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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Ladebalken für
einen Doppelstock- oder Mehrstock-Laderaum, insbesondere eines LKW-Aufbaus,
wobei im Laderaum mehrere Ladebalken horizontal verlaufend anbringbar
sind und mindestens eine oberhalb eines Laderaumbodens liegende
zusätzliche
Ladeebene bilden und wobei jeder Ladebalken an seinen beiden Stirnenden
mit dem übrigen
LKW-Aufbau verbindbar ist.
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Ladebalken der genannten Art sind
aus ihrer verbreiteten praktischen Verwendung bekannt. Die bekannten
Ladebalken sind dabei geradlinige Abschnitte eines Profils, üblicherweise
ein Hohlprofil, das an seinen beiden Stirnenden mit Verbindungsmitteln
zur lösbaren
Verbindung mit dem übrigen
Laderaum versehen ist. Üblicherweise
können
mittels dieser Verbindungsmittel die Ladebalken lösbar sowie
höhenverstellbar
mit im Aufbau vorgesehenen vertikalen Tragschienen verbunden werden.
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Als nachteilig wird bei diesen bekannten
Ladebalken angesehen, daß sie
bei Beladung mit einer zu transportierenden Last, z.B. mit einer
beladenen Palette, zu einer Durchbiegung nach unten neigen. Je nach
dem Gewicht der zu tragenden Last und je nach der Art der Auflage
der Last auf dem Ladebalken kann die in der Praxis auftretende Durchbiegung des
Ladebalkens nach unten in seinem in Längsrichtung gesehen mittleren
Bereich mehrere Zentimeter betragen. Dies kann dazu führen, daß Ladegüter, die sich
zunächst
mit Abstand unterhalb der Ladebalken befinden, durch die sich bei
ihrer Beladung nach unten hin durchbiegenden Ladebalken beschädigt werden.
Um dies sicher zu vermeiden, müssen
die Ladebalken in einer solchen Position oberhalb von darunter befindlichen
Ladegütern
im Laderaum angebracht werden, die einen zusätzlichen Sicherheitsabstand gegenüber den
Ladegütern
unter den Ladebalken aufweist. Hierdurch wird wertvoller Laderaum
innerhalb des LKW-Aufbaus verschenkt. Außerdem ist in der Praxis zu
beobachten, daß die
Einhaltung des zusätzlichen
Sicherheitsabstandes häufig
aus Unachtsamkeit des Bedienungspersonals unterbleibt und es so
doch zu Schäden
am Ladegut kommt.
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Für
die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Ladebalken
der eingangs genannten Art zu schaffen, der die dargelegten Nachteile
vermeidet und bei dem insbesondere gewährleistet werden kann, daß es keine
Beschädigung
von unterhalb des Ladebalkens angeordneten Ladegütern gibt, wenn der Ladebalken
seinerseits beladen wird, und der so eine bessere Ausnutzung des
im Aufbau vorhandenen Laderaums bietet.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt
erfindungsgemäß mit einem
Ladebalken der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß der
Ladebalken in seinem unbelasteten Zustand eine in Richtung zu der
aufzunehmenden Last hin weisende Bogenform hat und daß der Ladebalken
wenigstens ein Spannelement aufweist, das eine Durchbiegung des
Ladebalkens unter einer von ihm getragenen Last auf ein vorgebbares
Maß begrenzt.
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Mit dem erfindungsgemäßen Ladebalken wird
erreicht, daß dieser
in seinem beladenen Zustand in Längsrichtung
betrachtet eine Form annimmt, in der eine Durchbiegung nach unten
sicher ausgeschlossen ist. Zweckmäßig sind die Bogenform des
unbelasteten Ladebalkens und das zugehörige Spannelement so ausgeführt und
aufeinander abgestimmt, daß sich
bei maximaler Last auf dem Ladebalken ein geradliniger Verlauf des
Ladebalkens, also ein Verlauf ohne Durchbiegung nach oben oder unten,
einstellt. Hiermit werden eine optimale Ausnutzung des Laderaums
und ein sehr guter Schutz von unter dem Ladebalken befindlichem
Ladegut erreicht.
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Für
seine erfindungsgemäße Funktion
muß der
Ladebalken eine gewisse Elastizität und Flexibilität aufweisen.
