DE19756865A1 - Nutzfahrzeugaufbau - Google Patents

Nutzfahrzeugaufbau

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Nutzfahrzeugaufbau mit einer Dachöffnung, die durch eine entfernbare Abdeckung verschließbar ist. Zur Versteifung des Daches des Nutzfahrzeugaufbaus während des Fahrbetriebs ist zudem eine aus der Dachöffnung entfernbare Aussteifungskonstruktion vorhanden. Die Aussteifungskonstruktion ist entfernbar gestaltet, damit eine unbehinderte Be- und Entladung durch die Dachöffnung hindurch erfolgen kann.
Unter die Gattung Nutzfahrzeugaufbau sind im Sinne der vorliegenden Erfindung sowohl direkt auf dem Chassis eines Lastkraftwagens bzw. allgemein eines Nutzkraftfahrzeugs aufgesetzte Aufbauten zu subsumieren, wie auch jede Art von Anhänger für derartige Fahrzeuge mit einem Aufbau der genannten Art. Insbesondere zählen hierzu auch Aufbauten, deren Dachöffnung mittels in Dachschienen verschiebbaren Planen verschließbar ist. Bei einer speziellen Ausführung hiervon sind auch die Seitenwände mittels verschiebbaren Planen verschließbar. Bei derartigen Aufbauten spricht man von sogenannten Curtainsidern.
Stand der Technik
Bei Nutzfahrzeugaufbauten der eingangs genannten Art ist die Dachöffnung meist durch eine entfernbare Plane verschließbar, damit auch eine Beladung von oben her durchgeführt werden kann. Zur optimalen Beladung ist es jedoch notwendig, daß die Dachöffnung soweit als möglich frei ist von irgendwelchen Versteifungsstangen oder -traversen bzw. Querspriegeln. Diese Versteifungselemente sind aber zur Versteifung des Dachaufbaues gegen horizontale Lasten notwendig, da ja die Dachöffnung selbst nicht aus Schubfeldern, Tafeln oder Dachelementen besteht. Gerade bei Verwendung von Planen zur Abdeckung der Dachöffnung müssen somit die zur Versteifung des Daches dienenden Versteifungselemente entfernbar ausgestaltet sein.
Während des Fahrbetriebs treten, insbesondere in Kurven, auch horizontale Kräfte auf, die nicht nur in das Chassis zu leiten sind, sondern auch in das Dach. Ansonsten müßten die einzelnen Rungen der Aufbauten entsprechend stark dimensioniert werden, was das Gesamtgewicht des Nutzfahrzeugaufbaues übermäßig erhöhen würde. Insbesondere bei einer sogenannten Doppelstock- Belademöglichkeit, wie sie beispielsweise in der DE 195 33 784 A1 gezeigt ist, ist eine Aussteifungskonstruktion erforderlich. Bisher sind als Versteifungselemente starre Stangen eingesetzt worden, die diagonal über die Dachöffnung in entsprechende Aufnahmeeinrichtungen an den Dachlängsseiten eingehakt wurden. Hierzu wird auf die bereits zuvor genannte DE 195 33 784 A1 verwiesen. Diese starren Versteifungselemente sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie jeweils einzeln ausgehängt und an den Dachrand geschwenkt werden müssen, damit eine Beladung durch die Dachöffnung hindurch erfolgen kann. Dies ist für einen Fahrer zum einen umständlich, zum anderen auch sehr zeitaufwendig.
Darstellung der Erfindung
Das der Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht darin, einen Nutzfahrzeugaufbau der genannten Art bezüglich der zur Versteifung der Dachöffnung des Nutzfahrzeugaufbaus notwendigen Aussteifungskonstruktion zu verbessern.
