DE102019110208A1

DE102019110208A1 - Mikrolineare laufschienenmontage und deren gleiter

Info

Publication number: DE102019110208A1
Application number: DE102019110208.1A
Authority: DE
Inventors: Ming-Che Hsu
Original assignee: Chieftek Precision Co Ltd CPC
Current assignee: Chieftek Precision Co Ltd CPC
Priority date: 2018-04-23
Filing date: 2019-04-17
Publication date: 2019-10-24
Anticipated expiration: 2039-04-18
Also published as: KR20190123214A; US20190320795A1; TWI668378B; CN110388382B; TW201943974A; KR102219524B1; JP6876088B2; JP2019190660A; CN110388382A; DE102019110208B4; US11147372B2

Abstract

Eine mikrolineare Laufschienenmontage und ein Gleiter sind beschrieben. Der Gleiter überbrückt eine Laufschiene (1). Ein Rollglied (5) ist zwischen der Laufschiene (1) und dem Gleiter angeordnet. Der Gleiter wird auf der Laufschiene (1) durch Rollen des Rollglieds (5) linear verschoben, um so die lineare Laufschienenmontage zu bilden. Der Gleiter besteht aus einem Hauptteil (2), einem am Hauptteil (2) gekoppelten Rahmen (3) und aus zwei Abschlusskappen (4), die an zwei gegenüberliegenden Enden des Hauptteils (2) befestigt sind. Der Gleiter weist eine erste unbelastete Spurfläche (242) auf. Mit der ersten unbelasteten Spurfläche (242) wird ein Aufnahmebereich (243) umschlossen. Ein erster Eingriffteil (245) erstreckt sich von einem unteren Rand (2442) des Aufnahmebereichs (243). Der Rahmen (3) weist eine zweite unbelastete Spurfläche (312) auf. Der Rahmen (3) ist über einen zweiten Eingriffteil (35), der mit dem ersten Eingriffteil (245) in Eingriff gebracht wird, am Hauptteil (2) montiert. Die erste unbelastete Spurfläche (242) und die zweite unbelastete Spurfläche (312) sind miteinander kombiniert, um einen unbelasteten Pfad (B) zu bilden. Der Rahmen (3) wird zum Montieren am Hauptteil (2) von unten nach oben elastisch geöffnet. Durch die Montage der Abschlusskappen (4) wird der Rahmen (3) begrenzt. Der Rahmen (3) kann festgehalten und nicht mehr geöffnet werden, wobei der Hauptteil (2), der Rahmen (3) und die Abschlusskappen (4) fest miteinander kombiniert werden und nicht von der Laufschiene (1) gelöst werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mikrolineare Laufschienenmontage und deren Gleiter, insbesondere einen Gleiter mit einem Rahmen, der zum Montieren an einen Hauptteil von unten nach oben elastisch geöffnet werden kann. Ein erster Eingriffteil des Hauptteils ist mit einem zweiten Eingriffteil des Rahmens im Eingriff, um so einen unbelasteten Pfad zwischen dem Rahmen und dem Hauptteil zu bilden. Eine Abschlusskappe ist zwischen dem Rahmen und dem Hauptteil montiert. Ein erstes Befestigungselement des Rahmens ist am zweiten Befestigungselement der Abschlusskappe gekoppelt, um so einen Kehrtweg zwischen dem Rahmen und der Abschlusskappe für die Verbindung mit dem unbelasteten Pfad zu bilden. Der Hauptteil, der Rahmen und die Abschlusskappen sind fest miteinander kombiniert.
Eine lineare Laufschienenmontage nach dem Stand der Technik umfasst eine Laufschiene, einen Gleiter und ein Rollglied. Der Gleiter der linearen Laufschienenmontage wird auf der Laufschiene durch das runde Rollen des Rollglieds zwischen dem Gleiter und der Laufschiene gleitend hin und her bewegt.
Zum Zirkulieren des Rollglieds und neben der Bildung eines belasteten Pfads zwischen dem Gleiter und der Laufschiene wird mit dem Gleiter selbst für das Rollglied zum Zurückzirkulieren ein unbelasteter Pfad gebildet, wobei mit den Abschlusskappen an beiden Enden des Gleiters ein Kehrtweg gebildet wird, der mit dem belasteten Pfad und dem unbelasteten Pfad verbunden ist, um einen geschlossenen Zirkulationsweg zu bilden, um das Rollglied zum Antreiben des Gleiters zum Hin- und Herbewegen zu zirkulieren.
Die Montage des Gleiters für die Bildung des unbelasteten Pfads ist in den Patentanmelde-Nr. 1535944 mit dem Titel „Lineare Übertragungseinrichtung“ aus Taiwan und in der europäischen Patentschrift-Nr. EP0474948 mit dem Titel „Lineare Laufschienenvorrichtung“ beschrieben. In diesen Patentschriften umfasst der Gleiter einen Hauptteil. Der Hauptteil weist eine erste unbelastete Halbkette auf. Diese erste unbelastete Halbkette weist zum Anordnen eines Rollelements eine Öffnung auf. Ein Rahmen weist eine zweite unbelastete Halbkette auf. Der Rahmen ist am Hauptteil montiert, um die erste unbelastete Halbkette und die zweite unbelastete Halbkette zum Bilden eines unbelasteten Pfads miteinander zu kombinieren. In den oben genannten Patentschriften sind die Rahmen und der Hauptteil mit Schrauben montiert und befestigt. Da jedoch der Hauptteil und der Rahmen eine geringe Größe aufweisen, ist es schwierig, für einen Mikrogleiter eine stabile Ebene zum Verriegeln der Schrauben zu finden.
