DE202008012986U1 - Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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Abstract

Dachkonstruktion (10) für Nutzfahrzeuge, aufweisend
einen rechteckförmigen Träger (30) mit langseitigen, sich gegenüberliegenden Dachschienen (2, 3) und kurzseitigen, sich gegenüberliegenden Stirnplatten (9, 17), wobei auf dem Träger (30) eine Dachplane befestigbar ist und dem Träger (30) mehrere darunter befindliche Abstellplätze auf der Ladefläche des Nutzfahrzeuges für großgestaltige Produkte zugeordnet sind, die bis nahe an die Dachplane heranreichen, wobei zwischen den parallel gerichteten Dachschienen (2, 3) Dachspriegel (18) angeordnet sind und wobei innerhalb des Träges (30) zur Aussteifung eine diagonalartige Verseilung (31) vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Grenzbereich zwischen den vorgegebenen Abstellplätzen am Träger (30) eine Anordnung (11, 12, 13, 14) von komprimiert beabstandeten Dachspriegeln (18) angebracht ist, so dass den Abstellplätzen ausweislich zugehörige Dachteile (4, 5, 6, 7, 8) am Träger (30) zugeordnet sind, und sich in den freien Bereichen der Dachteile (4, 5, 6, 7, 8) zwischen den Anordnungen (11, 12, 13, 14) der komprimiert...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge.
  • Bei volumenorientierten Nutzfahrzeugaufbauten besteht grundsätzlich das Problem, unter Einhaltung der in der Straßenverkehrsordnung verankerten baulichen Maximalabmessungen, den maximal nutzbaren Innenraum zur Verfügung zu stellen. Die hier dargestellte Lösung dient zur optimalen Ausnutzung der nutzba ren innenlichten Ladehöhe, dargestellt am Beispiel von überhohen Transportgestellen.
  • Da der Minimierung der Beladungshöhe (Maß Oberkante Fahrbahn zu Oberkante Ladeboden) Grenzen gesetzt sind, ist es zweckmäßig, die innenlichte Ladehöhe ohne Erhöhung der Dachkonstruktion in der Vertikalen nach oben zu vergrößern.
  • Die innenlichte Ladehöhe errechnet sich theoretisch aus
    zulässiger Gesamthöhe
    minus Dicke der Dachkonstruktion
    minus Beladungshöhe.
  • Die herkömmliche Dachkonstruktion 1 besteht, wie in 1 gezeigt ist, aus querverlaufenden gleichabständigen Dachspriegeln 18 mit einer Bauhöhe von ca. 32,5 mm, die die obere Begrenzung der innenlichten Ladehöhe bilden, wobei die Dachspriegel 18 an den seitlichen, sich gegenüberliegenden Dachschienen 2, 3 befestigt sind und parallel zu den Stirnseiten 9, 17 ausgerichtet verlaufen.
  • Ein Nutzfahrzeugaufbau mit einer Dachöffnung ist in der Druckschrift DE 197 56 865 A1 beschrieben, wobei die Dachöffnung durch eine entfernbare Abdeckung verschließbar ist. Des Weiteren ist eine entfernbare Aussteifungskonstruktion zum Versteifen des Daches des Nutzfahrzeugaufbaus vorhanden.
  • Die Aussteifungskonstruktion umfasst ein oder mehrere biegeweiche oder in der Länge variable Aussteifungselemente, die von einer die Dachöffnung freigebenden Stellung in einer Schließstellung zur Aussteifung des Daches des Nutzfahrzeugaufbaus bringbar sind, in der sie die Dachöffnung diagonal und auch in Fahrzeuglängsrichtung überspannen und zur Übertragung von Zugkräften geeignet sind.
  • Die Beladung und Entladung des Nutzfahrzeuges erfolgt durch die abdeckungsfreie Dachöffnung hindurch, wobei das Dach mit Rollenwagen zur Verschiebung vorgesehen ist.
  • Ein Problem besteht darin, dass der Nutzfahrzeugaufbau für eine Beladung und Entladung von mehreren hohen Ladegütern, z. B. Fahrzeughäusern, nicht geeignet ist. Auch ist kein schadfreier Transport solcher Ladegüter möglich.
  • Eine Einrichtung ist in der Druckschrift EP 0 786 571 A1 beschrieben, bei der die Dachkonstruktion in Form von Dachspriegeln eine nach oben gebogene Wölbungsform aufweisen, die jeweils durch ein durch mittig angeordnete, gespreizte Streben gespanntes Kabel stabilisiert wird.
