Spannhebel spannbar, und der Spannhebel ist an dem Zuggabelarm verriegelbar. Ein versehentliches Lösen des Spannhebels und damit eine Verringerung der Verklemmung zwischen den parallelen Enden der Zuggabelarme wird auf diese Weise vermieden.
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Von zusätzlichem Vorteil ist die Verwendung zweier getrennt hintereinander angeordneter Spannmittel, wobei der Spannhebel des vorderen Spannmittels an dem einen Zuggabelarm und der Spannhebel des hinteren Spannmittels an dem anderen Zuggabelarm verriegelbar ist.
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Die Längenverstellung der Zugvorrichtung wird dadurch erleichtert, dass der Abstand zwischen den Spann- und Führungsflächen der Zuggabelarme bei gelösten Spannmitteln größer als die wirksame Spannbreite der Zugstange ist. Auf diese Weise lässt sich, bei gelösten Spannmitteln, die Zugstange mit wenig Kraftaufwand in der Zugdeichsel hin- und herschieben.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Einzelnen erläutert. Darin zeigen:
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1 eine längenverstellbare Zugvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und
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2 die Einzelteile der längenverstellbaren Zugvorrichtung in einer Explosionsdarstellung.
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In 1 sind die wesentlichen Elemente einer Zugvorrichtung dargestellt. Mit einer solchen Zugvorrichtung lässt sich der Abstand zwischen dem Zugfahrzeug und dem Fahrzeug-Anhänger den Erfordernissen entsprechend variabel einstellen. Die Einstellung erfolgt in einzelnen Stufen.
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Wesentlicher Bestandteil der längenverstellbaren Zugvorrichtung ist eine in etwa dreieckförmig gestaltete Zuggabel 1. Diese ist an ihren hinteren Enden mit Lagerösen 2 für die gelenkige Befestigung z. B. an dem Drehschemel des Fahrzeug-Anhängers versehen. Zu der Zuggabel 1 zählen ein erster Zuggabelarm 3a und ein zweiter, in Bezug auf die Fahrzeug-Mittellinie symmetrisch dazu angeordneter und gestalteter Zuggabelarm 3b. Die Zuggabelarme 3a, 3b laufen nach vorne hin aufeinander zu und sind über Querverstrebungen miteinander verbunden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zuggabelarme über insgesamt drei starre Querverbindungen miteinander verbunden, und zwar über eine hintere Querverbindung 4 in Form eines Profils, eine mittlere Querverbindung 5 in Gestalt ebenfalls eines Profils mit zusätzlicher Öffnung, sowie zwei vordere Querverbindungen 6. Bei diesen handelt es sich um ein flaches Blech auf der Oberseite der Zuggabel und ein ebenso gestaltetes flaches Blech auf der Unterseite der Zuggabel. Die Querverbindungen 4, 5, 6 sind vorzugsweise mit den Zuggabelarmen 3a, 3b verschweißt.
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Der zweite wesentliche Bestandteil der längenverstellbaren Zugvorrichtung ist eine Zugstange 10. Diese ist längenverstellbar in der Zugdeichsel befestigt und befindet sich exakt auf der Mittellinie der Zugdeichsel. Die Zugstange 10 ist beim Ausführungsbeispiel ein Rechteckprofil mit in gleichmäßigen Abständen darin angebrachten Querbohrungen 11. Am vorderen Ende ist die übliche Zugöse 12 befestigt. Zur Aussteifung der Zugstange 10 ist diese beim Ausführungsbeispiel zusätzlich zu ihrem Rechteckprofil mit seitlichen Verstärkungsblechen 13 versehen. Die Querbohrungen 11 gehen auch durch diese seitlichen Verstärkungsbleche 13 hindurch.
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Die 1 lässt ferner erkennen, dass die Querverbindung 5 auf der Mitte ihrer Länge mit einer Öffnung 14 versehen ist, welche, in Gestalt eines kurzen Rechteckkanals, den Durchtritt der rechteckförmigen Zugstange 10 im Bereich deren hinteren Endes erlaubt. Die Öffnung 14 kann auch als Führung für die Zugstange dienen.
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Die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten der Zugvorrichtung betreffen insbesondere das vordere Ende der Zugdeichsel, weshalb zum Verständnis neben der 1 auch die 2 wichtig ist. Im Bereich dieses vorderen Endes, welches in 2 links zu denken ist, sind die aufeinander zu laufenden Zuggabelarme 3a, 3b, welche jeweils aus einem C-förmigen Profil bestehen, an der mit A bezeichneten Stelle abgeknickt. In dem Bereich vor dieser Abknickung A bilden die dortigen Zuggabelenden Parallelabschnitte 17, welche sich mit seitlichem Abstand und parallel zu der gedachten Zuggabel-Mittellinie 18 erstrecken. Die Zuggabelenden berühren sich daher im Bereich dieser Parallelabschnitte 17 nicht, sondern weisen zueinander einen Abstand auf der so groß ist, dass er Platz für die im Querschnitt rechteckförmige Zugstange 10 mit der Spannbreite B bietet. Die Zuggabel ist in diesem Bereich 17 nach unten und nach oben hin offen, insbesondere befinden sich unterhalb und oberhalb keine Spannelemente oder Verriegelungselemente für die Längseinstellung.
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Bei den bei A abgeknickten Zuggabelarmen 3a, 3b handelt es sich jeweils um Metallprofile mit C-förmigem Querschnitt, wobei diese Profile nach außen hin offen sind. Auf der einander zugewandten Innenseite sind die Zuggabelarme daher flach gestaltet. Auf diese Weise entstehen im Bereich der vorderen Parallelabschnitte 17 nach innen hin ebene Flächen, die im Rahmen der Erfindung als Spann- und Führungsflächen 19 dienen.
