DE8622511U1 - Ablage-Bord - Google Patents

Ablage-Bord

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DE8622511U1
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    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ablage-Bord mit einer Ablageplatte und einem diese unmittelbar tragenden Wandhalter.
Es ist oekannt, Ablageborde so an der Wand zu befestigen, daß sie abgenommen werden können. Zu diesem Zweck werden beispielsweise Profilschienen an der Wand festgeschraubt und in der gewünschten Höhe in die Profilschienen-Halterarme zum Tragen der Wandplatte eingesetzt. Die Profilschienen bilden dabei den eigentlich unmittelbar an der Wand zu befestigenden Wandhalter, von welchem somit die Äblageplatte nicht unmittelbar, sondern lediglich mittelbar über die Halterarme getragen wird. Es sind auch andere Einrichtungsgegenstände, wie z.B. Seifenschalen, bekannt, die an einem Wandhalter abnehmbar eingesetzt werden können, jedoch kann in diesem Fall nur ein einziger. Typ .'bzw. nur
eine einzige Größe der Seifenschale von dem Wandhai'fcer aufgenommen Werden und die Tragfähigkeit ist gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablage-Bord der genannten Art zu schaffen, bei dem die Ablageplatte hinsichtlich ihrer Ausbildung, Form und Große an die jeweiligen Erfordernisse ohne besondere Schwierigkeiten ζ.η-gepaßt werden kann*
Dies wird bei einem Ablage-Bord der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wandhalter für die auswechselbare Aufnahme unterschiedlicher Ablageplatten über eine leicht lösbare Steckverbindung mit der Ablageplatte verbunden ist. Diese Ausbildung ist insbesondere für solche Ablage-Borde vorteilhaft, bei welchen alle Teile, also sowohl die Ablageplatte als auch der Wandhalter einstückig aus Kunststoff, insbesondere aus demselben, als Kunststoffspritzteil herstellbaren Kunststoff bestehen* Die verschieden großen bzw. verschieden gestalteten, beispielsweise zu einem Bausatz zusammengefassten Ablageplatten des Erfindungsgegenstandes können, ohne daß der Wandhalter von der Wand abgenommen werden muß, jederzeit gegeneinander ausgewechselt werden. Außerdem läßt sich die jeweilige Ablageplatte nach Abnahme jederzeit durch Waschen leicht und gründlich reinigen.
Zur Erzielung äußerst kompakter Abmessungen insbesondere dergestalt daß der Wandhalter nur geringfügig über die Wand vorsteht, ist der Wandhalter im wesentlichen plattenförmig, wobei seine Wandanlagefläche vorzugsweise durch einen geringfügig vorstehenden Randsteg gebildet ist, so daß sich eine eindeutig definierte Wandanlagefläche ergibt und Schmutz kaum im Randbereich zwischen Wandhalter und Wand eindringen kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die jeweilige Ablageplatte an der Rückseite eine insbesondere höchstens bis an ihre Oberseite reichende Stecktasche für den Wandhalter auf, so daß über die Oberseite der eigentlichen Ablageplatte keinerlei Teile des Wandhalters vorzustehen brauchen. Der Wandhalter kann vollständig versenkt in die Stecktasche eingreifen, so daß er bei aufgesteckter Ablageplatte nicht zu sehen ist und insbesondere die Köpfe von Befestigungsschrauben abgedeckt sind. Damit bei relativ kleiner Höhe des Wandhalters trotzdem eine möglichst große Höhe für die Verbindung zwischen dem Wandhalter und der Ablageplatte zur Verfugung steht, reicht der Wandhalter zweckmäßig bis zur Oberseite der Ablageplatte, insbesondere bis zur Oberseite eines erhabenen Randwulstes der Ablageplatte.
