DE29712455U1 - Regal - Google Patents

Regal

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    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

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  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Muhlenberg 74
59759 Arnsberg 97/014
14.07.1997 EF/Fö
Firma
Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG
Zum Dümpel
59846 Sundern
"Regal"
-1-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal mit rechteckigem Grundriß mit vier Regalpfosten, die jeweils in den vier Eckbereichen angeordnet sind und einen Querschnitt mit wenigstens zwei zueinander winkelförmig angeordneten Schenkelseiten aufweisen, die jeweils teilweise mit Löchern versehen sind, sowie mit mehreren im Abstand übereinander mittels Verbindungselementen an den Regalpfosten befestigbaren Fachböden, wobei die Verbindungselemente über Hakenelemente oder dergleichen in die Löcher der Regalpfosten einhängbar sind.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Regal sind die Regalpfosten und die Fachböden vorzugsweise aus Metall, z. B. werden sie aus Blech gefertigt, grundsätzlich sind aber auch Fachböden aus anderen Materialien wie z. B. Holz oder Kunststoff denkbar. Die Verbindungselemente können grundsätzlich aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. aus Metall, jedoch sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verbindungselemente aus Kunststoff bevorzugt.
Ziel ist es bei einem solchen Regal der eingangs genannten Art, durch die in den Regalpfosten angeordneten Löcher ein Einhängen einer praktisch beliebigen Anzahl von Fachböden in nahezu beliebig auswählbarer Höhe zu ermöglichen, was dem Benutzer eine optimale Gestaltung des Regals bei der Montage je nach dem gewünschten Anwendungszweck ermöglicht. Weiterhin ist es Ziel eines Regals dieser Art, möglichst ein Regal mit hoher Stabilität zu schaffen, wobei die Montage des Regals, d. h. die Verbindung der Regalpfosten und der Fachböden mit 0 möglichst geringem Aufwand möglich und auch vom Laien durchführbar sein sollte, ohne daß hierzu spezielles Werkzeug erforderlich ist. Bekannte Regale der vorgenannten Art weisen in diesem Zusammenhang meist Nachteile auf, d. h. entweder die Stabilität, d. h. unter anderem die Verbindung zwischen 5 Fachböden und Pfosten ist nicht ausreichend, so daß das Regal insgesamt und die einzelnen Fachböden keine ausreichend hohe Lastaufnahme haben. Bei anderen Regalen der eingangs genannten Art ist wiederum eine höhere Lastaufnahme und
größere Stabilität vorgesehen, aber die Montage des Regals ist aufwendiger.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Regal der eingangs genannten Art zu schaffen, das insbesondere für die Aufnahme schwerer Lasten geeignet ist, ausreichend stabil ist und das dabei vom Anwender in relativ einfacher Weise montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Regal der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Verbindungselemente für die Verbindung der Regalpfosten mit den Fachboden in den jeweiligen Eckbereichen des Regals wenigstens ein Hakenelement haben, das in ein Loch eines Winkelschenkels eines Regalpfostens eingreift. Mittels dieser Hakenelemente können also die Verbindungselemente in die Regalpfosten eingehängt werden. Außerdem haben die Verbindungselemente wenigstens ein Rastelement, das in ein Loch einer Abkantung eines Fachbodens eingreift. Die Fachboden sind in erster Linie aus Stabilitätsgründen mit solchen Abkantungen versehen, die sich in der Regel senkrecht nach unten erstrecken. Die Verbindungselemente können also mittels ihrer Rastelemente nach Art einer Rast- oder Klipsverbindung mit den Fachboden verbunden werden. Die Montage des erfindungsgemäßen Regals ist also denkbar einfach. Die Verbindungselemente werden in Löcher der Regalpfosten mittels ihrer Hakenelemente einfach eingesteckt und dann mit den Löchern in den Abkantungen der Fachboden über die Rastelemente verrastet. Ein Werkzeug ist hierzu nicht unbedingt notwendig.