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1 lässt erkennen, dass jedenfalls im Bereich der vorderen Parallelabschnitte 17 der Zuggabelarme keinerlei feste Querverbindungen zwischen den Zuggabelarmen existieren. Im Bereich dieser Parallelabschnitte 17 ist die Zuggabel daher, ausgehend von der Zuggabel-ellinie 18, nach unten und nach oben hin offen gestaltet. Die erste starre Querverbindung 6 befindet sich erst hinter und damit außerhalb der Parallelabschnitte 17. Durch diese konstruktiven Maßnahmen können die vorderen Zuggabelenden im Bereich der Parallelabschnitte 17 federelastisch gegeneinander gezogen werden, um so die dazwischen angeordnete Zugstange 10 reib- bzw. kraftschlüssig zu klemmen. Zur Erzeugung der hierfür erforderlichen Spannkraft sind Spannmittel 22 vorgesehen, beim Ausführungsbeispiel sind dies zwei Gewindebolzen. Diese führen sowohl durch Bohrungen in den Enden der Zuggabelarme als auch durch eine der Queröffnungen 11 der Zugstange hindurch und bewirken auf diese Weise die bereits erwähnte kraftschlüssige Festlegung der Zugstange, aber zusätzlich auch eine formschlüssige Festlegung infolge der Blockierwirkung der Gewindebolzen. Zur Aufnahme der mittels eines Gewindes verkürzbaren und auf diese Weise spannbaren Gewindebolzen sind die Parallelabschnitte 17 der Zuggabelarme 3a, 3b mit jeweils zwei Bohrungen 23 versehen, vgl. 2. Zur Wahl der jeweiligen Länge der Zugvorrichtung ist die Zugstange 10 beim Ausführungsbeispiel mit insgesamt neun Querbohrungen 11 versehen. Es lassen sich daher insgesamt acht verschiedene Längspositionen auswählen und einstellen.
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Zum Spannen der Gewindebolzen 22 sind jeweils an dem einen Ende der Gewindebolzen auf dortigen Gewindemuttern Spannhebel 24 aufgesetzt, mit denen sich die Gewindemutter anziehen läßt. Die Spannhebel 24 sind, wie 1 erkennen lässt, an dem jeweiligen Zuggabelarm 3a, 3b verriegelbar, um ein versehentliches Lösen zu vermeiden. Zur Verriegelung sind dort, d. h. an der Außenseite der Zuggabelarme 3a, 3b, Klemmelemente 25 befestigt, in denen sich die Spannhebel durch Einklemmen verriegeln lassen. Beim Ausführungsbeispiel sind hintereinander zwei Spannmittel 22 vorgesehen, d. h. zwei Gewindebolzen. Der Spannhebel 24 des vorderen Spannmittels 22 wird in diesem Fall an dem einen Zuggabelarm 3a, und der Spannhebel des hinteren Spannmittels an dem anderen Zuggabelarm 3b verriegelt.
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An den Parallelabschnitten 17 beider Zuggabelarme 3a, 3b sind Hilfsbleche 27 befestigt, die sich horizontal in Richtung auf die Zuggabel-Mittellinie 18 erstrecken, ohne dass sich die Hilfsbleche gegenseitig berühren. Die Hilfsbleche 27 weisen vorzugsweise einen gewissen vertikalen Abstand zu der Zugstange 10 auf. Beim Verändern der Länge der Zugvorrichtung sind die Hilfsbleche 27 insoweit hilfreich, als sich die relativ schwere Zugstange 10 vorläufig auf diesen Hilfsblechen 27 abstützen kann, und daher bei noch nicht eingesteckten Gewindebolzen 22 ein Herunterfallen der Zugstange 10 vermieden wird. Außerdem erleichtern die Hilfsbleche 27 das Längsverschieben der Zugstange 10 innerhalb der Zugdeichsel 1 während der Längenverstellung.
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Das Halten der Zugstange 10 in der Zugdeichsel 1 erfolgt daher durch einen doppelten Mechanismus. Zunächst stellen die als Gewindebolzen ausgebildeten Spannmittel 22 einen unmittelbaren Formschluss her, der bereits für sich alleine verhindert, dass die Zugstange 10 aus der Zugdeichsel 1 herausgezogen wird. Zusätzlich und zur Vermeidung jeden Spiels erfolgt auch die bereits beschriebene Klemmung der Zugstange 10, indem diese von den nach innen weisenden Spann- und Führungsblechen 19 der vorderen Zuggabelenden geklemmt und auf diese Weise eingespannt wird. Da in diesem Bereich die Zuggabelenden zueinander flexibel sind, sollte bei gelösten Spannmitteln 22 der Abstand zwischen den Spann- und Führungsflächen 19 größer sein, als die wirksame Spannbreite B der Zugstange 10. Auf diese Weise lässt sich die Zugstange 10 während der Längenverstellung ohne Reibung durch die Spann- und Führungsflächen 19 vor- oder zurückschieben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zuggabel
- 2
- Lageröse
- 3a
- Zuggabelarm links
- 3b
- Zuggabelarm rechts
- 4
- Querverbindung
- 5
- Querverbindung
- 6
- Querverbindung
- 10
- Zugstange
- 11
- Querbohrung der Zugstange
- 12
- Zugöse
- 13
- Verstärkungsblech
- 14
- Öffnung für Durchtritt der Zugstange
- 17
- Parallelabschnitt
- 18
- Zuggabel-Mittellinie
- 19
- Spann- und Führungsbleche
- 22
- Spannmittel, Gewindebolzen
- 23
- Bohrung
- 24
- Spannhebel
- 25
- Klemmelement
- 27
- Hilfsblech
- A
- Knickstelle
- B
- Spannbreite