Eine besonders sichere Verbindung zwischen Wandhalter und Ablageplatte läßt sich erreichen, wenn der Wandhalter im oberen und unteren Bereich gesonderte Steckglieder, insbesondere Steckvorsprünge aufweist, wobei vorzugsweise jeweils zwei gleiche Steckglieder in gleicher Höhe nahe benachbart zu den Seitenkanten des Wandhalters vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ablageplatte im oberen Bereich der Steckverbindung, insbesondere unmittelbar im Anschluß an ihre Oberseite, ein Steckglied auf, das vorzugsweise eine nach unten offene, über die Breite der Stecktasche durchgehende Stecknut begrenzt. Die Ablageplatte ist von oben in den Wandhalter einsteckbar und schlägt in ihrer Einstecklage so an einem Gegenglied, insbesondere an mindestens einem Steckglied des Wandhalters an, daß sie in ihrer Höhenlage genau justiert ist. Die Stecknut kann in einfacher Weise durch eine vordere Taschenwand der Steck-
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tasche und einen gegenüber der Rückseite der Ablageplatte etwa um die Dicke des oberen Randes des Wandhalters nach vorne versetzten Stecksteg gebildet sein, welcher auf den Steckgliedern des Wandhalters aufsitzt und der es durch seine zurückversetzte Lage ermöglicht, daß die Wandanlagefläche des Wandhalters praktisch in der Ebene der rückwärtigen Längskante der Ablageplatte liegt.
Eine besonders spielfreie Verbindung zwischen Wandhalter und Ablageplatte ohne die Verwendung federnder Elemente läßt sich gemäß der Erfindung dadurch erreichen, daß eine insbesondere selbsthemmende Keil verspannung zwischen dem Wandhalter und der Ablageplatte vorgesehen ist. Die Keilglieder weisen ihre Keil Steigung zweckmäßig in der Steckrichtung der Steckverbindung auf, so daß sie beim Aufstecken der Ablageplatte von selbst wirksam werden und sich die Ablageplatte auch bei raltiv starker Belastung von unten nicht versehentlich vom Wandhalter löst. Die Keilglieder können in einfacher Weise unmittelbar durch mindestens ein Paar von Steckgliedern, insbesondere durch die beiden unteren Paare von Steckgliedern gebildet sein.
Damit die Steckverbindung, insbesondere an ihrer Außenseite, verhältnismäßig glattflächig ausgebildet werden kann, ist ein Keilglied durch einen insbesondere seitlich nach außen ragenden Schenkel eines Winkelprofiles gebildet, das vorzugsweise an der Vorderseite des Wandhalters vorgesehen ist und annähernd bis an die vordere Taschenwand der Stecktasche reicht. Das Keilglied liegt zwischen der Vorderseite des Wandhalters und der Rückseite der vorderen Taschenwand der Stecktasche, wo es keinen zusätzlichen Raum beansprucht.
Bei einer besonders einfachen Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes ist ein Keilglied durch einen insbesondere seit-
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lieh offenen Keilschlitz gebildet, der vorzugsweise in einer schmalseitigen Taschenwand der Stecktasche vorgesehen und an seiner der Keilfläche gegenüberliegenden Schlitzseite von der Rückseite der vorderen Taschenwand begrenzt ist. Es bedarf somit für das positive, beispielsweise durch das Winkelprofil gebildete, Keilglied keines besonderen Gegengliedes, sondern lediglich einer Ausnehmung in den ohnehin vorgesehenen Taschenwänden der Stecktasche.
Zur noch besseren Sicherung der Ablageplatte in ihrer Anordnung an dem Wandhalter ist eine die Ablageplatte gegenüber dem Wandhalter sichernde, federnde Rastverbindung vorgesehen, Bei einer bevorzugten und baulich sehr einfachen Ausführungsform ist diese Rastverbindung durch Rastnocken an den Innenseiten der oberen, Winkelschenkelförmigen Steckvoriprünge und Rastöffnungen im Stecksteg der Stecktaschs gebildet, so daß die Rastverbindungen ebenfalls vollständig nach außen verdeckt liegen und durch ihre ggf. der Keil verspannung gegenüberliegende Anordnung besonders wirksam sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Höhe des Wandhalters etwa einnem Drittel von dessen Breite entspricht und wenn vorzugsweise die Steckglieder bzw. die Keilglieder vollständig zwischen der oberen und der unteren Längskante des Wandhalters liegen. Dadurch hat der Wandhalter trotz geringer Abmessungen eine sehr hohe Tragfähigkeit.