Vorzugsweise sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung die genannten Verbindungselemente aus Kunststoff ausgebildet und können z. B. im Spritzguß gefertigt werden. Man kann dann vorzugsweise die Rastelemente der Verbindungselemente so ausführen, daß diese elastische Stege aufweisen, die sich beim Durchtritt durch eines der Löcher der Fachböden federnd
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zusammenpressen lassen und sich nach dem Durchtritt nach außen hin spreizen, so daß sich eine Art Widerhakenverbindung ergibt und bei einer einwirkenden Zugkraft nach außen hin sich die in die Löcher eingerasteten Stege nicht selbsttätig wieder lösen können. Ein Wiederlösen der Rastverbindung ist in der Regel nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich.
Vorzugsweise bilden die Stege, z. B. zwei solcher Stege zusammen ein Rastelement und haben an ihren freien Enden Verdickungen, die sich nach dem Durchtritt der Rastelemente hinter den Lochkanten der Löcher der Abkantungen verhaken. Preßt man von der Innenseite der Abkantung des Fachbodens mittels eines Werkzeugs die beiden Stege gegeneinander, dann ist es möglich, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines weiteren Werkzeugs die Verbindungselemente nach außen zu ziehen, gegebenenfalls etwas zu Schwenken und dann die Hakenelemente aus den Löchern der Regalpfosten zu ziehen, so daß die Verbindung gelöst ist.
0 Weiter vorzugsweise haben die Verbindungselemente wenigstens einen vorzugsweise flachen angeformten Zapfen, der in eines der Löcher der Abkantungen der Fachböden gedrückt wird und dort vorzugsweise formschlüssig aufgenommen wird. Vorzugsweise ist ein solcher flacher Zapfen zusätzlich zu einem Rastelement der vorgenannten Art vorhanden. Auf diese Weise kann über das Rastelement eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden, die auch eine Sicherung gegen Zugkraft nach außen darstellt, während der flache Zapfen eine Sicherung gegen Verschieben des Verbindungselements und somit 0 gegen eine auftretende Scherkraft in Richtung entlang der Abkantung des Fachbodens darstellt.
Die Hakenelemente für die Verbindung der Verbindungselemente mit den Regalpfosten sind vorzugsweise an der den Zapfen 5 gegenüberliegenden Seite angeordnet, dabei sind vorzugsweise zwei übereinanderliegende Hakenelemente vorhanden, so daß man eines der Hakenelemente lediglich in ein Loch eines Regalpfostens einstecken kann, während man das andere
Hakenelement in dem Bereich, in dem sich ein WinkeIschenkel des Regalpfostens mit einer Abkantung des Fachbodens überlappt sowohl durch ein Loch des Regalpfostens als auch durch ein Loch einer Abkantung des Fachbodens im Überlappungsbereich steckt. Vorzugsweise ist es dabei so, daß der Regalpfosten außen liegt und die Abkantung des Fachbodens innen an diesem anliegt. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen Fachboden und Regalpfosten besonders stabil.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente relativ flach ausgebildet mit einer Grundplatte, so daß sie im wesentlichen plattenförmig sind. An dieser Grundplatte können dann an der einen Seite die Hakenelemente angeformt sein, etwa an der gegenüberliegenden Seite der Zapfen und die Rastelemente können beispielsweise in dem Bereich zwischen Zapfen und Hakenelementen angeformt werden.
Weiterhin ist vorzugsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungselemente im Bereich der Grundplatte eine Verdickung aufweisen, wo die Materialstärke des Verbindungselements größer ist. Dadurch ist eine Stufe gebildet. Die durch diese Stufe gebildete Kante kann bei befestigtem Verbindungselement an der Endkante eines Winkelschenkels des Regalpfostens anliegen. Der Bereich mit geringerer Materialstärke des Verbindungselements liegt dann außen an dem Regalpfosten an, der ja die Abkantung des Fachbodens überlappt und der verdickte Bereich der Grundplatte mit größerer Materialstärke liegt dann außen bündig an der Abkantung des Fachbodens an, so daß dann bei befestigtem Verbindungselement dieses im Bereich seiner Grundplatte nicht unter Spannung steht, wobei durch die Anlage an der Kante des Winkelschenkels des Regalpfostens sich auch eine Ausrichtung des Verbindungselements ergibt.