Um den Rahmen daher an den Hauptteil des Mikrogleiters zu montieren, ist eine alternative Lösung anstelle der Schrauben erforderlich. Wie in der europäischen Patentschrift-Nr. EP0494682 mit dem Titel „Lineares Bewegungsgerät“ beschrieben, ist der Rahmen in dieser Patentschrift mit einem einrastbaren Aufbau an jeder Komponente am Hauptteil gekoppelt.Auf diese Weise besteht der Rahmen jedoch aus zahlreichen Komponenten und die Form ist kompliziert. Daher erweist sich das Anfertigen des Gleiters durch Einspritzung als schwierig, wobei die Montage für einen Mikrogleiter unpraktisch ist.
Angesichts der oben beschriebenen Nachteile des Stands der Technik besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer mikrolinearen Laufschienenmontage und deren Gleiter. Der Gleiter überbrückt eine Laufschiene. Ein Rollglied ist zwischen der Laufschiene und dem Gleiter vorgesehen. Der Gleiter wird durch Rollen des Rollglieds linear auf der Laufschiene verschoben, um die lineare Laufschienenmontage zu bilden.
Die Laufschiene erstreckt sich in eine Richtung. Die Laufschiene weist eine erste belastete Spurfläche auf.
Der Gleiter besteht aus einem Hauptteil, einem Rahmen und zwei Abschlusskappen. Der Hauptteil besteht aus einer Plattform und mindestens einem treibenden Fuß, der sich von der Plattform erstreckt, damit der Hauptteil die Laufschiene überbrückt. Der treibende Fuß weist eine zweite belastete Spurfläche auf. Die erste belastete Spurfläche und die zweite belastete Spurfläche sind miteinander kombiniert, um einen belasteten Pfad zu bilden. Der treibende Fuß weist weiter eine erste unbelastete Spurfläche auf. Mit der ersten unbelasteten Spurfläche wird ein Aufnahmebereich umschlossen. Der Aufnahmebereich weist eine Öffnung auf. Die Öffnung weist eine Breite auf, die im Wesentlichen einem Durchmesser des Rollglieds entspricht. Die Öffnung ist mit einem oberen Rand und einem unteren Rand gebildet. Der Hauptteil weist einen ersten Eingriffteil auf, der sich vom unteren Rand der Öffnung erstreckt und an den Aufnahmebereich angrenzt. Der Rahmen ist mit einem angehobenen Spurteil und einem zweiten Eingriffteil gebildet. Auf dem Spurteil ist eine zweite unbelastete Spurfläche gebildet. Der Rahmen ist durch den zweiten Eingriffteil am Hauptteil montiert, um mit dem ersten Eingriffteil in Eingriff gebracht zu werden. Die erste unbelastete Spurfläche und die zweite unbelastete Spurfläche sind miteinander kombiniert, um einen unbelasteten Pfad zu bilden. Zwei Abschlusskappen sind an zwei gegenüberliegenden Enden des Hauptteils befestigt, um eine Kehrtweg zu bilden, der mit dem belasteten Pfad und dem unbelasteten Pfad verbunden ist.
Vorzugsweise ist der erste Eingriffteil ein vorstehender Teil, der sich seitlich erstreckt, während der zweite Eingriffteil eine Aussparung ist, um in dieser den vorstehenden Teil aufzunehmen.Vorzugsweise ist der vorstehende Teil seitlich allmählich zugespitzt, wobei die Aussparung entsprechend dem vorstehenden Teil allmählich ausgeweitet ist, um den vorstehenden Teil aufzunehmen.
Vorzugsweise ist der erste Eingriffteil in einer axialen Richtung der Laufschiene vollständig am Hauptteil verschoben, während der zweite Eingriffteil vollständig am Rahmen angeordnet ist.
Vorzugsweise besteht der Rahmen aus zwei unteren Haltegliedern und zwei Verbindungsgliedern, die an je einem der beiden Enden der zwei unteren Halteglieder befestigt sind. Die zwei unteren Halteglieder des Rahmens werden zum Montieren an den Hauptteil von unten nach oben elastisch geöffnet.
