DE102008021870A1 - Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau - Google Patents

Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau Download PDF

Info

Publication number
DE102008021870A1
DE102008021870A1 DE102008021870A DE102008021870A DE102008021870A1 DE 102008021870 A1 DE102008021870 A1 DE 102008021870A1 DE 102008021870 A DE102008021870 A DE 102008021870A DE 102008021870 A DE102008021870 A DE 102008021870A DE 102008021870 A1 DE102008021870 A1 DE 102008021870A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
arrangement according
tension element
side wall
sidewall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008021870A
Other languages
English (en)
Inventor
Eleonora Arnoldi
Michele Bianchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autocarsistemi Sp A
AUTOCARSISTEMI SpA
Original Assignee
Autocarsistemi Sp A
AUTOCARSISTEMI SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autocarsistemi Sp A, AUTOCARSISTEMI SpA filed Critical Autocarsistemi Sp A
Priority to DE102008021870A priority Critical patent/DE102008021870A1/de
Publication of DE102008021870A1 publication Critical patent/DE102008021870A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau. Um eine Seitenwandanordung zu schaffen, welche auf möglichst einfache Weise bei guter Funktionalität gut stabilisierbar ist, wird vorgeschlagen, eine Seitenwandanordnung mit einer Frontstütze, einer Heckstütze, wenigstens einer dazwischen angeordneten Zwischenstütze, einer Dachstruktur sowie einer Bodenstruktur zu schaffen, wobei sich die Stützen von der Bodenstruktur zu der Dachstruktur erstrecken und ferner wenigstens ein zum Übertragen von Zugkräften geeignetes Zugelement vorgesehen ist, welches von einem vertikal oberen Bereich einer Stütze zu einem Bodenbereich der Seitenwandanordnung verläuft.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau, sowie einen Nutzfahrzeugaufbau mit wenigstens einer solchen Seitenwandanordnung.
  • Nutzfahrzeugaufbauten können beispielsweise Aufbauten für Straßen- und/oder Schienenfahrzeuge sein. Sie können als Teil des Fahrzeugs ausgebildet sein und gegebenenfalls vom Fahrzeug lösbar sein, wie beispielsweise Wechselbrücken für LKW. Unter dem Begriff Fahrzeug werden sowohl Fahrzeuge mit eigenem Antrieb verstanden, beispielsweise LKW, aber auch Fahrzeuge ohne eigenen Antrieb, beispielsweise Anhänger oder Sattelauflieger.
  • Es sind Nutzfahrzeugaufbauten bekannt, welche eine Dachöffnung haben, durch die sie von oben be- und entladen werden können, zum Beispiel mit einem Kran. Die Dachöffnung wird mit Hilfe einer Plane verschlossen. Solche Nutzfahrzeugaufbauten haben den Nachteil, dass ihre Seitenwände kaum gegen querwirkende Kräfte stabilisiert sind, beispielsweise wenn Ladung während einer Kurvenfahrt gegen die Seitenwände drückt. Mitunter kann sich eine Seitenwand um 50 cm nach außen wölben.
  • Um diesem Problem zu begegnen, schlägt die DE 197 56 865 64 eine Dachanordnung vor, bei welcher in der Dachebene Spannseile zwischen Längsträgern zickzackartig hin- und hergeführt und verspannt sind. Hierdurch wird die Dachanordnung zu einem Schubfeld, welches sich in Richtung der Dachebene, das heißt zur Seite hin nur schwer verformen lässt. Auf diese Weise soll einem Verformen der oberen Längsträger entgegengewirkt werden.
  • Alternativ schlägt die DE 2006 027 592 A1 vor, die Längsträger in der Dachebene direkt zu stabilisieren. Über die gesamte Länge der Längsträger ist durch deren Inneres jeweils ein Spannseil geführt. Das Spannseil ist stark gespannt und stabilisiert hierdurch seinen Längsträger gegen ein ungewolltes Biegen nach außen. Durch den Verlauf im Innern des Längsträger muss das Seil nicht für ein Be- und Entladen durch die Dachöffnung entfernt werden, sondern kann stets in seinem gespannten Zustand bleiben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf möglichst einfache Weise eine gute Stabilisierung für einen Nutzfahrzeugaufbau zu realisieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Seitenwandanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Seitenwandanordnung selbst stabilisiert. Damit kann auch bei Verwendung einer herkömmlichen Dachanordnung eine Stabilisierung der Seitenwandanordnung gegen ein Wölben nach außen erreicht werden.
  • Überraschenderweise wird mit den Zugelementen, welche von dem vertikal oberen Bereich der betreffenden Stütze zu dem Bodenbereich verlaufen, eine Stabilisierung in einem guten Bereich erreicht. Mit den Zugkräften kann insbesondere der vertikal obere Bereich der Stütze in einer vorgesehenen Position gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Zugelement zu einem vertikal unteren Bereich einer anderen Stütze verlaufen. So können die Zugkräfte über den vertikal unteren Bereich dieser Stütze auf die Bodenstruktur übertragen werden.
  • Bevorzugterweise kann die andere Stütze eine unmittelbar benachbarte Stütze sein. Damit werden die Zugkräfte in einem verhältnismäßig nahen Bereich auf die Bodenstruktur übertragen.