5 Vorzugsweise sind weiter die ein Rastelement bildenden paarweise angeordneten elastischen Stege im Bereich einer Aussparung der Grundplatte des Verbindungselements angeformt. Man kann diese Stege beispielsweise so ausbilden, daß man
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diese nur stirnseitig an die Grundplatte anspritzt, so daß rechts und links der Stege und mittig zwischen den Stegen ein Freiraum entsteht, wodurch die Stege eine größere Nachgiebigkeit aufweisen.
5
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß für die Eckverbindung zwischen einem Regalpfosten mit zwei winkelförmig angeordneten Schenkelseiten und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Abkantungen eines Fachbodens jeweils zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen sind. Die Verbindungselemente können dabei beispielsweise einen fünfeckigen Umriß aufweisen, der annähernd einer Trapezform entspricht.
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Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht im
Eckbereich des Regals oben;
10
Fig. 3 eine Seitenansicht des Regals im Eckbereich oben als Detaildarstellung;
Fig. 4 eine Ansicht auf den oberen Eckbereich des Regals von innen her gesehen;
Fig. 5 eine Ansicht eines Verbindungselements für ein erfindungsgemäßes Regal;
0 Fig. 6 ' eine Draufsicht auf das Verbindungselement von Fig.
5;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Verbindungselement
entlang der Linie VII-VII von Fig. 5; 25
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Verbindungselement entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 5.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung 0 zeigt ein erfindungsgemäßes Regal 10 in perspektivischer Ansicht. Das Regal umfaßt vier im Querschnitt winkelförmige Regalpfosten 11 jeweils in den vier Eckbereichen, die an beiden Schenkelseiten mindestens teilweise mit einer Reihe von Langlöchern 12 versehen sind. Anstelle dieser Langlöcher 12 können auch anders geformte Löcher in durchgehenden Lochreihen oder unterbrochenen Lochreihen angeordnet sein. Die Langlöcher 12 können im Umriß vorzugsweise rechteckig sein, wie das in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung
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dargestellt ist. Es sind aber auch andere Umrißformen denkbar.
Vorzugsweise sind bei einem erfindungsgemäßen Regal 10 wenigstens zwei Fachboden vorhanden. Die Befestigung der Fachboden 13 erfolgt an den Regalpfosten 11 in den Eckbereichen, wobei in der Regel zur Stabilisierung des Regals wenigstens ein oberer Fachboden 13a und ein unterer Fachboden 13b vorhanden ist und im allgemeinen zwischen diesen zur Schaffung der verschiedenen Regalebenen weitere Fachboden 13c vorhanden sind. Die Fachboden werden hierin auch allgemein mit dem Bezugszeichen 13 benannt. Zur Verbindung der Fachboden 13 mit den Regalpfosten 11 in den Eckbereichen des Regals dienen Verbindungselemente 14, die grundsätzlich aus verschiedenen Materialien bestehen können, im Rahmen der vorliegenden Erfindung aber vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Die Fachboden 13 bestehen vorzugsweise aus Blech und haben von der waagerechten Fachbodenebene aus sich etwa senkrecht nach unten erstreckende Abkantungen 15 an den Längsseiten und entsprechende Abkantungen 16 an den Querseiten. In den Eckbereichen der Fachboden sind wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennen kann im Fachboden in der Abkantung 15 an der Längsseite mehrere Löcher 17 vorgesehen, die verschiedenen Umriß haben können, beispielsweise handelt es sich um Langlöcher mit rechteckigem Umriß wie in dem Ausführungsbeispiel. Entsprechende Löcher sind in den Eckbereichen in den Abkantungen 16 an den Querseiten der Fachboden vorgesehen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Abkantung 15 an der Längsseite in ihrem eckseitigen Endbereich drei solcher Löcher 17 auf und die Abkantung 16 an der Querseite weist in ihrem endseitigen Eckbereich ebenfalls drei solcher Löcher 18 auf. Diese Löcher 17, 18 nehmen Anformungen der Verbindungselemente 14 auf, mittels derer die Regalpfosten 11 mit den Fachboden 13 verbunden werden. Die 5 genauere Ausbildung der Verbindungselemente 14 und deren Anformung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 näher erläutert.