Dieses technische Problem wird durch einen Nutzfahrzeugaufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Nutzfahrzeugaufbau der eingangs genannten Art zeichnet sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik dadurch aus, daß die Aussteifungskonstruktion ein oder mehrere biegeweiche oder in der Länge variable Aussteifungselemente umfaßt, die von einer die Dachöffnung freigebenden Stellung in eine Schließstellung zur Aussteifung des Daches des Nutzfahrzeugaufbaus bringbar sind, in der sie die Dachöffnung diagonal überspannen und sich vorteilhafterweise auch in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und zur Übertragung von Zugkräften geeignet sind. Durch die biegeweiche bzw. in der Länge variable Ausgestaltung der Aussteifungselemente sind sie zur Freigabe der Dachöffnung problemlos zusammenführbar. Damit müssen die einzelnen Aussteifungselemente nicht mehr, wie beim Stand der Technik, einzeln ausgehakt werden, sondern können beim öffnen der Abdeckung insbesondere gemeinsam mit der Dachabdeckung zu einer Seite des Nutzfahrzeugaufbaus weggeführt bzw. zusammengeschoben werden.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, anstatt der starren, sowohl auf Zug wie auch auf Druck beanspruchbaren Stangen biegeweiche oder in der Länge variable Aussteifungselemente vorzusehen, die nur in geschlossener Stellung, d. h. wenn sie sich diagonal und vorteilhafterweise auch längs ausgestreckt über die Dachöffnung des Nutzfahrzeugaufbaus erstrecken, auf Zug belastbar sind, so daß durch die mehrmalige diagonale Verspannung der biegeweichen bzw. der in der Länge variablen Aussteifungselemente ein horizontale Querbelastungen aufnehmendes Dach geschaffen ist.
Dies ist insbesondere dadurch zu erreichen, daß ein Aussteifungselement an einem Ende fest mit einem die Dachöffnung begrenzenden Dachteil verbunden ist. Zudem ist es zur Aussteifung des Daches diagonal über die Dachöffnung geführt, wobei das andere Ende frei beweglich ist. Bei gespanntem bzw. voll ausgezogenem und an einem Nutzfahrzeugaufbauteil, insbesondere einem Dachteil, verriegeltem Aussteifungselement ist dann aber ein vollständiges "Schubfeld" geschaffen, das horizontale Kräfte aufnehmen kann. Eine entsprechende Ausgestaltung ist insbesondere dadurch möglich, daß die Aussteifungselemente mehrmals zick-zack-artig und in Längsrichtung über die Dachöffnung geführt sind.
In dem an dem frei beweglichen Ende ein entlang eines Dachlängsrandes verschiebbarer Wagen angebracht ist, ist das Wegführen des Aussteifungselementes, das ja biegeweich bzw. in der Länge variabel ist, problemlos möglich, so daß die Dachöffnung dann vollständig von oben her zugänglich ist.
Bei einer zick-zack-artigen Verlaufsführung der Aussteifungselemente ist es sehr vorteilhaft, wenn an jeder Wende- oder Umlenkstelle der Aussteifungselemente ein bewegbarer Wagen der vorgenannten Art vorhanden ist, wobei jedes Aussteifungselemente an dem Wagen angekoppelt ist, entweder damit fest verbunden ist oder einfach über eine Öse wieder auf die andere Dachlängsseite geführt ist.
Vorteilhafte Aussteifungselemente, die biegeweich sind, sind beispielsweise Seile, Ketten, Zurrbänder, Gurte oder dergleichen. Diese Aussteifungselemente können problemlos auch in die Abdeckung, insbesondere eine Dachplane, integriert sein. Sehr vorteilhaft ist ein Zurrgurt oder ein Gurtband, das an die Dachplane angenäht ist, diagonal und längs verläuft und jeweils am Dachlängsrand, insbesondere über einen Rollwagen mit dem Dach gekoppelt ist.
Um ein einfaches Wegführen der Plane und der Aussteifungselemente der vorgenannten Art zu ermöglichen, ist es sehr vorteilhaft, wenn die Wagen untereinander verbunden sind, insbesondere durch auf Zug belastbare Verbindungsglieder. Damit ist es dann in einfachster Weise möglich, beim Wegschieben der Plane zu einer Seite der Dachöffnung die Wagen mit wegzuziehen und die Aussteifungselemente aus der Dachöffnung herauszuführen, beim Schließen der Plane aber die Aussteifungselemente wieder so anzuordnen, daß sie eine Aussteifung bewirken, indem dann eine Verriegelung an der dem festen Ende der Aussteifungselemente gegenüberliegenden Seite der Dachöffnung erfolgt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugaufbau, wobei in dieser Ansicht die Planenabdeckung zur Veranschaulichung weggelassen ist,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf einen Nutzfahrzeugaufbau,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine Unteransicht auf einen Rollwagen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Rollwagen von Fig. 4, wobei die Einbaulage in einer Dachschiene angedeutet ist.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Aus den Fig. 1 und 2 sind die wesentlichen Merkmale eines Nutzfahrzeugaufbaus 1 ersichtlich. So ist aus der Seitenansicht der Fig. 2 erkennbar, daß der Nutzfahrzeugaufbau 1 grundsätzlich aus mehreren, beabstandet zueinander an einem Chassis angeordneten Rungen 5 besteht. Am oberen Ende der Rungen sind jeweils an den Dachlängsseiten Dachschienen 3 befestigt. Die Gestaltung der Dachschienen wird insbesondere anhand der Fig. 5 später noch erläutert.