  • Besonders günstig kann das Zugelement zu der anderen Stütze verlaufen und dabei eine unmittelbar benachbarte Stütze überkreuzen. Hierdurch werden die Zugkräfte erst in einem weiter entfernten Bereich in die Bodenstruktur eingeleitet.
  • Besonders vorteilhaft kann die andere Stütze eine Frontstütze oder Heckstütze sein. So werden die Zugkräfte in einem Endbereich der Seitenwandanordnung in die Bodenstruktur eingeleitet.
  • Besonders bevorzugt kann die andere Stütze eine Zwischenstütze sein. Damit werden die Zugkräfte in einem Zwischenbereich zwischen der Frontstütze und der Heckstütze auf die Bodenstruktur übertragen.
  • Günstigerweise kann der genannte vertikal obere Bereich der Stütze mit wenigstens einem Zugelement gekoppelt sein, das in Richtung der Frontstütze abgeht, und mit wenigstens einem Zugelement, das in Richtung der Heckstütze abgeht. So wird die Stütze von zwei verschiedenen Seiten her stabilisiert.
  • Vorteilhafterweise kann der genannte vertikal obere Bereich der Stütze mit wenigstens zwei Zugelementen gekoppelt sein, welche in Richtung zu demselben Längsende der Seitenwandanordnung abgehen. Auf diese Weise stabilisieren die wenigstens zwei Zugelemente die Stütze von einer Seite her.
  • Bevorzugterweise können die wenigstens zwei Zugelemente an vertikal voneinander beabstandeten Positionen an den genannten vertikal oberen Bereich der Stütze gekoppelt sein. Hiermit werden die Zugkräfte über einen vertikalen Abschnitt des genannten vertikal oberen Bereiches verteilt auf die Stütze übertragen.
  • Besonders günstig können die wenigstens zwei Zugelemente zu unterschiedlichen Verankerungspunkten im Bodenbereich laufen. So werden die Zugkräfte verteilt auf den Bodenbereich übertragen.
  • Besonders vorteilhaft können sich die wenigstens zwei Zugelemente überkreuzen. Dabei überträgt jedes Zugelement eine andere Verteilung vertikaler und horizontaler Kraftkomponenten auf den genannten vertikal oberen Bereich der Stütze und auf den betreffenden Verankerungspunkt.
  • Bevorzugterweise können die wenigstens zwei Zugelemente zu demselben Verankerungspunkt im Boden verlaufen. So ist für die wenigstens zwei Zugelemente eine einfache Konstruktion für deren Verankerung möglich.
  • Günstigerweise können vom vertikal oberen Bereich verschiedener Stützen abgehende Zugelemente vorgesehen sein, die gegengleich zueinander verlaufen. So erfolgt eine Einleitung der Kräfte in die vertikal oberen Bereiche der Stützen in gegengleichen Richtungen.
  • Besonders bevorzugt können mehrere Zugelemente vorgesehen sein, welche mit dem vertikal oberen Bereich derselben Stütze gekoppelt sind und symmetrisch zur Längsachse dieser Stütze verlaufen. Hierdurch wird es möglich, Zugkräfte in symmetrischer Weise auf die Stütze zu übertragen.
  • Vorteilhafterweise kann das Zugelement in einem Winkel im Bereich von etwa 20° bis 70° zur Längsachse der Stütze verlaufen, mit deren vertikal oberen Bereich es gekoppelt ist, vorzugsweise in einem Winkel im Bereich von etwa 25° bis 65°. Mit diesen Winkelbereichen werden besonders bevorzugte Aufteilungsverhältnisse zwischen vertikalen und horizontalen Kraftkomponenten verwirklicht.
  • Besonders vorteilhaft kann wenigstens ein Zugelement vorhergesehen sein, mit welchem in die Stütze eine Kraft eingeleitet wird, welche in Längsrichtung der Stütze in Richtung zu dem Bodenbereich wirkt. Mit dieser Kraft wird die Stütze in ihrem Querschnitt unter Druck gesetzt, was sie stabilisiert.
  • Bevorzugt kann wenigstens ein Zugelement vorgesehen sein, welches entlang der Stütze von deren vertikal oberen Bereich zu dem Bodenbereich der Seitenwandanordnung verläuft. Auf diese Weise kann mit dem Zugelement besonders einfach eine große Kraftkomponente in die Stütze eingeleitet werden, welche in Längsrichtung der Stütze wirkt.
  • Vorzugsweise kann wenigstens ein Zugelement vorgesehen sein, welches, von einer Straßenseite oder einer Frachtraumseite gesehen, etwa parallel zur Längsrichtung der Stütze verläuft. So ist mit dem Zugelement, von der Straßenseite oder der Frachtraumseite gesehen, eine im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Stütze wirkende Kraftkomponente aufbringbar.
  • Besonders günstig kann wenigstens ein Zugelement vorgesehen sein, welches, von einem Längsende der Seitenwandanordnung gesehen, geneigt zur Längsrichtung der Stütze verläuft. Mit diesem Zugelement ist, von dem genannten Längsende aus gesehen, eine zur Längsachse der Stütze parallel wirkende Kraftkomponente und eine zur Längsachse der Stütze quer wirkende Kraftkomponente aufbringbar. Mit der querwirkenden Kraftkomponente wird einem Ausbiegen der in Stütze der entgegengesetzten Richtung entgegengewirkt.