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Diese Verbindungselemente 14 sind im Prinzip flache Kunststoffteile z. B. aus Spritzguß, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Draufsicht einen unregelmäßigen fünfeckigen annähernd trapezförmigen Umriß haben. An einer breiteren Seite des Verbindungselements 14 sind endseitig zwei voneinander beabstandete Hakenelemente 141 angeformt, die in der Draufsicht des Verbindungselements 14 gemäß Fig. gesehen etwa eine L-Form haben und gegenüber der Ebene der Grundplatte 142 des Verbindungselements 14 versetzt oder abgekröpft sind.
An der Seite, die hier als Oberseite definiert sein soll verläuft die Begrenzungskante 143 des Verbindungselements gerade, während an der gegenüberliegenden Unterseite die Begrenzungskante 144 schräg, d. h. also in einem spitzen Winkel zur Begrenzungskante 143 verläuft. Dadurch verjüngt sich die Grundplatte 142 an der den Hakenelementen 141 gegenüberliegenden Seite.
Wie man weiterhin aus Fig. 5 erkennen kann befindet sich zwischen den beiden Hakenelementen 141 eine in der Ansicht U-förmige nach außen hin offene Aussparung 145. Dort wo die Aussparung 145 innenseitig endet ist die Grundplatte 142 weniger stark ausgebildet als in dem sich verjüngenden Teil.
5 Durch die in dem sich verjüngendem Teil größere Materialstärke ist dort eine Verdickung 146 gebildet, die wie man aus Fig. 5 erkennt einen trapezförmigen Umriß hat und in einer Stufe 147 in die Grundplatte 142 übergeht.
0 Im Bereich der Verdickung 146 befindet sich eine etwa rechteckige Aussparung 14 8 in deren Mitte zwei sich aus der Ebene der Grundplatte nach oben hin erstreckende elastische Stege 14 9 angeordnet sind, die zusammen ein Rastelement bilden. Diese beiden Stege 149 haben jeweils an ihrem nach oben vorstehenden Ende Verdickungen 149a, so daß sich diese beim Durchtritt durch eines der Löcher 18 der Abkantungen zunächst federnd zusammenpressen lassen und dann sich die endseitigen Verdickungen 14 9a hinter den Lochkanten verhaken
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und so die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 14 und den Abkantungen 16 an der Querseite der Fachboden 13 herstellen, wie man auch aus der Ansicht von innen auf eine Ecke des Regals gemäß Fig. 4 erkennen kann. Ein Lösen dieser Verbindung bei Ausüben einer Zugkraft von außen her auf die Verbindungselemente 14 ist nicht ohne weiteres möglich. Die Verbindung ist nur dann lösbar, wenn man die beiden elastisch federnd angeordneten Stege 149 gegeneinanderpreßt und dann das Verbindungselement 14 nach außen drückt oder zieht. Die elastisch federnde Eigenschaft der Stege 149 ergibt sich dadurch, daß diese an ihren den Verdickungen 149a gegenüberliegenden Rückseiten aufgrund der Aussparung 148 über ihre Länge freiliegen und nur stirnseitig jeweils an die Grundplatte 142 angespritzt sind. Dennoch sind die Stege 149 vorzugsweise aus einem relativ harten Kunststoff ausgebildet, so daß diese beim Eindrücken in die Löcher 18 nur recht geringfügig nachgeben, nach dem Durchtritt durch die Löcher 18 sich nach außen hin spreizen und dabei eine ausreichend feste Verbindung hergestellt wird.
