DE8322358U1 - Aus kunststoff bestehende gartenbank - Google Patents

Aus kunststoff bestehende gartenbank

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DE8322358U1
DE8322358U1 DE19838322358 DE8322358U DE8322358U1 DE 8322358 U1 DE8322358 U1 DE 8322358U1 DE 19838322358 DE19838322358 DE 19838322358 DE 8322358 U DE8322358 U DE 8322358U DE 8322358 U1 DE8322358 U1 DE 8322358U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

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WEHSER & FLEUCHAUS PATENTANWÄLTE n'tsT-t^l1*
Privat: OS308-231S
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS 8000 München 71 * 089-792««)
Hannover, Ik. Juli 1983
Fritz-Helmut Namendorf, Sohleeierweg 12, 3053 Steinhude am Meer St 88 - Ws/He
Aus Kunststoff bestehende Gartenbank
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Gartenbank, die wenigstens zwei mit Füßen versehene Traggestelle für die Sitzfläche und die Rückenlehne aufweist, die im Abstand zueinander angeordnet und jeweils durch Latten miteinander verbunden sind, wobei die Latten für Sitz und Rückenlehne aus Kunstetoffhohlprofilen bestehen, die eine der Auflagefläche an den Traggestellen zugewandte offene Nut aufweisen, in welcher der Kopf eines Verbindungsbolzens verschiebbar angeordnet ist und deren Begrenzungekanten den Kopf des Bolzens hintergreifen, wobei im montierten Zustand der Gartenbank der Bolzen jeweils eine seitlich offene Nut an Auflageflächen des Traggestelles durchgreift und aui der Flächenrückseite mittels einer Mutter angeschraubt ist»
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Dei ein«r bekannten Gartenbank dieser Art ist ein einzelner Bolzen vorgesehen, dessen Kopf verschieblich in der zum Traggestell hin offenen Nut des Hohlprofiles der Latte angeordnet ist, wobei zur Befestigung am Traggestell der Bolzen die Nut der Auflagefläche auf der GestellauQenseite durchgreift. Bei dieser bekannten Anordnung ist mithin jede Latte mit insgesamt zwei Bolzen, nämlich jeweils einem an jedem Traggestell befestigt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß diese Verbindung relativ leicht lösbar ist; beispielsweise können bei einer seitlichen Belastung der Traggestelle die Bolzen aus den Nuten der Auflagefläche herausgedrückt werden.
Dieser Nachteil ist auch nicht dadurch behebbar, daß ein zweiter Bolzen dieser Art im Kunststoffhohlprofil verschiebbar angeordnet und auf der Traggestellinnenseite fixiert wird) denn auch in diesem Fall können durch Verschieben der Bolzen gegenüber den Kunststoffhohlprofilen diese aus den Nuten seitlich herausgedrückt werden*
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Gartenbank der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringem Aufwand die Latten an den Auflageflächen für Sitz und Bückenlehne
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der Gestelle einfach und sicher anbringbar sind und sich nichl durch seitliche Beanspruchungen oder andere Beanspruchungen, vie Biegebeanspruchungen od. dgl. aufgrund der Lattenbelastungen lösen können·
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäO dadurch gelöst, daß in der sum Traggestell hin offenen Nut fUr den Bolaenkopf ein Querträger verschiebbar angeordnet ist, im Bereich von dessen Enden jeweils ein sich senkrecht zum Querträger und damit zur Nut in der Latte erstreckender Bolzen angeordnet ist, wobei die beiden Bolzen einen Abstand haben, der jeweils dem Mittenabstand zweier einander gegenüberliegender seitlich offener Nuten an den Auflage« flächen des Traggestelles entspricht.
Hit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Relativlage der beiden Bolzen zueinander festgelegt ist und daß nach Einsetzen der beiden Bolzen in die einander gegenüberliegenden
Nuten am Traggestell diese aufgrund ihrer Verbindung durch den Querträger nicht seitlich aus den Nuten herausgedrückt werden können.
Dies gilb insbesondere auch für den Fall, daß erhebliche Biegebeanspruehungen auf die Latten aufgebracht werden, weil auch