  • Bevorzugterweise kann der Neigungswinkel kleiner als 8° sein, vorzugsweise kleiner als 4°, besonders bevorzugt kleiner als oder gleich 2°. Mit diesem Neigungswinkel nimmt die geneigte Ausrichtung des Zugelementes verhältnismäßig wenig Raum in Anspruch und es kann dennoch eine gute, quer zur Längsrichtung der Stütze wirkende Kraftkomponente aufgebracht werden.
  • Günstigerweise kann die Stütze in ihrem vertikal oberen Bereich einen zu ihrem Hauptteil geneigt verlaufenden Abschnitt aufweisen, an welchen das Zugelement gekoppelt ist. Damit kann das Zugelement gut an der Stütze befestigt werden, insbesondere in Verbindung mit einem geneigten Verlauf des Zugelementes.
  • Vorteilhafterweise kann das Zugelement im Wesentlichen außen an der Stütze entlang verlaufen. So ist es gut zugänglich.
  • Besonders vorteilhaft kann das Zugelement frachtraumseitig außen an der Stütze entlang verlaufen. Damit ist es bezüglich der Straßenseite geschützt angeordnet.
  • Günstigerweise kann das Zugelement ein Seil, eine Kette oder ein Band sein. So lässt sich das Zugelement einfach und flexibel ausbilden.
  • Separater Schutz wird beansprucht für einen Nutzfahrzeugaufbau mit wenigstens einer Seitenwandanordnung, welche gemäß wenigstens einem der vorangehend geschilderten Aspekte ausgebildet ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Figuren gezeigt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Seitenwandanordnung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Querschnittsansicht der Seitenwandanordnung aus 1 gemäß einer Linie II-II,
  • 3 eine Seitenansicht einer Seitenwandanordnung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
  • 4 eine Querschnittsansicht der Seitenwandanordnung aus 3 gemäß einer Linie IV-IV,
  • 5 eine abschnittsweise Seitenansicht einer Seitenwandanordnung einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Seitenwandanordnung einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden in den verschiedenen Ausführungsformen für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine Seitenwandanordnung 1 einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht. Die Seitenwandanordnung 1 weist eine Bodenstruktur 2 und eine Dachstruktur 3 auf. An einem Frontende 4 der Seitenwandanordnung 1 erstreckt sich eine Frontstütze 5 von der Bodenstruktur 2 zur Dachstruktur 3, und an einem Heckende 6 der Seitenwandanordnung 1 eine Heckstütze 7. Dabei sind die Bodenstruktur 2 und die Dach struktur 3 in dieser Ausführungsform der Erfindung zwischen der Frontstütze 5 und der Heckstütze 7 angeordnet. Die Frontstütze 5 und/oder die Heckstütze 7 könnte(n) jedoch auch zwischen der Bodenstruktur 2 und der Dachstruktur 3 vorgesehen sein.
  • Die Frontstütze 5 kann als Frontrunge ausgebildet sein oder wenigstens als Teil einer Frontwand. Ebenso kann die Heckstütze 7 als Heckrunge ausgebildet sein oder wenigstens als Teil einer Heckwand.
  • Zwischen der Frontstütze 5 und der Heckstütze 7 sind drei sich von der Bodenstruktur 2 zur Dachstruktur 3 erstreckende Zwischenstützen 8, 9, 10 vorgesehen. Es können jedoch auch mehr oder weniger Zwischenstützen vorgesehen sein.
  • Die Stützen 5, 8, 9, 10, 7 verlaufen quer zur Bodenstruktur und Dachstruktur.
  • Die Bodenstruktur 2 kann eine Bodenschiene 11 aufweisen und die Dachstruktur 3 eine Dachschiene 12. Die Zwischenstützen 8, 9, 10 können entlang der Bodenschiene 11 und der Dachschiene 12 verschiebbare Zwischenrungen sein, welche in wenigstens einer Längsposition fixierbar sind. Auf diese Weise können die Zwischenstützen 8, 9, 10 aus ihren in 1 gezeigten Positionen beispielsweise in Richtung zum Frontende 4 oder zum Heckende 6 verschoben werden, um einen größeren Öffnungsbereich zu schaffen, durch welchen ein Nutzfahrzeugaufbau, welcher mit der erfindungsgemäßen Seitenwandanordnung 1 versehen ist, be- und entladen werden kann.
  • Die Seitenwandanordnung ist in bekannter Weise mit einer Plane versehen, welche in 1 jedoch nicht gezeigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Seitenwandanordnung 1 weist ferner zum Übertragen von Zugkräften geeignete Zugelemente auf, welche jeweils von einem vertikal oberen Bereich einer Stütze zu einem Bodenbereich 13 der Seitenwandanordnung verlaufen. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind Zugelemente vorgesehen, welche vom jeweiligen vertikal oberen Bereich einer Zwischenstütze zu einem vertikal unteren Bereich einer anderen Stütze verlaufen. Am vertikal oberen Bereich 14, 15, 16 jeder Zwischenstütze 8, 9, 10 ist jeweils eine Koppelstruktur 17, 18, 19 vorgesehen, über welche die Zugelemente mit den Zwischenstützen 8, 9, 10 gekoppelt sind. Jede Koppelstruktur 17, 18, 19 weist jeweils einen frontendseitigen Koppelflansch 20, 22, 24 und einen heckendseitigen Koppelflansch 21, 23, 25 auf.