Bei dem hier gezeigten Nutzfahrzeugaufbau 1 ist eine sogenannte Doppelstockbeladung möglich. Dabei sind mehrere Zwischenböden 6 in den Rungen eingehängt. Auf dem Boden des Nutzfahrzeugaufbaus 1 wie auch auf den Zwischenböden 6 sind somit zu transportierende Güter 20 gelagert. Die Dachöffnung 2 des Nutzfahrzeugaufbaus 1 ist hier durch eine Dachplane 8 verschließbar. Zum Öffnen und Schließen der Dachplane 8 sind einzelne Querspriegel 7 parallel zueinander in Abständen senkrecht zu den Dachschienen 3 verschiebbar gelagert. Die Querspriegel 7 werden hierfür in entsprechenden Führungsnuten dem Dachschienen 3 geführt.
Erfindungsgemäß sind hier aus einem Drahtseil bestehende Aussteifungselemente 4 sowohl diagonal hin- und herverlaufend als auch vorteilhafterweise in Längsrichtung, die Dachöffnung 2 überspannend angeordnet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht ist zur besseren Erkennbarkeit der Aussteifungsseile 4 die Dachplane 3 weggelassen. In der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht verläuft ein Aussteifungsseil 4 von der linken unteren Ecke diagonal zur gegenüberliegenden Dachschiene, wird dort durch eine noch später zu erläuternde Öse 14 geführt und wiederum diagonal zur anderen Dachschiene 3 usw. zurückgeleitet. Entsprechend verläuft entgegengesetzt ein weiteres Aussteifungsseil 4 ausgehend von der anderen Ecke des Nutzfahrzeugaufbaus 1. Ferner erstrecken sich in Längsrichtung der Dachöffnung an deren Längsseiten weitere Aussteifungsseile 4a, die an den Umlenkungsstellen der Diagonal-Aussteifungsseile 4 mit diesen verbunden sind (beispielsweise an Ösen 14). Bei geschlossener Dachplane sind die Aussteifungsseile - in dieser Ansicht auf der rechte Seite der Fig. 1 - mit einem Dachteil verriegelt und sind in dieser Stellung gespannt. Damit wird eine optimale Aussteifung der Dachöffnung bzw. allgemein des Dachs des Nutzfahrzeugaufbaus 1 erzielt.
Aus der Querschnittsansicht der Fig. 3, die einen Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2 zeigt, ist nochmals sehr gut die Doppelstockbeladung der auf Paletten stehenden Güter 20 im Nutzfahrzeugaufbau 1 erkennbar. Überdies ist hieraus die Dachkonstruktion mit den Aussteifungsseilen 4 und den in den Dachschienen 3 beweglich gelagerten Wagen erkennbar.
Hinsichtlich der Rollwagen wird auf die Ansichten der Fig. 4 und 5 verwiesen. Ein Rollwagen 10 besteht grundsätzlich aus einer Rollenhalterung 13, die sich über das Dachschienenprofil 3 erstreckt. An diese Rollenhalterung 13 schließt sich ein Ansatzstück 15 an, an das wiederum eine Ringöse 14 angeschweißt ist. In der Rollenhalterung 13 sind zwei Führungsrollen 11 drehbar angebracht. Ferner sind an den zum Grundteil der Rollenhalterung 13 senkrecht liegenden Wänden der Rollenhalterung 13 jeweils paarweise Laufrollen 12 drehbar befestigt.
Eine Dachschiene 3 weist eine in Dachlängsrichtung verlaufende Führungsnut 31 und zwei zu den Seitenwänden der Rollenhalterung 13 hin gerichtete Laufnuten 32 auf. Die Laufnuten 32 erstrecken sich ebenso in Dachlängsrichtung. In der Führungsnut 31 rollen die Führungsrollen 11 des Rollwagens 10 ab und werden hierin geführt. In den Laufnuten 32 rollen die Laufrollen 12 des Rollwagens 10 ab. Damit wird ein Rollwagen 10 beweglich entlang des Dachschienenprofils 3 geführt.