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ein Verkrümmen der Latten im Auflagebereich durch die Fixierung der Relativlage zwischen dem Querträger und den ArL*lageflächen der Latten nicht zu einem Heraus springen der Bolzen aus den Nuten am Traggestell führen kann.
Zweckmäßigerweise hat der Querträger einen flachen Rechteckquerschnitt, an dessen einer Breitseite die Bolzen angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt der Nut in der Latte dem Querschnitt des Querträgers angepaßt ist. Hierzu können Querrippen vorgesehen sein, die den Querschnitt der Latten aufteilen. Die Bolzen haben zweckmäßigerweise einen vom Querträger weg weisenden Gewindeabschnitt, auf welchen jeweils eine Mutter aufschraubbar ist.
Die Querträger und die Bolzen können aus verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Metall, bestehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Querträger zusammen mit den Bolzen aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht, welches im Spritzverfahren hergestellt ist. Als Kunststoff kommt hier insbesondere wegen seiner Verschleißfestigkeit Polyamid sowohl für den Querträger und die Bolzen als auch für die Muttern und die gegebenenfalls zu verwendenden Unterlegscheiben in Betracht.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsheispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt in perspektivischer Darstellung eine aus Kunststoff "bestehende Garten bank, auf velche die Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung ein einzelnes Traggestell der Gartenbank nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung in
Einbaulage den erfindungsgemäßen Querträger mit den beiden Bolzen.
Fig, 4 zeigt in perspektivischer Darstellung den
Querträger nach Fig. 3 im in eine Führungsnut einer Latte eingesetzten Zustand.
Gemäß Fig. .1 weist eine aus Kunststoff bestehende Gartenbank 1 zwei mit Füßen 2 versehene Traggestelle 3 auf, welche die Sitzfläche 4 und die Rückenlehne 5 der Gartenbank tragen, wobei die Traggestelle im Abstand zueinander angeordnet sind und durch die Sitzfläche und die Bückenlehne bildende Latten 6 miteinander verbunden sind.
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Die Latten 6 bestehen aus Kunstatoffhohlprofilen und weisen eine der jeweiligen Auflagefläche 7 an den Traggestellen 3 zugewandte offene Nut 8 auf, in welchen ein Querträger 9 (vgl. Fig. 3) für zwei Bolzen 10 (vgl. Fig. 3) verschiebbar angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eines der Traggestelle nach Fig. 1 bei abgenommenen Latten und läßt erkennen, daß die Auflageflächen 7 für die Latten 6 für Sitz und Bückenlehne der Gartenbank jeweils mit einander gegenüberliegenden seitlich offenen Nuten versehen sind, die jeweils einen Mittenabstand A zueinander haben.
Fig. 3 y.eigt In perspektivischer Darstellung einen Querträger 9, an dessen Enden jeweils ein sich senkrecht zum Querträger 9 erstreckender Bolzen 10 angeordnet ist, der einen nach außen weisenden Gewindeabschnitt 12 aufweist, auf welchen eine Mutter .1.3 aafachraubbar ist·
Fig. 4 zeigt den Querträger 9 im in die Nut 8 einer Latte 6 eingesetzten Zustand, wobei bei der Darstellung nach Fig. 4 die Latte 6 noch mit Aussteifungsrippen 14 versehen ist, welche es ermöglichen, daß die Nut 8 in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des Querträgers angepaßt ist.
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Der Abstand A zviuchen den. seitlichen Nuten der Auflageflächen 7 am Traggestell 3 entspricht dem Abstand. B der beiden Bolzen 10 dee Querträgers 9t so daß nach einem Einsetzen der Bolzen 10 in die seitlich offenen Nuten 11 des Traggestelles 3 der Querträger sich nicht relativ zum Traggestell 2 verschieben kann und die Bolzen 10 auch nicht seitlich aus den Nuten 11 herausgedrückt werden können.
Nach Aufsetzen der Latten 6 werden dio Muttern 13 von der Bückseite der Auflageflächen 7 her angezogen, so daß die Latten gegen die Auflageflächen 7 gespannt werden.