  • Ein erstes Zugelement 26 verläuft von einem Koppelpunkt 39 im vertikal oberen Bereich des frontendseitigen Koppelflansches 20 der ersten, frontendseitigen Zwischenstütze 8 zu einem Koppelpunkt 40 im vertikal unteren Bereich 34 der unmittelbar benachbarten Frontstütze 5, das heißt es verläuft in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. In dieser Ausführungsform der Erfindung befindet sich dieser Koppelpunkt 40 in der vertikalen Höhe der Bodenstruktur 2. Das erste Zugelement 26 schließt mit der Längsachse der ersten Zwischenstütze 9 einen Winkel von etwa 28° ein.
  • Von einem Koppelpunkt 41 im vertikal oberen Bereich des heckendseitigen Koppelflansches 21 der ersten Zwischenstütze 8 verläuft ein zweites Zugelement 27 zu einem frontendseitigen Koppelpunkt 42 im vertikal unteren Bereich 36 der unmittelbar benachbarten zweiten, mittleren Zwischenstütze 9. Der Winkel, den das zweite Zugelement 27 mit der Längsachse der ersten Zwischenstütze 8 einschließt beträgt etwa 50°, das heißt ist größer als der Winkel, den das erste Zugelement 26 mit der Längsachse der ersten Zwischenstütze 8 einschließt.
  • Vom frontendseitigen Koppelflansch 22 der zweiten Zwischenstütze 9 gehen zwei Zugelemente von vertikal voneinander beabstandeten Positionen ab, nämlich ein drittes Zugelement 28 und ein viertes Zugelement 29. Das dritte Zugelement 28 verläuft von einem Koppelpunkt 43 im vertikal oberen Bereich des Koppelflansches 22 das zweite Zugelement 27 überkreuzend zu einem heckendseitigen Koppelpunkt 44 im vertikal unteren Bereich 35 der unmittelbar benachbarten ersten Zwischenstütze 8. Es schließt mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze 9 einen Winkel von etwa 50° ein.
  • Das vierte Zugelement 29 verläuft von einem Koppelpunkt 45 im vertikal unteren Bereich des Koppelflansches 22 zu dem Koppelpunkt 40 der Frontstütze 5 und überkreuzt dabei sowohl das zweite und dritte Zugelement 27, 28 als auch die unmittelbar benachbarte erste Zwischenstütze 8. Das heißt das vierte Zugelement verläuft in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. Der Koppelpunkt 40 der Frontstütze 5 dient als gemeinsamer Koppelpunkt für das erste und vierte Zugelement 26, 29. Der Winkel, den das vierte Zugelement 29 mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze 9 einschließt, beträgt etwa 64°, das heißt er ist größer als der Winkel, den das dritte Zugelement 28 mit der Längsachse der zweiten Zwischenstützen 9 einschließt.
  • Von dem heckendseitigen Koppelflansch 23 der zweiten Zwischenstütze 9 gehen ebenfalls zwei Zugelemente von vertikal voneinander beabstandeten Positionen ab, nämlich ein fünf tes Zugelement 30 und ein sechstes Zugelement 31. Das fünfte Zugelement 30 verläuft von einem Koppelpunkt 46 im vertikal oberen Bereich des Koppelflansches 23 zu einem frontendseitigen Koppelpunkt 47 im vertikal unteren Bereich 37 der unmittelbar benachbarten dritten, heckendseitigen Zwischenstütze 10. Es schließt mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze 9 einen Winkel von etwa 50° ein.
  • Das sechste Zugelement 31 verläuft von einem Koppelpunkt 48 im vertikal unteren Bereich des heckendseitigen Koppelflansches 23 zu einem Koppelpunkt 49 im vertikal unteren Bereich 38 der Heckstütze 7 und überkreuzt dabei sowohl das fünfte Zugelement 30 als auch die unmittelbar benachbarte dritte Zwischenstütze 10. Das heißt sechste Zugelement 31 verläuft in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. Der Koppelpunkt 49 der Heckstütze 7 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung auf Höhe der Bodenstruktur 2 angeordnet. Der Winkel, den das sechste Zugelement 31 mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze 9 einschließt, beträgt etwa 64°, das heißt er ist größer als der Winkel, den das fünfte Zugelement 30 mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze 9 einschließt.
  • Von einem Koppelpunkt 50 im vertikal oberen Bereich des frontendseitigen Koppelflansches 24 der dritten Zwischenstütze 10 verläuft ein siebentes Zugelement 32 zu einem heckendseitigen Koppelpunkt 51 im vertikal unteren Bereich 36 der unmittelbar benachbarten zweiten Zwischenstütze 9. Dabei überkreuzt es das fünfte und sechste Zugelement 30, 31. Das siebente Zugelement 32 schließt mit der Längsachse der dritten Zwischenstütze 10 einen Winkel von etwa 50° ein.