Um diese Eigenschaften zu gewährleisten,
ist bevorzugt der Ladebalken ein Rechteck-Hohlprofil aus Stahl oder
Aluminium. In dieser Ausgestaltung ist der Ladebalken bei relativ
geringem Gewicht hoch belastbar. Außerdem ist es technisch ohne
Probleme möglich,
dem Ladebalken die in seinem unbelasteten Zustand vorliegende Bogenform
zu verleihen. Dies kann beispielsweise mittels eines Biege- oder Walzvorganges
geschehen.
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In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß das
Spannelement durch wenigstens ein auf Zugspannung beanspruchbares
Spannglied gebildet ist, das mit seinen beiden Enden an zwei in Längsrichtung
des Ladebalkens voneinander beabstandeten Punkten mit dem Ladebalken
verbunden ist. In dieser Ausgestaltung wird das Spannelement des
Ladebalkens auf technisch einfache, aber sehr wirksame Weise realisiert.
Das Spannglied wird dabei durch eine auf den Ladebalken von oben
her einwirkende Last unter Zugspannung gesetzt. Sobald das Spannglied
unter Zugspannung steht, wird seine Länge auch bei weiter zunehmender Belastung
nicht mehr größer, wodurch
gleichzeitig eine weitere Durchbiegung des Ladebalkens durch die
darauf einwirkende Last verhindert wird.
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Bevorzugt ist das Spannglied ein
Seil, eine Kette, ein Gurt oder eine Stange. Alle erwähnten Ausführungen
des Spanngliedes sind einfache und gängige Bauteile, die aber die
ihnen zugedachte Funktion, nämlich
die Aufnahme einer Zugspannung, zuverlässig erfüllen können.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des
Ladebalkens ist vorgesehen, daß das
Spannglied durch das hohle Innere des Ladebalkens geführt ist.
Hiermit wird erreicht, daß außerhalb
des Ladebalkens gemäß Erfindung
im Vergleich zu einem herkömmlichen
Ladebalken keine zusätzlichen
Bauelemente liegen, wodurch Schäden
am Spannelement durch äußere Einwirkung
sowie dadurch eventuell hervorgerufene Unfallgefahren für das Bedienungspersonal
vermieden werden.
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In einer alternativen Ausgestaltung
des Ladebalkens kann das Spannglied auch außerhalb des Ladebalkens verlaufen.
Diese Ausführung
bietet insbesondere eine einfachere Montage des Spanngliedes im
Vergleich zu einer Anordnung des Spanngliedes im hohlen Inneren
des Ladebalkens.
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Bei der Ausführung des Ladebalkens mit einem
außerhalb
von diesem verlaufenden Spannglied ist bevorzugt vorgesehen, daß das Spannglied
an einer oder beiden Seitenflächen
oder an der Unterseite des Ladebalkens verläuft. Die Oberseite des Ladebalkens
bleibt so in jedem Falle frei zur Aufnahme von darauf abzusetzenden
Lasten.
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Der erfindungsgemäße Ladebalken bildet einen
vorgespannten Balken. Um dessen Vorspannung bei Bedarf verändern und
so optimieren zu können,
ist weiterhin vorgesehen, daß das
Spannglied in seiner Länge
verstellbar ist. Eine Verkürzung
des Spanngliedes führt,
zu einer höheren
Vorspannung des Ladebalkens. Umgekehrt sorgt eine Verlängerung
des Spanngliedes für
eine Verringerung der Vorspannung des Ladebalkens. Die optimale
Vorspannung des Ladebalkens richtet sich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck
und nach dem Gewicht, das der Ladebalken in seinem praktischen Einsatz
aufzunehmen hat.
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In weiterer Ausgestaltung wird bevorzugt vorgeschlagen,
daß das
Spannglied an wenigstens einem seiner beiden Enden einen Gewindeabschnitt aufweist,
der durch eine mit dem Ladebalken verbundene Spannplatte verläuft und
auf den eine sich an der Spannplatte axial außen abstützende Mutter verstellbar aufgeschraubt
ist. Diese Ausgestaltung des Spanngliedes bietet eine einerseits
einfache und andererseits technisch zuverlässige Lösung zur Erzielung der gewünschten
Verstellbarkeit der Länge
des Spanngliedes. Die Mutter ist von dem zugehörigen Stirnende des Ladebalkens
aus problemlos mittels eines Steckschlüssels zugänglich, so daß bei Bedarf schnell
und einfach die Position der Mutter und damit die Vorspannung des
Ladebalkens verstellt werden kann. Um selbsttätige Verdrehungen der Mutter
zu vermeiden, ist diese vorzugsweise als selbstsichernde Mutter
ausgeführt.
