DE20318001U1 - Ladebalken - Google Patents

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Abstract

Ladebalken (1) für einen Doppelstock- oder Mehrstock-Laderaum, insbesondere eines LKW-Aufbaus, wobei im Laderaum mehrere Ladebalken (1) horizontal verlaufend anbringbar sind und mindestens eine oberhalb eines Laderaumbodens liegende zusätzliche Ladeebene bilden und wobei jeder Ladebalken (1) an seinen beiden Stirnenden mit dem übrigen Laderaum verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladebalken (1) in seinem unbelasteten Zustand eine in Richtung zu der aufzunehmenden Last hin weisende Bogenform hat und daß der Ladebalken (1) wenigstens ein Spannelement (2) aufweist, das eine Durchbiegung des Ladebalkens (1) unter einer von ihm getragenen Last auf ein vorgebbares Maß begrenzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladebalken für einen Doppelstock- oder Mehrstock-Laderaum, insbesondere eines LKW-Aufbaus, wobei im Laderaum mehrere Ladebalken horizontal verlaufend anbringbar sind und mindestens eine oberhalb eines Laderaumbodens liegende zusätzliche Ladeebene bilden und wobei jeder Ladebalken an seinen beiden Stirnenden mit dem übrigen LKW-Aufbau verbindbar ist.
  • Ladebalken der genannten Art sind aus ihrer verbreiteten praktischen Verwendung bekannt. Die bekannten Ladebalken sind dabei geradlinige Abschnitte eines Profils, üblicherweise ein Hohlprofil, das an seinen beiden Stirnenden mit Verbindungsmitteln zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen Laderaum versehen ist. Üblicherweise können mittels dieser Verbindungsmittel die Ladebalken lösbar sowie höhenverstellbar mit im Aufbau vorgesehenen vertikalen Tragschienen verbunden werden.
  • Als nachteilig wird bei diesen bekannten Ladebalken angesehen, daß sie bei Beladung mit einer zu transportierenden Last, z.B. mit einer beladenen Palette, zu einer Durchbiegung nach unten neigen. Je nach dem Gewicht der zu tragenden Last und je nach der Art der Auflage der Last auf dem Ladebalken kann die in der Praxis auftretende Durchbiegung des Ladebalkens nach unten in seinem in Längsrichtung gesehen mittleren Bereich mehrere Zentimeter betragen. Dies kann dazu führen, daß Ladegüter, die sich zunächst mit Abstand unterhalb der Ladebalken befinden, durch die sich bei ihrer Beladung nach unten hin durchbiegenden Ladebalken beschädigt werden. Um dies sicher zu vermeiden, müssen die Ladebalken in einer solchen Position oberhalb von darunter befindlichen Ladegütern im Laderaum angebracht werden, die einen zusätzlichen Sicherheitsabstand gegenüber den Ladegütern unter den Ladebalken aufweist. Hierdurch wird wertvoller Laderaum innerhalb des LKW-Aufbaus verschenkt. Außerdem ist in der Praxis zu beobachten, daß die Einhaltung des zusätzlichen Sicherheitsabstandes häufig aus Unachtsamkeit des Bedienungspersonals unterbleibt und es so doch zu Schäden am Ladegut kommt.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Ladebalken der eingangs genannten Art zu schaffen, der die dargelegten Nachteile vermeidet und bei dem insbesondere gewährleistet werden kann, daß es keine Beschädigung von unterhalb des Ladebalkens angeordneten Ladegütern gibt, wenn der Ladebalken seinerseits beladen wird, und der so eine bessere Ausnutzung des im Aufbau vorhandenen Laderaums bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Ladebalken der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ladebalken in seinem unbelasteten Zustand eine in Richtung zu der aufzunehmenden Last hin weisende Bogenform hat und daß der Ladebalken wenigstens ein Spannelement aufweist, das eine Durchbiegung des Ladebalkens unter einer von ihm getragenen Last auf ein vorgebbares Maß begrenzt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Ladebalken wird erreicht, daß dieser in seinem beladenen Zustand in Längsrichtung betrachtet eine Form annimmt, in der eine Durchbiegung nach unten sicher ausgeschlossen ist. Zweckmäßig sind die Bogenform des unbelasteten Ladebalkens und das zugehörige Spannelement so ausgeführt und aufeinander abgestimmt, daß sich bei maximaler Last auf dem Ladebalken ein geradliniger Verlauf des Ladebalkens, also ein Verlauf ohne Durchbiegung nach oben oder unten, einstellt. Hiermit werden eine optimale Ausnutzung des Laderaums und ein sehr guter Schutz von unter dem Ladebalken befindlichem Ladegut erreicht.