  • Von einem Koppelpunkt 52 im vertikal oberen Bereich des heckendseitigen Koppelflansches 25 der dritten Zwischenstütze 10 verläuft ein achtes Zugelement 33 zu dem Koppelpunkt 49 der unmittelbar benachbarten Heckstütze 7. Somit verläuft das achte Zugelement 33 in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. Der Koppelpunkt 49 der Heckstütze dient als gemeinsamer Koppelpunkt des sechsten und achten Zugelementes 31, 33. Der Winkel, den das achte Zugelement 33 mit der Längsachse der dritten Zwischenstütze 10 einschließt, beträgt etwa 28°, das heißt er ist in dieser Ausführungsform der Erfindung größer als der Winkel, den das siebente Zugelement 32 mit der Längsachse der dritten Zwischenstütze 10 einschließt.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung sind vom vertikal oberen Bereich unterschiedlicher Stützen abgehende Zugelemente vorgesehen, welche gegengleich zueinander verlaufen. So verlaufen das erste und das achte Zugelement 26, 33 gegengleich zueinander, und das zweite und siebente Zugelement 27, 32 verlaufen gegengleich zueinander. Das heißt in diesem Fall sogar, dass der Verlauf aller von einer Stütze abgehenden Zugelemente gegengleich zum Verlauf aller von einer anderen Stütze abgehenden Zugelemente ist.
  • Die von der zweiten Zwischenstütze in Richtung des Frontendes 4 abgehenden Zugelemente 28, 29 und die in Richtung des Heckendes 6 abgehenden Zugelemente 30, 31 verlaufen spiegelsymmetrisch – das heißt auch gegengleich – zueinander bezüglich der Längsachse der zweiten Zwischenstütze.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Aufbau der Seitenwandanordnung grundsätzlich spiegelsymmetrisch bezüglich einer quer zur Längsrichtung der Seitenwandanordnung verlaufenden Mittelachse 53, welche in dieser Ausführungsform mit der Längsachse der zweiten Zwischenstütze zusammenfällt. Dementsprechend verlaufen die Zugelemente 26, 27, 28, 29 der frontendseitigen Hälfte der Seitenwandanordnung 1 symmetrisch zu den Zugelementen 30, 31, 32, 33 der heckendseitigen Hälfte der Seitenwandanordnung 1.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform verlaufen alle Zugelemente diagonal oder schräg zur Längsrichtung der Seitenwandanordnung 1. Es sind jedoch Ausführungsformen möglich, in denen wenigstens ein Zugelement vorgesehen ist, das etwa parallel oder etwa senkrecht zur Längsrichtung der Seitenwandanordnung 1 verläuft.
  • Ferner verlaufen in dieser Ausführungsform der Erfindung die Zugelemente im Bodenbereich 13 der Seitenwandanordnung 1 zu einer Stütze. Es ist jedoch auch möglich, dass wenigstens ein Zugelement vorgesehen ist, das beispielsweise unmittelbar an der Bodenstruktur 2 verankert ist.
  • Die Zugelemente können beispielsweise als Seile, Ketten oder Bänder ausgebildet sein und sind lösbar mit den Koppelpunkten 39 bis 52 verbunden. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind das erste bis achte Zugelement separat zueinander ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass mehrere Zugelemente Teilelemente eines längeren Zugelementes sind.
  • Die Zugelemente verlaufen etwa in einer Ebene.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung werden die Zugelemente gespannt. Dies stabilisiert die Zwischenstützen gegen ein Ausbiegen nach außen, das heißt die Seitenwandanordnung 1 wird gegen ein Ausbiegen nach außen stabilisiert. Dabei wird von jedem Zugelement eine Zugkraft auf den vertikal oberen Bereich der betreffenden Stütze aus geübt, welche eine Komponente hat, die in Längsrichtung der Seitenwandanordnung wirkt, und eine Komponente, welche die betreffende Stütze in Richtung zu der Bodenanordnung 2 drückt.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Seitenwandanordnung aus 1 gemäß einer Linie II-II. Dabei sind die Zugelemente und die Plane aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Seitenwandanordnung 61 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die Plane ist wiederum nicht dargestellt. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform der Erfindung sind das zweite und das siebente Zugelement weggelassen. Dafür erstreckt sich ein neuntes Zugelement 62 von einem Koppelpunkt 64 im vertikal unteren Bereich des frontendseitigen Koppelflansches 20 der ersten Zwischenstütze 8 zu dem Koppelpunkt 40 der Frontstütze 5, das heißt es verläuft in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. Somit verlaufen die von dem vertikal oberen Bereich 14 der ersten Zwischenstütze 8 abgehenden Zugelemente zum selben Verankerungspunkt.
  • Der Winkel, den das neunte Zugelement 62 mit der Längsachse der ersten Zwischenstütze 8 einschließt, beträgt etwa 33° und ist somit größer als der Winkel, den das erste Zugelement 26 mit der Längsachse der ersten Zwischenstütze 8 einschließt.
  • Ein zehntes Zugelement 63 verläuft von einem Koppelpunkt 65 im vertikal unteren Bereich des heckendseitigen Koppelflansches 25 der dritten Zwischenstütze 10 zu dem Koppelpunkt 49 der Heckstütze 7, das heißt es verläuft in einen Eckbereich der Seitenwandanordnung 1. Folglich verlaufen das achte und zehnte Zugelement 33, 63 zum selben Verankerungspunkt.
  • Das zehnte Zugelement 63 schließt einen größeren Winkel, nämlich einen Winkel von etwa 33°, mit der Längsachse der dritten Zwischenstütze 10 ein als das achte Zugelement.
  • Das neunte Zugelement 62 verläuft gegengleich zum zehnten Zugelement 63, in dieser Ausführungsform der Erfindung sogar spiegelsymmetrisch zu diesem bezüglich der Mittelachse 53.