  • Ein Problem besteht darin, dass die Höhenkonstruktion für den Transport von z. B. Fahrzeughäusern nicht geeignet ist.
  • Eine verstellbare Dachkonstruktion ist in der Druckschrift EP 1 754 845 A1 beschrieben, bei der ausklappbare Seitenwände zu tragenden Plattform zu beiden Seiten der Längswandung des Nutzfahrzeuges ausgelegt werden können.
  • Ein Problem besteht darin, dass auf diesen Fahrzeugen z. B. keine Fahrzeughäuser transportiert werden können.
  • Eine verschiebbare Abdeckung für warentransportierende Nutzfahrzeuge ist in der Druckschrift WO 2005/120898 A1 beschrieben, wobei die Dachkonstruktion aufwändig ist und eine Dachkonstruktion stabilisierende zusätzliche innere Schrägdachkonstruktion trägt nicht zur Höhenvergrößerung der Ladehöhe bei. Im Gegenteil, es wird zwar eine Stabilisierung, aber auch abwärts gerichtet, eine Verringerung der Höhe durch den Zusatzeinbau erreicht.
  • Eine Einrichtung zur Abdeckung von Containern ist in der Druckschrift US 2002/0021018 A1 beschrieben, wobei Dachplanenspannelemente vorhanden sind, die in dem Dachkonstruktionsbereich seitlich eingebaut sind, wobei mit Rollenspannern für die Dachplane zumindest beidseitig an den Stirnseiten der oberen Dachkonstruktion angebracht sind, um die Dachplane oberseitig zu spannen.
  • Ein Problem besteht darin, dass damit zwar die Höhe vergrößert wird, aber die abdeckende Plane unter ständiger Zugspannung steht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge anzugeben, die derart geeignet ausgebildet ist, dass die innenlichte Ladehöhe vergrößert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge weist einen rechteckförmigen Träger mit langseitigen, sich gegenüberliegenden Dachschienen und kurzseitigen, sich gegenüberliegenden Stirnplatten auf, wobei auf dem Träger eine Dachplane befestigbar ist und dem Träger mehrere darunter befindliche Abstellplätze auf der Ladefläche des Nutzfahrzeuges für großgestaltige Produkte zugeordnet sind, die bis nahe an die Dachplane heranreichen, wobei zwischen den parallel gerichteten Dachschienen Dachspriegel angeordnet sind und wobei innerhalb des Träges zur Aussteifung eine diagonalartige Verseilung vorhanden ist, wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Schutzanspruchs 1 im Grenzbereich zwischen den vorgegebenen Abstellplätzen am Träger eine Anordnung von komprimiert beabstandeten Dachspriegeln angebracht ist, so dass den Abstellplätzen ausweislich zugehörige Dachteile am Träger zugeordnet sind, und sich in den freien Bereichen der Dachteile zwischen den Anordnungen der komprimiert beabstandeten Dachspriegel einschließlich der jeweiligen stirnseitigen Dachspriegeln jeweils eine Vergurtung von sich kreuzenden Gurten befindet, die am Träger befestigt und spannbar zur zusätzlichen Halterung der darüber befindlichen Dachplane ausgebildet sind.
  • Diese Gurte nehmen weiterhin die im Fahrbetrieb auftretenden horizontalen Kräfte, im Besonderen bei Kurvenfahrt und Aufbauverwindung auf.
  • Die Gurte sind im spriegelfreien Bereich des Dachteils sich mehrfach kreuzend zur Vergurtung zusammengefügt.
  • Die Vergurtung kann von jeweils drei an den Dachschienen befestigten Gurtanschlüssen ausgehen, durch die die Halterung und Verzurrung der Gurte erfolgt, und wobei jedem Gurtanschluss mindestens zwei Gurte zugeordnet sind.
  • Die Vergurtungen können um die Längsmitte des Trägers V-gespiegelt mit jeweils doppelter Gurtanbindung in den Gurtanschlüssen ausgebildet sein.
  • Die hintere Stirnseite kann an beiden gegenüberliegenden Enden in Verbindung zu den Dachschienen jeweils eine konstruktiv verstärkte Eckkonstruktion aufweisen, wobei unmittelbar neben der Eckkonstruktion jeweils ein kombinierter Seil- und Gurtanschluss an den Dachschienen vorhanden ist.
  • Im Bereich der vorderen Stirnseite kann an beiden gegenüberliegenden Dachschienen jeweils ein kombinierter Seil- und Gurtanschluss vorhanden sein.