  • Für seine erfindungsgemäße Funktion muß der Ladebalken eine gewisse Elastizität und Flexibilität aufweisen. Um diese Eigenschaften zu gewährleisten, ist bevorzugt der Ladebalken ein Rechteck-Hohlprofil aus Stahl oder Aluminium. In dieser Ausgestaltung ist der Ladebalken bei relativ geringem Gewicht hoch belastbar. Außerdem ist es technisch ohne Probleme möglich, dem Ladebalken die in seinem unbelasteten Zustand vorliegende Bogenform zu verleihen. Dies kann beispielsweise mittels eines Biege- oder Walzvorganges geschehen.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Spannelement durch wenigstens ein auf Zugspannung beanspruchbares Spannglied gebildet ist, das mit seinen beiden Enden an zwei in Längsrichtung des Ladebalkens voneinander beabstandeten Punkten mit dem Ladebalken verbunden ist. In dieser Ausgestaltung wird das Spannelement des Ladebalkens auf technisch einfache, aber sehr wirksame Weise realisiert. Das Spannglied wird dabei durch eine auf den Ladebalken von oben her einwirkende Last unter Zugspannung gesetzt. Sobald das Spannglied unter Zugspannung steht, wird seine Länge auch bei weiter zunehmender Belastung nicht mehr größer, wodurch gleichzeitig eine weitere Durchbiegung des Ladebalkens durch die darauf einwirkende Last verhindert wird.
  • Bevorzugt ist das Spannglied ein Seil, eine Kette, ein Gurt oder eine Stange. Alle erwähnten Ausführungen des Spanngliedes sind einfache und gängige Bauteile, die aber die ihnen zugedachte Funktion, nämlich die Aufnahme einer Zugspannung, zuverlässig erfüllen können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Ladebalkens ist vorgesehen, daß das Spannglied durch das hohle Innere des Ladebalkens geführt ist. Hiermit wird erreicht, daß außerhalb des Ladebalkens gemäß Erfindung im Vergleich zu einem herkömmlichen Ladebalken keine zusätzlichen Bauelemente liegen, wodurch Schäden am Spannelement durch äußere Einwirkung sowie dadurch eventuell hervorgerufene Unfallgefahren für das Bedienungspersonal vermieden werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des Ladebalkens kann das Spannglied auch außerhalb des Ladebalkens verlaufen. Diese Ausführung bietet insbesondere eine einfachere Montage des Spanngliedes im Vergleich zu einer Anordnung des Spanngliedes im hohlen Inneren des Ladebalkens.
  • Bei der Ausführung des Ladebalkens mit einem außerhalb von diesem verlaufenden Spannglied ist bevorzugt vorgesehen, daß das Spannglied an einer oder beiden Seitenflächen oder an der Unterseite des Ladebalkens verläuft. Die Oberseite des Ladebalkens bleibt so in jedem Falle frei zur Aufnahme von darauf abzusetzenden Lasten.
  • Der erfindungsgemäße Ladebalken bildet einen vorgespannten Balken. Um dessen Vorspannung bei Bedarf verändern und so optimieren zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß das Spannglied in seiner Länge verstellbar ist. Eine Verkürzung des Spanngliedes führt, zu einer höheren Vorspannung des Ladebalkens. Umgekehrt sorgt eine Verlängerung des Spanngliedes für eine Verringerung der Vorspannung des Ladebalkens. Die optimale Vorspannung des Ladebalkens richtet sich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck und nach dem Gewicht, das der Ladebalken in seinem praktischen Einsatz aufzunehmen hat.