  • In 4 ist eine Schnittansicht der Seitenwandanordnung 61 gemäß einer Linie IV-IV in 3 gezeigt. Die Zugelemente und die Plane sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • 5 ist eine abschnittsweise Ansicht einer Seitenwandanordnung 71 einer dritten Ausführungsform der Erfindung von einer Frachtraumseite. Die Seitenwandanordnung 71 weist eine Zwischenstütze 72 auf, bei welcher im Unterschied zu den Zwischenstützen der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung keine Koppelflansche vorgesehen sind. Von einem vertikal oberen Bereich 73 der Zwischenstütze 72 verläuft frachtraumseitig ein Zugelement 74 außen an der Stütze 72 entlang zu dem Bodenbereich 13 der Seitenwandanordnung 71.
  • Von der Frachtraumseite gesehen – oder von der Straßenseite gesehen – verläuft das Zugelement 74 parallel zur Längsachse 75 der Zwischenstütze 72. In dieser Ausführungsform der Erfindung fällt der Verlauf des Zugelementes 74 in der genannten Sichtrichtung sogar mit dem Verlauf der Längsachse 75 der Zwischenstütze 72 zusammen und das Zugelement 74 und die Längsachse 75 verlaufen beide rechtwinklig zur Längsrichtung der Seitenwandanordnung. Durch die parallele Ausrichtung von Zugelement 74 und Längsachse 75 können in den vertikal oberen Bereich 73 der Zwischenstütze 72 parallel zu ihrer Längsachse 75 und Richtung zu dem Bodenbereich 13 wirkende Kräfte eingeleitet werden. Diese Kräfte setzen die Zwischenstütze 72 in ihrem Querschnitt unter Druck, wodurch eine Stabilisierung der Stütze 72 erreicht wird. Je stärker das Zugelement zu gespannt ist, desto größer sind die von ihm in die Zwischenstütze 72 eingeleiteten Kräfte.
  • Von einem (nicht gezeigten) Längsende der Seitenwandanordnung 71 her betrachtet, das heißt in einer Ebene, welche quer zur Zeichenebene von 5 verläuft, verläuft das Zugelement 74 geneigt zur Längsachse 75, etwa so, wie es für eine vierte Ausführungsform in 6 gezeigt ist. Durch die Neigung kann mit dem Zugelement 74 nicht nur eine Kraftkomponente in den vertikal oberen Bereich 73 der Zwischenstütze 72 eingeleitet werden, welche parallel zur Längsachse 75 der Stütze 72 in Richtung Bodenbereich wirkt, sondern auch eine quer dazu wirkende Kraftkomponente. Die quer wirkende Kraftkomponente stabilisiert die Zwischenstütze 72 gegen ein Ausbiegen in Richtung zur Straßenseite.
  • Die Zwischenstütze 72 weist in ihrem vertikal oberen Bereich 73 einen zu ihrem Hauptteil 76 geneigt verlaufenden Abschnitt 77 auf. Hieran ist das Zugelement 74 gekoppelt. Er weist eine als Bohrung ausgebildete Öffnung 79 auf, durch welche das Zugelement 74 aus dem Inneren der Stütze 72 heraustritt, wo es verankert ist. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der geneigt verlaufenden Abschnitt 77 Teil eines Rungenlaufwagens der Zwischenstütze 72.
  • Der geneigt verlaufende Abschnitt 77 halt das Zugelement 75 im vertikal oberen Bereich der Zwischenstütze 72 im Abstand zu dem Hauptteil 76. Dieser Abstand verringert sich in Richtung zu dem Bodenbereich 13 kontinuierlich. Im Bodenbereich 13 ist das Zugelement 74 an die Zwischenstütze 72 gekoppelt, wo diese an der Bodenschiene 11 gehalten wird, wie aus 5 hervorgeht.
  • Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei welchen das Zugelement abschnittsweise oder vollständig im Inneren der Stütze 72 verläuft.
  • Der Neigungswinkel kann weniger als 8° betragen, vorzugsweise weniger als 4°, besonders bevorzugt kann er kleiner als 2° sein. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist er > 1°. Mit derartigen Neigungswinkeln kann ein raumsparender Verlauf des Zugelementes 74 bei gleichzeitig guter Querkraftkomponente realisiert werden.
  • 6 zeigt die Seitenwandanordnung 81 der vierten Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht, ähnlich wie in 2 und 4. Die Seitenwandanordnung 81 der vierten Ausführungsform der Erfindung ist grundsätzlich genauso aufgebaut, wie die Seitenwandanordnung 71 der dritten Ausführungsform. Jedoch tritt das Zugelelement 74 durch eine vertikal tiefer angeordnete Öffnung 89 in den geneigt verlaufenden Abschnitt 77 ein, verläuft durch dessen Inneres und ist an einer straßenseitigen Wandung 90 des geneigt verlaufenden Abschnittes 77 verankert. Damit ist der Neigungswinkel zwischen dem Zugelement 74 und der Längsachse 75 der Stütze 72 gemäß der Zeichenebene von 6 geringer als bei der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ansonsten gilt das zur dritten Ausführungsform Gesagte analog.