  • Der notwendige Sicherheitsabstand zwischen Unterkante Dachspriegel zu Oberkante Ladegut innerhalb der Dachteile ist damit auf fast Null reduziert, da die flexiblen Gurtaussteifungen keinen „Hartanschlag" für ein großgestaltiges Ladegut – Fahrzeughaus – bilden.
  • Die neue Dachkonstruktion ist so ausgebildet, dass unmittelbar über z. B. fünf definierten Abstellplätzen der Fahrzeughaustransportgestelle, keine starren Dachspriegel, sondern kreuzartige Gurtversteifungen verbaut sind, die die auftretenden Belastungen der erfindungsgemäß entfallenen Dachspriegel aufnehmen.
  • Dieses Bauprinzip kann auf ähnliche Transportaufgaben, bei denen es ein innenlichtes Ladehöhenproblem gibt, angewendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion für Nutzfahrzeuge,
  • 3 eine Draufsicht auf die Dachkonstruktion nach 2,
  • 4 ein Abschnitt aus der Dachkonstruktion nach 3, wobei
  • 4a einen Abschnitt aus der Dachkonstruktion nach 4,
  • 4b eine Stirnseite nach 4,
  • 4c eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht nach 4a,
  • 4d eine vergrößerte Eckkonstruktion der Dachkonstruktion in Draufsicht nach 4,
  • 4e einen ersten Schnitt A-A aus dem Bereich der Eckkonstruktion der hinteren Stirnseite,
  • 4f einen zweiten Schnitt B-B aus dem Bereich der Eckkonstruktion der hinteren Stirnseite zeigen,
  • 5 vergrößerte Halterungen und Anschlüsse der Verseilung der Dachkonstruktion und der Vergurtung an den einzelnen Dachteilen der Abstellplätze in jeweils zwei Ansichten (Draufsicht und Schnitt), wobei
  • 5a eine vergrößerte Darstellung eines Seil- und Gurtanschlusses und den zugehörigen Schnitt L-L,
  • 5b eine vergrößerte Darstellung eines ersten Gurtanschlusses und den zugehörigen Schnitt H-H,
  • 5c eine vergrößerte Darstellung eines zweiten Gurtanschlusses und den zugehörigen Schnitt K-K und
  • 5d eine vergrößerte Darstellung eines Seilanschlusses und den zugehörigen Schnitt M-M nach 3 und 4 zeigen, und
  • 6 ein im Einsatz befindliches Fahrzeug mit Fahrzeughaus innerhalb eines Abstellplatzes auf der Ladefläche.
  • Im Folgenden werden die 2 und 3 gemeinsam betrachtet. In 2 ist eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dachkonstruktion 10 für Nutzfahrzeuge und in 3 eine Draufsicht davon dargestellt, die einen rechteckförmigen Träger 30 mit langseitigen, sich gegenüberliegenden Dachschienen 2, 3 und kurzseitigen, sich gegenüberliegenden Stirnplatten 9, 17 aufweist, wobei auf dem Träger 30 eine Dachplane (nicht eingezeichnet) befestigbar ist und dem Träger 30 mehrere darunter befindliche Abstellplätze auf der Ladefläche des Nutzfahrzeuges für großgestaltige Produkte zugeordnet sind, die bis nahe an die Dachplane heranreichen, wobei zwischen den parallel gerichteten Dachschienen 2, 3 Dachspriegel 18 angeordnet sind und wobei innerhalb des Träges 30 zur Aussteifung eine diagonalartige Verseilung 31 vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß ist im Grenzbereich zwischen den vorgegebenen Abstellplätzen am Träger 30 eine Anordnung 11, 12, 13, 14 von mehreren komprimiert beabstanden Dachspriegeln 18 angebracht, so dass den Abstellplätzen ausweislich zugehörige Dachteile 4, 5, 6, 7, 8 am Träger 30 zugeordnet sind, und sich in den freien Bereichen der Dachteile 4, 5, 6, 7, 8 zwischen den Anordnungen 11, 12, 13, 14 der komprimiert beabstandeten Dachspriegel 18 einschließlich der stirnseitigen Dachspriegel 15, 16 jeweils eine Vergurtung 25, 26, 27, 28, 29 von sich kreuzenden Gurten 19 befindet, die am Träger 30 befestigt und spannbar zur zusätzlichen Halterung der darüber befindlichen Dachplane ausgebildet sind.