Vorzugsweise weisen die zwei unteren Halteglieder eine Länge auf, die größer als eine Länge des Hauptteils ist, um die Abschlusskappen zwischen dem Hauptteil und den Verbindungsgliedern zu montieren. Beim Montieren der Abschlusskappen zwischen dem Hauptteil und den Verbindungsgliedern wird ein erstes Befestigungselement des Rahmens an ein zweites Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe befestigt, um den Rahmen festzuhalten und damit dieser nicht erneut geöffnet werden kann, wobei der Hauptteil, der Rahmen und die Abschlusskappen fest miteinander kombiniert werden. Vorzugsweise weist das erste Befestigungselement des Rahmens einen Einsatzstift auf. Das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe weist in Übereinstimmung mit dem Einsatzstift eine Aufnahmenut auf. Eine Kopplungsrichtung des Einsatzstifts und der Aufnahmenut sind senkrecht in eine axiale Richtung der Laufschiene angeordnet. Das erste Befestigungselement des Rahmens weist weiter ein Loch auf. Das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe besteht in Übereinstimmung mit dem Loch weiter aus einer vorspringenden Stange. Eine Kopplungsrichtung des Lochs und die vorspringende Stange sind parallel zur axialen Richtung der Laufschiene. Das erste Befestigungselement des Rahmens besteht weiter aus einem Eingriffblock. Das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe weist weiter in Übereinstimmung mit dem Eingriffblock eine Eingriffnut auf. Eine Kopplungsrichtung des Eingriffblocks und die Eingriffnut verlaufen senkrecht zur axialen Richtung der Laufschiene. Vorzugsweise werden eine äußere Kehrtwegfläche einer jeden Abschlusskappe und eine innere Kehrtwegfläche des Einsatzstifts miteinander kombiniert, um den Kehrtweg zu bilden, wenn die Abschlusskappen am Rahmen montiert werden.
Vorzugsweise ist an jeder Abschlusskappe ein Schmierblock vorgesehen.
Vorzugsweise weist der Hauptteil eine erste Anschlagneigung auf, die sich vom oberen Rand der Öffnung seitlich erstreckt und nach unten geneigt ist. Der Rahmen weist eine zweite Anschlagneigung relativ zur ersten Anschlagneigung auf. Beim Montieren des Rahmens an den Hauptteil schlagen die erste Anschlagneigung und die zweite Anschlagneigung einander an.
Nach den oben beschriebenen technischen Merkmalen können die folgenden Effekte erzielt werden:

1. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung weist einen einfachen Aufbau auf und kann durch Einspritzen leicht angefertigt werden. Der Rahmen und der Hauptteil werden mit dem ersten Eingriffteil und dem zweiten Eingriffteil, die miteinander in Eingriff gebracht werden, miteinander kombiniert, ohne dass dazu zum Verriegeln Schrauben benötigt werden, was sich für die Verkleinerung des Gleiters als vorteilhaft erweist und sich praktisch an den Mikrogleiter anwenden lässt.
2. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung kann zum Montieren an den Hauptteil von unten nach oben elastisch geöffnet werden. Durch die Montage der Abschlusskappen wird der Rahmen begrenzt, um den Rahmen festzuhalten und damit dieser nicht mehr geöffnet werden kann, wobei der Hauptteil, der Rahmen und die Abschlusskappen fest miteinander kombiniert und nicht von der Laufschiene gelöst werden.
3. Die zwei unteren Halteglieder sind an den Verbindungsgliedern befestigt, um den Rahmen zu bilden. Die zwei unteren Halteglieder des Rahmens werden für die unteren Halteglieder nach außen ausgestreckt, um den ersten Eingriffteil und die erste Anschlagneigung zu meiden, damit der Rahmen am Hauptteil montiert werden kann. Auf diese Weise lässt sich der Rahmen leicht am Hauptteil montieren.
4. Der erste Eingriffteil ist vollständig am Hauptteil angeordnet, während der zweite Eingriffteil vollständig am Rahmen angeordnet ist. Beim Montieren des Rahmens am Hauptteil weist dieser Rahmen daher eine ausreichende Haftfestigkeit auf.
5. Der Rahmen wird durch den zweiten Eingriffteil und den ersten Eingriffteil, um diese miteinander in Eingriff zu bringen, in Längsrichtung festgehalten. Durch die erste Anschlagneigung und die zweite Anschlagneigung, damit diese aneinander anschlagen, wird der Rahmen in der seitlichen Richtung festgehalten. Während dem Rollen des Rollglieds wird der Rahmen der Länge nach und seitlich festgehalten, damit der Rahmen nicht gelockert und nicht leicht verformt werden kann.

Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:

1 eine Explosionsansicht der mikrolinearen Laufschienenmontage der vorliegenden Erfindung;
2 eine perspektivische Ansicht der mikrolinearen Laufschienenmontage der vorliegenden Erfindung;
3A eine schematische Ansicht des Hauptteils des Gleiters der vorliegenden Erfindung;
3B eine schematische Ansicht des Rahmens des Gleiters der vorliegenden Erfindung;
4A eine schematische Ansicht des Rahmens der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt ist, dass der Rahmen nach außen ausgestreckt ist, wenn der Rahmen am Hauptteil montiert wird;
4B eine Querschnittansicht des Hauptteils und den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wobei gezeigt ist, dass der Rahmen nach außen gestreckt ist, wenn der Rahmen am Hauptteil montiert wird;
5A eine Querschnittansicht dem Schnitt VA-VA in der 2 entlang;
5B eine Querschnittansicht dem Schnitt VB-VB in der 2 entlang;
5C eine Querschnittansicht dem Schnitt VC-VC in der 2 entlang;
6A eine Querschnittansicht dem Schnitt VI-VI in der 2 entlang;
6B eine teilweise vergrößerte Ansicht des Kreises A in der FFigur 6;
7 eine Querschnittansicht dem Schnitt VII -VII in der 2 entlang und
8 eine schematische Ansicht zum Darstellen einer weiteren Konfiguration des Rahmens der vorliegenden Erfindung.

Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unten lediglich anhand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Die 1 und 2 zeigen, dass das Ausführungsbeispiel eine Laufschiene (1) und einen Gleiter, der die Laufschiene (1) überbrückt, umfasst. Der Gleiter besteht im Wesentlichen aus einem Hauptteil (2), einem unter dem Hauptteil (2) montierten Rahmen (3) und zwei Abschlusskappen(4), die an zwei Enden des Hauptteils (2) montiert sind.Ein Rollglied (5) ist zwischen der Laufschiene (1) und dem Gleiter angeordnet. Der Gleiter wird auf der Lautschiene (1) durch Rollen des Rollglieds (5) linear verschoben.
Die Laufschiene (1) weist eine Länge auf, die sich in eine Richtung erstreckt, wobei die Länge der Laufschiene (1) vom Einsatzort abhängig ist. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Laufschiene (1) ist je eine erste belastete Spurfläche (11) vorgesehen.
Der Hauptteil (2) besteht im Wesentlichen aus einer Plattform (23) und zwei entsprechenden treibenden Füßen (24), die sich von der Plattform (23) nach unten erstrecken. Der Hauptteil (2) ist mit den treibenden Füßen (24) auf der Laufschiene (1) angeordnet. Jeder treibende Fuß (24) weist eine zweite belastete Spurfläche (241) und eine erste unbelastete Spurfläche (242) auf, die auf zwei deren gegenüberliegenden Seiten gebildet sind. Die zweite belastete Spurflächen (241) der zwei entsprechenden treibenden Füße (24) entsprechen der ersten belasteten Spurflächen (11) auf je einer der zwei gegenüberliegenden Seiten der Laufschiene (1).
Der Rahmen (3) besteht im Wesentlichen aus zwei unteren Haltegliedern (31) und zwei Verbindungsgliedern (32), die an jeweiligen zwei Enden der unteren Haltegliedern (31) befestigt sind. Die zwei unteren Halteglieder (31) sind einstückig gebildet, so dass die zwei unteren Halteglieder (31) jeweils direkt am Hauptteil (2) montiert sind. Jedes untere Halteglied (31) ist mit einem angehobenen Spurteil (311) gebildet. Auf dem Spurteil (311) ist eine zweite unbelastete Spurfläche (312) gebildet. Die zweite unbelastete Spurfläche (312) entspricht der ersten unbelasteten Spurfläche (242) des treibenden Fußes (24). Der Rahmen (3) weist weiter ein erstes Befestigungselement auf. Das erste Befestigungselement besteht aus einem Einsatzstift (33), einem Loch (34) und einem Eingriffblock (37).
Die 3A zeigt, dass ein Aufnahmebereich (243) von der ersten unbelasteten Spurfläche (242) umschlossen wird. Der Aufnahmebereich (243) weist eine Öffnung (244) auf. Die Breite (d) der Öffnung (244) entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser (D) des Rollglieds (5), d.h. beim Anordnen des Rollglieds (5) in einen unbelasteten Pfad (B), der mit der ersten unbelasteten Spurfläche (242) und der zweiten unbelasteten Spurfläche (312) gebildet wird, ist zwischen dem Rollglied (5) und dem unbelasteten Pfad (B) eine Mikrolücke definiert. Die Mikrolücke ermöglicht ein reibungsloses Rollen des Rollglieds (5), wobei keine Vibrationen des Hauptteils (2) entstehen. Dies ist in der 6A ersichtlich. Die Öffnung (244) ist mit einem oberen Rand (2441) und einem unteren Rand (2442) gebildet. Der Hauptteil (2) weist einen ersten Eingriffteil (245) auf, der sich vom unteren Rand (2442) der Öffnung (244) erstreckt und an den Aufnahmebereich (243) angrenzt. Der erste Eingriffteil (245) ist ein vorstehender Teil, der sich seitlich erstreckt. Der vorstehende Teil ist seitlich allmählich zugespitzt. Der Hauptteil (2) weist eine erste Anschlagneigung (246) auf, die sich seitlich vom oberen Rand (2441) der Öffnung (244) erstreckt und nach unten geneigt ist.
Die 3B zeigt, dass der Rahmen (3) entsprechend dem ersten Eingriffteil (245) einen zweiten Eingriffteil (35) aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Eingriffteil (35) eine Aussparung. Diese Aussparung ist entsprechend dem vorstehenden Teil allmählich ausgeweitet. Der Rahmen (3) weist relativ zur ersten Anschlagneigung (246) eine zweite Anschlagneigung (36) auf.