Die Ablageplatte ist zweckmäßig an der Unterseite durch, insbesondere einander kreuzende bzw. quer zueinander liegende, Rippen verstärkt, so daß sie verhältnismäßig dünnwandig, nämlich etwa gleich dünnwandig wie der Wandhälter ausgebildet werden kann, wobei eine Wandungsstärke zwischen 1 mm
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und 4 mm, vorzugsweise von etwa 2 mm besonders vorteilhaft ist. Der erhabene, insbesondere wulstförmige Rand der Ablageplatte geht zweckmäßig im Querschnitt in einen nach unten gerichteten Randsteg über, der zweckmäßig außer im Bereich der Stecktasche für den Wandhalter ununterbrochen über den Umfang der Ablageplatte durchgeht und dadurch ebenfalls eine stark versteifende Wirkung hat. Die Stecktasche kann dabei im Querschnitt mit ihrer vorderen Taschenwand und ihren seitlichen Taschenwänden eine nach vorne abgesetzte Fortsetzung des Randsteges bilden. Bis ruf den Bereich des Stecksteges ist die Stecktasche nach hinten über ihre gesamte Höhe und Breite offen. Die rückwärtigen Kanten der seitlichen Taschenwände der Stecktasche liegen zweckmäßig in der Ebene der hinteren Längskante der Ablageplatte, so daß sie sich bei hoher Belastung der Ablageplatte insbesondere in ihrem unteren Bereich unmittelbar an der Wand abstützen können und somit den kippfreien Halt der Ablageplatte noch weiter verbessern.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgender? näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einss erfindungsgemä'ßen Ablage-Bordes in teilweise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Ablageplatte gonvSB Fig. 1 in Draufsicht,
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Fig. 3 das Ablage-Bord in Seitenansicht Und auseinandergenommenem Zustand*
Fig. 4 einen Ausschnitt des Ablage-Bordes im Querschnitt rechtwinklig zur Wandanlagefläche und in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den Wandhalter des Bordes in Ansicht auf die Vorderseite,
Fig. 6 den Wandhalter gemäß Fig. 5 in Draufsicht.
Das Ablage-Bord gemäß den Fig. 1 bis 6 besteht aus zwei Kunststoffspritzteilen, nämlich -n'ner relativ flachen Ab- f lageplatte 2 Und einem demgegenüber noch wesentlich flacheren Wändhalter 3, die über eine leicht lösbare Steckverbindung 4 miteinander verbunden sind.
Ein Teil der Steckverbindung 4 ist durch eine im Bereich der Rückseite und der Mitte der Länge der Ablageplatte 2 über diese nach unten vorstehende Stecktasche 5 gebildet, deren Taschenraum so bemessen ist, daß sie den Wandhalter vollständig versenkt aufnimmt und dann über diesen weder nach oben noch nach unten vorsteht, sondern oben und unten fluchtend bzw. bündig mit dem Wandhalter 3 abschließt. Die Stecktasche 5 ist im wesentlichen nur durch eine vordere, zur Plattenebene der Ablageplatte rechtwinklige Taschenwand § sowie zwei vertikal stegförmige seitliche Taschenwände 7 | begrenzt, die über die Rückseite der vorderen Taschenwand nach hinten annähernd über die Gesamtdicke des Wandhalters vorstehen .Zur formschlüssigen Verbindung der Ablageplatte mit dem Wandhalter 3 sind Steckglieder 8 bis 11 vorgesehen, die sich geringfügig unterhalb der oberen Längskante des Wandhalters 3 und im unteren Bereich sich bis zu dessen unteren Läntskante erstreckend vorgesehen sind. Jeweils zwei | Paare von Steckgliedern 8,9 bzw. 10,11 befinden sich beider- v
seits seit!IcK unmittelbar benachbart zu den Schmalseiten der Stecktasche 5, wobei die oberen Steckglieder 8,9 gegenüber diesen Schmalseiten geringfügig nach innen Versetzt sind, wahrend die Unteren Steckglieder 10,11 bis an die Außenseiten der Schmalseiten der Stecktasche 5 rei chen *