  • Es ist problemlos möglich, die dritte oder vierte Ausführungsform der Erfindung mit der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung zu kombinieren. Das heißt auch einzelne Merkmale der dritten oder vierten Ausführungsform der Erfindung sind mit einzelnen Merkmalen der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1975686564 [0004]
    • - DE 2006027592 A1 [0005]

Claims (25)

  1. Seitenwandanordnung (1, 61, 71, 81) für einen Nutzfahrzeugaufbau, mit einer Frontstütze (5), einer Heckstütze (7), wenigstens einer dazwischen angeordneten Zwischenstütze (8, 9, 10, 72), einer Dachstruktur (3) sowie einer Bodenstruktur (2), wobei sich die Stützen (5, 8, 9, 7, 72) von der Bodenstruktur (2) zu der Dachstruktur (3) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zum Übertragen von Zugkräften geeignetes Zugelement (26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 62, 63, 74) vorgesehen ist, welches von einem vertikal oberen Bereich (14, 15, 16, 73) einer Stütze zu einem Bodenbereich (13) der Seitenwandanordnung verläuft.
  2. Seitenwandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 62, 63) zu einem vertikal unteren Bereich einer anderen Stütze (5; 9; 5; 8; 10; 7; 9; 7) verläuft.
  3. Seitenwandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Stütze (5; 9; 8; 10; 9; 7) eine unmittelbar benachbarte Stütze ist.
  4. Seitenwandanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement zu der anderen Stütze (5, 7) verläuft und dabei eine unmittelbar benachbarte Stütze (8, 10) überkreuzt.
  5. Seitenwandanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Stütze eine Frontstütze (5) oder Heckstütze (7) ist.
  6. Seitenwandanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Stütze eine Zwischenstütze (8, 9, 10) ist.
  7. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte vertikal obere Bereich (14, 15, 16) der Stütze (8, 9, 10) mit wenigstens einem Zugelement (26, 28, 29, 32, 62) gekoppelt ist, das in Richtung zu der Frontstütze (5) abgeht, und mit wenigstens einem Zugelement (27, 30, 31, 33, 63), das in Richtung der Heckstütze (7) abgeht.
  8. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte vertikal obere Bereich (14, 15, 16) der Stütze (8, 9, 10) mit wenigstens zwei Zugelementen (26, 62; 28, 29; 30, 31; 33, 63) gekoppelt ist, welche in Richtung zu demselben Längsende (4, 6) der Seitenwandanordnung abgehen.
  9. Seitenwandanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Zugelemente (26, 62; 28, 29; 30, 31; 33, 63) an vertikal voneinander beabstandeten Positionen an den genannten vertikal oberen Bereich (14, 15, 16) der Stütze (8, 9, 10) gekoppelt sind.
  10. Seitenwandanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Zugelemente (28, 29; 30, 31) zu unterschiedlichen Verankerungspunkten (40, 44; 47, 49) im Bodenbereich (13) verlaufen.
  11. Seitenwandanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens zwei Zugelemente (28, 29; 30, 31) überkreuzen.
  12. Seitenwandanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Zugelemente (26, 62; 33, 63) zu demselben Verankerungspunkt (40, 49) im Bodenbereich (13) verlaufen.
  13. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom vertikal oberen Bereich (14, 16) verschiedener Stützen (8, 10) abgehende Zugelemente (26, 27; 32, 33; 26, 62; 33, 63) vorgesehen sind, die gegengleich zueinander verlaufen.
  14. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zugelemente vorgesehen sind, welche mit dem vertikal oberen Bereich (15) derselben Stütze (9) gekoppelt sind und symmetrisch zur Längsachse dieser Stütze (9) verlaufen.
  15. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 62, 63) in einem Winkel im Bereich von etwa 20° bis 70° zur Längsachse der Stütze (8, 9, 10) verläuft, mit deren vertikal oberen Bereich (14, 15, 16) es gekoppelt ist, vorzugsweise in einem Winkel im Bereich von etwa 25° bis 65°.
  16. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zugelement (26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 62, 72, 74) vorgesehen ist, mit welchem in die Stütze (8, 9, 10, 72) eine Kraft eingeleitet wird, welche in Längsrichtung der Stütze in Richtung zu dem Bodenbereich (13) wirkt.
  17. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zugelement (74) vorgesehen ist, welches entlang der Stütze (74) von deren vertikal oberen Bereich (71) zu dem Bodenbereich (13) der Seitenwandanordnung (71, 81) verläuft.
  18. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zugelement (74) vorgesehen ist, welches, von einer Straßenseite oder einer Frachtraumseite gesehen, etwa parallel zur Längsrichtung der Stütze (72) verläuft.
  19. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zugelement (74) vorgesehen ist, welches, von einem Längsende der Seitenwandanordnung (71, 81) gesehen, geneigt zur Längsrichtung (75) der Stütze (72) verläuft.
  20. Seitenwandanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel kleiner als 8° ist, vorzugsweise kleiner als 4°, besonders bevorzugt kleiner als oder gleich 2°.
  21. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (72) in ihrem vertikal oberen Bereich (73) einen zu ihrem Hauptteil (76) geneigt verlaufenden Abschnitt (77) aufweist, an welchen das Zugelement (74) gekoppelt ist.
  22. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (74) im Wesentlichen außen an der Stütze (72) entlang verläuft.
  23. Seitenwandanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (74) frachtraumseitig außen der Stütze (72) entlang verläuft.