Die 4A und 4B zeigen, dass beim Montieren des Rahmens (3) an den Hauptteil (2) der Rahmen (3) in den ersten Eingriffteil (245) des Hauptteils (2) und in die erste Anschlagneigung (246) eingreift. Da der Rahmen (3) jedoch generell aus einem Kunststoffmaterial besteht, werden die zwei unteren Halteglieder (31) des Rahmens (3) beim Montieren zuerst ausgestreckt, so dass die unteren Halteglieder (31) den ersten Eingriffteil (245) und die erste Anschlagneigung (246) meiden können. Nach dem Loslassen der unteren Halteglieder (31) kann der Rahmen (3) danach am Hauptteil (2) montiert werden. Auf diese Weise kann der Rahmen (3) leicht am Hauptteil (2) montiert werden.
Die 5A bis 5C zeigen, dass die Länge der zwei unteren Halteglieder (31) größer als die Länge des Hauptteils (2) ist, so dass die Abschlusskappen (4) zwischen dem Hauptteil (2) und den Verbindungsgliedern (32) montiert sind. Beim Montieren der Abschlusskappen (4) zwischen dem Hauptteil (2) und den Verbindungsgliedern (32) weist jede Abschlusskappe (4) ein zweites Befestigungselement in Übereinstimmung mit dem ersten Befestigungselement des Rahmens (3) auf. Das zweite Befestigungselement weist eine Aufnahmenut (42), eine vorspringende Stange (43) und eine Eingriffnut (45) auf. Der Einsatzstift (33) am Rahmen (3) ist in der Aufnahmenut (42) der entsprechenden Abschlusskappe (4) befestigt. Die Kopplungsrichtung des Einsatzstifts (33) und die Aufnahmenut (42) verlaufen senkrecht zur axialen Richtung der Laufschiene (1). Die vorspringende Stange (43) der Abschlusskappe (4) ist im Loch (34) des Rahmens (3) befestigt. Die Kopplungsrichtung des Lochs (34) und die vorspringende Stange (43) sind parallel zur axialen Richtung der Laufschiene (1) angeordnet. Der Eingriffblock (37) des Rahmens (3) ist in der Eingriffnut (45) der Abschlusskappe (4) befestigt. Die Kopplungsrichtung des Eingriffblocks (37) und die Eingriffnut (45) sind senkrecht zur axialen Richtung der Laufschiene (1). Auf diese Weise und zusätzlich zu der Tatsache, dass die Abschlusskappen (4) fest an den zwei Enden des Hauptteils (2) befestigt sind, ist der Rahmen (3) befestigt, so dass der Rahmen (3) festgehalten und nicht mehr geöffnet werden kann. Weiter weist jede Abschlusskappe (4) einen Schmierblock (44) für die Schmierung, wenn der Hauptteil (2) auf der Laufschiene (1) läuft, auf.
Die 6A und 6B zeigen, dass beim Montieren des Rahmens (3) am Hauptteil (2) der zweite Eingriffteil (35) des Rahmens (3) mit dem ersten Eingriffteil (245) des Hauptteils (2) in Eingriff ist, während die erste Anschlagneigung (246) und die zweite Anschlagneigung (36) aneinander anschlagen. Vorzugsweise ist der erste Eingriffteil (245) vollständig am Hauptteil (2) in axialer Richtung der Laufschiene (1) angeordnet, während der zweite Eingriffteil (35) vollständig am Rahmen (3) angeordnet ist, so dass der Rahmen (3) und der Hauptteil (2) in voller Länge kombiniert werden können, um die Haftfestigkeit zu verbessern. Zusätzlich zum ersten Befestigungselement des Rahmens (3), der am zweiten Befestigungselement der Abschlusskappe (4) gekoppelt ist, ist der zweite Eingriffteil (35) mit dem ersten Eingriffteil (245) in Eingriff, so dass der Rahmen (3) in Längsrichtung festgehalten wird. Durch das Anschlagen der ersten Anschlagneigung (246) und der zweiten Anschlagneigung (36) aneinander wird der Rahmen (3) in seitliche Richtung festgehalten. Während dem Rollen des Rollglieds (5) und da die Endabschnitte des Rahmens (3) gekoppelt und an den Abschlusskappen (4) befestigt sind, während der Hauptteil (2) und der Rahmen (3) der Länge nach und seitlich festgehalten werden, so dass der Hauptteil (2), der Rahmen (3) und die Abschlusskappen (4) fest miteinander kombiniert werden, ohne dass sie gelockert und verformt werden. (Die Kombination der Abschlusskappen (4) und des Rahmens (3) sind in der 5A bis 5C gezeigt).
Die 7 zeigt, dass die erste belastete Spurfläche (11) der Laufschiene (1) und die zweite belastete Spurfläche (241) des Hauptteils (2) miteinander kombiniert sind, um einen belasteten Pfad (A) zu bilden. Die erste unbelastete Spurfläche (242) des Hauptteils (2) und die zweite unbelastete Spurfläche (312) des Rahmens (3) sind miteinander kombiniert, um einen unbelasteten Pfad (B) zu bilden. (Die Kombination des belasteten Pfads (A) sowie des unbelasteten Pfads (B) ist in der 6A und 6B gezeigt.) Mit den Abschlusskappen (4) werden die zwei Enden des Hauptteils (2) abgedeckt, so dass ein Kehrtweg (41) der Abschlusskappen (4) mit dem belasteten Pfad (A) und dem unbelasteten Pfad (B) verbunden ist, um einen Zirkulationsweg zu bilden. Es soll angemerkt werden, dass beim Montieren der Abschlusskappe (4) am Rahmen (3) eine äußere Kehrtwegfläche (46) der Abschlusskappe (4) und eine innere Kehrtwegfläche (331) des Einsatzstifts (33) miteinander kombiniert werden, um den Kehrtweg (41) zu bilden.