Claims (9)

β·βββ·•β·• ft• WEHSER & FLEUCHAUS »*!■!!!£?"" WEHSER PATENTANWÄLTE R«d.er»«ro3e 12 β05ΐι-34-14 49 Privat: 05308-2315 DIPU-ING. LEO FLEUCHAUS 8000 München 71 S 089-792800 Hannover, 14. Juli 1983 Fritz-Helmut Namendorf, Schlesierweg 12, 3053 Steinlinde am Heer St 88 - Ansprüche
1. Aus Kunststoff bestehende Gartenbank, die wenigstens zvei mit Füßen versehene Drehgestelle für die Sitzfläche und die Bückenlehne aufweist, die im Abstand zueinander angeordnet und jeweils durch Latten miteinander verbunden sind, wobei die Latten -iir Sitz und Kückenlehne aus Kunststoffhohlprofilen bestehen, die eine der Auflagefläche an den Traggestellen zugewandte offene Nut aufweisen, in welcher der Kopf eines Verbindungsbolzens verschiebbar angeordnet ist und deren Begrenzungskanten den Kopf des Bolzens hintergreifen, wobei im montierten Zustand der Gartenbank der Bolzen jeweils eine seitlich offene Nut an Auflageflächen des Traggestelles durchgreift und auf der Flächenrückseite mittels einer Mutter angeschraubt ist, dadurch
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gekennzeichnet, daß in der zum Traggestell (3) hin offenen Nut (8) für den Bolzenkopf ein Querträger (9) verschiebbar angeordnet ist, im Bereich von dessen Enden jeweils ein sich senkrecht zum Querträger (9) und damit zur Nut (δ) in der Latte (6) erstreckender Bolzen (lO) angeordnet ist, vobei die beiden Bolzen einen Abstand (B) haben, der jeveil* dem Mittenabstand (a) zveier einander gegenüberliegender seitlich offener Nuten (ll) an der. Auflageflächen des Traggestelles entspricht.
2. Gartenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) einen flachen Eechteckquerschnitt hat, an dessen einer Breitseite die Bolzen (lO) angeordnet sind.
3. Gartenbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Nut (8) in der Latte (6) dem Querschnitt des Querträgers (9) angepaßt ist.
4. Gartenbank nach Anspruch 3ι dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kunststoffhohlprofiles der Latte (6) Querrippen (?.4) vorgesehen sind, die den Querschnitt der Latte (6) aufteilen.
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5. Gartenbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß die Bolzen (lO) des Querträgere (9) einen vom Querträger (9) wegweisenden Gewindeabechnitt (12) haben« auf welchen jeweils eine Mutter (13) aufschraubbar ist.
6« Gartenbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) und die Bolzen (lO) aus Kunststoff bestehen«
7. Gartenbank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) mit den Bolzen (lo) einstückig ausgebildet ist.
8. Gartenbank nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) zusammen mit den Bolzen (lO) ein einstückiges Kunststoffspritzteil bildet.
9. Gartenbank nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (9) und die Bolzen (lO) ebenso wie die Muttern (13) und gegebenenfalls zu verwendende Unterlegscheiben aus Polyamid bestehen.
DE19838322358 1983-08-03 1983-08-03 Aus kunststoff bestehende gartenbank Expired DE8322358U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235066A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Techno Polymer Hans J Kuhl Sitzbank
DE19650131A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Georg Schuster Möbelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4235066A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Techno Polymer Hans J Kuhl Sitzbank
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