  • In weiterer Ausgestaltung wird bevorzugt vorgeschlagen, daß das Spannglied an wenigstens einem seiner beiden Enden einen Gewindeabschnitt aufweist, der durch eine mit dem Ladebalken verbundene Spannplatte verläuft und auf den eine sich an der Spannplatte axial außen abstützende Mutter verstellbar aufgeschraubt ist. Diese Ausgestaltung des Spanngliedes bietet eine einerseits einfache und andererseits technisch zuverlässige Lösung zur Erzielung der gewünschten Verstellbarkeit der Länge des Spanngliedes. Die Mutter ist von dem zugehörigen Stirnende des Ladebalkens aus problemlos mittels eines Steckschlüssels zugänglich, so daß bei Bedarf schnell und einfach die Position der Mutter und damit die Vorspannung des Ladebalkens verstellt werden kann. Um selbsttätige Verdrehungen der Mutter zu vermeiden, ist diese vorzugsweise als selbstsichernde Mutter ausgeführt.
  • In einer alternativen, technisch einfacheren Ausführung des Ladebalkens ist vorgesehen, daß das Spannglied eine feste Länge aufweist und daß das Spannglied unter Überbiegung des Ladebalkens an seinen beiden Enden mit dem Ladebalken verbunden ist. Die Überbiegung des Ladebalkens bei der Montage des Spanngliedes sorgt dafür, daß diese Montage in einem entspannten Zustand des Spanngliedes erfolgen kann. Hierzu wird beispielsweise der Ladebalken in eine Biegevorrichtung eingespannt, bis das Spannglied im oder am Ladebalken fixiert ist. Nach dem Entnehmen des Ladebalkens aus der Einrichtung stellt sich der Ladebalken aufgrund seiner ihm eigenen Elastizität in Richtung seiner Ausgangsform zurück, soweit ihm dies das dann unter Spannung geratende Spannglied gestattet. Damit ist eine einfache und entsprechend kostengünstige Ausführung des Ladebalkens realisiert, bei dem allerdings eine nachträgliche Veränderung der Vorspannung nicht bzw. nur mit dem erheblichen Aufwand eines Austauschs des Spanngliedes möglich ist.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, daß jedes nicht längenvariable Ende des Spanngliedes eine Öse aufweist, durch die jeweils ein quer zum Ladebalken durch diesen verlaufender Bolzen geführt ist. Diese Lösung mit jeweils einer Öse am Spannglied und einem durch den Ladebalken verlaufenden Bolzen ist eine einfache und kostengünstige und zugleich mit hohen Kräften belastbare Konstruktion.
  • Um den erfindungsgemäßen Ladebalken auch als Teleskop-Ladebalken ausführen zu können und um zu vermeiden, daß die Teleskopierbarkeit des Ladebalkens durch das Spannelement behindert wird, schlägt die Erfindung schließlich noch vor, daß die mit dem Ladebalken verbundenen beiden Enden des Spanngliedes jeweils in einem Abstand vom benachbarten Stirnende des Ladebalkens liegen, der zwischen etwa 10 und 30% der gesamten Länge des Ladebalkens entspricht. Damit bleibt jeweils in den stirnseitigen Endbereichen des Ladebalkens ausreichend freie Länge vorhanden, die nicht von Teilen des Spannelements belegt ist, so daß in diesen freien Endbereichen die Mittel für die Teleskopierbarkeit des Ladebalkens problemlos untergebracht werden können. Außerdem können an den Stirnenden des Ladebalkens, unabhängig davon, ob dieser teleskopier bar ist oder nicht, ohne jede Behinderung durch das Spannelement übliche End- oder Kopfstücke zur lösbaren und höhenverstellbaren Verbindung des Ladebalkens mit dem übrigen Aufbau, insbesondere mit darin vorgesehenen vertikalen Tragschienen, angebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Ladebalken in Seitenansicht,
  • 2 den Ladebalken aus 1 in Draufsicht,
  • 3 den Ladebalken aus 1 und 2 in einem Längsschnitt gemäß der Schnittlinie A–A in 2,
  • 4 den Ladebalken im Querschnitt gemäß der Schnittlinie B–B in 1,
  • 5 den Ladebalken im Querschnitt gemäß der Schnittlinie C–C in 1 und
  • 6 das in 3 eingekreiste Detail D in vergrößerter Darstellung.