Die 8 zeigt eine weitere Konfiguration des ersten Eingriffteils des Hauptteils und des zweiten Eingriffteils des Rahmens. In dieser Figur lautet die Bezugsziffer des Hauptteils 2A, die Bezugsziffer des ersten Eingriffteils 21A, die Bezugsziffer des Rahmens 3A und die Bezugsziffer des zweiten Eingriffteils 31A.
Der erste Eingriffteil (21A) des Hauptteils (2A) ist ein horizontal vorstehender Teil, der sich seitlich erstreckt, während der zweite Eingriffteil (31A) des Rahmens (3) eine horizontale Aussparung ist, um in dieser den horizontal vorstehenden Teil aufzunehmen. Es soll angemerkt werden, dass ungeachtet der Konfiguration des ersten Eingriffteils und des zweiten Eingriffteils dies innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung ist, solange der Hauptteil und der Rahmen miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Trotz der detaillierten Beschreibung der spezifischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Darstellung unterschiedliche Modifikationen und Ausbesserungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

1: Laufband-Deck
2: Steuertafel
1: Laufschiene
11: Erste belastete Spurfläche
2: Hauptteil
23: Plattform
24: Treibender Fuss
241: Zweite belastete Spurfläche
242: Erste unbelastete Spurfläche
243: Aufnahmebereich
244: Öffnung
2441: Oberer Rand
2442: Unterer Rand
245: Erster Eingriffteil
246: Erste Anschlagneigung
3: Rahmen
31: Unteres Halteglied
311: Spurteil
312: Zweite unbelastete Spurfläche
32: Verbindungsglied
33: Einsatzstift
331: Innere Kehrtwegfläche
34: Loch
35: Zweiter Eingriffteil
36: Zweite Anschlagneigung
37: Eingriffblock
4: Abschlusskappe
41: Kehrtweg
42: Aufnahmenut
43: Vorspringende Stange
44: Schmierblock
45: Eingriffnut
46: Äußere Kehrtwegfläche
5: Rollglied
A: Belasteter Pfad
B: Unbelasteter Pfad
d: Breite
D: Durchmesser

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 0474948 [0004]
EP 0494682 [0005]

Claims

Ein Gleiter für eine mikrolineare Laufschienenmontage, wobei dieser Gleiter zum Überbrücken einer Laufschiene (1) konfiguriert ist; der Gleiter durch Rollen eines Rollglieds (5) auf der Laufschiene (1) verschoben wird; der Gleiter im Wesentlichen aus folgenden Elementen besteht: einem Hauptteil (2), bestehend aus einer Plattform (23) und mindestens einem treibenden Fuß (24), der sich von der Plattform (23) erstreckt, damit der Hauptteil (2) die Laufschiene (1) überbrückt; die Laufschiene (1) eine erste belastete Spurfläche (11) aufweist, der treibende Fuß (24) eine zweite belastete Spurfläche (241) aufweist;die erste belastete Spurfläche (11) und die zweite belastete Spurfläche (241) miteinander kombiniert sind, um einen belasteten Pfad (A) zu bilden; der treibende Fuß (24) weiter eine erste unbelastete Spurfläche (242) aufweist; mit der ersten unbelasteten Spurfläche (242) ein Aufnahmebereich (243) umschlossen ist; der Aufnahmebereich (243) eine Öffnung (244) aufweist; die Öffnung (244) eine Breite (d) aufweist, die im Wesentlichen einem Durchmesser (D) des Rollglieds (5) entspricht;die Öffnung (244) mit einem oberen Rand (2441) und einem unteren Rand (2442) gebildet ist;der Hauptteil (2) einen ersten Eingriffteil (245) aufweist, der sich vom unteren Rand (2442) der Öffnung (244) erstreckt und an den Aufnahmebereich (243) angrenzt; einem Rahmen (3) mit einem angehobenen Spurteil (311) und einem zweiten Eingriffteil (35); der Spurteil (311) oben eine zweite unbelastete Spurfläche (312) aufweist; der Rahmen (3) über den zweiten Eingriffteil (35), der mit dem ersten Eingriffteil (245) in Eingriff gebracht wird, am Hauptteil (2) montiert ist; die erste unbelastete Spurfläche (242) und die zweite unbelastete Spurfläche (312) miteinander kombiniert sind, um einen unbelasteten Pfad (B) zu bilden; zwei Abschlusskappen (4) an zwei gegenüberliegenden Enden des Hauptteils (2) befestigt sind, um einen Kehrtweg (41) zu bilden, der mit dem belasteten Pfad (A) und dem unbelasteten Pfad (B) verbunden ist.