An den Verbindungselementen 14 sind parallel neben den Stegen 149 etwa in gleicher Höhe flache im Umriß vorzugsweise rechteckige Zapfen 150 angeformt, die bei der Befestigung der Verbindungselemente 14 ebenfalls in Löcher 18 der Abkantungen 16 gedrückt werden, die sich neben den anderen Löchern 16 für die Stege 149 befinden. Diese flachen Zapfen 150 werden einfach von den entsprechend dimensionierten Löchern 18 formschlüssig aufgenommen, wobei keine Rastverbindung entstehen muß. Jedoch wird durch diese flachen Zapfen 15 0 ein 0 seitliches Verschieben der Verbindungselemente 14 verhindert, während die Kraftaufnahme, d. h. die Sicherung gegen eine Zugkraft, die 90 Grad nach außen zur Grundplatte 142 einwirkt über die Stege 149 erfolgt.
An der den flachen Zapfen 50 gegenüberliegenden Endseite der Verbindungselemente 14 befinden sich die bereits oben erwähnten Hakenelemente 141. Diese Hakenelemente 141 werden wie man aus Fig. 4 erkennen kann durch Löcher 18 bzw. 17 in
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den Abkantungen 16 bzw. 15 der Fachboden 13 gesteckt, wobei wenigstens ein Hakenelement 141 durch ein Loch 17 bzw. 18 im Fachboden und zusätzlich durch eines der Langlöcher 12 in einen Regalpfosten 11 gesteckt wird und zwar das obere Hakenelement 141, während das untere Hakenelement 141 nur durch das darunterliegende Langloch 12 des Regalpfostens 11 gesteckt wird wie man in Fig. 4 erkennt. Das Einstecken der Hakenelemente 141 durch diese Löcher 17, 18 bzw. die Langlöcher 12 erfolgt dabei so, daß erst die Enden der Hakenelemente eingesteckt werden in einer Schrägstellung der Verbindungselemente 14 und dann die Verbindungselemente einwärts geschwenkt werden in eine Lage parallel zu den Abkantungen 16 bzw. 15, so daß dann bei Ausübung von Druck die Stege 149 in eines der Löcher 17 bzw. 18 eingerastet werden können und die flachen Zapfen 150 in das danebenliegende Loch 18 bzw. 17 eingesteckt werden können. Wie man weiter aus Fig. 4 erkennen kann ist nach der Befestigung dann die Lage eines Verbindungselements 14 so, daß die Stufe 147, d. h. die Kante der Verdickung 146 unmittelbar an der Endkante des einen Winkelschenkels des Regalpfostens 11 anliegt, so daß dann der Teil der Grundplatte 142, der die geringere Materialstärke hat und an dem endseitig die beiden Hakenelemente 141 angeformt sind außenseitig an einem WinkeIschenkel des Regalpfostens 11 anliegt wie man aus Fig. 3 erkennen kann, während der Bereich der Verdickung 146, in dem sich die Stege 149 und der flache Zapfen 150 befinden plan an einer Abkantung 15 oder 16 entweder an der Längs- oder an der Querseite eines Fachbodens 13 anliegt.
Da die Hakenelemente 141 immer innenseitig dem WinkeIschenkel eines Regalpfostens zugewandt sind und sich die Verbindungselemente 14 von dem Regalpfosten 11 aus parallel entlang entweder der Abkantung 15 an der Längsseite oder der Abkantung 16 an der Querseite des Fachbodens 13 erstrecken, sind zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Verbindungselemente 14 für die Verbindung in einem der vier Eckbereiche zwischen dem Fachboden 13 und dem Regalpfosten
notwendig. Für die Befestigung eines Fachbodens 13 benötigt man also acht solcher Verbindungselemente 14, von denen jeweils je vier untereinander gleich gestaltet sind.

Claims (11)

-1-Schutzansprüche:
1. Regal mit rechteckigem Grundriß mit vier Regalpfosten, die jeweils in den vier Eckbereichen angeordnet sind und einen Querschnitt mit wenigstens zwei zueinander winkelförmig angeordneten Schenkelseiten aufweisen, die jeweils teilweise mit Löchern versehen sind, sowie mit mehreren im Abstand übereinander mittels Verbindungselementen an den Regalpfosten befestigbaren Fachboden, wobei die Verbindungselemente über Hakenelemente oder dergleichen in die Löcher der Regalpfosten einhängbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) wenigstens ein Hakenelement (141) haben, das in ein Loch
(12) eines Winkelschenkels eines Regalpfostens eingreift und die Verbindungselemente (14) wenigstens ein Rastelement (149) aufweisen, das in ein Loch (17, 18) einer Abkantung (15, 16) eines Fachbodens (13) eingreift.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) als Rastelemente elastische Stege (149) aufweisen, die sich beim Durchtritt durch eines der Löcher (17, 18) federnd zusammenpressen lassen und sich nach dem Durchtritt nach außen hin spreizen.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (149), die zusammen ein Rastelement bilden jeweils an ihren freien Enden Verdickungen (14 9) aufweisen, die sich nach dem Durchtritt der Rastelemente 0 hinter den Lochkanten der Löcher .{17, 18) der Abkantungen (15, 16) verhaken.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) wenigstens einen vorzugsweise flachen angeformten Zapfen (15 0) aufweisen, der in eines der Löcher (17, 18) der Abkantungen (15, 16) der Fachboden (13) gedrückt wird und dort vorzugsweise formschlüssig aufgenommen wird.
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5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) jeweils wenigstens einen Zapfen (150) und wenigstens ein etwa parallel mit Abstand daneben angeordnetes Rastelement (14 9) aufweisen.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente vorzugsweise an der dem Zapfen (150) gegenüberliegenden Seite wenigstens zwei voneinander beabstandete Hakenelemente (141) aufweisen, von denen eines in ein Loch (12) eines Regalpfostens (11) eingesteckt wird und das andere sowohl durch ein Loch (12) eines außenliegenden Regalpfostens als auch durch ein Loch {17, 18) einer Abkantung (15, 16) eines Fachbodens (13) eingesteckt wird.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) relativ flach ausgebildet sind mit einer Grundplatte (142) an der Hakenelemente (141), Zapfen (150) und Rastelemente (149) angeformt sind.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) im Bereich der Grundplatte (142) eine Verdickung (146) mit größerer Materialstärke aufweisen, so daß eine Stufe (147) gebildet ist und die durch diese Stufe gebildete Kante bei befestigtem Verbindungselement an der Endkante eines Winkelschenkeis des Regalpfostens (11) anliegt.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Rastelement bildenden paarweise angeordneten elastischen Stege (149) sich im Bereich einer Aussparung (148) der Grundplatte (142) des Verbindungselements (14) erstrecken.
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10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eckverbindung zwischen einem Regalpfosten (11) mit zwei winkelförmig angeordneten Schenkelseiten und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Abkantungen (15, 16) eines Fachbodens (13) jeweils zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Verbindungselemente (14) vorgesehen sind.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) für die Verbindung der Fachboden (13) mit den Regalpfosten (11) aus Kunststoff ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998011803A1 (en) * 1996-09-20 1998-03-26 Avasco Industries Element for connecting the perforated stiles with the shelves of a rack, without making use of bolts or screws
EP1275324A1 (de) * 2001-07-09 2003-01-15 AR Sistemas, S.A. Vorrichtung zum Verbinden eines Regalbodens mit einem Ständer, insbesondere für ein Gestell
US20190239641A1 (en) * 2018-02-08 2019-08-08 Sungal Corporation In-door cooler rack shelving system
US11254505B2 (en) 2019-05-20 2022-02-22 Sungal Corporation Roller tracks with removable roller support bars, cable dividers and living hinges

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