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In einer alternativen, technisch
einfacheren Ausführung
des Ladebalkens ist vorgesehen, daß das Spannglied eine feste
Länge aufweist
und daß das
Spannglied unter Überbiegung
des Ladebalkens an seinen beiden Enden mit dem Ladebalken verbunden
ist. Die Überbiegung
des Ladebalkens bei der Montage des Spanngliedes sorgt dafür, daß diese Montage
in einem entspannten Zustand des Spanngliedes erfolgen kann. Hierzu
wird beispielsweise der Ladebalken in eine Biegevorrichtung eingespannt, bis
das Spannglied im oder am Ladebalken fixiert ist. Nach dem Entnehmen
des Ladebalkens aus der Einrichtung stellt sich der Ladebalken aufgrund
seiner ihm eigenen Elastizität
in Richtung seiner Ausgangsform zurück, soweit ihm dies das dann
unter Spannung geratende Spannglied gestattet. Damit ist eine einfache
und entsprechend kostengünstige
Ausführung
des Ladebalkens realisiert, bei dem allerdings eine nachträgliche Veränderung
der Vorspannung nicht bzw. nur mit dem erheblichen Aufwand eines Austauschs
des Spanngliedes möglich
ist.
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Weiter schlägt die Erfindung vor, daß jedes nicht
längenvariable
Ende des Spanngliedes eine Öse
aufweist, durch die jeweils ein quer zum Ladebalken durch diesen
verlaufender Bolzen geführt
ist. Diese Lösung
mit jeweils einer Öse
am Spannglied und einem durch den Ladebalken verlaufenden Bolzen
ist eine einfache und kostengünstige
und zugleich mit hohen Kräften
belastbare Konstruktion.
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Um den erfindungsgemäßen Ladebalken auch
als Teleskop-Ladebalken
ausführen
zu können und
um zu vermeiden, daß die
Teleskopierbarkeit des Ladebalkens durch das Spannelement behindert wird,
schlägt
die Erfindung schließlich
noch vor, daß die
mit dem Ladebalken verbundenen beiden Enden des Spanngliedes jeweils
in einem Abstand vom benachbarten Stirnende des Ladebalkens liegen,
der zwischen etwa 10 und 30% der gesamten Länge des Ladebalkens entspricht.
Damit bleibt jeweils in den stirnseitigen Endbereichen des Ladebalkens
ausreichend freie Länge
vorhanden, die nicht von Teilen des Spannelements belegt ist, so
daß in
diesen freien Endbereichen die Mittel für die Teleskopierbarkeit des
Ladebalkens problemlos untergebracht werden können. Außerdem können an den Stirnenden des Ladebalkens,
unabhängig
davon, ob dieser teleskopier bar ist oder nicht, ohne jede Behinderung
durch das Spannelement übliche
End- oder Kopfstücke
zur lösbaren
und höhenverstellbaren
Verbindung des Ladebalkens mit dem übrigen Aufbau, insbesondere
mit darin vorgesehenen vertikalen Tragschienen, angebracht werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung
zeigen:
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1 einen
Ladebalken in Seitenansicht,
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2 den
Ladebalken aus 1 in
Draufsicht,
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3 den
Ladebalken aus 1 und 2 in einem Längsschnitt
gemäß der Schnittlinie
A–A in 2,
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4 den
Ladebalken im Querschnitt gemäß der Schnittlinie
B–B in 1,
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5 den
Ladebalken im Querschnitt gemäß der Schnittlinie
C–C in 1 und
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6 das
in 3 eingekreiste Detail
D in vergrößerter Darstellung.
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1 zeigt
einen Ladebalken 1 in einer Seitenansicht, wobei der Ladebalken 1 hier
aus einem Rechteck-Hohlprofil aus Metall, vorzugsweise Stahl oder
Aluminium, besteht.
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Wie die 1 weiter deutlich zeigt, ist der hier
unbelastete Ladebalken 1 mit einem bogenförmigen Verlauf
ausgeführt,
wobei der Bogen nach oben hin, also in Richtung zu einer von dem
Ladebalken 1 in seinem Einsatz aufzuneh menden Last weist.
In der Praxis ist die Biegung vorzugsweise so bemessen, daß die Längsmitte
des Ladebalkens 1 in unbelastetem Zustand einige Zentimeter
höher liegt
als die Stirnenden 11, 12 des Ladebalkens 1.
Die Kraftrichtung einer von dem Ladebalken 1 zu tragenden
Last ist durch den Pfeil 3 angedeutet.