  • 1 zeigt einen Ladebalken 1 in einer Seitenansicht, wobei der Ladebalken 1 hier aus einem Rechteck-Hohlprofil aus Metall, vorzugsweise Stahl oder Aluminium, besteht.
  • Wie die 1 weiter deutlich zeigt, ist der hier unbelastete Ladebalken 1 mit einem bogenförmigen Verlauf ausgeführt, wobei der Bogen nach oben hin, also in Richtung zu einer von dem Ladebalken 1 in seinem Einsatz aufzuneh menden Last weist. In der Praxis ist die Biegung vorzugsweise so bemessen, daß die Längsmitte des Ladebalkens 1 in unbelastetem Zustand einige Zentimeter höher liegt als die Stirnenden 11, 12 des Ladebalkens 1. Die Kraftrichtung einer von dem Ladebalken 1 zu tragenden Last ist durch den Pfeil 3 angedeutet.
  • Weiterhin umfaßt das in 1 dargestellte Beispiel des Ladebalkens 1 ein Spannelement 2, das im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 angeordnet ist. Das Spannelement 2 ist hier durch ein einzelnes Spannglied 20 gebildet, das ein Zugkräfte aufnehmendes Bauteil, hier ein Stahlseil oder eine Stahlstange, ist.
  • An seinen beiden Enden 21, 22 ist das Spannglied 20 jeweils mit dem Ladebalken 1 verbunden. Diese Verbindungspunkte zwischen den Enden 21, 22 des Spannglieds 20 und dem Ladebalken 1 liegen jeweils in einem Abstand von den beiden Stirnenden 11, 12 des Ladebalkens 1. Dieser Abstand beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils etwa 25% der gesamten Länge des Ladebalkens 1. Hierdurch werden in den Endbereichen des Ladebalkens 1 ausreichende Längenbereiche frei von Teilen des Spannelements 2 gehalten, um dort teleskopierbare Endstücke und/oder Balkenschuhe für die lösbare und höhenverstellbare Verbindung des Ladebalkens 1 mit in einem zugehörigen Aufbau angebrachten, vertikal verlaufenden Tragschienen zu ermöglichen. Teleskopierbare Endstücke und Balkenschuhe sind bekannt und deshalb hier nicht eigens dargestellt.
  • In seinem in einem Aufbau montierten Zustand wird der Ladebalken 1 an seinen beiden Stirnenden 11, 12 getragen. Bei Beladung mit einer Last, die auf die Oberseite 13 des Ladebalkens 1 aufgesetzt wird, wirkt auf den Ladebalken 1 eine Kraft in Richtung des Pfeils 3. Diese Kraft sorgt für eine Durchbiegung des an seinen Stirnenden 11, 12 getragenen Ladebalkens 1 nach unten. Das Maß der hier möglichen Durchbiegung nach unten wird durch das Spannelement 2 aber begrenzt. Im Idealfall ist das Spannelement 2 so eingestellt, daß bei maximaler Beladung des Ladebalkens 1 dieser eine im wesentlichen geradlinige Form annimmt. Eine weitere Durchbiegung, insbesondere eine von der geradlinigen Form nach unten hin abweichende Durchbiegung, wird bei dem Ladebalken 1 durch dessen vorgegebene, nach oben weisende Bogenform und durch das Spannelement 2 sicher vermieden. Damit können Ladegüter, die unterhalb des Ladebalkens 1 angeordnet sind, bei der Beladung des Ladebalkenl 1 nicht mehr mit dessen Unterseite 13' in Kontakt kommen und so auch nicht durch den Ladebalken 1 beschädigt werden.
  • 2 zeigt den Ladebalken 1 aus 1 in Draufsicht. Links und rechts in 2 liegen die beiden Stirnenden 11 und 12 des Ladebalkens 1. Mit der Bezugsziffer 10 ist die Längsmittelachse des Ladebalkens 1 gekennzeichnet. Dem Betrachter zugewandt ist nun die Oberseite 13 des Ladebalkens 1, auf die eine vom Ladebalken 1 zu tragende Last aufsetzbar ist. Unten in 2 liegt nun die Seitenfläche 14 und oben in 2 die Seitenfläche 14' des Ladebalkens 1.