Die am Wandhalter 3 vorgesehenen Steckglieder 8,10 sind an der Vorderseite eines ebenen Plattenkörpers 12 des Wandhalters 3 vorgesehen und einteilig mit diesem ausgebildet, wobei die Dicke des Plattenkörpers 12 etwa der Materialdicke der Ablageplatte 2 entspricht. Die oberen Steckglieder 8 sind durch die nach oben ragenden Schenkel von Winkelprofilen gebildet, deren obere Enden nur etwa um die Materialdicke der Ablageplatte 2 gegenüber der oberen Längs^ kante des Plattenkörpers 12 zurückversetzt sind. Das komplementäre Steckglied 9 der Ablageplatte 2 ist im wesentlichen durch eine über die Breite der Stecktasche 5 durchgehende Stecknut 13 gebildet, deren Breite kleiner als ihre Tiefe ist und die einerseits durch den oberen Bereich der Rückseite 14 des Plattenkörpers 12 begrenzt ist. An der gegenüberliegenden Seite ist die Stecknut 13 von einem zum Plat" tenkorper 12 parallelen Stecksteg 15 begrenzt, der gegenüber der rückwärtigen Längskante 16 der Ablageplatte 2 etwa um die Dicke des Plattenkörpers 12 nach vorne versetzt ist und daher die Taschenöffnung der Stecktasche 5 in diesem oberen Bereich für die Aufnahme des oberen Randes des Plattenkörpers 12 entsprechend dessen Abmessungen frei läßt. Die Steckglieder 8,9 bilden komplementäre, im Querschnitt winkelförmige Hakenglieder, die so ausgebildet sind, daß sie sich bei in Eingriff befindlichen unteren Steckgliedern 10* 11 noch nicht in gegenseitiger Endlage befinden, so daß auf jeden Fall gewährleistet ist, daß die Steckglieder 10,11 bis z-um gegenseitigen spielfreien Eingriff ineinander bewegt werden können.
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Die zuletzt genannten Steckgl ί edel* 10,11 sind als Keilglieder ausgebildet und jeweils durch einen Winkel schenkel öines vertikal stehenden Winkelpröfi1 es gebildet. Der ändere Schenkel dieses Winkel profiles setzt so an der Vorderseite des Plattenkörpers 12 an, daß er mit dessen zugehöriger Seitenkante bündig abschließt. Die der Rückseite des Wandhalters 3 zugekehrte Innenfläche des das Steckglied 10 bildenden Winkel schenkels ist um einen sslbsthenimenden Keil winkel von wen igen Winkelgraden derart geneigt, daß das Steckglied 10 nach oben in der Dicke abnimmt. Das komplementäre Steckglied 11 ist als Steckschlitz ausgebildet, der in Seitenansicht gemäß Fig. 3 etwa U-förmig mit nach unten gerichteten U-Schenkeln begrenzt ist, wobei die vordere Seitenbegrenzung durch den unteren Bereich der Vorderseite 14 des Plattenkörpers 12 gebildet ist. Die hintere Begrenzung des im Anschluß an die Vorderseite 14 nur in der jeweiligen seitlichen Taschenwand 7 vorgesehenen Steckschlitzes ist durch eine Innen-Keilf1äche 17 mit gleichem Keilwinkel wie die Keilfläche 16 des Steckgliedes 10 gebildet. Die Steckglieder 10,11 reichen nur über einen Bruchteil, insbesondere etwa ein Fünftel der Höhe des Wandhalters 3 bzw. der Stecktasche 5. Die ^öhe der oberen Steckglieder 8 ist im wesentlichen gleich derjenigen der unteren Steckglieder 10, so daß alle Steckglieder etwa gleichzeitig in Eingriff kommen. Beim Niederdrücken der Ablageplatte 2 in den Wandhalter 3 ziehen sich die Steckglieder 10 in den Steckgliedern 11 selbsthemmend fest, während die oberen Steckglieder 8,9 die Ablageplatte 12 gegen Kippbewegungen nach vorne sichern. Die seitlich nach außen über die seitlichen Kanten des Plattenkörpers 12 Vorstehenden Steckglieder 10 schließen in Eingriffslage etwa bündig mit den voneinander abgekehrten Außenseiten der Taschenwände 7 ab, so daß die Steckschlitze im wesentlichen vollständig geschlossen sind und keine Schmutzöffnungen bilden. Die vordere Taschenwand 6 ist an ihrer Vorderseite
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im Anschluß an die Ebenen der einander zugekehrten Innenseiten der seitlichen Taschenwände 7 beiderseits jeweils mit einer vertikalen Rippe 19 versehen, so daß in diesem Bereich eine besonders hohe Festigkeit gegeben ist. Die in einer Ebene liegende bzw. ebene Wandanlageflache 20 des Wähdhalters 3 ist durch einen nur etwa höchstens 1 mm über die Rückseite des Plattenkörpers 12 vorstehenden Randsteg 21 gebildet, dessen Breite etwa gleich seiner Höhe ist. Entsprechende Randstege sind auch über den Umfang von langlochförmigen Schrauben-^Durchgangsl öchern 22 vorgesehen, welche den Plattenkörper 12 etwa in der Mitte seiner Höhe und in dem seitlichen Bereich durchsetzen, in welchem die Steckglieder 8 vorgesehen sind. Ein Durchgangsloch 22 liegt horizontal, während das andere vertikal vorgesehen ist, so daß sich eine besonders leichte Ausrichtung des Wandhalters 3 beim Festschrauben ergibt.