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Weiterhin umfaßt das in 1 dargestellte Beispiel des Ladebalkens 1 ein
Spannelement 2, das im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 angeordnet ist.
Das Spannelement 2 ist hier durch ein einzelnes Spannglied 20 gebildet,
das ein Zugkräfte
aufnehmendes Bauteil, hier ein Stahlseil oder eine Stahlstange,
ist.
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An seinen beiden Enden 21, 22 ist
das Spannglied 20 jeweils mit dem Ladebalken 1 verbunden.
Diese Verbindungspunkte zwischen den Enden 21, 22 des
Spannglieds 20 und dem Ladebalken 1 liegen jeweils
in einem Abstand von den beiden Stirnenden 11, 12 des
Ladebalkens 1. Dieser Abstand beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils etwa 25% der gesamten Länge
des Ladebalkens 1. Hierdurch werden in den Endbereichen
des Ladebalkens 1 ausreichende Längenbereiche frei von Teilen des
Spannelements 2 gehalten, um dort teleskopierbare Endstücke und/oder
Balkenschuhe für
die lösbare
und höhenverstellbare
Verbindung des Ladebalkens 1 mit in einem zugehörigen Aufbau
angebrachten, vertikal verlaufenden Tragschienen zu ermöglichen.
Teleskopierbare Endstücke
und Balkenschuhe sind bekannt und deshalb hier nicht eigens dargestellt.
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In seinem in einem Aufbau montierten
Zustand wird der Ladebalken 1 an seinen beiden Stirnenden 11, 12 getragen.
Bei Beladung mit einer Last, die auf die Oberseite 13 des
Ladebalkens 1 aufgesetzt wird, wirkt auf den Ladebalken 1 eine
Kraft in Richtung des Pfeils 3. Diese Kraft sorgt für eine Durchbiegung
des an seinen Stirnenden 11, 12 getragenen Ladebalkens 1 nach
unten. Das Maß der
hier möglichen
Durchbiegung nach unten wird durch das Spannelement 2 aber
begrenzt. Im Idealfall ist das Spannelement 2 so eingestellt,
daß bei
maximaler Beladung des Ladebalkens 1 dieser eine im wesentlichen
geradlinige Form annimmt. Eine weitere Durchbiegung, insbesondere
eine von der geradlinigen Form nach unten hin abweichende Durchbiegung,
wird bei dem Ladebalken 1 durch dessen vorgegebene, nach
oben weisende Bogenform und durch das Spannelement 2 sicher
vermieden. Damit können
Ladegüter,
die unterhalb des Ladebalkens 1 angeordnet sind, bei der
Beladung des Ladebalkenl 1 nicht mehr mit dessen Unterseite 13' in Kontakt kommen
und so auch nicht durch den Ladebalken 1 beschädigt werden.
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2 zeigt
den Ladebalken 1 aus 1 in Draufsicht.
Links und rechts in 2 liegen
die beiden Stirnenden 11 und 12 des Ladebalkens 1.
Mit der Bezugsziffer 10 ist die Längsmittelachse des Ladebalkens 1 gekennzeichnet.
Dem Betrachter zugewandt ist nun die Oberseite 13 des Ladebalkens 1, auf
die eine vom Ladebalken 1 zu tragende Last aufsetzbar ist.
Unten in 2 liegt nun
die Seitenfläche 14 und
oben in 2 die Seitenfläche 14' des Ladebalkens 1.
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Das Spannelement 2 ist im
hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 angeordnet
und tritt so mit Ausnahme von Verbindungsbolzen an den beiden Enden 21, 22 nicht
nach außen
hin in Erscheinung. Damit sind Schäden am Spannelement 2 sowie
Gefahren für
das Bedienungspersonal durch das Spannelement 2 ausgeschlossen.
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3 zeigt
den Ladebalken 1 aus 1 und 2 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie
A–A in 2, wobei die Schnittlinie
auch durch das Spannglied 20 des Spannelements 2 verläuft. Besonders deutlich
wird in der 3, daß das Spannglied 20 vorständig im
hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 liegt.
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Das in 3 linke
Ende 21 des Spanngliedes 20 ist hier längenveränderlich
mit dem Ladebalken 1 verbunden. Zu diesem Zweck ist im
Ladebalken 1 eine Spannplatte 16 angeordnet, die
mit dem Ladebalken 1 so verbunden ist, daß sich die
Spannplatte 16 zwar um eine senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufende Achse verschwenken kann, sich aber in Längsrichtung
des Ladebalkens 1 nicht bewegen kann. Durch die Spannplatte 16 verläuft eine Bohrung,
durch die das Ende 21 des Spanngliedes 20 hindurchgeführt ist.