Der Gleiter nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (3) im Wesentlichen aus zwei unteren Haltegliedern (31) und zwei Verbindungsgliedern (32), die an einem jeweiligen der zwei Enden der zwei unteren Haltegliedern (31) befestigt sind, besteht; die zwei unteren Halteglieder (31) des Rahmens (3) zum Montieren am Hauptteil (2) von unten nach oben elastisch geöffnet werden.
Der Gleiter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei unteren Halteglieder (31) eine Länge aufweisen, die größer als eine Länge des Hauptteils (2) ist, so dass die Abschlusskappen (4) zwischen dem Hauptteil (2) und den Verbindungsgliedern (32) montiert werden; beim Montieren der Abschlusskappen (4) zwischen dem Hauptteil (2) und den Verbindungsgliedern (32) ein erstes Befestigungselement des Rahmens(3) an ein zweites Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) befestigt wird, um den Rahmen (3) festzuhalten und damit dieser nicht erneut geöffnet werden kann, wobei der Hauptteil (2), der Rahmen(3) und die Abschlusskappen (4) fest miteinander kombiniert werden.
Der Gleiter nach Anspruch 3, wobei das erste Befestigungselement des Rahmens (3) einen Einsatzstift (33) aufweist; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) eine Aufnahmenut (42) in Übereinstimmung mit dem Einsatzstift (33) aufweist; eine Kopplungsrichtung des Einsatzstifts (33) und die Aufnahmenut (42) senkrecht zu einer axialen Richtung der Laufschiene (1) sind; das erste Befestigungselement des Rahmens (3) weiter ein Loch (34) aufweist; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) in Übereinstimmung mit dem Loch (34) aus einer vorspringenden Stange (43) besteht; eine Kopplungsrichtung des Lochs (34) und die vorspringende Stange (43) parallel zur axialen Richtung der Laufschiene (1) sind; das erste Befestigungselement des Rahmens (3) weiter aus einem Eingriffblock (37) besteht; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) weiter eine Eingriffnut (45) in Übereinstimmung mit dem Eingriffblock (37) aufweist; eine Kopplungsrichtung des Eingriffblocks (37) und die Eingriffnut (45) senkrecht zur axialen Richtung der Laufschiene (1) sind.
Der Gleiter nach Anspruch 4, wobei beim Montieren der Abschlusskappen (4) am Rahmen (3) eine äußere Kehrtwegfläche (46) einer jeden Abschlusskappe (4) und eine innere Kehrtwegfläche (331) des Einsatzstifts (33) miteinander kombiniert werden, um den Kehrtweg (41) zu bilden.
Der Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Eingriffteil (245) ein vorstehender Teil ist, der sich seitlich erstreckt; der zweite Eingriffteil (35) eine Aussparung ist, um den vorstehenden Teil darin aufzunehmen.
Der Gleiter nach Anspruch 6, wobei der vorstehende Teil seitlich allmählich zugespitzt ist; die Aussparung entsprechend dem vorstehenden Teil allmählich ausgeweitet ist, um diesen vorstehenden Teil aufzunehmen.
Der Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Eingriffteil (245) vollständig am Hauptteil (2) in einer axialen Richtung der Laufschiene (1) angeordnet ist; der zweite Eingriffteil (35) vollständig am Rahmen (3) angeordnet ist.
Der Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Hauptteil (2) eine erste Anschlagneigung (246) aufweist, die sich seitlich vom oberen Rand (2441) der Öffnung (244) erstreckt und nach unten geneigt ist; der Rahmen (3) eine zweite Anschlagneigung (36) relativ zur ersten Anschlagneigung (246) aufweist; beim Montieren des Rahmens (3) am Hauptteil (2) die erste Anschlagneigung (246) und die zweite Anschlagneigung (36) aneinander anschlagen.
Der Gleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Schmierblock (44) an jeder Abschlusskappe (4) angeordnet ist.