Zur weiteren Sicherung der Ablageplatte 2 in de)r aufgesteckten Stellung ist zwischen den oberen Steckgliedern 8,9 eine federnde Schnapp- bzw. Rastverbindung 23 vorgesehen. Die Steckglieder 8 weisen an ihren rückseitigen, dem Plattenkörper 12 zugekehrten Innenflächen an ihre Enden anschließende, im Querschnitt tei1 kreisförmige Rastnocken 24 auf, die in Rastlage in fensterartige Rastöffnungen 25 eingreifen, welche in dem Stecksteg 15 vorgesehen sind.
Die Ablageplatte 2 kann eine verhältnismäßig große Länge von beispielsweise etwa 35 cm und eine demgegenüber wesentlich kleinere Tiefe von etwa 7,5 cm oder aber eine demgegenüber größere, gegenüber ihrer Länge annähernd halb so große Tiefe von etwa 14 cm aufweisen. In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Ablageplatte einen wulstförmigen, über ihre ebene Ablagefläche 27 nach oben vorstehenden Rand 26 aufweist, der in einen nach unten gerichteten, schürzenförmigen Randschenkel übergeht, dessen Höhe nahezu einem
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Drittel der Höhe der Steckverbindung 4 bzw. des Wandhalters 3 entspricht. Entlang der rückseitigen Längskante
ist dieser Rand 26 derart verbreitert, daß er eine schmale
Oberseite bildet. Bis zu dieser Oberseite reicht die obere
Längskante des Wandhalters 3, so daß diese Längskante in
Eingriffslage eine Fortsetzung der durch die Stecktasche 5
unterbrochenen Rück- und Oberseite der Ablageplatte 2 bildet. Die Taschenwände 7,6 bilden dabei im Horizontalschnitt
eine nach vorne abgesetzte Fortsetzung des Randschenkels 28. |
Der Randschenkel 28 bildet des weiteren eine Versteifungs- \
rippe für die Ablageplatte 2. Insbesondere im Bereich der ]
Stecktasche 5 können an der Unterseite der Äblageplatte 2 i
noch weitere Rippen vorgesehen sein, die vorzugsweise recht- |
winklig an die vordere Taschenwand 6 der Stecktasche 5 an- |
schließen. Diese Rippen gewährleisten insbesondere mit den |
vertikalen, hinteren Längskanten 29 der schmalseitigen *
Taschenwände 7, die sich beiderseits des Wandhalters 3 mit \
ihren unteren Bereichen an der Befestigungswand abstützen , können, eine besonders hohe Lagestabilität der Ablageplatte
2 auch bei erhöhter Belastung. <

Claims (15)

1. Ablage-Bord (1) mit einer Ablageplatte (2) und einem diese unmittelbar tragenden Wandhalter (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (3) für die auswechselbare Aufnahme unterschiedlicher Ablageplatten (2) über eine leicht lösbare Steckverbindung (4) mit der Ablageplatte (2) verbunden ist.
2. Bord nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (3) im wesentlichen plattenförmig und vorzugsweise seine Wandanlagefläche (20) durch einen geringfügig vorstehenden Randsteg (21) gebildet ist.
3. Bord nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Ablageplatte (2) an der Rückseite eine insbesondere höchstens bis an ihre Oberseite reichende Stecktasche (5) für den Wandhalter (3) aufweist, der Vorzugs-
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weise im wesentlichen vollständig versenkt in die Stecktasche (5) eingreift und mit seiner oberen Längskante eine Fortsetzung des hinteren Querschnittsbereiches eines erhabenen Randes (26) der Ablageplatte (2) bildet.
4. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
U gekennzeichnet, daß der Wandhalter (3) im oberen und
unteren Bereich gesonderte Steckglieder (8,10), insbesondere Steckvorsprünge aufweist, wobei vorzugsweise je-
! weils zwei gleiche Steckglieder (8 bzw. 10) in gleicher
Höhe nahe benachbart zu den Seitenkanten des Wandhaiters
(3) vorgesehen sind.
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5. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (2) im oberen Bereich der Steckverbindung (4), insbesondere unmittelbar im Anschluß an ihre Oberseite, ein Steckglied (9) aufweist, das vorzugsweise eine nach unten offene, über die Breite der Stecktasche (5) durchgehende Stecknut (13) begrenzt, die insbesondere durch eine vordere Taschen-
: wand (6) der Stecktasche (5) und einen gegenüber der Rück
seite der Ablageplatte (2) etwa um die Dicke des oberen Randes des Wandhalters (3) nach vorne versetzten Stecksteg (15) gebildet ist.
6. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine insbesondere selbsthemmende Keilverspannung zwischen dem Wandhaltpr (3) und der Ablageplatte (2), wobei Keilglieder der Keil verspannung vorzugsweise durch mindestens ein Paar von Steckgliedern (10,11), insbesondere die beiden unteren Paare von Steckgliedern (10,11) gebildet sind.
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7. Bord nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilglied durch einen insbesondere seitlich nach außen tagenden Schenke5*! eines Winkelprofiles gebildet ist, to das vorzugsweise an der Vorderseite des Wandhalters (3) Vorgesehen ist und annähernd bis an die vordere Taschen-Wand (6) der Stecktasche (5) reicht.
8i Bord nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilglied durch einen insbesondere seitlich offenen Keilschlitz (11) gebildet ist, der vorzugsweise in einer schmalseitigen Taschenwand (7) der Stecktasche (5) vorgesehen und an seiner der Keilfläche (17) gegenüberliegenden Schlitzseite von der Rückseite (14) der vorderen Taschenwand (6) begrenzt ist.
9. Bord nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Eingriff befindlichen Keilgliedern die übrigen Steckglieder (8,9) im Abstand zu ihrer gegenseitigen Endläge vorgesehen sind.
10. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (2) im unteren Bereich der Steckverbindung (4) Abstützflächen zur unmittelbaren Abstützung an der Befestigungswand aufweist, wobei vorzugsweise die hinteren Kanten (29) der schmalseitigen Taschenwände (7) annähernd in der Ebene der hinteren Längs- | kante der Ablageplatte (2) bzw. in der Ebene der Wandanlagefläche (20) des Wandhalters (3) liegen.
11. Bord nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Ablageplatte (2) gegenüber dem Wändhalter (3) sichernde federnde Rastverbindung (23), die vorzugsweise durch Rastnocken (24) an den Innenseiten der oberen, winkelschenkelförmigen Steckglieder (8) und Rastöffnungen (23) im Stecksteg (15) der Stecktasche (5) gebildet sind.
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12. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wandhalters (3) etwa einem Drittel Von dessen Breite entspricht Und daß vorzugsweise die Steckglieder (8,10) bzw* die Keilglieder Vollständig zwischen der oberen und der unteren Längskante des Wandhalters (3) liegen*
13. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhal'cer (3) und die Ablageplatte (2) etwa gleiche Wanddicken aufweisen und Vorzugsweise als Kunststoffspritztei1e aus dem gleichen Kunststoff ausgebildet sind.
14. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abiageplatte (2) einen insbesondere von dem erhabenen Rand (26) ausgehenden, im Querschnitt nach unten gerichteten Randschenkel (28) aufweist, wobei die Taschenwände (6*7) der Stecktasche (5) in Ansicht auf die Unterseite der Ablageplatte (2) vorzugsweise eine abgesetzte Fortsetzung dieses Randschenkels (28) bilden.
15. Bord nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (2) an der Unterseite mit innerhalb ihrer Außenbegrenzüngen liegenden Rippen Versehen ist, die vorzugsweise rechtwinklig an die vordere Taschenwand (6) der Stecktasche (5) anschließen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0857449A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-12 Roman Dietsche KG Badezimmer-Halter

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