Somit sind in jedem Dachschienenprofil 3 mehrere Rollwagen 10 eingesetzt und die Aussteifungsseiten 4 verlaufen durch die Ringösen 14. Die Rollwagen sind untereinander durch Gurte oder dergleichen verbunden.
Es wird nun nachfolgend der Dachöffnungs- und Schließvorgang beschrieben. Bei der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellten Ansicht ist die Dachöffnung 2 durch die Dachplane 8 verschlossen. Die Rollwagen 10 sind auf ihren maximalen Abstand, der durch die die Rollwagen 10 verbindenden Gurte vorgegeben ist, beabstandet. Die Aussteifungsseile 4 sind gespannt und ihre freien Enden am Dach verriegelt. Zur Dachöffnung wird die Verriegelung der Aussteifungsseile 4 gelöst. Nun kann die Dachplane 8 zusammen mit den beweglich gelagerten Querspriegeln 7 und zusammen mit den Rollwagen 10 nach links verschoben werden. Durch die biegeweichen Aussteifungsseile 4 ist das Aufeinanderschieben der Dachplane durch die Aussteifungsseile 4 nicht behindert. Damit ist die Dachöffnung 3, bis auf einen unvermeidlichen Festbetrag, der durch die zusammengeschobene Dachplane 8, die Querspriegel 7 vorgegeben ist, vollständig zu öffnen.
Der Schließvorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das heißt, die Rollwagen 8 werden in der Fig. 1 nach rechts gezogen und die äußersten, frei beweglichen Rollwagen, d. h., die Rollwagen 10, die mit den freien Enden der Aussteifungsseile 4 fest verbunden sind, werden rechts in der Ansicht der Fig. 1 mit einem Dachteil verriegelt. Dabei erfolgt eine leichte Vorspannung der Aussteifungsseile 4, wodurch die Aussteifung des Daches erzielt ist.

Claims (14)

1. Nutzfahrzeugaufbau mit
  • - einer Dachöffnung (2), die durch eine entfernbare Abdeckung (8) verschließbar ist, und
  • - einer entfernbaren Aussteifungskonstruktion zum Versteifen der Daches des Nutzfahrzeugaufbaus (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungskonstruktion ein oder mehrere biegeweiche oder in der Länge variable Aussteifungselemente (4) umfaßt, die von einer die Dachöffnung (2) freigebenden Stellung in eine Schließstellung zur Aussteifung des Daches des Nutzfahrzeugaufbaus (1) bringbar sind, in der sie die Dachöffnung (2) diagonal überspannen und zur Übertragung von Zugkräften geeignet sind.
2. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der freigebenden Stellung die Aussteifungselemente (4) auf eine Seite der Dachöffnung (3) zusammengeschoben sind.
3. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Aussteifungselement (4) an einem Ende mit dem Nutzfahrzeugaufbau (1) fest verbunden ist,
  • - das andere Ende des Aussteifungselementes (4) entlang der Dachöffnung (2) verschiebbar ist und am Nutzfahrzeugaufbau (1), insbesondere an einem Dachteil (3) verriegelbar ist, so daß das Aussteifungselement (4) nun auf Zug belastbar ist.
4. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente (4) mehrmals zick-zack-artig und vorteilhafterweise auch an den Fahrzeuglängsseiten in Längsrichtung über die Dachöffnung (2) geführt sind.
5. Nutzfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeweichen Aussteifungselemente (4) zumindest an einem Ende mit einem entlang eines Dachlängsrandes bewegbaren Wagen (10) gekoppelt sind.
6. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Dachlängsrand mehrere entlang eines Dachlängsrandes bewegbare Wagen (10) vorhanden sind, mit denen die Aussteifungselemente (4) gekoppelt sind.
7. Nutzfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungselement (4) ein Seil, eine Kette, ein Zurrband ist.
8. Nutzfahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungselement (4) ein teleskopierbarer Stab ist.
9. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Dachplane (8) ist, in welche die Aussteifungselemente (4) integriert sind.
10. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungselemente (4) zusammen mit der Abdeckung (8) bewegbar sind.
11. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Dachlängsrand zuzuordnenden Wagen (10) untereinander verbunden sind.
12. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wagen (10) durch ein auf Zug belastbares Verbindungsglied miteinander verbunden sind.
13. Nutzfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Aussteifungselemente (4a) auch in Längsrichtung der Dachöffnung verlaufen.
14. Nutzfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden Aussteifungselemente (4a) sich an den Längsseiten der Dachöffnung erstrecken.
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