Eine mikrolineare Laufschienenmontage, umfassend eine Laufschiene (1), einen Gleiter, der die Laufschiene (1) überbrückt, und ein Rollglied (5), das zwischen der Laufschiene (1) und dem Gleiter angeordnet ist; der Gleiter auf der Laufschiene durch Rollen des Rollglieds (5) linear verschoben wird; die Laufschiene (1) sich in eine Richtung erstreckt; die Laufschiene (1) eine erste belastete Spurfläche (11) aufweist; der Gleiter im Wesentlichen aus den folgenden Elementen besteht: einen Hauptteil (2), der aus einer Plattform (23) und mindestens einen treibenden Fuß (24) besteht, wobei sich der treibende Fuß (24) von der Plattform (23) erstreckt, damit der Hauptteil (2) die Laufschiene (1) überbrückt; der treibende Fuß (24) mit einer zweiten belasteten Spurfläche (241), die erste belastete Spurfläche (11) und die zweite belastete Spurfläche (241) miteinander kombiniert sind, um einen belasteten Pfad (A) zu bilden; der treibende Fuß (24) weiter eine erste unbelastete Spurfläche (242) aufweist; mit der ersten unbelasteten Spurfläche (242) ein Aufnahmebereich (243) umschlossen wird; der Aufnahmebereich (243) eine Öffnung (244) aufweist; die Öffnung (244) eine Breite (d) aufweist, die im Wesentlichen einem Durchmesser (D) des Rollglieds (5) entspricht; die Öffnung (244) mit einem oberen Rand (2441) und einem unteren Rand (2442) gebildet ist; der Hauptteil (2) einen ersten Eingriffteil (245) aufweist, der sich vom unteren Rand (2442) der Öffnung (244) erstreckt und an den Aufnahmebereich (243) angrenzt; einen Rahmen (3) mit einem angehobenen Spurteil (311) und einem zweiten Eingriffteil (35); der Spurteil (311) oben eine zweite unbelastete Spurfläche (312) aufweist; der Rahmen (3) über den zweiten Eingriffteil (35), der mit dem ersten Eingriffteil (245) in Eingriff gebracht wird, am Hauptteil (2) montiert ist; die erste unbelastete Spurfläche (242) und die zweite unbelastete Spurfläche (312) miteinander kombiniert sind, um einen unbelasteten Pfad (B) zu bilden; zwei Abschlusskappen (4), die an zwei gegenüberliegenden Enden des Hauptteils (2) befestigt sind, um einen Kehrtweg (41) zu bilden, der mit dem belasteten Pfad (A) und dem unbelasteten Pfad (B) verbunden ist.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach Anspruch 11, wobei der Rahmen (3) zwei untere Halteglieder (31) und zwei Verbindungsglieder (32) aufweist, die an jeweilige zwei Enden der zwei unteren Halteglieder (31) befestigt sind; die zwei unteren Halteglieder (31) des Rahmens (3) zum Montieren des Hauptteils (2) von unten nach oben elastisch geöffnet werden können.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach Anspruch 11 oder 12, wobei die zwei unteren Halteglieder (31) eine Länge aufweisen, die größer als eine Länge des Hauptteils (2) ist, so dass die Abschlusskappen (4) zwischen den Hauptteil (2) und die Verbindungsglieder (32) montiert werden; beim Montieren der Abschlusskappen (4) zwischen den Hauptteil (2) und die Verbindungsglieder (32) ein erstes Befestigungselement des Rahmens (3) an ein zweites Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) befestigt wird, um den Rahmen (3) festzuhalten und damit dieser nicht erneut geöffnet werden kann, wobei der Hauptteil (2), der Rahmen (3) und die Abschlusskappen (4) fest miteinander kombiniert werden.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach Anspruch 13, wobei das erste Befestigungselement des Rahmens (3) einen Einsatzstift (33) aufweist; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) eine Aufnahmenut (42) in Übereinstimmung mit dem Einsatzstift (33) aufweist; eine Kopplungsrichtung des Einsatzstifts (33) und die Aufnahmenut (42) senkrecht zu einer axialen Richtung der Laufschiene (1) sind; die erste Befestigungselement des Rahmens (3) weiter ein Loch (34) aufweist; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) weiter aus einer vorspringenden Stange (43) in Übereinstimmung mit dem Loch (34) besteht; eine Kopplungsrichtung des Lochs (34) und die vorspringende Stange (43) parallel zur axialen Richtung der Laufschiene (1) sind; die erste Befestigungselement des Rahmens (3) weiter aus einem Eingriffblock (37) besteht; das zweite Befestigungselement einer jeden Abschlusskappe (4) weiter eine Eingriffnut (45) in Übereinstimmung mit dem Eingriffblock (37) aufweist; eine Kopplungsrichtung des Eingriffblocks (37) und die Eingriffnut (45) senkrecht zur axialen Richtung der Laufschiene (1) sind.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach Anspruch 14, wobei beim Montieren der Abschlusskappen (4) am Rahmen (3) eine äußere Kehrtwegfläche (46) einer jeden Abschlusskappe (4) und eine innere Kehrtwegfläche (331) des Einsatzstifts (33) miteinander kombiniert werden, um den Kehrtweg (41) zu bilden.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der erste Eingriffteil (245) ein vorstehender Teil ist, der sich seitlich erstreckt; der zweite Eingriffteil (35) eine Aussparung ist, um den vorstehenden Teil aufzunehmen.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach Anspruch 16, wobei der vorstehende Teil seitlich allmählich zugespitzt ist; die Aussparung relativ zum vorstehenden Teil allmählich ausgeweitet ist, um den vorstehenden Teil aufzunehmen.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei der erste Eingriffteil (245) vollständig am Hauptteil (2) in eine axiale Richtung der Laufschiene (1) angeordnet ist; der zweite Eingriffteil (35) vollständig am Rahmen (3) angeordnet ist.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei der Hauptteil (2) eine erste Anschlagneigung (246) aufweist, die sich vom oberen Rand (2441) der Öffnung (244) seitlich erstreckt und nach unten geneigt ist; der Rahmen (3) eine zweite Anschlagneigung (36) relativ zur ersten Anschlagneigung (246) aufweist; beim Montieren des Rahmens (3) am Hauptteil (2) die erste Anschlagneigung (246) die die zweite Anschlagneigung (36) aneinander anschlagen.
Die mikrolineare Laufschienenmontage nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei ein Schmierblock (44) an jeder Abschlusskappe (4) angeordnet ist.