  24. Seitenwandanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 62, 63, 74) ein Seil, eine Kette oder ein Band ist.
  25. Nutzfahrzeugaufbau mit wenigstens einer Seitenwandanordnung (1, 61, 71, 81) nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
DE102008021870A 2008-05-02 2008-05-02 Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau Ceased DE102008021870A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021870A DE102008021870A1 (de) 2008-05-02 2008-05-02 Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008021870A DE102008021870A1 (de) 2008-05-02 2008-05-02 Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008021870A1 true DE102008021870A1 (de) 2009-11-19

Family

ID=41180269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008021870A Ceased DE102008021870A1 (de) 2008-05-02 2008-05-02 Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008021870A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044801A1 (de) * 2009-12-07 2011-06-09 F. Hesterberg & Söhne Gmbh & Co. Kg Seitenabdeckung eines Nutzfahrzeugaufbaus
FR3017338A1 (fr) * 2014-02-10 2015-08-14 Libner Sa Paroi pour la fermeture ou le cloisonnement d'espace et carrosserie de vehicule equipee d'une telle paroi
US10029750B2 (en) 2016-07-27 2018-07-24 Thomas H. Fry Stabilizing structure for a trailer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2303580A (en) * 1939-01-18 1942-12-01 Fruehauf Trailer Co Semitrailer
DE10145000C1 (de) * 2001-09-12 2003-04-17 Michael Soeller Seitenwand für einen Lastwagen, Lastanhänger, Sattelauflieger od. dgl.
DE19756865B4 (de) 1997-12-19 2005-03-24 KÖGEL Fahrzeugwerke AG Nutzfahrzeugaufbau
DE102006027592A1 (de) 2006-06-14 2007-12-27 Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh Fahrzeugaufbau für insbesondere Lastkraftwagen
DE112007000721T5 (de) * 2006-03-28 2009-01-29 Dynatex S.A. Verstärkungsmittel und Dachstabilisierungssystem zur Verhinderung von Verformungen an Fracht-Lastkraftwagen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2303580A (en) * 1939-01-18 1942-12-01 Fruehauf Trailer Co Semitrailer
DE19756865B4 (de) 1997-12-19 2005-03-24 KÖGEL Fahrzeugwerke AG Nutzfahrzeugaufbau
DE10145000C1 (de) * 2001-09-12 2003-04-17 Michael Soeller Seitenwand für einen Lastwagen, Lastanhänger, Sattelauflieger od. dgl.
DE112007000721T5 (de) * 2006-03-28 2009-01-29 Dynatex S.A. Verstärkungsmittel und Dachstabilisierungssystem zur Verhinderung von Verformungen an Fracht-Lastkraftwagen
DE102006027592A1 (de) 2006-06-14 2007-12-27 Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh Fahrzeugaufbau für insbesondere Lastkraftwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044801A1 (de) * 2009-12-07 2011-06-09 F. Hesterberg & Söhne Gmbh & Co. Kg Seitenabdeckung eines Nutzfahrzeugaufbaus
FR3017338A1 (fr) * 2014-02-10 2015-08-14 Libner Sa Paroi pour la fermeture ou le cloisonnement d'espace et carrosserie de vehicule equipee d'une telle paroi
US10029750B2 (en) 2016-07-27 2018-07-24 Thomas H. Fry Stabilizing structure for a trailer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006001492B4 (de) Längsträgerprofil und Verdeckgestell für einen Planenaufbau
DE10292035B4 (de) Fahrzeugaufbau
EP1857323B1 (de) Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs
EP2568083A1 (de) Verbindungsprofil und Kombispundwand mit einem derartigen Verbindungsprofil
DE19756865B4 (de) Nutzfahrzeugaufbau
DE102008029634A1 (de) Stoßfänger mit Halterungen für ein Fahrzeug
EP1918140B1 (de) Fahrzeugtürsystem mit zwei Fahrzeugtüren
DE102008021870A1 (de) Seitenwandanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau
DE3136897A1 (de) Fahrzeug mit wenigstens einer plane o.dgl. membrane und loesbaren verschlussorganen
EP2708450A1 (de) Außenrahmen für einen Lastfahrzeug-Aufbau
EP0921235A1 (de) Verbauvorrichtung
DE10100712B4 (de) Teleskopschiene
EP0471325B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102013009103B4 (de) Fahrzeugaufbau mit Gestell und Plane sowie Fahrzeug mit dem Fahrzeugaufbau
EP2708393B1 (de) Fahrzeugaufbau für den Transport von schütt- oder stapelbaren Transportgütern
DE102016115786B4 (de) Ladungssicherungseinrichtung für Nutzfahrzeuge
EP3247589A1 (de) Transportfahrzeug
EP2431247B1 (de) Fahrzeugkastenstruktur und Fahrzeug
DE102004039552B4 (de) Tragwagen zur schienengebundenen Beförderung von Sattelaufliegern
DE102008016209A1 (de) Dachanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau
DE102012215767B4 (de) Stirnwandbauteil mit integrierter Stirnwandstütze und Pressenlageraufnahme
DE19913616A1 (de) Schiebeplanen-Aufbau
DE102006025118B4 (de) Fahrzeug
DE202007007761U1 (de) Planenaufbau für ein Lastfahrzeug
DE102008025440A1 (de) Einsteckplatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, Aufbau eines Transportfahrzeugs und Transportfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection