DE1430628A1 - Verschiebbares Verdeck fuer Transportfahrzeuge,Waggons,Schiffe usw - Google Patents

Verschiebbares Verdeck fuer Transportfahrzeuge,Waggons,Schiffe usw

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DE1430628A1
DE1430628A1 DE19641430628 DE1430628A DE1430628A1 DE 1430628 A1 DE1430628 A1 DE 1430628A1 DE 19641430628 DE19641430628 DE 19641430628 DE 1430628 A DE1430628 A DE 1430628A DE 1430628 A1 DE1430628 A1 DE 1430628A1
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0222Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/062Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for utility vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/002Sliding or folding roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways

Description

Verschiebbares Verdeck für Transportfahrzeuge, Waggons, Schiffe etc.
Ein lange gehegter Wunsch bei Transportfahrzeugen1, Waggons, Schiffen etc. ist, über ein Verdeck zu verfugen, welches die Last schätzt, und zwar entweder beim Transport oder zeitweise μ beim Laden oder Entladen oder sowohl während des Transportes als auch unter einem Teil der Lade- und Entladezeit. Ein solches Verdeck muss sehr leicht verschiebbar sein. Dreht es sich beispielsweise um einen Lastkraftwagen oder einen Anhänger, ist es wichtig, dass die oft nur aus einem Mann bestehende Besatzung ein. grosses Wagenverdeck allein vor- oder zurückschieben kann, um Zugang zum Laden oder Entladen zu bereiten. Es ist heutzutage sehr üblich, Lastkraftwagen oder Anhänger mit Hilfe von Kranen oder Laufkatzen zu be- und entladen. Um mit derartigen Hilfsmitteln einen Wagen be*· oder entladen zu können, welcher mit ™ einem Gerüst und einem Verdeck verstehen ist, ist man gewöhnlich gezwungen, sowohl das Verdeck als auch das zugehörige Gerüst abzubauen.
Durch das Verdeck gemäss vorliegender Erfindung wird bezweckt, ein Laden und Entladen mit Hilfe eines Kranes oder einer Laufkatze dadurch zu ermöglichen, dass sowohl das Verdeck als auch das Gerüst leicht beiseite geschoben bzw. entfernt werden können.
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Es ist zwar an und für sich bekannt, ein zusammenklappbares Dach für Kraftfahrzeuge anzubringen, wobei dieses Dach von in seitlichen Steuerschienen laufenden, mit federnden Rollen
/wird/ gegen die Steuerschienen drückenden Steuerkatzen getragen/ Bei der fraglichen Anordnung wird durch die Dachbögen nicht nur ein Vertikalbelastung auf die Steuerkatzen überführt, sondern diese werden dadurch, dass die Dachbögen die Dachfusspunkte bilden, welche in den Steuerkatzen eingespannt .sind, auch einem drehenden Moment ausgesetzt, welches bewirkt, dass die Steuerkatzen einen Hang haben, sich in den Steuerschienen.zu verklemmen. Damit die bekannte "Vorrichtung überhaupt einigermässen zufriedendstellend funktionieren können soll, müssen die verschiedenen Steuerkatzen in den jeweiligen Steuerschienen untereinander .mittels. Fahrradketten verbunden sein, wobei auch diese unter einander zusammengeordnet sein müssen» Dadurch wird beabsichtigt, zu verhindern, dass zwei zum gleichen Dachbogen gehörenden Steuerkatzen sich gegenseitig verschieben und sich dadurch in den Seitenschienen verklemmen. TJm zu gewährleisten, dass die Dachbögen nicht kippen, müssen auHserdem in die Füsse der einzelnen Dachbögen untereinander durch eine kreuzscherenartige Gelenkkonstruktion- verbunden sein.
Die bekannte Vorrichtung ist also sehr kompliziert, teuer und unzuverlässig und ist deshalb nicht zu einer grösseren praktischen Anwendung gekommen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile bei für Fahrzeuge vorgesehenen, verschiebbaren Verdecken, welche von Dachbögen getragen· werden, deren 3nden auf in seitlichen Steuerschienen mit hauptsächlich U-förmiger Sektion sowie rechtwinklig nach innen gebogenen Schenkelf!ansehen laufenden SteueruaöUö/UJii
katzen ruhen zu vermeiden. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, dass die Dachbögen unbedeutend gebogen sind und in unmittelbarer Nähe ihrer Endpunkte hauptsächlich frei auf der dazugehörenden Katze aufliegen. Die Daclibögen sind mit der Katze nur durch eine gelenkähnliche Verbindung so verbunden, dass die Dachbelastung über den Dachbogen an beiden Enden hauptsächlich als eine rein vertikale Punktbelastung auf die zugehörige Katze überführt wird. Die Erfindung besteht weiter darin, dass die Katze mit vier, auf zwei horizontalen Achsen angebrachten Rädern ausgeführt ist, auf welche die genannte Belastung verteilt wird, sie laufen auf dem Boden der Steuerschien und sichern gleichzeitig die Katze gegen Kippen,' und zwar durch die in rechtem Winkel nach innen zur Katze hin umgebogenen Schenkel .ansehe der U-förmigen Steuerschiene. Die Katze ist gleichzeitig so ausgeführt, dass sie in seitlicher Richtung von zwei sich um hintereinander auf der Katze angebrachten vertikalen Achsen drehenden Steuerrädern gesteuert wird, welche mit den inneren längsgehenden Kanten der genannten umgebogenen Flansche zusammenwirken.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind dabei die Enden der Dachbögen weich abgerundet, fast rechtwinklig abgebogen und streben aufgrund des Druckes des Yerdeckpersenning danach, die Dachsparren in aufrechter Stellung zu halten.
Dadurch, dass die Dachbögen ansonsten und unbedeutend gebogen sind und in der Nähe ihrer Endpunkte hauptsächlich frei auf der zugehörigen Katze aufliegen, sowie dadurch, dass sie durch ihre weich abgerundeten Enden in aufrechter Stellung gehalten werden, gewinnt man eine sichere Steuerung der Dachbögen in vertikaler Ebene. Durch die beiden sich um vertikale Achsen
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drehenden mit den Innenkanten der Steuerschienenflansche zu- ' sammenwirkenden Steuerräder der Katzen gewinnt man eine sichere Parallelführung Jedes Steuerkatzenpaares, welches zu ein und demselben Dachbogen gehört. Man spart dadurch alle komplizierten und unzuverlässigen Anordnungen für die Abgleichung aer Bewegung der Steuerkatzen in den beiden Steuerschienen ein. Das Verdeck wird dadurch auch sehr leicht vor- und zurückschiebbar und kann ohne weiteres von einem einzigen Mann bedient werden.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Steuerschienen auf Ständern oben an den durch die Dachbogenenden gebildeten beiden Seitenkanten des Verdeckdach.es angebracht sind, wobei die Schienen zweckmassigerwexse auch an den Innenseiten der Ständer angebracht sind und diese ihrerseits auf der Arbeits- und Lastfläche des Fahrzeuges aufgestellt sind. Dadurch gewinnt man, dass Schaden an den Schienen weder während des Transportes noch wenn beim Be- oder Entladen die Seiten-
■ ·
flanken des Fahrzeuges herunter-' oder hochgefällt werden auftreten können.
Soll das Be- oder Entladen mit Hilfe eines Kranes oder einer Laufkatze erfolgen, wird das Verdeck lediglich zusammengeschoben, entweder zum vorderen oder hinteren Ende oder nach dessen Mitte, wonach die freigelegten Schienen, welche zweckmässigerweise aus Teilstücken zusammengesetzt sind* welche mit Hilfe von an den Ständern angebrachten Verbindungsstücken zusammengesetzt und ebenQQ wie die Ständer weggehoben werden, wonach das Be- oder Entladen ohne Behinderung durch irgendwelches Rahmenwerk geschehen kann.
Wird man während der Arbeit von Regen überrascht, ist es
sehr einfach, rasch die Ständer und Schienen .wieder auf deren
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Plätze zu bringen und das Verdeck über die Last zu ziehen.
Dreht es sieb, anstelle eines Verdecks um die Abdeckung von Lastraumlucken während des Aufenthaltes im Hafen, braucht das Laden oder Löschen nicht aufgrund von Segen oder schlechtem Wetter im übrigen abgebrochen werden. Man braucht nur für die relativ kurze Zeit, während welcher der Kranhaken in den Lastraum gesenkt wird, das Verdeck zur Seite schieben, während man die ganze Zeit, die der Kran dazu benötigt, die Last zum Auflageplatz an Land oder zu Landfahrzeugen hinüberzuschwenken g sowie zum Senken der Last, dem Lösen derselben von Haken sowie · dessen Rückführung zur Laderaumlucke, das Verdeck über die Lastraümlucke gezogen haben kann.
Während man auf diese tfeise erfindungsgemäss bei Landfahrzeugen Ständer auf der Lastfläche innerhalb der Flanken anbringt und auch seinerseits an den Ständern zweckmässigerweise Schienen auf Konsolen anbringt, welche nach Innen zur Mitte des Fahrzeuges/
/hin gewendet sind, um dadurch zu verhindern, dass Schäden an den seitlichen Steuerschienen während des Transportes der Last entstehen können, bringt man, wenn es sich um Laderaumverdecks " für Schiffe handelt, die Steuerschienen aussen an der Begrenzungswand für die Ladenraumlucke an, da in diesem Fall die grösste Gefahr für Schaden an den Schienen als darin liegend angesehen werden: muss, dass man während dem Heben oder Senken der Last an die Schienen anstösst. Wenn das Schiff auf See ist und wenn ansonsten Beschädigunggefahr für die Schienen vorliegen sollte, werden diese entfernt und zusammen mit dem Verdeck ■ an einem geeigneten Platz unter Deck verst&^jut. Die Laderaumlucken sind dann mit den Luckendeckeln zugedeckt.
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Die Erfindung soll nun im Anschluss an die beigefügten .· Zeichnungen näher beschrieben werden. Diese zeigen: .Fig. 1 einen Teil des zum erfindungsgemässen Verdeck gehörenden, beweglichen Dachbogens^ sowie die eine der denselben tragenden Steuerkatzen sowie, teilweise aufgeschnitten, die Steuerschiene, in welcher die genannte Katze Saft, Fig. 2 den obersten Teil eines Ständers sowie ein auf denselben aufgeschweisstes Verbindungsstück für zwei Seitenteilschienen,
Fig. 3 den oberen Teil eines Ständers, sowie ein auf denselben
aufgeschweisstes Bndstück für eine Steuerschiene, !ig. 4· ein Verdeck gemäss der -Erfindung bei Verwendung für einen Anhänger und
Fig. 5 einen Teilausschnitt dieser Ausführung, Fig. 6 eine Ausführungsform, der Erfindung für einen Lastkraftwagen mit aufgesetztem Verdeck und
Fig. 7 die gleiche Ausführungsform , doch mit beiseitegeschobenem Verdeck und teilweis entferntem Traggerüst, Fig. 8 einen Teilausschnitt dieser Ausführung und Fig. 9 und IO Sektionen der Steuerschienen gemäss dieses Teilausschnittes und
Fig. 11 schliesslich ein Verdeck gemäss der Erfindung bei Verwendung für eine Schiffsladeraumlucke.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der wesentliche, bewegliche Konstruktionsteil des Verdecks, und zwar sämtliche parallel zur Fahrrichtung über der Lastflache beweglichen Dachbögen 1, mit geringst möglicher Höhe ausgeführt. Jeder Dadhbogen wird an seinen beiden Enden von einer Steuerkatze 2 getragen, mit
/er/
welcher/mittels eines Äapfens 3 gelenkartig verbunden ist, wel-
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eher freigehend durch ein Loch 4 im Dachbogen 1 geführt ist. Die Belastung wird vom Ende eines Dachbogens zur entsprechenden Katze 2 auf diese Weise hauptsächlich als rein vertikale Punktbelastung überführt. Die Katze ist mit vier auf zwei Achsen 5 und 6 angeordneten Rädern 7 versehen. Die Belastung vom Dachbogen wird somit auf diese vier I&der verteilt, welche auf dem Boden 9 einer Steuerschiene 8 abrollen.Diese Steuerschiene ist Unförmig und weist nach innen in rechtem Winkel abgebogene Schenkelflansche 10 und 11 auf. Durch die längsgehenden Innen- f kanten 12 und 13 dieser Flansche werden an der Katze auf zwei vertikalen Achsen 14 und 15 angebrachte Steuerräder 16 feeführt. Die Flansche 10 und 11 sorgen gleichartig dafür, dass die Katze 2 nicht kippen oder aus der Spur gehoben werden kann, weil dann die Räder 7 gegebenenfalls in Eingriff mit genannten Flanschen kommen wurden.
Die Dachbogen 1 sind mit rundem Querschnitt ausgeführt und deren Enden weich in fast rechtem Winkel umgebogen, sodass sie Nasen bilden, welche durch den Druck der Persenning danach λ streben, die Dachbogen in aufrechter Stellung zu halten.
Die Konstruktion der Katzen und die Auflage der Dachbögen auf die Katzen sind so kompakt und mit so geringer Höhe wie nur möglich ausgeführt, sodass die seitlichen Steuerschienen unmittelbar unter den Nasen der Dachbogen und den mit Hilfe derselben gebildeten Seitenkanten des Verdeckdaches zu liegen kommen.
Wie aus den Fig. 2, 6 und 7 hervorgeht, sind die Steuerschienen 8 in Teilschienen aufgeteilt, z.B. 8* und 8" gemäss Fig. 2 oder 8*n und 8"" gemäss Fig. 6. Zwecks Verbindung dieser
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Teilschienen sind dabei U-förmige Verbindungsstücke, beispielsweise 17 in Fig. 2, 4- und 5- angebracht, welche an den Konsolen
18 angeschweisst sind, was in den genannten Figuren gezeigt wird, und welche ihrerßeits an den Innenseiten der Rohrständer
19 festgeschweisst sind, welche ebenfalls in den genannten Figuren gezeigt werden.
Eventuell können die Verbindungsstücke 17 an einem anderen Schienenteil 8*" £estgeschweisst sein, wie dies beispielsweise bei der Ausführung gemäss Fig. 6 gezeigt ist. Die Schienenteile 8'" sind dabei ihrerseits an einem Gferüstteil 20 fest angebracht. Bei der Ausführung gemäss Fig. 6 ist dieses Gerüstteil 20 gleichzeitig ein an der Vorderkante der Lastwagenladefläche angebrachtes Giebelstück.
Zwecks Verbindung zweier .Teilschienen werden dieselben lediglich auf drei mit Abstand zu einander angebrachte Verbindungsstücke aufgelegt, sodass die Enden der Schienenteile jeweils das halbe Verbindungsstück^ bedecken. In den Verbindungsstücken sind dabei gemäss der gezeigten Ausführungsform Löcher angebracht, in welche an den Unterseiten der Schienenteile festgeschweisete.Tapfen 21 eingeführt werden können.
Eine zweckmässige Halterkonstruktion für die äussersten {Peilschienenenden wird in Fig. 3 gezeigt. Wie aus derselben hervorgeht, besteht der Halter aus einem Stück U-Träger 22, welches mit einem Ende an eine Konsole 18 festgeschweisst ist, welche ihrerseits oben auf einen Ständer 19 festgeschweisst ist. Der ,' · Stihienenteil 8"" ist dabei in das genannte U-förmige Träger-
t *
stück 22 eingeführt und in demselben mittels eines Sapfens auf ' gleiche Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, gesichert.
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In Fig. 4· und 5 wird die Erfindung in Verwendung für einen Anhänger gezeigt. In diesem Pail sind an zwischen den Ladeflanken 24- des Anhängers, zu deren Festhaltung in hochgeklappter Lage auf der Ladefläche des Anhänger' angeordneten vertikalen/Trägern 23 die Ständer 19 angebracht. Die Ständer 19 sind dabei höh- und senkbar in Rohrstücken 25 angebracht, welche an den U-Trägern 23 angeschweisst sind. Mit Hilfe eines Bqlzens 26 kann der Ständer 19 in verschiedenen, den Löchern 27 in demselben entsprechenden Lagen fixiert werden.
Pig. 4- zeigt das am vorderen Jinde des Anhängers montierte ™ Verdeck, während die beiden hinteren Flankensektionen noch nicht von Sbeuerteilschienen überdeckt sind. Man kann also in dieser Lage den mittleren und hinteren Teil des Anhängers mit einem Kran be- oder entladen. Um dann das Verdeck fertig anzubringen, braucht man nur vier Schienenteilstücke arir% auf die entsprechenden Plätze zu legen und dann die Dachbögen mit der auf diesen mit Hilfe von am Verdeckdach festgenähten Riemen befestigten Persenning 30 nach hinten über die Ladefläche des Anhängers zu shhieben. Danach muss man lediglich auf geeignete Art und Weise ä die Unterkante der Persenning 30 an Haken an der Unterkante der Ladefläche fetszurren, wie dies bei der für einen Lastkraftwagen abgesehenen Ausführungsform gemäss Fig. 6 angedeutet ist.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform besteht das Verdeckgerüst aus einem Giebelstück 20 mit an demselben. Befestigten Schienenteilen 8*", sowie aus in den beiden hinteren Ecken der Ladefläche innerhalb der Flanken aufgestellten Ständern 19» an welchen Endstücke 22 angebracht sind, sodass die Schienenteile 8"" in dieselben eingelegt werden können, sowie in an den Schienenteilen 8,π festgeschweissten Verbindungs-
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stücken 17. In der in Fig. 7 gezeigten Lage des Verdeckes sind die beiden hinteren Ständer 19 sowie die Teilschienen 8"" entfernt, nachdem das Verdeck über den G-iebelteil 20 beiseite geschoben wurde.
In S1Ig. 8 ist angedeutet, wie man die Höhe des Verdecks der Last anpassen kann. Nachdem man beispielsweise im Vorderteil des Wagens die beiden vorderen Ständerpaare 19 zusammen mit den Teilschienen 8'" gesenkt hat, kann man die gesenkte Partie mit dem höheren Verdeckgerüst durch in schwacher S-Form gebogene Schienenstücke 28 verbinden. In den Fig. 9 und 10 sind Sektionen des Schienenteils 8'" bezw. des S-fQjgmigen Schienenteiles gezeijgfc. Wie man ersieht, sind bei letzterem die beiden umgebogenen Flansche 10 und 11 weggefrässt, um die Bewegung der Steuerkatzen nicht durch .die Krümmung der Schienen zu behindern.
In Fig. 11 wird eine Ausführungsform des Verdecks gezeigt, welche dazu abgesehen ist, die Laderaumlucke eines Schiffes zu überdecken während das Schiff im Hafen liegt, sowie um das zeitraubende Auflegen und 7/egnehmen der Luckendeckel vor und nach Arbeitsschluss zu vermeiden, sowie um Arbeit auch unter ungünstigen i7itterungsverhältnissen zu ermöglichen.
In diesem Fall sind die Ständer 19 ausserhalb des hochkantstehenden Hahmens 29 der Laderaumlucke aufgestellt und die seitlichen Sbeuerschienen 8 unmittelbar ausserhalb der Luckenkante angebracht, wodurch man die Gefahr die Schienen zu beschädigen vermeidet, wenn die Last nach oben oder nach unten durch die Laderaumlucke passiert. Wenn das Verdeck die ganze Laderaumlucke überdecken soll, sind sämtliche !Dachbögen 1 über
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die Lücke geschoben und die Persenning 30 deckt dabei die ganze Lücke. Die Persenning kann dabei in erforderlichem Ausmass festgezurrt sein, wenn das Verdeck die Lücke eine längere Zeit überdecken soll. Während der Lade- und Löscharbeit ist dagegen die Festzurrung gelöst, und man kann auf diese Weise während Regen oder Schneetreiben das Verdeck über den Laderaum gezogen haben und es nur beiseiteschieben, wenn Last gehoben oder gesenkt werden soll.
Obgleich die Erfindung im Anschluss an einige Ausführungs- % formen derselben beschrieben wurde, kann diese dennoch auf beliebige Art und Weise im Hahmen der folgenden Patentansprüche variiert werden.