  • In 4 ist ein Abschnitt aus der Dachkonstruktion nach 3 dargestellt, wobei das Dachteil 4 sich als der Stirnseite 9 nächstes Dachteil vorgesehen ist. Die Gurte 19 sind im freien Bereich des Dachteils 4 sich mehrfach kreuzend zur Vergurtung 25 zusammengefügt. Dabei sind drei verschieden ausgebildete Gurtanschlüsse 42, 43, 44 an den Dachschienen 2, 3 vorgesehen, durch die die Halterung und Verzurrung der Gurte 19 erfolgt.
  • Die in 3 und 4 dargestellten Vergurtungen 25, 26, 27, 28, 29 sind um die Längsmitte 20 des Trägers 30 V-gespiegelt mit jeweils doppelter Gurtanbindung in den Gurtanschlüssen 42, 43, 44, 45, 46 ausgebildet.
  • In 4a ist der zu 4 konforme Abschnitt aus der Dachkonstruktion 10 in Seitenansicht gezeigt, wobei in 4b die hintere Stirnseite 9 nach 4 dargestellt ist.
  • In 4c ist eine vergrößerte Darstellung des Trägers 30 mit der längsseitigen Dachschiene 3 in der Seitenansicht nach 4a gezeigt.
  • In 4d eine vergrößert dargestellte Eckkonstruktion 40 der Dachkonstruktion 10 nach 4 gezeigt, wobei unmittelbar neben der Eckkonstruktion 40 der Seil- und Gurtanschluss 42 vorhanden ist, wobei die 4e und 4f die jeweiligen Schnitte A-A und B-B zeigen.
  • In 5 sind vergrößert dargestellte Anschlüsse 43, 44, 45, 46 (auch in 3) und Halterungen der Verseilung 31 und der Vergurtung 25, 26, 27, 28, 29 der einzelnen Dachteile 4, 5, 6, 7, 8 der Abstellplätze in Draufsicht und im jeweiligen Schnitt (darunter angegeben).
  • In 6 ist ein im Einsatz befindliches Fahrzeug mit Fahrzeughaus 50 innerhalb eines Abstellplatzes auf der Ladefläche 51 des Nutzfahrzeuges dargestellt. Oberhalb des großgestaltigen Produktes in Form eines Fahrzeughauses 50 ist der Träger 30 angeordnet, wobei die Anordnungen 12, 13 von komprimiert beabstandeten Dachspriegeln 18 im Wesentlichen das Dachteil 22 begrenzen und das Fahrzeughaus 50 unterhalb des Dachteils 21 auf dem zugehörigen Abstellplatz steht.
  • Die neue Dachkonstruktion 10 ist so ausgebildet, dass unmittelbar oberhalb der definierten Abstellplätze keine starren Dachspriegel, sondern die kreuzartigen Gurtversteifungen 25, 26, 27, 28, 29 verbaut sind, die die auftretenden Belas tungen der herkömmlich gleichabständigen entfallenen Dachspriegel weitgehend aufnehmen.
  • Der Vorteil besteht darin, dass ca. 20 mm mehr innenlichte Ladehöhe über dem Ladegut zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Dicke Dachspriegel = 32,5 mm minus 12,5 mm Einbauraum ergeben mit Dachgurte = ca. 20 mm mehr innenlichte Ladehöhe.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der ansonsten notwendige Sicherheitsabstand zwischen Unterkante Dachspriegel zu Oberkante Ladegut ebenfalls auf fast Null reduziert werden kann, da die flexiblen Gurtaussteifungen 25, 26, 27, 28, 29 keinen „Hartanschlag" für das Ladegut – Fahrzeughäuser 50 – bilden. Dadurch ergibt sich ebenfalls ein Gewinn an innenlichte Ladehöhe oder Reduzierung der Aufbaugesamthöhe.