An diesem Ende 21 des Spanngliedes 20 ist ein
Gewindeabschnitt 21' angebracht,
auf den eine Mutter 26 aufgeschraubt ist. Die Mutter 26 liegt
axial außen
an der Spannplatte 16 an. Durch Verdrehen dieser Mutter 26 kann
die Zugspannung des Spanngliedes 20 verändert und auf ein gewünschtes
Maß eingestellt
werden. Damit läßt sich insgesamt
die Vorspannung des Ladebalkens 1 in einer gewünschten
Weise einstellen.
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Das in 3 rechte
Ende 22 des Spanngliedes 20 ist in einer fixierten
Position mit dem Ladebalken 1 verbunden. Hierzu ist das
Ende 22 des Spanngliedes 20 mit einer Öse 27 ausgebildet,
durch die hindurch ein Querbolzen 17 verläuft, der
seinerseits quer durch den Ladebalken 1 verläuft. Hierdurch
ist das Ende 22 des Spanngliedes 20 relativ zum
Ladebalken 1 fest fixiert.
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In 3 weist
wieder die Oberseite 13 des Ladebalkens 1 nach
oben. Die Unterseite 13' des
Ladebalkens 1 liegt dementsprechend in 3 unten.
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4 zeigt
den Ladebalken 1 in einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie
B–B in 1. Die Oberseite 13 des
Ladebalkens 1 liegt in 4 oben und
die Unterseite 13' des
Ladebalkens entsprechend unten. Links und rechts liegen die beiden
Seitenflächen 14, 14' des Ladebalkens 1.
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Im hohlen Inneren 15 des
Ladebalkens 1 ist die Spannplatte 16 sichtbar,
die in ihrem Zentrum die in Längsrichtung
des Ladebalkens 1 verlaufende Bohrung 16' für die Hindurchführung des
Spanngliedes 20 aufweist. Links und rechts in 4 ist jeweils ein Schraubbolzen 18 sichtbar,
der durch die Seite 14 bzw. 14' des Ladebalkens 1 hindurch
verläuft
und in zwei entsprechend angeordnete Gewindebohrungen in der Spannplatte 16 eingeschraubt
ist.
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5 zeigt
den Lagebalken 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie C–C in 1. Auch hier ist oben die
Oberseite 13 und unten die Unterseite 13' des Ladebalkens 1 sichtbar.
Links in 5 liegt nun die
Seitenfläche 14' und rechts
die Seitenfläche 14 des
Ladebalkens 1.
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Im hohlen Inneren 15 liegt
hier ein Querbolzen 17, der den Ladebalken 1 quer
durchsetzt und der gegen den Ladebalken 1 mittels eines
nicht bezifferten Splints gesichert ist. In hohlen Inneren 15 ist um
den Querbolzen 17 die hier nicht sichtbare Öse 27 am
Ende 22 des Spanngliedes 20 geführt.
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6 schließlich zeigt
das Detail D aus 3 in
vergrößerter Darstellung.
Oben in 6 liegt die
Oberseite 13 und unten die Unterseite 13' des Ladebalkens 1.
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Im hohlen Inneren 15 des
Ladebalkens 1 ist das Ende 21 des Spannglieds 20 sichtbar.
Das Ende 21 des Spannglieds 20 läuft durch
die Bohrung 16' der
Spannplatte 16 hindurch.
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Wie die 6 weiter zeigt, ist das Ende 21 als
Gewindeabschnitt 21' mit
einem Außengewinde ausgeführt. Auf
diesen Gewindeabschnitt 21' ist
die Mutter 26 aufgeschraubt und stützt sich mit ihrer nach rechts,
also zum Spannglied 20 hin weisenden Seite an der nach
links, also axial nach außen
weisenden Stirnseite der Spannplatte 16 ab.
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Durch Verdrehen der Spannmutter 26 kann die
Zugspannung, unter der das Spannglied 20 steht, verändert werden,
wodurch insgesamt die Vorspannung des Ladebalkens 1 verändert werden
kann. Die Verstellung der Mutter 26 kann beispielsweise
durch einen ausreichend verlängerten
Steckschlüssel
von dem Stirnende 11 des Ladebalkens 1 her erfolgen.