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Claims (12)

  1. Lr Transportfahrzeuge, Waggons, Schiffe etc. abgeseheneETVerschiebbares, hauptsächlich rechteckiges Verdeck, welches von Dachbögen »getragen wird, deren Enden auf in seitlichen Steuerschienen mit hauptsächlich U-förmigen Querschnitt sowie mit in rechtem Winkel nach Innen umgebogenen Schenkelflanschen laufenden Steuerkatzen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachbögen unbedeutend gebogen sind und in unmittelbarer wähe ihrer Endpunkte hauptsächlich frei auf der dazugehörigen Katze aufliegen sowie mit derselben nur durch eine gelenkbare Verbindung auf scüch Art und Weise verbunden sind, dass die Dachbelastung über die Dachbögen an den Enden zur entsprechenden · Katze hauptsächlich als reine vertikale Punktbelastung über- i führt wird und dass die Katze mit vier auf zwei horizontalen ' Achsen angebrachten Rädern versehen ist, auf welche die genannte Belastung verteilt wird und welche auf dem Boden der Steuerschiene laufen, sowie den V/agen auch gegen Kippen durch die in , rechtem Winkel nach Innen zum Wagen hin umgebogenen^Bchenkelflansche der U-f^rmigen Steuerschiene sichern, wobei-^jaÄr. Wagen so ausgeführt ist, dass er in seitlicher Richtung von zwei . Steuerrädern geführt wird, welche sich um hintereinander am >v Wagen angebrachte vertikale Achsen drehen und welche mit den *'" inneren längsgehenden Kanten der genannten umgebogenen IFlans.che "1 zusammenwirken. -,
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  2. 2. Verdeck gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachbögen mit weich gerundetem Querschnitt ausgeführt sind, beispielsweise aus Rohren bestehend, und dass die Enden mit weich gerundeten, fast in rechtem Winkel abgebogenen Nasen versehen sind, welche aufgrund des Druckes der Verdeckpersenning danach streben, die Dachbögen in aufrechter Stellung zu halten.
  3. 3. Verdeck gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Steuerschienen unmittelbar unter den Nasen der Dachbögen und den durch diese gebildeten Kanten des Verd-jeckdaches angebracht sind.
  4. 4. Verdeck semäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschienen von Ständern getragen werden, welche auf"der Arbeits- oder Ladefläche des Fahrzeuges aufgestellt sind«
  5. 5. Verdeck gemäss Patentanspruch 4-, abgesehen für Lastkraftwagen, Anhänger oder Eisenbahnwaggons, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer auf der Ladefläche unmittelbar innerhalb der-Ladeflanken des Fahrzeuges aufgestellt sind.
  6. 6. Verdeck gemäss Patentanspruch 4-, abgesehen für das Ueberdecken von Schiffsladeraumlucken, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer auf dem Deck ausserhalb des Laderaumrahmens aufgestellt sind.
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  7. 7. Verdeck gemäss Patentanspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer an zwischen den Flanken für das Festhalten derselben in hochgefällter Lage auf der Ladefläche des Fahrzeuges angebrachten vertikalen IT-Balken befestigt sind.
  8. 8. Verdeck gemäss Patentanspruch 4-7» dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer teleskopähnlich konstruiert sind, sodass · die Höhe der Steuerschienen verändert; werden kann.
  9. 9. Verdeck gemäss Patentanspruch Ife-8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerschiene aus mehreren Steuerteilschienen zusammengesetzt ist, welche so ausgeführt sind, dass dieselben mittels oben an den Ständern angebrachten, zweckmässigerweise U-förmigen Verbindungsstücken miteinander verbunden werden können.
  10. 10. Verdeck gemäss Patentanspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke auf Konsolen festgeschweisst sind, welche an den Ständern angebracht sind, und welche nach innen zur Lastflache hin gewendet sind.
  11. 11. Verdeck gemäss Patentanspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet dass,an dessen einem, zweckmässigerweise in Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorderen Ende eine in einem Stück ausgeführte Ständergiebelpartie angebracht ist, welche so lange feste seitliche Steuerschienen aufweist, dass aus denselben das gesamte zusammengeschobene Verdeck einschliesslich Dachbögen mit angebrachter Persenning Platz findet.
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  12. 12. Verdeck gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass demselben zwei in vertikaler Ebene schwach S-förmig gebogene Seitensteuerschienenstücke zugeordnet sind, deren nach innen umgebogene längsgehende Flansche abgefrässt sind und welche dazu abgesehen sind, zwischen einerseits Steuerschienenteilen auf welche das Verdeck zurückgeschoben wurde und anderseits Steuerschienenteilen, die auf eine von den erstgenannten abweichende Höhe eingestellt sind, eingelegt zu werden, um ein Wechseln der Lage des Verdeckes von Schienen mit gewisser ein- " gestellter Höhe zu Schienen mit einer anderen eingestellten Höhe zu ermöglichen.
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