  • 1
    Dachkonstruktion nach dem Stand der Technik
    2
    erste Dachschiene
    3
    zweite Dachschiene
    4
    erstes Dachteil des ersten Abstellplatzes
    5
    zweites Dachteil des zweiten Abstellplatzes
    6
    drittes Dachteil des dritten Abstellplatzes
    7
    viertes Dachteil des vierten Abstellplatzes
    8
    fünftes Dachteil des fünften Abstellplatzes
    9
    hintere Stirnseite
    10
    erfindungsgemäße Dachkonstruktion
    11
    erste Anordnung von Dachspriegeln
    12
    zweite Anordnung von Dachspriegeln
    13
    dritte Anordnung von Dachspiegeln
    14
    vierte Anordnung von Dachspriegeln
    15
    erster Randdachspriegel
    16
    zweiter Randdachspriegel
    17
    zweite Stirnseite
    18
    Dachspriegel
    19
    Gurt
    20
    Längsmitte
    25
    erste Vergurtung
    26
    zweite Vergurtung
    27
    dritte Vergurtung
    28
    vierte Vergurtung
    29
    fünfte Vergurtung
    30
    Träger
    31
    Verseilung
    40
    erste Eckkonstruktion
    41
    zweite Eckkonstruktion
    42
    Seil- und Gurtanschluss
    43
    Gurtanschluss
    44
    Gurtanschluss
    45
    Seil- und Gurtanschluss
    46
    Gurtanschluss
    50
    Fahrzeughaus
    51
    Ladefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19756865 A1 [0006]
    • - EP 0786571 A1 [0010]
    • - EP 1754845 A1 [0012]
    • - WO 2005/120898 A1 [0014]
    • - US 2002/0021018 A1 [0015]

Claims (7)

  1. Dachkonstruktion (10) für Nutzfahrzeuge, aufweisend einen rechteckförmigen Träger (30) mit langseitigen, sich gegenüberliegenden Dachschienen (2, 3) und kurzseitigen, sich gegenüberliegenden Stirnplatten (9, 17), wobei auf dem Träger (30) eine Dachplane befestigbar ist und dem Träger (30) mehrere darunter befindliche Abstellplätze auf der Ladefläche des Nutzfahrzeuges für großgestaltige Produkte zugeordnet sind, die bis nahe an die Dachplane heranreichen, wobei zwischen den parallel gerichteten Dachschienen (2, 3) Dachspriegel (18) angeordnet sind und wobei innerhalb des Träges (30) zur Aussteifung eine diagonalartige Verseilung (31) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Grenzbereich zwischen den vorgegebenen Abstellplätzen am Träger (30) eine Anordnung (11, 12, 13, 14) von komprimiert beabstandeten Dachspriegeln (18) angebracht ist, so dass den Abstellplätzen ausweislich zugehörige Dachteile (4, 5, 6, 7, 8) am Träger (30) zugeordnet sind, und sich in den freien Bereichen der Dachteile (4, 5, 6, 7, 8) zwischen den Anordnungen (11, 12, 13, 14) der komprimiert beabstandeten Dachspriegel (18) einschließlich der jeweiligen stirnseitigen Dachspriegeln (15, 16) jeweils eine Vergurtung (25, 26, 27, 28, 29) von sich kreuzenden Gurten (19) befindet, die am Träger (30) befestigt und spannbar zur zusätzlichen Halterung der darüber befindlichen Dachplane ausgebildet sind.
  2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (19) im freien Bereich des Dachteils (4, 5, 6, 7, 8) sich mehrfach kreuzend zur Vergurtung (25, 26, 27, 28, 29) zusammengefügt sind.
  3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergurtung (25, 26, 27, 28, 29) von jeweils drei an den Dachschienen (2, 3) befestigten Gurtanschlüssen (42, 43, 44, 45, 46) ausgeht, durch die die Halterung und Verzurrung der Gurte (19) erfolgt, und wobei jedem Gurtanschluss (42, 43, 44, 45, 46) mindestens zwei Gurte (19) zugeordnet sind.
  4. Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergurtungen (25, 26, 27, 28, 29) um die Längsmitte (20) des Trägers (30) V-gespiegelt mit jeweils doppelter Gurtanbindung in den Gurtanschlüssen (42, 43, 44, 45, 46) ausgebildet sind.
  5. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Stirnseite (9) an beiden gegenüberliegenden Enden in Verbindung zu den Dachschienen (2, 3) jeweils eine konstruktiv verstärkte Eckkonstruktion (40) aufweist, wobei unmittelbar neben der Eckkonstruktion (40) jeweils ein kombinierter Seil- und Gurtanschluss (42) an den Dachschienen (2, 3) vorhanden ist.
  6. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der vorderen Stirnseite (17) an beiden gegenüberliegenden Dachschienen (2, 3) jeweils ein kombinierter Seil- und Gurtanschluss (45) vorhanden ist.
  7. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der notwendige Sicherheitsabstand zwischen Unterkante Dachspriegel und Oberkante Ladegut innerhalb der Dachteile (4, 5, 6, 7, 8) auf fast Null reduziert ist, da die flexiblen Gurtaussteifungen (25, 26, 27, 28, 29) keinen „Hartanschlag" für ein großgestaltiges Ladegut – Fahrzeughaus (50) – bilden.
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