  • Das Spannelement 2 ist im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 angeordnet und tritt so mit Ausnahme von Verbindungsbolzen an den beiden Enden 21, 22 nicht nach außen hin in Erscheinung. Damit sind Schäden am Spannelement 2 sowie Gefahren für das Bedienungspersonal durch das Spannelement 2 ausgeschlossen.
  • 3 zeigt den Ladebalken 1 aus 1 und 2 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie A–A in 2, wobei die Schnittlinie auch durch das Spannglied 20 des Spannelements 2 verläuft. Besonders deutlich wird in der 3, daß das Spannglied 20 vorständig im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 liegt.
  • Das in 3 linke Ende 21 des Spanngliedes 20 ist hier längenveränderlich mit dem Ladebalken 1 verbunden. Zu diesem Zweck ist im Ladebalken 1 eine Spannplatte 16 angeordnet, die mit dem Ladebalken 1 so verbunden ist, daß sich die Spannplatte 16 zwar um eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Achse verschwenken kann, sich aber in Längsrichtung des Ladebalkens 1 nicht bewegen kann. Durch die Spannplatte 16 verläuft eine Bohrung, durch die das Ende 21 des Spanngliedes 20 hindurchgeführt ist. An diesem Ende 21 des Spanngliedes 20 ist ein Gewindeabschnitt 21' angebracht, auf den eine Mutter 26 aufgeschraubt ist. Die Mutter 26 liegt axial außen an der Spannplatte 16 an. Durch Verdrehen dieser Mutter 26 kann die Zugspannung des Spanngliedes 20 verändert und auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden. Damit läßt sich insgesamt die Vorspannung des Ladebalkens 1 in einer gewünschten Weise einstellen.
  • Das in 3 rechte Ende 22 des Spanngliedes 20 ist in einer fixierten Position mit dem Ladebalken 1 verbunden. Hierzu ist das Ende 22 des Spanngliedes 20 mit einer Öse 27 ausgebildet, durch die hindurch ein Querbolzen 17 verläuft, der seinerseits quer durch den Ladebalken 1 verläuft. Hierdurch ist das Ende 22 des Spanngliedes 20 relativ zum Ladebalken 1 fest fixiert.
  • In 3 weist wieder die Oberseite 13 des Ladebalkens 1 nach oben. Die Unterseite 13' des Ladebalkens 1 liegt dementsprechend in 3 unten.
  • 4 zeigt den Ladebalken 1 in einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie B–B in 1. Die Oberseite 13 des Ladebalkens 1 liegt in 4 oben und die Unterseite 13' des Ladebalkens entsprechend unten. Links und rechts liegen die beiden Seitenflächen 14, 14' des Ladebalkens 1.
  • Im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 ist die Spannplatte 16 sichtbar, die in ihrem Zentrum die in Längsrichtung des Ladebalkens 1 verlaufende Bohrung 16' für die Hindurchführung des Spanngliedes 20 aufweist. Links und rechts in 4 ist jeweils ein Schraubbolzen 18 sichtbar, der durch die Seite 14 bzw. 14' des Ladebalkens 1 hindurch verläuft und in zwei entsprechend angeordnete Gewindebohrungen in der Spannplatte 16 eingeschraubt ist.
  • 5 zeigt den Lagebalken 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie C–C in 1. Auch hier ist oben die Oberseite 13 und unten die Unterseite 13' des Ladebalkens 1 sichtbar. Links in 5 liegt nun die Seitenfläche 14' und rechts die Seitenfläche 14 des Ladebalkens 1.
  • Im hohlen Inneren 15 liegt hier ein Querbolzen 17, der den Ladebalken 1 quer durchsetzt und der gegen den Ladebalken 1 mittels eines nicht bezifferten Splints gesichert ist. In hohlen Inneren 15 ist um den Querbolzen 17 die hier nicht sichtbare Öse 27 am Ende 22 des Spanngliedes 20 geführt.
  • 6 schließlich zeigt das Detail D aus 3 in vergrößerter Darstellung. Oben in 6 liegt die Oberseite 13 und unten die Unterseite 13' des Ladebalkens 1.
  • Im hohlen Inneren 15 des Ladebalkens 1 ist das Ende 21 des Spannglieds 20 sichtbar. Das Ende 21 des Spannglieds 20 läuft durch die Bohrung 16' der Spannplatte 16 hindurch.
  • Wie die 6 weiter zeigt, ist das Ende 21 als Gewindeabschnitt 21' mit einem Außengewinde ausgeführt. Auf diesen Gewindeabschnitt 21' ist die Mutter 26 aufgeschraubt und stützt sich mit ihrer nach rechts, also zum Spannglied 20 hin weisenden Seite an der nach links, also axial nach außen weisenden Stirnseite der Spannplatte 16 ab.
  • Durch Verdrehen der Spannmutter 26 kann die Zugspannung, unter der das Spannglied 20 steht, verändert werden, wodurch insgesamt die Vorspannung des Ladebalkens 1 verändert werden kann. Die Verstellung der Mutter 26 kann beispielsweise durch einen ausreichend verlängerten Steckschlüssel von dem Stirnende 11 des Ladebalkens 1 her erfolgen.

Claims (12)

  1. Ladebalken (1) für einen Doppelstock- oder Mehrstock-Laderaum, insbesondere eines LKW-Aufbaus, wobei im Laderaum mehrere Ladebalken (1) horizontal verlaufend anbringbar sind und mindestens eine oberhalb eines Laderaumbodens liegende zusätzliche Ladeebene bilden und wobei jeder Ladebalken (1) an seinen beiden Stirnenden mit dem übrigen Laderaum verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladebalken (1) in seinem unbelasteten Zustand eine in Richtung zu der aufzunehmenden Last hin weisende Bogenform hat und daß der Ladebalken (1) wenigstens ein Spannelement (2) aufweist, das eine Durchbiegung des Ladebalkens (1) unter einer von ihm getragenen Last auf ein vorgebbares Maß begrenzt.
  2. Ladebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladebalken (1) ein Rechteck-Hohlprofil aus Stahl oder Aluminium ist.
  3. Ladebalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2) durch wenigstens ein auf Zugspannung beanspruchbares Spannglied (20) gebildet ist, das mit seinen beiden Enden (21, 22) an zwei in Längsrichtung des Ladebalkens (1) vonein ander beabstandeten Punkten mit dem Ladebalken (1) verbunden ist.
  4. Ladebalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) ein Seil, eine Kette, ein Gurt oder eine Stange ist.
  5. Ladebalken nach Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) durch das hohle Innere (15) des Ladebalkens (1) geführt ist.
  6. Ladebalken nach Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) außerhalb des Ladebalkens (1) verläuft.
  7. Ladebalken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) an einer oder beiden Seitenflächen (14, 14') oder an der Unterseite (13') des Ladebalkens (1) verläuft.
  8. Ladebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) in seiner Länge verstellbar ist.
  9. Ladebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) an wenigstens einem seiner beiden Enden (21, 22) einen Gewindeabschnitt (21') aufweist, der durch eine mit dem Ladebalken (1) verbundene Spannplatte (16) verläuft und auf den eine sich an der Spannplatte (16) axial außen abstützende Mutter (26) verstellbar aufgeschraubt ist.
  10. Ladebalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) eine feste Länge aufweist und daß das Spannglied (20) unter Überbiegung des Ladebalken (1) an seinen beiden Enden (21, 22) mit dem Ladebalken (1) verbunden ist.
  11. Ladebalken nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nicht längenvariable Ende (22) des Spannglieds (20) eine Öse (27) aufweist, durch die jeweils ein quer zum Ladebalken (1) durch diesen verlaufender Bolzen (17) geführt ist.
  12. Ladebalken nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ladebalken (1) verbundenen beiden Enden (21, 22) des Spannglieds (20) jeweils in einem Abstand vom benachbarten Stirnende (11, 12) des Ladebalkens (1) liegen, der zwischen etwa 10 und 30% der gesamten Länge des Ladebalkens (1) entspricht.
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